Die Herausforderungen, denen sich Unternehmen in der Lebensmittelindustrie heute gegenüber sehen, können zu deutlichen Wettbewerbseinschränkungen führen. Unternehmen müssen ihren Geschäftsbetrieb daher in sieben Kernbereichen optimieren:
1.) Projekt- und Portfoliomanagement. Unternehmen müssen ein globales Framework für das Projekt- und Portfoliomanagement implementieren, um die Effektivität ihrer Innovationsbemühungen zu verbessern und gleichzeitig flexibel genug zu bleiben, um sich lokalen Anforderungen und Regulierungsvorgaben anzupassen.
2.) Spezifikationsmanagement. Unternehmen müssen in der Lage sein, Produktdaten präzise und umfassend durch die gesamte Produktstruktur zurückzuverfolgen – vom Endprodukt bis hin zu den einzelnen Zutaten und Inhaltsstoffen bzw. Verpackungsmaterialien.
3.) Lieferantenmanagement. Unternehmen benötigen ausreichend transparente Einblicke in die einzelnen Komponenten ihrer Lieferketten und Beschaffungsgenehmigungen, um eine umfassende Traceability, Nahrungsmittelsicherheit und Compliance gewährleisten zu können.
4.) Formel- und Stücklistenmanagement. Unternehmen müssen die Produktintegrität durch eine optimierte Verwaltung der Produktformeln (einschließlich entsprechender Überarbeitungen) sichern und benötigen dazu Echtzeitinformationen zu den Auswirkungen auf Compliance, Nährstoffgehalt und andere Produktmerkmale.
5.) Verpackungs- und Etikettenmanagement. Unternehmen müssen ihre Produkte effektiver verpacken und etikettieren und dabei funktionsübergreifende Aufgaben für Technik-, Marketing- und Designteams optimieren.
6.) Compliance- und Qualitätsmanagement. Unternehmen müssen die Einhaltung aller geltenden Vorgaben proaktiv über den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte garantieren und die Produktqualität und Nahrungsmittelsicherheit umfassend in den Entwicklungs- und Verwaltungsprozess der Produkte einbinden.
7.) Datenintegration. Unternehmen müssen in der Lage sein, Produktdaten nahtlos über interne Systeme zu harmonisieren und die standardisierten Produktdaten über externe Datenpools mit ihren Handelspartnern zu synchronisieren.
Eine integrierte PLM-Lösung optimiert alle sieben Grundlagenprozesse für die Produktinnovation und das Produktmanagement. Gerade in der hart umkämpften und hochgradig regulierten Lebensmittelindustrie kann eine solche Lösung Unternehmen den ausschlaggebenden Wettbewerbsvorteil sichern, der über Erfolg oder Scheitern eines Produkts entscheidet.
PLM Open Hours - Rohmaterial- und Halbzeugdefinition im globalen KontextIntelliact AG
Die Beherrschung von Rohmaterialien und Halbzeugen ist eine der grossen Herausforderungen. Vor allem für Unternehmen, welche im globalen Kontext Produkte entwickeln und vertreiben. Die Themenstellungen beginnen bereits im Konstruktionsbüro bei der Festlegung von Materialien und ziehen sich über die Auftragsabwicklung und Supply Chain hinein bis in den Service.
PLM Open Hours - Effizienzsteiguerung durch Erkennen von Abhängigkeiten zwis...Intelliact AG
Aufgrund der Globalisierung und dem wachsenden Wettbewerb steigt der Druck auf Unternehmen und damit die Notwendigkeit ihre Effizienz zu optimieren. Diese Bemühungen sind für alle Businessprozesse relevant. Im Rahmen des PLM ist es daher unbedingt notwendig die Zusammenhänge und gegenseitigen Einflüsse von Prozessen entlang des ganzen Produktlebenszyklus zu kennen.
Die Optimierung von Produktionsprozessen, der Logistik, Verkauf oder auch des Services hängt massgeblich von der Struktur, der Konstruktion bzw. des Aufbaus des Produktes ab. Dementsprechend sollte die Produktentwicklung von der Innovation bis zur Produktionsreife Auswirkungen auf alle Produktlebenszyklusphasen berücksichtigen. Essentiell ist der Einfluss vom Produktdesign auf die Produktion vor allem bei Änderungen.
In diesen Open Hours wird ein Konzept diskutiert, wie die Abhängigkeiten von Produktspezifikation und Produktionsprozessen abgebildet werden können.
Die Voraussetzung für den langfristigen Unternehmenserfolg ist die dauerhafte Sicherstellung der Rechtskonformität des gesamten Sortiments. Wir beraten und unterstützen Sie, die richtigen Strukturen und Prozesse zu etablieren und Ihre Lieferanten zeit- und kostensparend einzubinden.
Ihre Vorteile:
Schnelle Reduktion der größten Verkaufsrisiken
Langfristige Sicherheit durch richtige Prozesse
Kostensenkung durch verbesserte Lieferanten-Performance
PLM Open Hours - Best Practices in der ProdukstrukturierungIntelliact AG
Diese Optimierung basiert auf einer gutstrukturierten generischen Produktdefinition, die transparent alle Zusammenhänge in den Prozessen der Produktlebenszyklus integriert. Um eine solche optimale Situation zu erreichen, bedarf es vieler Analysen und aufwendiger konzeptioneller Arbeiten, um alle Sichten auf das Produkt in allen Phasen des Lebenszyklus zuverlässig abzubilden. In diesem Vortrag sollen Teilschritte der Produktstrukturierung erläutert werden, die ein schnellen Benefit auf dem Weg zum oben genannten Optimum erbringen.
PLM Open Hours - Fortschrittsübersicht bei ÄnderungenIntelliact AG
In den PLM Open Hours werden die zentralen Herausforderungen im Prozess der Definition, der Durchführung und der Koordination von Produktänderungen beleuchtet. Wir zeigen die Bedeutung einer verlässlichen und aktuellen Fortschrittsübersicht bei Änderungen und vermitteln einen Überblick der anfallenden Aufgaben sowie involvierten Bereiche und Systeme entlang des Produktlebenszyklus. Überdies vermitteln diese PLM Open Hours, welche Konzepte und schlanken Lösungsansätze sich für eine effiziente und durchgängige Umsetzung von Änderungen bewähren.
PLM Open Hours - Rohmaterial- und Halbzeugdefinition im globalen KontextIntelliact AG
Die Beherrschung von Rohmaterialien und Halbzeugen ist eine der grossen Herausforderungen. Vor allem für Unternehmen, welche im globalen Kontext Produkte entwickeln und vertreiben. Die Themenstellungen beginnen bereits im Konstruktionsbüro bei der Festlegung von Materialien und ziehen sich über die Auftragsabwicklung und Supply Chain hinein bis in den Service.
PLM Open Hours - Effizienzsteiguerung durch Erkennen von Abhängigkeiten zwis...Intelliact AG
Aufgrund der Globalisierung und dem wachsenden Wettbewerb steigt der Druck auf Unternehmen und damit die Notwendigkeit ihre Effizienz zu optimieren. Diese Bemühungen sind für alle Businessprozesse relevant. Im Rahmen des PLM ist es daher unbedingt notwendig die Zusammenhänge und gegenseitigen Einflüsse von Prozessen entlang des ganzen Produktlebenszyklus zu kennen.
Die Optimierung von Produktionsprozessen, der Logistik, Verkauf oder auch des Services hängt massgeblich von der Struktur, der Konstruktion bzw. des Aufbaus des Produktes ab. Dementsprechend sollte die Produktentwicklung von der Innovation bis zur Produktionsreife Auswirkungen auf alle Produktlebenszyklusphasen berücksichtigen. Essentiell ist der Einfluss vom Produktdesign auf die Produktion vor allem bei Änderungen.
