Aktienmärkte im Höhenrausch
Die Kursanstiege an den Börsen gehen weiter. Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Kapital & Märkte auf welchem Fundament die Zuwächse in Zeiten hoher Staatsverschuldung und niedriger Wachstumsraten stehen und ob Unternehmenstitel hierzulande schon zu teuer für den Einstieg sind.
Politik und Börse
Laut einer gängigen Börsenweisheit haben politische Börsen "kurze Beine". Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Kapital & Märkte, ob diese Aussage nach wie vor gilt, wie sich politische Entscheidungen auf die Börsen auswirken und welche Folgen der Wahlausgang in Deutschland auf den Aktienmarkt hat.
Weniger Unternehmensinsolvenzen dank solider Bilanzqualität und guter Konjunktur:
Im Jahre 2017 ist mit einer weiteren Entspannung des Insolvenzgeschehens in Deutschland zu rechnen. Modellbasierte Schätzungen des BVR lassen erwarten, dass die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem Vorjahr um etwa 7 % auf rund 20.000 Fälle zurückgehen wird.
Die Anzahl der Firmenpleiten war bereits in 2016 merklich um 6,9 % auf 21.518 gesunken, wozu vor allem die gute Bilanzqualität der Unternehmen und im geringeren Umfang die günstige konjunkturelle Entwicklung beigetragen haben dürfte.
Auch in längerfristiger Betrachtung spielt die Qualität der Unternehmensbilanzen für die Insolvenzen offenbar eine wichtigere Rolle als die Konjunktur. Gemäß den Modellschätzungen lassen sich die jährlichen Insolvenz-Veränderungsraten im Zeitraum von 2001 bis 2016 zu gut zwei Fünftel durch die Entwicklung der Bilanzqualität und zu gut einem Fünftel durch Schwankungen im Wirtschaftswachstum erklären. Der prognostizierte weitere Rückgang der Insolvenzfälle ist grundsätzlich positiv zu bewerten, da aus einzelwirtschaftlicher Sicht mit den Firmenpleiten in der Regel auch Beschäftigungsverluste und Forderungsausfälle verbunden sind. Aus gesamtwirtschaftlicher Sicht nehmen mit dem weiteren Rückgang der Insolvenzzahlen aber auch die Sorgen um die Produktivität und Innovationskraft der deutschen Wirtschaft zu.
Ergebnisse der Umfrage zu Konjunktur und WirtschaftspolitikBankenverband
Die Umfrage „Konjunktur und Wirtschaftspolitik“ des Bundesverbandes deutscher Banken liefert Zahlen und Perspektiven zur Entwicklung des weltwirtschaftlichen Umfelds, zur Konjunktur im Euro-Raum sowie in Deutschland und zur Geldpolitik der EZB.
Die gute Stimmung im deutschen Mittelstand vom Frühjahr hat ein halbes Jahr später nach wie vor Bestand. Im Zuge der unverändert guten Rahmenbedingungen für die deutsche Wirtschaft hat sich die Geschäftslage der kleinen und mittleren Unternehmen sogar nochmals verbessert. Die Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate haben sich zwar leicht eingetrübt, bleiben aber immer noch auf einem hohen Niveau. Die im Mittelstand verbreitete Zuversicht äußert sich zudem in der weiterhin hohen Investitionsbereitschaft, die nahezu das Allzeithoch vom Frühjahr erreicht. Unterdessen hat das zuletzt rückläufige Auslandsengagement des Mittelstands wieder etwas zugelegt. Weniger bedrohlich als vor sechs Monaten sehen die mittelständischen Unternehmen den bevorstehenden Austritt Großbritanniens aus der EU; die große Mehrheit wird sich den Auswirkungen dieses Schritts jedoch nicht entziehen können. Dem sich weiter verschärfenden Fachkräftemangel begegnet der Mittelstand inzwischen mit einer breiten Palette an Maßnahmen. Sorgen bereiten zudem die anhaltenden Niedrigzinsen, die angesichts weiter gestiegener Eigenkapitalquoten und zunehmender Finanzierung aus dem Cashflow zu sinkenden Zinseinnahmen aus Geldanlagen führen.
Das sind die wesentlichen Ergebnisse der Studie „Mittelstand im Mittelpunkt“. Diese enthält die Resultate der VR Bilanzanalyse des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) und der VR Mittelstandsumfrage der DZ BANK.
Politik und Börse
Laut einer gängigen Börsenweisheit haben politische Börsen "kurze Beine". Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Kapital & Märkte, ob diese Aussage nach wie vor gilt, wie sich politische Entscheidungen auf die Börsen auswirken und welche Folgen der Wahlausgang in Deutschland auf den Aktienmarkt hat.
Weniger Unternehmensinsolvenzen dank solider Bilanzqualität und guter Konjunktur:
Im Jahre 2017 ist mit einer weiteren Entspannung des Insolvenzgeschehens in Deutschland zu rechnen. Modellbasierte Schätzungen des BVR lassen erwarten, dass die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem Vorjahr um etwa 7 % auf rund 20.000 Fälle zurückgehen wird.
Die Anzahl der Firmenpleiten war bereits in 2016 merklich um 6,9 % auf 21.518 gesunken, wozu vor allem die gute Bilanzqualität der Unternehmen und im geringeren Umfang die günstige konjunkturelle Entwicklung beigetragen haben dürfte.
Auch in längerfristiger Betrachtung spielt die Qualität der Unternehmensbilanzen für die Insolvenzen offenbar eine wichtigere Rolle als die Konjunktur. Gemäß den Modellschätzungen lassen sich die jährlichen Insolvenz-Veränderungsraten im Zeitraum von 2001 bis 2016 zu gut zwei Fünftel durch die Entwicklung der Bilanzqualität und zu gut einem Fünftel durch Schwankungen im Wirtschaftswachstum erklären. Der prognostizierte weitere Rückgang der Insolvenzfälle ist grundsätzlich positiv zu bewerten, da aus einzelwirtschaftlicher Sicht mit den Firmenpleiten in der Regel auch Beschäftigungsverluste und Forderungsausfälle verbunden sind. Aus gesamtwirtschaftlicher Sicht nehmen mit dem weiteren Rückgang der Insolvenzzahlen aber auch die Sorgen um die Produktivität und Innovationskraft der deutschen Wirtschaft zu.
Ergebnisse der Umfrage zu Konjunktur und WirtschaftspolitikBankenverband
Die Umfrage „Konjunktur und Wirtschaftspolitik“ des Bundesverbandes deutscher Banken liefert Zahlen und Perspektiven zur Entwicklung des weltwirtschaftlichen Umfelds, zur Konjunktur im Euro-Raum sowie in Deutschland und zur Geldpolitik der EZB.
Die gute Stimmung im deutschen Mittelstand vom Frühjahr hat ein halbes Jahr später nach wie vor Bestand. Im Zuge der unverändert guten Rahmenbedingungen für die deutsche Wirtschaft hat sich die Geschäftslage der kleinen und mittleren Unternehmen sogar nochmals verbessert. Die Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate haben sich zwar leicht eingetrübt, bleiben aber immer noch auf einem hohen Niveau. Die im Mittelstand verbreitete Zuversicht äußert sich zudem in der weiterhin hohen Investitionsbereitschaft, die nahezu das Allzeithoch vom Frühjahr erreicht. Unterdessen hat das zuletzt rückläufige Auslandsengagement des Mittelstands wieder etwas zugelegt. Weniger bedrohlich als vor sechs Monaten sehen die mittelständischen Unternehmen den bevorstehenden Austritt Großbritanniens aus der EU; die große Mehrheit wird sich den Auswirkungen dieses Schritts jedoch nicht entziehen können. Dem sich weiter verschärfenden Fachkräftemangel begegnet der Mittelstand inzwischen mit einer breiten Palette an Maßnahmen. Sorgen bereiten zudem die anhaltenden Niedrigzinsen, die angesichts weiter gestiegener Eigenkapitalquoten und zunehmender Finanzierung aus dem Cashflow zu sinkenden Zinseinnahmen aus Geldanlagen führen.
