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Informationsschrift Nr. 129 Herausgeber
für Lisdorfer Bürger Weihnachten 2008 CDU und JU Lisdorf
Vom ersten Tag an ein Erfolg: Der Weihnachtsmarkt auf dem Kleinen Markt
CDU wählte ihre Kandidaten Seiten 2, 3 und 4
Landeshaushalt 2009 Seiten 6 und 7
B 269 freigegeben Seiten 8 und 9
Lisdorfer Kirche als Modell Seiten 10 und 11
kfd unter neuer Leitung Seite 12
Lisdorfer Notizen
Seiten 12,13,14
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CDU Stadtrats-Kandidaten einstimmig gewählt
Klaus Hild Spitzenkandidat der Bereichsliste West
In großer Geschlossenheit und Einigkeit wählten Mitte November die Delegierten der CDU-
Ortsverbände Lisdorf, Beaumarais, Picard und Neuforweiler im Gasthaus Steil in Neuforweiler ihre
Kandidaten für die Bereichsliste IV zur Stadtratswahl. Alle vorgeschlagenen Kandidaten wurden von
den 44 Delegierten einstimmig bestätigt.
Die Liste wird von Klaus Hild aus Lisdorf angeführt. Es folgen Jürgen Schmitt für Beaumarais, Leo
Thiel für Picard und Michael Hoen für Neuforweiler. Weiter wird die Liste ergänzt durch Gabriele
Schmitt aus Lisdorf, Kathrin Henßler aus Beaumarais und Klemens Port aus Lisdorf. Auch die
weiteren 18 Kandidatenvorschläge wurden einstimmig bestätigt.
Die Kandidaten der CDU-Bereichsliste IV West: Georg Jungmann (MdL), Jürgen Schmitt (Beaumarais), Leo Thiel
(Picard), Michael Hoen (Neuforweiler), Gabi Schmitt, Klaus Hild (beide Lisdorf), Bürgermeister Klaus Pecina,
Klemens Port (Lisdorf).
Versammlungsleiter Georg Jungmann lobte im
Beisein von Bürgermeister Klaus Pecina ganz
besonders Zusammenhalt und Einigkeit der vier
Ortsverbände des Bereiches West und freute sich,
ein neues starkes Team für den Stadtrat den
Wählern vorstellen zu können. Der Verzicht auf
Kandidaturen von bisherigen Stadtratsmitgliedern
wie dem langjährigen Stadtverordneten Heiner
Groß, der dem Stadtrat über 40 Jahre angehörte,
von Peter Mertz und von Klaus Hafner machte es
erforderlich, vier der fünf ersten Listenplätze mit
neuen Kandidaten zu besetzen. Dies wurde
genutzt, um eine gute Mischung zwischen jungen
und erfahrenen Kandidaten zu präsentieren.
„Mit der neuen Mannschaft aus erfahrenen und jungen Persönlichkeiten, die im Vereinsleben verankert sind
und über vielfältige Erfahrungen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens verfügen, präsentiert die
CDU den Wählern im Westbereich der Stadt ein attraktives Wahlangebot.“ kommentierte CDU
Stadtverbandsvorsitzender Georg Jungmann die CDU Liste für den Wahlbereich IV. Auch Bürgermeister
Klaus Pecina zeigte sich sehr zufrieden und sagte: „Mit diesen Männern und Frauen hat die CDU
Persönlichkeiten auf ihre Liste gewählt, die ihre Stadtteile ganz hervorragend im künftigen Stadtrat vertreten
werden.“ „Ich bin mir sicher, dass auch die Wähler diesen Kandidaten großes Vertrauen schenken werden.“
so Jungmann abschließend.
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Heiner Groß verzichtet auf erneute Kandidatur
Klaus Hild Spitzenkandidat der CDU Lisdorf
Nach über 40 Jahren Mitgliedschaft verzichtete Heiner
Groß in der Mitgliederversammlung der CDU Lisdorf aus
gesundheitlichen Gründen auf eine erneute Kandidatur für
den Saarlouiser Stadtrat. Damit geht eine Ära zu Ende, die
in der Saarlouiser Politik ohne Beispiel ist.
„Heiner Groß ist in der Saarlouiser Politik eine Institution.
Er steht für Kompetenz, Gradlinigkeit, Verlässlichkeit und
Durchsetzungsfähigkeit. Wenn eine solche Persönlichkeit
die politische Bühne verlässt, ist dies ein großer Einschnitt.
Es entsteht eine Lücke, die nur schwer zu Füllen sein wird“,
so kommentierte der Lisdorfer CDU Vorsitzende Georg
Jungmann die Ankündigung von Heiner Groß, dass er für
die kommende Stadtratswahl nicht mehr für den Rat der
Stadt Saarlouis kandidieren wolle.
Heiner Groß war in der CDU Fraktion für die Bereiche Personalpolitik, Liegenschaften und
Finanzen verantwortlich. Aus seinem Studium als Agraringenieur und seiner beruflichen
Tätigkeit als Referatsleiter bei der Oberfinanzdirektion Saarbrücken verfügte er über Sach-
und Fachverstand, um diese Funktionen mit hoher Kompetenz auszuüben. Er verschrieb
sich aber nicht nur den großen Themen, er kümmerte sich auch um die Alltagsprobleme
seiner Lisdorfer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Diese Art Politik zu machen, nah am
Bürger, brachte ihm hohe Wertschätzung in der Bevölkerung, aber auch bei den
politischen Gegnern ein.
Die Lisdorfer CDU, aber auch unser gesamter Ort und die Stadt Saarlouis, sind Heiner
Groß für seinen unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz zu großem Dank verpflichtet.
„Da Heiner aber weiterhin Vorsitzender des größten Lisdorfer Vereins, dem Verein für
Heimatkunde, bleibt, habe ich die Hoffnung, dass er uns auch weiterhin mit Rat und Tat
zur Seite steht“, mit diesen Worten gab Georg Jungmann seiner Hoffnung Ausdruck, dass
die CDU Lisdorf auch weiterhin mit ihrem Ehrenvorsitzenden rechnen kann.
Als neuen Spitzendkandidaten wählten die anwesenden Christdemokraten in der
Mitgliederversammlung einstimmig Klaus Hild aus der Neue-Welt-Straße. Klaus Hild ist im
Lisdorfer Orts- und Vereinsleben fest verwurzelt. So ist er Vorsitzender des
Pfarrgemeinderates und im Vorstand des Gesangvereins und des Fördervereins
Klingende Kirche an verantwortlicher Stelle tätig. „Mit Klaus Hild können wir den
Wählerinnen und Wählern eine Persönlichkeit vorstellen, die durch ihre unkomplizierte und
freundliche Art sicherlich die gleiche Wertschätzung und Anerkennung gewinnen wird, wie
sie den Kandidaten der Lisdorfer CDU immer zu eigen war.“, so stellte der CDU
Vorsitzende Georg Jungmann den neuen Spitzenkandidaten vor. Mit Klaus Hild werden
die Lisdorfer Bürger wieder einen kompetenten und verlässlichen Ansprechpartner haben.
Des Weiteren wurden für die Bereichsliste West, die die Stadtteile Lisdorf, Beaumarais,
Picard und Neuforweiler umfasst, Gabi Schmitt aus dem Fischerfeld und Klemens Port aus
der Wolffstraße für die vorderen Plätze nominiert. Für die gesamtstädtische Gebietsliste
wurden Georg Jungmann als Spitzenkandidat und Gabi Germann aus der Feldstraße für
einen der vorderen Plätze nominiert.
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CDU wählte ihre Kandidaten für die
Landtags- und Bundestagswahl
Georg Jungmann aus Lisdorf wurde zum Spitzenkandidaten
des Kreises Saarlouis für den Landtag gewählt
Auf ihrem Kreisparteitag wählte die CDU des Kreises Saarlouis ihre Kandidaten für die im
nächsten Jahr stattfindenden Landtags- und Bundestagswahlen. Unser Lisdorfer CDU
Vorsitzender Georg Jungmann, der bereits seit 10 Jahren dem Saarländischen Landtag angehört,
wurde erstmals zum Spitzenkandidaten der CDU für den Kreis Saarlouis gewählt. Staatssekretär
Peter Altmaier wurde wieder zum Direktkandidaten für den Bundestag nominiert.
Hinter Georg Jungmann wurden Günter Heinrich aus Rehlingen-Siersburg, Dagmar Heib aus
Dillingen, Thomas Schmitt aus Nalbach, Alexandra Heinen aus Schwalbach, Nicolas Lorenz aus
Schmelz und Klaus-Dieter Urhahn aus Lebach auf die nächsten Plätze gewählt.
In seiner Grundsatzrede unterstrich der CDU Kreisvorsitzende und Dillinger Bürgermeister Franz-
Josef Berg, dass die Saarlouiser Abgeordneten unseren Kreis in Saarbrücken hervorragend
vertreten. Gerade bei Infrastrukturmaßnahmen, wie dem Neubau der B 269 bei Lisdorf mit dem
Anschluss des saarländischen Autobahnnetzes an das französische Autobahnnetz oder der neuen
Saarbrücke bei Dillingen, hätten die Abgeordneten viel für unsere Region erreicht. Darüber hinaus
seien große Summen an Fördergeldern in die kreisangehörigen Gemeinden geflossen, wofür er
den Abgeordneten für ihr Engagement dankte.
Neben den Landtagskandidaten wurde auch der parlamentarische Staatssekretär im
Bundesinnenministerium Peter Altmaier aus Rehlingen-Siersburg erneut zum Direktkandidaten für
unseren Bundestagswahlkreis nominiert. Altmaier, der unseren Kreis seit nunmehr über 10 Jahren
im Bundestag vertritt, sei eine Persönlichkeit, die in Berlin allseits geachtet und respektiert werde,
so der CDU Kreisvorsitzende Franz-Josef Berg. Dabei käme dem Saarland die sehr gute
Zusammenarbeit Altmaiers mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Innenminister Schäuble zu
gute.
