Traditionelle, hierarchische Organisationsformen werden verstärkt durch die Gesellschaft in Frage gestellt und aufgebrochen. Facebook etc. erzeugen veränderte Einsichten und Ansichten der Mitarbeiter insbesondere Einstellungen zur Akzeptanz und Annahme der Führungs- und Ordnungsformen der Unternehmen. Kommunikationsverläufe orientieren sich zunehmend nicht mehr an den Hierarchieverläufen. Unkontrollierte Parallelwelten der Unternehmenskommunikation sind heute normale Herausforderungen für die Mitarbeiterkommunikation. Diese Beispiele verändern grundlegend das Verhältnis zwischen Mitarbeitern und Unternehmen aber auch insbesondere der Mitarbeitern zu ihrer Karrieren.
Dr. Klemke beschreibt die Herausforderungen der Gesellschaft und den Einfluss auf das Management offener Strukturen und Prozesse, dem Open Management. Insbesondere geht er auf die veränderten Bedürfnisse der Mitarbeiter zur Karriere-Planung ein. Zum Beispiel erfolgt Kompetenzentwicklung nicht anhand von starren Funktionsprofilen sondern von offenen Kompetenzmodellen.
Referent: Dr. Roland Klemke
Chat 30.1.2013 14:00 – 15:00 Uhr auf
www.netbaes.net
Kompetenzentwicklung für Open Management Strukturen
1. Kompetenzentwicklung für
Open Management Strukturen.
Chat in der 4. kollektiven Intelligenz Eventwoche.
Weitere Informationen und Antworten im Chat!
Mittwoch 30.1.2013 14:00 – 15:00 Uhr
Referent: Dr. Roland Klemke
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2. Humance AG – Your Partner for Consulting, Development and Research
Kompetenzentwicklung für
Open Management Strukturen
Kompetenzen, Bildung, Infrastrukturen
Dr. Roland Klemke
Centre for Learning Science and Technology Humance AG
roland.klemke@ou.nl rkl@humance.de
www.celstec.org www.humance.de
4. Kollektive Intelligenzwoche
3. Klassische Organisation
Kommunikation in Hierachien
• Hierarchie als Optimierungsmittel: Teile und Herrsche
• Kommunikation entlang der Hierarchie: Delegation und Bericht
A
B C
D E F G
4. Klassische Organisation
Kommunikation in Hierachien
• Hierarchieübergreifende Kommunikation kompliziert
• Abteilungsdenken erschwert Kooperation
• Folge: Kreativität und Innovation werden verhindert
A
B C
D E F G
5. Gesellschaftliche Tendenzen
• Soziale
Netzwerkorganisation
• Vorbild:
– Soziale Netzwerke
– Z.B.
Facebook, LinkedIn, XIN
G, Twitter
• Wer kennt wen, wer
findet wen
interessant, wer kann
sich mit wem
austauschen?
6. Was ist Open Management?
A
• Organisation ist auch ein B C
soziales Netz
• Kommunikation abseits D E F G
der Hierarchien
• Von “Management” zu
“Leadership”
A
– Management: Wer hat
die Kompetenz eine
Entscheidung zu treffen? B C
– Leadership: Wer hat die
Kompetenz ein Problem
zu lösen? F G
D E
7. Folgen für Unternehmen und Mitarbeiter
Karriereplanung und Mitarbeiterbindung
• Klassisch: Loyaler Mitarbeiter macht Karriere
innerhalb der Hierarchieorganisation
– Karriere ist nicht mehr nur Hierarchie sondern
Aufgabe und Netzwerk
• Auch Organisationsübergreifende Lebensläufe
werden Normalfall
– Problem: Mitarbeiter, der das Unternehmen
verlässt ist “Verräter”?!
8. Ziele mit Kompetenzentwicklung
• Perspektive für Mitarbeiter
• Nutzen/Mehrwert für Unternehmen
“Smart People want to work with smart people”
(Eric Schmidt, Google, 2008)
Kontaktmanagement entlang Karrierekette
9. Unternehmenssicht
• Unternehmensinternes
Soziales Netzwerk
• Transparenz
• Einbindung des A
Unternehmensumfelds
B C
– Aufbau des Netzwerks zu
ehemaligen und F G
zukünftigen Mitarbeitern D E
– Einbindung von
Kunden/Partnern/Zuliefe
rern
10. Persönliche Sicht
• Was kann ich vom
Unternehmen
erwarten?
– Unternehmen wird A
stärker als B C
Kontaktpool gesehen
– Karriereplanung E
F G
D
entlang Netzwerk
– Neue
Karriereoptionen
11. Herausforderungen
• Unternehmensübergreifende Ansätze
– Braucht jedes Unternehmen ein eigenes Netzwerk-
System?
– Kann öffentlichen Netzwerken vertraut werden?
• Standardisierungsbemühungen
– Wie kann ich mein persönliches Netzwerk
mitnehmen?
– Wem gehört das Netzwerk?
– Wie kann es auch für das Unternehmen erhalten
bleiben?
12. Ansätze
• soziale Netzwerke in Organisationen
– Treiber für kulturellen Wandel
• Kompetenzentwicklung nicht anhand von
starren Funktionsprofilen sondern anhand von
offenen Kompetenzmodellen
– Mitarbeitern individuelle Wege ebnen
• organisationsübergreifende
Kommunikationsstrukturen
13. Zusammenfassung und Ausblick
• Menschen wollen heute anders arbeiten
• Unternehmen brauchen mehr Kreativität
Open Management muss
Entwicklungsperspektiven schaffen und
Unternehmensübergreifende Ansätze
berücksichtigen
Open Innovation Strategien
Open Educational Resources
14. Danke! Fragen?
Dr. Roland Klemke
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15. Kompetenzentwicklung für
Open Management Strukturen.
Chat in der 4. kollektiven Intelligenz Eventwoche.
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