Tekom seminar 2012 schaffner wissensmanagement, information lifecycle und after-sales-marketing
1. Dr.-Ing. Michael Schaffner
Wissensmanagement, Information Lifecycleg , y
und After-sales-Marketing
Neue Herausforderungen
für die Technische Kommunikation
www.gmvk.de
tekom-Veranstaltung
RG Österreich
7. September 2012, Wien
3. Fotoprotokoll
„Wiederbeschaffungswert“ für
Mitarbeiter ¾ - 1,5fache des
Jahresgehaltes (reine Investi-
tions- und Produktivitätsbetrach-
tung) unter Berücksichtigungtung) – unter Berücksichtigung
des verlorenen Erfahrungs-
wissens ggfs. ein Mehrfaches
EMNID-Studie aus 2000: Durch
falsch gemanagte Veränderungs-
prozesse ein Schaden von rund
6,8 Mio. € p.a. pro 1.000 Mit-
arbeiter (ca 100 unproduktivearbeiter (ca. 100 unproduktive
Stunden p.a. – also rund eine ½
Stunde pro Tag für fruchtlose
Meetings, missbilligende Diskus-
www.gmvk.de 3
g g
sionen, Nörgeleien, bewusste
Verschleppungen etc.)
6. Kurzprofil der GMVK
GMVK Consulting Groupg p
Geschäftsprozessoptimierung (Fokus: Produktinformationen)
- ICMEKO Einkaufsoptimierung
ICMKOM I f ti d K ik ti t- ICMKOM Informations- und Kommunikationsmanagement
ICM®-Methodik
(2011 innovationspreis nominiert)(2011 innovationspreis-nominiert)
seit 2004, 3 spezialisierte Unternehmen
GMVK B li G bH GMVK Berlin GmbH
seit 2010
Schwerpunkte: Innovationsmanagement
Wissensmanagement
www.gmvk.de 6
Wissensmanagement
Technische Kommunikation
Werbekommunikation
7. Kurzprofil der GMVK
Dr.-Ing. Michael Schaffner
Ausbildung zum Industriekaufmann
Studium Nachrichten- und Automatisierungstechnik
Studium Arbeitswissenschaften und Ökonomie
Promotion „Innovationsmanagement im Medienwesen“
> 15 Jahre Unternehmensberatung (selbstständig)
6 Jahre wissenschaftliche Arbeit, u.a.
- Innovations- und Wissensmanagement
- Personal- und Weiterbildungsmanagement
- Kennzahlen und Kennzahlensysteme
Professur HTWK Leipzig Professur, HTWK Leipzig
9 Jahre Geschäftsführer der internationalen tätigen
euroscript-Gruppe (Verlagsgruppe Georg von Holtzbrink)
seit Mai 2010 geschäftsführender Gesellschafter
www.gmvk.de 7
seit Mai 2010 geschäftsführender Gesellschafter
der GMVK Berlin GmbH
seit März 2012 Lehrbeauftragter an der FOM Berlin
8. Kurzprofil der GMVK Berlin
Strategieentwicklung und begleitende Umsetzung
ICMCockpit
Organisation Geschäftsprozesse in der multilingualen Techn. Dokumentation
Begleitung bei der Auswahl und Einführung von Produktionssystemeng g g y
Einführung von Managementtools, Kennzahlensysteme
Integrationskonzepte Information & Product Lifecycle Management
Coaching, Training, Seminare, Wissenstransfer
Lehraufträge in den Bereichen Wissensmanagement, Unternehmens-
und Organisationsentwicklung Human Ressource Management International
www.gmvk.de 8
und Organisationsentwicklung, Human Ressource Management, International
Management, Geschäftsprozessmanagement
9. Agenda
Intro – Paradigmenwandel für die Technische Dokumentation?