Die guten Wahlergebnisse, die in geheimer Wahl durchweg Ergebnisse von über 90 % brachten,
zeigen, so Berg abschließend, dass die CDU im Kreis Saarlouis geschlossen und mit einem
hervorragenden Personalangebot in die Wahlauseinandersetzungen des kommenden Jahres
gehe.
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Deutsche Sprache ins Grundgesetz
CDU Bundesparteitag nimmt Antrag der CDU Saar an
Auf Antrag der CDU Saar hat der Bundesparteitag der CDU Deutschlands
beschlossen, dass die Deutsche Sprache als Amtssprache im Grundgesetz der
Bundesrepublik verankert werden soll. Die entsprechende Passage soll lauten: „Die
Sprache der Bundesrepublik ist Deutsch.“
Nach einem leidenschaftlichen Beitrag des saarländischen CDU-Landesvorsitzenden und
Ministerpräsidenten Peter Müller befürworteten die Delegierten des Bundesparteitages
den saarländischen Antrag gegen das Votum der Antragskommission mit großer Mehrheit.
Mit dem Vorstoß der CDU Saar
setzt die CDU Deutschlands ein
klares Zeichen, dass die deutsche
Sprache Grundlage für das
Zusammenleben der Menschen in
unserem Land ist. Zugleich richtet
sich damit ein Appell an alle
Verantwortlichen, den Erwerb der
deutschen Sprache stärker zu
fördern. Denn nur wer die
deutsche Sprache in ausrei-
chendem Maße beherrscht, kann
die Bildungschancen in unserem
Land in vollem Umfang nutzen.
Aufstieg durch Bildung bleibt
sonst ein leeres Versprechen.
Zusätzlich würde die Verankerung der deutschen Sprache im Grundgesetz das Bestreben
Deutschlands unterstützen, Deutsch als gleichberechtigte Amtssprache der Europäischen
Union neben Englisch und Französisch zu stärken.
Auf dem Bundesparteitag wurde
Angela Merkel mit über 90 %
erneut zur Bundesvorsitzenden
gewählt. Der saarländische
Ministerpräsident Peter Müller
wurde mit dem drittbesten
Ergebnis erstmals in das
Präsidium der CDU Deutschlands
gewählt. Neben ihm gehören
künftig auch Finanzminister Peter
Jacobi und die ehemalige
saarländische Sozialministerin
Regina Görner, die in der II.
Gartenreihe in Saarlouis wohnt,
dem Bundesvorstand an.
Die Saarlouiser Delegierten auf dem Bundesparteitag
Für die saarländische CDU war dieser Stuttgarter Bundesparteitag sehr erfolgreich, konnte
man sich doch mit allen Anträgen und auch mit allen Personalvorschlägen eindrucksvoll
durchsetzen.
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Landeshaushalt 2009
Mit soliden Finanzen und hohen Investitionen der Finanzkrise begegnen
Ein Kommentar des stellvertretenden
Fraktionsvorsitzenden und Haushaltssprechers der
CDU Landtagsfraktion Georg Jungmann
In der Landtagssitzung vom 10. Dezember hat der
saarländische Landtag den Haushalt für das Jahr 2009
mit einem Gesamtvolumen von 3,4 Milliarden Euro
beschlossen. Bei einem hohen Investitionsvolumen
von über 10 % wurde dennoch der strikte Sparkurs der
vergangenen Jahre fortgesetzt: Von 1999 bis 2007
stiegen die Ausgaben aller westdeutschen
Flächenländer um 12,9 %, die Ausgaben des
Saarlandes stiegen im gleichen Zeitraum lediglich um
3,5 %, bei Investitionsquoten, die immer deutlich über
dem Länderdurchschnitt lagen.
Investitionen
Um den Strukturwandel in unserem Lande durch kräftige Investitionen in Wirtschaft und
Wissenschaft weiter voranzutreiben und die Auswirkungen der Finanzkrise auf die
Realwirtschaft und somit auf Arbeitsplätze in unserem Land zu mildern, sind Investitionen
von rund 280 Millionen Euro geplant.
Dabei seien beispielhaft folgende Schwerpunkte genannt:
• Investitionen in die klassischen Wirtschaftsförderungsbereiche 73 Mio. €
• Investitionen in landeseigene Gebäude 73 Mio. €
• Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur 73 Mio. €
Hinzu kommen ein kommunales Konjunkturpaket in Höhe von 11 Millionen Euro, 171,1
Mio. € für die Universität und 22,2 Mio. € für die Hochschule für Technik und Wirtschaft.
Somit können allein vom Land in diesem Jahr Aufträge im Wert von einer halben Milliarde
Euro an die saarländische Wirtschaft erteilt werden.
Bildung und Familie
Die Bereiche Bildung und Familie haben für die CDU höchste Priorität. Deshalb wird auch
im Haushalt 2009 in diesen Bereich kräftig investiert.
So wird für das Schuljahr 2009/10 ein neues Schulbuchleihsystem eingeführt, damit die
Eltern die teueren Schulbücher nicht mehr selbst kaufen müssen. Dafür sind insgesamt 10
Mio. € zur Verfügung gestellt worden.
Es werden im Jahr 2009 45 zusätzliche Berufsschullehrer eingestellt. Damit sind von der
CDU-Landesregierung und der CDU-Landtagsfraktion seit 1999 trotz sinkender
Schülerzahlen 209 zusätzliche Lehrerstellen geschaffen worden, während unter
Lafontaine trotz steigender Schülerzahlen über 1000 Lehrerstellen abgebaut worden sind.
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Die Ansätze für Kindergärten und Kinderkrippen sind von 53 Mio. € im Jahr 2008 auf 56
Mio. € im Jahr 2009 (+ 5,9 %) deutlich erhöht worden und werden bis 2011 auf 60,6 Mio. €
weiter angehoben.
Die Mittelansätze für die freiwilligen Ganztagsschulen werden von 4,5 Mio. € auf 8,5 Mio. €
im Jahr 2009 und auf 15,5 Mio. € in 2011 erhöht.
Des Weiteren werden Programme wie „früh deutsch lernen“ mit einem Gesamtbetrag von
15,6 Mio. € bis 2011 oder „Frühe Hilfen – keiner fällt durch das Netz“ mit einem
Gesamtbetrag von 2,9 Mio. € bis 2011 gefördert.
Kommunen
Auch im Jahr 2009 setzt die saarländische Landesregierung den solidarischen Verbund
zwischen dem Land und den saarländischen Kommunen fort. Der Kommunale
Finanzausgleich wächst wie in den letzten Jahren in derselben Höhe wie die steuer-
abhängigen Einnahmen des Landes, nämlich um 3,5 % auf 450 Mio. Euro. Das sind 15
Mio. Euro mehr als im aktuellen Jahr. Betrug der Kommunale Finanzausgleich 1995 noch
370 Millionen Euro, so ist er 2009 auf 450 Millionen Euro angestiegen Daraus ergibt sich
für den Kommunalen Finanzausgleich 2009 eine De-facto-Verbundquote von 17,7 %. Im
Vergleich dazu liegt die Verbundquote in Niedersachsen bei 15,5 % und in Bayern sogar
nur bei 11,7 %.
Damit ist die kommunale Finanzausgleichsmasse so hoch wie noch nie seit der Gründung
des Saarlandes.
Zusätzlich fließen 111 Mio. € an Zuweisungen des Landes in Richtung Kommunen. Hinzu
kommt das kommunale Konjunkturpaket der CDU-Fraktion in Höhe von 11 Mio. €.
Darüber hinaus entwickeln sich die originären kommunalen Steuereinnahmen überaus
erfreulich. Im Jahr 2001 lag das Gewerbesteueraufkommen noch bei 169 Mio. Euro, im
vergangenen Jahr waren es bereits 402 Mio. Euro und im ersten Halbjahr 2008 sind die
kommunalen Steuereinnahmen insgesamt um 11 % angestiegen.
Damit können die saarländischen Kommunen in 2009 mit rund 850 Mio. Euro die höchsten
Einnahmen seit Bestehen des Saarlandes erwarten.
Mit diesem Landeshaushalt 2009 wird das Land seiner Verantwortung für Investitionen der
öffentlichen Hand zur Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise mehr als gerecht.
Hohe Investitionen und trotzdem am Sparkurs festhalten, das war und ist die Devise der
der CDU Fraktion im Landtag.
Gondwana - Park eröffnet
Am 13. Dezember wurde das Prähistorium Gondwana-Park eröffnet. Hier wird in 3-D-Filmen
und Animationen die Entstehungsgeschichte unserer Erde vom Urknall bis zum Aussterben
der Dinosaurier dargestellt.
Bei der Eröffnungsfeier zeigten sich der Friedensnobelpreisträger und ehemalige US-
Vizepräsident Al Gore und Ministerpräsident Peter Müller von der Ausstellung überwältigt.
Vor allem die täuschend echten Dinosaurier, die vom Jurassic-Park-Filmteam erstellt
wurden, hatten alle Premierenbesucher in Staunen versetzt.
Wenn Sie einen interessanten Einblick in die Entstehung unserer Erde gewinnen wollen,
machen sie einen Weihnachtsausflug nach Landsweiler-Reden.
Es lohnt sich!
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Autobahnanschluss der neuen B 269 freigegeben
Endlich - nach mehr als 30 Jahren Wartezeit und 5 Jahren Bauzeit ist am
11. Dezember die neue Autobahnanschlussstelle Lisdorf/Ensdorf und die Querspange der
B 269 nach Ensdorf dem Verkehr übergeben worden. Dadurch wird eine erhebliche
Verkehrsentlastung der Provinzialstraße erwartet.
