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Informationsschrift Nr. 90 Herausgeber:
für Lisdorfer Bürger Sommer 1998 CDU und JU Lisdorf
Geburtstagsempfang für Heiner
Groß
Seite 2
Interview mit
MdB Peter Altmaier
Seite 4
Georg Jungmann
Landtagskandidat
Seite 11
Baustellen in Lisdorf
Seite 7
Der Lisdorfer CDU-Vorsitzende Georg
Jungmann gratuliert MdB Peter Altmaier zu
seiner einstimmig erfolgten Wahl zum
Direktkandidaten unseres Wahlkreises
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Heiner Groß wurde 60 Jahre alt
Anlässlich des 60. Geburtstages von Heiner Groß luden die CDU Lisdorf und die
CDU-Stadtratsfraktion am 8. Juli zu einem Empfang in die Hans-Welsch-Halle ein.
Zahlreiche Repräsentanten des öffentlichen Lebens aus Stadt, Kreis und Land
gaben dem Ehrenvorsitzenden der CDU Lisdorf und stellvertretenden Vorsitzenden
der CDU-Stadtratsfraktion ebenso die Ehre wie viele Lisdorfer Mitbürger.
Neben OB Hans-Joachim Fontaine und Pastor Karl Detemple gratulierten die
Bundestagsabgeordneten Peter Altmaier und Peter Jacoby ebenso herzlich wie die
Landtagsabgeordneten Kurt Schönen, Monika Bachmann und Roland Henz. Zahlreiche
Stadtrats- und Kreistagsmitglieder von CDU und SPD gratulierten über Parteigrenzen
hinweg und machten damit deutlich, welch große Wertschätzung der Jubilar auch beim
politischen Gegner genießt.
Vertreter fast aller Lisdorfer Vereine und Verbände bezeugten durch ihre Anwesenheit
ihre Verbundenheit mit Heiner Groß, dem Vorsitzenden des jüngsten Lisdorfer Vereins,
dem Heimatverein. Auch Vorgesetzte und Mitarbeiter der OFD Saarbrücken und
verschiedener Finanzämter gratulierten ihrem Kollegen.
- 3 -
Nach der Begrüßung durch Fraktionsvorsitzenden Klaus Pecina ging OB Fontaine in
seiner Laudatio auf einzelne Stationen im Leben von Heiner Groß ein. Vor allem stellte er
sein bedeutsames Wirken in der Stadtpolitik heraus. Als dienstältestes Stadtrats-mitglied
habe Heiner Groß seit 30 Jahren Stadtgeschichte mitgeschrieben. Er sei in fast allen
Stadtratsausschüssen tätig gewesen und habe sich stets für eine Weiter-entwicklung der
Stadt, vor allem seines Stadtteiles Lisdorf eingesetzt.
CDU-Ortsvorsitzender Georg Jungmann ging auf die Bedeutung Heiner Groß‘ für Lisdorf
ein. Nicht nur durch sein politisches Wirken, sondern gerade durch seinen Einsatz in
vielen Vereinen und Verbänden habe er sich hohes Ansehen erworben. Als Beispiel
nannte Jungmann den unter dem Vorsitz von Heiner Groß im November 1997
gegründeten Heimatverein, der bereits nach einem halben Jahr über 170 Mitglieder habe.
Musikalisch umrahmt wurde der Empfang von Anne Schönen, die mit gefühlvoll
vorgetragenen Chansons den Abend festlich begleitete.
- 4 -
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Kreissparkasse investiert in Lisdorf
- Ortskernverschönerung durch Neubau -
Die Kreissparkasse baut seit einigen Wochen ihre neue Geschäftsstelle im
Kreuzungsbereich Ecke Feld - / Deichlerstraße. Der Neubau trägt entscheidend zur
Ortskernverschönerung in Lisdorf bei.
Das Gebäude besticht durch eine gelungene Architektur, wobei sich der runde
Schalterbereich markant hervorhebt.
Das moderne zweigeschossige Bauwerk, das voraussichtlich im Mai 1999 bezugsfertig
ist, beherbergt im Erdgeschoß die neuen Geschäftsräume. Im Obergeschoß befinden
sich die Sozialräume sowie eine Wohnung. Die gesamte Nutzfläche wird rund 400 qm
betragen, davon rund 250 qm für die Geschäftsstelle.
Der Neubau wurde notwendig, um der guten Geschäftsentwicklung durch eine
Verbesserung der Räumlichkeiten und des technischen Standards Rechnung zu tragen.
Außerdem verbessert sich die Parksituation für die Kunden der Sparkasse.
In der jetzigen Geschäftsstelle waren die notwendigen Erweiterungsmöglichkeiten nicht
vorhanden, so dass sich die Sparkasse zu einem Neubau entschloss.
Nach Fertigstellung finden die Kunden der Kreissparkasse eine den heutigen
Erfordernissen gerecht werdende Geschäftsstelle vor, die sich insbesondere durch einen
kundenfreundlichen Servicebereich auszeichnet. Das Foyer wird mit
Selbstbedienungseinrichtungen wie z.B. Geldausgabeautomat und Kontoauszugs-
drucker ausgestattet, die unabhängig von Öffnungszeiten genutzt werden können.
