EdTech – Educational Technology ist schon lange kein Fremdwort mehr. Die Digitalisierung von Bildung nimmt zu. Der Einsatz von Computern und Internet im Klassenzimmer ist schon länger ein alter Hut. Darüber hinaus bieten uns aber digitale Technologien heute schon weit mehr Möglichkeiten das Lernen zu unterstützen und das auch weit über die Grenzen des Klassenzimmers hinaus.
Um diese Möglichkeiten und Ansätze zu diskutieren hat die Bertelsmann Stiftung 2013 eine Veranstaltungsreihe zum Thema Digitalisierung der Bildung organisiert und gemeinsam mit Experten darüber diskutiert, was in Bezug auf EdTech in Schule, Hochschule und Weiterbildung in den nächsten Jahren auf uns zukommt.
In seinem Vortrag zum Thema Digitalisierung in der Weiterbildung wirft Dr. Jörg Dräger, Vorstand der Bertelsmann Stiftung für den Bereich Bildung, einen Blick auf internationale Beispiele für den Einsatz von Digitalisierung im Weiterbildungssektor. Er zeigt auf, was bereits jetzt schon möglich ist, welche Potentiale noch in der Digitalisierung von Weiterbildung liegen.
Stichworte sind dabei „big data“ und learning analytics aber auch adaptives lernen und die Chance erstmalig individuell auf die Bedürfnisse des einzelnen Lerners angepasste Lernangebote zu machen – eine große Chance auch Menschen für Weiterbildung zu begeistern, die heute wenig oder gar nicht daran teilnehmen und Zugangswege für Menschen zu schaffen, die benachteiligt sind.
Fest steht jedenfalls: die Digitalisierung der Bildung wird unser Bildungswesen revolutionieren und in den kommenden Jahren sicher auch den Weiterbildungssektor in Deutschland nachhaltig verändern.
Zitation:
Neuhaus, W., Nordmeier, V., & Kirstein, J. (2009). Learners´Garden – Aufbau eines Community getriebenen Werkzeug- und Methodenpools für Lehrende und Studierende zur Unterstützung produktorientierter Formen des Lehrens und Lernens. In N. Apostolopoulos, V. H.: M. Hoffmann, & A. Schwill (Eds.), E-Learning 2009 – Lernen im digitalen Zeitalter. Waxmann.
Hintergrundinformationen zum Learners´Garden Projekt, Artikel des Tagungsbands der GMW-Jahrestagung 2009 in Berlin
nterview mit Privacy Management Group FZ-LLC zum Thema "Alternative Offshore Firma?"
Die Europäische Union hat das Vertrauen seiner Bürger und Unternehmer verspielt. Die Zwangsabgabe am Beispiel Zypern ist ein klares Signal an alle anderen EU-Staaten. Doch wo bieten sich noch Alternativen? Im Gespräch mit dem internationalen Pressesprecher der Privacy Management GroupFZ-LLC, Herrn Hoffmann. Liegt die Alternative in einem Steuerparadies? Welche Steueroasen bieten wirksamen Schutz?
http://www.zypern-kanzlei.com
http://www.offshore-firma.com
http://www.vae-firma.com
Die Digitalisierung folgt einer Logik und Dynamik, die dazu führt, dass es zu immer wieder neuen Umbrüchen kommt. Wir stehen erst am Anfang dieser Entwicklung. e-Commerce ist für den Fashionmarkt deshalb „nur“ ein Vorbote der noch bevorstehenden Veränderungen. Viele sind absehbar, weil sie im wahrsten Sinne des Wortes bereits programmiert werden. Wer als Marke oder Retailer in dieser Zukunft eine Chance haben will, muss grundlegend umdenken...
Digitale Ökosysteme: Digitalisierung in UnternehmenMe & Company GmbH
Um im Wettbewerb zu den großen Digitalisierern Google, Apple, Amazon und Facebook nicht den Anschluss zu verlieren, machen Unternehmen die Digitalisierung zunehmend zur zentralen Aufgabe des Managements. Die einstigen Startups haben die letzte Dekade genutzt, um ihren digitalen Vorsprung aufzubauen und drängen fortwährend in weitere Märkte. Von ihnen und anderen Jungunternehmen lässt sich das Prinzip des digitalen Ökosystems lernen. Was ein digitales Ökosystem ist und wie es sowohl vom Mittelstand, als auch von Großunternehmen aufgebaut werden kann, zeigt diese Präsentation.