Rechtzeitig vor Weihnachten erhielten die Anlieger der Provinzialstraße in Lisdorf ein
verfrühtes Weihnachtsgeschenk, auf das sie jahrzehntelang warten mussten. Jetzt braucht
der Zielverkehr nach Ensdorf, Schwalbach oder Bous nicht mehr durch Lisdorf zu fahren,
sondern kann direkt von der A 620 über die neue Querspange an sein Ziel gelangen.
Deshalb erwarten Experten eine bedeutende Verkehrsentlastung der Ortslage von Lisdorf.
Der saarländische Wirtschaftsminister Joachim Rippel (links) und der Staatssekretär im
Bundesverkehrsministerium Achim Großmann übergaben die neue Straßenverbindung
dem Verkehr, indem sie ein schwarz-rot-goldenes Band durchschnitten. Die feierliche
Einweihung fand im Beisein von Bundes- und Landtagsabgeordneten und zahlreichen
Kommunalpolitikern statt, unter ihnen die Bürgermeister sowie Stadt- und Gemeinderäte
aus der Region und sehr vielen Bürgern aus den anliegenden Kommunen.
Der Bau der B 269 neu ist eine der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen des Landes. Sie
schließt die Lücke zwischen dem französischen und dem deutschen Autobahnnetz sowie
der B 51 bei Ensdorf. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 93,5 Millionen Euro.
Die B 269 neu verbindet auf einer Länge von rund elf Kilometern die B 51 bei Ensdorf mit
der Autobahn A 620 und verläuft von dort über den Lisdorfer Berg, vorbei am
Industriegebiet Häsfeld und Überherrn bis zur Landesgrenze. Auf französischer Seite wird
die Straße als Route Nationale RN 33 (Ortsumgehung Creutzwald) bis nach St. Avold
weitergeführt, wo sie in das französische Autobahnnetz mündet.
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Die Gesamtmaßnahme, die aus Bundesmitteln finanziert wird, wurde 2002 mit dem Bau
eines Kreisels im Kreuzungsbereich der Bundesstraßen B 51 alt und neu sowie der B 269
neu (Querspange Ensdorf) nahe des Kraftwerks begonnen. Die B 51 neu (Ortsumgehung
Ensdorf) war Ende 2004 in Betrieb genommen worden. Als erster Teilabschnitt der neuen
B 269 war im Oktober 2007 die Strecke von der Autobahn A 620 bis zum Industriegebiet
Häsfeld für den Verkehr frei gegeben worden. Da zu diesem Zeitpunkt die Anschlussstelle
Ensdorf noch nicht fertig gestellt war, war die Anschlussstelle Lisdorf erneuert worden.
Damit war der provisorische Anschluss der B 269 neu an die A 620 hergestellt worden.
Auf französischer Seite laufen die Arbeiten zum Bau der Ortsumgehung Creutzwald. Sie
soll im kommenden Jahr fertig sein. Bis dahin wird ein erster, rund zwei Kilometer langer
Teilabschnitt der B 269 von der Landesgrenze bis zur geplanten Anschlussstelle an die
Landstraße 169 (zwischen Überherrn und Differten) fertig gestellt sein. Die Ausschreibung
des provisorischen Anschlusses läuft zurzeit. Die Arbeiten sollen voraussichtlich im Herbst
2009 abgeschlossen sein. Das letzte Teilstück zwischen L 168 und Industriegebiet Häsfeld
wird zurzeit aus verschiedenen Gründen umgeplant. Dies geht mit einer Ergänzung der
Planfeststellung (Baugenehmigung) einher, die zurzeit vorangetrieben wird. Geplant ist, im
Herbst 2009 mit dem letzten Teilstück zu beginnen, so dass die B 269 neu voraussichtlich
im Herbst 2011 durchgehend in Betrieb genommen werden kann.
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Lisdorfer Kirche als Modell
Schuhmachermeister Baldur Klein zauberte eine originalgetreue
Nachbildung unserer Pfarrkirche
Schuhmachermeister Baldur Klein aus der Großstraße
hat sich nach seiner Pensionierung einem sehr
anspruchsvollen Hobby verschrieben, er stellt
originalgetreue Miniaturen her. Sein bisher
anspruchsvollstes Werk ist die originalgetreue
Nachbildung unserer Lisdorfer Pfarrkirche.
In einer Bauzeit von 3 ½ Jahren hat er von Anfang 2005
bis zum Sommer diesen Jahres eine bis in die kleinsten
Einzelheiten genaue Miniatur unserer Kirche gebaut.
Gefördert und Unterstützt wurde er vom ehemaligen
Pastor Karl Detemple und den Organisten Bernhard
Welsch und Armin Lamar.
Auf die Frage, weshalb er mit diesem Hobby begonnen habe, sagt Baldur Klein „es gab
keinen besonderen Beweggrund, ich habe dieses Hobby einfach aus Spaß an der Freude
begonnen“.
Aus diesem Spaß ist ein Modell
entstanden, das die Betrachter
einfach nur ins Staunen versetzt.
Als Materialien verwendete
Baldur Klein Sperrholz, Buche
Massivholz, knetbares Repara-
turmaterial auf Tonbasis,
Plexiglas, dünnes Metallrohr und
diverses Modellbaumaterial. So
hat er ca. 6000 Dachschindeln
im 15 mm Format aus 0,8 mm
Spezial-Sperrholz geschnitten,
die Figuren schnitzte er aus der
härtenden Tonmasse und
bemalte sie anschließend, die
Bilder verkleinerte er aus Fotos
mit dem PC auf das notwendige
Maß.
Auch die originalgetreuen Außenanlagen inklusive Mariengrotte, die er aus verklebten
Granitsplittern fertigte, sind als Modell zu bestaunen. Kirchturm, Dach und Turmhaube
sind abhebar, so ist auch das originalgetreue Innenleben unserer Kirche zu bewundern.
Die Altäre, Opferaltar, Kanzel, Pieta und Ikonenbild, Beichtstühle, Empore mit Orgel, alles
ist als Miniatur wie im Original zu bestaunen.
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Sicherlich hat Baldur Klein sein Beruf des Schuhmachermeisters, den er über 40 Jahre in
Lisdorf ausübte, das nötige handwerkliche Rüstzeug gegeben, damit er sich einem solch
anspruchsvollen Hobby widmen kann.
Die Redaktion von Lisdorf aktuell sagt einfach nur „Danke“ dafür, dass wir ein solches Juwel wie
dieses Modell sehen durften. Man kann nur erstaunt feststellen, welche ungeahnten Fähigkeiten in
bisher nicht bekannten Künstlern aus unserem Ort stecken.
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Katholische Frauengemeinschaft Lisdorf (kfd) unter neuer Leitung
Die kfd-Lisdorf, umgangssprachlich von vielen Elisabethverein genannt, obwohl die
Umbenennung in Katholische Frauengemeinschaft bereits 1968 unter Pastor Ernst Seiwert
und der damaligen Vorsitzenden Agnes Klein-Amann erfolgt ist, hat sich nach
mehrmonatigen Querelen, in deren Verlauf mehr als 100 Mitglieder ausgetreten sind, eine
neue Leitung gegeben. Da die heilige Elisabeth die Schutzpatronin der Katholischen
Frauengemeinschaft ist, ist der Zusatz Elisabethverein durchaus gerechtfertigt.
In der turnusmäßigen Generalversammlung am 17. September, die von fast 40 Mitgliedern
überaus gut besucht war, erklärte Maria Daub, die seit 2004 dem kfd-Leitungsteam (Vorstand) als
Sprecherin vorstand, dass sie nicht mehr dem Leitungsteam angehören, gleichwohl aber weiterhin
aktiv in der kfd mitarbeiten wolle. Gisela Schmitt, die ebenfalls viele Jahre dem Vorstand der kfd
angehörte, erklärte aus Altersgründen ihren Verzicht auf eine erneute Kandidatur, wolle aber wie
Maria Daub weiterhin mitarbeiten.
Unter der Versammlungsleitung von Doris Freichel wurde das folgende neue zwölfköpfige
Leitungsteam (Vorstand) gewählt:
Pfarrer Ralf Hiebert als geistlicher Begleiter
Arnold Renate Marxstraße 2a
Damdé Marianne IV. Gartenreihe 41
Destruelle-Grün Ursula An der Kapellenmühle 39
Groß Agnes Im Bogen 13
Groß Marie-Luise Am Ginsterberg 13
Hild Martina Neue-Welt-Straße 26
Jungen Marianne An der Kapellenmühle 23
Knoll Ulrike Oberbruchstraße 7
Nagel Edeltraud Sauerdornweg 12
Schleich Doris Kleinstraße 9
Weiler Roswitha Großstraße 12
Als Kassenprüferinnen:
Adam Anne Kirchenstraße 2
Freichel Doris Provinzialstraße 63
Das neue Leitungsteam wählte am 27. Oktober in geheimer Wahl:
Groß Marie-Luise als Teamsprecherin (Vorsitzende)
Arnold Renate als stellv. Teamsprecherin
Hild Martina als Kassiererin
Groß Agnes als Schriftführerin
Schleich Doris als stellv. Schriftführerin
sowie die übrigen Mitglieder des Leitungsteams als Verantwortliche für bestimmte Arbeitskreise
und Aufgaben.
Marie-Luise Groß bringt für ihr neues Amt viel Erfahrung mit. Sie gehört der kfd seit vielen Jahren
an. Mehrere Perioden war sie Mitglied im Pfarrgemeinderat und als Kommunionspenderin tätig.