Bereits die Skizze macht neugierig auf das fertige Bauwerk!
- 7 -
Neue Baustellen für Lisdorf
In einem Schreiben an Oberbürgermeister Hans-Joachim Fontaine beantragten die CDU-
Stadtverordneten Georg Jungmann und Heiner Groß die Ausweisung zusätzlicher
Baustellen in der Straße Auf der Wies. Das Schreiben hat folgenden Wortlaut:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Für die Straße "Auf der Wies" in Lisdorf sollen demnächst die Erschließungskosten von
den Anliegern angefordert werden.
In dieser Straße liegen alle erforderlichen Versorgungsleitungen und -rohre. Sie ist aber
lediglich einseitig bebaut, sodass die Kosten unverhältnismäßig hoch für den einzelnen
Anlieger ausfallen dürften.
Eine beidseitige Bebauung dieser Straße würde die Kosten für den einzelnen Anlieger
reduzieren, da kaum noch weitere Erschließungsarbeiten erforderlich sind und zusätzlich
dringend benötigte Bauplätze in Lisdorf schaffen.
Wir bitten Sie daher, eine Änderung des Flächennutzungsplanes einzuleiten und im
Parallelverfahren für diesen Bereich einen Bebauungsplan zu erstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Georg Jungmann Heiner Groß
Neumitgliedertreff mit MdB Peter Altmaier
Im vergangenen Jahr sind der CDU Lisdorf über 30 neue Mitglieder beigetreten. Am 1.
Juli hatten sie während eines Neumitgliedertreffs die Möglichkeit zum
Meinungsaustausch mit dem Bundestagsabgeordneten Peter Altmaier.
Die Teilnehmer an dem Meinungsaustausch diskutierten mit Peter Altmaier ausgiebig
über praktisch alle Felder der bundesdeutschen Politik. Dabei gab der Abgeordnete zu,
dass in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden. Zu den Reformvorhaben, die
allesamt vom Bundesrat mit SPD-Mehrheit gestoppt wurden, gäbe es aber keine
erfolgversprechenden Alternativen. Die Vorschläge, mit denen SPD-Kanzlerkandidat
Schröder derzeit fast täglich neue Schlagzeilen produziere, seinen entweder nicht
durchdacht oder sie würden postwendend von den Grünen oder sogar von der eigenen
Partei relativiert. Beispielgebend nannte er den Mindeststeuersatz von 20 % oder den
Atomausstieg in 25 Jahren.
Die Anwesenden machten auch Vorschläge für das Wahlprogramm von Peter Altmaier
Dieser hielt die Anregungen für interessant und sagte zu, sie in sein Programm für die
kommende Wahlperiode aufzunehmen.
Dem Treffen wohnte der Stern-Reporter Hans-Martin Tillack von der Redaktion Bonn bei
der einen Bericht über den Wahlkampf der „Jungen Wilden'der CDU-Bundestagsfraktion
in Vorbereitung hat. Man darf gespannt sein, was von diesem Treffen berichtet wird.
- 8 -
Lisdorfer Notizen
E-Jugend der HGS wurde Saarlandmeister
Die E-Jugend der Handballgemeinschaft Saarlouis (HGS). die aus dem SC Saargold
Lisdorf und der DJK Roden besteht, wurde ohne Punktverlust Saarlandmeister. Nachdem
die Vorrunde mit 28:0 Punkten vor Überherrn (19:9) abgeschlossen wurde, konnte man
beim Endrundenturnier neben Überherrn auch Niederwürzbach und Spiesen-Elversberg
besiegen. Herzlichen Glückwunsch/
Fritz Destruelle 90 Jahre alt
Am 12. Mai feierte Fritz Destruelle aus der Wolffstraße seinen 90. Geburtstag. Zu den
zahlreichen Gratulanten gehörten Oberbürgermeister Hans-Joachim Fontaine,
Fraktionsvorsitzender Klaus Pecina, der Lisdorfer CDU-Vorsitzende Georg Jungmann
sowie der Stadtverordnete Heiner Groß. Herzlichen Glückwunsch!
- 9 –
IKEA Eröffnung am 27. August
Am 27. August eröffnet IKEA seinen neuen Möbelmarkt in Lisdorf. Daneben werden die
französische Sport- und Freizeitmarktkette Decathlon sowie die Elektrokette ProMarkt je
einen Fachmarkt eröffnen.
Zu den Eröffnungen werden ca. 15.000 Besucher erwartet, so dass an diesem Tag mit
Verkehrsproblemen in Lisdorf zu rechnen ist.
- 10 -
SPD und Grüne für Abriss des Theaters am Ring
Die Grünen wollten es schon länger, die SPD im Saarlouiser Stadtrat hat es jetzt,
zwar unfreiwillig aber deutlich zum Ausdruck gebracht:
Die Koalition aus SPD und Grünen will das Theater am Ring abreißen!
