„BoundedEthicality“ –die Werte von Finanzmarktakteuren aus verhaltensökonomischer Sicht
Values forMoney? Auf dem Weg zu einer wertebasierten Transformation des Finanzsystems
BehavioralEconomics Network Zürich
Gerhard Fehr, ZBEN Meeting November 2014
Visualisierung des Meetings Zurich Behavioral Economics Network zum Thema: Banking 2.0-A Behavioral Evolution. Speaker: Andreas Staub, Managing Partner FehrAdvice zum Thema "Trends im Retail Banking
Der Kunde als Source-Code im 21. Jahrhundert. Zweiter Speaker Gerhard Fehr, CEO FehrAdvice. Thema "Bounded ethicality-the values of financial market actors behave from an economic perspective"
Verhaltensökonomie ist nicht Nudging –
Aber Nudging ist Verhaltensökonomie
The Power of Nudges – Einsatz und Grenzen sanfter
Stupser - Behavioral Economics Network Zürich
Referat: Gerhard Fehr, CEO FehrAdvice Partners & Partners AG
Die verhaltensökonomischen Prinzipien von «BehavioralChange»
Don’t change people, change their behavior
Gerhard Fehr, Andreas Staub, Marcus Veit
September 2014
E-Commerce Konferenz 2015: Erkenntnisse der Verhaltensökonomie zur Preisstrat...FehrAdvice & Partners AG
Andreas Staub (FehrAdvice & Partners) referierte im Rahmen der E-Commerce Konferenz 2015 zum Thema "Erkenntnisse der Verhaltensökonomie zur Preisstrategie".
Alain Kamms Vortrag zum Thema "BEA™ Pricing - Durch Experimente zuvalideren Erkenntnissen" beim Zürich Behavioral Economics Network (ZBEN) im Juli 2015.
Mehr: http://www.meetup.com/de/Zurich-Behavioral-Economics-Network/
Visualisierung des Meetings Zurich Behavioral Economics Network zum Thema: Banking 2.0-A Behavioral Evolution. Speaker: Andreas Staub, Managing Partner FehrAdvice zum Thema "Trends im Retail Banking
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The Power of Nudges – Einsatz und Grenzen sanfter
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Die verhaltensökonomischen Prinzipien von «BehavioralChange»
Don’t change people, change their behavior
Gerhard Fehr, Andreas Staub, Marcus Veit
September 2014
E-Commerce Konferenz 2015: Erkenntnisse der Verhaltensökonomie zur Preisstrat...FehrAdvice & Partners AG
Andreas Staub (FehrAdvice & Partners) referierte im Rahmen der E-Commerce Konferenz 2015 zum Thema "Erkenntnisse der Verhaltensökonomie zur Preisstrategie".
Alain Kamms Vortrag zum Thema "BEA™ Pricing - Durch Experimente zuvalideren Erkenntnissen" beim Zürich Behavioral Economics Network (ZBEN) im Juli 2015.
Mehr: http://www.meetup.com/de/Zurich-Behavioral-Economics-Network/
Social Media Guidelines in der HotellerieMiranda Meier
Social Media Guidelines – Ein gemeinsames Projekt von Estrel Berlin, relaxa hotels
und Travel Charme Hotels & Resorts
Das Herausfordernste an Social Media: Wie informiert man seine Mitarbeiter – vom Geschäftsführer bis zum Azubi – über die sich ändernden Kommunikationsanforderungen?
Unternehmen sind sehr komplexe Systeme. Sie lassen sich nicht auf Zahlen reduzieren oder auf Interaktionen zwischen Menschen beschränken. Menschen in Organisationen wollen wahrgenommen, wollen gehört werden. Und egal, ob man sie danach fragt oder nicht: Sie geben permanent Rückmeldungen zu dem, was so in Organisationen läuft.
Die Frage ist: "Wie kann das, was Menschen in Organisationen bewegt, so gefasst werden, dass deren Rückmeldungen zu steuerungsrelevanten Informationen werden?"
Es ist nicht unerheblich zu wissen, wo die Stärken und die Schwachpunkte liegen, wie etwa Produktivitätsreserven, Redundanzen, ineffiziente Meetings, falsch eingesetzte Mitarbeiter, ungenügende Qualifikationen, holprige Prozesse, mangelnde Qualität in der Führung, etc. Oder auch zu wissen, was relevante Personen über die Organisation denken, warum Kunden Ihnen die Treue halten, und was andere neuralgische Punkte im Unternehmen sind.