In diesen Open Hours wird ein Konzept diskutiert, wie die Abhängigkeiten von Produktspezifikation und Produktionsprozessen abgebildet werden können.
Die Voraussetzung für den langfristigen Unternehmenserfolg ist die dauerhafte Sicherstellung der Rechtskonformität des gesamten Sortiments. Wir beraten und unterstützen Sie, die richtigen Strukturen und Prozesse zu etablieren und Ihre Lieferanten zeit- und kostensparend einzubinden.
Ihre Vorteile:
Schnelle Reduktion der größten Verkaufsrisiken
Langfristige Sicherheit durch richtige Prozesse
Kostensenkung durch verbesserte Lieferanten-Performance
PLM Open Hours - Best Practices in der ProdukstrukturierungIntelliact AG
Diese Optimierung basiert auf einer gutstrukturierten generischen Produktdefinition, die transparent alle Zusammenhänge in den Prozessen der Produktlebenszyklus integriert. Um eine solche optimale Situation zu erreichen, bedarf es vieler Analysen und aufwendiger konzeptioneller Arbeiten, um alle Sichten auf das Produkt in allen Phasen des Lebenszyklus zuverlässig abzubilden. In diesem Vortrag sollen Teilschritte der Produktstrukturierung erläutert werden, die ein schnellen Benefit auf dem Weg zum oben genannten Optimum erbringen.
PLM Open Hours - Fortschrittsübersicht bei ÄnderungenIntelliact AG
In den PLM Open Hours werden die zentralen Herausforderungen im Prozess der Definition, der Durchführung und der Koordination von Produktänderungen beleuchtet. Wir zeigen die Bedeutung einer verlässlichen und aktuellen Fortschrittsübersicht bei Änderungen und vermitteln einen Überblick der anfallenden Aufgaben sowie involvierten Bereiche und Systeme entlang des Produktlebenszyklus. Überdies vermitteln diese PLM Open Hours, welche Konzepte und schlanken Lösungsansätze sich für eine effiziente und durchgängige Umsetzung von Änderungen bewähren.
PLM Open Hours - Produktstrukturen im AuftragsabwicklungsprozessIntelliact AG
Produkte differenzieren sich u.a. im Auftragsabwicklungsprozess – vom Standardprodukt, über konfigurierbare Produkte bis hin zum einzeln angefertigten Produkt. In diesen PLM Open Hours werden Vorgehensweisen aufgezeigt, wie eine prozessoptimierte Auslegung der Produktstruktur unter Berücksichtigung eines marktoptimierten Leistungsspektrums erzielt werden kann.
PLM Open Hours - Das Potential generischer ProdukstrukturenIntelliact AG
Eine generische Struktur ist eine Referenzstruktur für ein Produkt oder eine Produktfamilie. Durch eine stetige Zunahme von Variantenvielfalt sowie Produktkomplexität in den Unternehmen, haben PLM-Anbieter die alltägliche Herausforderung erkannt und bieten neue Funktionen zum Umgang generischer Strukturen in ihren Tools. Diese OpenHours zeigt einige System-neutrale Möglichkeiten und Potentiale von generischen Strukturen auf.
PLM Open Hours - Cloud PLM und PLM TrendsIntelliact AG
Mindestens vier der aktuell 10 wichtigsten Technologiethemen betreffen das Cloud-Computing. Diese Themen haben einen wichtigen Einfluss auf die zukünftige Verwendung von Tools im Product Lifecycle Mangement. Welche PLM-Herausforderungen können mit Cloud-Computing gemeistert werden? Welchen Einfluss haben aktuelle Technologietrends auf Ihre PLM-Tools?
PLM Open Hours - Industrie 4.0 – so beginnen sie heuteIntelliact AG
Die Grundlage von Industrie 4.0 sind Technologien, die bereits heute ermöglichen die Produkte sowie auch den Informationsfluss im und über die Unternehmensgrenzen hinaus zu optimieren. Wir möchten Ihnen aufzeigen, wie Sie von diesen Veränderungen profitieren und somit auf Herausforderungen, die im Rahmen von Industrie 4.0 auf Sie zukommen könnten, vorbereitet sind.
PLM Open Hours - Durchgängige Produktstrukturen als zentrales Element der Dig...Intelliact AG
Die Industrie 4.0, resp. die dritte Phase der Digitalisierung, verändert nachhaltig die gesamte Produktentwicklung und damit auch die Basis der Produktstrukturen. Dieses Webinar fokussiert auf die Fragestellung, welche Rolle die Produktstrukturen in der Digitalisierungsstrategie einnehmen werden und weshalb eine Durchgängigkeit zwischen den Strukturen unverzichtbar wird.
PLM Open Hours - Fertigungsgrobplanung (capable to promise)Intelliact AG
Im Rahmen des PLM sind auch Themen aus dem Umfeld Produktion bzw. Bewegungsdaten relevant. Spezialthemen aus dem Bereich Produktionsplanung sind insbesondere bei Produkten mit hohem Eigenfertigungsanteil ein wichtiger Bestandteil eines PLM Konzeptes. In diesen Open Hours sollen die Basisbegriffe und -differenzierungen erläutert und an verschiedenen Beispielen verifiziert werden.
Modellierung von Abrechnungsprozessen und Einbindung neuer Dienstleistungspro...Michael Groeschel
Die Analyse und Modellierung der Geschäftstätigkeit von Krankenhäusern etabliert und ebnet damit die weitere Analyse von Unternehmensgrößen wie Qualität, Risiko, Effektivität, Effizienz bzw. Kostenreduktion und Möglichkeiten einer Ertragssteigerung. Seit der Einführung der German Diagnosis Related Groups 2003 liegt bei den Krankenhäusern der Fokus auf der Gestaltung der Prozesse innerhalb der Leistungserstellung und insbesondere auf der Abrechnung von erbrachten Leistungen und der konkreten Betrachtung des Case-Mix als eine signifikante Größe des Krankenhauses.
Im Bereich der Abrechnung bzw. des Medizincontrollings stehen die Prozessbereiche Kodierung/Abrechnung und MDK-Beanstandungsmanagement im Vordergrund. Dadurch entstehen an diesen Stellen die Ansatzpunkte zur Modellierung der Geschäftsprozesse des Medizincontrollings. Damit liefern sowohl der Prozess der Kodierung/Abrechung der Fälle als auch der nachgelagerte Prozess des MDK-Beanstandungsmanagements Ansatzpunkte zur Einführung der Geschäftsprozessmodellierung und somit Überprüfung und Verbesserung der Qualität und Quantität sowie Effektivität der Abrechnung im klinischen Controlling. Durch die Geschäftsprozessmodellierung wird dem Krankenhausmanagement deutlich: wo liegen in diesem komplexen Prozess Optimierungspotenziale vor?
Für die Darstellung, Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen stehen verschiedene Standards und Darstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Wir verwenden den Quasistandard Business Process Model and Notation (BPMN).
Ergebnisse: Durch die Modellierung der Prozesse der Kodierung/Abrechnung und des MDK- Beanstandungsmanagements und deren Teilprozesse konnte die Transparenz innerhalb dieser Prozessgruppen erhöht werden. Dabei profitierten die direkten Akteure wie Case-Manger, Medizincontroller unmittelbar von den Analysen und Prozessdarstellungen. Indirekt werden Prozessverbesserungen vermutet, die die Effizienz der Bearbeitungsprozesse betreffen. Die hierfür durchgeführten Analysen sind noch nicht abgeschlossen.