In einer Sitzung des zuständigen Ausschusses hatte OB Fontaine vorgeschlagen, das
Theater am Ring für ca. 16 Mio. DM zu sanieren und damit vor dem Verfall zu retten.
Er schlug vor, zunächst Dach und Fassade zu erneuern und danach den Innenausbau
mit dem Einbau neuester Technik anzugehen.
Die CDU erklärte sich damit einverstanden, da nach der Sanierung das Theater sowie
alle Funktionsräume wieder voll funktionsfähig sind.
Eine klare Absage erteilte die CDU den Plänen der Grünen, die einen Theaterneubau im
Zusammenhang mit dem KOMM auf dem Gelände des alten Betriebshofes in der
Lisdorfer Straße vorschlugen. Ein Neubau, der die gleichen Funktionen wie das Theater
am Ring übernehmen könnte, wird von Experten auf ca. 60 Mio. DM geschätzt.
Der Vorschlag der Grünen, man könne verschiedene Räume des neuen Theaters
zusammen mit dem KOMM bauen und nutzen, sei nach Ansicht des CDU-
Stadtverordneten Georg Jungmann verräterisch. Er mutmaßte in der Ausschusssitzung
unter lautem Protest der Grünen, diese wollten offensichtlich die fehlenden Millionen beim
KOMM-Ausbau durch diesen Vorschlag von der Stadt bezahlen lassen.
Die SPD äußerte, sie habe zwar eine Meinung, wolle diese aber jetzt nicht sagen. Man
sei zwar bereit jetzt 1,3 Mio. DM in das Theater am Ring zu investieren, ob man es aber
später dann doch abreißen wolle, würde nicht verraten.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus Pecina bezeichnete dies als "herum geeiere" und
forderte die SPD zu einer klaren Aussage auf. Man könne nicht 1,3 Mio. DM in das
Theater am Ring investieren, um es später abzureißen.
Unwidersprochen blieb die Feststellung des Stadtverordneten Jungmann, dass die SPD
ohnehin immer das täte, was die Grünen wollten und sich fraktionsintern wohl schon für
den Abriss entschieden hätte. Man wisse nur noch nicht, wie man dies der eigenen
Parteibasis mitteilen könne, da sich hier großer Widerstand abzeichne.
- 11-
Ein Lisdorfer in den Landtag
Am 7. Mai wählte eine Mitgliederversammlung
des CDU Stadtverbandes Saarlouis Georg
Jungmann aus Lisdorf zu ihrem
Landtagskandidaten.
Jungmann ist 41 Jahre alt, verheiratet und
Vater von zwei 7 und 10 Jahre alten Kindern.
Von Beruf ist er Dipl.-Finanzwirt und als
Sachgebietsleiter beim Hauptzollamt
Saarlouis beschäftigt.
Als langjähriger Stadtverordneter und Vorsitzender der CDU in Lisdorf besitzt Jungmann
große politische Erfahrung. Daneben setzte er sich als Landesvorsitzender des
Zollbeamtenbundes vehement für den Erhalt und die Schaffung neuer Arbeitsplätze des
Bundes im Saarland ein.
So gelang es ihm zusammen mit dem damaligen Bundestagsabgeordneten Hans-Werner
Müller, dass das Bundesamt für Finanzen, neben Bonn und Berlin, in Saarlouis eine
Außenstelle ansiedelte.
Von Berufswegen sind ihm die Problemfelder der Innenpolitik wie Jugend- und
Ausländerkriminalität, Bagatellisierung von Ladendiebstählen, Sachbeschädigung u.a.,
Freigabe von Drogen, Vormarsch der organisierten Kriminalität u.v.m.bestens vertraut.
Es ist ihm ein Anliegen, dass die Politik das in weiten Kreisen der Bevölkerung
vorherrschende subjektive Gefühl der Unsicherheit ernst nimmt und gegensteuert. Dies
kann nach Jungmanns Ansicht durch stärkere Polizeipräsens vor Ort aber auch durch
konsequentes Ausnutzen der vorhandenen rechtlichen Mittel durch die Justiz erfolgen.
In Lisdorf nimmt Georg Jungmann intensiv am Ortsgeschehen teil.
Er ist Mitglied in zahlreichen Vereinen und arbeitet in verschiedenen Ortsvorständen
mit. Als Lisdorfer Stadtverordneter zeichnet er sich durch große Bürgernähe aus, was
sich aus den zahlreichen Anträgen zur Fortentwicklung des Stadtteiles Lisdorf ablesen
lässt.
Seine bürgernahe Politik möchte Jungmann auch als Landtagsabgeordneter fortführen.
Doch bis es so weit ist, sind noch einige (Wahl-) Hürden zu nehmen. Lisdorf aktuell
wünscht Georg Jungmann viel Erfolg!
