Der öffentliche Verkehr – Katalysator für die Stadtentwicklung,München 16.01....Markus Ossberger
Die Stadt braucht Fläche, was noch? Neue Verkehrswirtschftliche Bewertungsansätze für die wachsende Stadt.
Öffentliches Kolloquium des Lehrstuhls für Raumentwicklung zum Thema "Der öffentliche Verkehr – Katalysator für die Stadtentwicklung" in Zusammenarbeit mit der Professur für Siedlungsstruktur der TUM sowie der Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG), Bereich Strategische Planungsprojekte.
Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) steht vor einer großen Herausforderung: Viele Großstädte wachsen schneller denn je und der Anteil der in Städten lebenden Menschen wird auch weiterhin steigen. Auch das sich ändernde Mobilitätsverhalten in Zeiten der digitalen Transformation macht einen weiteren, zukunftsorientierten Ausbau der Infrastruktur notwendig. Nicht nur in München wird deshalb dem ÖPNV ein hoher Stellenwert in der Entwicklung der Stadt zugeschrieben. Drei Gäste aus den Städten Montpellier, Zürich und Wien referieren über die Herausforderungen, Chancen und Zukunftspläne verschiedener, städtebaulicher Projekte.
Referent Markus Ossberger spricht in diesem Rahmen zum Thema "Stadt braucht Raum: Verkehrswirtschaftliche Bewertungsansätze für gesamtheitliche Verkehrslösungen in den wachsenden Städten".
Der öffentliche Verkehr – Katalysator für die Stadtentwicklung,München 16.01....Markus Ossberger
Die Stadt braucht Fläche, was noch? Neue Verkehrswirtschftliche Bewertungsansätze für die wachsende Stadt.
Öffentliches Kolloquium des Lehrstuhls für Raumentwicklung zum Thema "Der öffentliche Verkehr – Katalysator für die Stadtentwicklung" in Zusammenarbeit mit der Professur für Siedlungsstruktur der TUM sowie der Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG), Bereich Strategische Planungsprojekte.
Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) steht vor einer großen Herausforderung: Viele Großstädte wachsen schneller denn je und der Anteil der in Städten lebenden Menschen wird auch weiterhin steigen. Auch das sich ändernde Mobilitätsverhalten in Zeiten der digitalen Transformation macht einen weiteren, zukunftsorientierten Ausbau der Infrastruktur notwendig. Nicht nur in München wird deshalb dem ÖPNV ein hoher Stellenwert in der Entwicklung der Stadt zugeschrieben. Drei Gäste aus den Städten Montpellier, Zürich und Wien referieren über die Herausforderungen, Chancen und Zukunftspläne verschiedener, städtebaulicher Projekte.
Referent Markus Ossberger spricht in diesem Rahmen zum Thema "Stadt braucht Raum: Verkehrswirtschaftliche Bewertungsansätze für gesamtheitliche Verkehrslösungen in den wachsenden Städten".
Este documento presenta la Ley General de Educación de México. En resumen:
1) Establece el marco legal para la educación en México y garantiza el derecho a la educación para todos los ciudadanos.
2) Define los principios de la educación mexicana, como ser laica, gratuita y orientada al desarrollo integral de los estudiantes.
3) Detalla los fines y objetivos de la educación en México, incluyendo promover valores democráticos, identidad nacional, investigación científica, y respeto por el medio amb
El documento describe las comunidades virtuales, que son grupos de personas que interactúan y comparten intereses a través de Internet en lugar de un espacio físico. Se forman en torno a objetivos e intereses comunes y pueden abordar cualquier tema. Promueven la colaboración, la comunicación entre miembros, y el aprendizaje a través de la reflexión crítica y la variedad de herramientas disponibles. Sin embargo, también pueden dar lugar a aprendizajes superficiales si no se controla la calidad de la información compartida.
This document appears to contain the name Alex D. Boschma repeated multiple times without any other context or information provided. The document consists solely of repeating the same name over several lines. No other details are given that would help summarize the content.
Este documento presenta la Ley General de Educación de México. En resumen:
1) Establece el marco legal para la educación en México y garantiza el derecho a la educación para todos los ciudadanos.
2) Define los principios de la educación mexicana, como ser laica, gratuita y orientada al desarrollo integral de los estudiantes.
