Förderung gesellschaftlichen Engagements von Studierenden: Impulsvortrag beim...Tom Sporer
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Vielfalt der Möglichkeiten zur Förderung gesellschaftlichen Engagements von Studierenden. Anhand fiktiver Personas wird aufgezeigt, welchen Beitrag ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten zu dem Thema leisten können und zeigt die Diversität der Blickwinkel auf, die als Bewertungskriterien für die Vergabe des Ars Legendi-Preises im Jahr 2020 genutzt werden könnten.
Penal Presentation by Shally Kapoor, Goethe-Institut Max Mueller Bhavan, Indien
Fachtagung - Theorie und Praxis: Globales Lernen in Begegnungsreisen im Kontext von Süd-Nord-Schulpartnerschaften.
2.-3. Mai 2016, Kassel
Das Institut für Kommunikation und Medien (ikum) organisiert im Sommersemester wieder den ScienceWednesday. Das bedeutet: Kurze Talks in der Mittagspause zu aktuellen Forschungsthemen am Mediencampus.
eAustausch Giessen-Hongkong. Die Lernerperspektivetushk
Auf der IDT-Jena 2009 haben Chaudhuri und Puskas das online Telekollaborationsprojekt „eAustausch Gießen-Hongkong“ zum ersten Mal vorgestellt. Damals ging es uns darum, aufzuzeigen, wie Web 2.0-Anwendungen inTelekollaborationsprojekte eingebettet werden können. Dabei standen Fragen nach dem didaktischen Mehrwert von Web 2.0-Anwendungen für den FSU, und ob dabei neue Arbeits- und Sozialformen entstehen, die evtl. das Trainieren neuer Lehr-/Lernverhaltensmuster erfordern, im Mittelpunkt[1]. 2009 wurde von dem ersten Projekt, das 2008-2009 stattgefunden hat, berichtet. Basierend auf diesen Erfahrungen wurden 2009-2010 und 2010-2011 zwei weitere Projekte mit neuem Design und neuen Zielsetzungen durchgeführt (s.a. Chaudhuri/Puskas 2011)[2]. Zum ersten Mal wurden auch mittels Fragebögen und Online-Meetings Daten erhoben, die auf die Effektivität dieser Projekte für die Lerner aufmerksam gemacht haben. Diese Daten werden jetzt systematisch ausgewertet, mit dem Ziel die Lernerperspektive in solchen Projekten verstärkt in den Mittelpunkt zu stellen.
In diesem Beitrag werden die o.g. Daten und die ersten Ergebnisse der Analyse präsentiert. Die wichtigste Frage, die durch die Daten beantwortet werden soll, ist nicht mehr die nach dem didaktischen Mehrwert von Web 2.0-Anwendungen an sich, sondern welchen Mehrwert die Lerner für sich selbst identifizieren können, welche Lernziele dabei als nicht erreichbar oder nicht realistisch angesehen werden und nicht zuletzt, welche Ansprüche die Lerner selbst an ein solches Projekt stellen. Nach wie vor bleibt die schon 2009 gestellte Frage wichtig, ob durch die Einbeziehung der Lernerperspektive in das Design zukünftiger Projekte neue (online)Arbeits-/Sozialformen entstehen, die evtl. das Trainieren neuer (online)Lehr-/Lernverhaltensmuster erfodern.
[1]http://idt2009e4.wordpress.com/2009/09/21/puskas-chaudhur/
[2]Interkulturelle Lernaktivitäten im Zeitalter des Web 2.0. - Erkenntnisse eines telekollaborativen Projektes zwischen der Hong Kong Baptist University und der Justus-Liebig-Universität Gießen. In: InfoDaF, Heft 1 2011. 3-25
Luisa Friebel (former Salzburg Research) and Clarissa Braun (TU Graz) presented a joint paper with Sandra Schön and Julia Eder (Salzburg Research) and Martin Ebner (TU Graz) at the GMW 2019 in Berlin
Transformation Lab - Transformationslabor
Bibliothek der Zukunft - Zukunft der Bibliothek.
Seminar Gemeinschaftshaus der Nordischen Botschaften 13.5.2013. Botschaft von Finland.