Technische Kommunikation als Fundament im
Kundenbeziehungsmanagement –
Wie Technische Kommunikation das Kaufverhalten unterstützen kannWie Technische Kommunikation das Kaufverhalten unterstützen kann
Informationsmanagement –
Neupositionierung der Technischen Dokumentation
in der integrierten Produktkommunikationin der integrierten Produktkommunikation
Debriefing –
Neue Aufgaben für die Technische Kommunikation
im Rahmen des Wissensmanagements
www.gmvk.de 9
12. Intro
Die radikal neue Rolle der Technischen Dokumentation
Intro
Kernprozesse (Wertschöpfung)
Produktion VertriebEntwicklung
Einfluss Einfluss
Einfluss
Sub-Prozess
Unterstützungsprozesse
Techn Doku-Finanzen/
IT P l
Techn Doku-
M k ti
Finanzen/
www.gmvk.de 12
IT HR
Techn. Doku-
mentation
Marketing
Finanzen/
Controlling
IT Personal
Techn. Doku
mentation
Marketing
Finanzen/
Controlling
17. Intro
Paradigmenwandel – zur Lösung operativer Probleme
Intro
Anstatt überstürzte Investition in technokratische Systeme
Informationsmanagement als strategische Aufgabe verstehen
Prozesse und Akteure über die Bereichsgrenze hinaus involvieren
Informelles Wissen im Unternehmen nutzbar machen
Senkung der Prozesskosten, statt Personal- oder Bezugskosten
Technische Kommunikation als Teil der
Unternehmenskommunikation verstezhen
Innovationskraft steigern durch kundennahe zügige Innovationskraft steigern durch kundennahe, zügige
Entwicklung und forcierte internationale Vermarktung
www.gmvk.de 17
18. Intro
Paradigmenwandel
Intro
Welche Herausforderungen lassen sich
für die Technische Kommunikation daraus ableiten?:
TK im Kundenbeziehungsmanagement
TK i i t i t I f ti d P d t Lif l M t TK im integrierten Information und Product Lifecycle Management
TK und ihre Rolle im Wissensmanagement
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19. Agenda
Intro – Paradigmenwandel für die Technische Dokumentation?
Technische Kommunikation als Fundament im
Kundenbeziehungsmanagement –
Wie Technische Kommunikation das Kaufverhalten unterstützen kannWie Technische Kommunikation das Kaufverhalten unterstützen kann
Informationsmanagement –
Neupositionierung der Technischen Dokumentation
in der integrierten Produktkommunikationin der integrierten Produktkommunikation
Debriefing –
Neue Aufgaben für die Technische Kommunikation
im Rahmen des Wissensmanagements
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20. Agenda
Intro – Paradigmenwandel für die Technische Dokumentation?
Technische Kommunikation als Fundament im
Kundenbeziehungsmanagement –
Wie Technische Kommunikation das Kaufverhalten unterstützen kannWie Technische Kommunikation das Kaufverhalten unterstützen kann
Informationsmanagement –
Neupositionierung der Technischen Dokumentation
in der integrierten Produktkommunikationin der integrierten Produktkommunikation
Debriefing –
Neue Aufgaben für die Technische Kommunikation
im Rahmen des Wissensmanagements
www.gmvk.de 20
21. Dr.-Ing. Michael Schaffner
Technische Kommunikation
als Fundament im
KundenbeziehungsmanagementKundenbeziehungsmanagement
Wie Technische Kommunikation das Kaufverhalten unterstützen kann.
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23. Agenda
TK-Produkte im Nachkaufmarketingg
TK-Prozesse in der internationalen
Unternehmenskommunikation
Fazit: Technische Kommunikation im Relationship-Marketing
www.gmvk.de 23
24. Agenda
TK-Produkte im Nachkaufmarketingg
TK-Prozesse in der internationalen
Unternehmenskommunikation
Fazit: Technische Kommunikation im Relationship-Marketing
www.gmvk.de 24
25. TK-Produkte im Nachkaufmarketing
Marketing schafft Produktpersönlichkeiten
TK Produkte im Nachkaufmarketing
en-spiegel.htmln-heisst-zuerst-in-de012/07/uberzeugen-blog.blogspot.de/2
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http://swch-
31. TK-Produkte im Nachkaufmarketing
Königsdisziplin im Marketing
TK Produkte im Nachkaufmarketing
Markenpflege ...
