2. Bedrohung
Networking
Verkaufsschmäh
gabs schon immer!
Anarchie
Profile
Revolution
„Web 2.0“ Marketinggag
Verkaufskanal
Internet für alle
Infos die niemand braucht
Gewirr an Stimmen
Demokratisierung Worthülse
neues Internet
Exhibitionismus
Internet für allen
Chance
Dialog
10. Fazit
• Die Bedeutung des Nutzers / Konsumenten steigt!
• Kommunikation ist keine Einbahnstraße mehr
• Faktisch keine Einstiegshürden mehr
• Das Web 2.0 ist gekommen um zu bleiben
11. Zu klärende Fragen
• Passt Web 2.0 in meine online Strategie bzw. gibt es überhaupt eine
online Strategie - wenn ja, wie sieht sie aus?
• Welche konkreten Zielsetzungen verfolge ich mit meinem Engagement
im Bereich Web 2.0?
• Wie sieht Altersstruktur meiner Gäste aus?
• Welche Ressourcen habe ich zur Verfügung (Kommunikation über Web.
2.0 ist eine laufende Verpflichtung)
• Welche Kanäle setze ich ein - Text-, Audio- oder Videoinhalte?
12. Wo macht Web 2.0 Sinn?
• Stammkundenpflege: Gäste sind schon wieder daheim im Ruhrgebiet...
können den Betrieb über den Verlauf der Saison jedoch begleiten /
beobachten
• Majke (8 Jahre) musste abreisen, bevor die Katze ihre Jungen bekommen
hat. Darüber war sie sehr traurig. Über das Blog / Videoblog kann sie
zumindest getröstet werden...
• Ein Gast schwärmt für die regionaltypischen Gerichte aus dem
Lammertal. Dank einem Weblog der sich genau damit beschäftigt,
können sie nun nachgekocht werden...
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19. Was haben alle Blogs gemeinsam?
• Bemühen um authentische Inhalte
• Inhalte die jene Dinge ins Zentrum stellen, die die betreffende Region /
den Betrieb von anderen qualitativ unterschieden!
• es schreiben echte Menschen, die Gesicht und Namen haben
• Es geht nicht primär um Marketing- oder geschönte Werbebotschaften
sondern um Dialog auf Augenhöhe
20. Weitere mögliche Themen
• Regionale Dialekte (Podcast)
• Typische Bräuche und Gerichte (Videos!)
• besondere Menschen aus der Region (Videos)
• Orte die nicht jeder kennt (Texte & Google Maps)
• Tips die eben NICHT im Tourismusfolder stehen
21. Was macht ein gutes Blog aus
• regelmäßige Einträge
• authentische Beiträge
• persönliche Färbung
• Spagat zwischen Regelmäßigkeit und dem Posten von Belanglosem
• Kommentare,Verlinkungen, Besucher
• jedoch ist Quantität nicht alles
22. deshalb
• ist die Planung die Mutter aller Social Media Unternehmungen
• ist vor allem das Nachdenken über die benötigten Ressourcen Pflicht
• Start Hals über‘n Kopf bringt gar nichts
• Die Folge: Frust binnen kürzester Zeit
23. Spielarten des Web 2.0
• Weblogs
• Podcasts
• Videocasts
• Bild- und Videodatenbanken
• Bewertungsplattformen
• Community-Seiten
25. Homepage vs. Weblog
Homepage Blog
Komm.-Instrument
Primär Weitergabe und Bereitstellung
von Information
Dialogorientierung
einseitige Ansprache
Au!orderung zur Auseinandersetzung
mit Ihrem Unternehmen mit Ihren
Unternehmenspräsentation
Positionen und Sichtweisen
Charakteristik: Monolog
Charakteristik: Dialog
29. Wen soll mein Blog interessieren?!
• Passion Based Audiences (klar umrissene Nutzergruppen)
• Personen die mich / das Unternehmen über das Blog kennen lernen
können
• Personen die ich über klassische Kanäle nicht erreicht hätte
• Personen die dadurch das Lesen meines Blogs soziale Währung lukrieren
30. Was hat das Unternehmen davon?
• Wertvolles Feedback von Gästen
• Generierung positiver Netzwerkeffekte
• Stammkundenpflege
• Ein sehr rasch sehr gutes Google Ranking
33. Zwei Möglichkeiten
• anhören / ansehen auf der Homepage / am Blog
(90 %)
• Gratis-Abo über Plattformen (zB iTunes) und
damit Verfügbarkeit auf einem Endgerät (iPod /
Musikhandy)
38. Community Plattformen
mehr als 500 Gruppen
widmen sich dem Themen
Reise / Reiseplanung und
Vorbereitung
Mitglieder gesamt: Über 25
Millionen
39. Was passiert hier???!
• Menschen vernetzen sich freiwillig
• Sie geben ihr Wissen gratis an andere weiter
• Sie informieren sich über Destinationen
• Sie geben anderen freizügig „Geheimtips“
• Sie glauben dem Unbekannten „der so ist wie ich“ mehr als Prospekten
und Messeständen
• Die Transparenz für den Endkunden erhöht sich laufend
40. Ob wir nun wollen oder nicht
Und das ganze ohne unser Zutun!