Beruflich ist sie seit 39 Jahren als Grund- und Hauptschullehrerin tätig, davon mehr als 20 Jahre
als Rektorin. Sie besitzt die bischöfliche Lehrbefugnis für katholische Religion, die so genannte
„missio canonica“. Obwohl dreifache Mutter und fünffache Großmutter, war und ist sie in diversen
Gremien aktiv.
Die neue Teamsprecherin will die verdienstvolle Arbeit ihrer Vorgängerin Maria Daub in
harmonischen Einvernehmen mit ihrem Team und dem geistlichen Begleiter, Herrn Pastor Ralf
Hiebert, fortsetzen und weitere Schwerpunkte setzen. Dazu gehört auch das Bemühen,
ausgetretene Mitglieder wieder in die Gemeinschaft zurück zu gewinnen. Trotz der vielen Austritte
hat die kfd-Lisdorf jetzt immer noch annähernd 250 Mitglieder und gehört damit zu den größten
Lisdorfer Vereinen (HG).
- 13 -
Die Kleinen machten begeistert mit
Lisdorfer Rommelboozenfest war wieder ein voller Erfolg
Das vor Jahren als Versuch zur Wiederbelebung heimatlichen Brauchtums vom
Heimatkundeverein Lisdorf gestartete Schnitzen von Rommelboozen aus großen Futterrüben hat
sich zu einem richtigen Renner entwickelt. Beim diesjährigen Lisdorfer Rommelboozenschnitzen,
das der Verein für Heimatkunde (VHL) zum 5. Male gemeinsam mit dem zur Volksbank Saarlouis
gehörenden Raiffeisenmarkt Lisdorf im Rahmen des traditionellen zweitägigen Sauerkrautfestes
auf dessen Betriebsgelände durchführte, herrschte wieder großer Andrang.
Bild links: Bürgermeister Klaus Pecina begutachtet das größte Exemplar der Eckendorfer Rüben, die in seiner
direkten Nachbarschaft herangewachsen waren. Im Bild rechts die siegreichen Teilnehmer mit ihren
Rommelboozen, dahinter von links: Gabriele Kurtziej-Winter, Marie-Luise Groß, Anke Diesinger, Klaus Pecina,
Heiner Groß und VB-Vorstandmitglied Peter Scholl.
Trotz der Herbstferien waren annähernd 100 Kinder und Jugendliche zum Rommelboozenfest
gekommen, die in Begleitung ihrer Eltern und teilweise auch der Großeltern für einen großen
„Auflauf" auf dem Festgelände sorgten. Die Organisatoren hatten aber alles bestens vorbereitet,
denn die Veranstaltung verlief trotz der Rekordbeteiligung reibungslos. Auch die Notfallbereitschaft
des DRK Ortsverbandes Saarlouis fehlte nicht, brauchte aber zum Glück nicht zum Einsatz zu
kommen.
Der Lieferant der Rommeln, wie die Futterrüben im gesamten moselfränkischen Sprachraum
genannt werden, VHL-Vorstandsmitglied Georg Groß aus Beaumarais, hatte genügend
Prachtexemplare aus eigenem Anbau zur Verfügung gestellt, die von den Teilnehmern selbst
ausgewählt werden konnten. VHL-Vorstandsmitglieder halfen bei den Vorbereitungen, bis
Vorsitzender Heiner Groß den Startschuss zum Boozenschnitzen gab.
Mit diversen Schnitzwerkzeugen ausgestattet, machten sich die kleinen Künstler, oftmals
unterstützt von ihren Eltern und Großeltern, eifrig ans Werk. Nach gut einer Stunde hatten alle
Teilnehmer ihre Rommel-boozen fertig und auf einer langen Tischreihe aufgestellt. Eine Jury,
bestehend aus Bürgermeister Klaus Pecina, der auch Schirmherr des Festes war, VB-Marketing-
Chefin Anke Diesinger, Lehrerin Gabriele Kurtziej-Winter von der Lisdorfer Schule und Rektorin
Marie-Luise Groß vom VHL, hatte viel Mühe, bis sie aus der großen Anzahl die fünf schönsten und
originellsten Rommelboozen ausgewählt hatte.
Die fünf prämierten Rommelboozen wurden hergestellt von Charlotte Breininger, Johannes Eckel,
Lara Willkomm (alle Lisdorf) und Laura Folz aus Roden sowie Lukas Lenging aus Ensdorf. BM
Klaus Pecina, der die Siegerehrung vornahm, lobte die Leistungen der jungen Künstler wie auch
das begeisterte Mitmachen aller Beteiligten. Anke Diesinger von der Volksbank Saarlouis
überreichte ihnen schöne Sachpreise und allen Teilnehmern ein kleines Präsent.
Am Ende dankte VHL-Vorsitzender Heiner Groß den zahlreichen Kindern und Jugendlichen, ihren
mitgekommenen Eltern und Großeltern sowie den freiwilligen Helfern und auch der DRK-
Bereitschaft für das gelungene Fest. Es war schön festzustellen, dass sowohl beim Schnitzen der
Rüben als auch später beim Anblick der Rommelboozen nicht nur die Kinder voller Begeisterung
waren. Man erinnerte sich an viele Jahrzehnte zurückliegende eigene Kindheitserlebnisse mit den
Rommelboozen.
- 14 -
Lisdorfer Notizen
Ausfahrt Gloriastraße entschärft
In der letzten Ausgabe von Lisdorf aktuell berichteten wir von der Ortsbegehung der CDU Lisdorf
im Bereich Groß- und Gloriastraße. Dabei wurde von den Anliegern der Gloriastraße Unmut
darüber vorgetragen, dass die Ein- und Ausfahrt von der Gloriastraße in die Kleinstraße sehr
unübersichtlich sei.
Die Lisdorfer Stadtverordneten Heiner Groß, Gabi
Germann und Georg Jungmann sagten zu, dass
man zusammen mit den zuständigen städtischen
Ämtern Abhilfe schaffen wolle. Das Ordnungsamt
hat auf die Probleme schnell reagiert, es wurde ein
Verkehrsspiegel angebracht, sodass die Ausfahrt
aus der Gloriastraße in die Kleinstraße
übersichtlicher geworden ist. Dazu war es erfor-
derlich, dass die betroffene Grundstückseigen-
tümerin ihre Einwilligung geben musste. Nachdem
ihr die Sachlage dargelegt wurde, hatte sie keine
Einwände, dass ein Spiegel auf ihrem Gelände
angebracht wurde. Die Stadtverwaltung ist jedoch
weiter bemüht, durch bauliche Veränderungen
weitere Verbesserungen zu erreichen. Dazu sind
aber zusätzliche Verhandlungen erforderlich.
Ausbau der Großstraße geht weiter
Nachdem die Kanalarbeiten in der Großstraße fertig gestellt sind, hat der zuständige städtische
Ausschuss die Arbeiten zum Ausbau der Bürgersteige und der Straßendecke vergeben. Der
Auftrag wurde an die Firma Eurovia aus Neunkirchen zum Angebotspreis
von 1.341.935,93 Euro vergeben.
Damit hat die Stadt in Kanal- und Straßenausbau der Großstraße insgesamt etwa 3,5 Mio. Euro
investiert. Rechnet man die Kosten des Ausbaues der Flurstraße, der Rosenthalstraße und der
Provinzialstraße von rund 2 Mio. Euro hinzu, sind in den letzten Jahren rund 5,5 Mio. Euro in
Kanalausbau und Straßenerneuerung nach Lisdorf geflossen.
Nach Mitteilung des Tiefbauamtes sollen die Ausbauarbeiten am Marktplatz in der Großstraße
beginnen. Der Stadtrat hat beschlossen, die gesamte Straßenfläche um den Platz mit
Verbundsteinen aufzupflastern, damit der Platzcharakter besser zum Ausdruck kommt und eine
Verkehrsverlangsamung erreicht wird. Von dort werden 2 Baukolonnen sich weiterarbeiten, eine in
Richtung Landwehrkreuz, die andere in Richtung Kirchenstraße. Der Straßenkörper wird als
Asphaltbelag ausgearbeitet, die Bürgersteige mit Verbundsteinen belegt.
Es ist das Ziel des Tiefbauamtes, dass die Großstraße bis Anfang Mai vom Landwehrkreuz bis zur
Deichlerstraße ausgebaut ist. Von dort bis zum Touvening wird die Straße wieder komplett mit
Verbundsteinen aufgepflastert, da der Straßenkörper zu eng ist, um Straße und Bürgersteig
getrennt auszuweisen.
Das Tiefbauamt sicherte zu, dass die Bauarbeiten bis Anfang Mai soweit abgeschlossen sein
werden, dass der Lisdorfer Tag „Alles im grünen Bereich“ am ersten Sonntag im Mai durchgeführt
werden könnte.
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Der neue Saarlouiser Weihnachtsmarkt auf dem Kleinen Markt
Ein großer Erfolg: Der neu konzipierte Weihnachtsmarkt auf dem Kleinen Markt. Die Eislaufbahn ist
an allen Tagen stark frequentiert. Gerade die kleinen Details geben ihm Atmosphäre.
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Impressum: Herausgeber: CDU-Ortsverband Lisdorf III. Gartenreihe 50 Tel. 40155 Fax 122464
JUNGE UNION Lisdorf Thirionstraße 22 Tel. 461119.
Redaktion: Georg Jungmann, Frederic Becker, Heiner Groß, Bernd Lay, Andreas und Harald Weiler,
Gabriele Schmitt.
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und nicht unbedingt die
Meinung der CDU-Lisdorf. Weitere Exemplare dieser Ausgabe liegen in der CDU-Kreisgeschäftsstelle,
Saarstraße 4, und können dort kostenlos abgeholt werden.