Adressing staff members from Zentral- und Landesbibliothek Berlin
A step in Berlin process to develop a new central library.
Gestaltung von Lernumgebungen für Service E-LearningPhilip Meyer
Im Beitrag gehe ich auf unsere Kursplattform zur Unterstützung von so genanntem "Service E-Learning" ein. Studierende arbeiten hier (auch, aber nicht ausschliesslich via Medien) mit Community Partnern, d.h. in der Regel NPOs, zusammen und erstellen Medienprodukte und -dienstleistungen, die sozialen Zwecken zu Gute kommen.
Mit Social Media die digitalisierten Bestände bewerbenMarkus Trapp
Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung Erfolgreiches Prozessmanagement:
Vorbereitung und Durchführung von Digitalisierungsprojekten
Veranstalter: Initiative Fortbildung und USB Köln, 7. Juli 2017
Mobile Sprachräume – – Mobile Unterrichtsszenarien in einem Forschungs- und E...Jürg Fraefel
Unabhängig davon, ob Mobilgeräte zum Üben von Vokabeln, als Wissenswerkzeuge zur Unterstützung von Schreibprozessen oder unterwegs als Literaturguide1 eingesetzt werden, mobile Lernszenarien können auf ganz unterschiedliche Weise zum Sprachunterricht beitragen. Zwei Unterrichtsszenarien, die im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „Mobiles Lernen“ an der PH Zürich entwickelt wurden, geben Einblick, wie Mobilgeräte als didaktische Hilfsmittel im Unterricht eingesetzt werden und zeigen auf, welcher Nutzen sich daraus für die Schreibförderung und den Sprachunterricht ergibt.
Förderung gesellschaftlichen Engagements von Studierenden: Impulsvortrag beim...Tom Sporer
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Vielfalt der Möglichkeiten zur Förderung gesellschaftlichen Engagements von Studierenden. Anhand fiktiver Personas wird aufgezeigt, welchen Beitrag ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten zu dem Thema leisten können und zeigt die Diversität der Blickwinkel auf, die als Bewertungskriterien für die Vergabe des Ars Legendi-Preises im Jahr 2020 genutzt werden könnten.
Penal Presentation by Shally Kapoor, Goethe-Institut Max Mueller Bhavan, Indien
Fachtagung - Theorie und Praxis: Globales Lernen in Begegnungsreisen im Kontext von Süd-Nord-Schulpartnerschaften.
2.-3. Mai 2016, Kassel
Das Institut für Kommunikation und Medien (ikum) organisiert im Sommersemester wieder den ScienceWednesday. Das bedeutet: Kurze Talks in der Mittagspause zu aktuellen Forschungsthemen am Mediencampus.
eAustausch Giessen-Hongkong. Die Lernerperspektivetushk
Auf der IDT-Jena 2009 haben Chaudhuri und Puskas das online Telekollaborationsprojekt „eAustausch Gießen-Hongkong“ zum ersten Mal vorgestellt. Damals ging es uns darum, aufzuzeigen, wie Web 2.0-Anwendungen inTelekollaborationsprojekte eingebettet werden können. Dabei standen Fragen nach dem didaktischen Mehrwert von Web 2.0-Anwendungen für den FSU, und ob dabei neue Arbeits- und Sozialformen entstehen, die evtl. das Trainieren neuer Lehr-/Lernverhaltensmuster erfordern, im Mittelpunkt[1]. 2009 wurde von dem ersten Projekt, das 2008-2009 stattgefunden hat, berichtet. Basierend auf diesen Erfahrungen wurden 2009-2010 und 2010-2011 zwei weitere Projekte mit neuem Design und neuen Zielsetzungen durchgeführt (s.a. Chaudhuri/Puskas 2011)[2]. Zum ersten Mal wurden auch mittels Fragebögen und Online-Meetings Daten erhoben, die auf die Effektivität dieser Projekte für die Lerner aufmerksam gemacht haben. Diese Daten werden jetzt systematisch ausgewertet, mit dem Ziel die Lernerperspektive in solchen Projekten verstärkt in den Mittelpunkt zu stellen.
