Digitalisierung ist konsequent eingesetzt ein pädagogischer Mehrwert für das ...Sandra Schön (aka Schoen)
Sandra Schön, Martin Ebner, Martin Schön, Maria Haas: Digitalisierung ist konsequent eingesetzt ein pädagogischer Mehrwert für das Studium. Thesen zur Verschmelzung von analogem und digitalem Lernen auf der Grundlage von neun Fallstudien. Vortrag von Maria Haas auf der GMW-Tagung, Chemnitz, 6. September 2017
Früherkennung von Ausbildungsabbrüchen und Präventionstraining für Lehr- und Ausbildungskräfte in der Berufsausbildung mit Schwerpunkt auf dualen Berufsausbildungssystemen
Strategien für Hochschullehre im digitalen Zeitalter (Slides: Dr. Barbara Getto)e-teaching.org
Digitales Lehren und Lernen wird langfristig zum integralen Bestandteil der Hochschullehre. Hochschulen stehen vor der Herausforderung, übergeordnete Strategien zu entwickeln, um digitale Lernangebote sowie neue Curriculums- und Studienstrukturen systematisch an den allgemeinen Zielen und den Zielgruppen ihrer jeweiligen Hochschule auszurichten. Im Online-Podium (http://bit.ly/strategiepodium), zu dem diese Slides gehören, veranschaulichte Barbara Getto aus ihrer Perspektive die Bedeutung eines solchen strategischen Vorgehens.
Digitalisierung ist konsequent eingesetzt ein pädagogischer Mehrwert für das ...Sandra Schön (aka Schoen)
Sandra Schön, Martin Ebner, Martin Schön, Maria Haas: Digitalisierung ist konsequent eingesetzt ein pädagogischer Mehrwert für das Studium. Thesen zur Verschmelzung von analogem und digitalem Lernen auf der Grundlage von neun Fallstudien. Vortrag von Maria Haas auf der GMW-Tagung, Chemnitz, 6. September 2017
Früherkennung von Ausbildungsabbrüchen und Präventionstraining für Lehr- und Ausbildungskräfte in der Berufsausbildung mit Schwerpunkt auf dualen Berufsausbildungssystemen
Strategien für Hochschullehre im digitalen Zeitalter (Slides: Dr. Barbara Getto)e-teaching.org
Digitales Lehren und Lernen wird langfristig zum integralen Bestandteil der Hochschullehre. Hochschulen stehen vor der Herausforderung, übergeordnete Strategien zu entwickeln, um digitale Lernangebote sowie neue Curriculums- und Studienstrukturen systematisch an den allgemeinen Zielen und den Zielgruppen ihrer jeweiligen Hochschule auszurichten. Im Online-Podium (http://bit.ly/strategiepodium), zu dem diese Slides gehören, veranschaulichte Barbara Getto aus ihrer Perspektive die Bedeutung eines solchen strategischen Vorgehens.
Von 22. April bis 2. Juni 2014 bot die FH JOANNEUM den MOOC "Competences for Global Collaboration - cope 14" an. MOOC bedeutet “massive open online course”, d.h. es handelt sich um einen international angebotenen Online-Kurs, an dem alle, die sich für die Kursinhalte interessieren, teilnehmen können – in diesem Fall waren das über 500 LernerInnen, ein Mix aus Studierenden der FH JOANNEUM und anderen Hochschulen, jedoch auch aus LernerInnen mit ganz anderen Hintergründen und aus 34 Ländern.
Dieses offene Angebot wurde in einer Kooperation des ZML-Innovative Lernszenarien und des Instituts "International Management" mit den Studiengängen "Journalismus und PR" und "Informationsdesign" entwickelt und KollegInnen aus dem Team übernahmen die Rolle der ExpertInnen und ModeratorInnen.
Ausgehend von den Zielen, die mit dem cope14 MOOC verfolgt werden, geben die Folien einen Einblick in die Durchführung von cope14 und das Feedback der LernerInnen aus zwei Fragebögen sowie den Reflexionen in der letzten Woche. Das Projektteam zieht Bilanz und identifiziert Verbesserungspotentiale - denn "the show must go on", cope15 wird gerade angedacht.