Beide Prozesse und deren Teilprozesse sind zum Großteil von manuell durchgeführten Tätigkeiten geprägt. Um die Produktivität der beiden Abrechnungsprozesse zu steigern fielen die Notwendigkeit der Digitalisierung und die Unterstützung durch Software gerade bei den Teilprozessen der Kodierung und Nachkodierung auf. Ein konkreter Lösungsvorschlag ist die digitalisierte Bereitstellung der Akte und die Nutzung von Tools zur semantischen Analyse von Befunden und dem Arztbrief des Abrechnungsfalls und der Einbindung von digitalen Annotationen und softwaregestützten Kodiervorschlägen. Die bislang einzig manuell durchgeführten Teilprozesse können in konkrete prozessverbessernde Anforderungen überführt werden. Somit ist die optimale Grundlage für die effizientere Gestaltung von spezifischer Abrechnungssoftware gebildet.
Vollständiger Text über die DOI 10.3205/14gmds077
In diesem Artikel präsentiert VisCircle die Herausforderungen in der Produktkonfiguration. VisCircle ist eine auf 3D Konfiguratoren spezialisierte Agentur.
Was bedeutet Agilität- und wie gehen wir damit um?
Komplexe Produktanforderungen führen dazu, dass in B2B-Märkten häufig auf das klassische Wasserfallmodell in Bezug auf die Produktentwicklung zurückgegriffen wird. Jedoch ist ein Paradigmenwechsel hin zu einer agilen Herangehensweise häufig von großem Vorteil, wenn nicht sogar notwendig. Dieser Point of View bietet, unter anderem unter Verwendung von praxisnahen Beispielen, einen kurzen Einblick in das Thema Agilität in der Produktentwicklung in B2B-Märkten.
Strategisches Produktionsmanagement in der Pharmazeutischen IndustrieTorben Haagh
Weitere Informationen gibt es hier: http://www.produktionsmanagement-pharma.de/web
Strategisches Produktionsmanagement als Strategie Pharmaunternehmen stehen vor globalen Marktveränderungen, auf die es zu reagieren gilt: Preis- und Kostendruck, sinkende Margen, rückläufige Marktanteile von Originalpräparaten, zunehmende legislative Regularien. Operational Excellence, Prozessmanagement und strategisches Produktionsmanagement sind als geeignete Strategien identifiziert worden, um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern sowie Kosteneinsparungen realisieren zu können. Die Optimierung der Fertigungsprozesse ist eine der großen Herausforderungen für die pharmazeutische Industrie. Programme zur Kostensenkung haben Hochkonjunktur, auf der Suche nach Einsparpotenzialen richtet sich der Fokus verstärkt auf die Produktion.
Weitere Informationen gibt es hier: http://www.produktionsmanagement-pharma.de/web
PLM-Projekte sind oft darauf ausgerichtet, die Prozesseffizienz zu steigern. Zur Veranschaulichung dieser Effizienzsteigerung wird es nötig Kennzahlen bzw. Key Performance Indicators (KPI) zu definieren, welche die Performanz der Prozesse quantifizieren sollen. Solche Kennzahlenwerte liefern entscheidungsrelevante Informationen und auch Zielwerte können für sie vereinbart werden.
In diesem Webinar wollen wir Kriterien zur Definition von Kennzahlen und einige praktische Beispiele diskutieren. Ebenso werden Zusammenhänge zur Quantifizierung der PLM Reife aufgezeigt.
Fallstudie: Der strategische Vorteil durch Produktdaten mit Perfion PIMPerfion
Labelmaster, eine in Chicago ansässige Firma, die anderen Unternehmen hilft, sich im Dschungel der komplexen Vorschriften für Gefahrgüter/Gefahrstoffe zu orientieren, wird Perfion für die Verwaltung aller Produktinformationen verwenden. Mit über 30.000 SKUs - darunter Rohmaterialien, Fertigwaren, Softwareabonnements und Dienstleistungsangebote – hatte Labelmaster eine lange Liste von Produktsystemanforderungen, die zu mehr Effizienz und Unternehmenswachstum führen sollten.
brox ist Mitglied der ITA.
ITA wurde am 14. März 2000 mit dem Ziel gegründet, den Informationsfluss zwischen den
Automobilherstellern und -zulieferern auf der einen und den IT-Unternehmen auf der anderen Seite zu verbessern, wobei das bestehende Augenmerk auf der Analyse der Logistik der Lieferketten liegt.
PLM Open Hours - Produktstrukturen im AuftragsabwicklungsprozessIntelliact AG
Produkte differenzieren sich u.a. im Auftragsabwicklungsprozess – vom Standardprodukt, über konfigurierbare Produkte bis hin zum einzeln angefertigten Produkt. In diesen PLM Open Hours werden Vorgehensweisen aufgezeigt, wie eine prozessoptimierte Auslegung der Produktstruktur unter Berücksichtigung eines marktoptimierten Leistungsspektrums erzielt werden kann.
PLM Open Hours - Das Potential generischer ProdukstrukturenIntelliact AG
Eine generische Struktur ist eine Referenzstruktur für ein Produkt oder eine Produktfamilie. Durch eine stetige Zunahme von Variantenvielfalt sowie Produktkomplexität in den Unternehmen, haben PLM-Anbieter die alltägliche Herausforderung erkannt und bieten neue Funktionen zum Umgang generischer Strukturen in ihren Tools. Diese OpenHours zeigt einige System-neutrale Möglichkeiten und Potentiale von generischen Strukturen auf.
PLM Open Hours - Cloud PLM und PLM TrendsIntelliact AG
Mindestens vier der aktuell 10 wichtigsten Technologiethemen betreffen das Cloud-Computing. Diese Themen haben einen wichtigen Einfluss auf die zukünftige Verwendung von Tools im Product Lifecycle Mangement. Welche PLM-Herausforderungen können mit Cloud-Computing gemeistert werden? Welchen Einfluss haben aktuelle Technologietrends auf Ihre PLM-Tools?
PLM Open Hours - Industrie 4.0 – so beginnen sie heuteIntelliact AG
Die Grundlage von Industrie 4.0 sind Technologien, die bereits heute ermöglichen die Produkte sowie auch den Informationsfluss im und über die Unternehmensgrenzen hinaus zu optimieren. Wir möchten Ihnen aufzeigen, wie Sie von diesen Veränderungen profitieren und somit auf Herausforderungen, die im Rahmen von Industrie 4.0 auf Sie zukommen könnten, vorbereitet sind.
PLM Open Hours - Durchgängige Produktstrukturen als zentrales Element der Dig...Intelliact AG
Die Industrie 4.0, resp. die dritte Phase der Digitalisierung, verändert nachhaltig die gesamte Produktentwicklung und damit auch die Basis der Produktstrukturen. Dieses Webinar fokussiert auf die Fragestellung, welche Rolle die Produktstrukturen in der Digitalisierungsstrategie einnehmen werden und weshalb eine Durchgängigkeit zwischen den Strukturen unverzichtbar wird.
PLM Open Hours - Fertigungsgrobplanung (capable to promise)Intelliact AG
Im Rahmen des PLM sind auch Themen aus dem Umfeld Produktion bzw. Bewegungsdaten relevant. Spezialthemen aus dem Bereich Produktionsplanung sind insbesondere bei Produkten mit hohem Eigenfertigungsanteil ein wichtiger Bestandteil eines PLM Konzeptes. In diesen Open Hours sollen die Basisbegriffe und -differenzierungen erläutert und an verschiedenen Beispielen verifiziert werden.