Mit More Than Checks, einem ganzheitlichen Organisationsentwicklungskonzept, werden – gestützt auf eine web-basierte und modulare Web-Applikation – je nach Kundenbedarf unterschiedlichste Aspekte von Organisationen online abfragt.
So kann – wie mit einer Wärmebildkamera – einfach aufgespürt werden, wo es Reibungsverluste gibt, wo der Motor ins Stottern kommt, was gut läuft (wovon man also mehr machen sollte …), etc.. Auf diese Weise werden wirksame Hebel im Unternehmen identifiziert und auf Strategietauglichkeit überprüft.
Unternehmen ticken anders oder warum "wie im Netz" nicht funktioniert Nicole Simon
[English below]
Folien meines Vortrages auf dem IBM Jamcamp 2010.
IBM Jamcamp:
http://www-01.ibm.com/software/de/jamcamp/programm.html
Ideacamp
https://jamcamp.ideajam.net/ideajam/ibm/jamcamp/ideajam.nsf/product
Ergebnisse auf Twitter:
http://search.twitter.com/search?q=%23ljc
Schöne Zusammenfassung:
http://stefan63.posterous.com/mein-lotus-jamcamp-tagebuch-ljc-das-personlic
English: These are my slides for the IBM Jamcamp about why companies work differently to what Digital Residents might be used to from the Net.
Mentoring kann auch bei ethischen Fragen in der Wirtschaft eine positive Rolle spielen. Der "ethische Mentor" unterstützt seine Mentees bei der Handhabung ethischer Fragen und beeinflusst die Unternehmenskultur.
Feedback geben und nehmen - Abendvortrag_revisedoose
Du möchtest mehr über effektives Feedback erfahren? In diesem Impulsvortrag erkunden wir die praktische Anwendung von Feedbackregeln und die Strukturierung von Feedback. Wir sind uns alle einig, dass Feedback essentiell ist, um zu lernen, sich weiterzuentwickeln und ein gemeinsames Verständnis zu schaffen. Doch in der Realität fehlt es oft an korrekter oder überhaupt an Feedbackgebung, was zu Konflikten führen kann. Erfahre warum Feedback oft nicht den gewünschten Nutzen bringt und wie du es erfolgreich einsetzen kannst, um eine vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit zu fördern. Auch für diejenigen, die bereits viel über das Thema wissen, bietet dieser Vortrag neue Erkenntnisse.
Sarah Schuh von oose gibt Praxis-Tipps, wie wir im Arbeitsumfeld unsere Zusammenarbeit mit anderen durch Feedback verbessern können.
Vortrag von Dr. Alexander Dill (Basel Institute of Commons and Economics) zum Thema "Sozialkapital" beim Zürich Behavioral Economics Network (#ZBEN) am 7. Dezember 2015 (Behavioral Economics & Weihnachten - Wie entsteht "soziales Kapital"?)
Vortrag von Eduard Gnesa (Sonderbotschafter für internationale Migrationszusammenarbeit) zum Thema "Die Welt, Europa, die Schweiz: Herausforderungen, Risiken und Chancen von Migration" beim Zürich Behavioral Economics Network (#ZBEN) am 4. April 2016 (Behavioral Economics & Migration - Chancen & Risiken für die Schweiz).
Vortrag von Prof. Rafael Lalive (Universität Lausanne) zum Thema "Was sagt Behavioral Economics zu Migrationsfragen?" beim Zürich Behavioral Economics Network (#ZBEN) am 4. April 2016 (Behavioral Economics & Migration - Chancen & Risiken für die Schweiz).
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Die Frage ist: "Wie kann das, was Menschen in Organisationen bewegt, so gefasst werden, dass deren Rückmeldungen zu steuerungsrelevanten Informationen werden?"
Es ist nicht unerheblich zu wissen, wo die Stärken und die Schwachpunkte liegen, wie etwa Produktivitätsreserven, Redundanzen, ineffiziente Meetings, falsch eingesetzte Mitarbeiter, ungenügende Qualifikationen, holprige Prozesse, mangelnde Qualität in der Führung, etc. Oder auch zu wissen, was relevante Personen über die Organisation denken, warum Kunden Ihnen die Treue halten, und was andere neuralgische Punkte im Unternehmen sind.
Mit More Than Checks, einem ganzheitlichen Organisationsentwicklungskonzept, werden – gestützt auf eine web-basierte und modulare Web-Applikation – je nach Kundenbedarf unterschiedlichste Aspekte von Organisationen online abfragt.
So kann – wie mit einer Wärmebildkamera – einfach aufgespürt werden, wo es Reibungsverluste gibt, wo der Motor ins Stottern kommt, was gut läuft (wovon man also mehr machen sollte …), etc.. Auf diese Weise werden wirksame Hebel im Unternehmen identifiziert und auf Strategietauglichkeit überprüft.