... macht vergleichbare Produkte unterscheidbar
... differenziert ihr Unternehmen von Wettbewerbern
üb ä d Di tl i tüber ergänzende Dienstleistungen
... erhält die Attraktivität eines Produktes langfristig
stabilisiert die Kundenzufriedenheit über den ... stabilisiert die Kundenzufriedenheit über den
reinen Verkaufsprozess hinaus
... erhöht den Wiedererkennungswert Ihrer Produkte
Technische Dokumentation kann Teil der Markenpflege sein
www.gmvk.de 31
38. Agenda
TK-Produkte im Nachkaufmarketingg
TK-Prozesse in der internationalen
Unternehmenskommunikation
Fazit: Technische Kommunikation im Relationship-Marketing
www.gmvk.de 38
39. TK-Prozesse in der intern Unternehmenskommunikation
Trends der
U h k ik i
TK Prozesse in der intern. Unternehmenskommunikation
Unternehmenskommunikation
zunehmender Wettbewerb
Vertrauen gestalten
internationale Positionierung
langfristige Kundenbeziehungen
emotionale Ansprache
persönliche Kommunikation
statt reine Information, mehr Gefühl
Individualität der Bezugsgruppen
Professionalisierung
konzeptionelles Vorgehen
nskommunikation
neue Potenziale erschließen
Informationsmanagement
Prozesskommunikation
bst:Unternehmen
regelmäßige Information
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D.Herb
41. TK-Prozesse in der intern Unternehmenskommunikation
Technische Dokumentation als Kommunikator
TK Prozesse in der intern. Unternehmenskommunikation
Änderungsvorschläge,
Informationen,Markt
Unter-
nehmen
Botschaften, Ideen
Technische
nehmen
Technische
Dokumentation als
„Kommunikator“
content-spezifische
und mehr-mediale
UmsetzungUmsetzung
Unter
www.gmvk.de 41
RezipientenMarkt
Unter-
nehmen
46. Agenda
TK-Produkte im Nachkaufmarketingg
TK-Prozesse in der internationalen
Unternehmenskommunikation
Fazit: Technische Kommunikation im Relationship-Marketing
www.gmvk.de 46
47. Fazit: Technische Kommunikation im Relationship-Marketing
1:1-Marketing
Fazit: Technische Kommunikation im Relationship Marketing
Spezialgebiet individualisierter Unternehmenskommunikationp g
Aufbau belastbarer Firmen-Kunden-Beziehungen
Identifizierung der wertvollsten Kunden(gruppen)Identifizierung der wertvollsten Kunden(gruppen)
mit individuellen Ansprachen und Kommunikationskanälen
die Kunden an das Unternehmen binden (Learning Relationship)
Interaktionsformen: Firma Kunde
0 1Kundeninformation 0 1
1 0
Kundeninformation
Feedback
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1 1Kommunikation
52. Fazit: Technische Kommunikation im Relationship-Marketing
2 Thesen zur möglichen – bislang wenig genutzten –
R ll d T h i h D k i i M k i
Fazit: Technische Kommunikation im Relationship Marketing
Rolle der Technischen Dokumentation im Marketing
1. Als Produkt in der Marktkommunikation:
Gute Technische Dokumentation stärkt den
Vertrauensvorschuss unserer KundenVertrauensvorschuss unserer Kunden,
fördert den Kaufprozess und schafft Kundenbindung.
2. Als Prozess in der Unternehmenskommunikation:
Kompetenzen und Informationsprozesse in derp p
Technischen Kommunikation fördern die erfolgreiche
Kommunikation und Interaktion mit internationalen Märkten.
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53. Fazit: Technische Kommunikation im Relationship-Marketing
Die radikal neue Rolle der Technischen Dokumentation
Fazit: Technische Kommunikation im Relationship Marketing
Kernprozesse (Wertschöpfung)
Produktion VertriebEntwicklung
Einfluss Einfluss
Einfluss
Sub-Prozess
Unterstützungsprozesse
Techn Doku-Finanzen/
IT P l
Techn Doku-
M k ti
Finanzen/
www.gmvk.de 53
IT HR
Techn. Doku-
mentation
Marketing
Finanzen/
Controlling
IT Personal
Techn. Doku
mentation
Marketing
Finanzen/
Controlling
56. Agenda
Intro – Paradigmenwandel für die Technische Dokumentation?
Technische Kommunikation als Fundament im
Kundenbeziehungsmanagement –
Wie Technische Kommunikation das Kaufverhalten unterstützen kannWie Technische Kommunikation das Kaufverhalten unterstützen kann
Informationsmanagement –
Neupositionierung der Technischen Dokumentation
in der integrierten Produktkommunikationin der integrierten Produktkommunikation
Debriefing –
Neue Aufgaben für die Technische Kommunikation
im Rahmen des Wissensmanagements
www.gmvk.de 56
58. Agenda
Strategische Herausforderungen –g g
Technische Kommunikation im Umbruch?