Ein frohes, friedvolles und gesegnetes
Weihnachtsfest 2008
Gesundheit, Glück und Erfolg
im neuen Jahr 2009
wünschen Ihnen Ihre
CDU und JU Lisdorf
Neujahrsempfang
des CDU-Stadtverbandes Saarlouis
Samstag, 10. Jan. 2009, 16 Uhr
Vereinshaus Fraulautern
Ehrengast ist Jürgen Schreier,
Vorsitzender der CDU Landtagsfraktion
Sie sind herzlich eingeladen!

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  • 1. Informationsschrift Nr. 129 Herausgeber für Lisdorfer Bürger Weihnachten 2008 CDU und JU Lisdorf Vom ersten Tag an ein Erfolg: Der Weihnachtsmarkt auf dem Kleinen Markt CDU wählte ihre Kandidaten Seiten 2, 3 und 4 Landeshaushalt 2009 Seiten 6 und 7 B 269 freigegeben Seiten 8 und 9 Lisdorfer Kirche als Modell Seiten 10 und 11 kfd unter neuer Leitung Seite 12 Lisdorfer Notizen Seiten 12,13,14
  • 2. - 2 - CDU Stadtrats-Kandidaten einstimmig gewählt Klaus Hild Spitzenkandidat der Bereichsliste West In großer Geschlossenheit und Einigkeit wählten Mitte November die Delegierten der CDU- Ortsverbände Lisdorf, Beaumarais, Picard und Neuforweiler im Gasthaus Steil in Neuforweiler ihre Kandidaten für die Bereichsliste IV zur Stadtratswahl. Alle vorgeschlagenen Kandidaten wurden von den 44 Delegierten einstimmig bestätigt. Die Liste wird von Klaus Hild aus Lisdorf angeführt. Es folgen Jürgen Schmitt für Beaumarais, Leo Thiel für Picard und Michael Hoen für Neuforweiler. Weiter wird die Liste ergänzt durch Gabriele Schmitt aus Lisdorf, Kathrin Henßler aus Beaumarais und Klemens Port aus Lisdorf. Auch die weiteren 18 Kandidatenvorschläge wurden einstimmig bestätigt. Die Kandidaten der CDU-Bereichsliste IV West: Georg Jungmann (MdL), Jürgen Schmitt (Beaumarais), Leo Thiel (Picard), Michael Hoen (Neuforweiler), Gabi Schmitt, Klaus Hild (beide Lisdorf), Bürgermeister Klaus Pecina, Klemens Port (Lisdorf). Versammlungsleiter Georg Jungmann lobte im Beisein von Bürgermeister Klaus Pecina ganz besonders Zusammenhalt und Einigkeit der vier Ortsverbände des Bereiches West und freute sich, ein neues starkes Team für den Stadtrat den Wählern vorstellen zu können. Der Verzicht auf Kandidaturen von bisherigen Stadtratsmitgliedern wie dem langjährigen Stadtverordneten Heiner Groß, der dem Stadtrat über 40 Jahre angehörte, von Peter Mertz und von Klaus Hafner machte es erforderlich, vier der fünf ersten Listenplätze mit neuen Kandidaten zu besetzen. Dies wurde genutzt, um eine gute Mischung zwischen jungen und erfahrenen Kandidaten zu präsentieren. „Mit der neuen Mannschaft aus erfahrenen und jungen Persönlichkeiten, die im Vereinsleben verankert sind und über vielfältige Erfahrungen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens verfügen, präsentiert die CDU den Wählern im Westbereich der Stadt ein attraktives Wahlangebot.“ kommentierte CDU Stadtverbandsvorsitzender Georg Jungmann die CDU Liste für den Wahlbereich IV. Auch Bürgermeister Klaus Pecina zeigte sich sehr zufrieden und sagte: „Mit diesen Männern und Frauen hat die CDU Persönlichkeiten auf ihre Liste gewählt, die ihre Stadtteile ganz hervorragend im künftigen Stadtrat vertreten werden.“ „Ich bin mir sicher, dass auch die Wähler diesen Kandidaten großes Vertrauen schenken werden.“ so Jungmann abschließend.
  • 3. - 3 - Heiner Groß verzichtet auf erneute Kandidatur Klaus Hild Spitzenkandidat der CDU Lisdorf Nach über 40 Jahren Mitgliedschaft verzichtete Heiner Groß in der Mitgliederversammlung der CDU Lisdorf aus gesundheitlichen Gründen auf eine erneute Kandidatur für den Saarlouiser Stadtrat. Damit geht eine Ära zu Ende, die in der Saarlouiser Politik ohne Beispiel ist. „Heiner Groß ist in der Saarlouiser Politik eine Institution. Er steht für Kompetenz, Gradlinigkeit, Verlässlichkeit und Durchsetzungsfähigkeit. Wenn eine solche Persönlichkeit die politische Bühne verlässt, ist dies ein großer Einschnitt. Es entsteht eine Lücke, die nur schwer zu Füllen sein wird“, so kommentierte der Lisdorfer CDU Vorsitzende Georg Jungmann die Ankündigung von Heiner Groß, dass er für die kommende Stadtratswahl nicht mehr für den Rat der Stadt Saarlouis kandidieren wolle. Heiner Groß war in der CDU Fraktion für die Bereiche Personalpolitik, Liegenschaften und Finanzen verantwortlich. Aus seinem Studium als Agraringenieur und seiner beruflichen Tätigkeit als Referatsleiter bei der Oberfinanzdirektion Saarbrücken verfügte er über Sach- und Fachverstand, um diese Funktionen mit hoher Kompetenz auszuüben. Er verschrieb sich aber nicht nur den großen Themen, er kümmerte sich auch um die Alltagsprobleme seiner Lisdorfer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Diese Art Politik zu machen, nah am Bürger, brachte ihm hohe Wertschätzung in der Bevölkerung, aber auch bei den politischen Gegnern ein. Die Lisdorfer CDU, aber auch unser gesamter Ort und die Stadt Saarlouis, sind Heiner Groß für seinen unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz zu großem Dank verpflichtet. „Da Heiner aber weiterhin Vorsitzender des größten Lisdorfer Vereins, dem Verein für Heimatkunde, bleibt, habe ich die Hoffnung, dass er uns auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite steht“, mit diesen Worten gab Georg Jungmann seiner Hoffnung Ausdruck, dass die CDU Lisdorf auch weiterhin mit ihrem Ehrenvorsitzenden rechnen kann. Als neuen Spitzendkandidaten wählten die anwesenden Christdemokraten in der Mitgliederversammlung einstimmig Klaus Hild aus der Neue-Welt-Straße. Klaus Hild ist im Lisdorfer Orts- und Vereinsleben fest verwurzelt. So ist er Vorsitzender des Pfarrgemeinderates und im Vorstand des Gesangvereins und des Fördervereins Klingende Kirche an verantwortlicher Stelle tätig. „Mit Klaus Hild können wir den Wählerinnen und Wählern eine Persönlichkeit vorstellen, die durch ihre unkomplizierte und freundliche Art sicherlich die gleiche Wertschätzung und Anerkennung gewinnen wird, wie sie den Kandidaten der Lisdorfer CDU immer zu eigen war.“, so stellte der CDU Vorsitzende Georg Jungmann den neuen Spitzenkandidaten vor. Mit Klaus Hild werden die Lisdorfer Bürger wieder einen kompetenten und verlässlichen Ansprechpartner haben. Des Weiteren wurden für die Bereichsliste West, die die Stadtteile Lisdorf, Beaumarais, Picard und Neuforweiler umfasst, Gabi Schmitt aus dem Fischerfeld und Klemens Port aus der Wolffstraße für die vorderen Plätze nominiert. Für die gesamtstädtische Gebietsliste wurden Georg Jungmann als Spitzenkandidat und Gabi Germann aus der Feldstraße für einen der vorderen Plätze nominiert.
  • 4. - 4 - CDU wählte ihre Kandidaten für die Landtags- und Bundestagswahl Georg Jungmann aus Lisdorf wurde zum Spitzenkandidaten des Kreises Saarlouis für den Landtag gewählt Auf ihrem Kreisparteitag wählte die CDU des Kreises Saarlouis ihre Kandidaten für die im nächsten Jahr stattfindenden Landtags- und Bundestagswahlen. Unser Lisdorfer CDU Vorsitzender Georg Jungmann, der bereits seit 10 Jahren dem Saarländischen Landtag angehört, wurde erstmals zum Spitzenkandidaten der CDU für den Kreis Saarlouis gewählt. Staatssekretär Peter Altmaier wurde wieder zum Direktkandidaten für den Bundestag nominiert. Hinter Georg Jungmann wurden Günter Heinrich aus Rehlingen-Siersburg, Dagmar Heib aus Dillingen, Thomas Schmitt aus Nalbach, Alexandra Heinen aus Schwalbach, Nicolas Lorenz aus Schmelz und Klaus-Dieter Urhahn aus Lebach auf die nächsten Plätze gewählt. In seiner Grundsatzrede unterstrich der CDU Kreisvorsitzende und Dillinger Bürgermeister Franz- Josef Berg, dass die Saarlouiser Abgeordneten unseren Kreis in Saarbrücken hervorragend vertreten. Gerade bei Infrastrukturmaßnahmen, wie dem Neubau der B 269 bei Lisdorf mit dem Anschluss des saarländischen Autobahnnetzes an das französische Autobahnnetz oder der neuen Saarbrücke bei Dillingen, hätten die Abgeordneten viel für unsere Region erreicht. Darüber hinaus seien große Summen an Fördergeldern in die kreisangehörigen Gemeinden geflossen, wofür er den Abgeordneten für ihr Engagement dankte. Neben den Landtagskandidaten wurde auch der parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium Peter Altmaier aus Rehlingen-Siersburg erneut zum Direktkandidaten für unseren Bundestagswahlkreis nominiert. Altmaier, der unseren Kreis seit nunmehr über 10 Jahren im Bundestag vertritt, sei eine Persönlichkeit, die in Berlin allseits geachtet und respektiert werde, so der CDU Kreisvorsitzende Franz-Josef Berg. Dabei käme dem Saarland die sehr gute Zusammenarbeit Altmaiers mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Innenminister Schäuble zu gute. Die guten Wahlergebnisse, die in geheimer Wahl durchweg Ergebnisse von über 90 % brachten, zeigen, so Berg abschließend, dass die CDU im Kreis Saarlouis geschlossen und mit einem hervorragenden Personalangebot in die Wahlauseinandersetzungen des kommenden Jahres gehe.
