GWA als Brückenbauerin Hannover Stand 29.4.24 final.pptx
Lisdorf aktuell Nr. 170 März 2022
1. 1
Informationsschrift für Lisdorfer Bürger
Nr. 170 März 2022
Herausgeber
CDU und JU Lisdorf
Flächennutzungsplan Saarlouis
ab Seite 2
Bauleitplanung„Blumen Marion“
Seite 6
Helmut-Kohl-Straße
und Roland-Henz-Platz Seite 13
Radverkehr in Saarlouis
Seite 10
2. 2
Bauausschuss trifft Richtungsentscheidung und ändert die
Verteilung der geplanten Wohnbauflächen im Stadtgebiet
Geänderter Entwurf eines
neuen Flächennutzungspla-
nes (FNP) wird wieder of-
fengelegt
ZusätzlicheWohnbauflächen
können im Stadtteil Lisdorf
entstehen
Nach über 34 Jahren war es
im vergangenen Jahr am 15.
Juli 2021 endlich soweit: Der
Saarlouiser Stadtrat hat den
Entwurf eines neuen Flä-
chennutzungsplanes (FNP)
für das Stadtgebiet aufge-
stellt. In den Folgemonaten
wurden die Öffentlichkeit
sowie die Träger öffentlicher
Belange beteiligt. Der Bau-
ausschuss (ASB) hat sich in
seiner vergangenen Sitzung
am 11. Februar 2022 mit den
eingegangenen Stellung-
nahmen befasst und eine
Richtungsentscheidung mit
Blick auf die geplante Vertei-
lung der Wohnbauflächen
imStadtgebietgetroffen.
„Der aktuelle FNP datiert aus
dem Jahr 1987. Insoweit war
es dringend angezeigt, dass
wir endlich einen neuen Flä-
chennutzungsplan-Entwurf
aufdenWegbringenunddie
formalen Beteiligungsver-
fahrenvonÖffentlichkeitund
Trägern öffentlicher Belange
initiieren. Auch die Landes-
planung hat völlig zurecht
darauf hingewiesen, dass
eine entsprechende Auswei-
sung und Entwicklung von
Bauland einen neuen, aktu-
ellenFNPvoraussetzt“,soder
CDU-Fraktionsvorsitzende
RaphaelSchäfer,MdL.
Der Stadtrat von Saarlouis
hat sich dazu entschieden,
insgesamt 18,0 Hektar neue
Wohnbauflächen im Stadt-
gebiet auszuweisen.
„AuchnachdenheutigenÄn-
derungen durch den Bauaus-
schuss bleibt es dabei, dass
wirinsgesamtetwa18Hektar
neue Wohnbauflächen im
Stadtgebiet ausweisen. Nur
die Verteilung der Flächen
hat sich mit Blick auf die ein-
zelnen Stadtteile verändert.
Wir haben den berechtigten
Einwänden aus der Bevöl-
kerung Rechnung getragen
und können 95 % der Stel-
lungnahmen positiv aufgrei-
fen. Insgesamt waren 138
StellungnahmenvonBürgern
eingegangen, die meisten
kamen aus dem Stadtteil Be-
aumarais. Nachdem sich hier
eine Bürgerinitiative gegrün-
det hatte, haben wir als CDU
Saarlouis, aber auch gemein-
saminderKoalition,mitderBI
Beaumarais immer im engen
Austausch gestanden und
konnten deren Belange jetzt
auch positiv berücksichtigen.
Flächennutzungsplan-Entwurf Beaumarais
Flächennutzungsplan-Entwurf Neuforweiler
3. 3
Flächennutzungsplan-Entwurf Lisdorf
In Beaumarais bedeutet dies
konkret, dass wir nur noch
0,3 Hektar Wohnbauflächen
im Bereich „Auf der Heed“
ausweisenwerdenundeinen
Großteilderdortzuvoreinge-
planten Flächen gestrichen
haben“,soRaphaelSchäfer
AuchimStadtteilNeuforwei-
lerwurdenimHinblickaufdie
geplanten Wohnbauflächen
zahlreiche Stellungnahmen
eingereicht. U. a. wurden
Argumente wie Lärmbeläs-
tigung, Versiegelung, Beein-
trächtigung der Aussicht etc.
vorgetragen. Die Anwohner
favorisieren eine Alterna-
tivfläche zwischen „Kribet“
und „Im Blumenfeld“. Eine
Verschiebung der geplanten
Wohnbaufläche in diesen
Bereich (Lückenschluss) hat
denVorteil, dass sich dieVer-
kehrserschließung günstiger
gestaltet. In diesem Bereich
befinden sich zwar weniger
Flächen im städtischen Ei-
gentum, was für eine Bau-
landentwicklung grundsätz-
lich wichtig ist, dafür ist der
Lückenschluss aus stadtpla-
nerischen Aspekten zu be-
vorzugen.