Integration, Kollaboration und Interaktion –
Anregungen aus der Praxis
www.gmvk.de 58
59. Agenda
Strategische Herausforderungen –g g
Technische Kommunikation im Umbruch?
Integration, Kollaboration und Interaktion –
Anregungen aus der Praxis
www.gmvk.de 59
60. Strategische Herausforderungen – TK im Umbruch?
Der Druck aus dem Markt steigt
Strategische Herausforderungen TK im Umbruch?
Anzahl / Zeitperiode
Anzahl VersionenAnzahl Versionen,
Varianten,
Sonderausführungen,
Exportländerp
E i kl i bi
Zeit
Entwicklungszeit bis
zur Marktreife
www.gmvk.de 60
61. Strategische Herausforderungen – TK im Umbruch?
Die Devise: schneller am internationalen Markt sein!
Strategische Herausforderungen TK im Umbruch?
www.gmvk.de 61
62. Strategische Herausforderungen – TK im Umbruch?
Parallelisierung von
P d k d I f i l b kl
Strategische Herausforderungen TK im Umbruch?
Produkt- und Informationslebenszyklus
Produktentwicklung Dokumentation Lokalisierung
Produkt fertig Markteintritt lokal Markteintritt global
Markteintritt lokal und global
ript2008
Produktentwicklung
Dokumentation Zeitersparnis
Markteintritt lokal und global
T.Wedde.euroscr
Dokumentation
Lokalisierung
p
Anlehnungan:T
www.gmvk.de 62
in
63. Strategische Herausforderungen – TK im Umbruch?
Informationsmanagement und ihre Akteure
i P d k l b kl di Di i li h l
Strategische Herausforderungen TK im Umbruch?
im Produktlebenszyklus – die Disziplinen verschmelzen
Gewinn,
Gewinnrate,
UmsatzUmsatz
Marketing & Vertrieb
Installation & Training
Kundenservice & Support
Produktmanagement
Dokumentation & Übersetzung
After-sales
Betrieb & Wartung
Einkauf & Stammdatenmanagement
Rechtsabteilung
Entwicklung & Konstruktion
Entwicklung Einführung Wachstum Reife Sättigung Rückgang
Zeit
Entwicklung & Konstruktion
www.gmvk.de 63
g g g g g g
64. Strategische Herausforderungen – TK im Umbruch?
Produktinformation im Produktlebenszyklus
Strategische Herausforderungen TK im Umbruch?
Umsatz
Servicedokumentationen
Installations und Bedienungs-Literartur
Trainingsunterlagen Online-Hilfen
Servicedokumentationen,
Diagnoseunterstützung
After-Sales, Ersatzteilkataloge,
Service-Portale
Werbematerialien, Kataloge, Konfiguratoren,
Kataloge, Shop-Systeme, Datenblätter
Trainingsunterlagen, Online Hilfen
Fehlerreports, Wartungsdokumentationen,
Garantieunterlagen, Produktverbesserungsideen
K t kti t l t h i h
White Papers, Risikobewertungen,
Gefahrenkennzeichnungen, FuE-Dokus
Archivierung Produktunterlagen,
Haftungs- und Produktrelaunch-Dokus
Entwicklung Einführung Wachstum Reife Sättigung Rückgang
Zeit
Konstruktionsunterlagen, technische
Daten, CADs, Betriebsanweisungen
www.gmvk.de 64
g g g g g g
65. Strategische Herausforderungen – TK im Umbruch?
Die radikal neue Rolle der Technischen Dokumentation
Strategische Herausforderungen TK im Umbruch?
Kernprozesse (Wertschöpfung)
Produktion VertriebEntwicklung
Einfluss Einfluss
Einfluss
Sub-Prozess
Unterstützungsprozesse
Techn Doku-Finanzen/
IT P l
Techn Doku-
M k ti
Finanzen/
www.gmvk.de 65
IT HR
Techn. Doku-
mentation
Marketing
Finanzen/
Controlling
IT Personal
Techn. Doku
mentation
Marketing
Finanzen/
Controlling
66. Strategische Herausforderungen – TK im Umbruch?
Hoher Anspruch an die integrierte
P d k k ik i
Strategische Herausforderungen TK im Umbruch?