Ob es uns recht ist, was sie hier sagen
oder nicht
41. Wir haben keinen Einfluss darauf
• Was andere über uns sagen
• Welche Bilder und Videos online gestellt werden
• Fazit: Wir haben die Kontrolle verloren
42. Genau hier liegt die Chance:
• wir können an diesen „Gesprächen“ teilnehmen
• wir können aktiv zuhören (Monitoring) und dadurch zB unser Angebot
verbessern
• wir können uns an diesen Gesprächen aktiv beteiligen und unsere
„eigene Geschichte“ erzählen!
43. Neue Parameter
• Einfluss / Macht des Kunden steigt
• Möglichkeit zur Steuerung von Inhalten nimmt laufend ab
• Glaubwürdigkeit der Kommunikation über „klassische“ Kanäle nimmt ab
• Glaubwürdigkeit von „Menschen wie du und ich“ nimmt zu (Skigebiet +
Meinung)
• neue Kommunikationskanäle entstehen
• die Notwendigkeit über sie zu kommunizieren ebenfalls
46. Vom Push zum Pull
• Aktives Auswählen von Information durch Abo (gratis!)
• Einfacher Überblick über bereitgestellte Infos
• Infos müssen nicht übermittelt werden (eMail) keine verstopften
Posteingänge
• Darstellung ist abhängig vom Browser (Firefox, IE ab 7.0, Safari)
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48. Corporate Weblogs
Web + (Logbuch) = Weblog
Tagebuch im Internet bzw. Intranet
49. Weblogs / Corporate Blogs
• Info abseits der Trampelpfade
• Abkehr vom Corporate-Sprech
• Authentische(re) Information
• Passion Based Audiences
• Möglichkeit zum Aufbau von (Kommunikations-) Beziehungen
• Möglichkeit zur Feedback / Kommunikation auf Augenhöhe
• Einsatz setzt Planung und Strategie voraus
50. Vorteile von Weblogs
• Niedrige Kosten
• Einfache Handhabung mittels CMS
• Hohes Google-Ranking (Google liebt Blogs)
• Tool für Wissensmanagement (Verschriftlichung / Projektblogs)
• Steigerung der digitalen Reputation
• Perfektes Tool zum Personal Branding
51. Der Gast 2.0
• Fotoapparat (Fotohandy)
• Videokamera
• möglicherweise eigenes Blog?
• ggf. hoch vernetzt
• Wissen über die Möglichkeit Hotels und Regionen nötigenfalls zu
bewerten (Kanalisierungseffekt)
52. Neue Bedürfnisse
• Infos abseits der ausgetretenen Pfade
• Vor Reiseantritt werden authentische Infos nachgefragt
• Bedürfnis nach ursprünglichen Infos die „geteilt“ werden können
• Bedürfnis nach authentischen Orten, Menschen und Gesprächen die
nicht austauschbar sind
• „schön ihr wart auf 5***** in Stegersbach... wir mit unserem Wirt
Eisstockschießen und Schnapsln und am Hotelblog steht das Video
davon...“
54. Schlechter Service und Nepp haben
Folgen
• Foren- und Blogeinträge decken Mängel schonungslos auf
• Negative Mundpropaganda online / offline
• nachhaltiger Imageschaden
• Google merkt sich alles (1,5 Jahre und länger)
56. Online Monitoring
• über regelmäßiges Ego-Surfing
• über Feeds bei Technorati
• über Feeds bei Google & Google Blogsearch
• über Google-Alerts
57. Warum Monitoring?
• Wie wird über das Unternehmen online „gesprochen“
• Gibt es Angriffe auf meine Reputation?
• Wie und von welchen Seiten wird verlinkt?
• Wie werden Angebote und Dienstleistungen bewertet?
• Was tut die Konkurrenz / der Markt?
• Trends frühzeitig erkennen
64. Angemessen reagieren
• Voraussetzung: negative Einträge wurden zeitgerecht gefunden
• Bei Blogeinträgen ein Kommentar vom Verantwortlichen ist die halbe
Miete („danke für das Feedback, wir haben es gehört...“ ==>
Kundenverblüffung (Bauknecht)
• Das Gespräch suchen, Fehler zugeben, Kontakt halten
• Bei Einträgen auf Hotelbewertungsplattformen Kontaktaufnahme mit
dem Betreiber - Aufklärung - Ausforschung der eMail Adresse -
Rücksprache mit dem „Gast“ - ggf. Löschung des Eintrages
65. Social Media Marketing
• Aktives Zuhören
• Lesen anderer Blogs
• Kommentieren auf & Verlinken von anderen Blogs
• miteinander im Gespräch bleiben
• Geben um zu einem späteren Zeitpunkt zu nehmen
• Anderer Leute Fragen beantworten, ihnen beim Lösen ihrer
Problemchen helfen.
• Kontakt halten um positive Netzwerkeffekte zu erzielen
66. Lust zum Starten?
• www.wordpress.com Gratis!
• Blog lautet: www.name.wordpress.com
• TypePad: 4 Euro / Monat
• zu späteren Zeitpunkt Wechsel auf eigene URL oder Integration des
Blogs in den bestehenden Inernetauftritt
• Spezialformen im Bereich Social Media: Nach oben offen
67. Jeder kann Web 2.0!
Die Einbahnstraße war gestern!
WIR sind das Internet!