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Andreas E. Noll
Beratung und Projektmanagement
in After Sales und Lagerlogistik
mts vs. mto:
wann Make-to-Stock für Ersatzteile einsetzen?
Für Ersatzteil-Kunden eine ausreichende Verfügbarkeit sicherzustellen, ist
meist eine ziemliche Herausforderung. Zumal, wenn der Ersatzteil-
Bestand dabei nicht in den Himmel steigen darf. Der erste Schritt beginnt
mit der Entscheidung, ob die Disposition ein Ersatzteil als Make-to-Order
(mto) oder Make-to-Stock (mts) behandelt.
Lagerhaltige Ersatzteile durch einen mts-Prozess sicherstellen
Bei unbegrenzten Beständen wäre es doch so einfach. Alle Ersatzteile
wären lagerhaltig. Doch die Frage, was aus finanziellen und logistischen
Gründen möglich ist, zwingt zur Entscheidung. Und die sieht in jedem
Unternehmen anders aus.
Das liegt nicht nur an den genannten Restriktionen. Für viele Ersatzteile
macht es schlicht keinen Sinn, sie zu lagern. Weil sie über den gesamten
Lebenszyklus der Maschine oder Anlage ohnehin nicht nachgefragt
werden. Andere Ersatzteile kündigen ihren Bedarf schon lange vorher an.
Und bei wieder anderen reicht der Vorlauf im Falle einer Reparatur für die
kurzfristige Beschaffung völlig aus.
Sie interessieren sich für noch mehr aus dem Bereich der
Disposition von Ersatzteilen?
Weitere und vor allem neue Beiträge können Sie ganz
einfach in der Seitenleiste suchen. Individuell mit Ihren
eigenen Suchbegriffen oder über die Stichwort-Suche,
zum Beispiel mit "Disposition".
Ersatzteile auftragsanonym an Lager legen
Der Normalfall allerdings verlangt danach, dass Sie zur Sicherstellung der
Verfügbarkeit Lagervorrat vorhalten. Im einfachsten Fall erfolgt dies über
einen Sicherheitsbestand. Der ist übrigens erforderlich, gleichgültig, ob Sie
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Beratung und Projektmanagement
in After Sales und Lagerlogistik
wannmake-to-stockfuerersatzteileeinsetzen20200514-200514124659
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"jetzt" hohe Bestände haben, oder nicht. Denn schon der nächste
Kundenauftrag kann dem ein Ende bereiten.
Sobald die Nachfrage einigermaßen regelmäßig erfolgt, können Sie den
Sicherheitsbestand durch eine Prognose ergänzen. Im Sinne einer
Bestandsoptimierung erlauben Sie dadurch Einkäufern und
Fertigungsplanern ein Mehr an Planungssicherheit. Dies gelingt Ihnen mit
einer Meldebestandssteuerung nicht. Zumal die Fülle der Parameter bei
dieser Art der Ersatzteil-Disposition nur in den seltensten Fällen gut
gepflegt ist.
Bei allen genannten Verfahren legen Sie Ersatzteil-Bestand an Lager, ohne
einen Kundenauftrag zu haben, gleich ob durch
 Produktion im eigenen Haus,
 Zukauf von Lieferanten.
Die Kriterien für die Entscheidung Make to Stock / mts
So vielfältig Maschinen, Anlagen, Geräte und Komponenten sind, so
unterschiedlich sind auch deren Ersatzteilbedarfe. Dementsprechend kann
es die eine Basis für eine Entscheidung für oder gegen eine Bevorratung
nicht geben. Das ist auch der Grund, warum ein ERP-System wie SAP
Ihnen diese Entscheidung nicht abnehmen kann. Und das, obwohl das
Grundprinzip eigentlich ganz einfach aussieht:
In der Grafik stellen die meist bekannten Klassen nach abc (für Umsatz
oder Teile-Wert) und xyz (für die Gängigkeit) die Grundlage für eine
Entscheidung für oder gegen Make to Stock. Damit stellt sich natürlich die
Frage, wo denn da die Klassengrenzen liegen.