Digitale fachspezifische Lehre an der Ruhr-Universität Bochum – Strategie und...e-teaching.org
Um dem digitalen Wandel zu begegnen, entwickeln immer mehr Hochschulen eine Digitalisierungsstrategie, die die jeweiligen Rahmenbedingungen sowie die Ziele und Werte der Hochschule berücksichtigt. Wie der Entstehungsprozess einer solchen Digitalisierungsstrategie aussehen kann und wie die Fakultäten bei der Umsetzung der Strategie unterstützt werden können, wurde im Online-Event (https://www.e-teaching.org/digihsevent02), zu dem diese Slides gehören, am Beispiel der Ruhr-Universität Bochum (RUB) vorgestellt.
Vortrag bei der DINI - Zukunftswerkstatt „Massive Open Online Courses – neuer...Johannes Moskaliuk
Massive Open Online Courses (MOOCs) lösen die Grenzen von Vorlesungen und Seminaren auf, und öffnen sie für Teilnehmende von außen. MOOCs ermöglichen so den freien Zugang zu hochwertigen Lehrmaterialien. Viele dieser Kurse erreichen weit über 1.000 Teilnehmende. Der Vortrag reflektiert das Konzept und stellt aus einer didaktischen Perspektive Anforderungen an Lehrende, Lernende und Technologie vor. Diskutiert werden Herausforderungen und Grenzen von offenen Bildungsangeboten für öffentliche und private Bildungsanbieter. Am Beispiel von drei Kursen wird jeweils die didaktische Konzeption und die technische Infrastruktur vorgestellt.
Lehrerfortbildung im digitalen_wandel_ borde_spahndidactic_dude
Artikel zum Qualifizierungskonzept am Gym. Lerchenfeld in Hamburg, erschienen in PÄDAGOGIK 4/2019
Sarah Borde, Thomas Spahn
Die Nutzung digitaler Ressourcen im Unterricht kann nur gelingen, wenn die
Lehrkräfte diese lernförderlich einsetzen. Dies setzt die Weiterentwicklung der
eigenen Kompetenzen voraus, und dies gelingt nur mit Weiterbildung. Wie kann
ein schulinternes Qualifizierungskonzept aussehen? Welche Elemente haben
sich bewährt? Wie lassen sich die im Kollegium vorhandenen Ressourcen optimal
nutzen?
Bildung durch Verantwortung: Das Augsburger ModellTom Sporer
Beitrag der Universität Augsburg zum Wettbewerb "Mehr als Forschung und Lehre! Hochschulen in der Gesellschaft". Präsentation im Finale des Wettbewerbs auf der Auswahlkonferenz in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Prof. Dr. Ulf-Daniel Ehlers from the Baden-Württemberg Cooperative State University presented on the need to transform higher education to prepare students with future skills. He argued that today's graduates often lack suitable skills for job requirements. A thought experiment showed how the world of work has changed, requiring constant learning throughout life. Ehlers proposed that higher education needs to shift from knowledge transmission to developing skills like creativity, autonomy, and systems thinking. Universities must become reflection laboratories that enable self-organized, cooperative, and problem-oriented learning. The digital transformation and massification of higher education require rethinking traditional models to create open, personalized, and learner-generated educational experiences.
Von 22. April bis 2. Juni 2014 bot die FH JOANNEUM den MOOC "Competences for Global Collaboration - cope 14" an. MOOC bedeutet “massive open online course”, d.h. es handelt sich um einen international angebotenen Online-Kurs, an dem alle, die sich für die Kursinhalte interessieren, teilnehmen können – in diesem Fall waren das über 500 LernerInnen, ein Mix aus Studierenden der FH JOANNEUM und anderen Hochschulen, jedoch auch aus LernerInnen mit ganz anderen Hintergründen und aus 34 Ländern.
Dieses offene Angebot wurde in einer Kooperation des ZML-Innovative Lernszenarien und des Instituts "International Management" mit den Studiengängen "Journalismus und PR" und "Informationsdesign" entwickelt und KollegInnen aus dem Team übernahmen die Rolle der ExpertInnen und ModeratorInnen.