  • 5. - 5 - Deutsche Sprache ins Grundgesetz CDU Bundesparteitag nimmt Antrag der CDU Saar an Auf Antrag der CDU Saar hat der Bundesparteitag der CDU Deutschlands beschlossen, dass die Deutsche Sprache als Amtssprache im Grundgesetz der Bundesrepublik verankert werden soll. Die entsprechende Passage soll lauten: „Die Sprache der Bundesrepublik ist Deutsch.“ Nach einem leidenschaftlichen Beitrag des saarländischen CDU-Landesvorsitzenden und Ministerpräsidenten Peter Müller befürworteten die Delegierten des Bundesparteitages den saarländischen Antrag gegen das Votum der Antragskommission mit großer Mehrheit. Mit dem Vorstoß der CDU Saar setzt die CDU Deutschlands ein klares Zeichen, dass die deutsche Sprache Grundlage für das Zusammenleben der Menschen in unserem Land ist. Zugleich richtet sich damit ein Appell an alle Verantwortlichen, den Erwerb der deutschen Sprache stärker zu fördern. Denn nur wer die deutsche Sprache in ausrei- chendem Maße beherrscht, kann die Bildungschancen in unserem Land in vollem Umfang nutzen. Aufstieg durch Bildung bleibt sonst ein leeres Versprechen. Zusätzlich würde die Verankerung der deutschen Sprache im Grundgesetz das Bestreben Deutschlands unterstützen, Deutsch als gleichberechtigte Amtssprache der Europäischen Union neben Englisch und Französisch zu stärken. Auf dem Bundesparteitag wurde Angela Merkel mit über 90 % erneut zur Bundesvorsitzenden gewählt. Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller wurde mit dem drittbesten Ergebnis erstmals in das Präsidium der CDU Deutschlands gewählt. Neben ihm gehören künftig auch Finanzminister Peter Jacobi und die ehemalige saarländische Sozialministerin Regina Görner, die in der II. Gartenreihe in Saarlouis wohnt, dem Bundesvorstand an. Die Saarlouiser Delegierten auf dem Bundesparteitag Für die saarländische CDU war dieser Stuttgarter Bundesparteitag sehr erfolgreich, konnte man sich doch mit allen Anträgen und auch mit allen Personalvorschlägen eindrucksvoll durchsetzen.
  • 6. - 6 - Landeshaushalt 2009 Mit soliden Finanzen und hohen Investitionen der Finanzkrise begegnen Ein Kommentar des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und Haushaltssprechers der CDU Landtagsfraktion Georg Jungmann In der Landtagssitzung vom 10. Dezember hat der saarländische Landtag den Haushalt für das Jahr 2009 mit einem Gesamtvolumen von 3,4 Milliarden Euro beschlossen. Bei einem hohen Investitionsvolumen von über 10 % wurde dennoch der strikte Sparkurs der vergangenen Jahre fortgesetzt: Von 1999 bis 2007 stiegen die Ausgaben aller westdeutschen Flächenländer um 12,9 %, die Ausgaben des Saarlandes stiegen im gleichen Zeitraum lediglich um 3,5 %, bei Investitionsquoten, die immer deutlich über dem Länderdurchschnitt lagen. Investitionen Um den Strukturwandel in unserem Lande durch kräftige Investitionen in Wirtschaft und Wissenschaft weiter voranzutreiben und die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Realwirtschaft und somit auf Arbeitsplätze in unserem Land zu mildern, sind Investitionen von rund 280 Millionen Euro geplant. Dabei seien beispielhaft folgende Schwerpunkte genannt: • Investitionen in die klassischen Wirtschaftsförderungsbereiche 73 Mio. € • Investitionen in landeseigene Gebäude 73 Mio. € • Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur 73 Mio. € Hinzu kommen ein kommunales Konjunkturpaket in Höhe von 11 Millionen Euro, 171,1 Mio. € für die Universität und 22,2 Mio. € für die Hochschule für Technik und Wirtschaft. Somit können allein vom Land in diesem Jahr Aufträge im Wert von einer halben Milliarde Euro an die saarländische Wirtschaft erteilt werden. Bildung und Familie Die Bereiche Bildung und Familie haben für die CDU höchste Priorität. Deshalb wird auch im Haushalt 2009 in diesen Bereich kräftig investiert. So wird für das Schuljahr 2009/10 ein neues Schulbuchleihsystem eingeführt, damit die Eltern die teueren Schulbücher nicht mehr selbst kaufen müssen. Dafür sind insgesamt 10 Mio. € zur Verfügung gestellt worden. Es werden im Jahr 2009 45 zusätzliche Berufsschullehrer eingestellt. Damit sind von der CDU-Landesregierung und der CDU-Landtagsfraktion seit 1999 trotz sinkender Schülerzahlen 209 zusätzliche Lehrerstellen geschaffen worden, während unter Lafontaine trotz steigender Schülerzahlen über 1000 Lehrerstellen abgebaut worden sind.
  • 7. - 7 - Die Ansätze für Kindergärten und Kinderkrippen sind von 53 Mio. € im Jahr 2008 auf 56 Mio. € im Jahr 2009 (+ 5,9 %) deutlich erhöht worden und werden bis 2011 auf 60,6 Mio. € weiter angehoben. Die Mittelansätze für die freiwilligen Ganztagsschulen werden von 4,5 Mio. € auf 8,5 Mio. € im Jahr 2009 und auf 15,5 Mio. € in 2011 erhöht. Des Weiteren werden Programme wie „früh deutsch lernen“ mit einem Gesamtbetrag von 15,6 Mio. € bis 2011 oder „Frühe Hilfen – keiner fällt durch das Netz“ mit einem Gesamtbetrag von 2,9 Mio. € bis 2011 gefördert. Kommunen Auch im Jahr 2009 setzt die saarländische Landesregierung den solidarischen Verbund zwischen dem Land und den saarländischen Kommunen fort. Der Kommunale Finanzausgleich wächst wie in den letzten Jahren in derselben Höhe wie die steuer- abhängigen Einnahmen des Landes, nämlich um 3,5 % auf 450 Mio. Euro. Das sind 15 Mio. Euro mehr als im aktuellen Jahr. Betrug der Kommunale Finanzausgleich 1995 noch 370 Millionen Euro, so ist er 2009 auf 450 Millionen Euro angestiegen Daraus ergibt sich für den Kommunalen Finanzausgleich 2009 eine De-facto-Verbundquote von 17,7 %. Im Vergleich dazu liegt die Verbundquote in Niedersachsen bei 15,5 % und in Bayern sogar nur bei 11,7 %. Damit ist die kommunale Finanzausgleichsmasse so hoch wie noch nie seit der Gründung des Saarlandes. Zusätzlich fließen 111 Mio. € an Zuweisungen des Landes in Richtung Kommunen. Hinzu kommt das kommunale Konjunkturpaket der CDU-Fraktion in Höhe von 11 Mio. €. Darüber hinaus entwickeln sich die originären kommunalen Steuereinnahmen überaus erfreulich. Im Jahr 2001 lag das Gewerbesteueraufkommen noch bei 169 Mio. Euro, im vergangenen Jahr waren es bereits 402 Mio. Euro und im ersten Halbjahr 2008 sind die kommunalen Steuereinnahmen insgesamt um 11 % angestiegen. Damit können die saarländischen Kommunen in 2009 mit rund 850 Mio. Euro die höchsten Einnahmen seit Bestehen des Saarlandes erwarten. Mit diesem Landeshaushalt 2009 wird das Land seiner Verantwortung für Investitionen der öffentlichen Hand zur Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise mehr als gerecht. Hohe Investitionen und trotzdem am Sparkurs festhalten, das war und ist die Devise der der CDU Fraktion im Landtag. Gondwana - Park eröffnet Am 13. Dezember wurde das Prähistorium Gondwana-Park eröffnet. Hier wird in 3-D-Filmen und Animationen die Entstehungsgeschichte unserer Erde vom Urknall bis zum Aussterben der Dinosaurier dargestellt. Bei der Eröffnungsfeier zeigten sich der Friedensnobelpreisträger und ehemalige US- Vizepräsident Al Gore und Ministerpräsident Peter Müller von der Ausstellung überwältigt. Vor allem die täuschend echten Dinosaurier, die vom Jurassic-Park-Filmteam erstellt wurden, hatten alle Premierenbesucher in Staunen versetzt. Wenn Sie einen interessanten Einblick in die Entstehung unserer Erde gewinnen wollen, machen sie einen Weihnachtsausflug nach Landsweiler-Reden. Es lohnt sich!