Flächenvarianten zwischenWarndt- und NeueWelt-Straße
Mit Blick auf den Stadtteil
Lisdorf teilen die drei Lisdor-
fer CDU-Stadtverordneten
Frederic Becker, Klaus Hild
und Raphael Schäfer Fol-
gendes mit: „Wir sind sehr
froh, dass der Stadtteil Lis-
dorf von den vorgenomme-
nen Änderungen mit Blick
auf die Ausweisung neuer
Wohnbauflächen profitiert.
Dies umso mehr, weil es
im Interesse der eingegan-
genen Stellungnahmen
erfolgt. Im ursprünglichen
Planungsentwurf sollten in
Lisdorf insgesamt ca. 7,6 ha
(1,4 ha Bereich Olversack;
1,8 ha Bereich Auf der Wies;
4,4 ha Bereich Gartenrei-
hen/Fischerfeld) an neuen
Wohnbauflächen entstehen
können. Der Bauausschuss
hat jetzt beschlossen, dass
im Bereich Olversack die
Flächen von 1,4 ha auf 3,4
ha vergrößert werden sol-
len (siehe Skizze, Variante
3). Damit können in Lisdorf
voraussichtlich insgesamt
9,6 ha neue Wohnbauflä-
chen ausgewiesen werden.
Konkret bedeutet dies, dass
überdieHälfteallerEntwick-
lungspotentiale in Lisdorf
realisiert werden können.
Wir sind froh, dass auf der
Zeitachse damit auch wie-
der Neubaugebiete in unse-
rem Stadtteil ausgewiesen
werden können.“
Klar ist allerdings, dass der
FNP als vorbereitender Bau-
leitplan nur einen groben
Rahmen vorgibt und dass
der Stadtrat in der Zukunft
entscheiden muss, in wel-
chen Bereichen dann durch
konkrete Bebauungspläne
Baurecht geschaffen wird.
Ziel dabei ist es, die Flächen
sukzessive durch die Stadt
anzukaufen und die ent-
sprechende Baulandent-
wicklung über die Stadt zu
organisieren.
„Unser Weg als CDU ist eine
moderate Innenraumver-
dichtung. Größere Lücken
im vorhandenen Siedlungs-
körper sollen geschlossen
und insbesondere Innen-
räume verdichtet werden.
Besonders wichtig ist uns
dabei gewesen, dass die
Ergebnisse der Stadtklima-
analyse in den Planentwurf
eingeflossen sind“, so Frede-
ric Becker.
Klaus Hild abschließend:
„Uns ist die soziale Kompo-
nenteebenfallssehrwichtig.
Viele junge Familien wollen
ein Eigenheim bauen. Lei-
der sind die noch wenigen
vorhandenen Baulücken
in Saarlouis für den „Otto-
normalverbraucher“ nicht
bezahlbar. Zusätzliches
Bauland und auch die vor-
rangige Entwicklung von
BaugebietendurchdieStadt
werden sich positiv auf die
Preise auswirken und dazu
führen, dass auch junge
Menschen es sich in Saar-
louiswiederfinanziellleisten
können, neu zu bauen.“
4. 4
CDU-Bundesvorsitzender Friedrich Merz ist„halber Saarländer“
Merz lebte vier Jahre in
Saarbrücken, ist mit einer
Saarländerin verheiratet
und begann seine berufli-
che Karriere als Richter am
AmtsgerichtSaarbrücken
Der 66-jährige Friedrich
Merz, neuer Vorsitzender
der CDU Deutschlands,
lebte von 1982 bis 1986
gemeinsam mit seiner
Frau Charlotte in Saarbrü-
cken. Charlotte Merz (60)
stammt aus einer Saar-
brücker Juristen-Familie
und lernte ihren Ehemann
Friedrich Merz im Rahmen
des Jurastudiums kennen.
Heute ist Charlotte Merz
Direktorin des Amtsge-
richts Arnsberg in Nord-
rhein-Westfalen. Das Paar
ist seit 1981 verheiratet
und hat gemeinsam drei
Kinder.
Friedrich Merz begann sei-
neberuflicheKarrierenach
dem juristischen Referen-
dariat 1982 als Richter am
Amtsgericht Saarbrücken.
Gemeinsam wohnte das
Ehepaar einige Jahre in
einer Doppelhaushälfte in
der Scheidter Straße un-
weit des Rotenbühl-Gym-
nasiums.
Saarbrücker Freunde von
damals beschreiben Merz
als herzlich, freundlich
und lustig. Merz sei ein
sehr kontaktfreudiger
Mensch mit einem ganz
netten, verschmitzten
Lächeln. Er scherze auch
gerne. Merz und seine
Frau sind auch bekannt für
ihre klaren und ehrlichen
Worte. Volker Müller, ein
alter Juristen-Freund aus
SaarbrückerTagen, schätzt
besonders an Merz und
seiner Frau, dass man „bei
dieser Familie immer weiß,
woran man ist.“
Friedrich Merz war in sei-
ner Saarbrücker Zeit CDU-
Mitglied im Ortsverband
Rotenbühl. Langjährige
Mitglieder beschreiben
Merz als kernigen CDUler,
der gerne aktiv mitgear-
beitet und auch an der
Theke beim Sommerfest
mit angepackt habe.
