Projekte mittels Scrum und agiler
Software Entwicklung meistern.




Aniello Bove, COO & Partner
http://www.slideshare.net/ONESchweiz
2 von 3 IT Projekte scheitern!
Warum scheitern IT Projekte?
Projekte sind nicht „statisch“.




 Business Features stehen im Vordergrund
 Kontinuierliches Prüfen und Anpassen
 Kurze Iterationen - Inkrementelles Liefern
 Teamarbeit
Gefahren sollte man nicht „ignorieren“.
       weit weg
   vor Einigung



                   Anforderungen




            kurz
   vor Einigung
                                              Lösung




                                                        vor Klarheit
                                                       weit entfernt
                                   Klarheit
                                   nahe an
Schätzungen sind „wahrscheinlich“.


    Projektleiter   Median   Entwickler




           80% Wahrscheinlichkeit
Scrum & Agile Software Entwicklung.
Scrum ist nicht neu.
 Microsoft            Intuit
 Yahoo                Nielsen Media
 Google               First American Real Estate
 Electronic Arts      BMC Software
 High Moon Studios    Ipswitch
 Philips              Lexis Nexis
 Siemens              Sabre
 Nokia                Salesforce.com
 Capital One          Time Warner
 BBC                  Turner Broadcasting
 Intuit               Allianz Deutschland
 SAP                 …
Scrum.
Scrum fördert die Selbstorganisation/-verantwortung.
Lösungen werden in enger Zusammenarbeit und in
regelmässigen, kurzen Zyklen realisiert. Dadurch
wird ein dynamisches, agiles Umfeld geschaffen.
Agile Software Entwicklung.
 Agile Entwicklung
  unterstützt das
  zyklische Vorgehen
  von Scrum.
 Projekte werden in
  Arbeitspakete
  aufgeteilt, damit
  Erfolgsrisiken
  schnell erkannt und adressiert werden können.
 Transparenz und Nachvollziehbarkeit stehen im
  Vordergrund.
Werte von Scrum/Agile Entwicklung.
                 sind
               wichtiger
                  als
                  ist
               wichtiger
                  als
                  ist
               wichtiger
                  als
                  ist
               wichtiger
                  als
Inkrementell und Iterativ.
Kontinuierlicher Flow.




                   UI
                Designers


 Users &                    Programmers
Sponsors                                  Testers




           Business
           Analysts
Verbindlichkeit.
Typisches Szenario:

Projektleiter: Jungs, ihr habt mir gesagt, es dauert
               2 Wochen.
Entwickler: Ja, aber das war nur eine Schätzung.
Projektleiter: Nun sagst Du mir, dass es noch 2
               weitere Tage dauert? Ich dachte ich
               könnte auf Euch zählen. Ich will,
               dass es nun in 2 Wochen erledigt wird.

Schätzungen werden „verbindlich“!
Fertig.
Weiteres typisches Szenario:

Entwickler: Ich bin fertig!
Projektleiter: Schick mir den Link.
Entwickler: Ich muss es zuerst noch installieren.
…und so geht es weiter.




Definiere „erledigt“!
Scrum Instrumente.
 Rollen
 Produkt Owner
 Scrum Master
 Team
                  Meetings
                   Sprint Planung
                   Sprint Review
                   Sprint Retrospektive
                   Tägliches Scrum
                                     Artefakte
                                      Produkt Backlog
                                      Sprint Backlog
                                      Burndown Diagramm
Scrum Rollen.
 Rollen
 Produkt Owner
 Scrum Master
 Team
                  Meetings
                   Sprint Planung
                   Sprint Review
                   Sprint Retrospektive
                   Tägliches Scrum
                                     Artefakte
                                      Produkt Backlog
                                      Sprint Backlog
                                      Burndown Diagramm
SEO
Scrum Rollen.
Produkt Owner.