Ausgehend von den Zielen, die mit dem cope14 MOOC verfolgt werden, geben die Folien einen Einblick in die Durchführung von cope14 und das Feedback der LernerInnen aus zwei Fragebögen sowie den Reflexionen in der letzten Woche. Das Projektteam zieht Bilanz und identifiziert Verbesserungspotentiale - denn "the show must go on", cope15 wird gerade angedacht.
Digitale fachspezifische Lehre an der Ruhr-Universität Bochum – Strategie und...e-teaching.org
Um dem digitalen Wandel zu begegnen, entwickeln immer mehr Hochschulen eine Digitalisierungsstrategie, die die jeweiligen Rahmenbedingungen sowie die Ziele und Werte der Hochschule berücksichtigt. Wie der Entstehungsprozess einer solchen Digitalisierungsstrategie aussehen kann und wie die Fakultäten bei der Umsetzung der Strategie unterstützt werden können, wurde im Online-Event (https://www.e-teaching.org/digihsevent02), zu dem diese Slides gehören, am Beispiel der Ruhr-Universität Bochum (RUB) vorgestellt.
Vortrag bei der DINI - Zukunftswerkstatt „Massive Open Online Courses – neuer...Johannes Moskaliuk
Massive Open Online Courses (MOOCs) lösen die Grenzen von Vorlesungen und Seminaren auf, und öffnen sie für Teilnehmende von außen. MOOCs ermöglichen so den freien Zugang zu hochwertigen Lehrmaterialien. Viele dieser Kurse erreichen weit über 1.000 Teilnehmende. Der Vortrag reflektiert das Konzept und stellt aus einer didaktischen Perspektive Anforderungen an Lehrende, Lernende und Technologie vor. Diskutiert werden Herausforderungen und Grenzen von offenen Bildungsangeboten für öffentliche und private Bildungsanbieter. Am Beispiel von drei Kursen wird jeweils die didaktische Konzeption und die technische Infrastruktur vorgestellt.
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Artikel zum Qualifizierungskonzept am Gym. Lerchenfeld in Hamburg, erschienen in PÄDAGOGIK 4/2019
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Die Nutzung digitaler Ressourcen im Unterricht kann nur gelingen, wenn die
Lehrkräfte diese lernförderlich einsetzen. Dies setzt die Weiterentwicklung der
eigenen Kompetenzen voraus, und dies gelingt nur mit Weiterbildung. Wie kann
ein schulinternes Qualifizierungskonzept aussehen? Welche Elemente haben
sich bewährt? Wie lassen sich die im Kollegium vorhandenen Ressourcen optimal
nutzen?
Bildung durch Verantwortung: Das Augsburger ModellTom Sporer
Beitrag der Universität Augsburg zum Wettbewerb "Mehr als Forschung und Lehre! Hochschulen in der Gesellschaft". Präsentation im Finale des Wettbewerbs auf der Auswahlkonferenz in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Prof. Dr. Ulf-Daniel Ehlers from the Baden-Württemberg Cooperative State University presented on the need to transform higher education to prepare students with future skills. He argued that today's graduates often lack suitable skills for job requirements. A thought experiment showed how the world of work has changed, requiring constant learning throughout life. Ehlers proposed that higher education needs to shift from knowledge transmission to developing skills like creativity, autonomy, and systems thinking. Universities must become reflection laboratories that enable self-organized, cooperative, and problem-oriented learning. The digital transformation and massification of higher education require rethinking traditional models to create open, personalized, and learner-generated educational experiences.
1. The document discusses the digital turn in higher education, focusing on how digital technologies can enable pedagogical, curricular and organizational innovation rather than just "technofying" education.
2. It argues that successful digitalization of teaching and learning relies on collaboration and that digital technologies change both virtual and physical learning spaces.
3. The document raises several unsolved challenges around issues like openness, blending digital and non-digital approaches, and how the digital turn will impact the future of higher education.
This document discusses innovation, quality, and leadership in higher education. It begins with introducing the panel members and describing the format of the discussion. The document then questions why quality is still an ongoing topic of discussion. It presents a model of quality frameworks evolving from experimentation to integration to sustainability as digital transformation occurs. The document emphasizes that quality is increasingly becoming a leadership issue focused on developing a quality culture rather than just quality assurance. It also discusses developing individual and organizational competencies. Finally, it prompts attendees to share examples of good leadership practices for quality digital transformation and discuss the role of leadership in those examples.