Der heutige Sauerländer
Merz war von 1989 bis
1994 Mitglied des Eu-
ropaparlaments und ab
1994 Mitglied des Deut-
schen Bundestages. Dort
ging seine politische
Karriere schnell voran.
Im Jahr 2000 wurde er
Fraktionsvorsitzender der
CDU/CSU-Bundestags-
fraktion. Dieses Amt be-
kleidete er bis 2005. Im
Jahr 2009 stieg er ganz
aus der Politik aus und
war erfolgreich in der Pri-
vatwirtschaft tätig. Mit
der erneuten Direktwahl
in den Deutschen Bun-
destag im vergangenen
Herbst und der Wahl zum
CDU-Bundesvorsitzenden
ist Friedrich Merz erfolg-
reich zurück auf dem po-
litischen Parkett.
„Ich freue mich auf die künf-
tige Zusammenarbeit mit
Friedrich Merz und bin mir
ganz sicher, dass wir auf
einer Wellenlinie auch bei
den politischen Grundein-
stellungenliegenwerden.Er
wird mit seinen klaren Posi-
tionen insgesamt dem Poli-
tikbetrieb auf Bundesebene
guttun und sicherlich auch
dazu beitragen,
dass die Uni-
on nach dem
Wahldebakel
bei der letzten
Bundestags-
wahl zu alter
Stärke zurück-
findet“, so der
Lisdorfer CDU-
Chef Raphael
Schäfer, MdL.
Friedrich Merz
wurde im Rah-
men einer Mit-
gliederbefra-
gung der CDU
Deutschlands
und nachfolgend durch den
Bundesparteitag mit über
95 % zum neuen CDU-Vor-
sitzenden gewählt. Seit Mit-
te Februar ist er auch Frak-
tionsvorsitzender der CDU/
CSU-Bundestagsfraktion
und insoweit Oppositions-
führer im Deutschen Bun-
destag.
Der ARD-Deutschlandtrend
von Anfang Februar zeigt
eine Trendwende für die
Union: SPD und Ampel-
Regierung verlieren
deutlich an Zustimmung.
Die CDU konnte um plus
4 % zulegen und ist ak-
tuell stärkste politische
Kraft in Deutschland.
#Merz-Effekt
5. 5
Die CDU Lisdorf bedauert
sehr, dass der Landesbe-
trieb für Straßenbau und
der Landkreis Saarlouis
nach intensiver Prüfung
mit Blick auf die Anlegung
eines Fußgängerüber-
weges in der Ensdorfer
Straße (L 139) in Höhe der
Einmündung Gatterstra-
ße zu einem ablehnenden
Ergebnis gekommen sind.
Mit Schreiben vom 26.
November 2021 teilte der
Landkreis Saarlouis Fol-
gendes mit: „Nach Über-
prüfung der Sach- und
Rechtslage habe ich im
Einvernehmen mit dem
Landesbetrieb für Stra-
ßenbau von der verkehrs-
rechtlichen Anordnung
zur Anlegung eines Fuß-
gängerüberweges Ab-
stand genommen.“
Seitens der Landkreisver-
waltung wird ausgeführt,
dass die Anordnung eines
Fußgängerüberweges an
das Vorliegen verkehr-
licher Voraussetzungen
geknüpft sei. U. a. sei eine
Mindeststärke des Fuß-
gängerquerverkehrs von
50 Personen pro Stunde
als untere Grenze vorge-
schrieben. Mehrere Ver-
kehrszählungen hätten
ergeben, dass sich die
festgestellten Fußgänger-
verkehrsstärken deutlich
unter der erforderlichen
Mindeststärke bewegen
würden. Weitere Voraus-
setzungfürdieAnordnung
eines Fußgängerüberwe-
ges sei, dass bei einer zu-
lässigen Höchstgeschwin-
digkeit von 50 km/h der
Fußgängerüberweg aus
einer Entfernung von 100
Metern deutlich erkenn-
bar ist. Vorliegend würde
sich der„Zebrastreifen“ im
Verlauf einer Rechtskur-
ve befinden. Es sei daher
und auch wegen drei ein-
mündender Straßen (Gat-
terstraße, Kleinstraße und
Fort Rauch) sehr fraglich,
ob eine zuverlässige Er-
kennbarkeit der Fußgän-
gerquerung gewährleistet
wäre. Da eine Gefährdung
der Fußgänger durch die
vorgenannten Rahmenbe-
dingungen nicht sicher aus-
geschlossen werden könne,
kommt die zuständige Be-
hörde zum Ergebnis, dass in
diesem Bereich keine Fuß-
gängerüberquerung ange-
legt werden könne.
Auch wenn inhaltlich die
Entscheidung des Land-
kreises nachvollzogen wer-
den kann, muss es weiter-
hin das Ziel bleiben, eine
sichere Querungsmöglich-
keit für die Schul- und Kin-
dergartenkinder in diesem
Bereich zu realisieren.
Zu Euch unterwegs!
Wir sind zu Euch und für
Euch unterwegs! Das
„Mobile Bürgerbüro“ un-
serer Landtagskandida-
ten ist on Tour.