In diesem Beitrag werden die o.g. Daten und die ersten Ergebnisse der Analyse präsentiert. Die wichtigste Frage, die durch die Daten beantwortet werden soll, ist nicht mehr die nach dem didaktischen Mehrwert von Web 2.0-Anwendungen an sich, sondern welchen Mehrwert die Lerner für sich selbst identifizieren können, welche Lernziele dabei als nicht erreichbar oder nicht realistisch angesehen werden und nicht zuletzt, welche Ansprüche die Lerner selbst an ein solches Projekt stellen. Nach wie vor bleibt die schon 2009 gestellte Frage wichtig, ob durch die Einbeziehung der Lernerperspektive in das Design zukünftiger Projekte neue (online)Arbeits-/Sozialformen entstehen, die evtl. das Trainieren neuer (online)Lehr-/Lernverhaltensmuster erfodern.
[1]http://idt2009e4.wordpress.com/2009/09/21/puskas-chaudhur/
[2]Interkulturelle Lernaktivitäten im Zeitalter des Web 2.0. - Erkenntnisse eines telekollaborativen Projektes zwischen der Hong Kong Baptist University und der Justus-Liebig-Universität Gießen. In: InfoDaF, Heft 1 2011. 3-25
Luisa Friebel (former Salzburg Research) and Clarissa Braun (TU Graz) presented a joint paper with Sandra Schön and Julia Eder (Salzburg Research) and Martin Ebner (TU Graz) at the GMW 2019 in Berlin
Transformation Lab - Transformationslabor
Bibliothek der Zukunft - Zukunft der Bibliothek.
Seminar Gemeinschaftshaus der Nordischen Botschaften 13.5.2013. Botschaft von Finland.
Adressing staff members from Zentral- und Landesbibliothek Berlin
A step in Berlin process to develop a new central library.
Gestaltung von Lernumgebungen für Service E-LearningPhilip Meyer
Im Beitrag gehe ich auf unsere Kursplattform zur Unterstützung von so genanntem "Service E-Learning" ein. Studierende arbeiten hier (auch, aber nicht ausschliesslich via Medien) mit Community Partnern, d.h. in der Regel NPOs, zusammen und erstellen Medienprodukte und -dienstleistungen, die sozialen Zwecken zu Gute kommen.
Mit Social Media die digitalisierten Bestände bewerbenMarkus Trapp
Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung Erfolgreiches Prozessmanagement:
Vorbereitung und Durchführung von Digitalisierungsprojekten
Veranstalter: Initiative Fortbildung und USB Köln, 7. Juli 2017
Mobile Sprachräume – – Mobile Unterrichtsszenarien in einem Forschungs- und E...Jürg Fraefel
Unabhängig davon, ob Mobilgeräte zum Üben von Vokabeln, als Wissenswerkzeuge zur Unterstützung von Schreibprozessen oder unterwegs als Literaturguide1 eingesetzt werden, mobile Lernszenarien können auf ganz unterschiedliche Weise zum Sprachunterricht beitragen. Zwei Unterrichtsszenarien, die im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „Mobiles Lernen“ an der PH Zürich entwickelt wurden, geben Einblick, wie Mobilgeräte als didaktische Hilfsmittel im Unterricht eingesetzt werden und zeigen auf, welcher Nutzen sich daraus für die Schreibförderung und den Sprachunterricht ergibt.