Das sind die wesentlichen Ergebnisse der Studie „Mittelstand im Mittelpunkt“. Diese enthält die Resultate der VR Bilanzanalyse des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) und der VR Mittelstandsumfrage der DZ BANK.
Kommentar zum Immobilienaktienmarkt:
Gute Stimmung an den Börsen verleiht Aktienmärkten Aufwind
Alexander Schäfer, Fondsmanager bei Ellwanger & Geiger Privatbankiers
Stuttgart, 22. Dezember 2011
Der Büromarkt München schließt das Jahr 2011 mit Rekordergebnis ab:
- Flächenumsatz steigt auf ca. 853.000 m² (+45%)
- Industrieunternehmen sorgen für zahlreiche Großabschlüsse
- Neubauten weiterhin Mangelware
Stuttgarter Logistikmarkt: Angebotsverknappung setzt sich fort
• Wirtschaftliche Erholung bewirkt Nachfrageschub
• Restriktive Flächenausweisung der Kommunen und hohe Grundstückspreise lassen Mieten steigen
• Fraunhofer Arbeitsgruppe warnt vor Auswirkungen auf Wirtschaftsentwicklung
Bankhaus Ellwanger & Geiger KG, Stuttgart
Stuttgart, im März 2012
'Certified Service Providing Contractor' ZP60_2017 V01.01.00servicEvolution
Die Ausbildung zum Service Providing Contractor erfolgt in 3 zweitägigen Seminaren der Ausbildungsreihe 'ServicEducation - Methodik der Service-Erbringung', nämlich
- EinführungsSeminar 10 (ES10)
-- Obertitel 'Servicialisierung'
-- Untertitel 'Von Service-Identifizierung bis Service-Fakturierung'
s. Konzeptpapier 'Servicialisierung - Service-Erbringung & Methodik'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicialisierung-serviceerbringung-und-methodik-v060300pdf
s. Strukturmatrix 01 'Servicialisierung & Methoden'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/strukturmatrix-01-servicialisierung-methoden-v060100pdf
- GrundlagenSeminar 50 (GS50)
-- Obertitel 'Service-Offerierung'
-- Untertitel 'Von Service-Spezifizierung bis Service-Katalogisierung'
s. Konzeptpapiere
-- Service-Katalog - Service-Typen & Servuktionsangebote
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicekatalog-servicetypen-und-servuktionsangebote-v060200pdf
-- ICTility Service-Katalog - ICTility Service-Typen & Servuktionsangebote
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-ictility-servicekatalog-ictility-servicetypen-servuktionsangebote-v060200pdf
- GrundlagenSeminar 60 (GS60)
-- Obertitel 'Service-Kontrahierung'
-- Untertitel 'Von Service-Katalog bis Service-Erbringungskontrakt'
s. Konzeptpapiere
-- Service-Kontrahierung - Service-Kunde & Service-Konsumenten
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicekontrahierung-servicekunde-servicekonsumenten-v060100pdf
-- Servuktionsumsatz - Service-Erbringungspreis & Service-Menge
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servuktionsumsatz-serviceerbringungspreis-servicemenge-v060100pdf
Die Ausbildungsreihe 'ServicEducation - Methodik der Service-Erbringung' mit
- Seminaren zu den Grundlagen & Methoden der Service-Erbringung'
- Workshops zur praktischen Anwendung der erlernten Methoden
- ServicExpeditionen zur konkreten Umsetzung der erlernten Methoden
ist beschrieben in dem Dokument
https://www.slideshare.net/PaulGHz/ausbildungsreihe-serviceducation-2022-gesamtbeschreibung-v060000pdf
Die wichtigsten Grundlagen & Methoden für verlässliche & rentable Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion) werden systematisch erläutert & anschaulich illustriert in den jeweils 1-stündigen Online-Seminaren der 14-teiligen Reihe 'service@ducation - Methodik der Service-Erbringung'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/onlineseminarreihe-serviceducation-2022-gesamtbeschreibung-v060000pdf
Wenn Finanzkrise ist stoping Sie von weiteren Studien dann können Sie nehmen Studentendarlehen. wenn Sie nicht irgendwelche cosigner mit Ihnen dann können Sie für Studiendarlehen ohne cosigner Option entscheiden.
Es gibt kaum eine Branche, die von den Möglichkeiten
der digitalen Kommunikation in den nächsten Jahren
so profitieren wird wie die Gesundheitsbranche. Ob
häusliche Überwachung oder aktive Selbstkontrolle, ob
vernetzte Gesundheitsakten und datengestützte Diagnosen
oder einfach nur Informationsaustausch und sozialer
Dialog zu Krankheitsbildern – die Liste der Anwendungen
und Maßnahmen wird immer länger. So gibt es
bereits über 40.000 Apps im medizinischen Bereich für
Smartphones und Tablets, angefangen von Beratungs- und
Telemedizindiensten, über einfache Monitoring- und
Erinnerungsfunktionen, bis hin zu professionellen Anwendungen für Ärzte und medizinisches Personal. Auch
die medizinischen Geräte selbst erweitern ihr Leistungsspektrum um den mobilen Datentransfer und tragen somit zur Effizienzsteigerung bei der Behandlung bei.
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch
Women at work: Austausch und Zusammenarbeit gezielt fördern
von Silke Kirschenmann
Stuttgart, 31. Mai 2012
Herausforderung Portfoliodiversifikation
Viele vermeintlich gut diversifizierte Portfolien erleiden immer wieder hohe Verluste. Wie Anleger die Kursschwankungen ihres Portfolios langfristig reduzieren können und wie Sie unterschiedliche Anlagestrategien von verschiedenen Vermögensverwaltern zur Diversifikation nutzen können, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Kapital & Märkte.