Unsere Landtagskandida-
ten touren in den kommen-
den Wochen durch unseren
Heimatlandkreis. Sie stellen
sich gerne vor Ort Euren
Fragen, hören zu und freuen
sich über Eure Anregungen.
Wenn Ihr das Wohnmobil
seht, sprecht die Kandida-
ten gerne an! Informationen
zu den Stationen findet Ihr
auf Facebook. Das mobile
Bürgerbüro kommt auch zu
Euch vor Ort. Vereinbart ger-
neeinenTermin:
Fahrerseite unseres mobilen Bürgerbüros Heck und Beifahrerseite unseres mobilen Bürgerbüros
Ablehnung Fußgängerüberweg in der Ensdorfer Straße durch
Landkreis Saarlouis
CDU-Kreisgeschäftsstelle
Telefon: 06831-9 44 90
Aktuelle Situation Ensdorfer Straße
6. 6
Bauleitplanung„Ehemaliges Blumen-Marion-Gelände“
Stadtrat beschließt Festsetzung der Art der baulichen Nutzung
ImJuli2021hatderStadtrat
den Aufstellungsbeschluss
für einen Bebauungsplan
auf dem ehemaligen
Blumen-Marion-Gelände
gefasst. Ursprüngliches
Ziel des Bebauungsplan-
verfahrens war aus Sicht
derVerwaltungdieFestset-
zung der Art der baulichen
Nutzung als Mischgebiet.
Ebenso sollten – insbeson-
dere bezüglich des Maßes
der baulichen Nutzung –
eine angemessene Stadt-
eingangssituation sowie
ein verträglicher Übergang
zum Außenbereich ge-
schaffenwerden.
Bereitsindero.g.Ratssitzung
im vergangenen Jahr wurde
deutlich, dass eine Wohn-
nutzung für das ehemalige
Blumen-Marion-Gelände
seitens der Fraktionen nicht
gewünscht ist – insoweit
scheidet eine Mischgebiets-
festsetzung aus. Zwischen-
zeitlich wurden die weitere
Planung durch die Verwal-
tung aufgenommen und die
Zielsetzung hinsichtlich der
Art der baulichen Nutzung
konkretisiert.
Folgende Parameter wur-
denjetztberücksichtigt:
- Die Kreisstadt Saarlouis
möchte die Entwicklung
des Walter-Bloch-Quartiers
vorantreiben. Da auf einem
großenTeildesGeländesu.a.
zahlreiche Parkplätze ange-
ordnet sind, muss zunächst
Ersatz für diese Parkplätze
geschaffen werden. Aus
städtebaulicher Sicht ist die
Unterbringung der Stellplät-
ze in einem Parkhaus sinn-
voll. Das ehemalige Blumen-
Marion-Gelände bietet sich
hierfüraufgrundderdirekten
Lage an der B 405, der relati-
ven räumlichen Nähe zur In-
nenstadt und des bisherigen
Parkplatzes besonders an.
Gleichzeitig befindet sich die
FlächeimRandbereichdeszu
entwickelnden Walter-Bloch-
Quartiers und eignet sich da-
her besonders zur Unterbrin-
gung der Stellplätze, da so
derVerkehrausdemZentrum
des Quartiers herausgehalten
werden kann. Der B-Plan-Ent-
wurf zum Blumen-Marion-
Gelände enthält daher eine
ausreichend große Sonder-
gebietsfläche zur Errichtung
einesPkw-Parkhauses.
- Das Gebäude der Feuer-
wehr Innenstadt weist bau-
liche Mängel auf und muss
dringend saniert werden. In
diesem Zusammenhang be-
stehen auch Überlegungen
hinsichtlich eines Neubaus
an anderer Stelle. Als alterna-
tiver Standort für eine innen-
stadtnahe Wache wäre zum
Beispiel die verkehrlich gut
angebundeneFlächedesBlu-
men-Marion-Geländes mit
seiner Randlage zur Innen-
stadt hervorragend geeignet.
Vor diesem Hintergrund soll
vorsorglicheineentsprechen-
de Fläche von ca. 5.000 qm
im Bebauungsplan „Blumen-
Marion-Gelände“alsGemein-
bedarfsfläche festgesetzt und
somitreserviertwerden.
-EineWohnnutzungwirdauf
dem Blumen-Marion-Gelän-
de aufgrund der Nähe zur
landwirtschaftlich genutzten
Lisdorfer Aue und den damit
einhergehenden Emissionen
(Lärm, Staub sowie Ausbrin-
gen von Dünger und Pflan-
zenschutzmitteln) als nicht
geeignet eingestuft und soll
zukünftignichtzulässigsein.
- Entlang der östlichen Seite
der Straße „Fort Rauch“ sol-
len weiterhin gewerbliche
Nutzungen zulässig sein. Die
bestehenden Betriebe kön-
nen in ihrem Bestand gesi-
chert werden. Gleichzeitig
soll im neu zu bebauenden
Gewebegebiet die Nutzung
von Einzelhandelsbetrieben
gemäß dem Einzelhandels-
konzept der Kreisstadt Saar-
louis zukünftig ausgeschlos-
senwerden.