Unternehmen ticken anders oder warum "wie im Netz" nicht funktioniert Nicole Simon
[English below]
Folien meines Vortrages auf dem IBM Jamcamp 2010.
IBM Jamcamp:
http://www-01.ibm.com/software/de/jamcamp/programm.html
Ideacamp
https://jamcamp.ideajam.net/ideajam/ibm/jamcamp/ideajam.nsf/product
Ergebnisse auf Twitter:
http://search.twitter.com/search?q=%23ljc
Schöne Zusammenfassung:
http://stefan63.posterous.com/mein-lotus-jamcamp-tagebuch-ljc-das-personlic
English: These are my slides for the IBM Jamcamp about why companies work differently to what Digital Residents might be used to from the Net.
Mentoring kann auch bei ethischen Fragen in der Wirtschaft eine positive Rolle spielen. Der "ethische Mentor" unterstützt seine Mentees bei der Handhabung ethischer Fragen und beeinflusst die Unternehmenskultur.
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Sarah Schuh von oose gibt Praxis-Tipps, wie wir im Arbeitsumfeld unsere Zusammenarbeit mit anderen durch Feedback verbessern können.
Vortrag von Dr. Alexander Dill (Basel Institute of Commons and Economics) zum Thema "Sozialkapital" beim Zürich Behavioral Economics Network (#ZBEN) am 7. Dezember 2015 (Behavioral Economics & Weihnachten - Wie entsteht "soziales Kapital"?)
Vortrag von Eduard Gnesa (Sonderbotschafter für internationale Migrationszusammenarbeit) zum Thema "Die Welt, Europa, die Schweiz: Herausforderungen, Risiken und Chancen von Migration" beim Zürich Behavioral Economics Network (#ZBEN) am 4. April 2016 (Behavioral Economics & Migration - Chancen & Risiken für die Schweiz).
Vortrag von Prof. Rafael Lalive (Universität Lausanne) zum Thema "Was sagt Behavioral Economics zu Migrationsfragen?" beim Zürich Behavioral Economics Network (#ZBEN) am 4. April 2016 (Behavioral Economics & Migration - Chancen & Risiken für die Schweiz).
Vortrag von Prof. Reiner Eichenberger (Universität Fribourg und CREMA) zum Thema "Zuwanderung: Steuern statt Kontingent" beim Zürich Behavioral Economics Network (#ZBEN) am 4. April 2016 (Behavioral Economics & Migration - Chancen & Risiken für die Schweiz).
Vortrag von Raquel Blanc Gutierrez (Philip Morris International) zum Thema "Gleiche Erfolgschanchen für alle Mitarbeiter? Erkenntnisse aus der Praxis" beim Zürich Behavioral Economics Network (#ZBEN) am 7. März 2016 (Behavioral Economics & Gender - Verhalten von Männer & Frauen im Wettbewerb).
Vortrag von Prof. Lorenz Götte (Universität Bonn) zum Thema "Ist Motivation ansteckend? Die Rolle von sozialen Interaktionen für das Sozialkapital" beim Zürich Behavioral Economics Network (#ZBEN) am 7. Dezember 2015 (Behavioral Economics & Weihnachten - Wie entsteht "soziales Kapital"?).
Vortrag von Prof. Katja Rost (Universität Zürich) zum Thema "CEO und Fairness Normen" beim Zürich Behavioral Economics Network (#ZBEN) am 2. November 2015 (Die verhaltensökonomischen Prinzipien wirksamer Vergütungssysteme Do's & Dont's).
http://www.meetup.com/de/Zurich-Behavioral-Economics-Network/
Vortrag von Dr. Kathrin Muff (Business School Lausanne) zum Thema "The four roles of Responsible Leadership in management education" beim Zürich Behavioral Economics Network (#ZBEN) am 5. Oktober 2015 (Behavioral Economics & Leadership).
Vortrag von Dr. Cornelia Klossner (Avenir Group) zum Thema "Jugendfokussierte Personalpolitik & alternde Belegschaften - ein Widerspruch?" beim Zürich Behavioral Economics Network (#ZBEN) am 7. September 2015 (Behavioral Economics & Aging).
Vortrag von Prof. Martin Brown (Universität St.Gallen) zum Thema "Finanzwissen und Altersvorsorge in der Schweiz" beim Zürich Behavioral Economics Network (#ZBEN) am 7. September 2015 (Behavioral Economics & Aging).