 Erfasst und priorisiert Produkt Features
 Bestimmt Umfang und Termin
 Ist verantwortlich für das finanzielle Ergebnis (ROI)
 Akzeptiert oder weist Arbeitsergebnisse zurück
Scrum Master.

 Vertritt das Management gegenüber dem Team
 Schützt das Team vor äußeren Störungen
 Unterstützt die enge Zusammenarbeit und
  Kommunikation zwischen allen Beteiligten
 Stellt sicher, dass das Team funktioniert und
  produktiv ist
 Verantwortlich für die Einhaltung der Scrum Werte
Team.

 Besteht üblicherweise aus 5-9 Vollzeitmitglieder
 Deckt alle notwendigen Disziplinen ab
 Team organisiert sich selbst
 Mitglieder bleiben während des gesamten Sprints
Scrum Meetings.
Rollen
 Produkt Owner
 Scrum Master
 Team
                  Meetings
                   Sprint Planung
                   Sprint Review
                   Sprint Retrospektive
                   Tägliches Scrum Meeting
                                    Artefakte
                                    Produkt Backlog
                                    Sprint Backlog
                                    Burndown Diagramm
Sprint Planung (Scrum Master).
 Vor jedem Sprint, 60 Minuten

 Sprint Priorisierung (Produkt Backlog)
   Produkt Backlog analysieren und auswerten
   Sprint Ziel festlegen

 Sprint Planung (Sprint Backlog)
   Sprint Backlog aus Produkt Backlog erstellen
   Sprint Backlog in Stunden schätzen
   Entscheiden, wie man das Sprint Ziel erreichen kann
„Velocity“ als Sprint Planungswert.
      Vor dem Sprint                       Nach dem Sprint
Produkt                 Sprint                          Sprint
Backlog                Backlog                         Backlog

  8                      8                 Erledigt!     8
                                                                   Echte
  5                      5                 Erledigt!     5       ”Velocity”
  5                      5                 Erledigt!     5
  3       Geschätzte     3       Teilweise Erledigt.     3
  5       ”Velocity”     5          Nicht gestartet.     5
  5

  8

  5
  3
  5
Sprint Review (Scrum Master).
 Nach jedem Sprint, 30-60 Minuten
 Jeder darf/soll teilnehmen

 Das Team präsentiert, was es während des Sprints
  erreicht hat
     Max. 2 Stunden Vorbereitungszeit
     Informell
     Keine Folien
     In Form einer Demo
Sprint Retrospektive (Scrum Master).
 Nach jedem Sprint, 15-30 Minuten
 Das ganze Team darf teilnehmen, evtl. sogar der
  Kunde

 Was lief gut? Was lief nicht gut?
   Aufhören mit…
   Weitermachen mit…           Diese ist eine
   Beginnen mit…               von vielen
                                Methoden
                                um Retrospektiven
                                durchzuführen.
Tägliches Scrum (Scrum Master).
 Täglich, 15 Minuten, Stand-Up
 Team Mitglieder wählen Tasks aus oder verändern
  diese, sobald weitere Kenntnisse geschaffen wurde
 Keine Problemlösungsdiskussionen

 3 Fragen an jedes Team Mitglied:
   Was hast du gestern getan?
   Was wirst du heute tun?
   Welche Hindernisse stehen dir im Weg?
Scrum Artefakte.
 Rollen
  Produkt Owner
  Scrum Master
  Team
                   Meetings
                    Sprint Planung
                    Sprint Review
                    Sprint Retrospektive
                    Tägliches Scrum
                                      Artefakte
                                       Produkt Backlog
                                       Sprint Backlog
                                       Burndown Diagramm
Produkt Backlog (Produkt Owner).
 Eine Liste aller gewünschten Features,
  Anforderungen, Wünsche und sogar Ideen
 Das Sammeln/Dokumentieren von Requests erfolgt
  ununterbrochen
 Idealerweise soll jeder Eintrag „wertvoll“ für den
  Anwender/Kunde der Lösung sein
 Vom Produkt Owner fortlaufend (re)priorisiert
Beispiel „Produkt Backlog“.
Backlog Item                                    Estimate

Allow a guest to make a reservation                3

As a guest, I want to cancel a reservation.        5

As a guest, I want to change the dates of a
                                                   3
reservation.