- 12 –
- 13 –
Peter Müller: Alibi - Veranstaltung als
Deckmantel für Untätigkeit der Landesregierung
Als Alibi für das Nichtstun der
Landesregierung hat der CDU-
Landesvorsitzende Peter Müller die
Gemeinschaftsinitiative Saar kritisiert. Seit
Jahren lassen sich Wirtschaftsverbände und
Gewerkschaften in ihrer besonderen
Verantwortung zur Schaffung von
Arbeitsplätzen und zur Stärkung der
Wirtschaftskraft von der Landesregierung
missbrauchen. Bis heute hat die Gemein-
schaftsinitiative außer Forderungen an Dritte
kein brauchbares Ergebnis geliefert, um die
Nachteile des Wirtschaftsstandortes Saarland
zu beseitigen. Der Präsident der Industrie-
und Handelskammer hatte vor Wochen
erklärt: Wenn bis Ende Mai keine Ergebnisse
vorliegen, macht die IHK nicht mehr mit! Bis
jetzt liegt nur das Papier einer Arbeitsgruppe
vor - Ergebnisse und konkrete Taten gibt es
keine. Deshalb sollte die Wirtschaft die selbst
angekündigten Konsequenzen ziehen und
aufhören, sich von der Landesregierung für
deren wirtschaftspolitisches Nichtstun
missbrauchen zu lassen.
Deshalb fordert Peter Müller die Beendigung der Gemeinschaftsinitiative in dieser Form,
zumal sie ebenfalls dazu missbraucht wird, das demokratisch legitimierte Parlament unter
Druck zu setzen. Das ist eine Degenerationserscheinung in der parlamentarischen
Demokratie unseres Landes. Wir leben nicht in einer Verbände- und Räte-Demokratie!
Angesichts der unterdurchschnittlichen Wirtschafts- und Beschäftigtenentwicklung und der
überdurchschnittliche Arbeitslosenquote bräuchte das Saarland eine Landesregierung, die
ihre landespolitischen Hausaufgaben macht und die Standortnachteile des Saarlandes
beseitigt. Stattdessen verschleiert die Landesregierung und betreibt Schönrednerei und
Schönrechnerei. Es nutzt dabei nichts der statistische Trick der Landesregierung, die Wirt-
schaftsentwicklung pro Einwohner zu berechnen. Hierbei kommt dem statistischen Wert der
Bevölkerungsverlust der letzten Jahre zugute.
Nach objektiven Statistiken lag die Wirtschaftskraft des Saarlandes seit 1985 mit einer
Ausnahme unter dem Schnitt der alten Bundesländer (insgesamt 9 Prozentpunkte) - eine
negative Abkopplung vom Bundestrend. Hätte sich das Saarland bundesdurchschnittlich
entwickelt, hätten 37.000 Arbeitsplätze mehr entstehen müssen. Im Vergleich der
Flächenländer weist das Saarland die höchste Arbeitslosenquote auf - trotz
Bevölkerungslücke, trotz einer geringeren Frauenerwerbsquote, trotz eines
überdurchschnittlichen Einsatzes an Mitteln der Bundesanstalt für Arbeit. Bei
Zukunftstechnologien ist das Saarland nicht mit Spitzen-Unternehmen vertreten.
„Wir haben die Trendwende nicht erreicht, wenn wir uns durchschnittlich entwickeln,
sondern erst, wenn wir uns überdurchschnittlich entwickeln. Ein Ministerpräsident, der mehr
als 50.000 Arbeitslose zu verantworten hat, gehört aus dem Amt gejagt.“ Wer das gesagt
hat? Oskar Lafontaine - 1985 nach seinem Amtsantritt.
- 14 -
Älter werden geht alle an!
Der Altenplan des Landkreises Saarlouis ist die Grundlage für eine moderne und
zukunftsorientierte Altenarbeit in den Städten und Gemeinden
Anstöße geben - Unser Programm "Drei Plus"
Selbsthilfe stärken - Voraussetzungen schaffen - gezielte Hilfen bieten und im Notfall:
Vollversorgung sichern.
Die Leitstelle "Älter werden " in der Kreisverwaltung fördert zum Beispiel:
- Seniorenkulturarbeit und Selbsthilfeaktivitäten
- Auf- und Ausbau ambulanter Hilfen für ältere oder behinderte Menschen im Landkreis
Saarlouis
- Seniorenmoderatorlnnen vor Ort
- Sport und Bewegung
- Gästehäuser für Kurzzeit- und Tagespflege
- Altersgerechtes Wohnen
Wenn Sie mehr wissen wollen oder Anregungen zur Altenarbeit haben, wenden Sie sich
an die Leitstelle "Älter werden" , Telefon: 06831/44 42 44, Telefax: 06831/44 41 40 oder
an das CDU-Kreistagsmitglied Robert Schütz, Tel 06831/ 2765.
Impressum:
Herausgeber: CDU-Ortsverband Lisdorf, III. Gartenreihe 50, Tel.40155
JUNGE UNION Lisdorf, Feldstraße 52, Tel.40444
Redaktion: Gudrun Jungmann, Georg Jungmann, Robin Germann,
Herbert Germann, Heiner Groß, Robert Schütz, Harald Weiler,
Bernd Lay.