Hinzu kommt, dass eine 3 x 3 Matrix nur selten für die Abbildung des
Ersatzteil-Portfolios reicht.
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in After Sales und Lagerlogistik
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Anforderungsgerechte Klassifizierung als Basis für
Make to Stock / mts
Statt der Matrix oben lohnt die feinere Ersatzteil-Klassifizierung. Allerdings
sind auch hier die Klassengrenzen spezifisch angepasst für das
Unternehmen zu verwenden.
Ein Beispiel verdeutlicht dies:
Dargestellt ist die Anzahl von Auftragspositionen je Artikel. Insgesamt ist
es hier ein Kalenderjahr. Für das operativen Ersatzteilgeschäft sollten es
allerdings laufende 12 Monate sein, sonst reagieren Sie zu langsam. Um
die Gesamtheit abzubilden wurden die Bedarfe gestapelt dargestellt.
Durch dieses Vorgehen können wir die Auswirkungen von Klassengrenzen
individuell auslegen.
„Meine Ersatzteil-Verfügbarkeit geht so nicht!
Dauernd Fehlteile“
Mit einem Workshop zur Erhöhung der Ersatzteil-
Verfügbarkeit erarbeiten wir schnell behebbare
Verfügbarkeitslücken
zum Workshop
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in After Sales und Lagerlogistik
wannmake-to-stockfuerersatzteileeinsetzen20200514-200514124659
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Wir sehen, dass 2.500 Ersatzteile nur ein einziges Mal in 12 Monaten von
Kunden gekauft wurden. Das sind immerhin fast 30 % aller Artikel! Mehr
als 1.000 Teile gingen nur 2 x über den Ladentisch. Zusammen mit den 3
x verkauften Ersatz- und Service-Teilen stehen wir bei 50 % aller
verkauften Materialien. In jedem anderen Geschäft würden diese Artikel
sofort aus dem Programm genommen.
Im nächsten Bild sehen wir, wie viel diese Nachfragehäufigkeit zum
Verkaufsvolumen beiträgt. Allerdings beschränken wir uns dabei auf
Kundenauftrags-Positionen. Mengen und Umsätze lassen wir außen vor:
Langsamdreher und Penner bilden die Grenze von mto zu mts
In der aggregierten Ansicht wird klar: Artikel mit bis zu 4
Auftragspositionen summieren sich zu mehr als 10 % des gesamten
Auftragsvolumens. Diese maximal 4 Positionen stellen unsere Grauzone
für die Abgrenzung mts gegen mto dar. Denn wenn Sie eine Ersatzteil-
Verfügbarkeit von deutlich über 90 % anstreben, können Sie auf 10 %
schwerlich verzichten.
Daher in der nächsten Grafik die Detail-Ansicht:
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wannmake-to-stockfuerersatzteileeinsetzen20200514-200514124659
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Ein und zwei Positionen kommen immerhin auf 5 % des Volumens. Für
viele Maschinenbauer wird es jetzt schon eng mit der geplanten Ziel-
Verfügbarkeit.
Es gibt jedoch noch eine gute und eine schlechte Nachricht hierzu:
die schlechte Nachricht: Sie haben ohnehin Lagerleichen im Bestand. Die
helfen Ihnen allerdings bei der Verfügbarkeit. Also doch keine ganz so
schlechte Nachricht.
Mehr Historie für die Entscheidung mto oder mts heranziehen
Die gute Nachricht: Sie müssen sich nicht auf 12 Monate beschränken. In
vielen Fällen müssen gerade Kleinserien-Fertiger und Anlagenbauer sogar
auch längere Historien zurückgreifen.
Daher sind im nächsten Bild 2 nur auf den ersten Blick ähnliche
Maschinenbau-Unternehmen dargestellt:
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Das Unternehmens A (links) kennen wir bereits. Hierfür sehen wir jetzt
einen Zeitraum von 3 Jahren. Daraus lässt sich ablesen, dass von 11.000
verkauften Ersatzteilen lediglich 1.800 überhaupt nur 1 x vorkommen. Das
sind dann die wirklichen Exoten.