Digitalisierung für Einsteiger - Praxisorientierter Workshop für UnternehmerVCAT Consulting GmbH
Leitfolien für das Forum 1 "Digitalisierung für Einsteiger - Praxisorientierter Workshop für Unternehmer" während des 14. Tourismustages "Ruppiner Seenland" am 27. April 2015 im Hotel & Spa Sommerfeld
Im Rahmen eines Impulsreferats durfte ich verschiedenen Industrie-Vertretern meine Sicht der Digitalisierung und der damit verbundenen Eckpfeiler "Mobilisierung" und "Automatisierung" wiedergeben.
Zitation:
Neuhaus, W., Nordmeier, V., & Kirstein, J. (2009). Learners´Garden – Aufbau eines Community getriebenen Werkzeug- und Methodenpools für Lehrende und Studierende zur Unterstützung produktorientierter Formen des Lehrens und Lernens. In N. Apostolopoulos, V. H.: M. Hoffmann, & A. Schwill (Eds.), E-Learning 2009 – Lernen im digitalen Zeitalter. Waxmann.
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In dieser Präsentation werden zentrale Ergebnisse der gemeinsam von der Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) und der Bertelsmann Stiftung (BSt) herausgegebenen Studie "Zukunft ungewiss – Ausbildungsperspektiven von Jugendlichen mit niedriger Schulbildung" vorgestellt.
Außerdem werden zur Kontextualisierung einige Daten und Fakten aus der Ausbildungsstatistik und weiteren Studien der Bertelsmann Stiftung präsentiert.
Zur Studie gelangen Sie hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/zukunft-ungewiss-ausbildungsperspektiven-von-jugendlichen-mit-niedriger-schulbildung-all
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The Open Jobs Observatory aims to fill gaps in labor market information by collecting and analyzing UK job postings data. It extracts skills, salaries, locations and other data from millions of job ads to provide insights on regional skill demands, high paying skills, skills required for jobs, and skills in "green" industries like sustainability. The Observatory shares its methodology and preliminary findings to demonstrate how novel data sources and analytics can improve understanding of labor market dynamics.
This document summarizes Kasper Kok's presentation on creating a dynamic, data-driven profession-skills ontology. It discusses Textkernel's AI capabilities for matching people and jobs, including semantic search, document understanding, and labor market intelligence. It then covers Textkernel's approaches to skill extraction from job descriptions, including list-based extraction from predefined skills (closed world) and context-based extraction using machine learning to discover new skills (open world). The presentation argues that a best approach combines the closed and open world methods with a taxonomy to map skills.
Vorstellung der Studie "Tech-Giganten im Gesundheitswesen" am 09.03.2022. Globale Technologiekonzerne dringen immer stärker in den Gesundheitsbereich vor. Ihre Aktivitäten und Geschäftsfelder weisen eine enorme Bandbreite auf. Politik und Gesellschaft müssen sich darauf verständigen, wie sich die Digitalkonzerne am besten in die bestehenden Gesundheitsstrukturen einbinden lassen und gleichzeitig das Solidarprinzip gewahrt bleibt.
101121_Digitale Transformation – Quo vadis berufliche Bildung?Bertelsmann Stiftung
Der Attraktivitätsverlust der dualen Ausbildung ist keine kurzfristige Mode – eher ein stabiler Trend, der sich nicht leicht umkehren lässt, so eine zentrale These des Vortrags. Zudem sei die Medienaffinität vieler Jugendlicher nicht gleichzusetzen mit Medienkompetenz – bei Letzterer sind wir international nur Mittelmaß. Um die Grundlage unserer Produktivität und unserer Wettbewerbsfähigkeit nicht zu gefährden, sind Eltern, Schulen, Betriebe, Verbände und Politik dringend zum Handeln gefordert.
Volkswirtschaftliche Auswirkungen einer Ausbildungsgarantie. Simulation einer...Bertelsmann Stiftung
In Österreich gibt es seit vielen Jahren eine Ausbildungsgarantie. Diese beinhaltet, dass jede:r ausbildungswillige Jugendliche bis 25 Jahre ein Angebot für eine Ausbildung erhält. Was würde passieren, wenn in Deutschland ein Modell mit ähnlicher Wirkungsweise eingeführt würde?
