Feministische Perspektiven auf Netzpolitik in ÖsterreichMahriah
Vortrag beim Daten, Netz & Politik Kongress 2013 in Wien gemeinsam mit Brigitte Theissl
https://dnp13.unwatched.org/content/feministische-perspektiven-auf-netzpolitik-österreich
Video-Mitschnitt: http://youtu.be/LkQE9J9N9Cs
Digitalisierung oder Mediatisierung? Ein analytischer Blick auf die aktuelle Transformation der Sozialen Arbeit
Online-Vortrag auf der Tagung „Digitalisierung und Soziale Arbeit“
22.10.2020 an der FernUniversität Hagen
Prof. Dr. Alexander Unger - Hochschule Darmstadt
Feministische Perspektiven auf Netzpolitik in ÖsterreichMahriah
Vortrag beim Daten, Netz & Politik Kongress 2013 in Wien gemeinsam mit Brigitte Theissl
https://dnp13.unwatched.org/content/feministische-perspektiven-auf-netzpolitik-österreich
Video-Mitschnitt: http://youtu.be/LkQE9J9N9Cs
Digitalisierung oder Mediatisierung? Ein analytischer Blick auf die aktuelle Transformation der Sozialen Arbeit
Online-Vortrag auf der Tagung „Digitalisierung und Soziale Arbeit“
22.10.2020 an der FernUniversität Hagen
Prof. Dr. Alexander Unger - Hochschule Darmstadt
Soziale Medien. Potentiale und dunkle Seiten des Web 2.0 Präsentation auf dem 50. Historikertag in Göttingen, am 24.9.2014, http://digigw.hypotheses.org/818
In dem Vortrag und dem darauf publizierten Artikel wird versucht, aus drei verschiedenen Perspektiven auf Schwachstellen des Informationskompetenzkonzepts hinzuweisen. Die Entwicklung hin zur Digitalen Gesellschaft macht eine intensive Beschäftigung mit ihren Grundvoraussetzungen nötig.
Das Digitale vollendet die Informationsgesellschaft und ist insofern vorwiegend Information. Die uns ständig umgebende Information muss nicht mehr gesucht werden, sondern kann zunehmend auch von jedem produziert werden, so dass sich die Anforderungen an die Beschreibung und Analyse des menschlichen Informationsverhaltens erhöhen. Auch die Informationswissenschaft als solche hat grundlegende Paradigmenwechsel hinter sich und löst sich immer deutlicher von einem instrumentellen Begriff von Information, der Informationsverhalten nur als Problem lösendes Information Retrieval kannte. Jetzt interessiert immer mehr, wie z.B. der Information im Alltag begegnet wird und wie sie zur
Kreativität des Einzelnen beitragen kann. ! Informationskompetenz hat zum Ziel, kompetentes Informationsverhalten zu fördern und wenn dieses sich ändert, entstehen notwendigerweise neue Kompetenz-Konzepte. Interessanterweise fehlt eine intensive Kompetenz- und Didaktik-Diskussion in diesem Diskurs. Weshalb es unabdingbar erscheint, eine eigene Fachdidaktik für Information zu etablieren.
Vortrag gehalten auf dem Symposium„Informationskompetenz im Hochschulkontext – Interdisziplinäre Forschungsperspektiven“ am 16. Mai 2014 im Leibniz Zentrum für Psychologie Information (ZPID) Trier (proceedings hrsg. v. A.-K. Mayer (Lengerich: Pabst, 2014))
Digitale Kompetenz - Forum "Digitale Interaktive Didaktik"Franco Rau
Vortrag im Rahmen des Forums "Digitale Interaktive Didaktik" zum Thema "Digitale Kompetenz - Perspektiven, Begriffe und Herausforderungen"
18. Juni 2015, Frauenhofer-Institut für graphische Datenverarbeitung, Darmstadt
#onkomm13 - Panel 2 - Swaran Sandhu (Hochschule der Medien): Dialog als Mythos#onkomm13
#onkomm13 - Panel 2 - Swaran Sandhu (Hochschule der Medien): Dialog als Mythos: normative Konzeptionen der Online-PR im Spannungsfeld zwischen Technikdeterminismus und strategischem Handlungsfeld
Onlinekommunikation wird häufig mit Dialog und Partizipation gleichgesetzt, obwohl viele Studien eine gegenteilige Praxis feststellen. Organisationale Transparenz und Dialog gesellschaftliche Erwartungsstrukturen, denen sich Organisationen nur schwer entziehen können, wollen sie als modern und innovativ gelten. Der Beitrag hat das Ziel, Phänomene der Online-PR nicht nur deskriptiv zu beschreiben, sondern einen epistemologischen Erklärungsrahmen zu liefern und gängige Prämissen der Online-PR zu hinterfragen. Ausgangspunkt dafür ist die Analyse der impliziten Rationalitätsrahmen oder Logiken, unter welchen Online-PR betrieben wird.