Modellierung von Abrechnungsprozessen und Einbindung neuer Dienstleistungspro...Michael Groeschel
Die Analyse und Modellierung der Geschäftstätigkeit von Krankenhäusern etabliert und ebnet damit die weitere Analyse von Unternehmensgrößen wie Qualität, Risiko, Effektivität, Effizienz bzw. Kostenreduktion und Möglichkeiten einer Ertragssteigerung. Seit der Einführung der German Diagnosis Related Groups 2003 liegt bei den Krankenhäusern der Fokus auf der Gestaltung der Prozesse innerhalb der Leistungserstellung und insbesondere auf der Abrechnung von erbrachten Leistungen und der konkreten Betrachtung des Case-Mix als eine signifikante Größe des Krankenhauses.
Im Bereich der Abrechnung bzw. des Medizincontrollings stehen die Prozessbereiche Kodierung/Abrechnung und MDK-Beanstandungsmanagement im Vordergrund. Dadurch entstehen an diesen Stellen die Ansatzpunkte zur Modellierung der Geschäftsprozesse des Medizincontrollings. Damit liefern sowohl der Prozess der Kodierung/Abrechung der Fälle als auch der nachgelagerte Prozess des MDK-Beanstandungsmanagements Ansatzpunkte zur Einführung der Geschäftsprozessmodellierung und somit Überprüfung und Verbesserung der Qualität und Quantität sowie Effektivität der Abrechnung im klinischen Controlling. Durch die Geschäftsprozessmodellierung wird dem Krankenhausmanagement deutlich: wo liegen in diesem komplexen Prozess Optimierungspotenziale vor?
Für die Darstellung, Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen stehen verschiedene Standards und Darstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Wir verwenden den Quasistandard Business Process Model and Notation (BPMN).
Ergebnisse: Durch die Modellierung der Prozesse der Kodierung/Abrechnung und des MDK- Beanstandungsmanagements und deren Teilprozesse konnte die Transparenz innerhalb dieser Prozessgruppen erhöht werden. Dabei profitierten die direkten Akteure wie Case-Manger, Medizincontroller unmittelbar von den Analysen und Prozessdarstellungen. Indirekt werden Prozessverbesserungen vermutet, die die Effizienz der Bearbeitungsprozesse betreffen. Die hierfür durchgeführten Analysen sind noch nicht abgeschlossen.
Beide Prozesse und deren Teilprozesse sind zum Großteil von manuell durchgeführten Tätigkeiten geprägt. Um die Produktivität der beiden Abrechnungsprozesse zu steigern fielen die Notwendigkeit der Digitalisierung und die Unterstützung durch Software gerade bei den Teilprozessen der Kodierung und Nachkodierung auf. Ein konkreter Lösungsvorschlag ist die digitalisierte Bereitstellung der Akte und die Nutzung von Tools zur semantischen Analyse von Befunden und dem Arztbrief des Abrechnungsfalls und der Einbindung von digitalen Annotationen und softwaregestützten Kodiervorschlägen. Die bislang einzig manuell durchgeführten Teilprozesse können in konkrete prozessverbessernde Anforderungen überführt werden. Somit ist die optimale Grundlage für die effizientere Gestaltung von spezifischer Abrechnungssoftware gebildet.
Vollständiger Text über die DOI 10.3205/14gmds077
In diesem Artikel präsentiert VisCircle die Herausforderungen in der Produktkonfiguration. VisCircle ist eine auf 3D Konfiguratoren spezialisierte Agentur.
Was bedeutet Agilität- und wie gehen wir damit um?
Komplexe Produktanforderungen führen dazu, dass in B2B-Märkten häufig auf das klassische Wasserfallmodell in Bezug auf die Produktentwicklung zurückgegriffen wird. Jedoch ist ein Paradigmenwechsel hin zu einer agilen Herangehensweise häufig von großem Vorteil, wenn nicht sogar notwendig. Dieser Point of View bietet, unter anderem unter Verwendung von praxisnahen Beispielen, einen kurzen Einblick in das Thema Agilität in der Produktentwicklung in B2B-Märkten.
Strategisches Produktionsmanagement in der Pharmazeutischen IndustrieTorben Haagh
Weitere Informationen gibt es hier: http://www.produktionsmanagement-pharma.de/web
Strategisches Produktionsmanagement als Strategie Pharmaunternehmen stehen vor globalen Marktveränderungen, auf die es zu reagieren gilt: Preis- und Kostendruck, sinkende Margen, rückläufige Marktanteile von Originalpräparaten, zunehmende legislative Regularien. Operational Excellence, Prozessmanagement und strategisches Produktionsmanagement sind als geeignete Strategien identifiziert worden, um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern sowie Kosteneinsparungen realisieren zu können. Die Optimierung der Fertigungsprozesse ist eine der großen Herausforderungen für die pharmazeutische Industrie. Programme zur Kostensenkung haben Hochkonjunktur, auf der Suche nach Einsparpotenzialen richtet sich der Fokus verstärkt auf die Produktion.
Weitere Informationen gibt es hier: http://www.produktionsmanagement-pharma.de/web
PLM-Projekte sind oft darauf ausgerichtet, die Prozesseffizienz zu steigern. Zur Veranschaulichung dieser Effizienzsteigerung wird es nötig Kennzahlen bzw. Key Performance Indicators (KPI) zu definieren, welche die Performanz der Prozesse quantifizieren sollen. Solche Kennzahlenwerte liefern entscheidungsrelevante Informationen und auch Zielwerte können für sie vereinbart werden.
In diesem Webinar wollen wir Kriterien zur Definition von Kennzahlen und einige praktische Beispiele diskutieren. Ebenso werden Zusammenhänge zur Quantifizierung der PLM Reife aufgezeigt.
Fallstudie: Der strategische Vorteil durch Produktdaten mit Perfion PIMPerfion
Labelmaster, eine in Chicago ansässige Firma, die anderen Unternehmen hilft, sich im Dschungel der komplexen Vorschriften für Gefahrgüter/Gefahrstoffe zu orientieren, wird Perfion für die Verwaltung aller Produktinformationen verwenden. Mit über 30.000 SKUs - darunter Rohmaterialien, Fertigwaren, Softwareabonnements und Dienstleistungsangebote – hatte Labelmaster eine lange Liste von Produktsystemanforderungen, die zu mehr Effizienz und Unternehmenswachstum führen sollten.
brox ist Mitglied der ITA.
ITA wurde am 14. März 2000 mit dem Ziel gegründet, den Informationsfluss zwischen den
Automobilherstellern und -zulieferern auf der einen und den IT-Unternehmen auf der anderen Seite zu verbessern, wobei das bestehende Augenmerk auf der Analyse der Logistik der Lieferketten liegt.
Unternehmerinnen und Unternehmer stehen angesichts von Industrie 4.0 und Digitalisierung vor sich extrem verändernden Märkten und sehen sich gestiegenen Kundenerwartungen hinsichtlich Service und Erreichbarkeit gegenüber. Lieferantenintegration kann ein Weg sein, um diesen neuen Herausforderungen zu begegnen. Wie, das untersuchte die Mittelstand 4.0-Agentur Kommunikation in einer Studie.
Handout zum Votrag von Daniel Schmid und Sebastian Duschinger vom 14.10.2014, beim YAVEON Branchentreff in Köln.Themen des Vortrags sind Gründe für Product Lifecycle Management, wie kann die IT hier unterstützen, Praxisszenario und Microsoft Social Listening. Daniel Schmid und Sebastian Duschinget zeigen hier ein ausführliches Praxisszenario und zeigen, wie ganzheitliche IT-Systeme hier unterstützen können.