Ein Vortrag von Susanne Forstner, Zuzana Molnárová und Mario Steiner vom Institut für Höhere Studien (IHS), Wien, am 19. August 2021 zu einer Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung.
Mehr zur Studie erfahren Sie hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2021/august/ausbildungsgarantie-bringt-pro-jahr-bis-zu-20000-zusaetzliche-fachkraefte
#showyourskills – Anwendungsworkshop zu den Kompetenz- und BerufekartenBertelsmann Stiftung
In dem Anwendungsworkshop zu den Kompetenz- und Berufekarten wurden die Kartensets und ihre Einsatzmöglichkeiten von den Beraterinnen Barbara Brem und Ramona López vorgestellt. Sie setzen die Karten seit Jahren in der Arbeitsmarktberatung ein und ließen uns an ihren Erfahrungen mit der Arbeit rund um die Kompetenz- und Berufekarten teilhaben.
Mehr als vier Millionen Erwerbspersonen in Deutschland eint das Problem, dass sie keine Kompetenznachweise haben – sie gelten als formal Geringqualifiziert. Hierzu zählen sowohl Migrant:innen als auch Personen, die in Deutschland aufgewachsen sind. Um ihre Kompetenzen sichtbar zu machen, haben wir vier praxisorientierte Instrumente entwickelt: Kompetenz- und Berufekarten, meine-berufserfahrung.de und MYSKILLS.
Im ersten Teil der Präsentation gibt Sonja Schmöckel vom Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend in Wien einen kompakten Einblick in die Funktionsweise und die Ausgestaltung der Ausbildungsgarantie in Österreich.
In den folgenden Folien gibt Dr. Mario Steiner vom Institut für Höhere Studien in Wien einige Einschätzungen zur Ausbildungsgarantie aus volkswirtschaftlicher Sicht.
Den abschließenden dritten Teil bildet eine Präsentation von Alexander Hölbl vom österreichischen Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort. Er referiert über Ergebnisse und Wirkungen der Ausbildungsgarantie.
Arbeitsmarktbedarfsanalyse zu beruflichen Kompetenzen und TeilqualifikationenBertelsmann Stiftung
Teilqualifizierungen können helfen, Menschen ohne Berufsabschluss aber mit Berufserfahrung in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Denn die Mehrheit der deutschen Unternehmen (81,2 Prozent) ist bereit, Teilqualifizierten auch ohne Berufsabschluss eine Chance zu geben. Das zeigen die zentralen Ergebnisse unserer repräsentativen Unternehmensbefragung.
ETAPP ist ein vom Bundes¬ministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt. Es hat die wich¬tige Aufgabe, alle Teilqualifikationen (TQ) bundesweit auf einheitliche Standards festzulegen, um so Unternehmen im Kampf gegen den Fachkräftemangel zu unterstützen. Gleichzeitig sollen sie arbeitsuchende und beschäftigte Erwachsene unkompliziert bei ihrer Qualifizierung weiterbringen – egal, wo in Deutschland.
Am 3. Juni 2020 hielt unser Experte Marcus Eckelt im Rahmen der öffentlichen Vorlesungsreihe Open BTU an der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus–Senftenberg die Online-Vorlesung "Was Corona für den Ausbildungsmarkt bedeutet". Darin erläutert er:
* Wie die duale Ausbildung in der nachschulischen Bildung systemisch eingebettet ist,
* welche quantitative Bedeutung die verschiedenen Bildungsteilsysteme haben sowie
* weshalb insbesondere Jugendliche mit maximal Hauptschulabschluss und Kleinstunternehmen vom absehbaren Rückgang der Ausbildungsverträge in Folge der Corona-Pandemie betroffen sind.
Ausgewählte Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus dem Ländermonitor beruflich...Bertelsmann Stiftung
Bei der Jahrestagung der Sektion der Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) tauschten sich vom 25. bis zum 27. September 2019 in Graz mehr als 300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über aktuelle Forschungsprojekte und -entwicklungen aus.
Erstmals mit einem eigenen Beitrag auf dieser Konferenz vertreten war das Projekt Chance Ausbildung der Bertelsmann Stiftung. Claudia Burkard und Marcus Eckelt präsentierten zentrale Ergebnisse des eine Woche zuvor erschienenen Ländermonitors berufliche Bildung 2019 sowie die bildungspolitischen Schlussfolgerungen aus Sicht der Bertelsmann Stiftung.