Kernpunkt der Auseinandersetzung sind zwei Strömungen, die sich als Rahmen der aktuellen Diskussion über Online-PR verstehen lassen: die kalifornische Ideologie und das Cluetrain Manifesto. Die „kalifornische Ideologie“ ist ein libertär-technikdeterministisches Leitbild, das verschiedene Strömungen des Neoliberalismus mit der Medientheorie Marshall McLuhans verband. Das auch in der PR-Literatur häufig zitierte „Cluetrain-Manifesto“ hat stark idealistisch-phänomenologische Wurzeln und beschreibt aus praxeologischer Perspektive diskursiv-emergente Phänomene des Dialogs und Austauschs. Beide Perspektiven eint als kanonische Texte eine Interpretationsoffenheit, die sie aufgrund ihrer Unverbindlichkeit als Legitimationsgrundlage für die PR attraktiv macht. Die Inhalte beider Denkschulen lassen sich bis heute in einer eher idealistischen Freiheitsrhetorik des Netzes und einer eher skeptischen Kritik des Technikdeterminismus nachzeichnen und determinieren dadurch auch den Diskurs der Online-Kommunikation mit.
Soziale Netzwerke und Medien: Multi-disziplinäre Ansätze für ein multi-dimens...Steffen Staab
Präsentation von Oul Han und Steffen Staab
Workshop "Soziale Netzwerke und Medien" auf dem Treffen des Fakultätentags Informatik, 14. November 2019, Hamburg
Auf Lehrende und Lehrplangestaltende kommt durch die Digitalen Medien, speziell Social Media eine neue Herausforderung zu: Was soll die New Media Literacy beinhalten und wie kann man die Inhalte vermitteln? Impulsreferat, Verein Zeitung in der Schule (ZiS), 11. September 20
Auf Lehrende und Lehrplangestaltende kommt durch die Digitalen Medien, speziell Social Media eine neue Herausforderung zu: Was soll die New Media Literacy beinhalten und wie kann man die Inhalte vermitteln? Impulsreferat, Verein Zeitung in der Schule (ZiS), 11. September 2010
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
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Ähnlich wie Vorlesung "Public Humanities - Wissenschaft und Gesellschaft im Zeitalter der Digitalisierung"
Soziale Medien. Potentiale und dunkle Seiten des Web 2.0 Präsentation auf dem 50. Historikertag in Göttingen, am 24.9.2014, http://digigw.hypotheses.org/818
In dem Vortrag und dem darauf publizierten Artikel wird versucht, aus drei verschiedenen Perspektiven auf Schwachstellen des Informationskompetenzkonzepts hinzuweisen. Die Entwicklung hin zur Digitalen Gesellschaft macht eine intensive Beschäftigung mit ihren Grundvoraussetzungen nötig.
Das Digitale vollendet die Informationsgesellschaft und ist insofern vorwiegend Information. Die uns ständig umgebende Information muss nicht mehr gesucht werden, sondern kann zunehmend auch von jedem produziert werden, so dass sich die Anforderungen an die Beschreibung und Analyse des menschlichen Informationsverhaltens erhöhen. Auch die Informationswissenschaft als solche hat grundlegende Paradigmenwechsel hinter sich und löst sich immer deutlicher von einem instrumentellen Begriff von Information, der Informationsverhalten nur als Problem lösendes Information Retrieval kannte. Jetzt interessiert immer mehr, wie z.B. der Information im Alltag begegnet wird und wie sie zur
Kreativität des Einzelnen beitragen kann. ! Informationskompetenz hat zum Ziel, kompetentes Informationsverhalten zu fördern und wenn dieses sich ändert, entstehen notwendigerweise neue Kompetenz-Konzepte. Interessanterweise fehlt eine intensive Kompetenz- und Didaktik-Diskussion in diesem Diskurs. Weshalb es unabdingbar erscheint, eine eigene Fachdidaktik für Information zu etablieren.