3) Detalla los fines y objetivos de la educación en México, incluyendo promover valores democráticos, identidad nacional, investigación científica, y respeto por el medio amb
El documento describe las comunidades virtuales, que son grupos de personas que interactúan y comparten intereses a través de Internet en lugar de un espacio físico. Se forman en torno a objetivos e intereses comunes y pueden abordar cualquier tema. Promueven la colaboración, la comunicación entre miembros, y el aprendizaje a través de la reflexión crítica y la variedad de herramientas disponibles. Sin embargo, también pueden dar lugar a aprendizajes superficiales si no se controla la calidad de la información compartida.
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Sustainability Drinks #18 - Volksentscheid FahrradGreenBuzz Berlin
Dirk is a Research Associate and PhD-Candidate at the Hertie School of Governance in Berlin. His research focuses on political communication against the backdrop of a dynamic mediascape, focusing on election campaigns and local policy issues like bikesharing. He has taught at the University of Bamberg and Facultad Latinoamericana de Ciencias Sociales (FLACSO) Buenos Aires. An interest in climate issues from the vantage of communication has led him to engage in the promotion of urban cycling, also for the Volksentscheid Fahrrad (Berlin’s Bicycle Referendum initiative). Aside from that, he enjoys cycling in all its forms, which leads to his another favorite pastime of his: eating.
Kartenbasierte Partizipation - Radsicherheit in Berlin - Dr. Julius Menge City & Bits GmbH
"Kartenbasierte Partizipation". Projekt "Radfahren in Berlin - Abbiegen? Achtung! Sicher über die Kreuzung." Impuls: Berlin, Dr. Julius Menge auf der Stadt und Netz 2014 http://stadt-und-netz.blogspot.de/p/stadt-und-netz-2014.html
Mobilitätswende 2030: vom Linienbus zur öffentlichen Mobilität der ZukunftStephan Tschierschwitz
Verfasser: Fraunhofer IESE
Warum sich der straßengebundene öffentliche Personennahverkehr ändern
muss
Mobilität ist eng mit Lebensqualität verknüpft und ist zu Recht Teil der Daseinsvorsorge. Denn
Mobilität dient der Erfüllung grundlegender Bedürfnisse wie einkaufen gehen oder die Schule
oder Arbeitsstelle aufzusuchen. Die Covid-19-Pandemie und die damit einhergehenden Lockdowns
haben gezeigt, dass sich solche Bedürfnisse auch remote erfüllen lassen. Dennoch ist es
vielen Menschen ein Anliegen, dafür einen Ort aufzusuchen und außer Haus zu kommen, dabei
andere Menschen zu treffen und das Gefühl der Selbstständigkeit zu erfahren.
In ländlich geprägten und suburbanen Regionen werden die Mobilitätsbedürfnisse meist mit
dem eigenen Auto erfüllt. Neben dem Auto ist der Linienbus häufig die einzige Möglichkeit, um
in umliegende Gemeinden und Städte zu gelangen. Für viele Menschen ist der Linienbus jedoch
aufgrund der schlechten Taktung, fehlender Flexibilität und hoher Fahrpreise unattraktiv. Kurz
gesagt: Der Linienbus geht an den Bedürfnissen der Menschen vorbei!
Die hohe Zahl der Autos – in Deutschland sind aktuell rund 48 Millionen PKW zugelassen –
erfordert eine entsprechende Verkehrsinfrastruktur, wie Straßen und Parkflächen, und führt
zu einer großen Flächenversiegelung. Obwohl viel in die Infrastruktur für Autos investiert wird,
kommt diese vor allem in Städten regelmäßig an ihre Grenzen, was Staus zur Folge hat. Schon
heute steht jeder Autofahrer im Schnitt 46 Stunden pro Jahr im Stau (INRIX, 2020). Auch auf die
Umwelt und das Klima hat die hohe Zahl an Fahrzeugen negative Auswirkungen, unter anderem
aufgrund der Flächenversiegelung und der klimaschädlichen Emissionen. Um die Klimaziele
2030 zu erreichen, müssen allein im Verkehrssektor die Treibhausgasemissionen um knapp 50 %
reduziert werden.
