Deutschland 2049: Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Rohstoffwirtschaft (Teil 2)Oeko-Institut
Präsentationen der Ergebnisse des Forschungsprojekts „Rohstoffwende Deutschland 2049“ des Öko-Instituts bei der Jahrestagung 2016 am 1. Dezember 2016, Berlin.
Die Rolle der NGOs im Notfallschutz – Warum ist das Öko-Institut wichtig?Oeko-Institut
Nuklearer Notfallschutz – Messen – Bewerten – Informieren. Vortrag von Christian Küppers, Informationsveranstaltung des Bundesamts für Strahlenschutz, Freiburg, 23. April 2016
Deutschland 2049: Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Rohstoffwirtschaft (Teil 2)Oeko-Institut
Präsentationen der Ergebnisse des Forschungsprojekts „Rohstoffwende Deutschland 2049“ des Öko-Instituts bei der Jahrestagung 2016 am 1. Dezember 2016, Berlin.
Die Rolle der NGOs im Notfallschutz – Warum ist das Öko-Institut wichtig?Oeko-Institut
Nuklearer Notfallschutz – Messen – Bewerten – Informieren. Vortrag von Christian Küppers, Informationsveranstaltung des Bundesamts für Strahlenschutz, Freiburg, 23. April 2016
Die Erhebung, Dokumentation und Veröffentlichung von Produktions
und Verarbeitungsdaten unter Einbeziehung der Verwertung sind ein wesentliches Instrumentarium für die kontinuierliche Darstellung der Entwicklung der Kunststoffbranche in Deutschland.
Aufgrund der hohen Bedeutung sowohl im öffentlichen als auch im wirtschaftlichen Bereich und der hohen Nachfrage nach diesen
Informationen wird
diese Studie alle zwei Jahre durchgeführt. Die hier dargestellten Daten und Fakten beziehen sich auf das Jahr 2021.
Die Studie liefert dabei ein umfassendes Stoffstrombild für den Werkstoff Kunststoff in Deutschland und umfasst die Bereiche
• Produktion, Verarbeitung und Verbrauch von Kunststoffen und Kunststoffprodukten
• Abfallaufkommen und Verwertung
• Kunststoffrezyklat und Nebenprodukte sowie deren Einsatzgebiete
Die Erhebung, Dokumentation und Veröffentlichung von Produktions
und Verarbeitungsdaten unter Einbeziehung der Verwertung sind ein wesentliches Instrumentarium für die kontinuierliche Darstellung der Entwicklung der Kunststoffbranche in Deutschland.
Aufgrund der hohen Bedeutung sowohl im öffentlichen als auch im wirtschaftlichen Bereich und der hohen Nachfrage nach diesen
Informationen wird
diese Studie alle zwei Jahre durchgeführt. Die hier dargestellten Daten und Fakten beziehen sich auf das Jahr 2021.
Die Studie liefert dabei ein umfassendes Stoffstrombild für den Werkstoff Kunststoff in Deutschland und umfasst die Bereiche
• Produktion, Verarbeitung und Verbrauch von Kunststoffen und Kunststoffprodukten
• Abfallaufkommen und Verwertung
• Kunststoffrezyklat und Nebenprodukte sowie deren Einsatzgebiete
In einem Kongressvortrag beschreibt Professor Lennart Brumby die Normen und Standards des Ecosystems Maintenance. Erklärung des Ecosystems im Hinblick auf Smart Maintenance. Die Rolle der Instandhaltung in diesem Ecosystem und die notwendigen Voraussetzungen für dieses System. Darstellung diverser Normen und Standards für die Instandhaltung. Industrie 4.0, digitaler Zwilling (Verwaltungsschale)
Ökologisch verpacken mit Kunststoff: Leitfaden Eco Design steht ab sofort zur Verfügung
Der „Management-Leitfaden Eco Design von Kunststoffverpackungen“ wurde am 12. Juni 2019 erstmalig in Berlin vorgestellt. Der als praxisorientiertes Werkzeug angelegte Leitfaden hilft Unternehmen, die passende Eco Design-Strategie zu finden und in die Verpackungsentwicklung zu integrieren.