Die aktuelle Ausgabe von Kapital & Märkte analysiert für Sie, welche Investitionschancen Edelmetalle derzeit bieten:
- Als Sicherheit immer noch gefragt: Gold
- Silber: Starke Abhängigkeit von der Konjunktur
- Zucker, das „weiße Gold“: Liberalisierung des Marktes birgt Chancen
'Certified Service Catalogue Manager' ZP50_2017 V01.01.00servicEvolution
Die Ausbildung zum Service Catalogue Manager erfolgt in 3 zweitägigen Seminaren der Ausbildungsreihe 'ServicEducation - Methodik der Service-Erbringung', nämlich
- GrundlagenSeminar 10 (GS10)
-- Obertitel 'Service-Identifizierung'
-- Untertitel 'Von Service-Begriff bis Service-Konsumentennutzen'
s. Konzeptpapier 'Service-Identifizierung - Service-Typ & Wesensmerkmale'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-serviceidentifizierung-servicetyp-wesensmerkmale-v060200pdf
s. Konzeptpapier 'Service-Kategorien - Service-Objekttypen & Nutzeffekttypen'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicekategorien-serviceobjekttypen-nutzeffekttypen-v060200pdf
- GrundlagenSeminar 20 (GS20)
-- Obertitel 'Service-Spezifizierung'
-- Untertitel 'Von Service-Konsumentennutzen bis Service-Erbringungspreis'
s. Konzeptpapier 'Service-Spezifizierung - Service-Typ & Service-Erbringungsqualität'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicespezifizierung-servicetyp-und-serviceerbringungsqualitt-v060100pdf
- GrundlagenSeminar 50 (GS50)
-- Obertitel 'Service-Offerierung'
-- Untertitel 'Von Service-Spezifizierung bis Service-Katalogisierung'
s. Konzeptpapier 'Service-Katalog - Service-Typen & Servuktionsangebote'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicekatalog-servicetypen-und-servuktionsangebote-v060200pdf
s. Konzeptpapier 'ICTility Service-Katalog - ICTility Service-Typen & Servuktionsangebote'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-ictility-servicekatalog-ictility-servicetypen-servuktionsangebote-v060200pdf
s. Konzeptpapier 'Service-Kontrahierung - Service-Kunde & Service-Konsumenten'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicekontrahierung-servicekunde-servicekonsumenten-v060100pdf
Die Ausbildungsreihe 'ServicEducation - Methodik der Service-Erbringung' mit
- Seminaren zu den Grundlagen & Methoden der Service-Erbringung'
- Workshops zur praktischen Anwendung der erlernten Methoden
- ServicExpeditionen zur konkreten Umsetzung der erlernten Methoden
ist beschrieben in dem Dokument
https://www.slideshare.net/PaulGHz/ausbildungsreihe-serviceducation-2022-gesamtbeschreibung-v060000pdf
s. Konzeptpapier 'Servicialisierung - Service-Erbringung & Methodik'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicialisierung-serviceerbringung-und-methodik-v060300pdf
s. Strukturmatrix 01 'Servicialisierung & Methoden'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/strukturmatrix-01-servicialisierung-methoden-v060100pdf
Die wichtigsten Grundlagen & Methoden für verlässliche & rentable Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion) werden systematisch erläutert & anschaulich illustriert in den jeweils 1-stündigen Online-Seminaren der 14-teiligen Reihe 'service@ducation - Methodik der Service-Erbringung'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/onlineseminarreihe-serviceducation-2022-gesamtbeschreibung-v060000pdf
Der gesamte Bericht 2013 kann unter folgendem Link kostenfrei heruntergeladen werden:
http://www.b2b-online-monitor.de/home/
Der aktuelle B2B Online-Monitor zeigt: Online-Kommunikation hat sich in den Köpfen von B2B-Entscheidern manifestiert. Mit Social Media als wichtigen Bestandteil gewinnt sie an Vorsprung gegenüber der restlichen Unternehmenskommunikation. Auch ein Bemühen um ganzheitliche Strategien wird immer offensichtlicher. Überraschend ist das Für und Wider, mit dem sich unterschiedliche Altersgruppen zu einzelnen Themen äußern, beispielsweise zum Erfolg mobiler Kommunikationsmaßnahmen.
Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) rechnet in seiner neuen Konjunkturprognose damit, dass sich im kommenden Jahr das kräftige Wirtschaftswachstum Deutschlands fortsetzen wird. "Im Jahr 2018 dürfte das preisbereinigte Bruttoninlandsprodukt um 2,2 Prozent zulegen", schätzt BVR-Vorstand Dr. Andreas Martin. Im laufenden Jahr werde der Anstieg voraussichtlich bei 2,3 Prozent liegen. Zwar gebe es Anzeichen für eine Überhitzung der Konjunktur wie beispielsweise der Arbeitskräftemangel im Baugewerbe, größere Verwerfungen wie eine sich selbst verstärkende Lohn-Preis-Spirale würden sich derzeit aber nicht abzeichnen.
Kommentar zum Immobilienaktienmarkt:
Gute Stimmung an den Börsen verleiht Aktienmärkten Aufwind
Alexander Schäfer, Fondsmanager bei Ellwanger & Geiger Privatbankiers
Stuttgart, 22. Dezember 2011
Der Büromarkt München schließt das Jahr 2011 mit Rekordergebnis ab:
- Flächenumsatz steigt auf ca. 853.000 m² (+45%)
- Industrieunternehmen sorgen für zahlreiche Großabschlüsse
- Neubauten weiterhin Mangelware
Stuttgarter Logistikmarkt: Angebotsverknappung setzt sich fort
• Wirtschaftliche Erholung bewirkt Nachfrageschub
• Restriktive Flächenausweisung der Kommunen und hohe Grundstückspreise lassen Mieten steigen
• Fraunhofer Arbeitsgruppe warnt vor Auswirkungen auf Wirtschaftsentwicklung
Bankhaus Ellwanger & Geiger KG, Stuttgart
Stuttgart, im März 2012
'Certified Service Providing Contractor' ZP60_2017 V01.01.00servicEvolution
Die Ausbildung zum Service Providing Contractor erfolgt in 3 zweitägigen Seminaren der Ausbildungsreihe 'ServicEducation - Methodik der Service-Erbringung', nämlich
- EinführungsSeminar 10 (ES10)
-- Obertitel 'Servicialisierung'
-- Untertitel 'Von Service-Identifizierung bis Service-Fakturierung'
s. Konzeptpapier 'Servicialisierung - Service-Erbringung & Methodik'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicialisierung-serviceerbringung-und-methodik-v060300pdf
s. Strukturmatrix 01 'Servicialisierung & Methoden'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/strukturmatrix-01-servicialisierung-methoden-v060100pdf
- GrundlagenSeminar 50 (GS50)
-- Obertitel 'Service-Offerierung'
-- Untertitel 'Von Service-Spezifizierung bis Service-Katalogisierung'
s. Konzeptpapiere
-- Service-Katalog - Service-Typen & Servuktionsangebote
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicekatalog-servicetypen-und-servuktionsangebote-v060200pdf
-- ICTility Service-Katalog - ICTility Service-Typen & Servuktionsangebote
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-ictility-servicekatalog-ictility-servicetypen-servuktionsangebote-v060200pdf
- GrundlagenSeminar 60 (GS60)
-- Obertitel 'Service-Kontrahierung'
-- Untertitel 'Von Service-Katalog bis Service-Erbringungskontrakt'
s. Konzeptpapiere
-- Service-Kontrahierung - Service-Kunde & Service-Konsumenten
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-- Servuktionsumsatz - Service-Erbringungspreis & Service-Menge
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servuktionsumsatz-serviceerbringungspreis-servicemenge-v060100pdf
Die Ausbildungsreihe 'ServicEducation - Methodik der Service-Erbringung' mit
- Seminaren zu den Grundlagen & Methoden der Service-Erbringung'
- Workshops zur praktischen Anwendung der erlernten Methoden
- ServicExpeditionen zur konkreten Umsetzung der erlernten Methoden
ist beschrieben in dem Dokument
https://www.slideshare.net/PaulGHz/ausbildungsreihe-serviceducation-2022-gesamtbeschreibung-v060000pdf
Die wichtigsten Grundlagen & Methoden für verlässliche & rentable Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion) werden systematisch erläutert & anschaulich illustriert in den jeweils 1-stündigen Online-Seminaren der 14-teiligen Reihe 'service@ducation - Methodik der Service-Erbringung'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/onlineseminarreihe-serviceducation-2022-gesamtbeschreibung-v060000pdf
Wenn Finanzkrise ist stoping Sie von weiteren Studien dann können Sie nehmen Studentendarlehen. wenn Sie nicht irgendwelche cosigner mit Ihnen dann können Sie für Studiendarlehen ohne cosigner Option entscheiden.
