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Führung und
             Mitarbeitergesundheit

             Eine Herausforderung
             für die Zukunft
                          Frank Weiß
16.09.2010    Bachelor of Business Administration
Es lohnt sich, wenn Mitarbeiter nicht als
bloße Kostenfaktoren eingestuft werden,
um nach Belieben hin- und hergeschoben
und im Konfliktfall wegrationalisiert werden
zu können.
Rudolf Miele
KreVital - Institut für Gesundheitsförderung


  Prävention
  Rehabilitationssport
  Gesundheitsförderung
  Gesundheitsmanagement
  Qualifizierung
  betriebliche Gesundheitsförderung/
  Gesundheitsmanagement
Gliederung



  Teil 1: Allgemeine Informationen
  Teil 2: Aufbau des betrieblichen
          Gesundheitsmanagement
  Teil 3: Besondere Lebenslagen
  Teil 4: Ziele und Evaluation
  Teil 5: Finanzierung
Allgemeine Informationen
Allgemeine Informationen - Hintergründe



  Fachkräftemangel
  Hoher Anteil von Mitarbeitern mit
  Migrationtshintergrund
  Veränderungen in der Gesellschaft
  Demographischer Wandel (Kunden und
  Mitarbeiter)
Allgemeine Informationen
Hintergründe – Fachkräftemangel – Ursachen


  Geringe Anerkennung in der
  Gesellschaft
  Wenig attraktive Arbeitszeiten
  Geringes Entgelt
  Geringe Aufstiegmöglichkeiten
  Stark ausgeprägte Hierarchien
Allgemeine Informationen
Hintergründe – Fachkräftemangel – Ursachen


  Geringe Förderung von Fort- und
  Weiterbildungen
  Konkurrenz durch
  Wirtschaftsunternehmen
Allgemeine Informationen – Hintergründe
Mitarbeiter mit Migrationshintergrund


  Sprachliche Defizite
  Kultureller Hintergrund
  Andere soziale Bindung
  Anderes Rollenverständnis (Mann/
  Frau)
  Schmerzempfinden
Allgemeine Informationen – Hintergründe
Veränderungen in der Gesellschaft


  Bewegungsmangel
  Falsche Ernährung
  Sinkendes Bildungsniveau
  Veränderung der Work – Life- Balance
  Single Haushalte
  Alleinerziehende
  Familiäre Mehrfachbelastungen
Allgemeine Informationen – Hintergründe
Veränderungen in der Gesellschaft
   In den nächsten Jahren werden sechs
   Generationen auf dem Arbeitsmarkt ihre
   Arbeitskraft anbieten:
   • Nachkriegsgeneration (bis 1955 geboren)
   • Baby Boomer Generation (bis 1965
     geboren)
   • Generation Golf (bis 1975 geboren)
   • Generation Internet (bis 1985 geboren)
   • Generation Game (bis 1995 geboren)
   • Generation Multimedia (ab 1995 geboren)

                 Quelle:Prof.Dr.Rumpf 2010 Institut für
                   Beschäftigung und Employability
Allgemeine Informationen – Hintergründe
Veränderungen in der Gesellschaft




               Quelle. Prof.Dr.Rumpf 2010 Institut für
                 Beschäftigug und Employability
Allgemeine Informationen – Hintergründe
Demographischer Wandel
Allgemeine Informationen – Hintergründe
Demographischer Wandel
Allgemeine Informationen – Hintergründe
Demographischer Wandel
Allgemeine Informationen –
Krankenstandswerte nach Branchen
Allgemeine Informationen – Rente wegen
verminderter Erwerbsfähigkeit
Krankmachende Faktoren – Personen bedingt

Mangelndes Interesse    Ignorieren von
/ keine                 Stresssymptomen
Aufmerksamkeit          Cholerische Anfälle
Abwertende Kritik       Druck und Kontrolle
Kritik vor dem Team     Anweisung ohne
Nur auf Fehler achten   Mitsprache
Fehlendes Feedback      Vorschläge ignorieren
Mangelnde               Zeitdruck ausüben
Transparenz             Entzug von
Zurückhalten von        Kompetenzen
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Arbeitsabläufe           Zentrale Planung
Mangelhafte              ohne Mitsprache
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Defizitäre bauliche      Ignoranz des
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  Lage: Mitten in Krefeld
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  Regelversorgung - 524 Betten
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 Gesundheitsförderung
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Was ist betriebliches Gesundheitsmanagement?