In Großstädten geht daher der Trend dazu, Autos aus den Innenstädten herauszuhalten und die
freigewordenen Flächen für Wohnfläche, Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität und als grüne
Oasen zu nutzen. Damit die Menschen dennoch zufriedenstellend von A nach B kommen,
müssen umweltfreundlichere Mobilitätsangebote ausgebaut werden. Der Bus ist solch ein
Mobilitätsangebot, das zur Mobilitätswende beitragen kann. Er befördert viele Menschen mit
vergleichsweise wenig Energie, benötigt keine extra Infrastruktur wie Schienen und ist damit
nachhaltiger als andere Transportmittel und vor allem deutlich nachhaltiger als ein Auto.
Besonders nachhaltig ist der Bus, wenn er gut ausgelastet ist. Jedoch steigen Menschen noch
lange nicht auf den Bus um, nur weil es ökologisch sinnvoll ist. Damit Menschen mit dem Bus
statt mit dem eigenen Auto fahren, muss der Busverkehr attraktiver werden, also die Bedürfnisse
der Menschen besser erfüllen.
Doch wie kann der Bus so attraktiv gestaltet werden, dass die Menschen ihr eigenes Auto
stehen lassen?
London Congestion Charge 2013 - nuances public affairs Analysenuances
Politische Analyse der Londoner Congestion Charge, der City-Maut in der britischen Hauptstadt. Die Analyse wurde erstellt von nuances public affairs, Berlin.
Ähnlich wie Umgestaltung Platz der Freiheit (Europakreuzung) mit Diagonalquerung für Radfahrer (11)
London Congestion Charge 2013 - nuances public affairs Analyse
Umgestaltung Platz der Freiheit (Europakreuzung) mit Diagonalquerung für Radfahrer
1. Umgestaltung Platz der Freiheit
(Europakreuzung)
mit Diagonalquerung für Radfahrer
Projektdarstellung
Das Projekt im Meinungsstreit
18.08.2010
Universitäts- und Hansestadt Greifswald – Stadtbauamt – G. Imhorst
2. Der Ausbau der Fahrradachse als
Leitprojekt des Radverkehrsplanes
und des Klimaschutzprojektes
Hauptstraßennetz
Fahrradachse
Ausweisung weiterer Fahrradstraßen
Ausbau Blumstr., Mühlentor und Mühlenstr.
Umbau der Knotenpunkte
Universitäts- und Hansestadt Greifswald – Stadtbauamt – G. Imhorst
3. Projekt Diagonalquerung
für Radfahrer mit eigener LSA Fahrradstraße
(Grünphase mit Kfz-Linksabbiegern !) 4.500 Radf./24h
Platz der Freiheit (Europakreuzung)
Mühlentor (F/R)
einfahrende Fz: 14.000 Radf./24h
12.600 Radf./24h
35.000 Kfz/24h
Universitäts- und Hansestadt Greifswald – Stadtbauamt – G. Imhorst
4. Bestehende Probleme an der Europakreuzung
Schnittpunkt von 7 Straßen, davon 5 in die
Lichtsignalanlage (LSA) eingebunden, während
Hauptrad- und Fußgängerachse unberücksichtigt
bleibt
Umwege für Radfahrer und Fußgänger
Europakreuzung ist Hauptverkehrsknoten nicht nur für
Kfz, sondern auch für Fußgänger und Radfahrer
Radfahrer und Fußgängerfurten sind zu schmal,
oftmals überlastet
(40 Radfahrer je Grünphase an Furt Goethestr.)
hierdurch erhebliche Konflikte von Radfahrern
untereinander sowie mit Fußgängern
Universitäts- und Hansestadt Greifswald – Stadtbauamt – G. Imhorst
5. Bestehende Probleme an der Europakreuzung
LSA-Schaltung mit extrem langen Umlauf-/
Wartezeiten für alle Verkehrsteilnehmer
nicht Richtlinien gemäß
Fußgänger und Radfahrer müssen ihr Grün
teilweise anfordern
nicht Richtlinien gemäß
vorhandenes 15 Jahre altes Steuergerät der LSA
veraltet
Bestehende Probleme in der Anklamer Straße
erhebliche Konflikte zwischen Fußgängern und
Radfahrern, insbesondere auf der Südseite
diese wird auch illegal in Gegenrichtung genutzt,
bedingt durch die schlechte Querung an der
Europakreuzung
Universitäts- und Hansestadt Greifswald – Stadtbauamt – G. Imhorst
10. Umgestaltung Platz der Freiheit
(Europakreuzung)
mit Diagonalquerung für Radfahrer
Behördentermin vor Ort am 20.04.2010
Entscheidung der AG Verkehr und aller zuständigen
Behörden für Variante 2
bisher einmaliges Verkehrsprojekt in Deutschland
Kostenschätzung in mehreren Varianten
bei allen Varianten neue Lichtsignalanlage, ggf.