Entwickelt vom „Runden Tisch Eco Design von Kunststoffverpackungen“ mit Teilnehmern entlang der gesamten Wertschöpfungskette soll der Leitfaden zum zukünftigen Standardrepertoire der Verpackungsentwicklung werden. Ab sofort steht das Werkzeug für den 360 Grad Check von Verpackungslösungen kostenfrei zur Verfügung
via www.ecodesign-packaging.org
Das Product Carbon Footprint Konzept - Andrea PeifferLLCO
Referentin : Andrea Peiffer (Consultant - Recarbon Deutschland GmbH)
Anlass : Seminar - Product Carbon Footprint & Klimaneutralität - Stellenwert für die Industrie und praktische Hilfestellungen
30.06.2014 München
Rezyklateinsatzquoten für Kunststoffe - Einfache Möglichkeit zur Stärkung der...Oeko-Institut
Vorstellung von Projektergebnissen zum UBA-Projekt „Prüfung konkreter Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage nach Kunststoffrezyklaten und rezyklathaltigen Kunststoffprodukten“, FKZ 3719 34 306 0
Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind zurzeit zwei der am meisten verwendeten Schlagwörter in unserer Gesellschaft. Aber sie werden eigentlich nie im gleichen Atemzug verwendet. Digitale Technologien bieten vielerlei Möglichkeiten für die nachhaltige Gestaltung von Produkten, Prozessen, und Lieferketten – gleichzeitig entwickeln sie sich aber auch zu den größten Ressourcenfressern der Gegenwart.
Wie genau kann also digitalisierte Nachhaltigkeit oder nachhaltige Digitalisierung aussehen?
Dieser Vortrag fand statt im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Vorlesungen für alle", ausgerichtet von der Universität Hamburg.
Stärkung der internationalen Nutzung des Blauen Engels als KlimaschutzzeichenOeko-Institut
Vortrag im Rahmen der Abschlussveranstaltung zum Vorhaben "Stärkung der internationalen Nutzung des Blauen Engels als Klimaschutzzeichen" im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative, 26.11.2013, Berlin
In diesem Impulsbeitrag auf der LeanGreen im Oktober 2023 in Mannheim stand die bevorstehende CSRD Nachhaltigkeitsberichtpflicht für Unternehmen im Fokus. Dabei betrachteten betrachteten Jonas Reibenspies & Nikola_Basar verschiedene Aspekte, angefangen bei den HGB-Kriterien, um festzustellen, wann die CSRD für welche Unternehmen gilt. Zusätzlich gingen die beiden (jungen) Gründer der envima GbR auf ESG-Ratings und die Bedeutung der Gleichsetzung von Innovationskraft und Nachhaltigkeit ein.
Die Erhebung, Dokumentation und Veröffentlichung von Produktions
und Verarbeitungsdaten unter Einbeziehung der Verwertung sind ein wesentliches Instrumentarium für die kontinuierliche Darstellung der Entwicklung der Kunststoffbranche in Deutschland.
Aufgrund der hohen Bedeutung sowohl im öffentlichen als auch im wirtschaftlichen Bereich und der hohen Nachfrage nach diesen
Informationen wird
diese Studie alle zwei Jahre durchgeführt. Die hier dargestellten Daten und Fakten beziehen sich auf das Jahr 2021.
Die Studie liefert dabei ein umfassendes Stoffstrombild für den Werkstoff Kunststoff in Deutschland und umfasst die Bereiche
• Produktion, Verarbeitung und Verbrauch von Kunststoffen und Kunststoffprodukten
• Abfallaufkommen und Verwertung
• Kunststoffrezyklat und Nebenprodukte sowie deren Einsatzgebiete
Die Erhebung, Dokumentation und Veröffentlichung von Produktions
und Verarbeitungsdaten unter Einbeziehung der Verwertung sind ein wesentliches Instrumentarium für die kontinuierliche Darstellung der Entwicklung der Kunststoffbranche in Deutschland.
