Durch Anwenderbeteiligung wirtschaftlich erfolgreich sein!
Das Thema Usability und User-Experience als Erfolgsfaktor für interaktive Produkte ist in aller Munde. Doch in den seltensten Fällen finden die dafür notwendigen Methoden ihre Anwendung.
Das Webinar soll Ihnen unter anderem darlegen, warum es wichtig ist die Zielgruppe von der Zielsetzung über die Strategie und die Umsetzung bis hin zum Betrieb eines Projekts zu involvieren.
Nutzen Sie die Chance von unserem Know-How zu profitieren!
Webinar: Mit dem User Experience Index die Qualität Ihrer Website erhalten un...
Webinar - Frag doch mal die Nutzer!
1. Und nein, das heutige Thema
ist ausnahmsweise nicht
Social Media!
Frag doch mal die Nutzer!
Durch Anwenderbeteiligung wirtschaftlich erfolgreich sein
Christian Becker, Senior Information Architect kuehlhaus AG
Quelle: http://www.flickr.com/photos/prospere/2927931984/
3. 20% mehr Leads
10% mehr Umsätze
10% mehr Besucher
5% schnellere Abwicklung
2% weniger Drop-Outs
Am Anfang eines jeden Projekts steht ein Ziel…
Quelle: http://www.flickr.com/photos/adesigna/898663059
8. erster Schritt
…eine ausgeklügelte Strategie, wie das Ziel
erreicht werden kann!
Das Ziel
zweiter Schritt
Quelle: http://www.flickr.com/photos/photorisma/3504750449/
9. ABER AUCH JEDE NOCH SO
DURCHDACHTE STRATEGIE MIT
DEN VEREINZELTEN PHASEN
UND MASSNAHMEN IST IMMER
DIREKT ODER INDIREKT
ABHÄNGIG VON …
10. Eigentlich mag ich
gar keine Stufen!
DER ZIELGRUPPE
bzw. deren Wünsche, Bedürfnisse und Verhalten
Quelle: http://www.flickr.com/photos/tomheld/2996027009/
11. SIND DIESE NICHT BEKANNT,
KANN ES VORKOMMEN, DASS
MASSNAHMEN ERGRIFFEN
WERDEN, DIE …
12. Mach schon…
… von den Anwendern nicht akzeptiert
…einfach nicht akzeptiert werden!
werden!
Keine Lust!
Quelle: http://www.flickr.com/photos/richard_milnes/3482364225/
14. Olé! Wir habens bald gepackt!
Yippie! Yeah!
… die eigentliche Umsetzung!
Quelle: http://www.flickr.com/photos/ell-r-brown/6468414635/
15. UND WER HÄTTE ES GEDACHT,
IST AUCH HIER DER ERFOLG
ABHÄNGIG VON…
16. Klar möchte ich
umziehen, hab aber
extreme Höhenangst
DER ZIELGRUPPE
bzw. deren Wissensstand, Fähigkeiten und Erwartungen
Quelle: http://www.flickr.com/photos/tomheld/2996027009/
18. … die Umsetzung nicht zufriedenstellend genutzt
werden kann und somit auch nicht wird!
Quelle: http://www.flickr.com/photos/kelloggphotography/448021231//
19. HAT MAN JEDOCH EIN PROJEKT
ERFOLGREICH UMGESETZT,
HEISST DAS NOCH LANGE NICHT,
DASS DAS…
20. …im Betrieb so bleibt!
Ihr Projekt Ihr Mitbewerber
Quelle: http://www.flickr.com/photos/ostrosky/3835884401/
23. Und das Ganze geht von vorne los…
Quelle: http://www.flickr.com/photos/slierproducciones/2801555106/
24. …denn wer nutzt schon noch MySpace?!
2007:
Platz 1 unter den
erfolgreichsten
sozialen Netzwerken
mit 2,5 Millionen
Nutzern
2010:
Nur noch Platz 25
unter den
erfolgreichsten
sozialen Netzwerken
2012:
Facebook knackt die
900-Millionen-Nutzer-
Grenze!
26. „The design of good
houses requires an
understanding of both:
the construction materials
and the behavior of
real humans.“
Peter Morville
Quelle: http://www.flickr.com/photos/webstock06/2271011982/
31. Interviews und Befragungen
Beschreibung:
In Befragungen kann die
Zielgruppe nach ihren Meinungen,
Wünschen und Bedürfnissen
sowie ihrem Verhalten befragt
werden. Diese können in Form
von Interviews im Labor oder auf
der Straße, aber auch in Form von
Fragebögen durchgeführt werden.
Vorteile:
Offene Fragestellungen können
gezielt, bereits vor der
Umsetzung, mit der Zielgruppe
geklärt werden. Meinungen zu
mögliche Funktionen oder
1 Ansätzen können erhoben
werden. Eine Anpassung ist dann
noch sehr günstig.
