2. Fragestellungen
• Was bedeutet konsequente Umsetzung
Inhalte, Ziele und Vorgehen
• Was bedeutet Universalarchiv-Konzept
Lösung, Nutzen und Architektur
• Und weshalb das KSA?
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3. Spitäler mit ARTS
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GZO Spital Wetzikon
Inselspital
Bethesda-Spital
Regionalspital Emmental
Spital Limmattal
See Spital Horgen
SRO Spital Oberaargau
Spitäler FMI
Kantonsspital Aarau
Kantonsspital Glarus
Felix Platter-Spital
Spital Zofingen
KSF Muri
4. Spitäler mit ARTS
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GZO Spital Wetzikon
Inselspital
Bethesda-Spital
Regionalspital Emmental
Spital Limmattal
See Spital Horgen
SRO Spital Oberaargau
Spitäler FMI
Kantonsspital Aarau
Kantonsspital Glarus
Felix Platter-Spital
Spital Zofingen
KSF Muri
5. Kantonsspital Aarau
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Anzahl Betten 600
Stationäre Patienten pro Jahr 26’600
Ambulante Patienten pro Jahr 350’000
Interne Mitarbeiter 3’600
Behandlungszentren > 30
6. Ausschreibungsgegenstand
Erster Satz der Ausschreibungsunterlagen
«Das Kantonsspital Aarau AG (KSA AG) strebt für sein Archiv eine
universale integrierte digitale Lösung inkl. einem Dokumenten
Management System (DMS) an.»
Zentrale Inhalte
• Unterstützung der Geschäftsprozesse
• Universale integrierte Lösung für das spitalweite Dokumenten-
(Akten-) Management und die elektronische Archivierung von
Informationsobjekten.
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Quelle: Offertanfrage Ausschreibungsanweisung DMS KSA AG, 21.09.2012
7. Ziele und Umfang der Lösung
Dossier-Bildung
• Digitales Patientendossier: Import von elektronischen
Dokumenten aus allen relevanten Quellen (KIS, Labor, Mail,
Dateiablage, elektronischen Zuweisungen, bildgebenden
Modalitäten usw.)
• Weitere Digitale Dossiers (z.B. Mitarbeiter, Verträge usw.)
• Archivierung von Daten aus abgelösten und abzulösenden
Systemen (z.B. Mosaic, APIS, Apotheke, KIS):
Langfristige Ablage von Informationsobjekten, unveränderbar
und unabhängig von Applikationen sowie suchen und
anzeigen archivierter Informationsobjekte
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Quelle: Offertanfrage Ausschreibungsanweisung DMS KSA AG, 21.09.2012
10. Dokumentenmodell
und Berechtigungen
Patienten-Dokumente
• Gleiche Berechtigungen wie in KISIM
• Direkt verfügbar / freischalten (24h) /
nicht sichtbar
• Audit-Log für alle Zugriffe
• Umgang mit Gruppen-Accounts:
nicht zulassen
• Im Testsystem keine echten Daten
Administrative Dokumente
• Jeweils separate Bereiche
11. Archivierung alte KIS Dokumente
(Migration)
Migration von KIS zu KIS? Nutzung Universalarchiv!
1. Migration der Daten von alten KIS zu Universalarchiv
Nutzung der DMS Funktionalität zum inkrementellen Laden
von Dokumenten, welche aus den abzulösenden KIS Systemen
ClinicWare und Nexus exportiert wurden.
2. Anbindung neues KIS an Universalarchiv
Vollintegration von KISIM (neues KIS) mit dem DMS.
Ergebnis
Die Dokumente stehen sowohl dem neuen KIS als auch dem
Universalarchiv/DMS (Patientendossier) zur Verfügung.
12. Ziele und Umfang der Lösung
Scanning (Digitalisierung)
• Frühes (online, lokal) und spätes (nachgestaffelt)
Scannen von Patientendossiers
• Nachscannen von Papier-KG’s (Massen-Scanning)
geplant beim Spital Zofingen
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Quelle: Offertanfrage Ausschreibungsanweisung DMS KSA AG, 21.09.2012
14. Scanning
Scanning von Papierdokumenten
• Papierdokumente bei Eintritt
Hausarztbericht
Polizeirapport
Rettungsdienstprotokoll
Bilder, Fotos
• Papier-Krankengeschichten
• EKGs
• Lieferscheine (nicht realisiert, keine Aufbewahrungspflicht)
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15. Integrierte Scanning-Lösung
bedeutet
• Bereits beim Scanning sind die Metadaten aus den
angebundenen Umsystemen (HIS, KIS, ERP, …) verfügbar.