 • Befasst sich mit allen Themen der
   Gesundheit von Mitarbeitern

 • Umfasst auch das soziale Umfeld der
   Mitarbeiter

 • Bezieht die Arbeitssicherheit mit ein
Was ist betriebliches Gesundheitsmanagement?

 • Bezieht die Personal- und
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 • Ist Führungsaufgabe
Gesundheitsmanagement - Warum ?

  • Zunahme an Muskel- Skelett-
    Erkrankungen

  • Zunahme an psychischen
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  • Hohe Anzahl an Langzeiterkrankungen

  • Fachkräftemangel

  • Demographischer Wandel
Gesundheitsmanagement - Maßnahmen

  • Maßnahmen nach SGB V § 20, 20a
    Primärprävention (seit 1997)

  • Ernennung eines Beauftragten für das
    betriebliche Gesundheitsmanagement

  • Einführung des betrieblichen
    Eingliederungsmanagement

  • Bildung eines Gesundheitszirkels
Gesundheitszirkel- Mitglieder


Schwerbehindertenvertretung      Berufsgruppen (Vertreter)

      MAV                           b.Bed. Arbeitsmedizin
                                           Fachpersonal
Vertreter BL
                         BGM
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                Fachkraft für Arbeitssicherheit
Gesundheitsmanagement – Ein Rad greift ins
andere

                                     Arbeits- und
                                   Gesundheitsschutz

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                                  Qualitätsmanagement
Gesundheitsmanagement – Datenerfassung

  • Gesundheitsreporte der Krankenkassen

  • Arbeitsunfähigkeitstage inkl. Kosten

  • Fluktuationsstatistik

  • Altersstatistik

  • Erfassung der Hebe- und Hilfsmittel

  • Auswertung - Mitarbeiterbefragung
Gesundheitsmanagement – Kommunikation

  • Information der Gremien

  • Informationstage

  • Rundschreiben

  • Intranet

  • Rundmail
Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für
Mitarbeiter
  • Betriebliches
    Eingliederungsmanagement
    SGB IX § 84 Abs. 2

  • Mitarbeitergesundheitstage

  • Mitarbeiterjahresgespräche

  • Einführungstage für neue
    Mitarbeiter
Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für
Mitarbeiter

  • Umfangreiche Fortbildungen

  • Führungskräfte Schulungen – Gesunde
    Führung

  • Supervision
Gesundheitsmanagement – Maßnahmen zur
körperlichen Aktivität

  • Mitarbeiter und Angehörige erhalten 50%
    Ermäßigung auf Kurse

  • Übernahme von Gebühren, z.B.
    Deutsches Sportabzeichen, auch für
    Angehörige

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Gesundheitsmanagement – Maßnahmen zur
körperlichen Aktivität

  • Förderung des Betriebssport

  • Rehabilitationssport SGB IX § 44
Besondere Lebenslagen
Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für
Schwangere und Kinder
  • Mitarbeiter und Angehörige erhalten 50%
    Ermäßigung auf Kurse, z.B. Eltern-Kind-
    Gruppe

  • Kooperationsvertrag mit
    Kindertagesstätte

  • Berücksichtigung bei der
    Dienstplangestaltung

  • Rückkehrergespräche
Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für
Schwangere und Kinder
  • Regelmäßige Informationen über aktuelle
    Entwicklungen des Unternehmens - in der
    Elternzeit