zusätzlich mit LED- Technik (ca. 25 T€)
Varianten unterscheiden sich vor allem bzgl. Umfang
des Knotenausbaus
die favorisierte Variante kostet etwa 130 T€, bei
Umgestaltung auch der Bushaltestellen ca. 30 T€ mehr
(siehe nächste Folien)
Universitäts- und Hansestadt Greifswald – Stadtbauamt – G. Imhorst
13. Das Projekt im Meinungsstreit
Warum für eine funktionierende Kreuzung Geld
verschwenden?
Die Kreuzung funktioniert nur aus
Autofahrersicht zufriedenstellend
- für Fußgänger und Radfahrer nicht
Der Wegfall der zweiten Linksabbiegespur im
Hansaring führt zu Staus!
Nein, denn die verbleibende Spur erhält
entsprechend längere Grünzeit
(Gutachten liegt vor, aktuelle Verkehrszählung auch)
Universitäts- und Hansestadt Greifswald – Stadtbauamt – G. Imhorst
14. Die Diagonalquerung führt zu Unfällen!
seit 15 Jahren kein Unfall bei illegalem Queren!
…aber Unfälle zwischen Radfahrern und
rechtsabbiegenden Kfz, die durch die
Diagonalquerung reduziert werden
ausreichende Abstände und gute
Sichtbeziehungen zwischen Kfz und Radfahrern
sind das Wichtigste und hier gegeben
alle für die Verkehrssicherheit zuständigen
Behörden haben dieser Lösung zugestimmt.
Universitäts- und Hansestadt Greifswald – Stadtbauamt – G. Imhorst
15. Die Diagonalquerung wird kaum genutzt werden,
die Hauptradströme fließen über die Anklamer
Straße!
die Anklamer Straße ist und bleibt ein Problem
in der gemeinsamen Nutzung aller
Verkehrsteilnehmer -
hier könnte die Diagonalquerung und der Ausbau
der Fahrradachse Blumstraße eine gute
Alternative werden
gemäß Zahlung 2008 könnten täglich 9.000
Radfahrer die Diagonalquerung nutzen *
(die anderen Radfurten können auch weiter genutzt
werden) * Robert-Blum-Str. 4.500
Wolgaster Str. stadtauswärts 1.900
Anklamer Str. stadteinwärts 2.700
Universitäts- und Hansestadt Greifswald – Stadtbauamt – G. Imhorst
16. 100.000 Euro für eine Minute Zeitersparnis der
Radfahrer ist Geldverschwendung
es geht nicht nur um die Diagonalquerung,
sondern auch um eine neue LSA und eine
kleinere Fußgänger freundliche Kreuzung
die neue LSA ist auf jeden Fall notwendig und
bringt Vorteile für alle Verkehrsteilnehmer
1min Zeitersparnis bedeuten 50.000 Stunden
weniger Wartezeit im Jahr – noch ohne
Zeitersparnisse der Fußgänger und Autofahrer
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17. Fazit
Die Maßnahme ist ein zentrales Projekt des
Klimaschutzkonzepten und des Radverkehrsplans
die Bürgerschaft hat sich in mehren Beschlüssen zum
Klimaschutz und zur Förderung des Fußgänger und
Radverkehrs bekannt
Die Diagonalquerung (mit neuer LSA) löst eine
Menge Probleme, fördert den Radverkehr und hat
nur einen „Nachteil“, sie ist ungewöhnlich -
- aber innovativ will Greifswald gemäß Leitbild
ja sein
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18. Albert Einstein:
„Eine wirklich gute Idee erkennt man
daran, dass ihre Verwirklichung von vorn
herein ausgeschlossen erscheint“
aber Greifswald ist weiter, es liegen alle
Genehmigungen vor und die Idee muss nur
noch umgesetzt werden!
Universitäts- und Hansestadt Greifswald – Stadtbauamt – G. Imhorst