Der Vortrag von Prof. Martin Spann (LMU München) zum Thema "Pay What You Want as a Marketing Strategy" beim Zürich Behavioral Economics Network (#ZBEN) im Juli 2015.
---
Prof. Martin Spann's presentation "Pay What You Want as a Marketing Strategy" @ the Zurich Behavioral Economics Network (#ZBEN) - July 2015
Elizabeth Bernold, Consultant @ FehrAdvice AG and Member of the Zurich Behavioral Economics Network. Lecture about measuring the influence of parental involvement, and the particular aspect theorie of on students' educational success, in order to develop relevant and effective performance-improving interventions.
Mehr von ZBEN - Zurich Behavioral Economics Network (11)
Werte von Finanzmarktakteuren aus verhaltensökonomischer Sicht
1. 03. November 2014
„BoundedEthicality“ –die Werte von Finanzmarktakteuren aus verhaltensökonomischer Sicht
Values forMoney? Auf dem Weg zu einer wertebasierten Transformation des Finanzsystems
BehavioralEconomics Network Zürich
Gerhard Fehr
2. FehrAdvice & Partners AG, September 2014
Bevor wir starten: Eine kleine Einführung zum Umgang mit den «VotingDevices»
Nummer entsprechend Ihrer gewünschten Antwort drücken
1
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2
Um abzustimmen, bitte einfach die entsprechende Zahl wählen
Falls Sie Ihre Eingabe ändern möchten, einfach eine andere Zahl drücken
Sollten Sie irgendwelche Probleme haben, helfen wir Ihnen gerne
2
3. FehrAdvice & Partners AG, November 14 3
Index
1.Die „Banker-Identität“
2.Selbstüberschätzung und falsche (Lohn-)Anreize begünstigen unethisches Verhalten
3.Geeignete Maßnahmen stärken das Bewusstsein und die Bereitschaft für ethisches Verhalten
5. 1: Unangemessen
2: Etwas unangemessen
3: Etwas angemessen
4: Angemessen
33%
47%
16%
5%
FehrAdvice & Partners AG, September 2014 5
Bitte beantworten Sie die folgende Fragen (I/III)
Die Ausnutzungvon Flexibilitätenin den RegelnzurRechnungslegung, um die Höheder ausgewiesenenGewinnezumeigenenVorteilzubeeinflussen
6. 1: Unangemessen
2: Etwas unangemessen
3: Etwas angemessen
4: Angemessen
14%
32%
34%
20%
FehrAdvice & Partners AG, September 2014 6
Bitte beantworten Sie die folgende Fragen (II/III)
Die Meldungdes RegelverstosseseinesKollegen, auchwennder Verstossvermutlichnichtentdecktwerdenwürdeund demUnternehmennichtschadenwürde
7. 1: Unangemessen
2: Etwas unangemessen
3: Etwas angemessen
4: Angemessen
25%
32%
30%
14%
FehrAdvice & Partners AG, September 2014 7
Bitte beantworten Sie die folgende Fragen (III/III)
Die grenzüberschreitendeProjekt-ZusammenarbeitmitPersonen, beidenenkeine100%ige Sicherheitbesteht, dasssiein ihrerArbeitauf Korruptionund Bestechungverzichten
8. In der Presse wird Bankmitarbeitern vorgeworfen, sich unethisch zu verhalten
FehrAdvice & Partners AG, November 14 8
Gibt es eine bank-spezifische „Kultur der Unehrlichkeit“?
Steuerhinter- ziehung
LIBOR- Zinsmanipulation
9. Die SozialeIdentitätbestimmt, welches Verhaltenalsangemessenempfundenwird
9
FehrAdvice & Partners AG, November 14
Die soziale Identität in der Freizeit unterscheidet sich von der „Banker-Identität“
Studiendesign
Wie lässt sich die Ehrlichkeit von Bankmitarbeitern in einem Experiment untersuchen?
oEine Gruppe beantwortet Fragen darüber, was sie in ihrem Beruf als Bankmitarbeiter machen
oEine zweite Gruppe beantwortet Fragen darüber, was sie in ihrer Freizeit machen
Anschließend wirft jeder Teilnehmer alleine und unbeobachtet 10 x eine Münze –für jeden angegebenen „Zahl“-Wurf gibt es einen zweistelligen CHF-Betrag, für jeden „Kopf-Wurf“ 0 CHF.
Ergebnis:
Die erste Gruppe, die sich im Fragebogen mit ihrer „Banker-Identität“ beschäftigte, war insgesamt unehrlicher als die Gruppe über ihre Freizeitaktivität befragt wurden: Die erste Gruppe gab insgesamt deutlich mehr als 50% „Zahl“-Würfe an, während die zweite Gruppe fast genau 50% „Zahl“-Würfe angab.