Auch Unternehmen B verkauft in 3 Jahren immerhin etwa 15.000
Ersatzteile. Im Gegensatz zu A verkauft sich ein Drittel aller Teile
allerdings nur ein einziges Mal.
Wenn nun für beide Unternehmen die gleichen Anforderungen an die
Verfügbarkeit gelten, ist es für B ungleich schwerer. Häufig ist dieser
Zielkonflikt nur durch Kooperation mit Kunden zu lösen. Denn wenn
Kunden für Ihre Maschine einen umfangreichen Satz an Ersatzteilen
lagern, ist dem Fall der Fälle auch geholfen.
Ansonsten können nur hochflexible Einzelfertigungen helfen. Die ad hoc
Fertigung verlangt aber oft genug nach einer dezidierten Fertigungszellen
ausschließlich für den After Sales.
mts auch ohne Bedarfe: die Ausnahme
Der After Sales lebt nicht isoliert vom Neugeschäft. Deshalb kommt es
vor, dass Kunden die Bevorratung von Ersatzteilen verlangen. Dann enden
diese Forderungen als Service Level Agreements (SLA) in Verträgen.
Wenn Konventionalstrafen drohen, werden Sie nicht umhin kommen, zu
bevorraten. Die eigentlich entscheidende Frage lautet dann:
Wie halten Sie in Ihrem ERP fest, dass Sie diesen Bestand genau für
diesen Kunden vorhalten?
Bei total ungängigen Artikeln ist die Gefahr klein, dass sie an andere
Kunden verkauft werden. Damit müssen Sie sie nur noch vor einer
Verschrottung retten. Bis zu dem Zeitpunkt des End of Service (EOS). Bei
einer Maschinenpopulation von 1 sollte diese Frage jedoch lösbar sein.
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„Ewig Ärger wegen zu hoher Ersatzteil-Bestände.
Trotzdem nie genug“
In einem Tages-Workshop zur Bestandssenkung Ihrer
Ersatzteile erarbeiten wir, wie Sie dauerhaft Ruhe rein-
kriegen
zum Workshop
Make-to-Stock Sonderfall: Lebenszyklus
Schließlich kennen wir noch die Sonderfälle aus dem Lebenszyklus von
Ersatzteilen. Zum einen spielen Ersetzungen gerade in der
Ersatzteillogistik eine wichtige Rolle. Ersatz-Artikel müssen zur Verfügung
stehen, wenn ein ersetzter Artikel keinen Bestand mehr aufweist. Die
Disposition steht dann vor der Herausforderung, aus bereits bestehenden
Bedarfen und den Bedarfen des ersetzten Teils eine Prognose zu
generieren.
Zuletzt, obwohl eigentlich ganz am Anfang des Lebenszyklus, sein auf
Ersatzteil-Bestand bei Start-of-Production (sop) hingewiesen. Lediglich
Gleichteile kennen dann bereits eine Historie. Allerdings wahrscheinlich
mit falschen Bedarfsmengen.
Wann auf Make to Stock / mts verzichten?
Es gibt eine Reihe von Kriterien, um auf mts zu verzichten. Die wohl
wichtigste Begründung ist, wenn Sie das geforderte Ersatzteil innerhalb
des vereinbarten Service-Levels herstellen können. Gerade im Express-
Geschäft ist diese Herausforderung riesig, aber machbar. Ein typischer
Vertreter sind längenabhängige Teile mit eigener Materialnummer. So ein
Teil können auch Sie im Ersatzteillager "fertigen".
Vorausgesetzt, Sie haben die entsprechenden Prozesse eingeführt ...
Als Alternative bieten sich spezialisierte Dienstleister an. So können Sie
mit einem Hersteller für Hydraulikschläuche durchaus vereinbaren, dass
dieser taggleich konfektionierte Schläuche in Ihrem Namen verschickt.