Changing Cultures in Higher Education (Uni Cambridge)Ulf-Daniel Ehlers
This document discusses changing cultures in higher education and moving towards future learning. It covers topics such as open education, lifelong learning, individualized and flexible learning models, and how digital technologies are impacting higher education. It advocates shifting from solely providing open resources to recognizing and supporting open education practices.
Changing Cultures in Higher Education - Moving Ahead to Future LearningUlf-Daniel Ehlers
Have you ever wondered why universities still educate tomorrow's managers with yesterday's tools? Our contemporary higher education landscape is facing rapid technological advancements and the promises of the web to foster a new mode of knowledge creation and collaborative learning among students around the world.
We are always online, continuously updating and connecting to electronic information nodes in the globalised digital village of the web. However, the promises of ICT and e-learning have not effectively innovated universities. Little progress has been made and resources invested into ICT adoption are frequently spent without a clear definition of objectives and change strategies. The future of learning is taking place now - and yet courses in universities are stalled in a pedagogical model oftransmitting knowledge rather than constructing solutions, following educational approaches which have been put into place centuries ago and still largely dominate teaching and learning in academia.
The document discusses digitalization at DHBW, the Duale Hochschule Baden-Württemberg. It outlines how DHBW is approaching digitalization in teaching and learning by bridging learning locations, guidance in practical phases, blended learning, and teacher training. Examples of e-learning projects at DHBW include simulation training, online math pre-courses, an online entrepreneurship program, and virtual labs. DHBW aims to use digital tools to support its cooperative education model between academic learning and workplace training without replacing teachers or in-person interaction.
This document discusses the evolution of e-learning from E-Learning 1.0 to E-Learning 2.0 and the implications for quality. It notes that E-Learning 1.0 focused on distribution through learning management systems, while E-Learning 2.0 emphasizes collaboration, reflection, and user-generated content. Quality assessment must also evolve from evaluating formal learning to recognizing informal learning. The author proposes methods for quality assessment in E-Learning 2.0, including self-evaluation, peer assessment, and evaluation of e-portfolios. He questions how quality will be ensured in open learning environments like MOOCs that have high dropout rates and heterogeneous learners.
Open educational resources (OER) and open educational practices (OEP) have evolved over time. Originally focused on making resources openly available (Phase 1), there is now a push to support users in implementing OER through practices (Phase 2) to improve quality and learning. OEP moves beyond access by promoting open learning architectures, external validation, and changes to educational culture. Proper governance structures and guidelines can help institutions progress along the trajectory towards more established and embedded OEP.
This document discusses the evolution of learning from exclusive education for the few to more individualized and diversified models. It explores the transition from the traditional model where education was exclusively for a select few, to the modern massification model which standardized education for the masses, to the postmodern model where higher education is more individualized and takes a "rip and mix" approach. It also discusses some of the challenges of more unstructured connected learning, including how to provide guidance in such contexts and how to recognize informal and non-formal learning achievements. The document advocates for open education practices and learner-generated learning communities to help address these challenges.
Determining the Quality of Open Educational Resources - A State of the Art Re...Ulf-Daniel Ehlers
This document discusses quality in open education and open educational resources (OER). It presents three models for how open education may be used: as a substitute for traditional education, to enrich traditional education, or to provide lifelong learning opportunities. The document then examines how views of quality have shifted from a focus on OER resources themselves to the educational practices that utilize those resources. Quality is now seen as dependent on practices rather than just the resources alone. The document advocates for the "practice view" of quality in open education.
Open Educational Practice - Quality Guidelines for successfully using Open E...Ulf-Daniel Ehlers
The document describes the Open Educational Quality Initiative (OPAL), which aims to promote quality, innovation, and transparency in higher education through open educational practices (OEP) and resources (OER). The OPAL network includes universities and organizations from several European countries. It provides a maturity matrix to help organizations assess their adoption of OEP across areas like OER use, strategy, implementation, and skills. The document also outlines key aspects of developing an OEP vision and strategy tailored to an organization's context.