  • Möglichkeit der Teilnahme an internen
    Fortbildungen

  • Angebote von Beratungsstellen und
    Ansprechpartnern im Intranet
    veröffentlicht
Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für
Schwangere und Kinder
  • Regelmäßige Informationen über aktuelle
    Entwicklungen des Unternehmens - in der
    Elternzeit

  • Möglichkeit der Teilnahme an internen
    Fortbildungen

  • Angebote von Beratungsstellen und
    Ansprechpartnern im Intranet
    veröffentlicht
Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für
Mitarbeiter in besonderen Lebenslagen

  • Regelmäßige Informationen über aktuelle
    Entwicklungen des Unternehmens - bei
    Langzeiterkrankungen

  • Beratung und Hilfe bei Erkrankungen
  • durch den Sozialdienst

  • Bei Schwersterkrankungen - zusätzlich
    Unterstützung durch die Seelsorger oder
    die Psychotraumatologie
Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für
Mitarbeiter in besonderen Lebenslagen

  • Beratung und Hilfe bei Erkrankungen von
    Angehörigen durch den
    Sozialdienst und Pflegeüberleitung

  • Bei Schwersterkrankungen von
    Angehörigen - zusätzlich
    Unterstützung durch die Seelsorger oder
    die Psychotraumatologie
Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für
Mitarbeiter in besonderen Lebenslagen

  • Berücksichtigung bei der
    Dienstplangestaltung

  • Freistellungen
  • Beratung bei der Pflege von
    Angehörigen durch die
    Beratungsstelle für Alterserkrankungen
Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für
Mitarbeiter in besonderen Lebenslagen


  • Übernahme der Pflege durch den eigenen
    Pflegedienst

  • Pflegenotfallplan
Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für
Mitarbeiter in besonderen Lebenslagen

  • Bei besonderen finanziellen Situationen,
    z.B. Ehescheidungen stehen die
    Sozialarbeiter für Beratungen zur
    Verfügung

  • Hilfe bei Betreuung von Angehörigen

  • Berücksichtigung bei der
    Dienstplangestaltung
Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für
Mitarbeiter in besonderen Lebenslagen


  •   Für besondere Situationen von
      Mitarbeitern mit Migrationshintergrund,
      wird die Migrationsbeauftragte mit
      einbezogen
Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für
Mitarbeiter in besonderen Lebenslagen

  • Bei Sterbefällen von Angehörigen oder
    Mitarbeitern – Betreuung durch die
    Seelsorge, Sozialdienst oder
    Psychotraumatologie

  • Trauercafe

  • Bei Mitarbeitern mit
    Migrationshintergrund, wird die
    Migrationsbeauftragte mit einbezogen
Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für
Mitarbeiter in besonderen Lebenslagen



  Grundsätzlich ist die Unterstützung und
  Beratung durch alle medizinischen
  Abteilungen möglich
Gesundheitsmanagement – zukünftig geplante
Maßnahmen

  • Training an Geräten für Mitarbeiter

  • Ausbau des Fortbildungsangebotes zur
  Gesundheitsförderung(Gesundheitscoach)

  • Erweiterung der Maßnahmen zur
  Führungskräfteentwicklung

  • Erstellung eines Konzeptes zum Umgang
  mit älteren Mitarbeitern
Ziele und Evaluation
Gesundheitsmanagement – Ziele -
Unternehmen
Steigerung von               Senkung von
Produktivität                Krankenständen
Motivation                   Arbeitsunfällen
Image des Unternehmens       Fluktuation
Qualität der Arbeit          Reduzierung von Überstunden
Leistung/ Know-how Bindung

Betriebsklima

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Gesundheitsmanagement – Ziele - Mitarbeiter

Steigerung von           Minderung von

Arbeitszufriedenheit     Arbeitsbelastung
Gesundheitsbewusstsein   Gesundheitsbeschwerden
Betriebsklima

Wohlbefinden


Lebensqualität
Gesundheitsmanagement – Ziele

Erste Ergebnisse zeigen sich in der
Reduzierung der Erkrankungen durch
psychischen Belastungsstörungen. Aktuell
konnte hier eine deutliche Senkung
erreicht werden.