Ähnlich wie Virtuelle Welten als Plattform für Austauschprojekte - Deutsch als Fremdsprache (20)
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
2. Second Life - Definition
• Virtuelle Welt mit ca. 15
Millionen Nutzern
• Rund 60000 Nutzer
gleichzeitig Online, rund
um die Uhr
Katrin Biebighäuser, Justus-Liebig-Universität Gießen XV. IDT in Bozen, 29.07. - 03.8.2013
3. Second Life - Definition
• Dreidimensionale
Umgebung, von
Nutzern gestaltbar
Katrin Biebighäuser, Justus-Liebig-Universität Gießen XV. IDT in Bozen, 29.07. - 03.8.2013
4. Second Life - Definition
• Repräsentation der
Nutzer durch frei
gestaltbare Avatare
Katrin Biebighäuser, Justus-Liebig-Universität Gießen XV. IDT in Bozen, 29.07. - 03.8.2013
5. Second Life - fremdsprachendidaktisch
• Voice-Chat, um Sprachfertigkeiten (Hören und
Sprechen) zu trainieren
– Längere und vollständigere Beiträge im Voice-Chat als im Text-
Chat, nähert sich natürlichem Gespräch an
– Höherer Schwierigkeitsgrad des Voice-Chats und der virtuellen
Welt
• Anwenden der Fremdsprache wird notwendig, um
interagieren zu können
• Abbau von Hemmungen durch spielerischen Charakter
• Gemeinsame Anwesenheit/Erkundungen mit Partner
schafft Verbundenheit
• Virtuelle Umgebung als Gesprächsanlass
– Virtuelle Nachbauten realer Städte und Sehenswürdigkeiten
zum landeskundlichen Lernen
Katrin Biebighäuser, Justus-Liebig-Universität Gießen XV. IDT in Bozen, 29.07. - 03.8.2013
6. Landeskunde
• Landeskunde als „Problem“ im Fremdsprachenunterricht
• Ansatz der personalisierten Landeskunde (Tamme, 2001)
– Mehrwert durch persönliche Perspektive und Betroffenheit
• Das sozialwissenschaftliche Konzept der Erinnerungsorte
– Erinnerungsorte als Haltepunkte des kollektiven
Gedächtnisses einer Gemeinschaft (vgl. Halbwachs, 2003)
– Konzept der Erinnerungsorte für historisches Lernen
"Erinnerung ist per se mehrkanalig: wir erinnern uns an
Erlebnisse, an Bilder, Geräusche, Gerüche, Emotionen,
Berührungen. Die Komplexität des Erinnerungsvorgangs
fordert und erfordert mediale Vielfältigkeit in der
Materialauswahl, -bearbeitung und -präsentation."
(Schmidt &Schmidt, 2007)
Potential von Second Life
Katrin Biebighäuser, Justus-Liebig-Universität Gießen XV. IDT in Bozen, 29.07. - 03.8.2013
7. • Wie interagieren Lernende in Second Life
miteinander, verglichen mit traditionellen Formen
des Tandems?
• Können virtuelle Orte und Exponate als
landeskundiche Lerngegenstände wirken?
– Initiiert die virtuellen Welt eine Auseinandersetzung
mit der eigenen und fremden Kultur und
Geschichte?
– Wie wird die eigene und fremde Kultur in den
Gesprächen der Tandems und Tridems artikuliert?
Forschungsfragen
Katrin Biebighäuser, Justus-Liebig-Universität Gießen XV. IDT in Bozen, 29.07. - 03.8.2013
8. Das Projekt: Historische
Landeskundevermittlung in Second Life
• Sechswöchiges Kooperationsprojekt im
November/Dezember 2009
• 25 Gießener Studierende (Angehende DaF-Lehrer aus
dem In-und Ausland)
• 14 Germanistik-Studenten aus Breslau, Polen
• Kooperationspartner: DDR-Museum, Berlin
• Arbeit und Austausch zum Thema geteiltes
Deutschland und Wiedervereinigung
• Eigenbezug, Vermittlung von Faktenwissen, virtuelles
„Erleben“
• Gemeinsames Erstellen einer kulturvergleichenden
Präsentation
XV. IDT in Bozen, 29.07. - 03.8.2013Katrin Biebighäuser, Justus-Liebig-Universität Gießen
9. Das Projekt: Historische
Landeskundevermittlung in Second Life