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und nicht
unbedingt die Meinung der CDU-Lisdorf. Weitere Exemplare dieser Ausgabe liegen in der
CDU-Kreisgeschäftsstelle, Saarstraße 4, aus und können dort kostenlos abgeholt
werden.
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  • 1. Informationsschrift Nr. 90 Herausgeber: für Lisdorfer Bürger Sommer 1998 CDU und JU Lisdorf Geburtstagsempfang für Heiner Groß Seite 2 Interview mit MdB Peter Altmaier Seite 4 Georg Jungmann Landtagskandidat Seite 11 Baustellen in Lisdorf Seite 7 Der Lisdorfer CDU-Vorsitzende Georg Jungmann gratuliert MdB Peter Altmaier zu seiner einstimmig erfolgten Wahl zum Direktkandidaten unseres Wahlkreises
  • 2. - 2 - Heiner Groß wurde 60 Jahre alt Anlässlich des 60. Geburtstages von Heiner Groß luden die CDU Lisdorf und die CDU-Stadtratsfraktion am 8. Juli zu einem Empfang in die Hans-Welsch-Halle ein. Zahlreiche Repräsentanten des öffentlichen Lebens aus Stadt, Kreis und Land gaben dem Ehrenvorsitzenden der CDU Lisdorf und stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Stadtratsfraktion ebenso die Ehre wie viele Lisdorfer Mitbürger. Neben OB Hans-Joachim Fontaine und Pastor Karl Detemple gratulierten die Bundestagsabgeordneten Peter Altmaier und Peter Jacoby ebenso herzlich wie die Landtagsabgeordneten Kurt Schönen, Monika Bachmann und Roland Henz. Zahlreiche Stadtrats- und Kreistagsmitglieder von CDU und SPD gratulierten über Parteigrenzen hinweg und machten damit deutlich, welch große Wertschätzung der Jubilar auch beim politischen Gegner genießt. Vertreter fast aller Lisdorfer Vereine und Verbände bezeugten durch ihre Anwesenheit ihre Verbundenheit mit Heiner Groß, dem Vorsitzenden des jüngsten Lisdorfer Vereins, dem Heimatverein. Auch Vorgesetzte und Mitarbeiter der OFD Saarbrücken und verschiedener Finanzämter gratulierten ihrem Kollegen.
  • 3. - 3 - Nach der Begrüßung durch Fraktionsvorsitzenden Klaus Pecina ging OB Fontaine in seiner Laudatio auf einzelne Stationen im Leben von Heiner Groß ein. Vor allem stellte er sein bedeutsames Wirken in der Stadtpolitik heraus. Als dienstältestes Stadtrats-mitglied habe Heiner Groß seit 30 Jahren Stadtgeschichte mitgeschrieben. Er sei in fast allen Stadtratsausschüssen tätig gewesen und habe sich stets für eine Weiter-entwicklung der Stadt, vor allem seines Stadtteiles Lisdorf eingesetzt. CDU-Ortsvorsitzender Georg Jungmann ging auf die Bedeutung Heiner Groß‘ für Lisdorf ein. Nicht nur durch sein politisches Wirken, sondern gerade durch seinen Einsatz in vielen Vereinen und Verbänden habe er sich hohes Ansehen erworben. Als Beispiel nannte Jungmann den unter dem Vorsitz von Heiner Groß im November 1997 gegründeten Heimatverein, der bereits nach einem halben Jahr über 170 Mitglieder habe. Musikalisch umrahmt wurde der Empfang von Anne Schönen, die mit gefühlvoll vorgetragenen Chansons den Abend festlich begleitete.
  • 6. - 6 - Kreissparkasse investiert in Lisdorf - Ortskernverschönerung durch Neubau - Die Kreissparkasse baut seit einigen Wochen ihre neue Geschäftsstelle im Kreuzungsbereich Ecke Feld - / Deichlerstraße. Der Neubau trägt entscheidend zur Ortskernverschönerung in Lisdorf bei. Das Gebäude besticht durch eine gelungene Architektur, wobei sich der runde Schalterbereich markant hervorhebt. Das moderne zweigeschossige Bauwerk, das voraussichtlich im Mai 1999 bezugsfertig ist, beherbergt im Erdgeschoß die neuen Geschäftsräume. Im Obergeschoß befinden sich die Sozialräume sowie eine Wohnung. Die gesamte Nutzfläche wird rund 400 qm betragen, davon rund 250 qm für die Geschäftsstelle. Der Neubau wurde notwendig, um der guten Geschäftsentwicklung durch eine Verbesserung der Räumlichkeiten und des technischen Standards Rechnung zu tragen. Außerdem verbessert sich die Parksituation für die Kunden der Sparkasse. In der jetzigen Geschäftsstelle waren die notwendigen Erweiterungsmöglichkeiten nicht vorhanden, so dass sich die Sparkasse zu einem Neubau entschloss. Nach Fertigstellung finden die Kunden der Kreissparkasse eine den heutigen Erfordernissen gerecht werdende Geschäftsstelle vor, die sich insbesondere durch einen kundenfreundlichen Servicebereich auszeichnet. Das Foyer wird mit Selbstbedienungseinrichtungen wie z.B. Geldausgabeautomat und Kontoauszugs- drucker ausgestattet, die unabhängig von Öffnungszeiten genutzt werden können. Bereits die Skizze macht neugierig auf das fertige Bauwerk!