Es gibt kaum eine Branche, die von den Möglichkeiten
der digitalen Kommunikation in den nächsten Jahren
so profitieren wird wie die Gesundheitsbranche. Ob
häusliche Überwachung oder aktive Selbstkontrolle, ob
vernetzte Gesundheitsakten und datengestützte Diagnosen
oder einfach nur Informationsaustausch und sozialer
Dialog zu Krankheitsbildern – die Liste der Anwendungen
und Maßnahmen wird immer länger. So gibt es
bereits über 40.000 Apps im medizinischen Bereich für
Smartphones und Tablets, angefangen von Beratungs- und
Telemedizindiensten, über einfache Monitoring- und
Erinnerungsfunktionen, bis hin zu professionellen Anwendungen für Ärzte und medizinisches Personal. Auch
die medizinischen Geräte selbst erweitern ihr Leistungsspektrum um den mobilen Datentransfer und tragen somit zur Effizienzsteigerung bei der Behandlung bei.
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch
Women at work: Austausch und Zusammenarbeit gezielt fördern
von Silke Kirschenmann
Stuttgart, 31. Mai 2012
Herausforderung Portfoliodiversifikation
Viele vermeintlich gut diversifizierte Portfolien erleiden immer wieder hohe Verluste. Wie Anleger die Kursschwankungen ihres Portfolios langfristig reduzieren können und wie Sie unterschiedliche Anlagestrategien von verschiedenen Vermögensverwaltern zur Diversifikation nutzen können, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Kapital & Märkte.
Die aktuelle Ausgabe von Kapital & Märkte analysiert für Sie, welche Investitionschancen Edelmetalle derzeit bieten:
- Als Sicherheit immer noch gefragt: Gold
- Silber: Starke Abhängigkeit von der Konjunktur
- Zucker, das „weiße Gold“: Liberalisierung des Marktes birgt Chancen
'Certified Service Catalogue Manager' ZP50_2017 V01.01.00servicEvolution
Die Ausbildung zum Service Catalogue Manager erfolgt in 3 zweitägigen Seminaren der Ausbildungsreihe 'ServicEducation - Methodik der Service-Erbringung', nämlich
- GrundlagenSeminar 10 (GS10)
-- Obertitel 'Service-Identifizierung'
-- Untertitel 'Von Service-Begriff bis Service-Konsumentennutzen'
s. Konzeptpapier 'Service-Identifizierung - Service-Typ & Wesensmerkmale'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-serviceidentifizierung-servicetyp-wesensmerkmale-v060200pdf
s. Konzeptpapier 'Service-Kategorien - Service-Objekttypen & Nutzeffekttypen'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicekategorien-serviceobjekttypen-nutzeffekttypen-v060200pdf
- GrundlagenSeminar 20 (GS20)
-- Obertitel 'Service-Spezifizierung'
-- Untertitel 'Von Service-Konsumentennutzen bis Service-Erbringungspreis'
s. Konzeptpapier 'Service-Spezifizierung - Service-Typ & Service-Erbringungsqualität'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicespezifizierung-servicetyp-und-serviceerbringungsqualitt-v060100pdf
- GrundlagenSeminar 50 (GS50)
-- Obertitel 'Service-Offerierung'
-- Untertitel 'Von Service-Spezifizierung bis Service-Katalogisierung'
s. Konzeptpapier 'Service-Katalog - Service-Typen & Servuktionsangebote'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicekatalog-servicetypen-und-servuktionsangebote-v060200pdf
s. Konzeptpapier 'ICTility Service-Katalog - ICTility Service-Typen & Servuktionsangebote'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-ictility-servicekatalog-ictility-servicetypen-servuktionsangebote-v060200pdf
s. Konzeptpapier 'Service-Kontrahierung - Service-Kunde & Service-Konsumenten'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicekontrahierung-servicekunde-servicekonsumenten-v060100pdf
Die Ausbildungsreihe 'ServicEducation - Methodik der Service-Erbringung' mit
- Seminaren zu den Grundlagen & Methoden der Service-Erbringung'
- Workshops zur praktischen Anwendung der erlernten Methoden
- ServicExpeditionen zur konkreten Umsetzung der erlernten Methoden
ist beschrieben in dem Dokument
https://www.slideshare.net/PaulGHz/ausbildungsreihe-serviceducation-2022-gesamtbeschreibung-v060000pdf
s. Konzeptpapier 'Servicialisierung - Service-Erbringung & Methodik'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicialisierung-serviceerbringung-und-methodik-v060300pdf
s. Strukturmatrix 01 'Servicialisierung & Methoden'
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Die wichtigsten Grundlagen & Methoden für verlässliche & rentable Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion) werden systematisch erläutert & anschaulich illustriert in den jeweils 1-stündigen Online-Seminaren der 14-teiligen Reihe 'service@ducation - Methodik der Service-Erbringung'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/onlineseminarreihe-serviceducation-2022-gesamtbeschreibung-v060000pdf
Der gesamte Bericht 2013 kann unter folgendem Link kostenfrei heruntergeladen werden:
http://www.b2b-online-monitor.de/home/
Der aktuelle B2B Online-Monitor zeigt: Online-Kommunikation hat sich in den Köpfen von B2B-Entscheidern manifestiert. Mit Social Media als wichtigen Bestandteil gewinnt sie an Vorsprung gegenüber der restlichen Unternehmenskommunikation. Auch ein Bemühen um ganzheitliche Strategien wird immer offensichtlicher. Überraschend ist das Für und Wider, mit dem sich unterschiedliche Altersgruppen zu einzelnen Themen äußern, beispielsweise zum Erfolg mobiler Kommunikationsmaßnahmen.
Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) rechnet in seiner neuen Konjunkturprognose damit, dass sich im kommenden Jahr das kräftige Wirtschaftswachstum Deutschlands fortsetzen wird. "Im Jahr 2018 dürfte das preisbereinigte Bruttoninlandsprodukt um 2,2 Prozent zulegen", schätzt BVR-Vorstand Dr. Andreas Martin. Im laufenden Jahr werde der Anstieg voraussichtlich bei 2,3 Prozent liegen. Zwar gebe es Anzeichen für eine Überhitzung der Konjunktur wie beispielsweise der Arbeitskräftemangel im Baugewerbe, größere Verwerfungen wie eine sich selbst verstärkende Lohn-Preis-Spirale würden sich derzeit aber nicht abzeichnen.
Die deutsche Wirtschaft befindet sich zur Jahresmitte 2017 weiterhin in einem soliden Aufschwung, der auch in naher Zukunft andauern dürfte. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands wird gemäß der aktuellen BVR-Konjunkturprognose sowohl in 2017 als auch in 2018 um 1,7 % zunehmen. Im kommenden Jahr dürfte das gesamtwirtschaftliche Wachstum damit bereits das fünfte Jahr in Folge leicht oberhalb des Trendwachstums liegen.
Haupttreiber der konjunkturellen Dynamik dürften in diesem und im kommenden Jahr erneut die Konsumausgaben sein. Aber auch von den Investitionen werden Wachstumsimpulse ausgehen, die zudem etwas stärker ausfallen dürften als in 2016. Demgegenüber wird der Außenbeitrag voraussichtlich sowohl in 2017 als auch in 2018 den BIP-Anstieg rechnerisch leicht dämpfen, da das Wachstum der Importe den Zuwachs der Exporte übertreffen dürfte.