Insgesamt ist eine deutliche Verbesserung
des Betriebsklimas zu verzeichnen
Gesundheitsmanagement – Evaluation

• Gesundheitsreporte der Krankenkassen

• Statistiken

• PDCA Zyklus nach Deming

• Mitarbeiterbefragung

• Benchmark Krankenhauszweckverband
Finanzierung
Gesundheitsmanagement – Finanzierung

• Die Maßnahmen nach § 20, 20a SGB V
  werden von den gesetzlichen
  Krankenkassen unterstützt
• Rehabilitationssport wird, mit
  Verordnungen, von den Krankenkassen
  übernommen
• Nach Ablauf der Verordnung Selbstzahler
• Öffnung der Präventionsangebote für die
  Öffentlichkeit
Gesundheitsmanagement – Finanzierung

• Förderungen der gesetzlichen
  Krankenkassen und der
  Berufsgenossenschaft für Schulungen
• Fördermittel Integrationsamt
• Angebote für andere Unternehmen öffnen
• Maßnahmen zu betrieblichen
  Gesundheitsförderung sind mit 500,00 € /
  Mitarbeiter steuerlich geltend zu machen
  EStG § 3 Nr.34
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


 Jede Arbeit ist wichtig, auch die kleinste. Es
 soll sich keiner einbilden, seine Arbeit sei
 über die seines Mitarbeiters erhaben. Jeder
 soll mitwirken zum Wohle des Ganzen.




Robert Bosch

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Führung und Mitarbeitergesundheit - Eine Herausforderung für die Zukunft