Aber auch eine begrenzte Lebensdauer kann explizit gegen eine anonyme
Vorratshaltung sprechen. Hierunter können zum Beispiel Sonder-Lacke
fallen.
Make-to-Stock Sonderfall: Lebenszyklus
An dieser Stelle wollen wir aber nicht erneut die Regel-Prozesse
vergessen, die ein Make-to-Stock verbieten. An die erste Stelle gehören
Ablösungen, zum Beispiel durch Ersetzungen. Hier verbietet es sich
Andreas E. Noll
Beratung und Projektmanagement
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schlicht, ein ersetztes Ersatzteil noch an Lager zu legen.
Aber auch das Marketing kann Auslöser für das gesteuerte Ende von mts
sein. Denken wir an Sonder-Verkaufsaktionen. Hier wird in der Regel nur
einmal eingekauft. Hinzu kommt ausgesprochenes Saison-Geschäft. Denn
so gut die Verkäufe von Winterreifen auch waren, im Februar wollen Sie
nicht mehr einkaufen.
Für solche inhaltlichen Gründe bietet das beste SAP-System keine
Automatismen. Hier müssen Sie manuell steuern. Und sei es über eigene
Parameter.
Das Zusammenspiel von Make-to-Stock und Prognose in der
Ersatzteil-Disposition
Wie oben bereits erwähnt gehen Prognose und mts Hand in Hand.
Allerdings sollte für den Einsatz der Prognose die Wiederholhäufigkeit von
Ersatzteil-Aufträgen eine gewisse Regelmäßigkeit aufweisen. Denn Sie
bestimmen nicht nur, dass Sie Bestand haben wollen. Sie bestimmen
auch, für welchen Zeitrauch sich ein Einkauf oder eine
Fertigungssteuerung mit unterlegten Sekundärbedarfen festlegen. Damit
scheiden ein, zwei oder auch drei Bedarfe in 12 Monaten eher aus.
Lediglich wenn die Wiederbeschaffungszeiten für Rohmaterialien
exorbitant hoch sind, könnte eine Prognose helfen. In diesem Fall ist
jedoch die Bevorratung der Guss- oder Schmiedeteile meist ein
eleganterer Weg, um leidlich kurze Wartezeiten für Ersatzteil-Kunden zu
erreichen.
Zum Abschluss daher in der nächsten Grafik die Auswahl für Prognose auf
Basis einer Ersatzteil-Klassifizierung:
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Sie wollen Ihre Ersatzteile endlich "geräuscharm" disponieren?
Die Basis von Make-to-Order (mto) und Make-to-Stock (mts) stellen erst
den Einstieg dar.
Warum also nehmen Sie nun nicht einfach unverbindlich und kostenlos
Kontakt zu mir auf?
Denn als erfahrener Logistik Experte für Ersatzteile kann ich Sie bei der
Einführung von Dispositions-Prozessen und auch der Prozessoptimierung
unterstützen.
Zwar ist mein Büro bei Frankfurt. Trotzdem bin ich natürlich nicht nur in
Hessen und den angrenzenden Bundesländern. Rheinland-Pfalz, Bayern,
Baden-Württemberg, Thüringen und Nordrhein-Westfalen unterwegs.
Denn Hamburg / Niedersachsen / Schleswig-Holstein gehören
selbstverständlich ebenso zu meinem Aktionsradius wie Sachsen und
Mecklenburg-Vorpommern. Darüber hinaus berate ich sowohl Kunden in
der Schweiz, wie auch in Österreich.