Bei Nicht-Bank-Managern und bei Studenten konnte kein solcher Effekt festgestellt werden
Fazit:
Die Lenkung der Aufmerksamkeit auf die „Banker-Identität“ senkt ethisches Verhalten bei Bankmitarbeitern
Warum führt die Beschäftigung mit der „Banker-Identität“ zu unehrlicherem Verhalten?
10. Die meisten Menschen wollen sich von sich aus ethisch verhalten...
FehrAdvice & Partners AG, November 14 10
Werte
Verhaltens- ökonomischesMenschenbild
Zahlreiche Werte:
•Soziale Präferenzen:
•Sorge um das Wohlergehen anderer,
•Sorge um die Umwelt
•Präferenz für Fairness
•Die Einhaltung Sozialer Normen bestimmt die eigene Identität: z.B. Wertschätzung von Ehrlichkeit
Beispiel: Banker in ihrer Freizeit?
Werte
Standard- ökonomischesMenschenbild
Ein einziger Wert: Eigennutzmaximierung
➝Verhält sich immer unethisch, wenn opportun für ihn/sie
Beispiel: Banker im Job?
11. Die meisten Menschen wollen sich von sich aus ethisch verhalten...ihr limitierter Wille und externe Anreize können ihren Vorsätzen jedoch im Weg stehen
FehrAdvice & Partners AG, November 14 11
Thaler (1996): Menschen sind in der Realität „netter“ , „schwächer“ und „dümmer“ als Ökonomen annehmen.
*Thaler R.H. (1996) DoingEconomics withoutHomo Economicus. In Richard H. Thaler (Ed.), Howdo Economistsdo Economics. Warren Samuels.
Werte
Verhaltens- ökonomischesMenschenbild
KognitiveFähigkeiten
Zahlreiche Werte:
•Soziale Präferenzen:
•Sorge um das Wohlergehen anderer,
•Sorge um die Umwelt
•Präferenz für Fairness
•Die Einhaltung Sozialer Normen bestimmt die eigene Identität: z.B. Wertschätzung von Ehrlichkeit
Beispiel: Banker in ihrer Freizeit?
EmotionaleÜber-und Unterreaktionen auf Markttrendsführenzu Bubblesund Crashes:
•Begrenzte Informations- verarbeitungskapazität,Herdenverhalten
•„Overconfidence“ und „Overoptimism“
•Verlustaversion: Menschen verhalten sich risikofreudiger, wenn sie Verluste befürchten
Begrenzte Aufmerksamkeit:Falsche Anreize (z.B. beim Vergütungssystem) führen zur Ausblendung ethischer Aspekte
Werte
Standard- ökonomischesMenschenbild
KognitiveFähigkeiten
Ein einziger Wert: Eigennutzmaximierung
➝Verhält sich immer unethisch, wenn opportun für ihn/sie
Beispiel: Banker im Job?
Hat Zugriffauf vollständigeInformationen, die er/siestets rationalverarbeitet
12. FehrAdvice & Partners AG, November 14 12
Index
1.Die „Banker-Identität“
2.Selbstüberschätzung und falsche (Lohn-)Anreize begünstigen unethisches Verhalten
3.Geeignete Maßnahmen stärken das Bewusstsein und die Bereitschaft für ethisches Verhalten
13. 1: Ich verhalte mich viel ethischer
2: Ich verhalte mich ein bisschen ethischer
3: Ich verhalte mich etwa gleich ethisch
4: Ich verhalte mich etwas weniger ethisch
17%
12%
59%
10%
FehrAdvice & Partners AG, September 2014 13
Einladung zum 2. Voting
Wie schätzen Sie Ihr eigenes ethisches Verhalten in Ihrem Beruf im Vergleich zur Schweizer Bevölkerung ein?