  • 7. - 7 - Neue Baustellen für Lisdorf In einem Schreiben an Oberbürgermeister Hans-Joachim Fontaine beantragten die CDU- Stadtverordneten Georg Jungmann und Heiner Groß die Ausweisung zusätzlicher Baustellen in der Straße Auf der Wies. Das Schreiben hat folgenden Wortlaut: Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, Für die Straße "Auf der Wies" in Lisdorf sollen demnächst die Erschließungskosten von den Anliegern angefordert werden. In dieser Straße liegen alle erforderlichen Versorgungsleitungen und -rohre. Sie ist aber lediglich einseitig bebaut, sodass die Kosten unverhältnismäßig hoch für den einzelnen Anlieger ausfallen dürften. Eine beidseitige Bebauung dieser Straße würde die Kosten für den einzelnen Anlieger reduzieren, da kaum noch weitere Erschließungsarbeiten erforderlich sind und zusätzlich dringend benötigte Bauplätze in Lisdorf schaffen. Wir bitten Sie daher, eine Änderung des Flächennutzungsplanes einzuleiten und im Parallelverfahren für diesen Bereich einen Bebauungsplan zu erstellen. Mit freundlichen Grüßen Georg Jungmann Heiner Groß Neumitgliedertreff mit MdB Peter Altmaier Im vergangenen Jahr sind der CDU Lisdorf über 30 neue Mitglieder beigetreten. Am 1. Juli hatten sie während eines Neumitgliedertreffs die Möglichkeit zum Meinungsaustausch mit dem Bundestagsabgeordneten Peter Altmaier. Die Teilnehmer an dem Meinungsaustausch diskutierten mit Peter Altmaier ausgiebig über praktisch alle Felder der bundesdeutschen Politik. Dabei gab der Abgeordnete zu, dass in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden. Zu den Reformvorhaben, die allesamt vom Bundesrat mit SPD-Mehrheit gestoppt wurden, gäbe es aber keine erfolgversprechenden Alternativen. Die Vorschläge, mit denen SPD-Kanzlerkandidat Schröder derzeit fast täglich neue Schlagzeilen produziere, seinen entweder nicht durchdacht oder sie würden postwendend von den Grünen oder sogar von der eigenen Partei relativiert. Beispielgebend nannte er den Mindeststeuersatz von 20 % oder den Atomausstieg in 25 Jahren. Die Anwesenden machten auch Vorschläge für das Wahlprogramm von Peter Altmaier Dieser hielt die Anregungen für interessant und sagte zu, sie in sein Programm für die kommende Wahlperiode aufzunehmen. Dem Treffen wohnte der Stern-Reporter Hans-Martin Tillack von der Redaktion Bonn bei der einen Bericht über den Wahlkampf der „Jungen Wilden'der CDU-Bundestagsfraktion in Vorbereitung hat. Man darf gespannt sein, was von diesem Treffen berichtet wird.
  • 8. - 8 - Lisdorfer Notizen E-Jugend der HGS wurde Saarlandmeister Die E-Jugend der Handballgemeinschaft Saarlouis (HGS). die aus dem SC Saargold Lisdorf und der DJK Roden besteht, wurde ohne Punktverlust Saarlandmeister. Nachdem die Vorrunde mit 28:0 Punkten vor Überherrn (19:9) abgeschlossen wurde, konnte man beim Endrundenturnier neben Überherrn auch Niederwürzbach und Spiesen-Elversberg besiegen. Herzlichen Glückwunsch/ Fritz Destruelle 90 Jahre alt Am 12. Mai feierte Fritz Destruelle aus der Wolffstraße seinen 90. Geburtstag. Zu den zahlreichen Gratulanten gehörten Oberbürgermeister Hans-Joachim Fontaine, Fraktionsvorsitzender Klaus Pecina, der Lisdorfer CDU-Vorsitzende Georg Jungmann sowie der Stadtverordnete Heiner Groß. Herzlichen Glückwunsch!
  • 9. - 9 – IKEA Eröffnung am 27. August Am 27. August eröffnet IKEA seinen neuen Möbelmarkt in Lisdorf. Daneben werden die französische Sport- und Freizeitmarktkette Decathlon sowie die Elektrokette ProMarkt je einen Fachmarkt eröffnen. Zu den Eröffnungen werden ca. 15.000 Besucher erwartet, so dass an diesem Tag mit Verkehrsproblemen in Lisdorf zu rechnen ist.
