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Informationschrift Nr. 112 Herausgeber:
für Lisdorfer Bürger Ostern 2004 CDU und JU Lisdorf
CDU-Kandidaten für
Stadtrat und Kreistag
Seiten 2 und 3
Umgestaltung
Kleiner Markt
beschlossen
Seiten 4 und 5
2. Lisdorfer Tag am 2. Mai
Seiten 8 und 9
Bauvorhaben in der
Holzmühler Straße
Seiten 6 und 7
Peter Müller:
Wir fangen schon mal an
Seite 10
Kandidat für das höchste Staatsamt
Horst Köhler
Seiten 12 und 13
Lisdorfer Notizen Seite 14
Kommunionkinder Seite 11
Kommunionjubilare Seite 15
- 2 -
CDU stellte personelle Weichen
OB Hans Joachim Fontaine CDU-Kandidat für die OB-Wahl
Klaus Pecina Spitzenkandidat für die Stadtratswahl
Zur Vorbereitung der Kommunal- und Oberbürgermeisterwahl am 13. Juni dieses Jahres
hatte die CDU Saarlouis zu Vertreterversammlungen eingeladen. Dabei präsentierten sich
die Christdemokraten als geschlossene Einheit, die kämpferisch und zuversichtlich die
bevorstehenden Aufgaben angeht. Im Mittelpunkt der Versammlungen standen die
personellen Weichenstellungen für die anstehenden Wahlen.
Nachdem der CDU Stadtverbandsvorstand bereits im Februar des vergangenen Jahres Hans-
Joachim Fontaine einstimmig als OB-Kandidaten nominiert hatte, war die offizielle Wahl durch
das entscheidungsberechtigte Gremium lediglich noch reine Formsache. Fast 94 % der
stimmberechtigten Delegierten sprachen Fontaine ihr Vertrauen aus.
Mit dem Traumergebnis von 100 % wurde Fraktionschef Klaus Pecina als Spitzenkandidat für die
Stadtratswahl nominiert. Stadtverbandsvorsitzender Georg Jungmann wurde mit ebenfalls fast 94
% auf Platz 2 der gesamtstädtischen Liste für den Stadtrat gewählt.
Des weiteren wurden auf dieser Liste als aussichtsreiche Kandidaten für den Stadtrat gewählt:
Waltraud Zurecki (Fraulautern), Helga Ruße (Roden), Prof. Dr. Stefan Weth (Innenstadt),
Jürgen Schmitt (Beaumarais), Marc Speicher (Junge Union), Tina Kreuz (Steinrausch),
Arnold Sonntag (Lisdorf) und Daniela Flasche (Innenstadt).
Die Kandidaten der gesamtstädtischen Listen der CDU für den Stadtrat
und den Kreistag mit OB Fontaine und Landratskandidatin Monika
Bachmann (Es fehlen Heiner Groß und Arnold Sonntag aus Lisdorf)
Auf der Liste für den Westbereich der Stadt (Lisdorf, Beaumarais, Picard, Neuforweiler) wurde
Heiner Groß einstimmig zum Spitzenkandidaten gewählt. Auf den weiteren Plätzen folgen Peter
Mertz (Beaumarais), Gustav Menden (Neuforweiler), Klaus Hafner (Picard), Gabi Germann
(Lisdorf) und Brigitte Ressing (Beaumarais).
- 3 -
von links: Georg Jungmann, Klaus Pecina, Heiner Groß, Gabi Germann, Peter Mertz,
Brigitte Ressing, Gustav Menden, Klaus Hafner, OB Hans-Joachim Fontaine
Als Kandidaten für die Saarlouiser Kreistagsliste wurden auf die ersten fünf Plätze gewählt:
Helmut Bauer (Steinrausch), Helmut Heinz (Innenstadt), Bernd Lay (Lisdorf), Dirk Müller
(Innenstadt) und Timo Groß (Roden).
Im Laufe der Versammlungen bezogen Oberbürgermeister Hans-Joachim Fontaine, Stadt-
verbandsvorsitzender Georg Jungmann und Fraktionsvorsitzender Klaus Pecina Stellung zur
aktuellen politischen Situation in Saarlouis. Dabei verzichtete man weitestgehend auf verbale
Attacken in Richtung politischer Gegner. Vielmehr stellte man die Dinge in den Mittelpunkt, die
unter der Regie der CDU innerhalb der letzten Legislaturperiode in Saarlouis und seinen
Stadtteilen in Angriff genommen wurden und wie es in Saarlouis in den nächsten Jahren weiter
geht.
So wurde u.a. die Renovierung des Stadtgartens und der historischen Kasematten, das
Steinrauschbad, die Baugebiete Ronnhoed und Fischerfeld, der für die strukturelle
Weiterentwicklung der Stadt wichtige Gewerbepark Lisdorfer Berg und vieles mehr in Angriff
genommen. In Kürze werde das neue Jugendzentrum eingeweiht und beim Kleinen Markt sowie
beim Bahnhofsvorplatz werden noch im ersten Halbjahr diesen Jahres die ersten Arbeiten
ausgeführt. In allen Stadtteilen seien wichtige Maßnahmen durchgeführt worden. So erinnerten die
Redner an das Neubaugebiet Fischerfeld und den Dorfplatz in Lisdorf, den Ausbau der Straßen
im Baugebiet Dellt, den Ausbau der Neuhof- und der Memelstraße in Neuforweiler und vieles mehr
( Es wurden zahlreiche Maßnahmen aus allen Stadtteilen benannt, in Lisdorf aktuell geben wir aus
Platzgründen lediglich einige aus unserem und den benachbarten Stadtteilen wieder).
Unter dem Motto „Zukunft gewinnen – Tradition bewahren“ geht die CDU Saarlouis in den
Wahlkampf, was deutlich macht, dass in der ersten Wahlperiode die Renovierung dessen, was die
Vorgänger verrotten ließen und das Sichtbarmachen der historischen Schätze der Stadt im
Vordergrund standen.
Für die kommende Wahlperiode heißt es: „Saarlouis fit machen für die Zukunft“
Deshalb wird die Erschließung von Gewerbeflächen und Baugebieten im Vordergrund stehen.
Für den Strukturwandel in unserem Kreis, vom Montanbereich hin zu zukunftsfähigen innovativen
Techniken, hat die Schaffung von modernen Arbeitsplätzen höchste Priorität. Deshalb muss
gerade die Kreisstadt Saarlouis Flächen für moderne Betriebe bereit stellen, damit zukunftssichere
Arbeitsplätze entstehen können.
Es wurde deutlich, dass die CDU getreu nach dem von allen gesellschaftlichen Gruppen
erarbeiteten Leitbild der Kreisstadt Saarlouis die historischen Schätze der Stadt wieder
hervor bringt und Saarlouis zukunftsfähig macht.
- 4 -
Bürgerforum Kleiner Markt
„Lasst uns handeln, lasst uns machen“
„...Lasst uns diese Variante nicht mehr kaputt reden“, hieß es weiter. Die Saarlouiser
Verwaltungsspitze, vertreten durch Oberbürgermeister Hans-Joachim Fontaine und die
Stadtplanung, mit Bauamtsleiter Jürgen Baus an der Spitze, konnten zufrieden sein. Die Pläne für die
Neugestaltung des Kleinen Marktes fanden beim öffentlichen Bürgerforum im Theater am Ring eine
überwältigend positive Resonanz.
Erfreut war der Saarlouiser Verwaltungschef als
Gastgeber auch über die Besucherzahl. Auf seine
Einladung hin hatten sich mehr als 150 Saarlouiser
Bürgerinnen und Bürger eingefunden. Sie
verfolgten die Erläuterung der Plankonzeption
durch Planungsingenieur Paul Goebels und die
nachfolgende Diskussion mit großem Interesse.
Stark vertreten waren die in der Innenstadt
angesiedelten Einzelhandelsbetriebe.
Oberbürgermeister Hans-Joachim Fontaine machte
in seiner Begrüßung deutlich, dass angesichts des
städtebaulich völlig unbefriedigenden Istzustandes
dringender Handlungsbedarf im Bereich des
Kleinen Marktes gegeben sei. Bei der
Neugestaltung wolle man die einmalige Chance
nutzen und die historischen Dimensionen wieder
erlebbar machen. Es sei nicht beabsichtigt, die
Geschichte zu rekonstruieren. Man habe bei der
Planung Wert darauf gelegt, die historischen
Reminiszenzen herauszuarbeiten und ihnen wieder
eine Form zu geben, die ihrer Bedeutung
angemessen sei.
Heutiger Blick aus der Lisdorfer Straße
auf den Kleinen Markt
Dazu zähle beispielsweise die historische Wall-
brücke, die man bei der Freilegung in einem
überraschend guten Zustand vorgefunden habe.
Die vorgesehene Neugestaltung des Kleinen
Marktes knüpfe an die bereits sehr erfolgreich
durchgeführten Maßnahmen zur Unterstreichung
des so immens wichtigen Alleinstellungsmerkmales
der Stadt Saarlouis als „Festungsstadt“ an. Die
Kenntlichmachung der historischen Ursprünge im
Stadtbild stärke das Wir-Gefühl der Menschen in
dieser Stadt und mit jedem Zuwachs an städte-
baulicher und historischer Attraktivität wachse auch
die Anziehungskraft der Stadt als Einkaufsstadt
und als touristische Destination. Und dass
Tourismus eine nicht zu vernachlässigende Größe
als Wirtschaftsfaktor darstelle, daran führe auch in
Saarlouis kein Weg mehr vorbei.
Der Verlauf der nachfolgenden Debatte ließ keinen
Zweifel daran, dass die von der Verwaltung
konzipierte Neugestaltung der Fläche von einer
großen Mehrheit der Anwesenden befürwortet
wurde. Schon die erste Wortmeldung zeigte, wo die
Tendenz hinging: Obwohl Günter Braick, ehe-
maliger Personaldirektor des Bergwerkes Ensdorf,
gewisse Zweifel an der Sinnfälligkeit eines mit einer
Stahlkonstruktion symbolisierten Französischen
Tores hatte, fand er den Planungsentwurf
insgesamt faszinierend und schloss seinen Rede-
beitrag mit dem nachdrücklichen Appell: „Lasst uns
handeln, lasst uns machen, lasst uns das nicht
mehr kaputt reden!“
Künftiger Blick aus der Lisdorfer Straße
auf den kleinen Markt
Friedbert Emmerich, der sich durch viele
Veröffentlichungen über die Geschichte der Stadt
Saarlouis als kompetenter Stadthistoriker einen
Namen gemacht hat, sagte, schon bei der ersten
Präsentation der Neuplanung habe er sich für
diesen Entwurf begeistert. Er freue sich darüber,
dass man mit dieser Umgestaltung des Kleinen
Marktes ein Stück „Heimlichkeit“ in der Innenstadt
wiederherstelle. Er hoffe, dass die Bevölkerung
diese Vorstellung der Stadtverwaltung befürworte.