1. Ein Oracle White Paper
April 2012
Product Lifecycle Management in der
Lebensmittelindustrie
2. Product Lifecycle Management in der Lebensmittelindustrie
Inhalt
Die Grundlagenprozesse im Produktdatenmanagement .................... 2
Projekt- und Portfoliomanagement .................................................... 3
Der PLM-Vorteil bei Projekt- und Portfoliomanagement ................. 4
Spezifikationsmanagement................................................................ 5
Der PLM Vorteil im Spezifikationsmanagement ............................. 5
Lieferantenmanagement .................................................................... 6
Der PLM-Vorteil im Lieferantenmanagement ................................. 7
Formel- und Stücklistenmanagement ................................................ 8
Der PLM-Vorteil im Formel- und Stücklistenmanagement.............. 8
Verpackungs- und Etikettenmanagement .......................................... 9
Der PLM-Vorteil im Verpackungs- und Etikettenmanagement ....... 9
Compliance und Qualitätsmanagement ........................................... 10
Der PLM-Vorteil im Compliance- und Qualitätsmanagement ....... 11
Datenintegration .............................................................................. 12
Der PLM-Vorteil bei der Datenintegration .................................... 13
Zusammenfassung .......................................................................... 13
3. Product Lifecycle Management in der Lebensmittelindustrie
Die Grundlagenprozesse im Produktdatenmanagement
Die Herausforderungen, denen sich Unternehmen in der Lebensmittelindustrie heute
gegenüber sehen, können zu deutlichen Wettbewerbseinschränkungen führen. Unternehmen
müssen ihren Geschäftsbetrieb daher in sieben Kernbereichen optimieren:
Projekt- und Portfoliomanagement. Unternehmen müssen ein globales Framework für das
Projekt- und Portfoliomanagement implementieren, um die Effektivität ihrer
Innovationsbemühungen zu verbessern und gleichzeitig flexibel genug zu bleiben, um sich
lokalen Anforderungen und Regulierungsvorgaben anzupassen.
Spezifikationsmanagement. Unternehmen müssen in der Lage sein, Produktdaten präzise
und umfassend durch die gesamte Produktstruktur zurückzuverfolgen – vom Endprodukt bis
hin zu den einzelnen Zutaten und Inhaltsstoffen bzw. Verpackungsmaterialien.
Lieferantenmanagement. Unternehmen benötigen ausreichend transparente Einblicke in die
einzelnen Komponenten ihrer Lieferketten und Beschaffungsgenehmigungen, um eine
umfassende Traceability, Nahrungsmittelsicherheit und Compliance gewährleisten zu
können.
Formel- und Stücklistenmanagement. Unternehmen müssen die Produktintegrität durch eine
optimierte Verwaltung der Produktformeln (einschließlich entsprechender Überarbeitungen)
sichern und benötigen dazu Echtzeitinformationen zu den Auswirkungen auf Compliance,
Nährstoffgehalt und andere Produktmerkmale.
Verpackungs- und Etikettenmanagement. Unternehmen müssen ihre Produkte effektiver
verpacken und etikettieren und dabei funktionsübergreifende Aufgaben für Technik-,
Marketing- und Designteams optimieren.
Compliance- und Qualitätsmanagement. Unternehmen müssen die Einhaltung aller
geltenden Vorgaben proaktiv über den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte garantieren
und die Produktqualität und Nahrungsmittelsicherheit umfassend in den Entwicklungs- und
Verwaltungsprozess der Produkte einbinden.
2
4. Product Lifecycle Management in der Lebensmittelindustrie
Datenintegration. Unternehmen müssen in der Lage sein, Produktdaten nahtlos über interne
Systeme zu harmonisieren und die standardisierten Produktdaten über externe Datenpools
mit ihren Handelspartnern zu synchronisieren.
Eine integrierte PLM-Lösung optimiert alle sieben Grundlagenprozesse für die
Produktinnovation und das Produktmanagement. Gerade in der hart umkämpften und
hochgradig regulierten Lebensmittelindustrie kann eine solche Lösung Unternehmen den
ausschlaggebenden Wettbewerbsvorteil sichern, der über Erfolg oder Scheitern eines
Produkts entscheidet.
Abbildung 1: Grundlagenprozesse für Produktinnovation und Produktmanagement
Projekt- und Portfoliomanagement
Der Erfolg bei der Entwicklung neuer Produkte hängt davon ab, wie gut es einem
Unternehmen gelingt, innovative neue Ideen zu entwickeln und diese in erfolgreiche neue
Produkte umzusetzen. Unternehmen in der Lebensmittelindustrie koordinieren ihre
Produktentwicklung in der Regel funktionsübergreifend über manuelle Prozesse und
unkoordinierte Systeme. Darüber hinaus fehlt es diesen Unternehmen an der nötigen Kontrolle
über den Produktlebenszyklus, da sie über keinen geradlinigen Prozess verfügen, der Projekte
anhand klar definierter Meilensteine zur Markteinführung lenkt. Die einzelnen Projektaktivitäten
und leistungen sind unter Umständen in Informationssilos gespeichert, sodass den
3
5. Product Lifecycle Management in der Lebensmittelindustrie
„Der große Vorteil beim PLM-basierten Produktportfoliomanagement besteht darin, dass Benutzer Einblick in sämtliche
Produktentwicklungschancen eines Unternehmen erhalten und so die potenziell umsatz- oder gewinnstärksten Produkte
bestimmen können. Anschließend lassen sich die Ressourcen den Verbraucherwünschen entsprechend umschichten und neu
gewichten,“
Mike Mahler, Research Director of Consumer Goods, Gartner
zuständigen Führungskräften keine solide Entscheidungsgrundlage zur Verfügung steht.
Zuletzt können Benutzer auch nicht ohne Weiteres anhand benutzerdefinierter Kriterien und
Kennzahlen den Zustand ihrer Portfolios messen und beurteilen.
Die Folge: stagnierende Innovation, eine verschleppte Produktentwicklung sowie steigende
Produktkosten und risiken. Darüber hinaus leidet die Produktivität der einzelnen
Produktteams, die das vorhandene Know-how nur schwer erschließen und wiederverwenden
können. Dies wiederum hat zur Folge, dass die Investitionen solcher Unternehmen weniger
rentabel sind und ein höherer Prozentsatz ihrer Produkte am Markt scheitert. In letzter
Konsequenz verpassen diese Unternehmen viel versprechende Marktchancen und müssen
sich mit einem suboptimalen ROI für ihre Produktentwicklungsbemühungen zufrieden geben..
Der PLM-Vorteil bei Projekt- und Portfoliomanagement
Eine PLM-Lösung unterstützt Unternehmen dabei, höhere Umsätze und Gewinne aus der
Einführung neuer Produkte zu erzielen. Unternehmen sind damit in der Lage, die
Produktentwicklung und Markteinführung besser über die verschiedenen Abteilungsfunktionen
hinweg zu verwalten, ein präziseres Portfoliomanagement zu gewährleisten, die Transparenz
im gesamten Unternehmen zu verbessern und ihre Projektergebnisse generell zu optimieren.