Die Chancen für ein noch höheres Wirtschaftswachstum in Deutschland sind derzeit höher zu gewichtigen als die Risiken einer ungünstigeren Entwicklung. So haben sich die Unsicherheiten über die Zukunft des Euroraums mit den Wahlen in den Niederlanden und in Frankreich deutlich vermindert. Zudem haben sich die Chancen erhöht, den Euroraum institutionell unter deutsch-französischer Initiative krisenfester zu machen und die Wettbewerbsfähigkeit der französischen Wirtschaft zu stärken, was die Investitionsbereitschaft in Frankreich und im Euroraum insgesamt deutlich beleben könnte.
In Deutschland bleiben erhebliche Wachstumschancen ungenutzt. Bei den Unternehmen hat sich der Abstand zwischen den Produktivitätsführen und den Nachzüglern in den vergangenen Jahren ausgeweitet. Dies deutet darauf hin, dass das gesamtwirtschaftliche Produktivitätswachstum und damit auch die Wirtschaftsleistung durch den verstärkten Einsatz fortgeschrittener Technologien und Geschäftspraktiken deutlich gestärkt werden könnte.
Kapital & Märkte: Ausgabe Juni 2015
[Inhaltsangabe]
Der Kurs bestimmt die Rendite
Die aktuelle Ausgabe von Kapital & Märkte zeigt, welchen Einfluss die Notenbanken auf das Zinsniveau haben, wie man den Anleihemarkt mithilfe von Bond-Futures beobachten kann und wann sich der Einstieg für Anleger lohnt.
- Welche Kriterien die Rendite von Anleihen bestimmen
- Der Bund-Future als Fieberkurve der Kapitalmärkte
- Ursachen für den Blitz-Crash bei deutschen Staatsanleihen
Zum Jahresende 2015 befindet sich die deutsche Wirtschaft nach wie vor in einem robusten Aufschwung. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung vollzog sich zuletzt trotz der Abschwä-chung in den Schwellenländern und der allgemeinen Unsicherheit über die Weltkonjunktur ruhig und ohne größere Störungen. Die in der Konjunkturprognose des BVR vom Juli 2015 für das Sommerhalbjahr erwartete merkliche Wachstumsbeschleunigung ist allerdings nicht einge-treten.
Kapital & Märkte: Ausgabe Juni 2013
Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Schwerpunktthema „Abenomics in Japan: Strohfeuer oder Trendwende?“
Japan: Zwischen Boom und Krise
Anhaltende Stagnation: Eine Ursachenforschung
Abenomics: Wie viele Pfeile sind noch im Köcher?
Im Rahmen einer Neuausrichtung des Ankaufprogramms sollte sich die EZB von der Negativzinspolitik verabschieden. Das Verhältnis von Kosten und Nutzen der jahrelangen Liquiditätsflut wird von immer mehr Experten kritisch gesehen. Während zusätzliche Liquidität immer weniger bewirkt, erhöhen sich die Belastungen mit der Dauer der Nullzinspolitik.
Die EZB sollte endlich den Kurs wechseln, um unnötige Verspannungen im Finanzsektor zu vermeiden.
Indikatoren für systemisches Risiko - April 2021 Bankenverband
Im Frühjahr 2021 sieht es so aus, als ob die Weltwirtschaft die schlimmsten Phasen der COVID-19-Pandemie hinter sich gelassen hat. Allerdings zeichnet sich ab, dass die Erholung der Weltwirtschaft nicht gleichförmig erfolgen wird, wodurch sich die Risiken für die Finanzstabilität erhöhen.
Die deutsche Wirtschaft zeigt sich im Frühsommer 2016 nach wie vor in einer guten konjunkturellen Verfassung. Angesichts der gestiegenen Unsicherheiten im Zuge des britischen EUReferendums dürfte das preisbereinigte Wirtschaftswachstum in 2016 allerdings mit 1,5 % etwas schwächer ausfallen, als noch zum Jahresende 2015 vom BVR erwartet worden war (1,6 %). Auch in 2017 ist mit einer Fortsetzung des Konjunkturaufschwungs zu rechnen. Das Wirtschaftswachstum dürfte aber wegen der globalen Unsicherheiten und aufgrund von Kalendereffekten lediglich bei etwa 1,25 % liegen.
Indikatoren für Systemisches Risiko - Januar 2020Bankenverband
Seit dem Sommer letzten Jahres tritt die deutsche Wirtschaft auf der Stelle. Die Ursache der anhaltenden sehr schwachen konjunkturellen Grundtendenz liegt in erster Linie an der seit fünf Quartalen rückläufigen Entwicklung in der exportabhängigen Industrie. Demgegenüber zeigten sich die stärker binnenwirtschaftlich orientierten Sektoren, gestützt auf die günstige Einkommensentwicklung, als widerstandsfähig.
Indikatoren für systemisches Risiko - Februar 2022Bankenverband
Weltwirtschaft: Dynamik lässt nach
Die Weltwirtschaft hat im letzten Quartal 2021 erneut etwas an Kraft verloren. Hintergrund sind neue Covid-Varianten, deutlich anziehende Teuerungsraten und anhaltende Lieferengpässe.
Nach einem sehr kräftigen Wachstumsschub im vergangenen Jahr (5,9 %) sollte sich die globale Erholung 2022 grundsätzlich fortsetzen, auch wenn der Internationale Währungsfonds seine Wachstumsprognose für die Welt-wirtschaft in diesem Jahr zuletzt um einen halben Prozentpunkt auf 4,4 % reduziert hat.
Der Büroflächenumsatz in der bayerischen Landeshauptstadt erreichte durch ein starkes III. Quartal ein deutliches Umsatzplus von über 8 % im Vergleich zum Vorjahr. Mit einem Ergebnis von ca. 496.000 m2 sind die Weichen für ein gutes Jahresgesamtergebnis gestellt.
LOKALE KOMPETENZ - DEUTSCHLANDWEIT
Wir sind in unserer jeweiligen Region führende Immobilienunternehmen im Gewerbebereich, die sich zu einem deutschlandweiten Immobiliennetzwerk zusammengeschlossen haben. Wir - das sind bisher drei starke Partner. In Norddeutschland bietet Grossmann & Berger mit Standorten in Hamburg und Berlin seine Immobiliendienstleistungen an, Süddeutschland betreut Ellwanger & Geiger mit Sitz in Stuttgart und München. Als dritter Partner ist ANTEON auf dem Immobilienmarkt Düsseldorf tätig.
Mit German Property Partners wollen wir Ihnen an allen wichtigen deutschen Immobilienstandorten unseren besonderen Service zur Verfügung stellen.
PARTNER
Besonders deshalb, weil Sie sich bei allen gewerblichen Immobilienanliegen in Deutschland von einem Dienstleister beraten lassen können - von uns. Über unser Netzwerk und unsere jeweilige Marktstellung können wir Ihnen deutschlandweit hervorragende Vorort-Kenntnisse und einen bevorzugten Zugang zu den Märkten bieten. Die langjährige Unternehmenszugehörigkeit unserer Mitarbeiter und die Zugehörigkeit der zwei Gründungspartner Grossmann & Berger und Ellwanger & Geiger zu angesehenen regionalen Bankinstituten macht German Property Partners zu einem verlässlichen Partner für eine langfristige Zusammenarbeit bei Gewerbeimmobilien und Finanzierungsfragen.
Grossmann & Berger Ellwanger & Geiger ANTEON
Der US-Zinsmarkt im Fokus:
Die Entwicklung der globalen Zinsmärkte ist eine der entscheidenden Faktoren für die Ausrichtung der Anlagestrategie. Die aktuelle Ausgabe von Kapital & Märkte beschäftigt sich mit dem US-Zinsmarkt, gibt einen Einblick in die Regulierungsmechanismen der amerikanischen Notenbank Fed während der Finanzkrise und geht der Frage nach, wann die Zinswende in den USA kommt.