Was in Metz und Landau erfolgreich durchgeführt
worden sei, das müsse auch in Saarlouis möglich
sein. Emmerich hatte auch schon Ideen, wie der
künftige Platz belebt werden könne. Als Beispiel
nannte er die Sommerkonzerte des Stadtver-
bandes der Kulturellen Vereine. Wenn man sehe,
wie die Französische Straße und die dortige
Kleinkunstbühne angenommen würden, könne man
sich eine ähnliche Entwicklung im Bereich des
Kleinen Marktes sehr gut vorstellen. „Ich bitte sie,
diese Umgestaltung zu befürworten“, erklärte er
abschließend. Die Antwort war ein begeisterter
Applaus.
- 5 -
Planungsingenieur Paul Goebels nahm den
Hinweis von Günter Braick zum Französischen
Tor zum Anlass, die Bedeutung dieser
symbolhaften Konstruktion nochmals zu erläutern.
Der ganze Entwurf mache nur Sinn, wenn das
Französische Tor darin stehe. Ohne Raumbezüge
könne niemand die Abfolge der
Gestaltungselemente erkennen. Der Platz-
charakter des Kleinen Marktes werde für den
Betrachter erst erlebbar durch die Raumbezüge in
Gestalt der Gebäude links und rechts und das Tor
selbst. Letzteres sei daher ein nach seinem
Empfinden unverzichtbar wichtiges Gestaltungs-
element. In seinen Abmessungen entspreche die
geplante Konstruktion genau den Dimensionen
des ehemaligen Französischen Tores. Als das
Französische Tor, der Kleine Markt und die
Französische Straße gebaut worden seien, habe
man sich auch
schon Gedanken
über diese
Dimension ge-
macht. Die Pro-
portionen stimm-
ten also, heute
wie damals.
Es gab im Verlauf
der Versammlung
natürlich auch
Einwendungen
und gewisse Be-
denken. Aus der
Mitte der Kauf-
mannschaft wie-
sen Paul Leinen
und Günter
Schmitt überein-
stimmend auf die
Bedeutung des Individualverkehrs für die
Kundenfrequenzen in der Innenstadt hin und dass
man alles tun müsse, um die diesbezüglich
allgemein rückläufige Tendenz zu stoppen. Eine
wichtige Komponente hierbei sei die Erhaltung der
Kundenparkplätze. Bauamtsleiter Jürgen Baus
war überzeugt, dass sich die Kaufmannschaft bei
der Neugestaltung des Kleinen Marktes
diesbezüglich keine Sorgen machen müsse. Die
jetzige Konzeption führe zu einem Plus von ca. 30
Stellplätzen im unmittelbar angrenzenden
Bereich. Dem Einwand von Günter Schmitt, dass
die Fläche des Kleinen Marktes zu wenig
Gestaltungselemente aufweise, begegnete Baus
mit dem Hinweis, dass die in der Französischen
Straße in punkto Straßencafés und Gastronomie
stattgefundene Entwicklung hier mit Sicherheit
eine Fortsetzung erfahre.
Ein positives Echo bei der Verwaltung fand die
Anregung von Dr. Wolfgang Schneider, im
Interesse von Rollstuhlfahrern und Geh-
behinderten den Verkehr in der Lothringer Straße
bis dicht an den Einmündungsbereich Kleiner
Markt heranzuführen. Dr. Schneider plädierte des
Weiteren im Interesse einer Verbesserung des
Verkehrsflusses auch für eine Schrägaufstellung
des ruhenden Verkehrs in der Lothringer Straße
anstelle der jetzt noch vorgesehenen
Senkrechtaufstellung. Auch diese Empfehlung will
die Verwaltung in die Konzeption aufnehmen.
Andere Versammlungsteilnehmer forderten Taxi-
standplätze und eine öffentliche Toilettenanlage
ein. Wie Oberbürgermeister Fontaine versicherte,
sind diesbezüglich bereits Lösungen anvisiert.
Ob die jetzige Konzeption hinsichtlich der
Kundenströme nicht zu einer Zäsur in Richtung
Lisdorfer Straße führe, zum Nachteil der dortigen
Dienstleister und Einzelhandelsbetriebe, wollte
Paul Leinen noch wissen. Bauamtsleiter Jürgen
Baus ist zuversichtlich, dass sich die positive
Entwicklung des
Kleinen Marktes
auch günstig auf
die Frequenzen in
den angrenzen-
den Straßen aus-
wirke. Unbestreit-
bar bewirke der
Zentrale Bus-
bahnhof und der
fließende Verkehr
im Bereich des
Hohenzollernrings
schon heute eine
gewisse, jedoch
unvermeidbare Zä-
sur. Stadtverord-
neter Philipp Julien
von der Stadtrats-
fraktion Bündnis
90/Die Grünen erwähnte einen von ihm selbst
entwickelten Alternativentwurf. Verwaltungschef
Fontaine erinnerte Julien daran, dass er als
Stadtratsmitglied die Möglichkeit gehabt habe,
einen solchen den zuständigen Ausschüssen und
dem Stadtrat vorzulegen. Zu keiner Zeit habe
Julien dort einen Alternativentwurf präsentiert,
über den der Stadtrat dann hätte diskutieren und
entscheiden können.
(Pressestelle Stadt Saarlouis – siehe auch im
Internet unter „www.saarlouis.de“)
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom
25. März 2004 mit den Stimmen der CDU -
Mehrheitsfraktion die Pläne zum Kleinen
Markt gebilligt. Er hat beschlossen, dass
als erste Maßnahme unverzüglich die
neuen Parkplätze im Hohenzollernring und
in der Lothringer Straße erstellt werden
und zu Beginn des kommenden Jahres
mit den Bauarbeiten auf dem Kleinen
Markt begonnen wird.
- 6 -
Vorhabenbezogener Bebauungsplan
„Sanitär- und Heizung Welsch“
Seit Jahren bereits bemüht sich
Rainer Welsch, Inhaber der
Firma Sanitär und Heizung
Welsch, in Lisdorf einen
geeigneten Standort für seinen
Betrieb zu finden. Auf
familieneigenen Grundstücken
im Eckbereich der Holzmühler -
Straße / II. Gartenreihe wurde er
schließlich fündig.
Obwohl dieser Bereich
weitgehend baulich erschlossen
ist, ist er im geltenden
Flächennutzungsplan als Ge-
müseanbaufläche ausgewiesen.
Darauf dürfen zwar land-
wirtschaftliche Bauten, aber keine
Wohngebäude oder gewerblichen
Gebäude errichtet werden.
Deshalb mussten zunächst die
baurechtlichen Voraussetzungen
für eine Nutzung als gemischte
Baufläche geschaffen werden.
Der Flächenutzungsplan (FNP)
musste entsprechend geändert
und für den Bereich ein
vorgabenbezogener Bebauungsplan aufgestellt werden. Das Planungsbüro Argus-Plan in
Illingen hat im Auftrag und auf Kosten von Rainer Welsch die entsprechenden Pläne
erstellt. Die erforderlichen Verfahren sind von der Stadtverwaltung eingeleitet worden.
Den vorgelegten Plänen hat der Stadtrat am 13. November 2003 zugestimmt. Bei einer
Bürgeranhörung am 29. Januar diesen Jahres im Lisdorfer Gasthaus Breininger wurde
das Vorhaben von der Stadtverwaltung und den Planern vorgestellt und von allen
Anwesenden gutgeheißen. Rainer Welsch beabsichtigt, dort für seine Heizungs- und
Sanitärfirma ein Lager- und Ausstellungsgebäude einschließlich Büroräumen sowie ein
Wohngebäude zu errichten.
Vom 1. März bis zum 2. April lagen die Pläne beim Bauamt der Stadt Saarlouis im
Rathauses öffentlich aus. Neben den eigentlichen Planentwürfen lagen auch die
Begründung und ein Erläuterungsbericht des Planes aus.
Der Geltungsbereich des Planes ist im abgedruckten Lageplan gekennzeichnet.
Jedermann hatte Gelegenheit, die Pläne einzusehen und Einwände oder Anregungen
vorzubringen. Über diese wird der Stadtrat in einer der nächsten Sitzungen abschließend
entscheiden.
- 7 -
Durch das Bauvorhaben Welsch wurden Abstimmungsgespräche zwischen der Stadt und
dem für die Landesplanung zuständigen Umweltministerium erforderlich. In diesen
Gesprächen, in die sich auch unser Landtagsabgeordneter Georg Jungmann
einschaltete, wurde die gesamte Situation des baulichen Abschlusses in der Holzmühler
Straße und damit unseres Ortes erörtert. Dabei wurde einvernehmlich festgelegt, dass im
derzeit in Aufstellung befindlichen Flächennutzungsplan der Kreisstadt Saarlouis die
Flächen beidseitig der II. Gartenreihen künftig den Abschluss der Bebauung bilden sollen
und somit grundsätzlich für eine Bebauung beplant werden können.
Hier wird das Bauvorhaben der Fa. Welsch entstehen
Durch diese beabsichtigte Änderung des FNP weit über das Bauvorhaben Welsch hinaus
kann die Stadt zukünftig für alle rechts und links an die II. Gartenreihe angrenzenden
Grundstücke bis zur neuen Wohnbebauung des Baugebietes „Im Fischerfeld“ einen
Bebauungsplan erstellen (Im Plan schraffiert bzw. gestrichelt dargestellt). Erst wenn ein
solcher rechtskräftig erstellt ist, kann dort gebaut werden.
Mit dem Bauvorhaben Welsch und der darüber hinaus gehenden Änderung des FNP in
Wohnbauland wird eine städtebaulich sinnvolle Arrondierung und Besiedlung des
Ortsrandes von Lisdorf erreicht. Gleichzeitig wird damit ein sehr sinnvoller Beitrag zur
Förderung von Wirtschaft und Gewerbe sowie zur Schaffung von Bauland geleistet.
Deshalb haben sich die
Lisdorfer CDU Stadt-
verordneten tatkräftig
und letztlich erfolgreich
sowohl bei der
Stadtverwaltung als
auch bei den
zuständigen Landes-
behörden für diese
sinnvolle Lösung
eingesetzt.
- 8 -
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- 10 -
Peter Müller – Ministerpräsident des Jahres
Erfolgreich für die Menschen im Saarland
"Wir fangen schon mal an" -
das ist nicht nur das Motto der Saarländischen
Landesregierung, sondern auch von
Ministerpräsident Peter Müller ganz persönlich.
