Rolle: Kooperation, Koordination und Information der Systempartner in der nationalen und internationalen Katastrophenhilfe Staatliches Krisen- und Katastrophenschutzmanagement (SKKM)
Rolle: Kooperation, Koordination und Information der Systempartner bei Krisenmanagementoperationen und bei der Entwicklungszusammenarbeit (Austrian Development Agency - ADA)
Rolle: First Level Support Technische Hilfeleistungen an Menschen in Notlagen, Sonstige Hilfeleistung Abwehrender und vorbeugender Brandschutz Hilfeleistung nach Unfällen/Katastrophen mit Gefahrstoffen
Rolle: First Level Support Medizinisch/sanitätsdienstliche/psychosoziale Hilfeleistungen an Menschen in Notlagen, Materielle, personelle sowie finanzielle Hilfe nach Katastrophen Internationale Katastrophenhilfe (Suchhunde, Trinkwasser, Internationale Betreuung, Telekommunikation) – hier teilweise Second Level Support
Rolle: Second Level Support Krisenmanagementoperationen im Zuge der UN, EU („last resort “) Unterstützung der zivilen Kräfte durch Transportkapazität, Man Power, Logistik Internationale Katastrophenhilfe (AFDRU – Search and Rescue, Trinkwasser)
07.06.10
Strategische Ebene ÖRK ist Vertreter der Rettungsorganisationen im Permanenten Steuerungsgremium des SKKM, dem Entwicklungs- und Steuerungsinstrument des SKKM ÖRK ist in zahlreichen Fachgruppen des SKKM vertreten (z.B. Ausbildung, operative Angelegenheiten, Strahlenschutz) Anlassbezogene Ebene Einsetzung einer sog. 7er-Lage (=schlankes Koordinierungsgremium) ÖRK Bundeskommando führt dabei die Österreichweite Gesamtlage „Sanität und Betreuung“ ÖBFV führt dabei die Österreichweite Gesamtlage „Feuerwehreinsätze - technische Hilfe“ Andere Speziallagen (Polizei, ÖBH, etc.) 07.06.10
primäre Selbsthilfe in lokalen Strukturen verbunden mit dem Prinzip der subsidiären Intervention höherer (Verwaltungs-) Ebenen grundlegenden Zuständigkeit der Bundesländer für Katastrophenschutz dem Bund sind nur einige wenige Materien, insbesondere im Hinblick auf überregionale Gefährdungslagen, vorbehalten flächendeckende Versorgung durch ehrenamtliche Organisationen auf Basis von Gesetzen und Satzungen für die ehrenamtlichen Organisationen gilt das Prinzip der Selbstverwaltung der einfache Zugang zu militärischen Assistenzleistungen für alle Behörden ist ein wesentliches Element auf allen föderalen Ebenen Einbeziehung der Bevölkerung durch Förderung des Selbstschutzgedankens sowie Information die grenzüberschreitende Kooperation auf bilateraler, internationaler und supranationaler Ebene ist ein weiteres Gestaltungselement zur Erhöhung des Interventionsniveaus für die Katastrophenhilfe, insbesondere die internationale Katastrophenhilfe gelten die Grundsätze der politischen Unabhängigkeit, Nichtdiskriminierung, Bedürfnisorientierung und Effizienz des Mitteleinsatzes 07.06.10
bestmögliche Verhinderung von Katastrophen durch Prävention und Risikooptimierung ehest mögliche Früherkennung und Frühwarnung vor Katastrophen und deren Schadenspotenzial Sicherstellung eines hohen Niveaus der Einsatzvorbereitung rasche und effiziente Reaktion auf Katastrophen zur Schadensminimierung für die Allgemeinheit auf nationaler und internationaler Ebene rascher Übergang zur Normalsituation nach Katastrophen 07.06.10
Gemeinsame Ziele (Common aims) Gemeinsames Rollenverständnis (Common understanding) Gemeinsame Sprache (Common Language) Gemeinsame Ausbildung (Common Training) Nutzung sozialer Netzwerke (Management by Friendship) 07.06.10