Diplom-Ingenieur
Andreas E. Noll
Am Hang 12
61476 Kronberg
"Nutze Deine Zeit, sie kommt nie
wieder"-Ivan Blatter
Andreas.Noll@no-stop.de
+49 160 581 97 13

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Wann make to-stock für Ersatzteile einsetzen

  • 1. Andreas E. Noll Beratung und Projektmanagement in After Sales und Lagerlogistik mts vs. mto: wann Make-to-Stock für Ersatzteile einsetzen? Für Ersatzteil-Kunden eine ausreichende Verfügbarkeit sicherzustellen, ist meist eine ziemliche Herausforderung. Zumal, wenn der Ersatzteil- Bestand dabei nicht in den Himmel steigen darf. Der erste Schritt beginnt mit der Entscheidung, ob die Disposition ein Ersatzteil als Make-to-Order (mto) oder Make-to-Stock (mts) behandelt. Lagerhaltige Ersatzteile durch einen mts-Prozess sicherstellen Bei unbegrenzten Beständen wäre es doch so einfach. Alle Ersatzteile wären lagerhaltig. Doch die Frage, was aus finanziellen und logistischen Gründen möglich ist, zwingt zur Entscheidung. Und die sieht in jedem Unternehmen anders aus. Das liegt nicht nur an den genannten Restriktionen. Für viele Ersatzteile macht es schlicht keinen Sinn, sie zu lagern. Weil sie über den gesamten Lebenszyklus der Maschine oder Anlage ohnehin nicht nachgefragt werden. Andere Ersatzteile kündigen ihren Bedarf schon lange vorher an. Und bei wieder anderen reicht der Vorlauf im Falle einer Reparatur für die kurzfristige Beschaffung völlig aus. Sie interessieren sich für noch mehr aus dem Bereich der Disposition von Ersatzteilen? Weitere und vor allem neue Beiträge können Sie ganz einfach in der Seitenleiste suchen. Individuell mit Ihren eigenen Suchbegriffen oder über die Stichwort-Suche, zum Beispiel mit "Disposition". Ersatzteile auftragsanonym an Lager legen Der Normalfall allerdings verlangt danach, dass Sie zur Sicherstellung der Verfügbarkeit Lagervorrat vorhalten. Im einfachsten Fall erfolgt dies über einen Sicherheitsbestand. Der ist übrigens erforderlich, gleichgültig, ob Sie
  • 2. Andreas E. Noll Beratung und Projektmanagement in After Sales und Lagerlogistik wannmake-to-stockfuerersatzteileeinsetzen20200514-200514124659 Seite 2 von 9 "jetzt" hohe Bestände haben, oder nicht. Denn schon der nächste Kundenauftrag kann dem ein Ende bereiten. Sobald die Nachfrage einigermaßen regelmäßig erfolgt, können Sie den Sicherheitsbestand durch eine Prognose ergänzen. Im Sinne einer Bestandsoptimierung erlauben Sie dadurch Einkäufern und Fertigungsplanern ein Mehr an Planungssicherheit. Dies gelingt Ihnen mit einer Meldebestandssteuerung nicht. Zumal die Fülle der Parameter bei dieser Art der Ersatzteil-Disposition nur in den seltensten Fällen gut gepflegt ist. Bei allen genannten Verfahren legen Sie Ersatzteil-Bestand an Lager, ohne einen Kundenauftrag zu haben, gleich ob durch  Produktion im eigenen Haus,  Zukauf von Lieferanten. Die Kriterien für die Entscheidung Make to Stock / mts So vielfältig Maschinen, Anlagen, Geräte und Komponenten sind, so unterschiedlich sind auch deren Ersatzteilbedarfe. Dementsprechend kann es die eine Basis für eine Entscheidung für oder gegen eine Bevorratung nicht geben. Das ist auch der Grund, warum ein ERP-System wie SAP Ihnen diese Entscheidung nicht abnehmen kann. Und das, obwohl das Grundprinzip eigentlich ganz einfach aussieht: In der Grafik stellen die meist bekannten Klassen nach abc (für Umsatz oder Teile-Wert) und xyz (für die Gängigkeit) die Grundlage für eine Entscheidung für oder gegen Make to Stock. Damit stellt sich natürlich die Frage, wo denn da die Klassengrenzen liegen. Hinzu kommt, dass eine 3 x 3 Matrix nur selten für die Abbildung des Ersatzteil-Portfolios reicht.