Seit die CDU Saar 1999 bei der saarländischen
Landtagswahl die absolute Mehrheit im Landtag
erreichte, hat sich Peter Müller als
Ministerpräsident des Saarlandes in allen
Fragen der Landespolitik profiliert.
Insbesondere auf dem Gebiet der
Wirtschaftspolitik kann Ministerpräsident Peter
Müller auf eine hervorragende Bilanz verweisen:
In wirtschaftlich schwieriger Zeit konnte sich
das Saarland gegen den negativen Bundestrend
mit einer deutlich geringeren Arbeitslosigkeit
als der Bundesdurchschnitt, mit dem besten
Ausbildungsplatzangebot aller Bundesländer
und dem innovationsfreundlichsten Wirt-
schaftsklima behaupten.
Die wirtschaftsfeindliche und wachstums-
hemmende Politik der Bundesregierung lässt
das aber zunehmend schwieriger werden,
wie die bedauerliche Entwicklung der
Insolvenzen im Saarland verdeutlicht.
Dennoch lässt das Saarland das
sozialdemokratische Vorzeigeland Nordrhein-
Westfalen und das Land der sozialde-
mokratischen Hoffnungsträgerin Heide
Simonis weit hinter sich.
Die zupackende Art von Peter Müller hat das
Saarland in kürzester Zeit zum
dynamischsten aller Bundesländer werden
lassen. Das Saarland hat unter allen 16
Bundesländern in den Jahren 2000 bis 2002
die erfolgreichste Wirtschafts- und Ordnungs-
politik betrieben. Das belegt das
Bundesländer-Ranking der Initiative Neue
Soziale Marktwirtschaft und der Wirtschafts-
woche. Nach 15 Jahren SPD-Regierung wird
das Saarland bundesweit endlich wieder
positiv wahrgenommen.
Zudem steht Peter Müller für sachliche und
kompetente Lösungen bundespolitischer
Fragen. Ob bei den Themen Zuwanderung,
Steuerpolitik oder demographischer Wandel:
Peter Müller mischt sich zum Wohle der
Menschen ein – wenn es sein muss auch mit
unbequemen Fragen.
Herzensthema ist für Peter Müller die
Familienpolitik: Die Vereinbarkeit von Familie
und Beruf entwickelt sich zu einer der
wichtigsten Fragen der zukünftigen
Gestaltung unserer Gesellschaft. Immer mehr
Frauen und Männer wollen Erziehungs- und
Erwerbsarbeit vereinbaren. Die CDU hat
bereits in den achtziger Jahren als eine der
ersten Parteien dieses Thema aufgegriffen.
Diesen Weg gilt es fortzusetzen und an die
Gegebenheiten der Zukunft anzupassen, um
den gewandelten Bedürfnissen der Eltern
aber auch unserer Kinder entgegen zu
kommen.
In seiner ersten Regierungserklärung hat
Peter Müller seiner Arbeit folgende Leitbilder
zugrunde gelegt: Das Saarland - ein
modernes leistungsorientiertes und
wirtschaftsfreundliches Bundesland; das
Saarland - eine kultur- und bildungs-
freundliche Region im Herzen Europas; Das
Saarland - eine offene, solidarische und
aktive Bürgergesellschaft.
Die Saarländische Landesregierung ist
diesen Leitbildern gefolgt und hat einen guten
und erfolgreichen Weg zurückgelegt.
Die CDU Saar möchte, dass dieser Erfolg der
Saarländischen Landesregierung und von
Peter Müller ganz persönlich fortgeschrieben
wird.
Am 5. September 2004 heißt es deshalb:
Mit Peter Müller für ein erfolgreiches
Saarland.
- 11 -
Lisdorfer Kommunionkinder 2004
Stand 22. März 2004
Alesso Salvatore Großstraße 34
Aronica Alessia Provinzialstraße 86
Aßmann Sarah Auf der Holzmühle 10
Backes Kevin Marxstraße 8
Beermann Lukas Sanddornhang 7
Cudinovic Gennadij Großstraße 54
Grabowski Nicola Anna Professor-Ecker-Straße 8
Johann Julia Provinzialstraße 242
Kiefer Yannick Im Obstgarten 18
Kirsch Alexander Weißdornflur 13
Klein Dominik Gatterstraße 28
Ladenthin Maik Marxstraße 13
Luxenburger Mandy Großstraße 73
Majewski Kevin Kleinstraße 53
Müller Katharina Kleinstraße 7
Nonnweiler Yannick Holzmühler Straße 29
Passantino Pascal Provinzialstraße 153
Pastorello Maria-Angela Feldstraße 56
Paul Lisa Eidenborn, Im Eichgarten 9a
Paulus Laura Maria Großstraße 65
Quinten Christina Gloriastraße 5
Schmidt Anna Gostrowstraße 5
Schmidt Miriam Großstraße 55
Schmitt Robin Provinzialstraße 46
Schneider Philipp Schwarzdornstraße 2
Zech Maximilian Johannes-Hoffmann-Viertel 21
Katechet / Katechetinnen:
Frau Ursula Aldenhoven-Kirsch
Frau Karin Grabowski
Frau Annette Müller
Frau Gisela Paulus
Frau Claudia Rietmann-Schmidt
Frau Ruth Schmidt
Herr Karsten Zech
- 12 -
Die Bundesvorsitzende der CDU hat nach der Nominierung von
Horst Köhler als Bundespräsidentenkandidat an die Führungskräfte
der CDU folgenden Brief geschrieben:
An die Orts- und Kreisvorsitzenden,
Landes- und Bezirksvorsitzenden,
Mitglieder des Bundesvorstandes,
Generalsekretäre, Landes-
und Kreisgeschäftsführer,
Vorsitzenden und Geschäftsführer der Vereinigungen,
Mitglieder der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
und CDU - Europaabgeordneten
Berlin, den 5. März 2004
Liebe Freunde,
wie Sie wissen, haben die Präsidien von CDU, CSU und FDP am 3. März 2004 entschieden, den
Generaldirektor des Internationalen Währungsfonds, Herrn Professor Horst Köhler, für das Amt des
Bundespräsidenten vorzuschlagen. Damit verfügen nun die bürgerlichen Parteien über einen gemeinsamen
Kandidaten, der hervorragend geeignet ist, das höchste Staatsamt in Deutschland auszufüllen. Gleichzeitig
setzen wir mit dieser Entscheidung ein klares Signal für eine bürgerliche Alternative gegen Rot-Grün.
Aufgrund der Mehrheitsverhältnisse in der Bundesversammlung, die den Bundespräsidenten wählt, war es
stets unser strategisches Ziel, einen Kandidaten aus den Reihen der Union zu nominieren, der auch auf die
Zustimmung der FDP stößt. Denn nur gemeinsam mit der FDP verfügt die Union in der Bundesversammlung
über die erforderliche Mehrheit. Bei der Entscheidungsfindung hat sich die CDU dabei an den vorab in
unseren Gremien besprochenen und mit der FDP vereinbarten Zeitplan gehalten und wie angekündigt
unmittelbar nach der für die CDU erfolgreichen Bürgerschaftswahl in Hamburg eine Entscheidung
herbeigeführt
Der Vorsitzende der CSU, Dr. Edmund Stoiber, und ich haben uns in den Gesprächen mit dem Vorsitzenden
der FDP zunächst sehr deutlich für Dr. Wolfgang Schäuble ausgesprochen. Denn er verfügt ganz eindeutig
über außerordentliche Qualifikationen und es ist unbestritten, dass die politische Leistung von Wolfgang
Schäuble einzigartig und bedeutend ist. Leider ist dieser Vorschlag der Union aber nicht auf die Zustimmung
der FDP gestoßen.
Mit Horst Köhler haben wir uns dann in einer außerordentlichen Sitzung des Präsidiums auf einen ebenso
geeigneten Kandidaten verständigt, der die volle Unterstützung von CDU, CSU und FDP hat. Als
gemeinsamer Vorschlag der bürgerlichen politischen Kräfte wird von seiner Wahl zum Bundespräsidenten
am 23. Mai 2004 ein Signal des Aufbruchs und des politischen Wandels in Deutschland ausgehen.
Horst Köhler, der seit langem Mitglied unserer Partei ist, wurde 1943 als Sohn eines Bauern geboren und
wuchs in der Nähe von Leipzig und im schwäbischen Ludwigsburg auf. Er ist zur Zeit Geschäftsführender
Direktor des Internationalen Währungsfonds in Washington. Das ist eine der bedeutendsten Positionen, die
weltweit bei internationalen Organisationen zu besetzen sind. Zuvor war er unter anderem Staatssekretär im
Bundesministerium der Finanzen und in dieser Funktion maßgeblich an der deutschen Einheit und an der
Einführung der gemeinsamen Europäischen Währung beteiligt.
Horst Köhler verfügt daher über herausragende nationale und internationale Erfahrungen. Als promovierter
Volkswirt und Finanzexperte kennt er wie kaum ein anderer die Stärken, aber auch die Probleme
Deutschlands, die unter der rot-grünen Bundesregierung immer größer geworden sind. Er ist ein Mensch,
der durch die soziale Marktwirtschaft geprägt ist. Er ist mit den führenden Industrieländern der Welt vertraut,
aber er hat auch ein Herz für die Entwicklungsländer. Er steht für eine soziale Gestaltung der Globalisierung,
damit alle Menschen von diesen Prozessen profitieren können. Immer wieder hat er darauf hingewiesen,
dass die Wirtschaft für die Menschen da sein muss und nicht umgekehrt.
Horst Köhler wird, dessen bin ich sicher, einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass Deutschland die
Herausforderungen der vor uns liegenden Zeit meistert. Er verkörpert die Veränderungsbereitschaft, die
unser Land braucht, damit es auch in Zukunft seinen Wohlstand erhalten kann. Er wird das Ansehen
Deutschlands bei unseren Partnern in Europa und der ganzen Welt stärken.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Angela Merkel
- 13 -
Der Kandidat für das höchste Staatsamt
Prof. Dr. Horst Köhler
Geschäftsführender Direktor des IWF
Horst Köhler begann sein Amt als Geschäftsführender
Direktor des Internationalen Währungsfonds am 1. Mai
2000.
Am 23. März 2000 wählte das Exekutivdirektorium des
IWF Horst Köhler einstimmig zum Geschäftsführenden
Direktor und Vorsitzenden des Exekutivdirektoriums.