5: Ich verhalte mich deutlich unethischer
2%
14. Menschen haben oft Schwierigkeiten, ihr eigenes Verhalten richtig einzuschätzen
FehrAdvice & Partners AG, November 14
14
Da es sich um eine relative Betrachtung der anwesenden Personen handelt, sollten die Anteile unter und über dem Durchschnitt gleich gross sein
Annahme: ungefähr eine Normalverteilung
Eine Vielzahl empirischer Studien belegt, dass Menschen ihre Fähigkeiten und Leistung systematisch überschätzen
Dies kann dazu führen, dass Individuen unethisches Verhalten bei sich selbst nicht wahrnehmen und somit keine Verhaltensänderungsmassnahmen ergreifen
Overoptimism/Overconfidenceist ein weitverbreitetes Phänomen
Ø
-
--
++
+
Die Stärkung des Bewusstseinsfür ethisches Verhalten ist notwendig, ist ein wichtiger erster Schritt, um Mitarbeiter im Finanzsektor zu Verhaltensänderungen zu bewegen
Referenz: Siehe zum Beispiel Dohmen, T. und Falk, A. (2011). Performance Pay andMulti-Dimensional Sorting–Productivity, PreferencesandGender. American EconomicReview, 101(2): 556-590
15. KurzfristigorientierteAnreizsystemekönnenethischesVerhaltenerschweren
15
FehrAdvice & Partners AG, November 14
Die Gestaltung von Lohnanreizen beeinflusst ethisches Verhalten
Referenz:
Oberholzer-Gee, F., & Wulf, J. (2012). “Earningsmanagementfromthebottomup: An analysisofmanagerialincentivesbelowtheCEO.” Harvard Business School.
Studiendesign
Oberholzer-Gee/Wulf (2012) analysieren die Auswirkung von Lohnanreizen (wie z,B. Boni und Aktienoptionen) auf das Verhalten von Führungskräften in veröffentlichungspflichtigen Großunternehmen in den USA
Ergebnisse
Je stärker die Vergütung von Führungskräften mit der Berichterstattung von Gewinnen verknüpft ist, desto häufiger veranlassen Führungskräfte Änderungen der Rechnungslegungsmethoden, die zu einer höheren Ausweisung von Gewinnen führen.
Im vierten Quartal des Berichtsjahres (also unmittelbar vor Auszahlung der Jahresboni) führen Manager häufig Aktionen durch, um künstlich kurzfristig Verkäufe zu erhöhen (z.B. durch temporäre Preissetzungen) –wenn sie dadurch ihren maximalen Bonus erreicht haben, verzögern sie jedoch künstlich bis zum 1. Quartal des anschließenden Berichtjahrs langfristig gewinnbringende Maßnahmen, wie z.B. den Abschluss von neuen Verträgen
Je höher die Anreize für Führungskräfte, desto häufiger werden Unternehmen wegen Fehlern in der Berichterstattung verklagt
Fazit
Je stärker Anreize kurzfristige Gewinne honorieren, desto weniger kümmern sich Führungskräfte um an Nachhaltigkeit orientierte Firmenstrategien und sind eher dazu bereit, sich unehrlich zu verhalten
Eine Änderung von kurzfristig orientierten Vergütungssystemen hin zur Langfristigkeit erhöht die Bereitschaft von Mitarbeitern im Finanzsektor, ihr ethisches Verhalten zu ändern
16. Die Faktorenund Schädenvon “Bounded Ethicality” –und Bewusstseins-und BereitschaftsförderndeMaßnahmenfürethischesVerhaltenimFinanzsektor
16
FehrAdvice & Partners AG, November 14
Individuelle und Soziale Einflussfaktoren führen zu BoundedEthicality*
Interne/Individuelle Faktoren
Begrenzte Willenskraft
Fehleinschätzungen des eigenen Verhaltens
Externe/Soziale Faktoren
Soziale Normen zu ethischem Verhalten
Kurzfristig orientierte Vergütungssysteme
Maßnahmen müssen die individuellen Limitationen berücksichtigen, um negative Auswirkungen zu reduzieren
Bewusstseinsfördernde Maßnahmen:
•Unternehmen und Regierungen sollen klare Regeln zum ethischen Verhalten in der Arbeit kommunizieren
•Führungskräfte von Finanzakteuren sollen ethisches Verhalten vorleben
Bereitschaftsfördernde Maßnahmen:
Kreierung einer Sozialen Identität des ethischen Verhaltens im Finanzsektor
Einführung von langfristig orientierten Vergütungssystem, die ethisches Verhalten belohnen und unethisches Verhalten bestrafen
Negative Auswirkungen für das Unternehmen
Strafzahlungen, wenn Schäden für die Gesellschaft aufgedeckt werden
Re-Allokation von Unternehmensgewinnen von den Eigentümern zu unehrlichen Managern
Negative Auswirkungen für die Gesellschaft
Zu geringe Steuerzahlungen
Vernachlässigung von Sozial-und Umweltstandards
Negative Auswirkungen für das Unternehmen und für die Gesellschaft
Die Stärkung sowohl des Bewusstseinsals auch der Bereitschaftfür ethisches Verhalten ist notwendig, um Mitarbeiter im Finanzsektor zu Verhaltensänderungen zu bewegen
Referenz:
*Chugh, D., Bazerman, M.H. & Banaji, M.R. (2012). BoundedEthicalityasa Psychological BarriertoRecognizingConflictsofInterest, workingpaper
17. FehrAdvice & Partners AG, November 14 17
Index
1.Die „Banker-Identität“
2.Selbstüberschätzung und falsche (Lohn-)Anreize begünstigen unethisches Verhalten
3.Geeignete Maßnahmen stärken das Bewusstsein und die Bereitschaft für ethisches Verhalten
18. 1: Positive Anreize, wie z.B. ein finanzieller Bonus
2: Führung, wie z.B. Leadership, Belief Management
3: Negative Anreize, wie z.B. Bestrafungsmöglichkeiten
11%
55%
34%
FehrAdvice & Partners AG, September 2014 18
Einladung zum 3. Voting
Was denken Sie: Wie kann Kooperation am besten aufrechterhalten werden? Welche Managementinstrumente sind am wirkungsvollsten?