4. Eine DHBW Story zur Digitalisierung muss unsere Stichworte,
unsere Werte verkörpern...
4
Heterogenität...
5. 16.06.2017
5
Zielsetzungen für Digitalisierung im Detail
Kapitelthema І Seite
• Verbesserung der Lernortkooperation
• Innovative Betreuung Praxisphase
Duales
Studium
• Blended Learning
• eAssessment
• Qualifizierung Dozenten
Innovation in
der Lehre
• Gemeinsame Nutzung
Campusverbund: Lehrmaterialien,
virtuelle Kurse, Lizenzen
State
University
System
• Unterstützung zunehmend
heterogener Zielgruppen bei
Vorbereitung und Einstieg ins Studium
Heterogenität
Studierender
- E-Portfolios
- Lernortkooperation
- E-Assessment
- Flipped Classroom
- Propädeutika
- Studieneingangs-
phase
- Gemeinsame
virtuelle Kurse
- Digitaler Verbund
6. Sichtweisen auf Digitalisierung
• Studierenden und Lernen war und bleibt ein sozialer
Prozess – es geht um die Frage, wie Digitalisierung
diesen unterstützen kann.
• Die DHBW setzt das Kleingruppenprinzip um – es geht um
die Frage, wie Kleingruppenarbeit noch angereichert
werden kann.
• Nutzung digitaler Medien verfolgt nicht das Ziel Lehrende
zu ersetzen, sondern diese zu unterstützen.
6
Keine Isolation Studierender
Keine Fernhochschule
Keine Rationalisierung
Vernetztes, kollaboratives Lernen
Stärkung der Präsenzlehre
Individualisierte Unterstützung
7. E-Learning an der DHBW
7Kapitelthema І Seite
WissFit: Unterszützung
wissenschaftlichen
Arbeitens
MoQiK:
Modulübergreifende
Abstimmung von LV
Mentoring
Studieneingangsphase
BWL TRAINer – Lehrsimulation
wirtschaftlicher
Basismechanismen
QuBL:
Blended Learning für Dozenten
OPTES: Mathevorkurse,
Studieneingangsphase
Onlinestudiengang
Unternehmertum
Reflexionsportfolios im
Sozialwesen
8. Wirtschaft & Sozialwesen
E-Learning an der DHBW: Beispiele
8Kapitelthema І Seite
Betriebliche Personalarbeit
(Modul ABWL)
Algorithmen und
Datenstrukturen
Recht II / Grundzüge des
Arbeits- und Insolvenzrecht
9. Technik & Gesundheit
E-Learning an der DHBW: Beispiele
9Kapitelthema І Seite
Verteiltes Entwicklen
funktionsgerechter Produkte
From Bench to Bedside
Laborversuch zur
Wärmeübertragung im Cyber-Lab
Public Health – Virtual Concept
10. Anerkennung von E-Learning im Lehrdeputat
§ 3 Absatz 2 LVVO, BaWü, seit 10/2016:
1. Vorlesungen, Übungen, Seminare, Kolloquien sowie an
Hochschulen für angewandte Wissenschaften auch Praktika
werden auf die Lehrverpflichtung voll angerechnet. Exkursionen
werden zu drei Zehnteln auf die Lehrverpflichtung angerechnet; je
Tag werden höchstens 10 Lehrstunden zu 45 Minuten zugrunde
gelegt. Andere Lehrveranstaltungsarten, insbesondere Praktika,
Instrumental- und Gesangsunterricht, sprachpraktischer sowie
sportpraktischer Unterricht werden zur Hälfte an die
Lehrverpflichtung angerechnet. Soweit nach Art der
Lehrveranstaltung eine ständige Betreuung der Studierenden
nicht erforderlich ist, wird die Lehrveranstaltung abweichend von
Satz 1 und 3 zu drei Zehnteln auf die Lehrverpflichtung
angerechnet.