Schlüsseldaten: FID, UID, SAP-Nr., … via Barcode
Kontrolldaten: Namen, Geb-Datum, Lieferant, …
• So resultieren hoch effiziente und qualitativ optimale
Scanning-Prozesse
• Kein vorgängiger Entscheid über das Zielsystem notwendig
• Kein doppeltes Scannen oder Ablegen notwendig
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16. Ziele und Umfang der Lösung
Information Lifecycle Management
• Langfristige Ablage von Informationsobjekten, unveränderbar
und unabhängig von Applikationen
• Application content life cycle (Bereinigung der Applikation
durch Archivierung von Daten zu abgeschlossenen Fällen)
• Beweissichere Dokumentenablage
• Langzeit-Datenspeicherung
• Gleichzeitige Verwendung mehrerer unterschiedlichen
Speichersysteme (SAN/NAS/Band/DVD)
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Quelle: Offertanfrage Ausschreibungsanweisung DMS KSA AG, 21.09.2012
22. Nutzen für das Spital
Synergien durch gemeinsame Nutzung einheitlicher Lösung
• Anwender kennen die einheitliche Lösung
• IT-Know-how wird gemeinsam genutzt
• Kosten werden geteilt (Unternehmenslizenz verfügbar)
• KSA interne Kooperationen wird optimal unterstützt
(Austausch von Dokumenten)
• Austausch von Dokumenten mit Zofingen
(SPZ wechselt ebenfalls auf ARTS)
• Weniger Komplexität dank minimaler Anzahl Schnittstellen
Quelle: Lenkungsausschuss KSA vom 18.12.2013
23. Vorteile durch das DMS
• Zentrale Ablage von elektronischen Dokumenten
• Schneller, ortsunabhängiger Zugriff auf Dokumente
• Gleichzeitiger Zugriff mehrerer Personen auf das gleiche Dokument
• Vereinfachung der Ablage- und Suchabläufe
• Reduktion der nicht wertschöpfenden Tätigkeiten
(Kopieren, Suchen, Ablegen, Ordnen, Transportieren)
• Reduktion von Medienbrüchen und Rationalisierung in den Prozessen
• Reduktion vom Papier-Umlauf
• Reduktion vom Platzbedarf bei bestehenden Papierablagen
• Unterstützung bei der Ablösung von Applikationen
• Erfüllung der rechtlichen Anforderungen zur langfristigen Archivierung
• …
Quelle: Lenkungsausschuss KSA vom 12.04.2013
24. Aufbau und Einführung 2013-2015: DMS im Projektportfolio
Weiterentwicklung ab 2016
• Nach Bedarf im Rahmen von (Migrations-) Projekten
Projekt Gesamtplan Universalarchiv
KSA und SPZ
28. Vorteile gestaffeltes Vorgehen
• Reduktion der technischen Komplexität
(Schnittstellen, Testing, Rollout)
• Reduktion des Koordinationsaufwandes
(Hinter jeder Systemintegration stehen Kliniken, Abteilungen
und Lieferanten die koordiniert werden müssen)
• Schnellere Nutzen-Generierung
(Die Lösung ist innerhalb von wenigen Monaten nach dem
Kickoff bereits in Produktion)
29. Wie geht es weiter?
• Phase IV (weitere Systeme und Migrationen)
• Ausbau Spital Zofingen
• Datenaustausch KSA und Zofingen
• Anbindung Kommunikationsplattform
• Ausbau und Nutzung des DMS als
IHE Repository sowie IHE Consumer
mit Anbindung an Registry und MPI
30. Vielen Dank
Für Ihr Interesse
Herrn Andreas Rohr (KSA)
für die Unterstützung dieses Referates
Sehr gerne stehe ich für Ihre Fragen zur Verfügung
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