Inhalt:
- Die wichtigsten Zinsinstrumente
- Die Entstehung der US-Notenbank Fed
- Regulierungsmechanismen der US-Notenbank in der Finanzkrise
Kapital & Märkte: Ausgabe Februar 2015
Die Februar-Ausgabe von Kapital & Märkte erklärt anhand bekannter Beispiele, wie Spekulationsblasen entstehen, welche Rolle die Notenbanken dabei spielen und wie sich Anleger dagegen wappnen können.
- Vermögensblasen und ihre Auswirkungen auf die Realwirtschaft
- Japan: Boom und Zusammenbruch der Wirtschaft
- USA: Neuemissionen von Junk-Bonds
Die aktuelle Ausgabe von Kapital & Märkte beleuchtet die deutsche Aktienkultur und zeigt, was in der künftigen Anlagepolitik nicht fehlen darf.
- Aktienkultur – In Deutschland noch ein Schattengewächs
- Die Gründe für mangelnde Aktienkultur: Herdentrieb und fehlende Risikodiversifikation
- Warum die Aktie ein Muss ist
1. Aktuelle Bewertungen des Aktienmarktes
„DAX 10.000 ? Dow Jones und S&P 500 auf neuen Allzeithochs.
Die Rekordjagd an der Wall Street geht weiter.“ Solche Schlag-
zeilen und die an den meisten Börsen seit nunmehr vier Jahren
nahezu kontinuierlichen Kursanstiege lassen die Frage auf-
kommen, wie begründet diese Kurszuwächse in Zeiten hoher
Staatsverschuldung und niedriger globaler Wachstumsraten
eigentlich sind. ❚
Makroökonomische Betrachtung
Auf lange Sicht sollten die Aktienmärkte das Wirtschafts-
wachstum eines Landes abbilden, da Aktienkurse nicht auf
Dauer ansteigen können, ohne dass die Gewinne der in den
Indizes enthaltenen Unternehmen eine ähnliche Dynamik
aufweisen. Das bedeutet, die Aktienindizes und das Brutto-
inlandsprodukt eines Landes müssten sich bei der länger-
fristigen Betrachtung im Gleichlauf bewegen. Dieser Zusam-
menhang hat für die USA und Deutschland bis etwa 1986
beziehungsweise 1995 bestanden. Seitdem sind die Aktien-
märkte in beiden Ländern deutlich stärker angestiegen als
ihre Wirtschaftsleistung (vergleiche Abbildung 1 und 2). Da
die Geldpolitik insbesondere in den USA etwa ab diesem
Zeitpunkt zunehmend gelockert wurde, liegt die Vermutung
nahe, dass die starken Kursanstiege primär liquiditätsgetrie-
ben und nicht fundamental begründet sind.
Ab der ersten Hälfte der neunziger Jahre kam es in der Welt-
wirtschaft jedoch zu strukturellen Veränderungen – vom
Zusammenbruch des Ostblocks über die Internationalisie-
rung der Produktions- und Handelstätigkeiten bis zu den
sichrasantentwickelndenInformations-undKommunikations
Kapital & Märkte erhalten Sie sehr gerne auch per E-Mail.
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Kapital & Märkte
Ausgabe Mai 2013
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Quelle: Bloomberg
ABBILDUNG 1: VERGLEICH NOMINALES BIP-WACHSTUM MIT AKTIENMARKTENTWICKLUNG DER USA
BIP USA in US-Dollar (normiert, linke Skala)
MSCI USA TR Index in US-Dollar (normiert, linke Skala)
Notenbankzinssatz USA (rechte Skala)
2. technologien. Kosteneinsparungen durch neue Technologien
und die Verlagerung von Fertigungs- und Dienstleistungs-
aktivitäten in Länder mit niedrigeren Arbeitskosten sowie
die Erschließung neuer Absatzmärkte mit weit höheren
Wachstumsraten haben zu einem überproportionalen Anstieg
der Unternehmensgewinne geführt. Vergleicht man die Ent-
wicklung des Aktienmarktes mit der Gewinnentwicklung der
Unternehmen in den USA ab Anfang der neunziger Jahre
(Abbildung 3), so lassen sich von der Differenz zwischen
Aktienmarkt und BIP-Wachstum über zwei Drittel durch ge-
stiegene Unternehmensgewinne erklären. Etwas abge-
schwächt wird dieser Zusammenhang durch die Tatsache,
dass auch die gesunkenen Zinsaufwendungen zum über-
proportionalen Anstieg der Unternehmensgewinne beige-
tragen haben. Die Unternehmen haben von einem spürbaren
Rückgang der Inflation und vom Rückgang des realen Zins-
niveaus profitiert, wobei letzteres vom Fortbestand der
aggressiven Geldpolitik abhängig ist.
Aus dieser relativ groben Analyse lassen sich keine detaillier-
ten Rückschlüsse auf die aktuellen Bewertungsniveaus an
den Aktienmärkten ableiten. Jedoch zeigt die Betrachtung,
dass sich ein bedeutender Teil der divergierenden Entwick-
lung der letzten 25 Jahre zwischen Aktienmarkt und Wirt-
schaftswachstum in den westlichen Volkswirtschaften durch
fundamentale Veränderungen der Weltwirtschaft erklären
lässt und nicht „billiges Geld“ primärer Treiber der Kursan-
stiege ist, was ein deutlich größeres Rückschlagspotential
zur Folge gehabt hätte. ❚
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Quelle: Bloomberg
ABBILDUNG 2: VERGLEICH NOMINALES BIP-WACHSTUM MIT AKTIENMARKTENTWICKLUNG VON DEUTSCHLAND
BIP Deutschland (normiert, linke Skala)
DAX (normiert, linke Skala)
Notenbankzinssatz Deutschland (rechte Skala)
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Quelle: Bloomberg
ABBILDUNG 3: ENTWICKLUNG DER UNTERNEHMENSGEWINNE RELATIV ZUM US-BIP UND US-AKTIENMARKT
Unternehmensgewinne in US-Dollar (normiert)
US Aktienmarkt in US-Dollar (normiert)
US BIP in US-Dollar (normiert)
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Entwicklungen.
3. Aktuelle Bewertungsniveaus
Die Dividendenrendite des DAX liegt aktuell bei etwa
3,4 Prozent und damit gut 50 Basispunkte über dem lang-
fristigen Durchschnitt (seit 1973) von 2,8 Prozent. Ein noch
deutlicheres Bild ergibt sich bei der realen Dividendenren-
dite – dies ist die Dividendenrendite abzüglich der jährlichen
Inflationsrate – mit einer Differenz von 1,8 Prozentpunkten
zwischen der aktuellen realen Dividendenrendite von
1,9 Prozent und dem langfristigen Durchschnitt von 0,1 Pro-
zent. Beide Werte zeigen, dass der DAX tendenziell immer
noch attraktiv bewertet ist. Dies gilt insbesondere beim Ver-
gleich der Dividendenrendite mit den Renditen von Anleihen,
die sich auf historischen Tiefs befinden und real eine nega-
tive Verzinsung – spricht einen Kaufkraftverlust – aufweisen.
Ein ähnliches Bild ergibt sich beim Kurs-Gewinn-Verhältnis
(KGV) des DAX. Das aktuelle KGV liegt mit 13,1 noch unter
dem langfristigen Durchschnitt von 14,5.