Hervorgehoben wurde:
* Die Übergangschancen unterscheiden sich zwischen den Ländern deutlich. Bei ganz unterschiedlichen Voraussetzungen erreichen einige Länder Werte um die 80 Prozent bei der Vermittlung in vollqualifizierende Ausbildung.
* Die Passungsprobleme nehmen deutlich zu und es kommt zu einer Verschiebung der relativen Gewichtung zwischen den Ursachen; diese können eigenschaftsbezogen (in einem BA-Bezirk gibt es gleichzeitig unvermittelte Bewerber*innen und unbesetzte Ausbildungsplätze in einem Beruf), regional (unvermittelte Bewerber*innen und unbesetzte Ausbildungsplätze in einem Beruf befinden sich in unterschiedlichen BA-Bezirken) sowie berufsfachlich (unvermittelte Bewerber*innen und unbesetzte Stellen kommen nicht im gleichen Beruf vor) sein.
* Das Schulberufssystem wächst nur noch leicht. Innerhalb des Schulberufssystems kam es jedoch zu massiven Verschiebungen: Schulische Berufsausbildungen im Bereich Gesundheit, Erziehung und Soziales sind stark expandiert. Spiegelbildlich dazu gingen schulische Ausbildungen in Berufen mit Affinität zum dualen System zurück.
* Das gestiegene Ausbildungsplatzangebot hat die Übergangschancen der Jugendlichen insgesamt verbessert. Schüler*innen mit maximal Hauptschulabschluss haben jedoch weiterhin große Probleme bei der Ausbildungsplatzsuche.
Mehr zum Ländermonitor berufliche Bildung finden Sie hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/laendermonitor-berufliche-bildung/
The presentation shows the key findings and qualitative learnings of the #SmartHealthSystems study. 17 countries have been compared with regard to the digitalization of their respective healthcare systems. Further study results at https://smarthealthsystems.de/en
Weiterbildungssituation in den östlichen Bundesländern und aktuelle Herausfor...Bertelsmann Stiftung
Die Leiterinnen und Leiter der Volkshochschulen diskutierten am 12. und 13.03.2019 im Potsdam über aktuelle Herausforderungen und Zukunftsfragen der Weiterbildung. In diesem Rahmen stellten wir die Ergebnisse des aktuellen Deutschen Weiterbildungsatlas für die östlichen Bundesländer vor.
Die Ergebnisse des Deutschen Weiterbildungsatlas finden Sie hier: https://kreise.deutscher-weiterbildungsatlas.de/
Die Präsentation zeigt die Kernergebnisse und qualitativen Ableitungen der Studie #SmartHealthSystems. Es wurden 17 Länder zum Stand der Digitalisierung ihrer Gesundheitssysteme verglichen. Weitere Ergebnisse auf smarthealthsystems.de
Du – bist zwischen 14 und 21 Jahren alt?
Du – möchtest zum Thema soziale Ungleichheit mitdiskutieren?
Du – hättest Spaß daran, mit uns gemeinsam das Programm für das TogetherLand zu gestalten?
Dann sei dabei und bewirb Dich bis zum 13. Januar 2019!
Weitere Informationen und das Bewerbungsformular findest du hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/index.php?id=11802
The DCFTA Provisions and their Implementation: Some Observations Bertelsmann Stiftung
The presentation reviews several key DCFTA provisions and their implementation from the point of view what other countries could learn from this experience. Veronika Movchan is a Ukraine expert, an academic director and Head of the Center for Economic Studies at IER in Kiev. Her main research interests are for example trade policy and regional integration.
The DCFTA Provisions and their Implementation: Some Observations
Internationale Beispiele zum Einsatz von „EdTech“– Potentiale für die Weiterbildung
1. Internationale Beispiele zum Einsatz von „EdTech“–
Potentiale für die Weiterbildung
Dr. Jörg Dräger
Berlin, 24. September 2013
2. Durch Weiterbildung sollen zentrale gesellschaftliche
Herausforderungen gemeistert werden
Mikroebene
Ungenutzte
Potentiale
Heterogenität
der Lerner
Makroebene
Demographischer
Wandel
Mangel an
Fachkräften
Dafür braucht es neue Wege des Lehrens und Lernens!