„Der große Vorteil beim PLM-basierten Produktportfoliomanagement besteht darin, dass
Benutzer Einblick in sämtliche Produktentwicklungschancen eines Unternehmen erhalten und
so die potenziell umsatz- oder gewinnstärksten Produkte bestimmen können. Anschließend
lassen sich die Ressourcen den Verbraucherwünschen entsprechend umschichten und neu
gewichten,“ erläutert Mike Mahler, Research Director of Consumer Goods bei Gartner. „Durch
die frühzeitige Erkennung von Trends erhalten Unternehmen in der Lebensmittelindustrie die
Möglichkeit, ihre Pipeline optimal zu gestalten, neue Schlüsselprodukte vor den Mitbewerbern
auf den Markt zu bringen und das Zeitfenster zur optimalen Umsetzung rentabler Chancen zu
verlängern.“
4
6. Product Lifecycle Management in der Lebensmittelindustrie
PLM-Lösungen unterstützen Unternehmen in der Lebensmittelindustrie in mehrfacher Hinsicht:
Schnellere Entwicklung und Markteinführung von Produkten
Funktions- und regionsübergreifendes Projektmanagement über eine webfähige Plattform
Verfolgung aller projektbezogenen Aktivitäten und Entscheidungen
Konsolidierte Projektkennzahlen als solide Entscheidungsgrundlage für das gesamte
Portfolio
Verbesserte Erfolgsrate bei neuen Produkten
Gesteigerter Return on Invest aus der Produktentwicklung insgesamt
Spezifikationsmanagement
Unternehmen in der Lebensmittelindustrie verwalten ihre Produktinformationen oft isoliert in
verschiedenen Abteilungen und Geschäftseinheiten und haben daher keinen
unternehmensweiten Einblick in die Produktspezifikationen. Die Spezifikationen für
Endprodukte, Herstellungsprozesse, Zutaten und Inhaltsstoffe sowie Verpackungsmaterialien
sind in der Regel in unterschiedlichen, nicht miteinander verbundenen Systemen abgelegt.
Manuelle und zeitaufwändige Prozesse zur Änderungskontrolle ziehen unvollständige und
ungenaue Daten nach sich. Zusätzlich erschwert wird die zuverlässige Aktualisierung und
Genauigkeit der Daten dadurch, dass die Produktspezifikationen häufig für verschiedene
Länder in unterschiedlichen Sprachen vorliegen. Aufgrund dieser ineffizienten Prozesse
entsprechen die hergestellten Produkte nicht immer den Normspezifikationen. Die Folge sind
hohe Produktkosten und eine inkonsistente Qualität.
Der PLM Vorteil im Spezifikationsmanagement
Mithilfe einer PLM-Lösung können Unternehmen Produktspezifikationen über ein einzelnes,
voll integriertes Spezifikationssystem verwalten, das dynamisch aktualisiert wird und im
gesamten Unternehmen verfügbar ist. Anhand des Produktdatensatzes stellt das System eine
zentrale, verbindliche Version für sämtliche Produktspezifikationen in einem verbundenen
5
7. Product Lifecycle Management in der Lebensmittelindustrie
Datenmodell bereit, das von den Zutaten und Inhaltsstoffen bis hin zum Endprodukt reicht –
und sämtliche Geschäftsfunktionen, Abteilungen, Standorte, Länder und Sprachen abdeckt.
Die Produkt- und Verpackungsspezifikationen enthalten alle erforderlichen Attribute zu
Qualität, Compliance und Nährstoffgehalt. Eine PLM-Lösung kann gleichzeitig zu
Kosteneinsparungen und einer verbesserten Produktleistung beitragen und Unternehmen
dadurch einen signifikanten Wettbewerbsvorteil sichern.
PLM-Lösungen unterstützen Unternehmen in der Lebensmittelindustrie in mehrfacher Hinsicht:
Verfolgung der Spezifikationen für verschiedene Phasen – von der Formeldefinition bis zum
Endprodukt – im Rahmen eines verbundenen Datenmodells
Senkung der Produktkosten durch eine geringere Anzahl an Spezifikationen
Wiederverwendung vorhandener Spezifikationen und Vermeidung unnötig zahlreicher
Einzelspezifikationen
Automatisierte Workflows zur vereinfachten Prüfung und Freigabe von Spezifikationen
Sichere Ausrichtung der Spezifikationen auf geltende Anforderungen zu Inhaltsstoffen und
Angaben zum Nährstoffgehalt
Anzeige und Druck sämtlicher Spezifikationen für alle erforderlichen Sprachen und Länder
Druck der Produktionsdokumentation direkt aus den Spezifikationen
Lieferantenmanagement
Zahlreiche Unternehmen in der Lebensmittelindustrie sind nicht in der Lage, Informationen
über das gesamte Liefernetz anzuzeigen und zurückzuverfolgen. Damit können sie
Beschaffungsbeziehungen nur eingeschränkt zur Optimierung von Produktinnovation und
Produktmanagement nutzen. Die Dokumentation über die einzelnen Lieferanten ist in isolierten
Informationssilos gespeichert, was eine umfassende Lieferantengenehmigung und
6
8. Product Lifecycle Management in der Lebensmittelindustrie
Lieferanten-Compliance nahezu unmöglich macht. Darüber hinaus werden die
Spezifikationsdaten oft manuell bei den Lieferanten angefragt und eingegeben – ein
langwieriger und fehleranfälliger Prozess.
Der PLM-Vorteil im Lieferantenmanagement
Eine PLM-Lösung kann Unternehmen beim Aufbau eines Best-in-Class-Liefernetzes
unterstützen. Sie liefert ein Framework, mit dem sich Lieferanten und
Beschaffungsbeziehungen so weit wie nötig in der Lieferkette zurückverfolgen und verwalten
lassen, und stellt dabei funktionsübergreifend einen einheitlichen Satz an Kriterien bereit, der
verbindlich auf das gesamte Liefernetz angewendet wird.
Zahlreiche Unternehmen in der Lebensmittelindustrie sind nicht in der Lage, Informationen über das gesamte Liefernetz
anzuzeigen und zurückzuverfolgen. Damit können sie Beschaffungsbeziehungen nur eingeschränkt zur Optimierung von
Produktinnovation und Produktmanagement nutzen.
PLM-Lösungen unterstützen Unternehmen in der Lebensmittelindustrie in mehrfacher Hinsicht:
Globale Transparenz zu sämtlichen Komponenten der Lieferkette und
Beschaffungsbeziehungen
Verbesserte Lieferkettenleistung durch Konsolidierung und Verringerung der Anzahl an
Lieferanten
Automatische Genehmigung von Lieferantendaten (einschließlich Spezifikationsdaten) durch
funktionsübergreifende Workflows
Elektronische Zusammenarbeit mit Lieferanten für vollständige und genaue
Spezifikationsdatensätze
Veröffentlichung der gesamten erforderlichen Dokumentation für Lieferanten, um deren
Einhaltung geltender Richtlinien und Verfahren zu gewährleisten
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9. Product Lifecycle Management in der Lebensmittelindustrie
Formel- und Stücklistenmanagement
Zahlreiche Unternehmen in der Lebensmittelindustrie arbeiten bei der Formelerstellung für ihre
Produkte mit einem langsamen, manuellen Prozess nach dem Versuchs- und Irrtumsprinzip –
ein ineffizientes Verfahren, das die Markteinführung neuer Produkte verzögern kann. Diese
Unternehmen sind nicht in der Lage, die Auswirkungen von Formeländerungen wirksam zu
beurteilen oder angemessen auf relevante Marktänderungen zu reagieren, etwa bei einer
veränderten Gesetzeslage, neuen Kundenanforderungen, Kostenänderungen oder geänderten
Angaben zum Nährstoffgehalt.
Ein automatisiertes Formelmanagement und vollständige, aktuelle Produktdatensätze würden
dazu beitragen, geeignete Einschätzungen vorzunehmen und rasch auf die aktuelle Marktlage
zu reagieren. Durch die Festlegung auf einen manuellen Prozess vergeben diese
Unternehmen zudem die Chance auf Wiederverwendung von geistigem Eigentum aus
Leitfäden, die nur im Hardcopy-Format vorliegen. Dadurch lassen die Unternehmen sich viel
versprechende Marktchancen entgehen, die durch steigende Produktentwicklungskosten und
zeitaufwändige Aktivitäten zur Formelerstellung zunichte gemacht werden.