Horst Köhler wurde am 22. Februar 1943 als Bauernsohn
in Skierbieszow (Polen) geboren, wo seine aus Rumänien
stammenden Eltern während des Krieges Zuflucht
gesucht hatten. Noch vor Kriegsende floh die Familie vor
den anrückenden russischen Truppen nach Deutschland
und lebte dann fast zehn Jahre lang in der Nähe von
Leipzig, bis sie schließlich im schwäbischen Ludwigsburg
eine neue Heimat fand.
Er ist verheiratet mit Eva Köhler und hat zwei Kinder.
Nach Abitur (1963) und Wehrdienst studierte Köhler von 1965 bis 1969
Wirtschaftswissenschaften in Tübingen mit Abschluss als Diplom-Volkswirt.
Im Jahre 1977 promovierte er mit einer Arbeit über die Arbeitsmarktwirkungen des
technischen Fortschritts zum Dr. rer. pol. an der Universität Tübingen, wo er von 1969 bis
1976 als wissenschaftlicher Forschungsassistent am Institut für angewandte
Wirtschaftsforschung arbeitete.
Nach Verlassen der Universität war er von 1976 bis 1989 in verschiedenen Funktionen im
Wirtschafts- und Finanzministerium Deutschlands tätig. Seit dem 1. Dezember 1981 ist er
Mitglied der CDU.
Horst Köhler war vor seinem Amtsantritt im IWF Präsident der Europäischen Bank für
Wiederaufbau und Entwicklung, ein Amt, für das er im September 1998 bestellt worden
war.
Davor, von 1993 bis 1998, war Horst Köhler Präsident des Deutschen Sparkassen- und
Giroverbandes.
Von 1990 bis 1993 übte er das Amt des Staatssekretärs im Bundesfinanzministerium aus
und war für internationale finanzielle und monetäre Beziehungen verantwortlich. Während
dieser Zeit führte er im Auftrag der deutschen Regierung die Verhandlungen über das
Abkommen, das zum Maastricht-Vertrag über die Europäische Wirtschafts- und
Währungsunion wurde, war eng in den Prozess der deutschen Wiedervereinigung
einbezogen und diente als stellvertretender Gouverneur für Deutschland in der Weltbank.
Er war persönlicher Vertreter ("Sherpa") des Bundeskanzlers bei der Vorbereitung der G7-
Wirtschaftsgipfel in Houston (1990), London (1991), München (1992) und Tokio (1993).
Horst Köhler hat persönlich und beruflich die besten Voraussetzungen als
Bundespräsident und Staatsoberhaupt die Bundesrepublik Deutschland überall in der Welt
würdig und sachkundig zu vertreten.
- 14 -
Lisdorfer Notizen
 HG Saarlouis erhielt Hermann-Neuberger-Preis
Die Jugendarbeit der HG - Saarlouis (Spielgemeinschaft aus SC Saargold und DJK Roden) wurde
mit dem Hermann-Neuberger-Preis ausgezeichnet. Dies ist eine Auszeichnung für
beispielgebende und erfolgreiche Jugendarbeit im Saarsport.
Bei der HG spielen derzeit insgesamt 23 Jugendmannschaften Handball. In der laufenden Spielzeit
haben sowohl die männliche A - als auch die B - Jugend die Vize – Saarlandmeisterschaft
errungen. Darüber hinaus haben sowohl die männliche als auch die weibliche C – Jugend die
Play-off Spiele zur Saarlandmeisterschaft erreicht. In den jüngeren Jugendbereichen sind die
Mannschaften der HG seit Jahren unter den besten vier des Landes.
Da die 1. Mannschaft der beste Saar-Verein in der Regionalliga ist und die 2. Mannschaft um die
Meisterschaft in der Verbandsliga spielt, steht unumstritten fest:
Die HG Saarlouis ist die erfolgreichste Handballformation des Saarlandes.
Herzlichen Glückwunsch!
 Zuschuss an TC Lisdorf für Satteldach auf Clubhaus
Wegen Problemen mit dem Dach auf seinem Clubheim an der Tennisanlage im Rosenthal
beabsichtigt der Tennisclub „Grün-Weiß“ Saarlouis-Lisdorf, ein Satteldach auf dem Clubheim
anzubringen. Nach einer Kostenschätzung und einem vom Verein eingeholten Angebot belaufen
sich die Kosten dafür auf 19800 €. Da der Verein nicht in der Lage ist, diese Kosten neben den
laufenden Unterhaltsaufwendungen am Gebäude und der Anlage selbst ganz zu tragen, wurde
ihm nach entsprechendem Antrag vom Oberbürgermeister Hans-Joachim Fontaine ein Zuschuss
nach den geltenden Richtlinien in Höhe von 25 % = 4950 € in Aussicht gestellt. Dies ist der
maximale Prozentsatz, den die Stadt für Investitionen im Bereich der städtischen Vereine
gewähren kann.
Die CDU-Mehrheitsfraktion im Stadtrat stellte den Betrag in den städtischen Haushalt für 2003 ein.
Dadurch wurde die haushaltsrechtliche Vorraussetzung für die Zuschussgewährung geschaffen.
Nachdem der Verein durch Vorlage eines Finanzierungsplanes bei der Stadt den Nachweis
erbrachte, dass er die verbleibenden 75 % = 14.850 € durch Eigenmittel und Darlehen von
Clubmitgliedern finanzieren kann, beschloss der zuständige Stadtratsausschuss vor kurzem die
Gewährung des Zuschusses von 4950 €. Vor der Auszahlung muss der Tennisclub allerdings die
geforderte Baugenehmigung für das Satteldach vorlegen.
Auch in diesem Fall zeigt sich, dass OB Fontaine und die CDU im Stadtrat trotz der
prekären Finanzsituation den Sport weiterhin im Rahmen des möglichen großzügig fördern.
Neuer Schwung für die JU – Lisdorf !
Wir wollen in die JU Lisdorf neuen Schwung bringen !
Alle die mitmachen wollen bei „Party and Politics“ melden sich bitte bei
Florian Jungmann Tel.: 48234 florianjungmann@web.de
oder
Niklas Theobald Tel.: 43681
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Goldene Kommunionjubilare 2004
Geburtsjahrgang 1945
Stand: 20.03.2004
Ebeling Elli geb. Lindemann Saarstraße 13 Lisdorf
Fischer Marese geb. Schneider Merziger Straße 10 66763 Dillingen
Mößner Helga geb. Scholly Im Bogen 9 Lisdorf
Nagel Edeltraud geb. Görgen Sauerdornweg 12 Lisdorf
Schmidt Friedel geb. Schmitt Provinzialstraße 114 66806 Ensdorf
Urig Christa geb. Wagner Griesborner Straße 7 66806 Ensdorf
Zeimet Rosi geb. Bohnenberger Im Blumenfeld 41 66740 Saarlouis-
Neuforweiler
Zippel Sieglinde geb. Krämer Gatterstraße 25 Lisdorf
Algier Lothar Ringstraße 21 66789 Wallerfangen
Breininger Alfred Gatterstraße 34 Lisdorf
Bruckhaus Werner Im Bienengarten 6 66780 Rehlingen
Eibes Wilfried Oberbruchstraße 11 Lisdorf
Johannes Manfred Deutscher Weg 52 66740 Saarlouis-
Neuforweiler
Klein Uwe Schulze-Katrin-Straße 24 66798 Schwarzenholz
Kneip Manfred Im Olversack 14 Lisdorf
Schmitt Andreas Kaiserstraße 82 66787 Hostenbach
Stein Karl Amselweg 12 90559 Burgthann –
Mimberg
Striegler Jürgen Johann-Kirchweng-Str. 7 66802 Berus
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Wir haben nur diejenigen Jubilare aufgeführt, die bis zum Redaktionsschluss die
Teilnahme am gemeinsamen Kirchgang zugesagt haben.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Impressum:
Herausgeber: CDU-Ortsverband Lisdorf, III. Gartenreihe 50, Tel. 40155 Fax122464
JUNGE UNION Lisdorf , Gatterstraße 5 Tel. 49411
Redaktion: Georg Jungmann, Herbert Germann, Heiner Groß, Bernd Lay, Dr. Christian Pfeil,
Robert Schütz, Harald Weiler
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und nicht unbedingt die
Meinung der CDU-Lisdorf. Weitere Exemplare dieser Ausgabe liegen in der CDU-Kreisgeschäftsstelle,
Saarstraße 4, und können dort kostenlos abgeholt werden.
Internet: CDU-Saar unter http://www.cdu-saar.de
CDU-Lisdorf unter http://www.lisdorf.de -> Link auf CDU-Lisdorf
e-mail: CDU-Lisdorf an lisdorf@ortsverband.cdu-saar.de
JU-Lisdorf an ju-lisdorf@gmx.de
- 16 -
Fahrt nach Mecklenburg - Vorpommern
vom 18. bis 24. Juli 2004
Bei der diesjährigen CDU-Fahrt nach Mecklenburg-Vorpommern sind noch einige wenige Plätze
frei. Die Fahrt findet in der ersten Woche der Großen Ferien statt und führt nach Wismar, Rügen
und in die Mecklenburgische Schweiz. Da die Urlaubsphasen etwas länger geplant sind und wir
ein besonders schönes 4-Sterne Strandhotel, das Hotel Seeblick im Seebad Wendorf, mit Halb-
pension gebucht haben, ist neben interessanten Besichtigungen auch Erholung angesagt.
Geplanter Reiseverlauf:
1. Tag: 7.00 Uhr Abfahrt in Lisdorf und Fahrt über Frankfurt - Hannover - Hamburg - Schwerin nach
Wismar - Bad Wendorf.
2. Tag: Wismar – vormittags geführter Stadtrund-
gang durch Wismar. Der Nachmittag steht zur freien
Verfügung.
3. Tag: Rügen. Wir fahren nach Sassnitz, wo um
12 Uhr unser Schiff zu einer Fahrt entlang der Krei-
defelsen ablegt; Nachmittags Visite im mondänen
Ostseebad Binz (Bild links das weltberühmte Kur-
haus an der Strandpromenade).
4. Tag: Baden - Sonnen – Erholen
5. Tag: Mecklenburgische Seenplatte und Meck-
lenburgische Schweiz
6. Tag: Baden - Sonnen – Erholen
7. Tag: Rückreise und Rückankunft gegen 19 Uhr
Im Fahrtpreis von 435 Euro pro Person bei Unterbringung im Doppelzimmer sind enthalten: Fahrtkos-
ten mit einem Luxusreisebus, 6 Überachtungen im Hotel Seeblick mit Frühstücksbüffet und Abendessen,
alle Busausflüge und Reiseleitung in Wismar, Rügen und Mecklenburgische Seenplatte, Schifffahrt ent-
lang der Kreidefelsen sowie eine Reiserücktrittsversicherung. Das Hotel Seeblick liegt in ruhiger Lage in
einem kleinen Park, direkt am Strand und an der 350 m langen Seebrücke. Einzelzimmerzuschlag 90
Euro - Reisepreis für Kinder von 3 - 10 Jahren 295 Euro bei Unterbringung im Elternzimmer.