As a hotel employee, I can run RevPAR reports
                                                   8
(revenue-per-available-room)

Improve exception handling                         8
...                                               30
...                                               50
Sprint Backlog (Scrum Master).
 Die Liste aller Aufgaben, welche für die Erfüllung
  aller gemeinsam vereinbarten Features erforderlich
  sind
 Die Anzahl Features werden während eines Sprints
  nie modifiziert, lediglich die Aufgaben können sich
  verändern
 Deshalb vom Scrum Master koordiniert und nur vom
  Team täglich unterhalten
Beispiel „Sprint Backlog“.
Backlog Item                                    Estimate

Allow a guest to make a reservation                  3
...                                                  …
Tasks                            Mo   Di   Mi   Do       Fr

Code the user interface          8    4    8

Code the middle tier             16   12   10   4

Test the middle tier             8    16   16   11       8

Write online help                12

Write the foo class              8    8    8    8        8

Add error logging                          8    4
Burndown Chart.
 Grafische Visualisierung des Fortschritts dank
  transpartentem geschätzten Restaufwand
 Hilfsmittel zur Identifikation von Terminprobleme
 Gibt Aufschluss über die „Velocity"
 Wird fortlaufend nachgeführt/aktualisiert
   Sprint Burndown Chart: täglich durch
    Scrum Master
   Produkt Burndown Chart: nach jedem Sprint durch Produkt
    Owner
Beispiel „Sprint Burndown Chart“.
Tasks                          Mo   Di        Mi    Do   Fr

Code the user interface        8    4         8

Code the middle tier
      50                       16   12        10    4

Test the middle tier           8    16        16   11    8
       40
Write online help              12
  Stunden




       30
Write the foo class            8    8         8     8    8
       20
Add error logging                             8     4
       10

            0
                Mo        Di   Mi        Do        Fr
Beispiel „Produkt Burndown Chart“.
Backlog Item                                    Estimate

Allow a guest to make a reservation                3

As a guest, I want to cancel a reservation.        5

As a guest, I want to change the dates of a
                                                   3
reservation.
      Stunden




As a hotel employee, I can run RevPAR reports
                                                   8
(revenue-per-available-room)

Improve exception handling                         8
...                                               30
...                                               50
Scrum/Agile erfolgreich meistern!
Voraussetzungen schaffen.
 Offen für Neues, denn Scrum stellt teilweise
  bisherige Grundsätze komplett auf den Kopf
 Die Mitarbeiter dürfen nicht versuchen ein
  „Wasserfall Modell“ mit einem „agilen Vorgehen“ zu
  vergleichen
 Das Management ist verantwortlich, dass das
  Umfeld (Ökosystem) für ein agiles Arbeiten
  geschaffen wird
 Der Kunde muss akzeptieren, dass Zeit, Umfang
  und Budget nicht immer im voraus „fixiert“ werden
  können
Transition kontrolliert angehen.
 Scrum ist nicht immer Scrum, denn eine individuelle
  Adaption ist unbedingt erforderlich (Kunden,
  Projekte, Mitarbeiter, Hilfsmittel etc.)
 Erstellen eines kompletten „Transition Plan“ in die
  Scrum/Agile Zielorganisation und –methodik
 Genügend qualifiziertes Fachpersonal innerhalb der
  Teams sicherstellen, bevor mit der Transition
  gestartet wird (Ausbildung/Rekrutierung/Consulting)
 Adaptieren der Prozesse, Tools und Dokumente mit
  der Unterstützung und Teilnahme der jeweiligen
  Teams
Kollaborationsplattform als Basis.
Um Scrum mit agiler Entwicklung gerecht zu werden,
setzen wir eine Kollaborationsplattform ein, sodass
Kunde, Projektleiter, Mitarbeiter und Betrieb stets auf
dem selben Informationenstand sind.