10
11. Anerkennung von E-Learning im Lehrdeputat
2. Moderne, insbesondere internetbasierte Ausgestaltungen von
Lehrveranstaltungen, die mit Betreuungsaufwand verbunden sind, können
auf die Lehrverpflichtung in derselben Höhe angerechnet werden wie
vergleichbare Präsenzveranstaltungen. Sie sind Lehrveranstaltungen im
Sinne dieser Verordnung. Zur Feststellung der Vergleichbarkeit mit
Präsenzveranstaltungen sind insbesondere der Zeitaufwand für die
Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung heranzuziehen.
3. Ist die Lehrperson nicht Erstellerin oder Ersteller im Sinne von Absatz 7, ist
die Anrechnung entsprechend zu verringern.
4. Über die Höhe der Anrechnung entscheidet die Dekanin oder der Dekan, an
der DHBW das Präsidium.
11
12. § 3 Abs. 7 LVVO:
1. Die Erstellung von konkret benannten Multimedia-Angeboten kann in einem
dem Zeitaufwand entsprechenden Umfang, jedoch höchstens bis zu 25% der
festgelegten Lehrverpflichtung angerechnet werden.
2. Keine Anrechnung nach dieser Vorschrift kann erfolgen, wenn die Erstellung
bereits nach Absatz 2 Sätze 5 und 8 auf die Lehrverpflichtung angerechnet
wird. Die Dauer der Anrechnung ist auf höchstens zwei Jahre zu befristen.
Voraussetzung für die Anrechnung auf die Lehrverpflichtung ist die Sicherung
des Gesamtlehrangebots im jeweiligen Fach. § 5 Satz 4 gilt entsprechend.
12
13. Was haben wir bisher daraus gemacht...?
Handreichung zur Diskussion in den Gremien
1. Mit der neuen Lehrverpflichtungsverordnung (LVVO) vom 3. September 2016 (gültig ab 23.09.2016)
wird klargestellt, dass E-Learning-Veranstaltungen bei der Anrechnung auf die Lehrverpflichtung
gleichrangig behandelt werden wie Präsenzveranstaltungen.
Dabei gilt:
1. E-Learning umfasst alle Arten des digital unterstützten Lehrens und Lernens und insbesondere auch
Blended Learning, also die Verbindung von traditionellen Lehrveranstaltungskonzepten mit neuen
Formen der digital unterstützten Lehre.
2. Im Rahmen einer E-Learning-Lehrveranstaltung kann prinzipiell ein Teil oder alle obligatorischen
Präsenzstunden durch E-Learning-Einheiten ersetzt werden. Dabei wird eine E-Learning-Lehrstunde
prinzipiell als äquivalent zu einer Deputatsstunde Lehre in Präsenz angesehen, sofern sie einen
gleichen Lehraufwand darstellen.
3. Die Frage des Aufwandes für Lehrende und der Anrechnung des Aufwandes steht nicht in direktem
Zusammenhang dazu, ob Studierende stets in einem Raum in Präsenz gemeinsam an einer
Lehrveranstaltung teilnehmen, oder ob sie an zeitlich oder räumlich flexibilisierten Lehrformen
teilnehmen. Vielmehr ist der zeitliche Aufwand über das didaktische Lehrkonzept, die
Durchführungsform, Kommunikationsintensität, Vorbereitungs- und Nachbereitungszeit bestimmt.
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14. Was haben wir bisher daraus gemacht...? (2/2)
4. Zur Feststellung der Vergleichbarkeit mit Präsenzveranstaltungen sind insbesondere der Zeitaufwand
für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung heranzuziehen. Je nach Betreuungsaufwand
seitens des Lehrenden ergibt sich dabei ein unterschiedlicher Umrechnungsfaktor.
5. Es ist zu beachten, dass für die Studierenden der DHBW grundsätzlich Anwesenheitspflicht während
der Theoriephase besteht. E-Learning-Konzepte mit entsprechender didaktischer Einbettung stehen
dieser Regelung nicht entgegen. Dabei spielt insbesondere das begleitete Selbststudium (vgl. DHBW-
Handbuch „Begleitetes Selbststudium“) eine wichtige Rolle.
6. Für die Erstellung von Multimedia-Angeboten können bis zu 25% der festgelegten
Jahreslehrverpflichtung angerechnet werden.
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