19. FehrAdvice & Partners AG, November 14 19
Die verschiedenen Managementinstrumente zeigen alle eine positive Wirkung, wobei die Möglichkeit zu bestrafen am stärksten wirkt
Referenz: Fehr, E., Fischbacher, U., Gächter, S. (2001): Are peopleconditionallycooperative? Evidencefroma publicgoodsexperiment. EconomicLetters 71: 397-404.
Beitrag
Zeit
Massnahme
Wirkung
Erklärung
Führung (BeliefManagement)
()
Mitarbeitermüssen überzeugt sein, dass Unternehmensnormen gelebt werden
Positive Anreize
()
Müssen ausbezahlt werden,um zu wirken
Gewöhnungseffekte
Bestrafung
Bei einer Bestrafung reicht meist schon die Drohung aus, um wirkungsvoll zu sein
20. FehrAdvice & Partners AG, November 14 20
Ethisches Verhalten im Finanzsektor lässt sich durch eine neue soziale Norm etablieren – dazu müssen sich Individuen jedoch kooperativ an die neue Norm halten – Was sagt die Empirie über das menschliche Kooperationsverhalten?
Referenz: Fehr, E., Fischbacher, U., Gächter, S. (2001): Are peopleconditionallycooperative? Evidencefroma publicgoodsexperiment. EconomicLetters 71: 397-404.
Bei der Bildung von neuen sozialen Normen kooperieren anfangs durchschnittlich zwischen 40 -50% mit der neuen Verhaltensnorm
Bleibt dieses Verhalten über Zeit bestehen?
21. FehrAdvice & Partners AG, November 14 21
Überdie Zeitnimmtdie Kooperationmitder neuensozialenNorm jedocherheblichab
aFehr, E., Fischbacher, U., Gächter, S. (2001): Are peopleconditionallycooperative? Evidencefroma publicgoodsexperiment. EconomicLetters 71: 397-404.
Die Kooperation mit der sozialen Norm reduziert sich schon nach wenigen Perioden
Ohne weitere Maß bricht die Kooperation mit der Verhaltensnorm zusammen
22. FehrAdvice & Partners AG, November 14 22
Wieso scheitert die Kooperation mit der neuen sozialen Norm über die Zeit hinweg?
Referenz: Fehr, E., Fischbacher, U., Gächter, S. (2001): Are peopleconditionallycooperative? Evidencefroma publicgoodsexperiment. EconomicLetters 71: 397-404.
Menschen haben unterschiedliche Präferenzen, um mit sozialen Normen zu kooperieren –konditionale Kooperation und egoistisches Verhalten führt zum Scheitern der Kooperation über Zeit
23. FehrAdvice & Partners AG, November 14 23
Imperfekte konditionale Kooperation mit einer neuen sozialen Norm
Referenz: Weber, R. (2012). Leadership, Culture andEthicalBehavior, mimeo
$0,00
$0,50
$1,00
$1,50
$2,00
$2,50
What supervisors say
What supervisors do
What followers do onsupervisors' behalf
Amount shared with someone entitled to $5
Die reine Bewusstseinsschärfung für ethisches Verhalten durch die Kommunikation von Regeln ist notwendig, aber noch nicht hinreichend, um nachhaltige Verhaltensänderungen zu erzielen, da Menschen ohne weitere Maßnahmen nur imperfekt mit neuen sozialen Normen kooperieren, wie z.B. in dieser Studie von Weber (2012):
24. FehrAdvice & Partners AG, November 14 24
Ohne institutionellen Rahmenbedingungen führt imperfektekonditionale Kooperation zu einem Zusammenbruch der Kooperation mit der sozialen Norm über die Zeit
aFehr, E., Fischbacher, U., Gächter, S. (2001): Are peopleconditionallycooperative? Evidencefroma publicgoodsexperiment. EconomicLetters 71: 397-404.