Verbindliche Anmeldung erfolgt durch Anzahlung von 100 Euro je Person auf dem Konto der CDU
– Lisdorf, Kto-Nr. 74-181090 - BLZ 593 501 10 - Kreissparkasse Saarlouis mit dem Vermerk "Meck-
lenburgfahrt". Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge der Zahlungseingänge berücksichtigt.
Anfragen bei Georg Jungmann, Tel: 40155, Fax 122464
Frohe Ostern
wünschen Ihnen
Ihre
CDU und JU Lisdorf

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Lia Nr. 112

  • 1. Informationschrift Nr. 112 Herausgeber: für Lisdorfer Bürger Ostern 2004 CDU und JU Lisdorf CDU-Kandidaten für Stadtrat und Kreistag Seiten 2 und 3 Umgestaltung Kleiner Markt beschlossen Seiten 4 und 5 2. Lisdorfer Tag am 2. Mai Seiten 8 und 9 Bauvorhaben in der Holzmühler Straße Seiten 6 und 7 Peter Müller: Wir fangen schon mal an Seite 10 Kandidat für das höchste Staatsamt Horst Köhler Seiten 12 und 13 Lisdorfer Notizen Seite 14 Kommunionkinder Seite 11 Kommunionjubilare Seite 15
  • 2. - 2 - CDU stellte personelle Weichen OB Hans Joachim Fontaine CDU-Kandidat für die OB-Wahl Klaus Pecina Spitzenkandidat für die Stadtratswahl Zur Vorbereitung der Kommunal- und Oberbürgermeisterwahl am 13. Juni dieses Jahres hatte die CDU Saarlouis zu Vertreterversammlungen eingeladen. Dabei präsentierten sich die Christdemokraten als geschlossene Einheit, die kämpferisch und zuversichtlich die bevorstehenden Aufgaben angeht. Im Mittelpunkt der Versammlungen standen die personellen Weichenstellungen für die anstehenden Wahlen. Nachdem der CDU Stadtverbandsvorstand bereits im Februar des vergangenen Jahres Hans- Joachim Fontaine einstimmig als OB-Kandidaten nominiert hatte, war die offizielle Wahl durch das entscheidungsberechtigte Gremium lediglich noch reine Formsache. Fast 94 % der stimmberechtigten Delegierten sprachen Fontaine ihr Vertrauen aus. Mit dem Traumergebnis von 100 % wurde Fraktionschef Klaus Pecina als Spitzenkandidat für die Stadtratswahl nominiert. Stadtverbandsvorsitzender Georg Jungmann wurde mit ebenfalls fast 94 % auf Platz 2 der gesamtstädtischen Liste für den Stadtrat gewählt. Des weiteren wurden auf dieser Liste als aussichtsreiche Kandidaten für den Stadtrat gewählt: Waltraud Zurecki (Fraulautern), Helga Ruße (Roden), Prof. Dr. Stefan Weth (Innenstadt), Jürgen Schmitt (Beaumarais), Marc Speicher (Junge Union), Tina Kreuz (Steinrausch), Arnold Sonntag (Lisdorf) und Daniela Flasche (Innenstadt). Die Kandidaten der gesamtstädtischen Listen der CDU für den Stadtrat und den Kreistag mit OB Fontaine und Landratskandidatin Monika Bachmann (Es fehlen Heiner Groß und Arnold Sonntag aus Lisdorf) Auf der Liste für den Westbereich der Stadt (Lisdorf, Beaumarais, Picard, Neuforweiler) wurde Heiner Groß einstimmig zum Spitzenkandidaten gewählt. Auf den weiteren Plätzen folgen Peter Mertz (Beaumarais), Gustav Menden (Neuforweiler), Klaus Hafner (Picard), Gabi Germann (Lisdorf) und Brigitte Ressing (Beaumarais).
  • 3. - 3 - von links: Georg Jungmann, Klaus Pecina, Heiner Groß, Gabi Germann, Peter Mertz, Brigitte Ressing, Gustav Menden, Klaus Hafner, OB Hans-Joachim Fontaine Als Kandidaten für die Saarlouiser Kreistagsliste wurden auf die ersten fünf Plätze gewählt: Helmut Bauer (Steinrausch), Helmut Heinz (Innenstadt), Bernd Lay (Lisdorf), Dirk Müller (Innenstadt) und Timo Groß (Roden). Im Laufe der Versammlungen bezogen Oberbürgermeister Hans-Joachim Fontaine, Stadt- verbandsvorsitzender Georg Jungmann und Fraktionsvorsitzender Klaus Pecina Stellung zur aktuellen politischen Situation in Saarlouis. Dabei verzichtete man weitestgehend auf verbale Attacken in Richtung politischer Gegner. Vielmehr stellte man die Dinge in den Mittelpunkt, die unter der Regie der CDU innerhalb der letzten Legislaturperiode in Saarlouis und seinen Stadtteilen in Angriff genommen wurden und wie es in Saarlouis in den nächsten Jahren weiter geht. So wurde u.a. die Renovierung des Stadtgartens und der historischen Kasematten, das Steinrauschbad, die Baugebiete Ronnhoed und Fischerfeld, der für die strukturelle Weiterentwicklung der Stadt wichtige Gewerbepark Lisdorfer Berg und vieles mehr in Angriff genommen. In Kürze werde das neue Jugendzentrum eingeweiht und beim Kleinen Markt sowie beim Bahnhofsvorplatz werden noch im ersten Halbjahr diesen Jahres die ersten Arbeiten ausgeführt. In allen Stadtteilen seien wichtige Maßnahmen durchgeführt worden. So erinnerten die Redner an das Neubaugebiet Fischerfeld und den Dorfplatz in Lisdorf, den Ausbau der Straßen im Baugebiet Dellt, den Ausbau der Neuhof- und der Memelstraße in Neuforweiler und vieles mehr ( Es wurden zahlreiche Maßnahmen aus allen Stadtteilen benannt, in Lisdorf aktuell geben wir aus Platzgründen lediglich einige aus unserem und den benachbarten Stadtteilen wieder). Unter dem Motto „Zukunft gewinnen – Tradition bewahren“ geht die CDU Saarlouis in den Wahlkampf, was deutlich macht, dass in der ersten Wahlperiode die Renovierung dessen, was die Vorgänger verrotten ließen und das Sichtbarmachen der historischen Schätze der Stadt im Vordergrund standen. Für die kommende Wahlperiode heißt es: „Saarlouis fit machen für die Zukunft“ Deshalb wird die Erschließung von Gewerbeflächen und Baugebieten im Vordergrund stehen. Für den Strukturwandel in unserem Kreis, vom Montanbereich hin zu zukunftsfähigen innovativen Techniken, hat die Schaffung von modernen Arbeitsplätzen höchste Priorität. Deshalb muss gerade die Kreisstadt Saarlouis Flächen für moderne Betriebe bereit stellen, damit zukunftssichere Arbeitsplätze entstehen können. Es wurde deutlich, dass die CDU getreu nach dem von allen gesellschaftlichen Gruppen erarbeiteten Leitbild der Kreisstadt Saarlouis die historischen Schätze der Stadt wieder hervor bringt und Saarlouis zukunftsfähig macht.
  • 4. - 4 - Bürgerforum Kleiner Markt „Lasst uns handeln, lasst uns machen“ „...Lasst uns diese Variante nicht mehr kaputt reden“, hieß es weiter. Die Saarlouiser Verwaltungsspitze, vertreten durch Oberbürgermeister Hans-Joachim Fontaine und die Stadtplanung, mit Bauamtsleiter Jürgen Baus an der Spitze, konnten zufrieden sein. Die Pläne für die Neugestaltung des Kleinen Marktes fanden beim öffentlichen Bürgerforum im Theater am Ring eine überwältigend positive Resonanz. Erfreut war der Saarlouiser Verwaltungschef als Gastgeber auch über die Besucherzahl. Auf seine Einladung hin hatten sich mehr als 150 Saarlouiser Bürgerinnen und Bürger eingefunden. Sie verfolgten die Erläuterung der Plankonzeption durch Planungsingenieur Paul Goebels und die nachfolgende Diskussion mit großem Interesse. Stark vertreten waren die in der Innenstadt angesiedelten Einzelhandelsbetriebe. Oberbürgermeister Hans-Joachim Fontaine machte in seiner Begrüßung deutlich, dass angesichts des städtebaulich völlig unbefriedigenden Istzustandes dringender Handlungsbedarf im Bereich des Kleinen Marktes gegeben sei. Bei der Neugestaltung wolle man die einmalige Chance nutzen und die historischen Dimensionen wieder erlebbar machen. Es sei nicht beabsichtigt, die Geschichte zu rekonstruieren. Man habe bei der Planung Wert darauf gelegt, die historischen Reminiszenzen herauszuarbeiten und ihnen wieder eine Form zu geben, die ihrer Bedeutung angemessen sei. Heutiger Blick aus der Lisdorfer Straße auf den Kleinen Markt Dazu zähle beispielsweise die historische Wall- brücke, die man bei der Freilegung in einem überraschend guten Zustand vorgefunden habe. Die vorgesehene Neugestaltung des Kleinen Marktes knüpfe an die bereits sehr erfolgreich durchgeführten Maßnahmen zur Unterstreichung des so immens wichtigen Alleinstellungsmerkmales der Stadt Saarlouis als „Festungsstadt“ an. Die Kenntlichmachung der historischen Ursprünge im Stadtbild stärke das Wir-Gefühl der Menschen in dieser Stadt und mit jedem Zuwachs an städte- baulicher und historischer Attraktivität wachse auch die Anziehungskraft der Stadt als Einkaufsstadt und als touristische Destination. Und dass Tourismus eine nicht zu vernachlässigende Größe als Wirtschaftsfaktor darstelle, daran führe auch in Saarlouis kein Weg mehr vorbei. Der Verlauf der nachfolgenden Debatte ließ keinen Zweifel daran, dass die von der Verwaltung konzipierte Neugestaltung der Fläche von einer großen Mehrheit der Anwesenden befürwortet wurde. Schon die erste Wortmeldung zeigte, wo die Tendenz hinging: Obwohl Günter Braick, ehe- maliger Personaldirektor des Bergwerkes Ensdorf, gewisse Zweifel an der Sinnfälligkeit eines mit einer Stahlkonstruktion symbolisierten Französischen Tores hatte, fand er den Planungsentwurf insgesamt faszinierend und schloss seinen Rede- beitrag mit dem nachdrücklichen Appell: „Lasst uns handeln, lasst uns machen, lasst uns das nicht mehr kaputt reden!“ Künftiger Blick aus der Lisdorfer Straße auf den kleinen Markt Friedbert Emmerich, der sich durch viele Veröffentlichungen über die Geschichte der Stadt Saarlouis als kompetenter Stadthistoriker einen Namen gemacht hat, sagte, schon bei der ersten Präsentation der Neuplanung habe er sich für diesen Entwurf begeistert. Er freue sich darüber, dass man mit dieser Umgestaltung des Kleinen Marktes ein Stück „Heimlichkeit“ in der Innenstadt wiederherstelle. Er hoffe, dass die Bevölkerung diese Vorstellung der Stadtverwaltung befürworte. Was in Metz und Landau erfolgreich durchgeführt worden sei, das müsse auch in Saarlouis möglich sein. Emmerich hatte auch schon Ideen, wie der künftige Platz belebt werden könne. Als Beispiel nannte er die Sommerkonzerte des Stadtver- bandes der Kulturellen Vereine. Wenn man sehe, wie die Französische Straße und die dortige Kleinkunstbühne angenommen würden, könne man sich eine ähnliche Entwicklung im Bereich des Kleinen Marktes sehr gut vorstellen. „Ich bitte sie, diese Umgestaltung zu befürworten“, erklärte er abschließend. Die Antwort war ein begeisterter Applaus.