Anwendung:
Vorzugsweise in frühen
Projektphasen, aber auch als
zusätzliche Methode bei anderen
2 3 4 Maßnahmen.
32. Feldstudien / kontextuelle Untersuchungen
Beschreibung:
Vor-Ort-Erhebung von Daten
durch Beobachtung und
Befragung der Zielgruppe bei der
Durchführung ihrer Alltags-
/Arbeitsaufgaben.
Vorteile:
Durch die natürliche Umgebung
können Erkenntnisse gewonnen
werden, die durch eine reine
Befragung nicht zutage treten
würden. Zudem können Ansätze
entdeckt werden, um die
Zielgruppe bei ihrer Arbeit besser
zu unterstützen. So können Sie
5 sich einen strategischen Vorteil zu
ihrem Mitbewerbern erarbeiten.
Anwendung:
In frühen Projektphasen zur
Anforderungsanalyse und zur
Klärung des Funktionsbedarfs.
Auch zur Validierung einer
6 7 8 Strategie anwendbar.
33. Online-/Onsite-Befragungen
Beschreibung:
Stellen von zielgerichteten Fragen,
um mögliche Anforderungen,
Trends und Einschätzungen in
Erfahrung zu bringen. Allerdings
nicht ganz so flexibel wie
Interviews.
Vorteile:
Mit hoher Stichprobe
kostengünstig durchführbar, um
konkrete Fragestellungen mit
reliablen Werten zu beantworten.
Nutzerbeteiligung auf der eigenen
Seite: kontextsensitiv und häufig
sogar kostenfrei!
Anwendung:
Frühe Projektphasen zur Klärung
von Anforderungen, aber auch im
Betrieb, um die User-Experience
zu messen und
Weiterentwicklungen in Erfahrung
zu bringen (Bsp. UX-Index). Dient
als Unterstützung des Trackings.
34. Mental Models und User Journeys
Beschreibung:
Spezielle Form des offenen
Interviews, um die typischen
Schritte / Tätigkeiten der
Zielgruppe aufzudecken und in ein
Diagramm zu überführen. In der
darauffolgenden GAP-Analyse
können Ansatzpunkte zur
strategischen Service-Gestaltung
identifiziert werden oder Probleme
im aktuellen Angebot aufgedeckt
werden.
Vorteile:
Ergebnis ist sehr beständig und
kann jederzeit für das Projekt zur
Klärung diverser Fragestellungen
herangezogen werden.
Anwendung:
Strategisches Service-Design und
Überprüfung der Customer
Journey nach Schwachpunkten. In
allen Phasen, vorzugsweise früh
anwendbar!
35. Fokusgruppen
Beschreibung:
Gruppendiskussion zur Erhebung
von bewussten und unbewussten
Einstellungen, Wünschen
Erwartungen der Zielgruppe.
Vorteile:
In einer natürlichen Diskussion,
werden allgemeine Anforderungen
und Wünsche in der Gruppe
besprochen und bereits vor dem
eigentlichen Rollout bewertet.
Anwendung:
Generierung oder
Weiterentwicklung von Ideen,
Innovationen und Evaluation von
Funktionen oder Inhalten.
Insbesondere in frühen
9 Projektphasen sinnvoll.
Kombinierbar mit anderen
Maßnahmen.
36. Personas
Beschreibung:
Hierbei handelt es sich nicht um
eine konkrete Methode, sondern
um eine allgemein verständliche
Dokumentation der Analyse durch
fiktive Personenbeschreibungen,
die einen spezifischen
Zielgruppencluster repräsentieren.
Vorteile:
Fasst die gewonnen Erkenntnisse
über die Zielgruppe zusammen
und dient als Kommunikations-
und Diskussionsgrundlage sowie
als Screener-Vorlage zur
Probandengewinnung.
Anwendung:
In allen Phasen des Projekts: wird
vom Produktmanager genauso
herangezogen wie vom Entwickler,
um Fragestellung der Zielgruppe
gegenüber zu stellen: „Würde das
Markus Baier wünschen oder
verstehen?“.
37. Workshops
Beschreibung:
Nicht nur zwischen Auftraggeber
und Agentur eine sinnvolle
Methode. So können z.B. in Form
von Ideenworkshops direkt vom
Anwender mögliche Ansatzpunkte
zur Weiterentwicklung erarbeitet
werden.
Vorteile:
Frühzeitige Beteiligung der
Zielgruppe möglich, um Risiken zu
minimieren und Anforderungen zu
evaluieren.
Repräsentative Ergebnisse führen
zu zielgerichteter Entwicklung.
Anwendung:
In fast alle Phasen des Projekts
zur Evaluation und
Weiterentwicklung des aktuellen
Stands anwendbar. Minimiert
Risiken der Fehlentwicklung
bereits vor der Entwicklung, daher
sehr kosteneffizient.