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Quelle: Thomson Reuters
ABBILDUNG 4: DIVIDENDENRENDITE DES DAX
Dividendenrendite DAX hist. Durchschnitt Dividendenrendite DAX real hist. Durchschnitt real
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Quelle: Thomson Reuters
ABBILDUNG 5: KURS-GEWINN-VERHÄLTNIS DES DAX
KGV DAX hist. Durchschnitt
4. Frage ist aber wie sich die Unternehmensgewinne in den
kommenden Jahren entwickeln werden. Sollte es zu einem
Gewinnrückgang der im Index vertretenen Unternehmen
kommen, würde das KGV ansteigen, ohne dass sich die
Aktienkurse verändern. Die aktuellen Analystenschätzungen
gehen für die kommenden zwölf Monate von einem durch-
schnittlichen Gewinnwachstum der DAX-Unternehmen von
17,4 Prozent aus, wodurch das erwartete KGV auf 11,2 sinken
würde. Gewinnrevisionen, wie die von den DAX-Schwerge-
wichten Siemens und Daimler, sowie verschlechterte Wachs-
tumsprognosen für die Euro-Zone lassen es fraglich erschei-
nen, ob das erwartete Gewinnwachstum erreicht werden
kann.
Der S&P 500 erscheint im Vergleich zum DAX aktuell etwas
teurer. Die Dividendenrendite ist mit 2,1 Prozent geringer als
die des DAX und liegt auch ein Prozentpunkt unter dem
langfristigen Durchschnitt (seit 1965) von 3,1 Prozent. Aller-
dings liegt die reale Dividendenrendite bei 0,6 Prozent und
damit 180 Basispunkte über dem langfristigen Durchschnitt
von -1,2 Prozent. Das KGV liegt mit 16,6 ebenfalls deutlich
unter dem langfristigen Durchschnitt von 18,3.
Auf Basis dieser Kennzahlen erscheinen die Aktien auf den
aktuellen Kursniveaus im Durchschnitt somit nicht überteuert,
sondern sogar eher günstig bewertet, wobei der DAX etwas
günstiger bewertet ist als der S&P 500. Die entscheidende
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Quelle: Thomson Reuters
ABBILDUNG 6: DIVIDENDENRENDITE DES S&P 500
Dividendenrendite S&P 500 hist. Durchschnitt
Dividendenrendite S&P 500 real hist. Durchschnitt real
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Quelle: Thomson Reuters
ABBILDUNG 7: KURS-GEWINN-VERHÄLTNIS DES S&P 500
KGV S&P 500 hist. Durchschnitt
5. vorsichtige Konjunktureinschätzung der Investoren und de-
ren Wunsch nach wertstabileren Anlagen wider.
Insgesamt erscheinen der DAX und auch die anderen euro-
päischen Aktienmärkte günstiger bewertet als US-Aktien. Ein
wichtiger Grund dafür ist die Schuldenkrise in den Euro-
Ländern. Auch wenn Länder wie Japan, die USA oder Groß-
britannien mit ähnlichen – wenn nicht sogar größeren Pro-
blemen zu kämpfen haben – ist die Krise in Europa durch die
gemeinsame Währung präsenter. Da die südeuropäischen
Staaten nicht mehr den bequemeren Weg der Abwertung
gehen können, sind Strukturreformen unvermeidlich, welche
in den ersten Jahren mit einem Rückgang der Wirtschaftskraft
und einer steigenden Arbeitslosigkeit einhergehen.
Bei dem in den Medien genannten DAX-Index fließen die
Dividenden der Vergangenheit in die Berechnung des In-
dexstandes mit ein. Vergleicht man den DAX ohne die rein-
vestierten Dividenden mit dem analog ohne Dividenden
Würden die Gewinne statt den erwarteten 17,4 Prozent im
Durchschnitt nur um 10 Prozent steigen, so ergäbe sich ein
KGV von 12. Für einen KGV-Anstieg auf den langfristigen
Durchschnitt von 14,5 müssten die Gewinne gegenüber den
vergangenen zwölf Monaten um neun Prozent fallen. Für den
S&P 500 wird ein Gewinnanstieg in den kommenden zwölf
Monaten von 8,7 Prozent erwartet. Bei einem Anstieg von
nur fünf Prozent ergäbe sich ein KGV von 17,1. Um den
langfristigen KGV-Durchschnitt von 18,3 zu erreichen müssten
die Gewinne der im S&P 500 vertretenen Unternehmen im
Durchschnitt um 7 Prozent fallen.
Innerhalb der Indizes geht die Bewertung weit auseinander
(Abbildung 8). Während Unternehmen aus defensiven Bran-
chen, wie im DAX, beispielsweise die Konsumgüterhersteller
Henkel und Beiersdorf über ihrem langfristigen KGV notieren,
sind zyklischere Branchen wie Luftfahrt (z.B. Lufthansa),
Chemie (z.B. BASF) und Automobile (z.B. Daimler) relativ
zu ihrer Historie eher günstig bewertet. Dies spiegelt die
Daimler
-37 %
BASF
-19 %
Lufthansa
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Henkel
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Beiersdorf
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Quelle: Bloomberg
ABBILDUNG 8: ABWEICHUNGEN ZUM LANGFRISTIGEN KGV EINZELNER DAX-UNTERNEHMEN
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Quelle: Bloomberg
ABBILDUNG 9: VERGLEICH DES S&P 500 MIT DEM DAX PREISINDEX
S&P 500 Preisindex DAX Preisindex
6. mag, ist er doch maßgeblich dafür verantwortlich, dass die
Zinsniveaus für Staatsanleihen wieder auf ein für die Schuld-
ner erträgliches Niveau gesunken sind und eine schlimmere
Rezession abgewendet wurde.
Eine erneute Verschärfung der Eurokrise – wie etwa durch
eine mögliche Weigerung einer neu gewählten Regierung
des Euroraums, Reformmaßnahmen durchzuführen – kann
nicht ausgeschlossen werden. Doch das wahrscheinlichste
Szenario ist ein langsames Fortschreiten des Reformkurses in
den südeuropäischen Euroländern mit dem Fokus auf Struk-
turreformen und einer begrenzten Lockerung der harten
Sparmaßnahmen zur Konjunkturbelebung.
Die Inflationsrate ist in der Eurozone durch die schwächere
Konjunktur und den Preisrückgang bei Rohstoffen gefallen.
Inflationssorgen – die auch eine Flucht in Aktien auslösen
könnten – sind trotz der expansiven Geldpolitik unbegründet,
da die EZB faktisch nur die Lücke gefüllt hat, welche die
Geschäftsbanken seit der Finanzkrise hinterlassen haben. Die
für die EZB-Entscheidungen maßgebliche Geldmenge M3
ist seitdem um jährlich weniger als ein Prozent gestiegen.
Weder ein rasanter Anstieg des privaten Konsums noch der
Staatsausgaben erscheinen aktuell realistisch, so dass auf
absehbare Zeit kein Inflationsdruck entstehen dürfte. ❚
berechneten S&P 500 Index (Abbildung 9), so sieht man,
dass sich der DAX seit 2009 weit weniger erholt hat und bei
Verschärfungen der Euro-Krise deutlich stärker verloren hat.
