1. ausgearbeitet von Gerald Czech und Verena Hofmarcher ÖSTERREICH UND EUROPA I Gesamteuropäische Integrationskonzepte in der Zwischenkriegszeit: Pan-Europa- Bewegung und Briand-Plan
10. Chronologie der Pan-Europa-Bewegung Paneuropa-Bewegung Gerald Czech und Verena Hofmarcher 1921 Treffen Coudenhoves mit Masaryk (Präsident CZ) 1923 Buch „PanEuropa“ 1924 Gründung der Paneuropäischen Union 1926 Erster Pan-Europäischer Kongress in Wien, mehr als 2000 Besucher. Unterstützung durch Seipel und Benes. Ehrenpräsident des Kongresses Aristide Briand. 1930 Paneuropäischer Kongress in Berlin 1932 Paneuropäischer Kongress in Basel
11. Chronologie der Pan-Europa-Bewegung Paneuropa-Bewegung Gerald Czech und Verena Hofmarcher Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland 1933 ist die Deutsch-Französische Aussöhnung als Basis der Paneuropäischen Idee Illusion. Coudenhove konzentriert sich daher bis zu seiner Emigration 1938 auf eine Donaukonföderation. Nach dem zweiten Weltkrieg unterstützte Coudenhove-Kalergi wieder die Europäischen Integrationsbestrebungen.
12. Österreichs Unterstützung Paneuropa-Bewegung Gerald Czech und Verena Hofmarcher Bundeskanzler Ignatz Seipel stellt der Paneuropäischen Union 1924 die Wiener Hofburg als Büroadresse zur Verfügung. Auch Karl Renner unterstützt die Paneuropäische Bewegung. Dadurch erhält Coudenhove auch in anderen Europäischen Ländern Unterstützung, zum Beispiel von Benes in der Tschechoslowakei.
13. Kritik Paneuropa-Bewegung Gerald Czech und Verena Hofmarcher Die Paneuropa-Bewegung war in der Zwischenkriegszeit im wesentlichen eine One-Man-Show, deren Strategien von Coudenhove-Kalergi immer wieder verändert wurden. Durch die elitäre Zielgruppe war die breite Rezeption endenwollend. Tatsächliche Einflüsse der Bewegung auf die spätere Integration Europas nach dem zweiten Weltkrieg sind umstritten.
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18. Das Memorandum - Mitglieder Briand-Plan Gerald Czech – Verena Hofmarcher