24. September 2013
Seite 2
3. Es muss etwas getan werden, damit Weiterbildung
bildungsferne Gruppen besser als bisher erreicht
Demographischer
Wandel
Mangel an
Fachkräften
Ungenutzte
Potentiale
Heterogenität
der Lerner
Teilnahme
an
Weiterbildung
Un-/ Angelernte
Hochgebildete
Digitalisierung als Chance –
auch für „die Bildungsfernen“
24. September 2013
Seite 3
4. Digitalisierung ermöglicht neue Formen des Lernens EdTech darf aber kein Selbstzweck sein
Lernprozess
Individualisierte
Lernpfade
Rahmenbedingungen
Zeit- und
Ortsunabhängig
Rolle des Lehrenden
Dozent als
Lernbegleiter
Digitalisierung in der Weiterbildung: umdenken und neue Wege gehen
24. September 2013
Seite 4
5. EdTech bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten für die
Weiterbildung im Kreislauf des lebenslangen Lernens
Navigation:
Was/Wann?
Validierung/
Zertifizierung
Inhalt und
Services
Zertifizierung/
Abschluss
Job
Kontakte/
Austausch
Orientierung/
Navigation
Learning
Analytics
Wissen /
Training
Motivation/
Feedback
24. September 2013
Seite 5
6. Aber: Es braucht Konzepte, die Voraussetzungen
verschiedener Zielgruppen berücksichtigen
Hochqualifizierte Lerner
wollen individualisierte Lernformen
Validierung/
Zertifizierung
Kontakte/
Austausch
Orientierung/
Navigation
Learning
Analytics
Motivation/
Feedback
wollen jederzeit und überall Zugriff
auf Wissen und Trainingsoptionen
wollen sich mit ausgewiesenen
Experten austauschen
Wissen/
Training
wollen Anschluss an eine
Community of Practice
wollen ihre Kompetenzen
zertifizieren
24. September 2013
Seite 6
7. Aber: Es braucht Konzepte, die Voraussetzungen
verschiedener Zielgruppen berücksichtigen
Geringqualifizierte Lerner
sehen wenig Sinn im Lernen
Validierung/
Zertifizierung
Kontakte/
Austausch
Orientierung/
Navigation
brauchen Navigationshilfen, die sie
begleiten und unterstützen
Learning
Analytics
Wissen/
Training
Motivation/
Feedback
brauchen Orientierung über
vorhandene Entwicklungschancen
brauchen motivierende Lernsettings,
in denen sie Selbstwirksamkeit
erfahren
brauchen aufbauendes Feedback,
das zum Lernen anspornt
24. September 2013
Seite 7
8. Der Blick in die USA: Vorreiter bei der Nutzung von
EdTech, nicht aber bei pädagogischen Konzepten
USA
Rahmen
Einstellung
Umsetzung
Startups
dynamische StartupSzene
Deutschland
Projektförderung
Einzelprojekte mit
begrenzter Laufzeit
Innovationsfreude
generelle Offenheit
beim Einsatz von
EdTech
Zurückhaltung
skeptische
Grundhaltung
Stärke: Austausch
Teamwork zwischen
„Techies“ und
Bildungspraktikern
Stärke: Konzepte
Fokus auf
pädagogische
Konzepte
24. September 2013
Seite 8
9. Digitale Technologien bieten Navigationshilfen und
Orientierung
Beispiel Noodle
Suchportal mit 400.000 Lerninhalten
(vom Einzelvideo bis zum Studium)
Suchalgorithmus entsprechend
eigenem Kompetenzprofil
Kombination von Information und
assessmentbasierter Navigation
Kooperation mit LinkedIn (für
Verbindung zum Arbeitsmarkt)
Unsichere Lerner können auf ein
personalisierbares Empfehlungstool
zurückgreifen
24. September 2013
Seite 9
10. Digitale Technologien stellen Wissen und
Trainingsgelegenheiten flexibel bereit
Beispiel Lynda
Portal bietet 2000 Kurse in Form von
Videos und Apps an: von Photographie
bis Management
Materialien sind u.a. nach Thema und
Schwierigkeitsgrad systematisiert
Unbegrenzter Zugriff auf die
Materialien: ca 20 Euro pro Monat
Materialien sind als praktische Hilfe
jederzeit und überall verfügbar
1 Million Nutzer, 400 Angestellte
Angebot richtet sich an aktive,
selbstorganiserte Lerner
24. September 2013
Seite 11
11. Digitale Technologien erlauben individuelle
Motivation und persönliches Feedback
Beispiel Superbetter