  • 3. Andreas E. Noll Beratung und Projektmanagement in After Sales und Lagerlogistik wannmake-to-stockfuerersatzteileeinsetzen20200514-200514124659 Seite 3 von 9 Anforderungsgerechte Klassifizierung als Basis für Make to Stock / mts Statt der Matrix oben lohnt die feinere Ersatzteil-Klassifizierung. Allerdings sind auch hier die Klassengrenzen spezifisch angepasst für das Unternehmen zu verwenden. Ein Beispiel verdeutlicht dies: Dargestellt ist die Anzahl von Auftragspositionen je Artikel. Insgesamt ist es hier ein Kalenderjahr. Für das operativen Ersatzteilgeschäft sollten es allerdings laufende 12 Monate sein, sonst reagieren Sie zu langsam. Um die Gesamtheit abzubilden wurden die Bedarfe gestapelt dargestellt. Durch dieses Vorgehen können wir die Auswirkungen von Klassengrenzen individuell auslegen. „Meine Ersatzteil-Verfügbarkeit geht so nicht! Dauernd Fehlteile“ Mit einem Workshop zur Erhöhung der Ersatzteil- Verfügbarkeit erarbeiten wir schnell behebbare Verfügbarkeitslücken zum Workshop
  • 4. Andreas E. Noll Beratung und Projektmanagement in After Sales und Lagerlogistik wannmake-to-stockfuerersatzteileeinsetzen20200514-200514124659 Seite 4 von 9 Wir sehen, dass 2.500 Ersatzteile nur ein einziges Mal in 12 Monaten von Kunden gekauft wurden. Das sind immerhin fast 30 % aller Artikel! Mehr als 1.000 Teile gingen nur 2 x über den Ladentisch. Zusammen mit den 3 x verkauften Ersatz- und Service-Teilen stehen wir bei 50 % aller verkauften Materialien. In jedem anderen Geschäft würden diese Artikel sofort aus dem Programm genommen. Im nächsten Bild sehen wir, wie viel diese Nachfragehäufigkeit zum Verkaufsvolumen beiträgt. Allerdings beschränken wir uns dabei auf Kundenauftrags-Positionen. Mengen und Umsätze lassen wir außen vor: Langsamdreher und Penner bilden die Grenze von mto zu mts In der aggregierten Ansicht wird klar: Artikel mit bis zu 4 Auftragspositionen summieren sich zu mehr als 10 % des gesamten Auftragsvolumens. Diese maximal 4 Positionen stellen unsere Grauzone für die Abgrenzung mts gegen mto dar. Denn wenn Sie eine Ersatzteil- Verfügbarkeit von deutlich über 90 % anstreben, können Sie auf 10 % schwerlich verzichten. Daher in der nächsten Grafik die Detail-Ansicht:
  • 5. Andreas E. Noll Beratung und Projektmanagement in After Sales und Lagerlogistik wannmake-to-stockfuerersatzteileeinsetzen20200514-200514124659 Seite 5 von 9 Ein und zwei Positionen kommen immerhin auf 5 % des Volumens. Für viele Maschinenbauer wird es jetzt schon eng mit der geplanten Ziel- Verfügbarkeit. Es gibt jedoch noch eine gute und eine schlechte Nachricht hierzu: die schlechte Nachricht: Sie haben ohnehin Lagerleichen im Bestand. Die helfen Ihnen allerdings bei der Verfügbarkeit. Also doch keine ganz so schlechte Nachricht. Mehr Historie für die Entscheidung mto oder mts heranziehen Die gute Nachricht: Sie müssen sich nicht auf 12 Monate beschränken. In vielen Fällen müssen gerade Kleinserien-Fertiger und Anlagenbauer sogar auch längere Historien zurückgreifen. Daher sind im nächsten Bild 2 nur auf den ersten Blick ähnliche Maschinenbau-Unternehmen dargestellt:
  • 6. Andreas E. Noll Beratung und Projektmanagement in After Sales und Lagerlogistik wannmake-to-stockfuerersatzteileeinsetzen20200514-200514124659 Seite 6 von 9 Das Unternehmens A (links) kennen wir bereits. Hierfür sehen wir jetzt einen Zeitraum von 3 Jahren. Daraus lässt sich ablesen, dass von 11.000 verkauften Ersatzteilen lediglich 1.800 überhaupt nur 1 x vorkommen. Das sind dann die wirklichen Exoten. Auch Unternehmen B verkauft in 3 Jahren immerhin etwa 15.000 Ersatzteile. Im Gegensatz zu A verkauft sich ein Drittel aller Teile allerdings nur ein einziges Mal. Wenn nun für beide Unternehmen die gleichen Anforderungen an die Verfügbarkeit gelten, ist es für B ungleich schwerer. Häufig ist dieser Zielkonflikt nur durch Kooperation mit Kunden zu lösen. Denn wenn Kunden für Ihre Maschine einen umfangreichen Satz an Ersatzteilen lagern, ist dem Fall der Fälle auch geholfen. Ansonsten können nur hochflexible Einzelfertigungen helfen. Die ad hoc Fertigung verlangt aber oft genug nach einer dezidierten Fertigungszellen ausschließlich für den After Sales. mts auch ohne Bedarfe: die Ausnahme Der After Sales lebt nicht isoliert vom Neugeschäft. Deshalb kommt es vor, dass Kunden die Bevorratung von Ersatzteilen verlangen. Dann enden diese Forderungen als Service Level Agreements (SLA) in Verträgen. Wenn Konventionalstrafen drohen, werden Sie nicht umhin kommen, zu bevorraten. Die eigentlich entscheidende Frage lautet dann: Wie halten Sie in Ihrem ERP fest, dass Sie diesen Bestand genau für diesen Kunden vorhalten? Bei total ungängigen Artikeln ist die Gefahr klein, dass sie an andere Kunden verkauft werden. Damit müssen Sie sie nur noch vor einer Verschrottung retten. Bis zu dem Zeitpunkt des End of Service (EOS). Bei einer Maschinenpopulation von 1 sollte diese Frage jedoch lösbar sein.
  • 7. Andreas E. Noll Beratung und Projektmanagement in After Sales und Lagerlogistik wannmake-to-stockfuerersatzteileeinsetzen20200514-200514124659 Seite 7 von 9 „Ewig Ärger wegen zu hoher Ersatzteil-Bestände. Trotzdem nie genug“ In einem Tages-Workshop zur Bestandssenkung Ihrer Ersatzteile erarbeiten wir, wie Sie dauerhaft Ruhe rein- kriegen zum Workshop Make-to-Stock Sonderfall: Lebenszyklus Schließlich kennen wir noch die Sonderfälle aus dem Lebenszyklus von Ersatzteilen. Zum einen spielen Ersetzungen gerade in der Ersatzteillogistik eine wichtige Rolle. Ersatz-Artikel müssen zur Verfügung stehen, wenn ein ersetzter Artikel keinen Bestand mehr aufweist. Die Disposition steht dann vor der Herausforderung, aus bereits bestehenden Bedarfen und den Bedarfen des ersetzten Teils eine Prognose zu generieren. Zuletzt, obwohl eigentlich ganz am Anfang des Lebenszyklus, sein auf Ersatzteil-Bestand bei Start-of-Production (sop) hingewiesen. Lediglich Gleichteile kennen dann bereits eine Historie. Allerdings wahrscheinlich mit falschen Bedarfsmengen. Wann auf Make to Stock / mts verzichten? Es gibt eine Reihe von Kriterien, um auf mts zu verzichten. Die wohl wichtigste Begründung ist, wenn Sie das geforderte Ersatzteil innerhalb des vereinbarten Service-Levels herstellen können. Gerade im Express- Geschäft ist diese Herausforderung riesig, aber machbar. Ein typischer Vertreter sind längenabhängige Teile mit eigener Materialnummer. So ein Teil können auch Sie im Ersatzteillager "fertigen". Vorausgesetzt, Sie haben die entsprechenden Prozesse eingeführt ... Als Alternative bieten sich spezialisierte Dienstleister an. So können Sie mit einem Hersteller