Vortrag gehalten auf dem Symposium„Informationskompetenz im Hochschulkontext – Interdisziplinäre Forschungsperspektiven“ am 16. Mai 2014 im Leibniz Zentrum für Psychologie Information (ZPID) Trier (proceedings hrsg. v. A.-K. Mayer (Lengerich: Pabst, 2014))
Digitale Kompetenz - Forum "Digitale Interaktive Didaktik"Franco Rau
Vortrag im Rahmen des Forums "Digitale Interaktive Didaktik" zum Thema "Digitale Kompetenz - Perspektiven, Begriffe und Herausforderungen"
18. Juni 2015, Frauenhofer-Institut für graphische Datenverarbeitung, Darmstadt
#onkomm13 - Panel 2 - Swaran Sandhu (Hochschule der Medien): Dialog als Mythos#onkomm13
#onkomm13 - Panel 2 - Swaran Sandhu (Hochschule der Medien): Dialog als Mythos: normative Konzeptionen der Online-PR im Spannungsfeld zwischen Technikdeterminismus und strategischem Handlungsfeld
Onlinekommunikation wird häufig mit Dialog und Partizipation gleichgesetzt, obwohl viele Studien eine gegenteilige Praxis feststellen. Organisationale Transparenz und Dialog gesellschaftliche Erwartungsstrukturen, denen sich Organisationen nur schwer entziehen können, wollen sie als modern und innovativ gelten. Der Beitrag hat das Ziel, Phänomene der Online-PR nicht nur deskriptiv zu beschreiben, sondern einen epistemologischen Erklärungsrahmen zu liefern und gängige Prämissen der Online-PR zu hinterfragen. Ausgangspunkt dafür ist die Analyse der impliziten Rationalitätsrahmen oder Logiken, unter welchen Online-PR betrieben wird.
Kernpunkt der Auseinandersetzung sind zwei Strömungen, die sich als Rahmen der aktuellen Diskussion über Online-PR verstehen lassen: die kalifornische Ideologie und das Cluetrain Manifesto. Die „kalifornische Ideologie“ ist ein libertär-technikdeterministisches Leitbild, das verschiedene Strömungen des Neoliberalismus mit der Medientheorie Marshall McLuhans verband. Das auch in der PR-Literatur häufig zitierte „Cluetrain-Manifesto“ hat stark idealistisch-phänomenologische Wurzeln und beschreibt aus praxeologischer Perspektive diskursiv-emergente Phänomene des Dialogs und Austauschs. Beide Perspektiven eint als kanonische Texte eine Interpretationsoffenheit, die sie aufgrund ihrer Unverbindlichkeit als Legitimationsgrundlage für die PR attraktiv macht. Die Inhalte beider Denkschulen lassen sich bis heute in einer eher idealistischen Freiheitsrhetorik des Netzes und einer eher skeptischen Kritik des Technikdeterminismus nachzeichnen und determinieren dadurch auch den Diskurs der Online-Kommunikation mit.
Soziale Netzwerke und Medien: Multi-disziplinäre Ansätze für ein multi-dimens...Steffen Staab
Präsentation von Oul Han und Steffen Staab
Workshop "Soziale Netzwerke und Medien" auf dem Treffen des Fakultätentags Informatik, 14. November 2019, Hamburg
Auf Lehrende und Lehrplangestaltende kommt durch die Digitalen Medien, speziell Social Media eine neue Herausforderung zu: Was soll die New Media Literacy beinhalten und wie kann man die Inhalte vermitteln? Impulsreferat, Verein Zeitung in der Schule (ZiS), 11. September 20
Auf Lehrende und Lehrplangestaltende kommt durch die Digitalen Medien, speziell Social Media eine neue Herausforderung zu: Was soll die New Media Literacy beinhalten und wie kann man die Inhalte vermitteln? Impulsreferat, Verein Zeitung in der Schule (ZiS), 11. September 2010
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
5. GLIEDERUNG DER VORLESUNG
• Begriffsdefinitionen
• Geschichte der Bürgerbeteiligung in den Wissenschaften
• Chancen der Bürgerbeteiligung in den (digitalen)
Geisteswissenschaften
• Ethische Herausforderungen I – Schutz der Nutzerdaten
• Ethische Herausforderungen II – (emotionale) Nähe und
Distanz in der Konfrontation mit den Daten
• Technische Herausforderungen – Datenbank- und Interface-
Gestaltung
• Tipps für erfolgreiche „public humanities“ Projekte
7. „Weitere Begriffe alternativ/ergänzend zu citizen science:
crowdsourced science, crowd science, networked science, volunteer
monitoring, public participation in scientific research, street science,
citizen cyberscience or digital citizen science, grassroots supercomputing,
volunteer computing, technology-mediated citizen science, citizen-science
alliances, community based auditing, Do-It-Yourself science, science in
Makerspaces, FabLabs, Hackerspaces, Techshops, innovation and
community-based labs, etc.“
Richtlinie zur Förderung von bürgerwissenschaftlichen Vorhaben (Citizen Science):