- Das Grundstück im südli-
chen Bereich des Plangebie-
tes(FortRauch4)istals„Über-
gangsbereich“ zwischen der
bestehenden gewerblichen
Nutzung im Norden und
dem angrenzenden Wohn-
gebiet westlich der Straße
„Fort Rauch“ als Mischgebiet
zu entwickeln. Da das Grund-
stück aktuell untergenutzt ist
und noch große unbebaute
Flächen vorweist, stehen hier
noch überbaubare Flächen
für eine zukünftige Entwick-
lungimRahmeneinesMisch-
gebieteszurVerfügung.
Die weiteren Inhalte des Be-
bauungsplans (z. B. Maß der
baulichen Nutzung, Bauwei-
se, ökologische Festsetzun-
gen usw.) werden durch die
Stadtverwaltung entspre-
chendentwickeltwerden.
Die drei Lisdorfer Stadtver-
ordneten Frederic Becker,
Klaus Hild und Raphael
Schäfer sind mit den Vorpla-
nungen derVerwaltung sehr
zufrieden:„WirhabendieVer-
waltung in der Stadtratssit-
zung beauftragt, das B-Plan-
verfahren auf Basis dieses
Konzeptes weiter zu betrei-
ben. Insgesamt ist es unser
Ziel, die Fläche oder Teile
der Fläche durch die Stadt
anzukaufen und gemäß der
beschlossenen Art der bauli-
chenNutzungzuentwickeln.
Für uns ist klar, dass auf die-
semArealkeineWohnbebau-
ungundauchkeingroßflächi-
ger Einzelhandel entstehen
kann. Das Stadtplanungsamt
hathierwirklichhervorragen-
deVorarbeitgeleistet.“
B-Plan-Entwurf ehem. Blumen-Marion-Gelände
7. 7
Dringend notwendige Renovierungen am Hauptbahnhof
Saarlouis in Roden – Bahnhof schön hergerichtet
„Wir haben viele Jahre
lang gefordert, dass unser
Bahnhof endlich auf Vor-
dermanngebrachtwird.
Der Kampf hat nun Erfolg
gehabt. Die notwendigen
Verbesserungen wurden
im Rahmen des Programms
„Attraktive Bahnhöfe“ vor-
genommen. Neue Gestal-
tungenanBodenundWand
in unserem Hauptbahnhof,
neue Sitzmöbel aus Holz,
LED-Leuchten für mehr
LichtundwenigerStromver-
brauch,automatischöffnen-
de Türen und ein sauberer
Innenraum. Das ist gut“, so
diebeidenSaarlouiserLand-
tagsabgeordneten Marc
S p e i c h e r
und Rapha-
el Schäfer.
„Ich habe im
Jahr 2010
zusammen
mit Benedikt
Loew vom
Städtischen
Museum die
Ausstellung
„100 Jahre
Hauptbahn-
hof“ organi-
siert. Umso
schöner ist es, jetzt zu se-
hen, dass die Bahn in Saar-
louis investiert. Gerade die
Bemalung an der Wand im
Bahnhofsgebäude zur Ge-
schichte von Fraulautern,
Roden und Saarlouis ist sehr
gelungen. Eine echte Auf-
wertung für unsere Heimat
und die Menschen, die je-
den Tag pendeln, und auch
für diejenigen, die in Saar-
louis ankommen“, sagt Marc
Speicher.
Insbesondere gelte der
Dank dem Bundestagsab-
geordneten Markus Uhl,
MdB, der sich als langjäh-
riges Mitglied im Verkehrs-
ausschuss
sowie als
aktuelles
Mitglied
im wichti-
gen Haus-
haltsaus-
schuss im
Deutschen
Bundes-
tag für das
Programm
stark ge-
m a c h t
hat. Spei-
cher und Schäfer hierzu:
„Markus Uhl hat Saarlou-
is bereits mit den beiden
Zuschüssen zur Sanierung
der Kirche Sankt Ludwig
geholfen. Auch die Sanie-
rung unseres Bahnhofs ist
eine wichtige Sache für uns
in Saarlouis.“
Die Deutsche Bahn hat
rund 170.000 Euro für Saar-
louis investiert und damit
das Eingangsportal der
Stadt Saarlouis deutlich
aufgewertet. Hoffentlich
bleibt es jetzt auch sauber!
„Sonniges“ Bodenmosaik im neugestalteten
Hauptbahnhof Saarlouis
In der Bahnhofshalle herrscht nun eine
ansprechende, warme Athmosphäre.
Wandgestaltung mit den historischen Eckdaten der Stadt
Saarlouis
Robuste, aber einladende Sitzgelegenheit
8. 8
SAAR
SAAR
LAND
Gute Gründe, die CDU im Kreis Saarlouis
zu wählen!
Starke Wirtschaft,
gute Arbeit
Beste Bildung,
gute Betreuung
Ja, zum Klimaschutz,
aber bezahlbar
- so geht Zukunft
Auf Nummer sicher
leben – für eine
sichere Heimat
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CDU
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Saarlouis
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Dillingen
Ute
Mücklich-Heinrich
Raphael
Schäfer MdL
Patrick
Waldraff
Marc
Speicher
MdL
Dagmar
Heib MdL
Alexandra
Heinen
Matthias
Fries
Für einen starken
Landkreis Saarlouis in
unserem Land
5.