für Hydraulikschläuche durchaus vereinbaren, dass dieser taggleich konfektionierte Schläuche in Ihrem Namen verschickt. Aber auch eine begrenzte Lebensdauer kann explizit gegen eine anonyme Vorratshaltung sprechen. Hierunter können zum Beispiel Sonder-Lacke fallen. Make-to-Stock Sonderfall: Lebenszyklus An dieser Stelle wollen wir aber nicht erneut die Regel-Prozesse vergessen, die ein Make-to-Stock verbieten. An die erste Stelle gehören Ablösungen, zum Beispiel durch Ersetzungen. Hier verbietet es sich
  • 8. Andreas E. Noll Beratung und Projektmanagement in After Sales und Lagerlogistik wannmake-to-stockfuerersatzteileeinsetzen20200514-200514124659 Seite 8 von 9 schlicht, ein ersetztes Ersatzteil noch an Lager zu legen. Aber auch das Marketing kann Auslöser für das gesteuerte Ende von mts sein. Denken wir an Sonder-Verkaufsaktionen. Hier wird in der Regel nur einmal eingekauft. Hinzu kommt ausgesprochenes Saison-Geschäft. Denn so gut die Verkäufe von Winterreifen auch waren, im Februar wollen Sie nicht mehr einkaufen. Für solche inhaltlichen Gründe bietet das beste SAP-System keine Automatismen. Hier müssen Sie manuell steuern. Und sei es über eigene Parameter. Das Zusammenspiel von Make-to-Stock und Prognose in der Ersatzteil-Disposition Wie oben bereits erwähnt gehen Prognose und mts Hand in Hand. Allerdings sollte für den Einsatz der Prognose die Wiederholhäufigkeit von Ersatzteil-Aufträgen eine gewisse Regelmäßigkeit aufweisen. Denn Sie bestimmen nicht nur, dass Sie Bestand haben wollen. Sie bestimmen auch, für welchen Zeitrauch sich ein Einkauf oder eine Fertigungssteuerung mit unterlegten Sekundärbedarfen festlegen. Damit scheiden ein, zwei oder auch drei Bedarfe in 12 Monaten eher aus. Lediglich wenn die Wiederbeschaffungszeiten für Rohmaterialien exorbitant hoch sind, könnte eine Prognose helfen. In diesem Fall ist jedoch die Bevorratung der Guss- oder Schmiedeteile meist ein eleganterer Weg, um leidlich kurze Wartezeiten für Ersatzteil-Kunden zu erreichen. Zum Abschluss daher in der nächsten Grafik die Auswahl für Prognose auf Basis einer Ersatzteil-Klassifizierung:
  • 9. Andreas E. Noll Beratung und Projektmanagement in After Sales und Lagerlogistik wannmake-to-stockfuerersatzteileeinsetzen20200514-200514124659 Seite 9 von 9 Sie wollen Ihre Ersatzteile endlich "geräuscharm" disponieren? Die Basis von Make-to-Order (mto) und Make-to-Stock (mts) stellen erst den Einstieg dar. Warum also nehmen Sie nun nicht einfach unverbindlich und kostenlos Kontakt zu mir auf? Denn als erfahrener Logistik Experte für Ersatzteile kann ich Sie bei der Einführung von Dispositions-Prozessen und auch der Prozessoptimierung unterstützen. Zwar ist mein Büro bei Frankfurt. Trotzdem bin ich natürlich nicht nur in Hessen und den angrenzenden Bundesländern. Rheinland-Pfalz, Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und Nordrhein-Westfalen unterwegs. Denn Hamburg / Niedersachsen / Schleswig-Holstein gehören selbstverständlich ebenso zu meinem Aktionsradius wie Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Darüber hinaus berate ich sowohl Kunden in der Schweiz, wie auch in Österreich. Diplom-Ingenieur Andreas E. Noll Am Hang 12 61476 Kronberg "Nutze Deine Zeit, sie kommt nie wieder"-Ivan Blatter Andreas.Noll@no-stop.de +49 160 581 97 13