  • 10. - 10 - SPD und Grüne für Abriss des Theaters am Ring Die Grünen wollten es schon länger, die SPD im Saarlouiser Stadtrat hat es jetzt, zwar unfreiwillig aber deutlich zum Ausdruck gebracht: Die Koalition aus SPD und Grünen will das Theater am Ring abreißen! In einer Sitzung des zuständigen Ausschusses hatte OB Fontaine vorgeschlagen, das Theater am Ring für ca. 16 Mio. DM zu sanieren und damit vor dem Verfall zu retten. Er schlug vor, zunächst Dach und Fassade zu erneuern und danach den Innenausbau mit dem Einbau neuester Technik anzugehen. Die CDU erklärte sich damit einverstanden, da nach der Sanierung das Theater sowie alle Funktionsräume wieder voll funktionsfähig sind. Eine klare Absage erteilte die CDU den Plänen der Grünen, die einen Theaterneubau im Zusammenhang mit dem KOMM auf dem Gelände des alten Betriebshofes in der Lisdorfer Straße vorschlugen. Ein Neubau, der die gleichen Funktionen wie das Theater am Ring übernehmen könnte, wird von Experten auf ca. 60 Mio. DM geschätzt. Der Vorschlag der Grünen, man könne verschiedene Räume des neuen Theaters zusammen mit dem KOMM bauen und nutzen, sei nach Ansicht des CDU- Stadtverordneten Georg Jungmann verräterisch. Er mutmaßte in der Ausschusssitzung unter lautem Protest der Grünen, diese wollten offensichtlich die fehlenden Millionen beim KOMM-Ausbau durch diesen Vorschlag von der Stadt bezahlen lassen. Die SPD äußerte, sie habe zwar eine Meinung, wolle diese aber jetzt nicht sagen. Man sei zwar bereit jetzt 1,3 Mio. DM in das Theater am Ring zu investieren, ob man es aber später dann doch abreißen wolle, würde nicht verraten. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus Pecina bezeichnete dies als "herum geeiere" und forderte die SPD zu einer klaren Aussage auf. Man könne nicht 1,3 Mio. DM in das Theater am Ring investieren, um es später abzureißen. Unwidersprochen blieb die Feststellung des Stadtverordneten Jungmann, dass die SPD ohnehin immer das täte, was die Grünen wollten und sich fraktionsintern wohl schon für den Abriss entschieden hätte. Man wisse nur noch nicht, wie man dies der eigenen Parteibasis mitteilen könne, da sich hier großer Widerstand abzeichne.
  • 11. - 11- Ein Lisdorfer in den Landtag Am 7. Mai wählte eine Mitgliederversammlung des CDU Stadtverbandes Saarlouis Georg Jungmann aus Lisdorf zu ihrem Landtagskandidaten. Jungmann ist 41 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei 7 und 10 Jahre alten Kindern. Von Beruf ist er Dipl.-Finanzwirt und als Sachgebietsleiter beim Hauptzollamt Saarlouis beschäftigt. Als langjähriger Stadtverordneter und Vorsitzender der CDU in Lisdorf besitzt Jungmann große politische Erfahrung. Daneben setzte er sich als Landesvorsitzender des Zollbeamtenbundes vehement für den Erhalt und die Schaffung neuer Arbeitsplätze des Bundes im Saarland ein. So gelang es ihm zusammen mit dem damaligen Bundestagsabgeordneten Hans-Werner Müller, dass das Bundesamt für Finanzen, neben Bonn und Berlin, in Saarlouis eine Außenstelle ansiedelte. Von Berufswegen sind ihm die Problemfelder der Innenpolitik wie Jugend- und Ausländerkriminalität, Bagatellisierung von Ladendiebstählen, Sachbeschädigung u.a., Freigabe von Drogen, Vormarsch der organisierten Kriminalität u.v.m.bestens vertraut. Es ist ihm ein Anliegen, dass die Politik das in weiten Kreisen der Bevölkerung vorherrschende subjektive Gefühl der Unsicherheit ernst nimmt und gegensteuert. Dies kann nach Jungmanns Ansicht durch stärkere Polizeipräsens vor Ort aber auch durch konsequentes Ausnutzen der vorhandenen rechtlichen Mittel durch die Justiz erfolgen. In Lisdorf nimmt Georg Jungmann intensiv am Ortsgeschehen teil. Er ist Mitglied in zahlreichen Vereinen und arbeitet in verschiedenen Ortsvorständen mit. Als Lisdorfer Stadtverordneter zeichnet er sich durch große Bürgernähe aus, was sich aus den zahlreichen Anträgen zur Fortentwicklung des Stadtteiles Lisdorf ablesen lässt. Seine bürgernahe Politik möchte Jungmann auch als Landtagsabgeordneter fortführen. Doch bis es so weit ist, sind noch einige (Wahl-) Hürden zu nehmen. Lisdorf aktuell wünscht Georg Jungmann viel Erfolg!