6. Woche Projektpräsentation in Second Life
5. Woche Pause
4. Woche Austausch zur Projektpräsentation
3. Woche: Besichtigung der virtuellen DDR-Umgebung
2. Woche: Projektthemenwahl, Besichtigung der virtuellen Mauerausstellung
1. Woche: Ungesteuertes Kennenlernen
XV. IDT in Bozen, 29.07. - 03.8.2013Katrin Biebighäuser, Justus-Liebig-Universität Gießen
10. Gewonnene Daten
• Fragebögen der Teilnehmer vor und nach dem Projekt
• Videoaufzeichnung der Begegnungen in Second
Life (ca. 60 Stunden)
• Projektbegleitende Blogs mit Reflektionen der
Teilnehmer zu den einzelnen Treffen
• Präsentationen der Tandems/Tridems
• Resümierende Hausarbeiten der Gießener
Studierenden
XV. IDT in Bozen, 29.07. - 03.8.2013Katrin Biebighäuser, Justus-Liebig-Universität Gießen
12. • Hohe Relevanz von Gruppenidentiät, und
Interesse von und an Gruppenmitgliedern
• Enorme Wichtigkeit des Rückversicherns
• Klare Rollenverteilungen innerhalb der Gruppen
befördern eine intensivere Diskussion
• Viel Metakommunikation notwendig
Erste Ergebnisse –
Arbeiten in Gruppen
Katrin Biebighäuser, Justus-Liebig-Universität Gießen XV. IDT in Bozen, 29.07. - 03.8.2013
13. • Die virtuelle Welt stellt eine sehr anspruchsvolle
Lernumgebung dar
• Komplexität der Inhalte, Deutlicher Unterschied
zwischen Besichtigungen und Besprechungen
bzgl. der Kommunikation
Virtuelle Welten erfordern viel Zeit vor und
während der Projekte sowie eine intensive
Einarbeitung
Erste Ergebnisse –
Anforderungen der virtuellen Welt
Katrin Biebighäuser, Justus-Liebig-Universität Gießen XV. IDT in Bozen, 29.07. - 03.8.2013
14. • Klare Aufgabenstellungen, wurden dennoch
häufig ignoriert oder verkürzt
• Bedeutung des Mediums, in dem Aufgaben
präsentiert werden
Aufgaben müssen sehr kleinschrittig und
innerhalb des genutzten Mediums dargeboten
werden
Erste Ergebnisse –
Bedeutung der Aufgabenstellung
Katrin Biebighäuser, Justus-Liebig-Universität Gießen XV. IDT in Bozen, 29.07. - 03.8.2013
15. • Virtuelle Welten sind spannende
Lernumgebungen, da sie
sowohl Material wie auch
Kommunikationsmedium sind
• Lerner müssen zuerst mit
Navigation und in virtuellen
Welten vertraut sein
• Die tiefergehende Diskussion
von inhaltlich anspruchsvollen
Themen wird durch die
komplexe Welt erschwert
Fazit: Herausforderungen
Katrin Biebighäuser, Justus-Liebig-Universität Gießen
Navigation
Kommuni-
kation
Zahlreiche
Stimuli
XV. IDT in Bozen, 29.07. - 03.8.2013
16. Fazit: Wege zum Erfolg
Katrin Biebighäuser, Justus-Liebig-Universität Gießen
Kleinschrittige
Aufgaben
Meta-
kommunikation
Zeit &
Einarbeitung
XV. IDT in Bozen, 29.07. - 03.8.2013
17. Literatur:
• Biebighäuser, Katrin (in Vorbereitung): Interkulturelles Lernen an virtuellen
Erinnerungsorten. Eine empirische Untersuchung von
Begegnungsprojekten für Deutsch als Fremdsprache. Dissertation an der
Justus-Liebig-Universität Gießen.
• Biebighäuser Katrin (2011): Landeskundliches Lernen in der virtuellen Welt
Second Life – Ein Forschungsprojekt im Bereich Deutsch als
Fremdsprache. In: Küppers, Almut; Schmidt, Torben und Walter, Maik:
Inszenierungen im Fremdsprachenunterricht. Grundlagen, Formen,
Perspektiven. Braunschweig: Diesterweg. S. 208-220.
• Biebighäuser, Katrin (2010): Cultural Historical Learning in Virtual Worlds.
In: GFL journal 2/2010, S. 21-38. Onlinepublikation unter http://gfl-
journal.de
Vielen Dank!
Katrin Biebighäuser, Justus-Liebig-Universität Gießen XV. IDT in Bozen, 29.07. - 03.8.2013