Produktkommunikation
R id P t t iRapid Prototyping
CMMS social networks
BDEPIM
CMMS
PPS
CIM
CAM
CAD/CAE
CAQ collaborative
ECM
agile SW Entwicklung
CAM
ERPCAP
PLM
collaborative
tools
agile SW-Entwicklung
Leitstände
CRM
ERPCAP
webCMS
www.gmvk.de 66
webCMS
Workflowsysteme
67. Strategische Herausforderungen – TK im Umbruch?
Lebenszyklusorientiertes Informations-
d Wi
Strategische Herausforderungen TK im Umbruch?
und Wissensmanagement
Dokumentation WartungVertrieb g
Die geschlossene InformationsketteDie geschlossene Informationskette
(Information Chain Management)
Entwicklung Produktion Kundenservice
www.gmvk.de 67Entwicklung Einführung Wachstum Reife Sättigung Rückgang
70. Agenda
Strategische Herausforderungen –g g
Technische Kommunikation im Umbruch?
Integration, Kollaboration und Interaktion –
Anregungen aus der Praxis
www.gmvk.de 70
71. Integration Kollaboration und Interaktion – fordern und fördern!
Produktinformation im Produktlebenszyklus
Integration, Kollaboration und Interaktion fordern und fördern!
Gewinn,
Gewinnrate,
Umsatz CMMS CRM
ERP PLM
ECM
ERP
ERPCRM
PLM
CIM
Entwicklung Einführung Wachstum Reife Sättigung Rückgang
Zeit
www.gmvk.de 71
CMS CMS
72. Integration Kollaboration und Interaktion – fordern und fördern!
Fallbeispiele für komplexe Synchronisierungen
Integration, Kollaboration und Interaktion fordern und fördern!
Kopplung von Redaktions-Content und granularen technischen Daten
aus einem PIM-System für komplexe Technische Kataloge
Bereitstellen von redaktionellem Content für Marketing, Vertrieb,
Schulung und Support in einem Multichannel-Verteilprozess
Redaktionelle Kollaboration mit Redaktionssystem und MS Sharepoint
Redaktioneller Content im Zusammenspiel mit dem SAP Stücklistengenerator
d A b tund Angebotswesen
Bereitstellung von Teilestammdaten (Sachnummern, Benennungen etc.)
aus einem ERP für den Ersatzteilkatalogprozess
Verknüpfung dieser Daten mit Illustrationen und Konfigurationsdaten
aus den PLM-Lösungen der Konstruktionsabteilung in der Katalogherstellung
(inkl. automatischer Konvertierung von 3D- in 2D-Konstruktionsdaten)
www.gmvk.de 72
Nutzung von Content in einem technischen Redaktionssystem zur Formulierung
komplexer Angebote
75. Integration Kollaboration und Interaktion – fordern und fördern!
Eine CMS-Lösung im Mittelpunkt der Integration,
K ll b i d I k i ?
Integration, Kollaboration und Interaktion fordern und fördern!
Kollaboration und Interaktion?
Entwicklung Produktion
PLM CIM
CMS
CMMS CRM
V t i b
Betrieb/Wartung/
www.gmvk.de 75
Vertrieb
g
Instandhaltung
77. Integration in den CIM-Prozess
PPS
Di iti
CAM
Fertigungs-
auftrag
Soll-Fertigungs-
auftragsdaten
rium)
Disposition
Materialwirtschaft
Zeitwirtschaft
Fertigungs-
steuerung
Prozesssteuerung
Auftrag
Fertigungs-
meldung
Ist
S
r.Staatsminiter
CAO CAP
Konstruktions-
auftrag Arbeitspläne
NC-Programme
Stammdaten
musin.de(Bayr
Entwicklung
Konstruktion
Archivierung
Arbeitsvorbereitung
Arbeitsplanung
NC-Programmier.
Betriebs-
ww.rsmbobbn.