  • 5. - 5 - Planungsingenieur Paul Goebels nahm den Hinweis von Günter Braick zum Französischen Tor zum Anlass, die Bedeutung dieser symbolhaften Konstruktion nochmals zu erläutern. Der ganze Entwurf mache nur Sinn, wenn das Französische Tor darin stehe. Ohne Raumbezüge könne niemand die Abfolge der Gestaltungselemente erkennen. Der Platz- charakter des Kleinen Marktes werde für den Betrachter erst erlebbar durch die Raumbezüge in Gestalt der Gebäude links und rechts und das Tor selbst. Letzteres sei daher ein nach seinem Empfinden unverzichtbar wichtiges Gestaltungs- element. In seinen Abmessungen entspreche die geplante Konstruktion genau den Dimensionen des ehemaligen Französischen Tores. Als das Französische Tor, der Kleine Markt und die Französische Straße gebaut worden seien, habe man sich auch schon Gedanken über diese Dimension ge- macht. Die Pro- portionen stimm- ten also, heute wie damals. Es gab im Verlauf der Versammlung natürlich auch Einwendungen und gewisse Be- denken. Aus der Mitte der Kauf- mannschaft wie- sen Paul Leinen und Günter Schmitt überein- stimmend auf die Bedeutung des Individualverkehrs für die Kundenfrequenzen in der Innenstadt hin und dass man alles tun müsse, um die diesbezüglich allgemein rückläufige Tendenz zu stoppen. Eine wichtige Komponente hierbei sei die Erhaltung der Kundenparkplätze. Bauamtsleiter Jürgen Baus war überzeugt, dass sich die Kaufmannschaft bei der Neugestaltung des Kleinen Marktes diesbezüglich keine Sorgen machen müsse. Die jetzige Konzeption führe zu einem Plus von ca. 30 Stellplätzen im unmittelbar angrenzenden Bereich. Dem Einwand von Günter Schmitt, dass die Fläche des Kleinen Marktes zu wenig Gestaltungselemente aufweise, begegnete Baus mit dem Hinweis, dass die in der Französischen Straße in punkto Straßencafés und Gastronomie stattgefundene Entwicklung hier mit Sicherheit eine Fortsetzung erfahre. Ein positives Echo bei der Verwaltung fand die Anregung von Dr. Wolfgang Schneider, im Interesse von Rollstuhlfahrern und Geh- behinderten den Verkehr in der Lothringer Straße bis dicht an den Einmündungsbereich Kleiner Markt heranzuführen. Dr. Schneider plädierte des Weiteren im Interesse einer Verbesserung des Verkehrsflusses auch für eine Schrägaufstellung des ruhenden Verkehrs in der Lothringer Straße anstelle der jetzt noch vorgesehenen Senkrechtaufstellung. Auch diese Empfehlung will die Verwaltung in die Konzeption aufnehmen. Andere Versammlungsteilnehmer forderten Taxi- standplätze und eine öffentliche Toilettenanlage ein. Wie Oberbürgermeister Fontaine versicherte, sind diesbezüglich bereits Lösungen anvisiert. Ob die jetzige Konzeption hinsichtlich der Kundenströme nicht zu einer Zäsur in Richtung Lisdorfer Straße führe, zum Nachteil der dortigen Dienstleister und Einzelhandelsbetriebe, wollte Paul Leinen noch wissen. Bauamtsleiter Jürgen Baus ist zuversichtlich, dass sich die positive Entwicklung des Kleinen Marktes auch günstig auf die Frequenzen in den angrenzen- den Straßen aus- wirke. Unbestreit- bar bewirke der Zentrale Bus- bahnhof und der fließende Verkehr im Bereich des Hohenzollernrings schon heute eine gewisse, jedoch unvermeidbare Zä- sur. Stadtverord- neter Philipp Julien von der Stadtrats- fraktion Bündnis 90/Die Grünen erwähnte einen von ihm selbst entwickelten Alternativentwurf. Verwaltungschef Fontaine erinnerte Julien daran, dass er als Stadtratsmitglied die Möglichkeit gehabt habe, einen solchen den zuständigen Ausschüssen und dem Stadtrat vorzulegen. Zu keiner Zeit habe Julien dort einen Alternativentwurf präsentiert, über den der Stadtrat dann hätte diskutieren und entscheiden können. (Pressestelle Stadt Saarlouis – siehe auch im Internet unter „www.saarlouis.de“) Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 25. März 2004 mit den Stimmen der CDU - Mehrheitsfraktion die Pläne zum Kleinen Markt gebilligt. Er hat beschlossen, dass als erste Maßnahme unverzüglich die neuen Parkplätze im Hohenzollernring und in der Lothringer Straße erstellt werden und zu Beginn des kommenden Jahres mit den Bauarbeiten auf dem Kleinen Markt begonnen wird.
  • 6. - 6 - Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Sanitär- und Heizung Welsch“ Seit Jahren bereits bemüht sich Rainer Welsch, Inhaber der Firma Sanitär und Heizung Welsch, in Lisdorf einen geeigneten Standort für seinen Betrieb zu finden. Auf familieneigenen Grundstücken im Eckbereich der Holzmühler - Straße / II. Gartenreihe wurde er schließlich fündig. Obwohl dieser Bereich weitgehend baulich erschlossen ist, ist er im geltenden Flächennutzungsplan als Ge- müseanbaufläche ausgewiesen. Darauf dürfen zwar land- wirtschaftliche Bauten, aber keine Wohngebäude oder gewerblichen Gebäude errichtet werden. Deshalb mussten zunächst die baurechtlichen Voraussetzungen für eine Nutzung als gemischte Baufläche geschaffen werden. Der Flächenutzungsplan (FNP) musste entsprechend geändert und für den Bereich ein vorgabenbezogener Bebauungsplan aufgestellt werden. Das Planungsbüro Argus-Plan in Illingen hat im Auftrag und auf Kosten von Rainer Welsch die entsprechenden Pläne erstellt. Die erforderlichen Verfahren sind von der Stadtverwaltung eingeleitet worden. Den vorgelegten Plänen hat der Stadtrat am 13. November 2003 zugestimmt. Bei einer Bürgeranhörung am 29. Januar diesen Jahres im Lisdorfer Gasthaus Breininger wurde das Vorhaben von der Stadtverwaltung und den Planern vorgestellt und von allen Anwesenden gutgeheißen. Rainer Welsch beabsichtigt, dort für seine Heizungs- und Sanitärfirma ein Lager- und Ausstellungsgebäude einschließlich Büroräumen sowie ein Wohngebäude zu errichten. Vom 1. März bis zum 2. April lagen die Pläne beim Bauamt der Stadt Saarlouis im Rathauses öffentlich aus. Neben den eigentlichen Planentwürfen lagen auch die Begründung und ein Erläuterungsbericht des Planes aus. Der Geltungsbereich des Planes ist im abgedruckten Lageplan gekennzeichnet. Jedermann hatte Gelegenheit, die Pläne einzusehen und Einwände oder Anregungen vorzubringen. Über diese wird der Stadtrat in einer der nächsten Sitzungen abschließend entscheiden.
  • 7. - 7 - Durch das Bauvorhaben Welsch wurden Abstimmungsgespräche zwischen der Stadt und dem für die Landesplanung zuständigen Umweltministerium erforderlich. In diesen Gesprächen, in die sich auch unser Landtagsabgeordneter Georg Jungmann einschaltete, wurde die gesamte Situation des baulichen Abschlusses in der Holzmühler Straße und damit unseres Ortes erörtert. Dabei wurde einvernehmlich festgelegt, dass im derzeit in Aufstellung befindlichen Flächennutzungsplan der Kreisstadt Saarlouis die Flächen beidseitig der II. Gartenreihen künftig den Abschluss der Bebauung bilden sollen und somit grundsätzlich für eine Bebauung beplant werden können. Hier wird das Bauvorhaben der Fa. Welsch entstehen Durch diese beabsichtigte Änderung des FNP weit über das Bauvorhaben Welsch hinaus kann die Stadt zukünftig für alle rechts und links an die II. Gartenreihe angrenzenden Grundstücke bis zur neuen Wohnbebauung des Baugebietes „Im Fischerfeld“ einen Bebauungsplan erstellen (Im Plan schraffiert bzw. gestrichelt dargestellt). Erst wenn ein solcher rechtskräftig erstellt ist, kann dort gebaut werden. Mit dem Bauvorhaben Welsch und der darüber hinaus gehenden Änderung des FNP in Wohnbauland wird eine städtebaulich sinnvolle Arrondierung und Besiedlung des Ortsrandes von Lisdorf erreicht. Gleichzeitig wird damit ein sehr sinnvoller Beitrag zur Förderung von Wirtschaft und Gewerbe sowie zur Schaffung von Bauland geleistet. Deshalb haben sich die Lisdorfer CDU Stadt- verordneten tatkräftig und letztlich erfolgreich sowohl bei der Stadtverwaltung als auch bei den zuständigen Landes- behörden für diese sinnvolle Lösung eingesetzt.