  • 1. Führung und Mitarbeitergesundheit Eine Herausforderung für die Zukunft Frank Weiß 16.09.2010 Bachelor of Business Administration
  • 2. Es lohnt sich, wenn Mitarbeiter nicht als bloße Kostenfaktoren eingestuft werden, um nach Belieben hin- und hergeschoben und im Konfliktfall wegrationalisiert werden zu können. Rudolf Miele
  • 3. KreVital - Institut für Gesundheitsförderung Prävention Rehabilitationssport Gesundheitsförderung Gesundheitsmanagement Qualifizierung betriebliche Gesundheitsförderung/ Gesundheitsmanagement
  • 4. Gliederung Teil 1: Allgemeine Informationen Teil 2: Aufbau des betrieblichen Gesundheitsmanagement Teil 3: Besondere Lebenslagen Teil 4: Ziele und Evaluation Teil 5: Finanzierung
  • 6. Allgemeine Informationen - Hintergründe Fachkräftemangel Hoher Anteil von Mitarbeitern mit Migrationtshintergrund Veränderungen in der Gesellschaft Demographischer Wandel (Kunden und Mitarbeiter)
  • 7. Allgemeine Informationen Hintergründe – Fachkräftemangel – Ursachen Geringe Anerkennung in der Gesellschaft Wenig attraktive Arbeitszeiten Geringes Entgelt Geringe Aufstiegmöglichkeiten Stark ausgeprägte Hierarchien
  • 8. Allgemeine Informationen Hintergründe – Fachkräftemangel – Ursachen Geringe Förderung von Fort- und Weiterbildungen Konkurrenz durch Wirtschaftsunternehmen
  • 9. Allgemeine Informationen – Hintergründe Mitarbeiter mit Migrationshintergrund Sprachliche Defizite Kultureller Hintergrund Andere soziale Bindung Anderes Rollenverständnis (Mann/ Frau) Schmerzempfinden
  • 10. Allgemeine Informationen – Hintergründe Veränderungen in der Gesellschaft Bewegungsmangel Falsche Ernährung Sinkendes Bildungsniveau Veränderung der Work – Life- Balance Single Haushalte Alleinerziehende Familiäre Mehrfachbelastungen
  • 11. Allgemeine Informationen – Hintergründe Veränderungen in der Gesellschaft In den nächsten Jahren werden sechs Generationen auf dem Arbeitsmarkt ihre Arbeitskraft anbieten: • Nachkriegsgeneration (bis 1955 geboren) • Baby Boomer Generation (bis 1965 geboren) • Generation Golf (bis 1975 geboren) • Generation Internet (bis 1985 geboren) • Generation Game (bis 1995 geboren) • Generation Multimedia (ab 1995 geboren) Quelle:Prof.Dr.Rumpf 2010 Institut für Beschäftigung und Employability
  • 12. Allgemeine Informationen – Hintergründe Veränderungen in der Gesellschaft Quelle. Prof.Dr.Rumpf 2010 Institut für Beschäftigug und Employability
  • 13. Allgemeine Informationen – Hintergründe Demographischer Wandel
  • 14. Allgemeine Informationen – Hintergründe Demographischer Wandel
  • 15. Allgemeine Informationen – Hintergründe Demographischer Wandel
  • 17. Allgemeine Informationen – Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit
  • 18. Krankmachende Faktoren – Personen bedingt Mangelndes Interesse Ignorieren von / keine Stresssymptomen Aufmerksamkeit Cholerische Anfälle Abwertende Kritik Druck und Kontrolle Kritik vor dem Team Anweisung ohne Nur auf Fehler achten Mitsprache Fehlendes Feedback Vorschläge ignorieren Mangelnde Zeitdruck ausüben Transparenz Entzug von Zurückhalten von Kompetenzen Informationen
  • 19. Krankmachende Faktoren – Organisation Fehlende Hilfsmittel / Mangelhafte Ausstattung Koordination z.B. Mangelhafte Untersuchungen/OP Arbeitsabläufe Zentrale Planung Mangelhafte ohne Mitsprache Organisationsstruktur Eintönigkeit der Arbeit Defizitäre bauliche Ignoranz des Strukturen Betriebs- oder Weite Wege Personalrates bzw. Schlechte MAV Dienstplangestaltung
  • 20. Aufbau des betrieblichen Gesundheitsmanagement am Beispiel der Alexianer Krefeld GmbH
  • 21. Vorstellung des Unternehmens Eine Einrichtung der Alexianer GmbH – Alexianer Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH – Münster Lage: Mitten in Krefeld Einwohnerzahl: 238.000 Einwohner Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung - 524 Betten