Berechtigungen.   Projekte.          WebDAV.   Ticketing.
                  Change Requests.             Workflows.
                  Defects.
Dokumentationsinstrumente.
        Prozesse




                    Inventare
Arbeitsinstrumente.
    Produkt Backlog



                      Sprint Backlog




                                 Sprint Aufgaben
Planungsinstrumente.
        Projekte




                       Mitarbeiter
Vor- und Nachteile.
 Kleinere und mehrere Auslieferungen (Teilprojekte/
  und –lösungen) anstelle einer grossen Auslieferung
  am Ende des Projektes (“Big Bang”)
 Klare und offene Kommunikation dank direktem
  Kontakt zwischen allen Beteiligten (inkl. Kunde)
 Früherkennung von Gefahren und Risiken mittels
  regelmässigen und frühzeitigen Feedbacks
 Höhere Zufriedenheit seitens Kunde, da auf
  geschäftskritische und –relevante Features
  fokussiert wird (ROI)
 Grössere Motivation seitens Mitarbeiter weil
  Delivery Risiko auf das ganze Team verteilt ist
SEO
Fazit.
 Scrum ist ein agiler Prozess, der es erlaubt auf die
  Auslieferung der wichtigsten Anforderungen in
  regelmäßigen Abschnitten (2-4 Wochen) tatsächlich
  lauffähige Software zu liefern.
 Der Kunde setzt die Prioritäten. Die sich selbst
  organisierenden Entwicklungsteams legen das
  beste Vorgehen zur Auslieferung der höchstprioren
  Features fest.
 Alle zwei bis vier Wochen kann jeder lauffähige
  Software sehen und entscheiden, diese so
  auszuliefern oder in einem weiteren Abschnitt zu
  ergänzen.
SEO
Scrum auf einen Blick!




                   http://scrum-master.de/files/Scrum_on_1_page.pdf
SEO
Findest Du Scrum verblüffend?
 Es sieht nur komplizierter
  aus als es in der Tat ist.
SEO
Auch Du kannst es schaffen!
 Man muss nur die richtige
  Plattform dafür schaffen.
Danke!
INM - der One-Stop-Shop für durchgängige
Web-Marketing-Lösungen.