  • 10. - 10 - Peter Müller – Ministerpräsident des Jahres Erfolgreich für die Menschen im Saarland "Wir fangen schon mal an" - das ist nicht nur das Motto der Saarländischen Landesregierung, sondern auch von Ministerpräsident Peter Müller ganz persönlich. Seit die CDU Saar 1999 bei der saarländischen Landtagswahl die absolute Mehrheit im Landtag erreichte, hat sich Peter Müller als Ministerpräsident des Saarlandes in allen Fragen der Landespolitik profiliert. Insbesondere auf dem Gebiet der Wirtschaftspolitik kann Ministerpräsident Peter Müller auf eine hervorragende Bilanz verweisen: In wirtschaftlich schwieriger Zeit konnte sich das Saarland gegen den negativen Bundestrend mit einer deutlich geringeren Arbeitslosigkeit als der Bundesdurchschnitt, mit dem besten Ausbildungsplatzangebot aller Bundesländer und dem innovationsfreundlichsten Wirt- schaftsklima behaupten. Die wirtschaftsfeindliche und wachstums- hemmende Politik der Bundesregierung lässt das aber zunehmend schwieriger werden, wie die bedauerliche Entwicklung der Insolvenzen im Saarland verdeutlicht. Dennoch lässt das Saarland das sozialdemokratische Vorzeigeland Nordrhein- Westfalen und das Land der sozialde- mokratischen Hoffnungsträgerin Heide Simonis weit hinter sich. Die zupackende Art von Peter Müller hat das Saarland in kürzester Zeit zum dynamischsten aller Bundesländer werden lassen. Das Saarland hat unter allen 16 Bundesländern in den Jahren 2000 bis 2002 die erfolgreichste Wirtschafts- und Ordnungs- politik betrieben. Das belegt das Bundesländer-Ranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und der Wirtschafts- woche. Nach 15 Jahren SPD-Regierung wird das Saarland bundesweit endlich wieder positiv wahrgenommen. Zudem steht Peter Müller für sachliche und kompetente Lösungen bundespolitischer Fragen. Ob bei den Themen Zuwanderung, Steuerpolitik oder demographischer Wandel: Peter Müller mischt sich zum Wohle der Menschen ein – wenn es sein muss auch mit unbequemen Fragen. Herzensthema ist für Peter Müller die Familienpolitik: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf entwickelt sich zu einer der wichtigsten Fragen der zukünftigen Gestaltung unserer Gesellschaft. Immer mehr Frauen und Männer wollen Erziehungs- und Erwerbsarbeit vereinbaren. Die CDU hat bereits in den achtziger Jahren als eine der ersten Parteien dieses Thema aufgegriffen. Diesen Weg gilt es fortzusetzen und an die Gegebenheiten der Zukunft anzupassen, um den gewandelten Bedürfnissen der Eltern aber auch unserer Kinder entgegen zu kommen. In seiner ersten Regierungserklärung hat Peter Müller seiner Arbeit folgende Leitbilder zugrunde gelegt: Das Saarland - ein modernes leistungsorientiertes und wirtschaftsfreundliches Bundesland; das Saarland - eine kultur- und bildungs- freundliche Region im Herzen Europas; Das Saarland - eine offene, solidarische und aktive Bürgergesellschaft. Die Saarländische Landesregierung ist diesen Leitbildern gefolgt und hat einen guten und erfolgreichen Weg zurückgelegt. Die CDU Saar möchte, dass dieser Erfolg der Saarländischen Landesregierung und von Peter Müller ganz persönlich fortgeschrieben wird. Am 5. September 2004 heißt es deshalb: Mit Peter Müller für ein erfolgreiches Saarland.
  • 11. - 11 - Lisdorfer Kommunionkinder 2004 Stand 22. März 2004 Alesso Salvatore Großstraße 34 Aronica Alessia Provinzialstraße 86 Aßmann Sarah Auf der Holzmühle 10 Backes Kevin Marxstraße 8 Beermann Lukas Sanddornhang 7 Cudinovic Gennadij Großstraße 54 Grabowski Nicola Anna Professor-Ecker-Straße 8 Johann Julia Provinzialstraße 242 Kiefer Yannick Im Obstgarten 18 Kirsch Alexander Weißdornflur 13 Klein Dominik Gatterstraße 28 Ladenthin Maik Marxstraße 13 Luxenburger Mandy Großstraße 73 Majewski Kevin Kleinstraße 53 Müller Katharina Kleinstraße 7 Nonnweiler Yannick Holzmühler Straße 29 Passantino Pascal Provinzialstraße 153 Pastorello Maria-Angela Feldstraße 56 Paul Lisa Eidenborn, Im Eichgarten 9a Paulus Laura Maria Großstraße 65 Quinten Christina Gloriastraße 5 Schmidt Anna Gostrowstraße 5 Schmidt Miriam Großstraße 55 Schmitt Robin Provinzialstraße 46 Schneider Philipp Schwarzdornstraße 2 Zech Maximilian Johannes-Hoffmann-Viertel 21 Katechet / Katechetinnen: Frau Ursula Aldenhoven-Kirsch Frau Karin Grabowski Frau Annette Müller Frau Gisela Paulus Frau Claudia Rietmann-Schmidt Frau Ruth Schmidt Herr Karsten Zech
  • 12. - 12 - Die Bundesvorsitzende der CDU hat nach der Nominierung von Horst Köhler als Bundespräsidentenkandidat an die Führungskräfte der CDU folgenden Brief geschrieben: An die Orts- und Kreisvorsitzenden, Landes- und Bezirksvorsitzenden, Mitglieder des Bundesvorstandes, Generalsekretäre, Landes- und Kreisgeschäftsführer, Vorsitzenden und Geschäftsführer der Vereinigungen, Mitglieder der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und CDU - Europaabgeordneten Berlin, den 5. März 2004 Liebe Freunde, wie Sie wissen, haben die Präsidien von CDU, CSU und FDP am 3. März 2004 entschieden, den Generaldirektor des Internationalen Währungsfonds, Herrn Professor Horst Köhler, für das Amt des Bundespräsidenten vorzuschlagen. Damit verfügen nun die bürgerlichen Parteien über einen gemeinsamen Kandidaten, der hervorragend geeignet ist, das höchste Staatsamt in Deutschland auszufüllen. Gleichzeitig setzen wir mit dieser Entscheidung ein klares Signal für eine bürgerliche Alternative gegen Rot-Grün. Aufgrund der Mehrheitsverhältnisse in der Bundesversammlung, die den Bundespräsidenten wählt, war es stets unser strategisches Ziel, einen Kandidaten aus den Reihen der Union zu nominieren, der auch auf die Zustimmung der FDP stößt. Denn nur gemeinsam mit der FDP verfügt die Union in der Bundesversammlung über die erforderliche Mehrheit. Bei der Entscheidungsfindung hat sich die CDU dabei an den vorab in unseren Gremien besprochenen und mit der FDP vereinbarten Zeitplan gehalten und wie angekündigt unmittelbar nach der für die CDU erfolgreichen Bürgerschaftswahl in Hamburg eine Entscheidung herbeigeführt Der Vorsitzende der CSU, Dr. Edmund Stoiber, und ich haben uns in den Gesprächen mit dem Vorsitzenden der FDP zunächst sehr deutlich für Dr. Wolfgang Schäuble ausgesprochen. Denn er verfügt ganz eindeutig über außerordentliche Qualifikationen und es ist unbestritten, dass die politische Leistung von Wolfgang Schäuble einzigartig und bedeutend ist. Leider ist dieser Vorschlag der Union aber nicht auf die Zustimmung der FDP gestoßen. Mit Horst Köhler haben wir uns dann in einer außerordentlichen Sitzung des Präsidiums auf einen ebenso geeigneten Kandidaten verständigt, der die volle Unterstützung von CDU, CSU und FDP hat. Als gemeinsamer Vorschlag der bürgerlichen politischen Kräfte wird von seiner Wahl zum Bundespräsidenten am 23. Mai 2004 ein Signal des Aufbruchs und des politischen Wandels in Deutschland ausgehen. Horst Köhler, der seit langem Mitglied unserer Partei ist, wurde 1943 als Sohn eines Bauern geboren und wuchs in der Nähe von Leipzig und im schwäbischen Ludwigsburg auf. Er ist zur Zeit Geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds in Washington. Das ist eine der bedeutendsten Positionen, die weltweit bei internationalen Organisationen zu besetzen sind. Zuvor war er unter anderem Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen und in dieser Funktion maßgeblich an der deutschen Einheit und an der Einführung der gemeinsamen Europäischen Währung beteiligt. Horst Köhler verfügt daher über herausragende nationale und internationale Erfahrungen. Als promovierter Volkswirt und Finanzexperte kennt er wie kaum ein anderer die Stärken, aber auch die Probleme Deutschlands, die unter der rot-grünen Bundesregierung immer größer geworden sind. Er ist ein Mensch, der durch die soziale Marktwirtschaft geprägt ist. Er ist mit den führenden Industrieländern der Welt vertraut, aber er hat auch ein Herz für die Entwicklungsländer. Er steht für eine soziale Gestaltung der Globalisierung, damit alle Menschen von diesen Prozessen profitieren können. Immer wieder hat er darauf hingewiesen, dass die Wirtschaft für die Menschen da sein muss und nicht umgekehrt. Horst Köhler wird, dessen bin ich sicher, einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass Deutschland die Herausforderungen der vor uns liegenden Zeit meistert. Er verkörpert die Veränderungsbereitschaft, die unser Land braucht, damit es auch in Zukunft seinen Wohlstand erhalten kann. Er wird das Ansehen Deutschlands bei unseren Partnern in Europa und der ganzen Welt stärken. Mit freundlichen Grüßen Dr. Angela Merkel
  • 13. - 13 - Der Kandidat für das höchste Staatsamt Prof. Dr. Horst Köhler Geschäftsführender Direktor des IWF Horst Köhler begann sein Amt als Geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds am 1. Mai 2000. Am 23. März 2000 wählte das Exekutivdirektorium des IWF Horst Köhler einstimmig zum Geschäftsführenden Direktor und Vorsitzenden des Exekutivdirektoriums. Horst Köhler wurde am 22. Februar 1943 als Bauernsohn in Skierbieszow (Polen) geboren, wo seine aus Rumänien stammenden Eltern während des Krieges Zuflucht gesucht hatten. Noch vor Kriegsende floh die Familie vor den anrückenden russischen Truppen nach Deutschland und lebte dann fast zehn Jahre lang in der Nähe von Leipzig, bis sie schließlich im schwäbischen Ludwigsburg eine neue Heimat fand. Er ist verheiratet mit Eva Köhler und hat zwei Kinder. Nach Abitur (1963) und Wehrdienst studierte Köhler von 1965 bis 1969 Wirtschaftswissenschaften in Tübingen mit Abschluss als Diplom-Volkswirt. Im Jahre 1977 promovierte er mit einer Arbeit über die Arbeitsmarktwirkungen des technischen Fortschritts zum Dr. rer. pol. an der Universität Tübingen, wo er von 1969 bis 1976 als wissenschaftlicher Forschungsassistent am Institut für angewandte Wirtschaftsforschung arbeitete. Nach Verlassen der Universität war er von 1976 bis 1989 in verschiedenen Funktionen im Wirtschafts- und Finanzministerium Deutschlands tätig. Seit dem 1. Dezember 1981 ist er Mitglied der CDU. Horst Köhler war vor seinem Amtsantritt im IWF Präsident der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, ein Amt, für das er im September 1998 bestellt worden war. Davor, von 1993 bis 1998, war Horst Köhler Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes. Von 1990 bis 1993 übte er das Amt des Staatssekretärs im Bundesfinanzministerium aus und war für internationale finanzielle und monetäre Beziehungen verantwortlich. Während dieser Zeit führte er im Auftrag der deutschen Regierung die Verhandlungen über das Abkommen, das zum Maastricht-Vertrag über die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion wurde, war eng in den Prozess der deutschen Wiedervereinigung einbezogen und diente als stellvertretender Gouverneur für Deutschland in der Weltbank. Er war persönlicher Vertreter ("Sherpa") des Bundeskanzlers bei der Vorbereitung der G7- Wirtschaftsgipfel in Houston (1990), London (1991), München (1992) und Tokio (1993). Horst Köhler hat persönlich und beruflich die besten Voraussetzungen als Bundespräsident und Staatsoberhaupt die Bundesrepublik Deutschland überall in der Welt würdig und sachkundig zu vertreten.