Aufgrund der hohen Bedeutung sowohl im öffentlichen als auch im wirtschaftlichen Bereich und der hohen Nachfrage nach diesen
Informationen wird
diese Studie alle zwei Jahre durchgeführt. Die hier dargestellten Daten und Fakten beziehen sich auf das Jahr 2021.
Die Studie liefert dabei ein umfassendes Stoffstrombild für den Werkstoff Kunststoff in Deutschland und umfasst die Bereiche
• Produktion, Verarbeitung und Verbrauch von Kunststoffen und Kunststoffprodukten
• Abfallaufkommen und Verwertung
• Kunststoffrezyklat und Nebenprodukte sowie deren Einsatzgebiete
In einem Kongressvortrag beschreibt Professor Lennart Brumby die Normen und Standards des Ecosystems Maintenance. Erklärung des Ecosystems im Hinblick auf Smart Maintenance. Die Rolle der Instandhaltung in diesem Ecosystem und die notwendigen Voraussetzungen für dieses System. Darstellung diverser Normen und Standards für die Instandhaltung. Industrie 4.0, digitaler Zwilling (Verwaltungsschale)
Ökologisch verpacken mit Kunststoff: Leitfaden Eco Design steht ab sofort zur Verfügung
Der „Management-Leitfaden Eco Design von Kunststoffverpackungen“ wurde am 12. Juni 2019 erstmalig in Berlin vorgestellt. Der als praxisorientiertes Werkzeug angelegte Leitfaden hilft Unternehmen, die passende Eco Design-Strategie zu finden und in die Verpackungsentwicklung zu integrieren.
Entwickelt vom „Runden Tisch Eco Design von Kunststoffverpackungen“ mit Teilnehmern entlang der gesamten Wertschöpfungskette soll der Leitfaden zum zukünftigen Standardrepertoire der Verpackungsentwicklung werden. Ab sofort steht das Werkzeug für den 360 Grad Check von Verpackungslösungen kostenfrei zur Verfügung
via www.ecodesign-packaging.org
Das Product Carbon Footprint Konzept - Andrea PeifferLLCO
Referentin : Andrea Peiffer (Consultant - Recarbon Deutschland GmbH)
Anlass : Seminar - Product Carbon Footprint & Klimaneutralität - Stellenwert für die Industrie und praktische Hilfestellungen
30.06.2014 München
Rezyklateinsatzquoten für Kunststoffe - Einfache Möglichkeit zur Stärkung der...Oeko-Institut
Vorstellung von Projektergebnissen zum UBA-Projekt „Prüfung konkreter Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage nach Kunststoffrezyklaten und rezyklathaltigen Kunststoffprodukten“, FKZ 3719 34 306 0
Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind zurzeit zwei der am meisten verwendeten Schlagwörter in unserer Gesellschaft. Aber sie werden eigentlich nie im gleichen Atemzug verwendet. Digitale Technologien bieten vielerlei Möglichkeiten für die nachhaltige Gestaltung von Produkten, Prozessen, und Lieferketten – gleichzeitig entwickeln sie sich aber auch zu den größten Ressourcenfressern der Gegenwart.
Wie genau kann also digitalisierte Nachhaltigkeit oder nachhaltige Digitalisierung aussehen?
Dieser Vortrag fand statt im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Vorlesungen für alle", ausgerichtet von der Universität Hamburg.