38. Card-Sortings
Beschreibung:
Methode zur Klärung von
Informationsstrukturen sowie
deren Benennungen (wie z.B.
Navigationen oder Menüs).
Probanden werden dabei gebeten,
das Informationsangebot
(repräsentiert durch Karten) zu
clustern und zu benennen.
Vorteile:
Erstellung einer Hierarchie, die der
Vorstellung der Anwender
entspricht. Die Usability im Sinne
der Auffindbarkeit wird somit
grundlegend optimiert.
Anwendung:
Nach der Anforderungsdefinition
vor der Umsetzung aber auch
während des Betriebs zur
Überprüfung.
39. Paper-Prototyping
Beschreibung:
Eine Methode zur kollaborativen
Entwicklung des User-Interfaces.
Zusammen mit der Zielgruppe
können grundlegende Konzepte
entwickelt und direkt getestet
werden.
Vorteile:
Schnelle und effiziente Methode,
die Design und Test in einem
Termin vereint. Die gewonnen
Erkenntnisse dienen direkt als
Grundlage für das darauffolgende
Feinkonzept oder grafische
Layout. Fehler oder falsche
Annahmen können frühzeitig
identifiziert werden.
Anwendung:
In frühen Projektphasen, aber
auch in späteren Phasen zur
Weiterentwicklung des
funktionellen Angebots.
40. User-Experience Tests
Beschreibung:
Aufgabenbasierte, qualitative
Untersuchung der Usability von
Prototypen oder fertigen
Lösungen. Schon mit 5
Anwendern durchführbar.
Vorteile:
Identifikation von Problemen
anhand von konkreten Aufgaben,
die z.B. durch eine Befragung
nicht zutage treten würden.
Kosteneffiziente Methode zur
maßgeblichen Steigerung der
User-Experience.
Anwendung:
Im Entwurf mit Hilfe von
interaktiven Prototypen zur
Evaluation des Designs vor der
eigentlichen Umsetzung. Auch
zum Start eines Projekts sinnvoll,
um mögliche Potentiale aus dem
Status Quo zu identifizieren.
41. Eye-Tracking und Design Tests
Beschreibung:
Methode zur Klärung der
Fragestellung, welche Elemente
vom Nutzer wahrgenommen
werden. Hierfür ist eine spezielle
Hardware notwendig. Die Methode
wird häufig in Verbindung mit
einem Usability-Test durchgeführt.
Vorteile:
Erkenntnisse darüber, ob die
Elemente, welchen
Aufmerksamkeit geschenkt
werden sollten, auch wirklich
beachtet werden (z.B. Aktionen,
Kampagnen etc.). In Verbindung
mit Usability-Tests eine
empfehlenswerte Methode zur
Steigerung der UX und
Wirtschaftlichkeit eines UI.
Anwendbar für:
Layouts und fertige Webseiten.
42. A/B/N und multivariates Testing
Beschreibung:
Methode, die mit Hilfe von
Tracking-Lösungen ermöglicht,
automatisiert mit hoher Stichprobe
einzelne Varianten gegeneinander
abzuwägen. So kann Schritt für
Schritt die Conversion-Rate
optimiert werden.
Vorteile:
Aufgrund der hohen Stichprobe
können valide und reliable
Erkenntnisse gewonnen werden.
Die Methode ist dank der
Automatisierung sehr
kosteneffizient.
Anwendung:
Ausschließlich im Betrieb einer
Website zur konstanten
Optimierung.
46. „ The rule of thumb in many usability-
aware organizations is that the cost-
benefit ratio for usability is $1:$10-
$100. Once a system is in
development, correcting a problem
costs 10 times as much as fixing the
same problem in design. If the
system has been released, it costs
100 times as much relative to fixing
in design.”
-Tom Gilb, 1988
47. ROI ist mein Freund!
Bsp. Studie von eBay für das Einstellen eines Artikels:
Reduce drop out by 1%
Increase # of listings by 1%
1.1 million listings per day
11,000 more listings per day
Minimum listing fee $0.30
11,000 listings x $0.30
= $3,300 per day
or $1,204,500 in listing fees per year
55. … wenn nicht sogar zur Begeisterung.
VIELEN DANK!
Quelle: http://www.flickr.com/photos/braveheartsportsnetwork/5815110055/
56. kuehlhaus AG
N7 5-6
D-68161 Mannheim
Christian Becker
Senior Information Architect
Telefon +49.621.496083-0
E-Mail info@kuehlhaus.com
Internet www.kuehlhaus.com
Die Inhalte dieser Präsentation sind das geistige Eigentum unseres
Unternehmens. Jede weitere Verwendung sowie Weitergabe an Dritte im
Original, als Kopie, in Auszügen, elektronischer Form oder durch
inhaltsähnliche Darstellung bedürfen der Zustimmung der kuehlhaus AG.