  • 22. Vorstellung des Unternehmens Behindertenhilfe - 145 Plätze Rehabilitation - 53 Betten / Plätze Pflegeeinrichtungen - 12 Plätze Tagespflege Pflegedienst Gesundheitsförderung Ausbildung- 69 Plätze 1190 Mitarbeiter
  • 23. Was ist betriebliches Gesundheitsmanagement? • Befasst sich mit allen Themen der Gesundheit von Mitarbeitern • Umfasst auch das soziale Umfeld der Mitarbeiter • Bezieht die Arbeitssicherheit mit ein
  • 24. Was ist betriebliches Gesundheitsmanagement? • Bezieht die Personal- und Organisationsentwicklung mit ein • Ist Führungsaufgabe
  • 25. Gesundheitsmanagement - Warum ? • Zunahme an Muskel- Skelett- Erkrankungen • Zunahme an psychischen Belastungsstörungen • Hohe Anzahl an Langzeiterkrankungen • Fachkräftemangel • Demographischer Wandel
  • 26. Gesundheitsmanagement - Maßnahmen • Maßnahmen nach SGB V § 20, 20a Primärprävention (seit 1997) • Ernennung eines Beauftragten für das betriebliche Gesundheitsmanagement • Einführung des betrieblichen Eingliederungsmanagement • Bildung eines Gesundheitszirkels
  • 27. Gesundheitszirkel- Mitglieder Schwerbehindertenvertretung Berufsgruppen (Vertreter) MAV b.Bed. Arbeitsmedizin Fachpersonal Vertreter BL BGM Beauftragter BGM Personalleitung Fachkraft für Arbeitssicherheit
  • 28. Gesundheitsmanagement – Ein Rad greift ins andere Arbeits- und Gesundheitsschutz Beruf und Familie Umweltschutz Organisations- Sozialberatung BGM entwicklung Gesundheitsförderung Personalenwicklung Prävention Qualitätsmanagement
  • 29. Gesundheitsmanagement – Datenerfassung • Gesundheitsreporte der Krankenkassen • Arbeitsunfähigkeitstage inkl. Kosten • Fluktuationsstatistik • Altersstatistik • Erfassung der Hebe- und Hilfsmittel • Auswertung - Mitarbeiterbefragung
  • 30. Gesundheitsmanagement – Kommunikation • Information der Gremien • Informationstage • Rundschreiben • Intranet • Rundmail
  • 31. Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für Mitarbeiter • Betriebliches Eingliederungsmanagement SGB IX § 84 Abs. 2 • Mitarbeitergesundheitstage • Mitarbeiterjahresgespräche • Einführungstage für neue Mitarbeiter
  • 32. Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für Mitarbeiter • Umfangreiche Fortbildungen • Führungskräfte Schulungen – Gesunde Führung • Supervision
  • 33. Gesundheitsmanagement – Maßnahmen zur körperlichen Aktivität • Mitarbeiter und Angehörige erhalten 50% Ermäßigung auf Kurse • Übernahme von Gebühren, z.B. Deutsches Sportabzeichen, auch für Angehörige • Sponsoring von Sportbekleidung
  • 34. Gesundheitsmanagement – Maßnahmen zur körperlichen Aktivität • Förderung des Betriebssport • Rehabilitationssport SGB IX § 44
  • 36. Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für Schwangere und Kinder • Mitarbeiter und Angehörige erhalten 50% Ermäßigung auf Kurse, z.B. Eltern-Kind- Gruppe • Kooperationsvertrag mit Kindertagesstätte • Berücksichtigung bei der Dienstplangestaltung • Rückkehrergespräche
  • 37. Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für Schwangere und Kinder • Regelmäßige Informationen über aktuelle Entwicklungen des Unternehmens - in der Elternzeit • Möglichkeit der Teilnahme an internen Fortbildungen • Angebote von Beratungsstellen und Ansprechpartnern im Intranet veröffentlicht
  • 38. Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für Schwangere und Kinder • Regelmäßige Informationen über aktuelle Entwicklungen des Unternehmens - in der Elternzeit • Möglichkeit der Teilnahme an internen Fortbildungen • Angebote von Beratungsstellen und Ansprechpartnern im Intranet veröffentlicht
  • 39. Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für Mitarbeiter in besonderen Lebenslagen • Regelmäßige Informationen über aktuelle Entwicklungen des Unternehmens - bei Langzeiterkrankungen • Beratung und Hilfe bei Erkrankungen • durch den Sozialdienst • Bei Schwersterkrankungen - zusätzlich Unterstützung durch die Seelsorger oder die Psychotraumatologie