Stärkung der internationalen Nutzung des Blauen Engels als KlimaschutzzeichenOeko-Institut
Vortrag im Rahmen der Abschlussveranstaltung zum Vorhaben "Stärkung der internationalen Nutzung des Blauen Engels als Klimaschutzzeichen" im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative, 26.11.2013, Berlin
In diesem Impulsbeitrag auf der LeanGreen im Oktober 2023 in Mannheim stand die bevorstehende CSRD Nachhaltigkeitsberichtpflicht für Unternehmen im Fokus. Dabei betrachteten betrachteten Jonas Reibenspies & Nikola_Basar verschiedene Aspekte, angefangen bei den HGB-Kriterien, um festzustellen, wann die CSRD für welche Unternehmen gilt. Zusätzlich gingen die beiden (jungen) Gründer der envima GbR auf ESG-Ratings und die Bedeutung der Gleichsetzung von Innovationskraft und Nachhaltigkeit ein.
Perceptions of surface facilities of a potential disposal site and the role o...Oeko-Institut
This document summarizes research on how place attachment influences perceptions of infrastructure development like a potential nuclear waste disposal site. The researchers conducted interviews and workshops in three German regions to analyze differences in place attachment and perceptions of visualized models of surface facilities. Key findings include that place attachment was more strongly shaped by social and functional relationships to landscape rather than preserving a "typical" landscape. Perceptions of waste facilities were more negative due to associated risks, and visualization and discussion helped increase understanding and more positive perceptions. The researchers conclude that a place-sensitive long-term governance approach is needed to integrate a disposal site into local identity.
The role of Nuclear Cultural Heritage in long-term nuclear waste governanceOeko-Institut
The document summarizes a literature review conducted as part of the NuCultAge project, which aims to identify concepts and approaches related to nuclear cultural heritage. The literature review found that nuclear cultural heritage includes tangible and intangible elements related to nuclear technology and can serve long-term governance of nuclear sites and waste if embedded within strategic development and participatory processes. It influences how knowledge is preserved and decisions are made for future generations. Spatial, temporal, and social aspects influence how nuclear cultural heritage is developed and implemented. International examples and frameworks were also identified that could aid in operationalizing nuclear cultural heritage.
Technische Probleme in den französischen AKW und ihre AuswirkungenOeko-Institut
Präsentation von Dr. Christoph Pistner, "Misère Nucléaire – Wenn AKW ungeplant ausfallen", Schweizerische Energie-Stiftung, Trinationaler Atomschutzverband, 30.06.2023, Basel
Potentials and challenges of applying Artificial Intelligence (AI) in geoscie...Oeko-Institut
The document discusses the potentials and challenges of applying artificial intelligence (AI) methods in geosciences for searching for a repository site for high-level nuclear waste in Germany. It analyzes how AI could support data processing, analysis, and modeling activities during the site selection process, but may also face challenges regarding transparency, validation of methods, and gaining public trust. While AI may help with data handling and analysis, it is important that any methods used are properly validated and AI only plays a supportive role rather than decision-making to ensure safety and public confidence in the process.
Research needs around politically influenceable factors of climate policy acc...Oeko-Institut
The document discusses research needs around factors that influence public acceptability of climate policy measures. It notes that existing research has limitations, focusing on non-influenceable demographic factors or comparing instruments without improving acceptability. More research is needed on influenceable factors like policy design, timing, participation, and communication framing. Different methods could better study these politically influenceable factors and their impacts.
Präsentation von Dr. Katja Schumacher, Symposium „Klimaschutz in Caritas und Diakonie: Den Weg erfolgreich gestalten“ der Versicherer im Raum der Kirchen Akademie GmbH, 29.9.2022
Das Projekt „compan-e – Wege zur elektrischen und nachhaltigen Unternehmensmobilität“ versteht sich als übergeordnetes Forschungsprojekt, das den Übergang von der bisherigen vereinzelten und pilothaften Erprobung von Elektromobilität in Unternehmen hin zum „Mainstream“ in der gewerblichen Mobilität wissenschaftlich begleitet und durch den koordinierten Erfahrungsaustausch und gezielte Informationsangebote, die auch jenseits der Projektbeteiligten wirksam werden, beschleunigt.