9. 9
CDU Saarlouis eröffnet Bürgerbüro in Saarlouis
In der Bibelstraße 14 in
der City von Saarlouis ha-
ben der CDU-Stadtverband
Saarlouis sowie die Land-
tagskandidaten Ute Mück-
lich-Heinrich,RaphaelSchä-
fer und Marc Speicher ihr
Bürgerbüroeröffnet.
„Uns ist es gerade wegen
der aktuellen Umstände
wichtig, den direkten Kon-
takt zu halten. Viele Ver-
anstaltungen finden nicht
statt, so dass uns für die
Sprechstunden und Anlie-
gen ein direkter Ort in der
Innenstadt von Saarlouis
wichtig ist“, so Mücklich-
Heinrich, Schäfer und Spei-
cher. Die drei Kandidaten
wollen damit eine nahe
und für möglichst viele In-
teressenten gut verfügbare
Chance zur direkten An-
sprache und zum persönli-
chen Austausch schaffen.
Rehlinger hat bei Verhandlungen versagt – Keine Minister
oder Staatssekretäre aus den Reihen der Saar-SPD in Berlin
Raphael Schäfer, CDU-
Kreisvorsitzender und Orts-
vorsitzender in Lisdorf,
kritisiert dasVerhandlungs-
ergebnis der SPD Saar mit
Blick auf die Personalaus-
wahl in der neuen Bundes-
regierung:
„Ich wundere mich, dass
die Medien in der Öffent-
lichkeit nicht mehr thema-
tisiert haben, dass es der
SPD-Landesvorsitzenden
und stellvertretenden SPD-
Bundesvorsitzenden Anke
Rehlinger nicht gelungen ist,
dass in der neuen Bundesre-
gierung ein saarländischer
SPDler bzw. eine saarländi-
sche SPDlerin prominent
vertretenist.AuchaufStaats-
sekretärsebene: Fehlanzei-
ge. Insgesamt wurden im
Berliner Politikzirkel etwa 35
Posten an SPD-Funktionäre
verteilt. Das macht deutlich,
welchen Stellenwert die SPD
Saar im Bund und auch Frau
Rehlinger persönlich beim
neuen Bundeskanzler genie-
ßen. Gerade im Rahmen des
für unser Land so wichtigen
Transformationsprozesses
und der wirtschaftspoliti-
schen Herausforderungen
hätte ich hier definitiv mehr
erwartet.Insoweitmussman
leider festhalten, dass Frau
Rehlinger versagt hat, wenn
esumdaskünftigeDurchset-
zensaarländischerInteressen
in Berlin geht. Dafür muss
man an den Entscheidungs-
Tischen in Berlin personell
vertreten sein. Auftrag ver-
fehlt,FrauRehlinger!Dagibt’s
nichtszubeschönigen!“
Die Kontaktdaten sind: Bürgerbüro CDU Saarlouis
Bibelstraße 14, 66740 Saarlouis,Tel.: 06831-1 66 36 65
E-Mail: kandidaten. saarlouis@saar.cdu.de
Gewürzsalz alsWerbemittel
Im Gespräch mit der Presse
Schaufenster Bürgerbüro
10. 10
Radverkehr in Saarlouis - Bewegt sich etwas?
Das Radverkehrskonzept
in Überherrn wurde im
dortigen Gemeinderat ver-
abschiedet (Die SZ berich-
tete am 16.02.2022 groß da-
rüber). Doch was hat das mit
Lisdorfzutun?
So soll das auch bereits
mehrfach in der Presse und
vom Land gefördert neue
Radweg-Projekt „Linie 9“
durch Lisdorf in die Innen-
stadt führen. Von der Neu-
en Welt kommend könnte
die Radroute über die Holz-
mühler Straße in die IV. Gar-
tenreihe abbiegen und über
die Lothringer Straße bis in
die Innenstadt führen. Der
ADFC weist in diesem Zuge
darauf hin, dass die Verlän-
gerungen der III. und IV. Gar-
tenreihe dringend saniert
werden müssen. Das Amt
für Tiefbauwesen und Ver-
messung hat die Schäden
immerhin schon aufgemes-
sen. Wann die Sanierung
geschieht, ist dem ADFC
aber noch nicht bekannt.
Ferner wären geeignete
Querungsanlagen, wie z.B.
Sprunginseln durch den LfS
(Landesbetrieb für Straßen-
bau)amEndederIV.Garten-
reihewünschenswert,damit
die Ludwigstraße bequem
überquert werden kann.
Nach der neuen StVO „sol-
len“ Einbahnstraßen, wel-
ches im Juristendeutsch
einem „müssen“ gleicht, für
Radfahrer geöffnet werden.