  • 8. - 8 - Autobahnanschluss der neuen B 269 freigegeben Endlich - nach mehr als 30 Jahren Wartezeit und 5 Jahren Bauzeit ist am 11. Dezember die neue Autobahnanschlussstelle Lisdorf/Ensdorf und die Querspange der B 269 nach Ensdorf dem Verkehr übergeben worden. Dadurch wird eine erhebliche Verkehrsentlastung der Provinzialstraße erwartet. Rechtzeitig vor Weihnachten erhielten die Anlieger der Provinzialstraße in Lisdorf ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk, auf das sie jahrzehntelang warten mussten. Jetzt braucht der Zielverkehr nach Ensdorf, Schwalbach oder Bous nicht mehr durch Lisdorf zu fahren, sondern kann direkt von der A 620 über die neue Querspange an sein Ziel gelangen. Deshalb erwarten Experten eine bedeutende Verkehrsentlastung der Ortslage von Lisdorf. Der saarländische Wirtschaftsminister Joachim Rippel (links) und der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Achim Großmann übergaben die neue Straßenverbindung dem Verkehr, indem sie ein schwarz-rot-goldenes Band durchschnitten. Die feierliche Einweihung fand im Beisein von Bundes- und Landtagsabgeordneten und zahlreichen Kommunalpolitikern statt, unter ihnen die Bürgermeister sowie Stadt- und Gemeinderäte aus der Region und sehr vielen Bürgern aus den anliegenden Kommunen. Der Bau der B 269 neu ist eine der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen des Landes. Sie schließt die Lücke zwischen dem französischen und dem deutschen Autobahnnetz sowie der B 51 bei Ensdorf. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 93,5 Millionen Euro. Die B 269 neu verbindet auf einer Länge von rund elf Kilometern die B 51 bei Ensdorf mit der Autobahn A 620 und verläuft von dort über den Lisdorfer Berg, vorbei am Industriegebiet Häsfeld und Überherrn bis zur Landesgrenze. Auf französischer Seite wird die Straße als Route Nationale RN 33 (Ortsumgehung Creutzwald) bis nach St. Avold weitergeführt, wo sie in das französische Autobahnnetz mündet.
  • 9. - 9 - Die Gesamtmaßnahme, die aus Bundesmitteln finanziert wird, wurde 2002 mit dem Bau eines Kreisels im Kreuzungsbereich der Bundesstraßen B 51 alt und neu sowie der B 269 neu (Querspange Ensdorf) nahe des Kraftwerks begonnen. Die B 51 neu (Ortsumgehung Ensdorf) war Ende 2004 in Betrieb genommen worden. Als erster Teilabschnitt der neuen B 269 war im Oktober 2007 die Strecke von der Autobahn A 620 bis zum Industriegebiet Häsfeld für den Verkehr frei gegeben worden. Da zu diesem Zeitpunkt die Anschlussstelle Ensdorf noch nicht fertig gestellt war, war die Anschlussstelle Lisdorf erneuert worden. Damit war der provisorische Anschluss der B 269 neu an die A 620 hergestellt worden. Auf französischer Seite laufen die Arbeiten zum Bau der Ortsumgehung Creutzwald. Sie soll im kommenden Jahr fertig sein. Bis dahin wird ein erster, rund zwei Kilometer langer Teilabschnitt der B 269 von der Landesgrenze bis zur geplanten Anschlussstelle an die Landstraße 169 (zwischen Überherrn und Differten) fertig gestellt sein. Die Ausschreibung des provisorischen Anschlusses läuft zurzeit. Die Arbeiten sollen voraussichtlich im Herbst 2009 abgeschlossen sein. Das letzte Teilstück zwischen L 168 und Industriegebiet Häsfeld wird zurzeit aus verschiedenen Gründen umgeplant. Dies geht mit einer Ergänzung der Planfeststellung (Baugenehmigung) einher, die zurzeit vorangetrieben wird. Geplant ist, im Herbst 2009 mit dem letzten Teilstück zu beginnen, so dass die B 269 neu voraussichtlich im Herbst 2011 durchgehend in Betrieb genommen werden kann.
  • 10. - 10 - Lisdorfer Kirche als Modell Schuhmachermeister Baldur Klein zauberte eine originalgetreue Nachbildung unserer Pfarrkirche Schuhmachermeister Baldur Klein aus der Großstraße hat sich nach seiner Pensionierung einem sehr anspruchsvollen Hobby verschrieben, er stellt originalgetreue Miniaturen her. Sein bisher anspruchsvollstes Werk ist die originalgetreue Nachbildung unserer Lisdorfer Pfarrkirche. In einer Bauzeit von 3 ½ Jahren hat er von Anfang 2005 bis zum Sommer diesen Jahres eine bis in die kleinsten Einzelheiten genaue Miniatur unserer Kirche gebaut. Gefördert und Unterstützt wurde er vom ehemaligen Pastor Karl Detemple und den Organisten Bernhard Welsch und Armin Lamar. Auf die Frage, weshalb er mit diesem Hobby begonnen habe, sagt Baldur Klein „es gab keinen besonderen Beweggrund, ich habe dieses Hobby einfach aus Spaß an der Freude begonnen“. Aus diesem Spaß ist ein Modell entstanden, das die Betrachter einfach nur ins Staunen versetzt. Als Materialien verwendete Baldur Klein Sperrholz, Buche Massivholz, knetbares Repara- turmaterial auf Tonbasis, Plexiglas, dünnes Metallrohr und diverses Modellbaumaterial. So hat er ca. 6000 Dachschindeln im 15 mm Format aus 0,8 mm Spezial-Sperrholz geschnitten, die Figuren schnitzte er aus der härtenden Tonmasse und bemalte sie anschließend, die Bilder verkleinerte er aus Fotos mit dem PC auf das notwendige Maß. Auch die originalgetreuen Außenanlagen inklusive Mariengrotte, die er aus verklebten Granitsplittern fertigte, sind als Modell zu bestaunen. Kirchturm, Dach und Turmhaube sind abhebar, so ist auch das originalgetreue Innenleben unserer Kirche zu bewundern. Die Altäre, Opferaltar, Kanzel, Pieta und Ikonenbild, Beichtstühle, Empore mit Orgel, alles ist als Miniatur wie im Original zu bestaunen.
  • 11. - 11 - Sicherlich hat Baldur Klein sein Beruf des Schuhmachermeisters, den er über 40 Jahre in Lisdorf ausübte, das nötige handwerkliche Rüstzeug gegeben, damit er sich einem solch anspruchsvollen Hobby widmen kann. Die Redaktion von Lisdorf aktuell sagt einfach nur „Danke“ dafür, dass wir ein solches Juwel wie dieses Modell sehen durften. Man kann nur erstaunt feststellen, welche ungeahnten Fähigkeiten in bisher nicht bekannten Künstlern aus unserem Ort stecken.
  • 12. - 12 - Katholische Frauengemeinschaft Lisdorf (kfd) unter neuer Leitung Die kfd-Lisdorf, umgangssprachlich von vielen Elisabethverein genannt, obwohl die Umbenennung in Katholische Frauengemeinschaft bereits 1968 unter Pastor Ernst Seiwert und der damaligen Vorsitzenden Agnes Klein-Amann erfolgt ist, hat sich nach mehrmonatigen Querelen, in deren Verlauf mehr als 100 Mitglieder ausgetreten sind, eine neue Leitung gegeben. Da die heilige Elisabeth die Schutzpatronin der Katholischen Frauengemeinschaft ist, ist der Zusatz Elisabethverein durchaus gerechtfertigt. In der turnusmäßigen Generalversammlung am 17. September, die von fast 40 Mitgliedern überaus gut besucht war, erklärte Maria Daub, die seit 2004 dem kfd-Leitungsteam (Vorstand) als Sprecherin vorstand, dass sie nicht mehr dem Leitungsteam angehören, gleichwohl aber weiterhin aktiv in der kfd mitarbeiten wolle. Gisela Schmitt, die ebenfalls viele Jahre dem Vorstand der kfd angehörte, erklärte aus Altersgründen ihren Verzicht auf eine erneute Kandidatur, wolle aber wie Maria Daub weiterhin mitarbeiten. Unter der Versammlungsleitung von Doris Freichel wurde das folgende neue zwölfköpfige Leitungsteam (Vorstand) gewählt: Pfarrer Ralf Hiebert als geistlicher Begleiter Arnold Renate Marxstraße 2a Damdé Marianne IV. Gartenreihe 41 Destruelle-Grün Ursula An der Kapellenmühle 39 Groß Agnes Im Bogen 13 Groß Marie-Luise Am Ginsterberg 13 Hild Martina Neue-Welt-Straße 26 Jungen Marianne An der Kapellenmühle 23 Knoll Ulrike Oberbruchstraße 7 Nagel Edeltraud Sauerdornweg 12 Schleich Doris Kleinstraße 9 Weiler Roswitha Großstraße 12 Als Kassenprüferinnen: Adam Anne Kirchenstraße 2 Freichel Doris Provinzialstraße 63 Das neue Leitungsteam wählte am 27. Oktober in geheimer Wahl: Groß Marie-Luise als Teamsprecherin (Vorsitzende) Arnold Renate als stellv. Teamsprecherin Hild Martina als Kassiererin Groß Agnes als Schriftführerin Schleich Doris als stellv. Schriftführerin sowie die übrigen Mitglieder des Leitungsteams als Verantwortliche für bestimmte Arbeitskreise und Aufgaben. Marie-Luise Groß bringt für ihr neues Amt viel Erfahrung mit. Sie gehört der kfd seit vielen Jahren an. Mehrere Perioden war sie Mitglied im Pfarrgemeinderat und als Kommunionspenderin tätig. Beruflich ist sie seit 39 Jahren als Grund- und Hauptschullehrerin tätig, davon mehr als 20 Jahre als Rektorin. Sie besitzt die bischöfliche Lehrbefugnis für katholische Religion, die so genannte „missio canonica“. Obwohl dreifache Mutter und fünffache Großmutter, war und ist sie in diversen Gremien aktiv. Die neue Teamsprecherin will die verdienstvolle Arbeit ihrer Vorgängerin Maria Daub in harmonischen Einvernehmen mit ihrem Team und dem geistlichen Begleiter, Herrn Pastor Ralf Hiebert, fortsetzen und weitere Schwerpunkte setzen. Dazu gehört auch das Bemühen, ausgetretene Mitglieder wieder in die Gemeinschaft zurück zu gewinnen. Trotz der vielen Austritte hat die kfd-Lisdorf jetzt immer noch annähernd 250 Mitglieder und gehört damit zu den größten Lisdorfer Vereinen (HG).