Aniello Bove, COO & Partner
aniello.bove@inm.ch

Scrum und Agile Software Entwicklung

  • 1.
    Projekte mittels Scrumund agiler Software Entwicklung meistern. Aniello Bove, COO & Partner http://www.slideshare.net/ONESchweiz
  • 2.
    2 von 3IT Projekte scheitern!
  • 10.
  • 11.
    Projekte sind nicht„statisch“.  Business Features stehen im Vordergrund  Kontinuierliches Prüfen und Anpassen  Kurze Iterationen - Inkrementelles Liefern  Teamarbeit
  • 12.
    Gefahren sollte mannicht „ignorieren“. weit weg vor Einigung Anforderungen kurz vor Einigung Lösung vor Klarheit weit entfernt Klarheit nahe an
  • 13.
    Schätzungen sind „wahrscheinlich“. Projektleiter Median Entwickler 80% Wahrscheinlichkeit
  • 19.
    Scrum & AgileSoftware Entwicklung.
  • 20.
    Scrum ist nichtneu.  Microsoft  Intuit  Yahoo  Nielsen Media  Google  First American Real Estate  Electronic Arts  BMC Software  High Moon Studios  Ipswitch  Philips  Lexis Nexis  Siemens  Sabre  Nokia  Salesforce.com  Capital One  Time Warner  BBC  Turner Broadcasting  Intuit  Allianz Deutschland  SAP …
  • 21.
    Scrum. Scrum fördert dieSelbstorganisation/-verantwortung. Lösungen werden in enger Zusammenarbeit und in regelmässigen, kurzen Zyklen realisiert. Dadurch wird ein dynamisches, agiles Umfeld geschaffen.
  • 22.
    Agile Software Entwicklung. Agile Entwicklung unterstützt das zyklische Vorgehen von Scrum.  Projekte werden in Arbeitspakete aufgeteilt, damit Erfolgsrisiken schnell erkannt und adressiert werden können.  Transparenz und Nachvollziehbarkeit stehen im Vordergrund.
  • 23.
    Werte von Scrum/AgileEntwicklung. sind wichtiger als ist wichtiger als ist wichtiger als ist wichtiger als
  • 24.
  • 25.
    Kontinuierlicher Flow. UI Designers Users & Programmers Sponsors Testers Business Analysts
  • 26.
    Verbindlichkeit. Typisches Szenario: Projektleiter: Jungs,ihr habt mir gesagt, es dauert 2 Wochen. Entwickler: Ja, aber das war nur eine Schätzung. Projektleiter: Nun sagst Du mir, dass es noch 2 weitere Tage dauert? Ich dachte ich könnte auf Euch zählen. Ich will, dass es nun in 2 Wochen erledigt wird. Schätzungen werden „verbindlich“!
  • 27.
    Fertig. Weiteres typisches Szenario: Entwickler:Ich bin fertig! Projektleiter: Schick mir den Link. Entwickler: Ich muss es zuerst noch installieren. …und so geht es weiter. Definiere „erledigt“!
  • 28.
    Scrum Instrumente. Rollen Produkt Owner  Scrum Master  Team Meetings  Sprint Planung  Sprint Review  Sprint Retrospektive  Tägliches Scrum Artefakte  Produkt Backlog  Sprint Backlog  Burndown Diagramm
  • 29.
    Scrum Rollen. Rollen Produkt Owner  Scrum Master  Team Meetings  Sprint Planung  Sprint Review  Sprint Retrospektive  Tägliches Scrum Artefakte  Produkt Backlog  Sprint Backlog  Burndown Diagramm
  • 30.
  • 31.
    Produkt Owner.  Erfasstund priorisiert Produkt Features  Bestimmt Umfang und Termin  Ist verantwortlich für das finanzielle Ergebnis (ROI)  Akzeptiert oder weist Arbeitsergebnisse zurück
  • 32.
    Scrum Master.  Vertrittdas Management gegenüber dem Team  Schützt das Team vor äußeren Störungen  Unterstützt die enge Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen allen Beteiligten  Stellt sicher, dass das Team funktioniert und produktiv ist  Verantwortlich für die Einhaltung der Scrum Werte
  • 33.
    Team.  Besteht üblicherweiseaus 5-9 Vollzeitmitglieder  Deckt alle notwendigen Disziplinen ab  Team organisiert sich selbst  Mitglieder bleiben während des gesamten Sprints
  • 34.