Auch in Lisdorf gibt es noch
ein paar Einbahnstraßen,
die noch nicht für den Rad-
verkehr geöffnet sind. So
zum Beispiel die Kleinstraße
oder die Marxstraße. Diese
Straßen sollten seitens der
Verwaltung nochmal über-
prüft werden, ob sie sich für
die Freigabe für den Radver-
kehr eignen. Insbesondere
die Öffnung der Kleinstraße,
die für viele Grundschüler
auf dem Schulweg liegt,
wäre ein wichtiger erster
Schritt, damit Schülerinnen
und Schüler sicher mit dem
Fahrrad zur Schule kommen
können.
5,3 Millionen Euro sollen
ferner in die Sanierung des
Saarradwegs
D5 fließen wer-
den. Konkret
sollen auch
im Bereich
der Schleuse
Lisdorf Sanie-
rungsmaßnah-
men durchge-
führt werden.
Träumen dür-
fen Radfah-
rende von
Fahrradstraßen
in Lisdorf. Viel-
leicht ergeben sich durch
das Radverkehrskonzept
für die Stadt Saarlouis, an
welchem das renommierte
Planungsbüro PGV-Alrutz
arbeitet, daraus Möglichkei-
ten. Der Fort Rauch und die
Kleinstraße könnten hierfür
geeignet sein. In der Verlän-
gerungvonFortRauchwäre
auch eine Querungsanlage
über die Walter-Bloch-Stra-
ße notwendig. Auf die un-
erfreuliche Situation in der
Ensdorfer Straße wird dem-
nächst in einem eigenen Ar-
tikel hingewiesen.
Die Saarlouiser Kreisver-
bandsgruppe des ADFC
setzt sich zusammen mit
dem Radelkollektiv für bes-
sere Radwege in Lisdorf und
darüber hinaus ein.
Der Lisdorfer Landtagsab-
geordnete Raphael Schäfer
hierzu: „Der ADFC macht
einen hervorragenden Job
in Saarlouis. Mein Dank gilt
daher insbesondere Marcel
Scherf, der zwischenzeitlich
auf der Holzmühle wohnt.
Wir werden die Verbesse-
rungsvorschläge und Ideen
des ADFC bestmöglich un-
terstützen.“
Autor: Marcel Scherf (ADFC
Saarlouis)
Impressum:
Herausgeber: CDU-Ortsverband Lisdorf , Lisdorfer Straße 46; JUNGE UNION Lisdorf, Thirionstraße 22. Redaktion: Frederic Becker, Bernd
Lay, Raphael Schäfer, Dr. Vanessa Wassong, Julian Martin, Andrea Rapp, Georg Jungmann, Heiner Groß, Harald Weiler und weitere Vor-
standsmitglieder sowie Karl Schneider.
Alle bisherigen Ausgaben von Lisdorf aktuell können im Internet nachgelesen werden unter www.lisdorf.de -> Lisdorfer Vereine ->
CDU-Lisdorf -> Lisdorf aktuell. Redaktionsschluss war am 28.02.2022. Die Zeitschrift wird durch ehrenamtliche Helfer in ihrer Frei-
zeit verteilt, weshalb eine zeitgleiche Verteilung in Lisdorf nicht gewährleistet ist. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die
Meinung des Verfassers wieder und nicht unbedingt die Meinung der CDU Lisdorf.
Kleinstraße im Bereich des Kindergartens
11. 11
Der CDU-Kreisverband Saarlouis hat eine neue Homepage!
Seit Anfang Februar 2022
ist die neue Homepage der
Kreis-CDUimNetz.
UnterderAdressewww.cdu-
kv-saarlouis.desindaufeinen
Blick alle wichtigen Informa-
tionen rund um den CDU-
Kreisverbandzufinden.
Auf seiner neuen Home-
page stellt sich der CDU-
Kreisverband Saarlouis
vor und informiert über
wichtige Aktivitäten. „Wir
wollen einen kompakten
und aktuellen Überblick
darüber geben, wer wir
sind und was wir für un-
seren Kreis auf die Beine
stellen“, erklärt Sven We-
ber, der als Referent für
Öffentlichkeitsarbeit die
Seite gestaltet hat.
Neben diesen Informati-
onen sind auch die Kon-
taktdaten des Verbandes
zu finden. „Uns ist auch
wichtig, gerade unter
den aktuellen Umstän-
den die Möglichkeit zu
bieten, mit dem Kreis-
verband in Kontakt zu
treten. Hinweise und
Anregungen helfen, die
gemeinsame Sache vo-
ranzubringen“, so der
CDU-Kreisvorsitzende
Raphael Schäfer, MdL.
Schäfer weiter: „Zu einem
modernen Kreisverband
gehört ein entsprechen-
der Internetauftritt – als
Informationsplattform
und Schnittstelle für den
gemeinsamen Austausch.
Ich lade Sie herzlich ein,
unsere Homepage zu be-
suchen. Geben Sie uns
gerne ein Feedback. Zu-
sammen bringen wir un-
seren Heimatlandkreis
nach vorne.“
Hallo, mein Name ist StreetBuddy:
Ich warne Verkehrsteilnehmer vor spielenden Kindern!