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2668.html
Public Humanities und verwandte Begriffe
8. NATURAL/SOCIAL SCIENCES HUMANITIESTHE (GENERAL) PUBLIC
SCIENCE COMMUNICATION
RESEARCH COMMUNICATION
HUMANITIES FOR ALL
ENGAGED RESEARCH
PUBLIC HUMANITIES
CROWD SOURCING
CITIZEN SCIENCE
Ebenen der Bürger/Öffentlichkeitsbeteiligung
10. Gibt es Forschung ohne nicht-akademischen Beitrag?
Letter from Lady Clonbrock to Mrs Budson, 19 April
1916, Clonbrock Estate Papers, National Library of
Ireland, fotografiert für “Letters 1916-1923”
http://letters1916.maynoothuniversity.ie/item/5936 , Lizenz: CC BY-SA
Die Anatomie des Dr. Tulp, Rembrandt van Rijn, 1632
Öl auf Leinwand, 169,5 × 216,5 cm, Mauritshuis
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Anatomie_des_Dr._Tulp#/media/Datei:Re
mbrandt_-_The_Anatomy_Lesson_of_Dr_Nicolaes_Tulp.jpg
Lizenz: gemeinfrei
11. Vorläufer der „citizen science“ seit dem 19. Jhd.
Ontario Historical Society, Ottawa,
June 2, 1914
https://commons.wikimedia.org/wiki/
File: Ontario_Historical_Society,_Ottawa,_1914.jpg
Lizenz: Jessica dl [CC BY-SA 4.0
(https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)]
12. Krisen der Wissenschaftspopularisierung im 20. Jhd.
Transparent der Studentenbewegung,
Universität Hamburg, 9. November 1967: „Unter den Talaren Muff von 1000
Jahren“:
https://www.spiegel.de/geschichte/das-ende-der-talare-a-948827.html
Affäre um die von Konrad Kujau gefälschten und vom Magazin „Stern“
veröffentlichten Hitler-Tagebücher:
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14018078.html
13. „Public humanities“ und der Erfolg des Digitalen
„I‘m still surviving“ (gestartet 1993): „oral history“ Projekt über die körperliche Gesundheit und soziale Stellung
(schwarzer) Frauen mit HIV/AIDS in den USA: https://humanitiesforall.org/projects/im-still-surviving
15. „Public Humanities“ als Schnittstelle…
• Öffnung der Geisteswissenschaften für
neue Methoden, z.B. aus den Bereichen
Management, Softwaredevelopment
oder Game Design
• Neue Chancen mit den
Naturwissenschaften (v.a. Life Sciences)
und Sozialwissenschaften zu kooperieren
• Beitrag zum kulturellen Wissen ebenso
wie zur „data literacy“ innerhalb und
außerhalb des akademischen Betriebs
• Zugang zu neuen Fördermöglichkeiten
(z.B. Science Foundation Ireland)
• Erwerb und Analyse neuer Quellen
22. F2F Trainings und kulturelle Events (mit Partnern)
„Edutainment“ für die ganze Familie
im Rahmen der jährlichen „Culture
Night“ und „Heritage Week“
Spezielle Vorträge und Führungen
in örtlichen Archiven und Museen
Diskussionen und Workshops
mit den Mitarbeiter*innen des
Projekts und Studierenden der
Universität Maynooth
Bildrechte: Letters 1916-1923, letter1916.ie, CC BY-SA
24. Vom Tool-Mix zur eigenen Infrastruktur
OMEKA Datenbank für
Scans und Metadaten
SCRIPTO für
Transkriptionsoberfläche
WORDPRESS für
Blog/redaktionelle
Beiträge
LETTERS1916.ie
Eigene MySQL Datenbank
mit eingebundenem
„Transcription Desk“
WORDPRESS für
Blog/redaktionelle
Beiträge
Datenexport in JSON & XML/TEI
für „distant reading“ und
Visualisierung
„Transcription desk“ zu komplex für
Freiwillige, Erstellung valider TEI-Files
aufwendig, XML-Export fehlerbehaftet,
Dublin Core nur bedingt geeignet: viele
überflüssige Felder
27. FAZIT / Tipps für erfolgreiche Projekte
PUBLIC HUMANITIES ≠ FORSCHUNG OHNE GRENZEN
• Klare Projektidentität entwickeln und kommunizieren
• Partnerinstitutionen und Freiwillige dauerhaft in die Review-
Prozesse integrieren / (Selbst)Kritik anregen
• Feste Verortung in der internationalen (!) wissenschaftlichen
Community
• Empathie zeigen
28. Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
Kontakt: barget@ieg-mainz.de
https://github.com/MonikaBarget