Der Einsatz einer PLM-Lösung stellt den Schlüssel zu einer optimierten Produktinnovation dar. Unternehmen erhalten damit ein
entscheidendes Tool zur schnellen Prototyperstellung, Evaluierung und Optimierung von Formeln.
Der PLM-Vorteil im Formel- und Stücklistenmanagement
Der Einsatz einer PLM-Lösung stellt den Schlüssel zu einer optimierten Produktinnovation dar.
Unternehmen in der Lebensmittelindustrie erhalten damit die Möglichkeit zur schnellen
Prototyperstellung, Evaluierung und Optimierung von Formeln. Zudem lassen sich so die
Auswirkungen geänderter Formeln und Herstellungsprozesse auf Produktkosten, Compliance,
Daten zum Nährstoffgehalt, Zutatenlisten und andere benutzerdefinierte Produktattribute in
Echtzeit messen. Eine PLM-Lösung trägt zur Optimierung der Produktformeln bei und
erleichtert Unternehmen die Einhaltung komplexer Parameter zur Erfüllung wachsender
Anforderungen.
PLM-Lösungen unterstützen Unternehmen in der Lebensmittelindustrie in mehrfacher Hinsicht:
Rasche Entwicklung neuer Formeln zur Minimierung der Time-to-Market
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10. Product Lifecycle Management in der Lebensmittelindustrie
Weniger Wiederholungen nach dem Versuchs- und Irrtumsprinzip und entsprechende
Kosteneinsparungen
Verfolgung und Wiederverwendung von Rohmaterialspezifikationen und Versuchsformeln
Bestimmung der Auswirkungen von Verarbeitungsparametern auf Formeln
Optionen für Ersatz- und Austauschmaterialien
Echtzeitbestimmung der Folgen von Formeländerungen auf Kosten, Compliance, Daten zum
Nährstoffgehalt und Zutatenlisten
Formeloptimierung anhand von Faktoren wie Kosten, Nährstoffe, Eigenschaften und
Spezifikationsverhältnisse
Verpackungs- und Etikettenmanagement
Die Verwaltung der Verpackungs- und Etikettierungsprozesse stellt einen kritischen
Bestandteil des Produktlebenszyklus dar. Unternehmen greifen heute vermehrt auf
bestehende Produktformeln zurück, um Produkte unterschiedlich aufzubereiten, wobei die
Differenzierung der einzelnen Produktangebote über die Verpackung und Etikettierung erfolgt.
Behindert werden sie in ihren Bemühungen durch zeitaufwändige manuelle Prozesse zur
Überarbeitung der Verpackungen und Etiketten in den Technik-, Marketing- und Design-
Teams. Funktionsübergreifende Aufgabenstellungen werden zudem dadurch erschwert, dass
die Verpackungs- und Etikettierungsdaten in den einzelnen Teams isoliert angelegt und
verwaltet werden. Unternehmen in der Lebensmittelindustrie müssen diese
Herausforderungen bewältigen, um neue Produkte zeitnah einführen zu können.
Eine PLM-Lösung strafft und beschleunigt den Entwicklungsprozess für Verpackung und Etikettierung durch Vorgabe einer
zentralen, verbindlichen Version der entsprechenden Daten und Unterstützung eines funktionsübergreifenden Ablaufs zur
Kommentierung und Freigabe von Formeln.
Der PLM-Vorteil im Verpackungs- und Etikettenmanagement
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11. Product Lifecycle Management in der Lebensmittelindustrie
Eine PLM-Lösung strafft und beschleunigt den Entwicklungsprozess für Verpackung und
Etikettierung durch Vorgabe einer zentralen, verbindlichen Version der entsprechenden Daten.
Darüber hinaus unterstützt sie funktionsübergreifende Teams bei der Prüfung, Kommentierung
und Freigabe von Verpackungsmaterialien und Etiketten auf Basis benutzerdefinierter
Workflows. Die Lösung vereinfacht Prozesse zur Änderungskontrolle und optimiert die
Wiederverwendung vorhandener Designs. Autorisierte Änderungen an der Verpackung oder
Etikettierung sind unmittelbar in digitaler Form zur Implementierung verfügbar.
„Sind Änderungen an der Verpackung erforderlich, können PLM-Benutzer ganz einfach die
Etikettierung der Originalverpackung anpassen,“ erläutert Mike Mahler von Gartner. „PLM-
Systeme eignen sich hervorragend, um Designs wiederzuverwenden, ohne dafür die
Verpackung neu entwerfen zu müssen – etwa bei Änderungen an der Sprache oder bei
Anpassungen der Formel gemäß den Anforderungen einer bestimmten Region.“
PLM-Lösungen unterstützen Unternehmen in der Lebensmittelindustrie in mehrfacher Hinsicht:
Schnellere Time-to-Market durch rationalisierte Verpackungs- und Etikettierungsprozesse
Konsolidierung sämtlicher Verpackungs- und Etikettierungsinformationen, von technischen
Daten – etwa zu Nährstoffangaben, der Zutatenliste oder Aussagen zum Ernährungsgehalt –
bis hin zu Marketingdaten
Zeit- und Kosteneinsparungen durch Wiederverwendung vorhandener Designs
Zentrale Verwaltung der gesamten Verpackungsstückliste
Compliance und Qualitätsmanagement
Die größten Herausforderungen für die Lebensmittelindustrie – eine sichere Compliance und
die Herstellung qualitativ hochwertiger, sicherer Produkte – sind untrennbar miteinander
verbunden. Die meisten Unternehmen verwalten ihre Daten zur Produkt-Compliance in
separaten Informationssilos. Durch die fehlende Integration der Systeme für das Compliance-
Management und die Produktentwicklung sind Unternehmen nicht in der Lage, ihre Produkte
in der Entwicklungsphase proaktiv auf Einhaltung aller geltenden Regeln und Vorgaben zu
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12. Product Lifecycle Management in der Lebensmittelindustrie
überwachen. Entsprechend steigt das Risiko von nachträglichen Überarbeitungen, Rückrufen
und Rückziehungen. Die Folge ist häufig eine schwankende Produktqualität.
Produktüberarbeitungen und Rückrufe verursachen zusätzlichen Zeitaufwand und erhöhen die
Kosten und Risiken im Produktlebenszyklus. Ohne ein integriertes System für das Qualitäts-
und Compliance-Management dürften Unternehmen kaum in der Lage sein, eine durchgängig
hohe Qualität und Nahrungsmittelsicherheit in der gesamten Lieferkette zu gewährleisten.
Durch die Implementierung einer PLM-Lösung können Unternehmen die Produkt- und Lieferanten-Compliance sicherstellen,
indem die entsprechenden Daten für die gesamte Produktstruktur und über das gesamte Liefernetz hinweg verwaltet werden.
Der PLM-Vorteil im Compliance- und Qualitätsmanagement
Durch die Implementierung einer PLM-Lösung können Unternehmen die Produkt- und
Lieferanten-Compliance sicherstellen, indem die entsprechenden Daten proaktiv für die
gesamte Produktstruktur und über das gesamte Liefernetz hinweg verwaltet werden. Eine
PLM-Lösung kann für die nötige Struktur und Disziplin sorgen, um die Qualität, Sicherheit und
Compliance über den gesamten Produktentwicklungsprozess sicherzustellen.