Während der S&P 500 Preisindex bereits neue Allzeithochs
erreicht hat, liegt der DAX Preisindex noch 17 Prozent unter
dem Hoch von 2007 und 29 Prozent unter dem Allzeithoch
aus dem Jahr 2000. ❚
Entwicklung des Marktumfelds
Die Ankündigung der EZB, zur Rettung des Euro bei Bedarf –
und sofern die Reformauflagen des von den Euro-Staaten
geschaffenen Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM)
erfüllt werden – unbegrenzt Staatsanleihen von Krisenstaa-
ten aufzukaufen, hat zu einer nachhaltigen Beruhigung an
den Kapitalmärkten geführt. Seit der Ankündigung Mitte
2012 sind die Zinsen für 10-jährige spanische Staatsanleihen
um circa 300 Basispunkte und in Italien um circa 250 Basis-
punkte gesunken. Auch problematische Entwicklungen, wie
die Pattsituation bei der Parlamentswahl in Italien oder die
Hängepartie um die Rettung Zyperns mit dem erstmaligen
Zugriff auf Spareinlagen zur Bankenrettung, haben diesen
Trend nicht gestoppt (Abbildung 10). So problematisch der
Eingriff der EZB aus ordnungspolitischer Sicht auch sein
Draghi-Rede
in London
Bekanntgabe der Details des
Anleihenkaufprogramms
Parlamentswahl
in Italien
Zypern-
Rettung
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Mrz 12 Apr 12 Mai 12 Jun 12 Jul 12 Aug 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Nov 12 Dez 12 Jan 13 Feb 13 Mrz 13 Apr 13
Quelle: Bloomberg
ABBILDUNG 10: ZINSNIVEAUS 10-JÄHRIGER STAATSANLEIHEN
Deutschland Frankreich
Italien Spanien
7. Kursrückgänge drohen ebenfalls, wenn die Notenbanken
ihre expansive Geldpolitik zurückfahren. Wir gehen allerdings
davon aus, dass dies nur ein mittelfristiges Risiko für die
Aktienmärkte darstellt, da die Notenbanken im aktuellen Um-
feld von schwachen Wirtschaftsdaten, niedriger Inflation und
hoher Staatsverschuldung keinen Anlass haben, ihre Politik
zu ändern. Deutlich steigende Zinsen würden dazu führen,
dass ein Kaufkrafterhalt auch wieder mit Anleihen und Geld-
marktanlagen möglich wäre und sich der Renditevorteil von
Aktien gegenüber Anleihen schmälern würde. Das von stei-
genden Zinsen ausgehende Risiko ist für den Anleihenmarkt
mit seinen historisch niedrigen Zinsniveaus jedoch ebenfalls
sehr hoch, so dass es in beiden Segmenten zu Bewertungs-
rückgängen kommen dürfte. Das Aktiensegment sollte des-
halb aber kaum durch schnelle und massive Umschichtungen
in Anleihen zusätzlich unter Druck geraten. Entscheidend für
das Ausmaß des Rückschlagspotentials ist, ob die Maßnahmen
der Notenbanken bis dahin zur Stabilisierung der Finanzmärk-
te und zur Belebung der Konjunktur geführt haben. Steigen-
de Unternehmensgewinne würden dann die höheren Rendi-
teanforderungen der Anleger abfedern. In diesem Fall dürften
die zurückgebliebenen zyklischeren Werte und der Banken-
sektor profitieren, wogegen die defensiveren Sektoren am
meisten zu leiden hätten.
Insgesamt sind Aktien momentan nicht übermäßig teuer.
Dies gilt durch die hohe Präsenz der Eurokrise insbesondere
für Europa. Die Anleger sollten sich aber bewusst sein, dass
größere Verwerfungen – auch wenn wir diese nicht als das
wahrscheinlichste Szenario erachten – durchaus realistisch
sind. Die in den kommenden Quartalen wahrscheinlich
weiterhin widersprüchlichen Konjunktursignale und der ge-
stiegene Anteil kurzfristig orientierter, fremdfinanzierter An-
leger dürften jedoch zu einer relativ hohen Volatilität führen.
Dadurch sollten sich für Investoren immer wieder Einstiegs-
möglichkeiten ergeben.
Trotz der hohen Staatsverschuldung und den niedrigen
globalen Wachstumsraten sind die momentan steigenden
Kurse kein Anzeichen für eine Blasenbildung, da dafür nach
wie vor eine wichtige Komponente fehlt – Euphorie bei den
Anlegern. ❚
Fazit
Die zu Beginn beschriebenen makroökonomischen Entwick-
lungen waren weitgehend Einmaleffekte, so dass das Gewinn-
wachstum mittelfristig zurückgehen dürfte. Die Effizienzge-
winne durch Globalisierung und Deregulierung sollten jedoch
weitestgehend bestehen bleiben. In einzelnen Ländern können
die Unternehmensgewinne durch Steuererhöhungen ge-
schmälert werden, auch wenn aktuell die Vermögenssteuer
und höhere Einkommenssteuersätze die Diskussion dominieren.
Das Marktumfeld ist heute deutlich stabiler als in den Jahren
2008 oder 2011, doch bestehen nach wie vor Risiken, die zu
spürbaren Kurskorrekturen führen können. Die in den kom-
menden Monaten wahrscheinlichste Gefahr ist ein Rückgang
der Unternehmensgewinne durch die anhaltend schwache
Konjunktur in den Industrienationen und ein langsameres
Wachstum in den Schwellenländern. Die relativ niedrige Be-
wertung der konjunktursensitiven Titel und die Tatsache, dass
sich bei Gewinnrevisionen der Renditevorteil von Aktien ge-
genüber Anleihen verringert, aber nicht umkehrt, spricht
jedoch für ein nur begrenztes Rückschlagpotential. Allerdings
sind kurzfristig heftigere Ausschläge möglich, da durch das
niedrige Zinsniveau Investoren teilweise stark fremdfinanziert
in Aktien investiert sind und bei Kursrückgängen zu Notver-
käufen gezwungen sein können.
Wesentlich größer ist das Rückschlagpotential, wenn sich die
Schuldenkrise in Europa wieder verschärfen sollte und an den
Finanzmärkten ein Austritt einzelner Staaten aus der Euro-
Zone für realistisch erachtet werden würde. Dies ist aufgrund
des Schutzschirms der EZB, reformwilligen Regierungen und
klaren Mehrheiten für den Verbleib in der Eurozone in allen
Krisenländern kurzfristig unwahrscheinlich. Auf mittlere Sicht
dominieren die politischen Risiken in den Krisenländern und –
mit geringerer Wahrscheinlichkeit – in den Geberländern.
Sollte sich die Lage in den Krisenländern – insbesondere die
hohe Arbeitslosigkeit – nicht bessern, könnten sich die dortigen
Regierungen für eine Abkehr vom Reformkurs entscheiden.
Dies würde in den meisten EU-Ländern die politische Durch-
setzungsfähigkeit von weiteren Finanzhilfen in Frage stellen.
Durch die Bindung der EZB-Hilfen an die Reformauflagen des
ESM wäre dann ein Austritt aus der Währungsunion mit all
seinen gravierenden konjunkturellen und fiskalischen Folgen
realistisch.
8. Bankhaus Ellwanger & Geiger KG
Börsenplatz 1, 70174 Stuttgart
Amtsgericht Stuttgart HRA 738
Persönlich haftende Gesellschafter:
Dr. Volker Gerstenmaier, Mario Caroli
Ihr Ansprechpartner:
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Leiter Portfolio Management
Telefon 0711/2148-242, Telefax 0711/2148-250
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Redaktion:
Patrick Nass
Fondsmanager bei Ellwanger & Geiger Privatbankiers
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Zeitpunkt der Erstellung dieses Dokuments wieder. Sie können ohne Voran-
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Steuerberater hinzuziehen.
(2) Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein zuverlässiger
Indikator für zukünftige Entwicklungen.
(3) Finanzinstrumente oder Indizes können in Fremdwährungen notiert
sein. Deren Renditen können daher auch aufgrund von Währungs-
schwankungen steigen oder fallen.
Stand: Mai 2013
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