compan-e: Befragungsergebnisse Themenfeld Ladeinfrastruktur am WohnortOeko-Institut
Das Projekt „compan-e – Wege zur elektrischen und nachhaltigen Unternehmensmobilität“ versteht sich als übergeordnetes Forschungsprojekt, das den Übergang von der bisherigen vereinzelten und pilothaften Erprobung von Elektromobilität in Unternehmen hin zum „Mainstream“ in der gewerblichen Mobilität wissenschaftlich begleitet und durch den koordinierten Erfahrungsaustausch und gezielte Informationsangebote, die auch jenseits der Projektbeteiligten wirksam werden, beschleunigt.
Das Projekt „compan-e – Wege zur elektrischen und nachhaltigen Unternehmensmobilität“ versteht sich als übergeordnetes Forschungsprojekt, das den Übergang von der bisherigen vereinzelten und pilothaften Erprobung von Elektromobilität in Unternehmen hin zum „Mainstream“ in der gewerblichen Mobilität wissenschaftlich begleitet und durch den koordinierten Erfahrungsaustausch und gezielte Informationsangebote, die auch jenseits der Projektbeteiligten wirksam werden, beschleunigt.
compan-e: Befragungsergebnisse Themenfeld Car PolicyOeko-Institut
Das Projekt „compan-e – Wege zur elektrischen und nachhaltigen Unternehmensmobilität“ versteht sich als übergeordnetes Forschungsprojekt, das den Übergang von der bisherigen vereinzelten und pilothaften Erprobung von Elektromobilität in Unternehmen hin zum „Mainstream“ in der gewerblichen Mobilität wissenschaftlich begleitet und durch den koordinierten Erfahrungsaustausch und gezielte Informationsangebote, die auch jenseits der Projektbeteiligten wirksam werden, beschleunigt.
An ETS-2 for buildings and road transport: Impacts, vulnerabilities and the r...
Rohstoffzertifizierung im Kontext von unternehmerischen Sorgfaltspflichten
1. www.oeko.de
Rohstoffzertifizierung im Kontext von unternehmerischen
Sorgfaltspflichten
Tobias Schleicher
Jahrestagung des Öko-Instituts 2016 Berlin, 1. Dezember 2016
Kurzimpuls:
Rohstoffwende Deutschland 2049
2. 2
www.oeko.de
Ggf. Bildquelle hier angebenKurzimpuls: Sorfaltspflichten und Zertifizierung für Sekundärrohstoffe │Tobias
Schleicher│Berlin│1. Dezember 2016
3. 3
www.oeko.de
Lernen von den Primärrohstoffen (z.B. Konfliktminerale)
Sorgfaltspflichten und Herstellerverantwortung
Quelle: Draft 3 ISO/IWA 19 Working Paper,
Sustainable Recycing Industries 2016
Kurzimpuls: Sorfaltspflichten und Zertifizierung für Sekundärrohstoffe │Tobias
Schleicher│Berlin│1. Dezember 2016
Einbettung von
Zertifizierungs-
instrumenten entlang
der
„Wertschöpfungskette“
in ein System der
unternehmerischen
Sorgfaltspflichten
(Due Diligence)
E-Waste
4. 4
www.oeko.de
Anforderungen an unternehmerische
Sorgfaltspflichten (Due Diligence)
Beispiel: OECD Due Diligence Guidance for Responsible Supply
Chains of Minerals from Conflict-Affected and High-Risk Areas.
Five-Step Framework:
1. Establish strong company management systems.
2. Identify and assess risks in the supply chain.
3. Design and implement a strategy to respond to identified
risks.
4. Carry out independent third-party audit of supply chain
due diligence at identified points in the supply chain.