    Scrum Meetings. Rollen  ProduktOwner  Scrum Master  Team Meetings  Sprint Planung  Sprint Review  Sprint Retrospektive  Tägliches Scrum Meeting Artefakte  Produkt Backlog  Sprint Backlog  Burndown Diagramm
  • 35.
    Sprint Planung (ScrumMaster).  Vor jedem Sprint, 60 Minuten  Sprint Priorisierung (Produkt Backlog)  Produkt Backlog analysieren und auswerten  Sprint Ziel festlegen  Sprint Planung (Sprint Backlog)  Sprint Backlog aus Produkt Backlog erstellen  Sprint Backlog in Stunden schätzen  Entscheiden, wie man das Sprint Ziel erreichen kann
  • 36.
    „Velocity“ als SprintPlanungswert. Vor dem Sprint Nach dem Sprint Produkt Sprint Sprint Backlog Backlog Backlog 8 8 Erledigt! 8 Echte 5 5 Erledigt! 5 ”Velocity” 5 5 Erledigt! 5 3 Geschätzte 3 Teilweise Erledigt. 3 5 ”Velocity” 5 Nicht gestartet. 5 5 8 5 3 5
  • 37.
    Sprint Review (ScrumMaster).  Nach jedem Sprint, 30-60 Minuten  Jeder darf/soll teilnehmen  Das Team präsentiert, was es während des Sprints erreicht hat  Max. 2 Stunden Vorbereitungszeit  Informell  Keine Folien  In Form einer Demo
  • 38.
    Sprint Retrospektive (ScrumMaster).  Nach jedem Sprint, 15-30 Minuten  Das ganze Team darf teilnehmen, evtl. sogar der Kunde  Was lief gut? Was lief nicht gut?  Aufhören mit…  Weitermachen mit… Diese ist eine  Beginnen mit… von vielen Methoden um Retrospektiven durchzuführen.
  • 39.
    Tägliches Scrum (ScrumMaster).  Täglich, 15 Minuten, Stand-Up  Team Mitglieder wählen Tasks aus oder verändern diese, sobald weitere Kenntnisse geschaffen wurde  Keine Problemlösungsdiskussionen  3 Fragen an jedes Team Mitglied:  Was hast du gestern getan?  Was wirst du heute tun?  Welche Hindernisse stehen dir im Weg?
  • 40.
    Scrum Artefakte. Rollen  Produkt Owner  Scrum Master  Team Meetings  Sprint Planung  Sprint Review  Sprint Retrospektive  Tägliches Scrum Artefakte  Produkt Backlog  Sprint Backlog  Burndown Diagramm
  • 41.
    Produkt Backlog (ProduktOwner).  Eine Liste aller gewünschten Features, Anforderungen, Wünsche und sogar Ideen  Das Sammeln/Dokumentieren von Requests erfolgt ununterbrochen  Idealerweise soll jeder Eintrag „wertvoll“ für den Anwender/Kunde der Lösung sein  Vom Produkt Owner fortlaufend (re)priorisiert
  • 42.
    Beispiel „Produkt Backlog“. BacklogItem Estimate Allow a guest to make a reservation 3 As a guest, I want to cancel a reservation. 5 As a guest, I want to change the dates of a 3 reservation. As a hotel employee, I can run RevPAR reports 8 (revenue-per-available-room) Improve exception handling 8 ... 30 ... 50
  • 43.
    Sprint Backlog (ScrumMaster).  Die Liste aller Aufgaben, welche für die Erfüllung aller gemeinsam vereinbarten Features erforderlich sind  Die Anzahl Features werden während eines Sprints nie modifiziert, lediglich die Aufgaben können sich verändern  Deshalb vom Scrum Master koordiniert und nur vom Team täglich unterhalten
  • 44.
    Beispiel „Sprint Backlog“. BacklogItem Estimate Allow a guest to make a reservation 3 ... … Tasks Mo Di Mi Do Fr Code the user interface 8 4 8 Code the middle tier 16 12 10 4 Test the middle tier 8 16 16 11 8 Write online help 12 Write the foo class 8 8 8 8 8 Add error logging 8 4
  • 45.
    Burndown Chart.  GrafischeVisualisierung des Fortschritts dank transpartentem geschätzten Restaufwand  Hilfsmittel zur Identifikation von Terminprobleme  Gibt Aufschluss über die „Velocity"  Wird fortlaufend nachgeführt/aktualisiert  Sprint Burndown Chart: täglich durch Scrum Master  Produkt Burndown Chart: nach jedem Sprint durch Produkt Owner
  • 46.