CAQ
BDE
Betriebsdaten-
erfassung
Qualitäts-
vorgaben
daten
nlehnungan:ww
www.gmvk.de 77
CAQ
Qualitätssicherung
Qualitätsdaten
inAn
78. Integration in den CRM-Prozess
Kunden-
Stamm-
d tdaten
Kontakt-
Manage-
Analyse
Kauf-
verhal-
g
ment
verhal-
ten
Marke-
ting-
After-
S
ting-
Cycles
Sales-
Control
Sales
www.gmvk.de 78
Control-
ling
79. Integration in den CMMS-Prozess
AssetsAssets
Computerized
Maintenance
Statistik
Ersatzteil-
Lager-
verwaltung
Maintenance
Management
System
Wartungs-
und
Inspektions-
Instand-
haltungs-
ft ä
www.gmvk.de 79
Inspektions
pläne
aufträge
82. Agenda
Intro – Paradigmenwandel für die Technische Dokumentation?
Technische Kommunikation als Fundament im
Kundenbeziehungsmanagement –
Wie Technische Kommunikation das Kaufverhalten unterstützen kannWie Technische Kommunikation das Kaufverhalten unterstützen kann
Informationsmanagement –
Neupositionierung der Technischen Dokumentation
in der integrierten Produktkommunikationin der integrierten Produktkommunikation
Debriefing –
Neue Aufgaben für die Technische Kommunikation
im Rahmen des Wissensmanagements
www.gmvk.de 82
83. Dr.-Ing. Michael Schaffner
Debriefing – Neue Aufgaben ...g g
... für die Technische Kommunikation
im Rahmen des Wissensmanagementsim Rahmen des Wissensmanagements
www.gmvk.de
87. Aufgaben des Wissensmanagements
Wissen ist Rohstoff
Aufgaben des Wissensmanagements
Daten Zeichen S mbole nd S nta Daten: Zeichen, Symbole und Syntax
Datenverarbeitung
Information: Daten und Semantik im Kontext =Information: Daten und Semantik im Kontext
Fluss von Nachrichten (Know-what)
Informationsmanagement
Wissen: bewusste Verarbeitung
von Informationen und Verknüpfung
mit Vorwissen (Know-why)mit Vorwissen (Know why)
Wissensmanagement
www.gmvk.de 87
88. Aufgaben des Wissensmanagements
Wissensmanagement >> Informationsmanagement
Aufgaben des Wissensmanagements
Informationsmanagement Informationsmanagement
Speicherung, Verwaltung, Bereitstellung von Daten
Datenbanken, ECM/DMS/CMS
Wissensmanagement Wissensmanagement
Nutzbarmachung von Informationen,
die nicht in EDV-Systemen gespeichert sinddie nicht in EDV Systemen gespeichert sind
Erfahrungs- und Expertenwissen
www.gmvk.de 88
89. Aufgaben des Wissensmanagements
Betriebliches Wissen – ein Strukturmodell
Aufgaben des Wissensmanagements
individuell kollektiv
persönliches
implizit / informell
gemeinsame Werte
Unternehmenskultur
Verhaltensregeln
Erfahrungswissen
„Bauchgefühl“
in neuen Situationen
Individuelles
festgelegte
P h itt
Wissen über
Produkteigenschaften
Individuelles
Wertesystem
Prozessschritte
Unternehmensvisionen
Richtlinien
und Methoden
explizit
g
technisches Fachwissen
deklarative,
allgemein verfügbare
Information
www.gmvk.de 89
Information
(Quelle: Krayev, R.: Wissensmanagement in kleinen und
mittelständischen Unternehmen; Hamburg 2010, S. 6f.)
94. Wissensmanagement als Prozess
Wissensmanagement nach Probst
Wissensmanagement als Prozess
www.gmvk.de 94
(Quelle: Probst, G. / Raub, S. / Romhardt, K.: Wissen Managen -
Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen, Frankfurt/Main 1999)
95. Wissensmanagement als Prozess
Wissensmanagement nach Probst
Wissensmanagement als Prozess
1) Was sind die normativen,
strategischen und operativen Ziele?
2) Was ist an Daten, Informationen,
Fähigkeiten etc. verfügbar?
3) Welche externen Wissensquellen
können herangezogen werden?g g
4) Wie können neue Fähigkeiten, Ideen,
Prozesse aufgebaut werden?
www.gmvk.de 95
Prozesse aufgebaut werden?
96. Wissensmanagement als Prozess
Wissensmanagement nach Probst
Wissensmanagement als Prozess
8) Wie lässt sich der Erfolg messen?
7) Wie lässt sich bewahrungswürdiges
Wissen selektieren, aufbereiten,
6) Wie lässt sich die Nutzung von
vorhandenem Wissens fördern und
aktualisieren, speichern?
vorhandenem Wissens fördern und
sicherstellen?