Reines Belief-Management reicht nicht aus, um Kooperation mit der sozialen Norm langfristig aufrechtzuerhalten
Maßnahmen müssen getroffen werden, damit Menschen langfristig mit der neuen sozialen Norm kooperieren
Eigener Beitrag zu Kooperation
Einschätzung über den Beitrag der Anderen zu Kooperation
100%
100%
80 %
80%
Kooperationslevel unter perfekter konditionaler Kooperation
Tatsächliches Kooperationsniveau
25. FehrAdvice & Partners AG, November 14 25
Die Einführung von Sanktionsmaßnahmen kann Kooperation mit der sozialen Norm innerhalb kürzester Zeit etablieren
aFehr, E., Fischbacher, U., Gächter, S. (2001): Are peopleconditionallycooperative? Evidencefroma publicgoodsexperiment. EconomicLetters 71: 397-404.
Durch äußeres Eingreifen -beispielsweise Sanktionen -kann Kooperation mit der sozialen Norm wieder etabliert werden
Menschen können durch geeignete Maßnahmen ihre Kooperation erhöhen
26. FehrAdvice & Partners AG, November 14 26
Allerdings: Anreize müssen immer die bereits vorhandene Kultur berücksichtigen –sonst kann es zu Anti-SocialPunishmentkommen
Referenz: Hermann, B., Gächter, S., & Thöni, C. (2008). AntisocialPunishmentacrossSocieties. Science, 319, pp. 1362-1367
Insbesondere in Gesellschaften mit gering ausgeprägtem staatlichen Schutz von Rechten und mit schwach ausgeprägten Zivilnormen gibt es vermehrt Individuen, die Kooperation bzw. ethisches Verhalten bestrafen
Sanktionsmechanismen im Finanzsektor müssen so auf die bereits etablierte Kultur der Banker eingehen, dass Mitarbeiter unethisches Verhalten bestrafen –Keinesfalls sollen sie ethisches Verhalten bestrafen!
27. DieKombinationvonkulturspezifischenbewusstseins-undbereitschaftsförderndenMaßnahmenführtzuVerhaltensänderungenbeiMitarbeiternimFinanzsektor
FehrAdvice & Partners AG, November 14 27
Bewusstsein für Normen und Regeln
Akteure müssen die Normen überhaupt erst kennen, um sie befolgenzu können
Zusätzlich müssen sie wissen, dass Nicht-Konformität ihnen und ihrem Umfeld schadet
Bereitschaft, Normen und Regeln zu befolgen
Akteure müssen bereit sein, Regeln mit sozialem Nutzen zu befolgen
Verhaltens- änderung
Fokus: Anreize + Motivation
Bereitschaftzu ethischem Verhalten
Bewusst- sein für Normen & Regeln
Fokus:
Bewusstsein
Fokus:
Bewusstsein und
Anreize + Motivation
Fokus:
Erhöhung der Aufmerksamkeit
(„Nudges“)
Fokus geeigneter Maßnahmen
Beispiel
Das Aufstellen von Ethik-Regeln und das Vorleben der Regeln durch Führungskräfte
Beispiel
Eingreifen von Regulierungsbehörden durch gesetzliche Verbote und Ahndung von unethischem Verhalten
Beispiel
Unternehmerische Entscheidungen nicht als „businessdecisions“, sondern als „ethicaldecisions“ zur Diskussion stellen
Beispiel
Langfristig orientierte Vergütungssysteme, die nicht kurzfristigen Erfolg belohnen, sondern Nachhaltigkeit
niedrig
niedrig
hoch
hoch
28. FehrAdvice & Partners AG, November 14 28
Lessons Learned
Aktuelle Forschungsergebnisse legen nahe: Mitarbeiter im Finanzsektor verhalten sich zur Zeit in ihrem Beruf womöglich weniger ethisch als in ihrem Familienleben
Limitierte Kognitive Fähigkeiten (z.B. Selbstüberschätzung) und falsche Anreize (z.B. an kurzfristigen Gewinnen orientierte Boni) begünstigen unethisches Verhalten
Maßnahmen, die das Bewusstsein schärfen (z.B. klare ethische Regeln und Vorbilder) und die Bereitschaft stärken (z.B. Sanktionen für Regelverstöße und an langfristigen, nachhaltigen Zielen orientierte Vergütungssysteme) begünstigen die Etablierung ethischer Normen im Finanzsektor
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!