  • 40. Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für Mitarbeiter in besonderen Lebenslagen • Beratung und Hilfe bei Erkrankungen von Angehörigen durch den Sozialdienst und Pflegeüberleitung • Bei Schwersterkrankungen von Angehörigen - zusätzlich Unterstützung durch die Seelsorger oder die Psychotraumatologie
  • 41. Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für Mitarbeiter in besonderen Lebenslagen • Berücksichtigung bei der Dienstplangestaltung • Freistellungen • Beratung bei der Pflege von Angehörigen durch die Beratungsstelle für Alterserkrankungen
  • 42. Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für Mitarbeiter in besonderen Lebenslagen • Übernahme der Pflege durch den eigenen Pflegedienst • Pflegenotfallplan
  • 43. Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für Mitarbeiter in besonderen Lebenslagen • Bei besonderen finanziellen Situationen, z.B. Ehescheidungen stehen die Sozialarbeiter für Beratungen zur Verfügung • Hilfe bei Betreuung von Angehörigen • Berücksichtigung bei der Dienstplangestaltung
  • 44. Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für Mitarbeiter in besonderen Lebenslagen • Für besondere Situationen von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund, wird die Migrationsbeauftragte mit einbezogen
  • 45. Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für Mitarbeiter in besonderen Lebenslagen • Bei Sterbefällen von Angehörigen oder Mitarbeitern – Betreuung durch die Seelsorge, Sozialdienst oder Psychotraumatologie • Trauercafe • Bei Mitarbeitern mit Migrationshintergrund, wird die Migrationsbeauftragte mit einbezogen
  • 46. Gesundheitsmanagement – Maßnahmen für Mitarbeiter in besonderen Lebenslagen Grundsätzlich ist die Unterstützung und Beratung durch alle medizinischen Abteilungen möglich
  • 47. Gesundheitsmanagement – zukünftig geplante Maßnahmen • Training an Geräten für Mitarbeiter • Ausbau des Fortbildungsangebotes zur Gesundheitsförderung(Gesundheitscoach) • Erweiterung der Maßnahmen zur Führungskräfteentwicklung • Erstellung eines Konzeptes zum Umgang mit älteren Mitarbeitern
  • 49. Gesundheitsmanagement – Ziele - Unternehmen Steigerung von Senkung von Produktivität Krankenständen Motivation Arbeitsunfällen Image des Unternehmens Fluktuation Qualität der Arbeit Reduzierung von Überstunden Leistung/ Know-how Bindung Betriebsklima Arbeitszufriedenheit Mitarbeitergewinnung
  • 50. Gesundheitsmanagement – Ziele - Mitarbeiter Steigerung von Minderung von Arbeitszufriedenheit Arbeitsbelastung Gesundheitsbewusstsein Gesundheitsbeschwerden Betriebsklima Wohlbefinden Lebensqualität
  • 51. Gesundheitsmanagement – Ziele Erste Ergebnisse zeigen sich in der Reduzierung der Erkrankungen durch psychischen Belastungsstörungen. Aktuell konnte hier eine deutliche Senkung erreicht werden. Insgesamt ist eine deutliche Verbesserung des Betriebsklimas zu verzeichnen
  • 52. Gesundheitsmanagement – Evaluation • Gesundheitsreporte der Krankenkassen • Statistiken • PDCA Zyklus nach Deming • Mitarbeiterbefragung • Benchmark Krankenhauszweckverband
  • 54. Gesundheitsmanagement – Finanzierung • Die Maßnahmen nach § 20, 20a SGB V werden von den gesetzlichen Krankenkassen unterstützt • Rehabilitationssport wird, mit Verordnungen, von den Krankenkassen übernommen • Nach Ablauf der Verordnung Selbstzahler • Öffnung der Präventionsangebote für die Öffentlichkeit
  • 55. Gesundheitsmanagement – Finanzierung • Förderungen der gesetzlichen Krankenkassen und der Berufsgenossenschaft für Schulungen • Fördermittel Integrationsamt • Angebote für andere Unternehmen öffnen • Maßnahmen zu betrieblichen Gesundheitsförderung sind mit 500,00 € / Mitarbeiter steuerlich geltend zu machen EStG § 3 Nr.34
  • 56. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Jede Arbeit ist wichtig, auch die kleinste. Es soll sich keiner einbilden, seine Arbeit sei über die seines Mitarbeiters erhaben. Jeder soll mitwirken zum Wohle des Ganzen. Robert Bosch