  • 13. - 13 – Peter Müller: Alibi - Veranstaltung als Deckmantel für Untätigkeit der Landesregierung Als Alibi für das Nichtstun der Landesregierung hat der CDU- Landesvorsitzende Peter Müller die Gemeinschaftsinitiative Saar kritisiert. Seit Jahren lassen sich Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften in ihrer besonderen Verantwortung zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Stärkung der Wirtschaftskraft von der Landesregierung missbrauchen. Bis heute hat die Gemein- schaftsinitiative außer Forderungen an Dritte kein brauchbares Ergebnis geliefert, um die Nachteile des Wirtschaftsstandortes Saarland zu beseitigen. Der Präsident der Industrie- und Handelskammer hatte vor Wochen erklärt: Wenn bis Ende Mai keine Ergebnisse vorliegen, macht die IHK nicht mehr mit! Bis jetzt liegt nur das Papier einer Arbeitsgruppe vor - Ergebnisse und konkrete Taten gibt es keine. Deshalb sollte die Wirtschaft die selbst angekündigten Konsequenzen ziehen und aufhören, sich von der Landesregierung für deren wirtschaftspolitisches Nichtstun missbrauchen zu lassen. Deshalb fordert Peter Müller die Beendigung der Gemeinschaftsinitiative in dieser Form, zumal sie ebenfalls dazu missbraucht wird, das demokratisch legitimierte Parlament unter Druck zu setzen. Das ist eine Degenerationserscheinung in der parlamentarischen Demokratie unseres Landes. Wir leben nicht in einer Verbände- und Räte-Demokratie! Angesichts der unterdurchschnittlichen Wirtschafts- und Beschäftigtenentwicklung und der überdurchschnittliche Arbeitslosenquote bräuchte das Saarland eine Landesregierung, die ihre landespolitischen Hausaufgaben macht und die Standortnachteile des Saarlandes beseitigt. Stattdessen verschleiert die Landesregierung und betreibt Schönrednerei und Schönrechnerei. Es nutzt dabei nichts der statistische Trick der Landesregierung, die Wirt- schaftsentwicklung pro Einwohner zu berechnen. Hierbei kommt dem statistischen Wert der Bevölkerungsverlust der letzten Jahre zugute. Nach objektiven Statistiken lag die Wirtschaftskraft des Saarlandes seit 1985 mit einer Ausnahme unter dem Schnitt der alten Bundesländer (insgesamt 9 Prozentpunkte) - eine negative Abkopplung vom Bundestrend. Hätte sich das Saarland bundesdurchschnittlich entwickelt, hätten 37.000 Arbeitsplätze mehr entstehen müssen. Im Vergleich der Flächenländer weist das Saarland die höchste Arbeitslosenquote auf - trotz Bevölkerungslücke, trotz einer geringeren Frauenerwerbsquote, trotz eines überdurchschnittlichen Einsatzes an Mitteln der Bundesanstalt für Arbeit. Bei Zukunftstechnologien ist das Saarland nicht mit Spitzen-Unternehmen vertreten. „Wir haben die Trendwende nicht erreicht, wenn wir uns durchschnittlich entwickeln, sondern erst, wenn wir uns überdurchschnittlich entwickeln. Ein Ministerpräsident, der mehr als 50.000 Arbeitslose zu verantworten hat, gehört aus dem Amt gejagt.“ Wer das gesagt hat? Oskar Lafontaine - 1985 nach seinem Amtsantritt.
  • 14. - 14 - Älter werden geht alle an! Der Altenplan des Landkreises Saarlouis ist die Grundlage für eine moderne und zukunftsorientierte Altenarbeit in den Städten und Gemeinden Anstöße geben - Unser Programm "Drei Plus" Selbsthilfe stärken - Voraussetzungen schaffen - gezielte Hilfen bieten und im Notfall: Vollversorgung sichern. Die Leitstelle "Älter werden " in der Kreisverwaltung fördert zum Beispiel: - Seniorenkulturarbeit und Selbsthilfeaktivitäten - Auf- und Ausbau ambulanter Hilfen für ältere oder behinderte Menschen im Landkreis Saarlouis - Seniorenmoderatorlnnen vor Ort - Sport und Bewegung - Gästehäuser für Kurzzeit- und Tagespflege - Altersgerechtes Wohnen Wenn Sie mehr wissen wollen oder Anregungen zur Altenarbeit haben, wenden Sie sich an die Leitstelle "Älter werden" , Telefon: 06831/44 42 44, Telefax: 06831/44 41 40 oder an das CDU-Kreistagsmitglied Robert Schütz, Tel 06831/ 2765. Impressum: Herausgeber: CDU-Ortsverband Lisdorf, III. Gartenreihe 50, Tel.40155 JUNGE UNION Lisdorf, Feldstraße 52, Tel.40444 Redaktion: Gudrun Jungmann, Georg Jungmann, Robin Germann, Herbert Germann, Heiner Groß, Robert Schütz, Harald Weiler, Bernd Lay. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und nicht unbedingt die Meinung der CDU-Lisdorf. Weitere Exemplare dieser Ausgabe liegen in der CDU-Kreisgeschäftsstelle, Saarstraße 4, aus und können dort kostenlos abgeholt werden.