  • 13. - 13 - Die Kleinen machten begeistert mit Lisdorfer Rommelboozenfest war wieder ein voller Erfolg Das vor Jahren als Versuch zur Wiederbelebung heimatlichen Brauchtums vom Heimatkundeverein Lisdorf gestartete Schnitzen von Rommelboozen aus großen Futterrüben hat sich zu einem richtigen Renner entwickelt. Beim diesjährigen Lisdorfer Rommelboozenschnitzen, das der Verein für Heimatkunde (VHL) zum 5. Male gemeinsam mit dem zur Volksbank Saarlouis gehörenden Raiffeisenmarkt Lisdorf im Rahmen des traditionellen zweitägigen Sauerkrautfestes auf dessen Betriebsgelände durchführte, herrschte wieder großer Andrang. Bild links: Bürgermeister Klaus Pecina begutachtet das größte Exemplar der Eckendorfer Rüben, die in seiner direkten Nachbarschaft herangewachsen waren. Im Bild rechts die siegreichen Teilnehmer mit ihren Rommelboozen, dahinter von links: Gabriele Kurtziej-Winter, Marie-Luise Groß, Anke Diesinger, Klaus Pecina, Heiner Groß und VB-Vorstandmitglied Peter Scholl. Trotz der Herbstferien waren annähernd 100 Kinder und Jugendliche zum Rommelboozenfest gekommen, die in Begleitung ihrer Eltern und teilweise auch der Großeltern für einen großen „Auflauf" auf dem Festgelände sorgten. Die Organisatoren hatten aber alles bestens vorbereitet, denn die Veranstaltung verlief trotz der Rekordbeteiligung reibungslos. Auch die Notfallbereitschaft des DRK Ortsverbandes Saarlouis fehlte nicht, brauchte aber zum Glück nicht zum Einsatz zu kommen. Der Lieferant der Rommeln, wie die Futterrüben im gesamten moselfränkischen Sprachraum genannt werden, VHL-Vorstandsmitglied Georg Groß aus Beaumarais, hatte genügend Prachtexemplare aus eigenem Anbau zur Verfügung gestellt, die von den Teilnehmern selbst ausgewählt werden konnten. VHL-Vorstandsmitglieder halfen bei den Vorbereitungen, bis Vorsitzender Heiner Groß den Startschuss zum Boozenschnitzen gab. Mit diversen Schnitzwerkzeugen ausgestattet, machten sich die kleinen Künstler, oftmals unterstützt von ihren Eltern und Großeltern, eifrig ans Werk. Nach gut einer Stunde hatten alle Teilnehmer ihre Rommel-boozen fertig und auf einer langen Tischreihe aufgestellt. Eine Jury, bestehend aus Bürgermeister Klaus Pecina, der auch Schirmherr des Festes war, VB-Marketing- Chefin Anke Diesinger, Lehrerin Gabriele Kurtziej-Winter von der Lisdorfer Schule und Rektorin Marie-Luise Groß vom VHL, hatte viel Mühe, bis sie aus der großen Anzahl die fünf schönsten und originellsten Rommelboozen ausgewählt hatte. Die fünf prämierten Rommelboozen wurden hergestellt von Charlotte Breininger, Johannes Eckel, Lara Willkomm (alle Lisdorf) und Laura Folz aus Roden sowie Lukas Lenging aus Ensdorf. BM Klaus Pecina, der die Siegerehrung vornahm, lobte die Leistungen der jungen Künstler wie auch das begeisterte Mitmachen aller Beteiligten. Anke Diesinger von der Volksbank Saarlouis überreichte ihnen schöne Sachpreise und allen Teilnehmern ein kleines Präsent. Am Ende dankte VHL-Vorsitzender Heiner Groß den zahlreichen Kindern und Jugendlichen, ihren mitgekommenen Eltern und Großeltern sowie den freiwilligen Helfern und auch der DRK- Bereitschaft für das gelungene Fest. Es war schön festzustellen, dass sowohl beim Schnitzen der Rüben als auch später beim Anblick der Rommelboozen nicht nur die Kinder voller Begeisterung waren. Man erinnerte sich an viele Jahrzehnte zurückliegende eigene Kindheitserlebnisse mit den Rommelboozen.
  • 14. - 14 - Lisdorfer Notizen Ausfahrt Gloriastraße entschärft In der letzten Ausgabe von Lisdorf aktuell berichteten wir von der Ortsbegehung der CDU Lisdorf im Bereich Groß- und Gloriastraße. Dabei wurde von den Anliegern der Gloriastraße Unmut darüber vorgetragen, dass die Ein- und Ausfahrt von der Gloriastraße in die Kleinstraße sehr unübersichtlich sei. Die Lisdorfer Stadtverordneten Heiner Groß, Gabi Germann und Georg Jungmann sagten zu, dass man zusammen mit den zuständigen städtischen Ämtern Abhilfe schaffen wolle. Das Ordnungsamt hat auf die Probleme schnell reagiert, es wurde ein Verkehrsspiegel angebracht, sodass die Ausfahrt aus der Gloriastraße in die Kleinstraße übersichtlicher geworden ist. Dazu war es erfor- derlich, dass die betroffene Grundstückseigen- tümerin ihre Einwilligung geben musste. Nachdem ihr die Sachlage dargelegt wurde, hatte sie keine Einwände, dass ein Spiegel auf ihrem Gelände angebracht wurde. Die Stadtverwaltung ist jedoch weiter bemüht, durch bauliche Veränderungen weitere Verbesserungen zu erreichen. Dazu sind aber zusätzliche Verhandlungen erforderlich. Ausbau der Großstraße geht weiter Nachdem die Kanalarbeiten in der Großstraße fertig gestellt sind, hat der zuständige städtische Ausschuss die Arbeiten zum Ausbau der Bürgersteige und der Straßendecke vergeben. Der Auftrag wurde an die Firma Eurovia aus Neunkirchen zum Angebotspreis von 1.341.935,93 Euro vergeben. Damit hat die Stadt in Kanal- und Straßenausbau der Großstraße insgesamt etwa 3,5 Mio. Euro investiert. Rechnet man die Kosten des Ausbaues der Flurstraße, der Rosenthalstraße und der Provinzialstraße von rund 2 Mio. Euro hinzu, sind in den letzten Jahren rund 5,5 Mio. Euro in Kanalausbau und Straßenerneuerung nach Lisdorf geflossen. Nach Mitteilung des Tiefbauamtes sollen die Ausbauarbeiten am Marktplatz in der Großstraße beginnen. Der Stadtrat hat beschlossen, die gesamte Straßenfläche um den Platz mit Verbundsteinen aufzupflastern, damit der Platzcharakter besser zum Ausdruck kommt und eine Verkehrsverlangsamung erreicht wird. Von dort werden 2 Baukolonnen sich weiterarbeiten, eine in Richtung Landwehrkreuz, die andere in Richtung Kirchenstraße. Der Straßenkörper wird als Asphaltbelag ausgearbeitet, die Bürgersteige mit Verbundsteinen belegt. Es ist das Ziel des Tiefbauamtes, dass die Großstraße bis Anfang Mai vom Landwehrkreuz bis zur Deichlerstraße ausgebaut ist. Von dort bis zum Touvening wird die Straße wieder komplett mit Verbundsteinen aufgepflastert, da der Straßenkörper zu eng ist, um Straße und Bürgersteig getrennt auszuweisen. Das Tiefbauamt sicherte zu, dass die Bauarbeiten bis Anfang Mai soweit abgeschlossen sein werden, dass der Lisdorfer Tag „Alles im grünen Bereich“ am ersten Sonntag im Mai durchgeführt werden könnte.
  • 15. - 15 - Der neue Saarlouiser Weihnachtsmarkt auf dem Kleinen Markt Ein großer Erfolg: Der neu konzipierte Weihnachtsmarkt auf dem Kleinen Markt. Die Eislaufbahn ist an allen Tagen stark frequentiert. Gerade die kleinen Details geben ihm Atmosphäre. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Impressum: Herausgeber: CDU-Ortsverband Lisdorf III. Gartenreihe 50 Tel. 40155 Fax 122464 JUNGE UNION Lisdorf Thirionstraße 22 Tel. 461119. Redaktion: Georg Jungmann, Frederic Becker, Heiner Groß, Bernd Lay, Andreas und Harald Weiler, Gabriele Schmitt. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und nicht unbedingt die Meinung der CDU-Lisdorf. Weitere Exemplare dieser Ausgabe liegen in der CDU-Kreisgeschäftsstelle, Saarstraße 4, und können dort kostenlos abgeholt werden.
  • 16. Ein frohes, friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest 2008 Gesundheit, Glück und Erfolg im neuen Jahr 2009 wünschen Ihnen Ihre CDU und JU Lisdorf Neujahrsempfang des CDU-Stadtverbandes Saarlouis Samstag, 10. Jan. 2009, 16 Uhr Vereinshaus Fraulautern Ehrengast ist Jürgen Schreier, Vorsitzender der CDU Landtagsfraktion Sie sind herzlich eingeladen!