Die Einhaltung aller geltenden Vorgaben kann dabei während der Entwicklung von Produkten
und Formeln bzw. der Freigabe von Spezifikationen durch das Unternehmen und seine
Lieferanten jederzeit zuverlässig überwacht werden. Potenzielle Probleme werden frühzeitig
im Prozess erkannt, sodass kostspielige Rückrufe und nachträgliche Überarbeitungen
aufgrund von Compliance-Verstößen entfallen.
PLM-Lösungen verwalten ein zentrales Repository mit prüffähigen, rückverfolgbaren Daten zur
Entwicklung eines Produkts und seiner Herstellungshistorie. Aus diesem Produktdatensatz
kann die Lösung automatisch geeignete Unterlagen generieren, um die Einhaltung
verschiedener Gesetzesanforderungen zu dokumentieren. Der automatische Zugriff auf diese
Dokumentation stellt einen kritischen Faktor zur Compliance-Sicherung dar und kommt zudem
auch der Verwaltung der Produktqualität zugute.
Eine PLM-Lösung unterstützt Unternehmen bei der Erfüllung von Vorgaben zum
Geschäftsbetrieb und den Produkten an sich – beispielsweise mit Blick auf ihre Verpackung
und Etikettierung, Sicherheit oder Umweltverträglichkeit.
PLM-Lösungen unterstützen Unternehmen in der Lebensmittelindustrie in mehrfacher Hinsicht:
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13. Product Lifecycle Management in der Lebensmittelindustrie
Gewährleistung der Produktqualität, Verbrauchersicherheit und Compliance
Einbindung von Testprotokollen, einschließlich Produktausschnitten und
Sensorenauswertungen, um die Produkte auf Einhaltung der relevanten Spezifikationen zu
prüfen
Vermeidung von nachträglichen Überarbeitungen und Rückrufen durch integrierte Compliance-
Überwachung schon während der Entwicklung neuer Produkte
Validierung von Angaben zum Nährstoffgehalt während der Entwicklung neuer Produkte
Aktuelle, präzise Angaben zum Nährstoffgehalt für Zutaten/Inhaltsstoffe und Endprodukte
Integrierte Überwachung des Nährstoffgehalts im Rahmen des Prozesses zur
Nährstoffetikettierung
Datenintegration
Unternehmen in der Lebensmittelindustrie müssen unbedingt in der Lage sein, konsistente,
vollständige und präzise Produktinformationen quer durch alle internen Systeme und mit allen
Handelspartnern zu verwalten. Leider sind die Produktdaten in der Praxis nur selten zwischen
den verschiedenen heterogenen internen Systemen harmonisiert und mit entsprechenden
Querverweisen versehen. Stattdessen werden sie im Normalfall in jedes dieser isolierten
Systeme einzeln manuell eingegeben. Dieser Mangel an integrierten Systemen führt zu einer
unzureichenden Änderungskontrolle und einer hohen Fehlerquote. Die Daten zu Endprodukten
müssen in anderen Systemen konsolidiert und bereinigt werden als denen, in denen sie erstellt
wurden. Hieraus ergeben sich weitere Fehler, Verzögerungen und unnötige zusätzliche
Betriebskosten. Die Integration und Aufbereitung der Endproduktdaten für den Kunden stellt
einen zeitaufwändigen und fehleranfälligen manuellen Prozess dar, der die Dateninkonsistenz
noch weiter erhöht. Die Folge sind falsch ausgestellte Rechnungen, höhere Handelskosten
und Umsatzeinbußen.
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14. Product Lifecycle Management in der Lebensmittelindustrie
Die Produktdaten sind in der Praxis nur selten zwischen den verschiedenen heterogenen internen Systemen harmonisiert und
mit entsprechenden Querverweisen versehen. Stattdessen werden sie im Normalfall in jedes dieser isolierten Systeme einzeln
manuell eingegeben.
Der PLM-Vorteil bei der Datenintegration
Mithilfe einer PLM-Lösung können Unternehmen ihre Produktdaten in sämtlichen internen
Systemen harmonisieren. Alle Spezifikationsdaten werden im Rahmen des
Produktentwicklungsprozesses auf Anhieb korrekt erstellt. Anschließend können die
Produktdaten harmonisiert und mit geeigneten Querverweisen für die internen Systeme
versehen werden. Die Spezifikationen der Endprodukte lassen sich auch auf Basis der GDSN-
Standards (Global Data Synchronization Network) für Kunden und Branchendatenpools
integrieren und aufbereiten.
PLM-Lösungen unterstützen Unternehmen in der Lebensmittelindustrie in mehrfacher Hinsicht:
Gewährleistung der Vollständigkeit und Genauigkeit von Produktdaten
Harmonisierung der Produktdaten und Erstellung von Querverweisen zu anderen
Unternehmenssystemen (z. B. ERP) im Rahmen automatisierter Workflows
Automatische GDSN-konforme Datensynchronisierung für Kunden über externe Datenpools im
Rahmen der Spezifikationsfreigabe
Schnellere Time-to-Market durch Nutzung eines zentralen Repositorys für Produktdaten
Zusammenfassung
Unternehmen in der Lebensmittelindustrie müssen heute wachsende Herausforderungen
bewältigen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Neben fortwährend neuen und komplexeren
Gesetzesvorgaben müssen sich Unternehmen auch auf das gestiegene Ernährungs- und
Sicherheitsbewusstsein bei den Verbrauchern einstellen, die Erwartungen ihrer
Handelspartner hinsichtlich Produktivitätsgewinn und Kostensenkung erfüllen und die
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15. Product Lifecycle Management in der Lebensmittelindustrie
zunehmend schwierige Aufgabe meistern, Produktspezifikationen über die gesamte Lieferkette
zu verfolgen und zuverlässig einzuhalten. Eine integrierte PLM-Lösung, die alle sieben
Grundlagenprozesse für Produktinnovation und Produktmanagement verwaltet, ist
ausschlaggebend für Erfolg oder Scheitern am Markt. Eine solche PLM-Lösung ist heute für
jedes Unternehmen unverzichtbar. Durch die Implementierung einer integrierten PLM-Lösung
können Unternehmen in der Lebensmittelbranche die Innovationsqualität verbessern,
Spezifikationen sicher verfolgen, eine Best-in-Class-Lieferkette aufbauen und den Prozess zur
Formelerstellung optimieren. Sie können den Prozess für Verpackung und Etikettierung
automatisieren, die Einhaltung aller geltenden Vorgaben und eine durchgängig hohe
Produktqualität gewährleisten sowie präzise und vollständige Daten in allen internen Systemen
und mit ihren Handelspartnern verwalten.
Eine integrierte PLM-Lösung, die alle sieben Grundlagenprozesse für Produktinnovation und Produktmanagement verwaltet, ist
ausschlaggebend für Erfolg oder Scheitern am Markt. Eine solche PLM-Lösung ist heute für jedes Unternehmen unverzichtbar.
In letzter Konsequenz begünstigt eine integrierte PLM-Lösung Umsatzsteigerungen, sinkende
Produktkosten, geringere Risiken, eine verbesserte Produktivität und eine durchgängig
gesicherte Produktintegrität. „Der große Erfolg von PLM in der Lebensmittelindustrie ist auf
das breite Spektrum der abgedeckten Herausforderungen zurückzuführen, darunter etwa
Time-to-Market, Effizienz und die Vorgabe, mit weniger Mitteln mehr zu erreichen,“ so Mike
Mahler, Research Director for Consumer Goods bei Gartner.
PLM etabliert sich in Organisationen der Lebensmittelindustrie und Lieferketten zunehmend
als Standard für die Verwaltung von Produktdatensätzen. Die Implementierung einer
integrierten PLM-Lösung stellt einen kritischen Schritt zur Sicherung des langfristigen Erfolgs
am Markt dar.
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