    Beispiel „Sprint BurndownChart“. Tasks Mo Di Mi Do Fr Code the user interface 8 4 8 Code the middle tier 50 16 12 10 4 Test the middle tier 8 16 16 11 8 40 Write online help 12 Stunden 30 Write the foo class 8 8 8 8 8 20 Add error logging 8 4 10 0 Mo Di Mi Do Fr
  • 47.
    Beispiel „Produkt BurndownChart“. Backlog Item Estimate Allow a guest to make a reservation 3 As a guest, I want to cancel a reservation. 5 As a guest, I want to change the dates of a 3 reservation. Stunden As a hotel employee, I can run RevPAR reports 8 (revenue-per-available-room) Improve exception handling 8 ... 30 ... 50
  • 48.
  • 49.
    Voraussetzungen schaffen.  Offenfür Neues, denn Scrum stellt teilweise bisherige Grundsätze komplett auf den Kopf  Die Mitarbeiter dürfen nicht versuchen ein „Wasserfall Modell“ mit einem „agilen Vorgehen“ zu vergleichen  Das Management ist verantwortlich, dass das Umfeld (Ökosystem) für ein agiles Arbeiten geschaffen wird  Der Kunde muss akzeptieren, dass Zeit, Umfang und Budget nicht immer im voraus „fixiert“ werden können
  • 50.
    Transition kontrolliert angehen. Scrum ist nicht immer Scrum, denn eine individuelle Adaption ist unbedingt erforderlich (Kunden, Projekte, Mitarbeiter, Hilfsmittel etc.)  Erstellen eines kompletten „Transition Plan“ in die Scrum/Agile Zielorganisation und –methodik  Genügend qualifiziertes Fachpersonal innerhalb der Teams sicherstellen, bevor mit der Transition gestartet wird (Ausbildung/Rekrutierung/Consulting)  Adaptieren der Prozesse, Tools und Dokumente mit der Unterstützung und Teilnahme der jeweiligen Teams
  • 51.
    Kollaborationsplattform als Basis. UmScrum mit agiler Entwicklung gerecht zu werden, setzen wir eine Kollaborationsplattform ein, sodass Kunde, Projektleiter, Mitarbeiter und Betrieb stets auf dem selben Informationenstand sind. Berechtigungen. Projekte. WebDAV. Ticketing. Change Requests. Workflows. Defects.
  • 52.
    Dokumentationsinstrumente. Prozesse Inventare
  • 53.
    Arbeitsinstrumente. Produkt Backlog Sprint Backlog Sprint Aufgaben
  • 54.
    Planungsinstrumente. Projekte Mitarbeiter
  • 55.
    Vor- und Nachteile. Kleinere und mehrere Auslieferungen (Teilprojekte/ und –lösungen) anstelle einer grossen Auslieferung am Ende des Projektes (“Big Bang”)  Klare und offene Kommunikation dank direktem Kontakt zwischen allen Beteiligten (inkl. Kunde)  Früherkennung von Gefahren und Risiken mittels regelmässigen und frühzeitigen Feedbacks  Höhere Zufriedenheit seitens Kunde, da auf geschäftskritische und –relevante Features fokussiert wird (ROI)  Grössere Motivation seitens Mitarbeiter weil Delivery Risiko auf das ganze Team verteilt ist
  • 56.
    SEO Fazit.  Scrum istein agiler Prozess, der es erlaubt auf die Auslieferung der wichtigsten Anforderungen in regelmäßigen Abschnitten (2-4 Wochen) tatsächlich lauffähige Software zu liefern.  Der Kunde setzt die Prioritäten. Die sich selbst organisierenden Entwicklungsteams legen das beste Vorgehen zur Auslieferung der höchstprioren Features fest.  Alle zwei bis vier Wochen kann jeder lauffähige Software sehen und entscheiden, diese so auszuliefern oder in einem weiteren Abschnitt zu ergänzen.
  • 57.
    SEO Scrum auf einenBlick! http://scrum-master.de/files/Scrum_on_1_page.pdf
  • 58.
    SEO Findest Du Scrumverblüffend?  Es sieht nur komplizierter aus als es in der Tat ist.
  • 59.
    SEO Auch Du kannstes schaffen!  Man muss nur die richtige Plattform dafür schaffen.
  • 60.
    Danke! INM - derOne-Stop-Shop für durchgängige Web-Marketing-Lösungen. Aniello Bove, COO & Partner aniello.bove@inm.ch