In der Lisdorfer Großstraße
sind einige Grundstücksei-
gentümermitpositivemBei-
spiel vorangegangen und
warnen mittels aufgestell-
ter StreetBuddys auf ihren
Grundstücken die Verkehrs-
teilnehmer, insbesondere
die Autofahrer, vor spielen-
denKindern.
AusSichtderCDULisdorfgibt
es für dieses Engagement ein
großes Lob. Langsames und
vorausschauendes Fahren ist
inderGroßstraßesehrwichtig.
Unsere Kinder müssen best-
möglich geschützt werden.
Deshalb Danke an die Lis-
dorfer StreetBuddy-Helden!
Startseite der neu gestalteten Homepage des CDU-Kreisverbandes Saarlouis
Internetadresse:
www.cdu-kv-saarlouis.de
13. 13
Helmut-Kohl-Straße und Roland-Henz-Platz
Saarlouis hat künftig eine
Helmut-Kohl-Straße und
einenRoland-Henz-Platz.
Der Saarlouiser Stadtrat
hat in seiner Sitzung am 27.
Januar 2022 einstimmig
die Benennung eines Teil-
bereiches der Holtzendorf-
fer Straße nach dem ehe-
maligen Bundeskanzler
Dr. Helmut Kohl sowie die
Benennung eines Teilbe-
reiches des Ravelin V nach
unserem ehemaligen Saar-
louiser Oberbürgermeister
Roland Henz beschlossen.
CDU-Fraktionschef Rapha-
el Schäfer, MdL: „Roland
Henz hat mit ganz viel
Herzblut für unsere Stadt
und unsere Heimat gear-
beitet. Unserem ehema-
ligen Oberbürgermeister,
der von 2005 bis 2017 die
Saarlouiser Stadtverwal-
tung leitete, gebührt Aner-
kennung – und zwar über
alle Parteigrenzen hinweg.
Vor seiner Zeit als OB ge-
hörte er als Stadtverordne-
ter dem Saarlouiser Stadt-
rat an. Roland Henz war
ein angesehener und ge-
schätzter Kollege im Stadt-
rat, ein beliebter Chef für
die Beschäftigten im Rat-
haus und hat für uns hier
in Saarlouis Großes geleis-
tet. Wir Saarlouiser werden
Roland ein ehrendes An-
denken bewahren
und freuen uns,
dass ein zentraler
Platz künftig sei-
nen Namen trägt.“
„Anlässlich des
35-jährigen Beste-
hens der Städte-
partnerschaft mit
Eisenhüttenstadt
sowie der beiden
Jahrestage (30
Jahre Maastrich-
ter Verträge sowie
70 Jahre Grün-
dung der Europä-
ischen Gemein-
schaft für Kohle
und Stahl EGKS)
wollen wir durch
Benennung einer Straße
das Wirken Helmut Kohls
würdigen. Helmut Kohl
hat als„Kanzler der Einheit“
maßgeblich die deutsche
Wiedervereinigung gestal-
tet und große Verdienste
um die europäische Inte-
gration erworben. Nicht
zuletzt deswegen wurde er
im Jahr 1998 durch den Eu-
ropäischen Rat zum Ehren-
bürger Europas ernannt.
Kohls Verdienste mit Blick
auf die Maastrichter Ver-
träge und die Stabilität der
Europäischen Union blei-
ben unvergessen. Wir wür-
digen die Lebensleistung
und das Wirken des Men-
schen Helmut Kohl und
werden mit der Straßen-
benennung sein Anden-
ken in Saarlouis dauerhaft
bewahren“, so das CDU-
Bundesvorstandsmitglied
Marc Speicher, MdL.
H
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m 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
Maßstab
1:1500
Kartendarstellungen mit Überlagerung des Katasterbestandes können zu Fehlinterpretationen führen.
Die Lage der Grundstücksgrenze zur Örtlichkeit ist letztlich nur durch eine örtliche, amtliche Vermessung feststellbar.
Ehemaliger Bundeskanzler
Dr. Helmut Kohl
Ehemaliger Saarlouiser Oberbürgermeister Roland Henz
Helmut-Kohl-Straße: von den Stadtwerken bis zur Mitte
der Gustav-Heinemann-Brücke
14. 14
Hans
www.tobias-hans.de
0681
/
93
318
303
LA
SA
Tobia
Hans
www.tobias-hans.de
0681 / 93318303
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SAAR
Fotoimpressionen Ministerpräsident Tobias Hans
Spitzenkandidat der CDU Saar zur Landtagswahl 2022
Am 27. März ist Landtagswahl und Sie entscheiden, wer in
den kommenden Jahren dieVerantwortung für die Zukunft
des Saarlandes tragen wird.
Deshalb bitte ich Sie um Ihr Vertrauen für die CDU Saar und
für mich.
Ihr
16. 16
Marc Speicher
Marc Speicher Ute Mücklich-Heinrich
Ute Mücklich-Heinrich Raphael Schäfer
Raphael Schäfer
Roden Innenstadt Lisdorf
SAARLOUIS KÖNNEN SIE WÄHLEN!
Bis zum 27. März: CDU Saar.
Briefwahl-Telefon: 06831/94490 oder 0177/6497705