  • 14. - 14 - Lisdorfer Notizen  HG Saarlouis erhielt Hermann-Neuberger-Preis Die Jugendarbeit der HG - Saarlouis (Spielgemeinschaft aus SC Saargold und DJK Roden) wurde mit dem Hermann-Neuberger-Preis ausgezeichnet. Dies ist eine Auszeichnung für beispielgebende und erfolgreiche Jugendarbeit im Saarsport. Bei der HG spielen derzeit insgesamt 23 Jugendmannschaften Handball. In der laufenden Spielzeit haben sowohl die männliche A - als auch die B - Jugend die Vize – Saarlandmeisterschaft errungen. Darüber hinaus haben sowohl die männliche als auch die weibliche C – Jugend die Play-off Spiele zur Saarlandmeisterschaft erreicht. In den jüngeren Jugendbereichen sind die Mannschaften der HG seit Jahren unter den besten vier des Landes. Da die 1. Mannschaft der beste Saar-Verein in der Regionalliga ist und die 2. Mannschaft um die Meisterschaft in der Verbandsliga spielt, steht unumstritten fest: Die HG Saarlouis ist die erfolgreichste Handballformation des Saarlandes. Herzlichen Glückwunsch!  Zuschuss an TC Lisdorf für Satteldach auf Clubhaus Wegen Problemen mit dem Dach auf seinem Clubheim an der Tennisanlage im Rosenthal beabsichtigt der Tennisclub „Grün-Weiß“ Saarlouis-Lisdorf, ein Satteldach auf dem Clubheim anzubringen. Nach einer Kostenschätzung und einem vom Verein eingeholten Angebot belaufen sich die Kosten dafür auf 19800 €. Da der Verein nicht in der Lage ist, diese Kosten neben den laufenden Unterhaltsaufwendungen am Gebäude und der Anlage selbst ganz zu tragen, wurde ihm nach entsprechendem Antrag vom Oberbürgermeister Hans-Joachim Fontaine ein Zuschuss nach den geltenden Richtlinien in Höhe von 25 % = 4950 € in Aussicht gestellt. Dies ist der maximale Prozentsatz, den die Stadt für Investitionen im Bereich der städtischen Vereine gewähren kann. Die CDU-Mehrheitsfraktion im Stadtrat stellte den Betrag in den städtischen Haushalt für 2003 ein. Dadurch wurde die haushaltsrechtliche Vorraussetzung für die Zuschussgewährung geschaffen. Nachdem der Verein durch Vorlage eines Finanzierungsplanes bei der Stadt den Nachweis erbrachte, dass er die verbleibenden 75 % = 14.850 € durch Eigenmittel und Darlehen von Clubmitgliedern finanzieren kann, beschloss der zuständige Stadtratsausschuss vor kurzem die Gewährung des Zuschusses von 4950 €. Vor der Auszahlung muss der Tennisclub allerdings die geforderte Baugenehmigung für das Satteldach vorlegen. Auch in diesem Fall zeigt sich, dass OB Fontaine und die CDU im Stadtrat trotz der prekären Finanzsituation den Sport weiterhin im Rahmen des möglichen großzügig fördern. Neuer Schwung für die JU – Lisdorf ! Wir wollen in die JU Lisdorf neuen Schwung bringen ! Alle die mitmachen wollen bei „Party and Politics“ melden sich bitte bei Florian Jungmann Tel.: 48234 florianjungmann@web.de oder Niklas Theobald Tel.: 43681
  • 15. - 15 - Goldene Kommunionjubilare 2004 Geburtsjahrgang 1945 Stand: 20.03.2004 Ebeling Elli geb. Lindemann Saarstraße 13 Lisdorf Fischer Marese geb. Schneider Merziger Straße 10 66763 Dillingen Mößner Helga geb. Scholly Im Bogen 9 Lisdorf Nagel Edeltraud geb. Görgen Sauerdornweg 12 Lisdorf Schmidt Friedel geb. Schmitt Provinzialstraße 114 66806 Ensdorf Urig Christa geb. Wagner Griesborner Straße 7 66806 Ensdorf Zeimet Rosi geb. Bohnenberger Im Blumenfeld 41 66740 Saarlouis- Neuforweiler Zippel Sieglinde geb. Krämer Gatterstraße 25 Lisdorf Algier Lothar Ringstraße 21 66789 Wallerfangen Breininger Alfred Gatterstraße 34 Lisdorf Bruckhaus Werner Im Bienengarten 6 66780 Rehlingen Eibes Wilfried Oberbruchstraße 11 Lisdorf Johannes Manfred Deutscher Weg 52 66740 Saarlouis- Neuforweiler Klein Uwe Schulze-Katrin-Straße 24 66798 Schwarzenholz Kneip Manfred Im Olversack 14 Lisdorf Schmitt Andreas Kaiserstraße 82 66787 Hostenbach Stein Karl Amselweg 12 90559 Burgthann – Mimberg Striegler Jürgen Johann-Kirchweng-Str. 7 66802 Berus --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wir haben nur diejenigen Jubilare aufgeführt, die bis zum Redaktionsschluss die Teilnahme am gemeinsamen Kirchgang zugesagt haben. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Impressum: Herausgeber: CDU-Ortsverband Lisdorf, III. Gartenreihe 50, Tel. 40155 Fax122464 JUNGE UNION Lisdorf , Gatterstraße 5 Tel. 49411 Redaktion: Georg Jungmann, Herbert Germann, Heiner Groß, Bernd Lay, Dr. Christian Pfeil, Robert Schütz, Harald Weiler Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und nicht unbedingt die Meinung der CDU-Lisdorf. Weitere Exemplare dieser Ausgabe liegen in der CDU-Kreisgeschäftsstelle, Saarstraße 4, und können dort kostenlos abgeholt werden. Internet: CDU-Saar unter http://www.cdu-saar.de CDU-Lisdorf unter http://www.lisdorf.de -> Link auf CDU-Lisdorf e-mail: CDU-Lisdorf an lisdorf@ortsverband.cdu-saar.de JU-Lisdorf an ju-lisdorf@gmx.de
  • 16. - 16 - Fahrt nach Mecklenburg - Vorpommern vom 18. bis 24. Juli 2004 Bei der diesjährigen CDU-Fahrt nach Mecklenburg-Vorpommern sind noch einige wenige Plätze frei. Die Fahrt findet in der ersten Woche der Großen Ferien statt und führt nach Wismar, Rügen und in die Mecklenburgische Schweiz. Da die Urlaubsphasen etwas länger geplant sind und wir ein besonders schönes 4-Sterne Strandhotel, das Hotel Seeblick im Seebad Wendorf, mit Halb- pension gebucht haben, ist neben interessanten Besichtigungen auch Erholung angesagt. Geplanter Reiseverlauf: 1. Tag: 7.00 Uhr Abfahrt in Lisdorf und Fahrt über Frankfurt - Hannover - Hamburg - Schwerin nach Wismar - Bad Wendorf. 2. Tag: Wismar – vormittags geführter Stadtrund- gang durch Wismar. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. 3. Tag: Rügen. Wir fahren nach Sassnitz, wo um 12 Uhr unser Schiff zu einer Fahrt entlang der Krei- defelsen ablegt; Nachmittags Visite im mondänen Ostseebad Binz (Bild links das weltberühmte Kur- haus an der Strandpromenade). 4. Tag: Baden - Sonnen – Erholen 5. Tag: Mecklenburgische Seenplatte und Meck- lenburgische Schweiz 6. Tag: Baden - Sonnen – Erholen 7. Tag: Rückreise und Rückankunft gegen 19 Uhr Im Fahrtpreis von 435 Euro pro Person bei Unterbringung im Doppelzimmer sind enthalten: Fahrtkos- ten mit einem Luxusreisebus, 6 Überachtungen im Hotel Seeblick mit Frühstücksbüffet und Abendessen, alle Busausflüge und Reiseleitung in Wismar, Rügen und Mecklenburgische Seenplatte, Schifffahrt ent- lang der Kreidefelsen sowie eine Reiserücktrittsversicherung. Das Hotel Seeblick liegt in ruhiger Lage in einem kleinen Park, direkt am Strand und an der 350 m langen Seebrücke. Einzelzimmerzuschlag 90 Euro - Reisepreis für Kinder von 3 - 10 Jahren 295 Euro bei Unterbringung im Elternzimmer. Verbindliche Anmeldung erfolgt durch Anzahlung von 100 Euro je Person auf dem Konto der CDU – Lisdorf, Kto-Nr. 74-181090 - BLZ 593 501 10 - Kreissparkasse Saarlouis mit dem Vermerk "Meck- lenburgfahrt". Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge der Zahlungseingänge berücksichtigt. Anfragen bei Georg Jungmann, Tel: 40155, Fax 122464 Frohe Ostern wünschen Ihnen Ihre CDU und JU Lisdorf