5) Wie kann vorhandenes Wissen
www.gmvk.de 96
5) Wie kann vorhandenes Wissen
effizient verbreitet werden?
99. Technische Kommunikation im Wissensprozess
Wissensmanagement als neue Herausforderung
Technische Kommunikation im Wissensprozess
Wissensmanagement
th di h A fb it d f d B it t ll- methodische Aufbereitung und umfassende Bereitstellung
von verfügbarem (informellen) Wissen
- Nutzbarmachung als Produktivfaktor in einem
Wertschöpfungsprozess (aus Fehlern/Erfahrungen lernen)
Technische Kommunikation
- Informationsversorgung aller mit der Herstellung oderg g g
Veränderung eines Produktes befassten Personen (int./ext.)
- zum richtigen Zeitpunkt, an die richtige Stelle
sowie fehlerfrei und in geeigneter Art und Weise
T h i h D k t tiTechnische Dokumentation
- Beschreibung erklärungsbedürftiger Produkte
- strukturierte Aufbereitung von Informationen
- zweckbestimmt nach Art und Vollständigkeit
www.gmvk.de 99
- zweckbestimmt nach Art und Vollständigkeit
- Instruktion definierter Zielgruppen
- haftungsrechtliche Absicherung, Archivierung
101. Der Technische Redakteur als Wissensmanager
beispielhafte Instrumente im Wissensmanagement
Der Technische Redakteur als Wissensmanager
Inter ie techniken Interviewtechniken
Geschäftsprozessmodellierungen
Wissens-DatenbankenWissens Datenbanken
Lessons Learned (u.a. Abschlussberichte)
Yellow Pages
Story Telling
Wissens-Landkarten
Training on the Job
alle eingeset t a ch im Debriefing
www.gmvk.de 101
alle eingesetzt auch im Debriefing
eine Methode der Wissensbewahrung
102. Der Technische Redakteur als Wissensmanager
Definition von Debriefing
Der Technische Redakteur als Wissensmanager
ge ielte Kodifi ier ng (e pli it machen) nd Ablage on gezielte Kodifizierung (explizit machen) und Ablage von
Mitarbeiterwissen (mittels Informationssystemen)
Ziel: Wiederverwendung und Bewahrung von wertvollemZiel: Wiederverwendung und Bewahrung von wertvollem
Wissen und Kompetenzen
Maßnahmen zur Rückführung von Wissen
in die Wertschöpfungskette
www.gmvk.de 102
105. Der Technische Redakteur als Wissensmanager
Ablaufschritte eines Debriefing-Prozesses
Der Technische Redakteur als Wissensmanager
Sammlung des relevanten Erfahrungswissens
(z.B. von ausscheidenden Mitarbeitern, Projektbeteiligten)
Konkretisierung und Priorisierung von Wissensbausteinen
Identifizierung der relevanten (Debriefing-)Zielgruppen
Zielgruppengerechte Anpassung der Wissensbausteine
(sowie ggfs. Lokalisierung)
Adäquate Weitergabe des Wissens
(z.B. „on the job“)
www.gmvk.de 105
Dokumentation und Speicherung
(z.B. in Form Lessons Learned)
106. Der Technische Redakteur als Wissensmanager
Rollen und Aufgaben im Debriefing-Prozess
Der Technische Redakteur als Wissensmanager
• Top-Management
• Freigabe Mittel und Strukturen
Sponsor
• Change- / Prozessmanager (ggfs. Stabsstelle)
• Projektmanager und Treiber der Debriefing-Prozesse
Debriefer
• neutrale Person (oft = Debriefer)• neutrale Person (oft = Debriefer)
• strukturiert und leitet Meetings
Moderator
• Mitglieder der Projekte, die debriefed werden
Experten • liefert relevantes Wissen, legt Zielgruppen mit fest
Experten
• z.B. Technische Redakteure
• erstellt + verwaltet die Wissensbausteine (multilingual)
Wissensdesigner ( g )
• Trainer, ggfs. Technische Redakteure
• vermittelt das Wissen den definierten Zielgruppen
Wissensvermittler
www.gmvk.de 106
• IT-Abteilung, Informationsmanager
• stellt die erforderliche Infrastruktur zur Verfügung
IT-Spezialisten