Free-to-Play Onlinegame
Spiel unterstützt die Bewältigung
persönlicher Entwicklungsaufgaben
(Bis hin zur körperlichen Rehabilitation)
Nutzer definieren persönliche
Herausforderungen und Ressourcen
in einem digitalen Tagebuch
Spiel-Engine beobachtet Nutzerverhalten und belohnt, mahnt und bietet
Unterstützung an
Angebot richtet sich an aktive,
selbstorganiserte Lerner
24. September 2013
Seite 13
12. Digitale Technologien erlauben individuelle
Motivation und persönliches Feedback
Beispiel Winterfest
Free-to-Play Game
Spiel fördert Kompetenzentwicklung
von erwachsenen Analphabeten
Nutzer lösen Herausforderungen, die
mathematische oder schriftliche Skills
abfragen
Spiel-Engine unterstützt Nutzer beim
Lösen der Aufgaben und fördert so
Selbstwirksamkeitserfahrungen
Angebot richtet sich an unsichere
Lerner und bietet vielfältige
Unterstützungsoptionen
24. September 2013
Seite 14
13. Digitale Technologien ermöglichen Kontakte und
Austausch
Beispiel Modern Guild
Portal bietet Karrierenberatung und betreuung durch ausgewählte
Mentoren an (kostenpflichtig)
Überblick über diverse Communities of
Practice durch Austausch mit
Experten aus dem Feld
Mentoren geben Ratschläge,
überwachen Lernfortschritte und
stellen ihr Netzwerk zur Verfügung
Angebot richtet sich an unsichere
Lerner, denen Mentoren helfen
Karrieremöglichkeiten auszuloten und
Karrierepläne zu schmieden
24. September 2013
Seite 15
14. Digitale Technologien ermöglichen Validierung und
Zertifizierung
Beispiel Degreed
• Portal, das Aktivitäten formellen wie
informellen Lernens sammelt und
validiert
• Ziel ist es, lebenslanges Lernen zu
quantifizieren und so berufliche
Anschlussfähigkeit herzustellen
• Lernaktivitäten werden in einen
Score zusammengefasst, der Lernzeit
und Skill-Level abbildet
• Portal bietet Sammlung validierungsfähiger, “geprüfter” Lernangebote an
24. September 2013
Seite 17
15. Digitale Technologien ermöglichen Validierung und
Zertifizierung
Beispiel Accredible
Portal ermöglicht Anlegen und
Verwaltung von Kompetenzportfolios
Kompetenzen werden transparent
dargestellt – egal wann, wo und wie sie
erworben wurden
Den Überblick behalten: über die
eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten
Das eigene Portfolio Anderen zur
Ansicht freigeben, z.B. Arbeitgebern
Durch Bewertungen anderer Nutzer die
eigene Vertrauenswürdigkeit stärken
24. September 2013
Seite 18
16. Digitale Technologien ermöglichen umfassende
Analyse von Lernprozessen
Beispiel Intuitel
• Interface soll Lernsysteme mit
Fähigkeiten eines menschlichen
Tutors ausstatten
• Plattformübergreifende Technologie
(open access und paid)
• Anreicherung systeminterner Daten mit
Metadaten über das Nutzerverhalten
• System ermöglicht individuell
zugeschnittene Lernempfehlungen
• Angebot richtet sich an selbstorganiserte sowie unsichere Lerner
24. September 2013
Seite 19
17. Geringqualifizierte
Hochqualifizierte
Fazit: Es gibt viele gute Ideen, die meisten richten sich
aber nur an Hochqualifizierte
Orientierung
Wissen
Motivation
Austausch
Zertifizierung
24. September 2013
Seite 20
18. Ausblick: Wie kann EdTech helfen, durch Weiterbildung
gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern?
Wie kann EdTech dabei helfen, ungenutzte Potentiale von
Lernern zu erschließen?
Welche Möglichkeiten bietet EdTech, um heterogene
Gruppen von Lernern anzusprechen ?
Wie kann EdTech dabei helfen, dass auch ältere Lerner
effektiv lernen?
Welche Möglichkeiten bietet EdTech, um Fachkräfte zu
gewinnen und fortlaufend weiterzubilden?
Was muss getan werden, um die Entwicklung innovativer und
nachhaltiger Formen von EdTech auch in Deutschland zu fördern ?
24. September 2013
Seite 21