5. Report on supply chain due diligence.”
http://bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/M-O/oecd-leitsaetze-fuer-die-
erfuellung-der-
sorgfaltspflicht,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=tr
ue.pdf
Kurzimpuls: Sorfaltspflichten und Zertifizierung für Sekundärrohstoffe │Tobias
Schleicher│Berlin│1. Dezember 2016
5. 5
www.oeko.de
Sorgfaltspflichten (Due Diligence) beinhalten eine
unternehmerische Strategie zu den identifizierten Risiken
Beispiel: Orientierung am ISO/IWA 19 Leitfaden für ein
nachhaltiges Management von Sekundärmetallen,
Lauch: 3/2017
Quelle: Draft 3 ISO/IWA 19 Working Paper,
Sustainable Recycing Industries 2016
6. 6
www.oeko.de
Sorgfaltspflichten (Due Diligence) beinhalten eine
unternehmerische Strategie zu den identifizierten Risiken
Unterschiedliche ökonomische Akteure haben unterschiedliche Rollen
und zeitliche Anforderungen zur Erfüllung der Kriterien
Ziel: Ein Prozess zur „Entwicklung“ der Lieferkette in Richtung Nachhaltigkeit z.B. im
Rahmen von Audits und einem geeigneten Zertifizierungssystem zum
Lieferkettenmanagement
Quelle: Draft 3 ISO/IWA 19 Working Paper,
Sustainable Recycing Industries 2016
7. 8
www.oeko.de
Zentrale Herausforderungen für ein
nachhaltiges Recyclingmanagement
(1) Anlagen mit hohen ökologischen und sozialen Standards
sind häufig nicht wettbewerbsfähig
● d.h. die Erlöse aus dem Verkauf von wertvollen Fraktionen (z.B. Leiterplatten)
decken nicht die Kosten einer sachgerechten Behandlung von „wertlosen“ bzw.
kostenintensiven Fraktionen (z.B. CRT-Glas),
● Folge: Ohne staatlich durchgesetzte Konformität von verbindlichen ökologischen
und sozialen Anforderungen kommt es zu einer „Abwärtsspirale“ beim
Rohstoffrecycling und …
● …der größte „Verschmutzer“ hat die vorteilhafteste Kostenstruktur.
(2) Integration des sogenannten „informellen Sektors“
• In vielen Ländern sind die Beschäftigten im Rohstoffrecycling nicht formell
angestellt, sondern arbeiten im sog. „informellen Sektor“ (auch: „subsistence
activites“),
• Ziel einer „Zertifizierung“ sollte sein, die Lebensbedingungen dieser Menschen zu
verbessern
Kurzimpuls: Sorfaltspflichten und Zertifizierung für Sekundärrohstoffe │Tobias
Schleicher│Berlin│1. Dezember 2016
8. www.oeko.de
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Thank you for your attention!
Haben Sie noch Fragen?
Do you have any questions? ?
9. 10
www.oeko.de
Kurzimpuls: Sorfaltspflichten und Zertifizierung für Sekundärrohstoffe │Tobias
Schleicher│Berlin│1. Dezember 2016
Ihre Ansprechpartner
Tobias Schleicher
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Öko-Institut e.V.
Geschäftsstelle Freiburg
Postfach 17 71
79017 Freiburg
Telefon: +49 761 45295-277
E-Mail: t.schleicher@oeko.de
10. 11
www.oeko.de
Motivation für Unternehmen
für nachhaltige Sekundärrohstoffe
(1) Verbesserter Marktzugang und langfristige Verträge
(2) Umsetzung und Kommunikation eines verbesserten und
transparenteren Lieferkettenmanagements
(3) Zugang zu Sekundärrohstoffe
(4) Gezeigtes „Commitment“ in Richtung Nachhaltigkeit entlang der
Wertschöpfungskette
Kurzimpuls: Sorfaltspflichten und Zertifizierung für Sekundärrohstoffe │Tobias
Schleicher│Berlin│1. Dezember 2016