Dirk is a Research Associate and PhD-Candidate at the Hertie School of Governance in Berlin. His research focuses on political communication against the backdrop of a dynamic mediascape, focusing on election campaigns and local policy issues like bikesharing. He has taught at the University of Bamberg and Facultad Latinoamericana de Ciencias Sociales (FLACSO) Buenos Aires. An interest in climate issues from the vantage of communication has led him to engage in the promotion of urban cycling, also for the Volksentscheid Fahrrad (Berlin’s Bicycle Referendum initiative). Aside from that, he enjoys cycling in all its forms, which leads to his another favorite pastime of his: eating.

1. The Volksentscheid Fahrrad -
Berlin’s Bicycle Referendum
Dirk von Schneidemesser
Team Volksentscheid Fahrrad
@Sustainability Drinks
Berlin, 18. May 2016

2. Why a
#Radentscheid?
2

3. Goal 1:
350 km of new cycle
streets
3

4. Goal 2
4

5. Goal 2:
2 meter-wide safe
cycling infrastructure
on every main road
5

6. Goal 3
6

7. Goal
75 dangerou
intersections mad
safe every yea
7

8. Goal 4:
Transparent, efficient
infrastructure
repair
8

9. Goal 5:
200.000 more
bicycle parking spots 9

10. Goal 6: 50 Green Waves
for busses, cyclists, and
pedestrians
10

11. Goal 7:
100 km Bicycle
Superhighways for
commuters
11

12. Goal 8: Bicycle police units and
dedicated bicycle
theft team
12

13. Goal 9: Planners in city
Administration and Berlin Bicycle
Commission
13

14. Goal 10: PR for accomodating
higher modal share of cycling 14

15. 15

16. Who is it good for?
The 10 Goals of the #Radentscheid Motorists
Transit
Passengers
Pedestrians
and
Wheelchairs
(1) 350 km of new cycle streets, also for children/seniors   
(2) 2 meter wide safe cycling infrastructure on every main road  
(3) 75 dangerous intersections ‘neutralized’ per year   
(4) Transparent and efficient infrastructure repair 
(5) 200.000 bicycle parking spots at transit stations and streets   
(6) 50 Green Waves for busses, cyclists, and pedestrians  
(7) 100 km Bicycle Superhighways for commuters  
(8) Bicycle police units and Special unit for bicycle theft   
(9) Planners in city/district admin.; Central Cycle Admin. Office   
(10) PR for accomodating higher modal share of cycling   
Overview: How the Volksentscheid Fahrrad benefits whom?1
161) More details: www.volksentscheid-fahrrad.de

17. We‘re not the only ones who think a better Berlin needs to start now!
Our supporters include:
17

18. Can’t we all just
get along?
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19. 19

20. We need your signature!!!
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21. 21

22. Thank you!
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Keep in touch!
www.volksentscheid-fahrrad.de
https://twitter.com/radentscheid
https://www.facebook.com/VolksentscheidFahrrad

23. Folgt dem Volksentscheid Fahrrad auf
www.volksentscheid-fahrrad.de
https://twitter.com/radentscheid
https://www.facebook.com/VolksentscheidFahrrad
23

24. 24

25. Nur der Senat findet, dass er viel zur Förderung des
Radverkehrs in Berlin tut – die Stadt ist schon weiter
Ziele und Ausgangssituation
 Fahrrad ist DER wachstumsfähige
Verkehrsträger
 Die, die heute Angst haben, müssen sich
sicher fühlen und sicher sein: 10-jähriges
Kind, Ältere, Unsichere
 Dafür soll das Radverkehrsgesetz die
Bedingungen schaffen
 Radverkehrsnetz, 90% der Wohnungen
nicht mehr als 300 Meter vom Netz entfernt
 Jeder soll die Freiheit haben, sein
Verkehrsmittel frei zu wählen und sich
sicher zu fühlen
25

26. Das RadG, das Berliner Radverkehrsgesetz im Überblick:
26Quelle: https://volksentscheid-fahrrad.de/wp-content/uploads/2016/04/Gesetz-zur-Foerderung-des-Radverkehrs-in-Berlin-RadG-2016-04-11.pdf
 Stabs- und Fachstellen bei Senat
und Bezirken
 Einrichtung Budgets
 Diensträder für Beschäftigte
Schlagkräftige
Verwaltung
 50 Grüne Wellen für Radfahrer bei T20
 SOKO Raddiebstahl
 PR-Arbeit für besseres Miteinander
Radverkehr
fördern
Ziele des RadG:
 Sicher, sorgenlos Radfahren können
 1/3 fahren Rad für ein lebenswertes
klimafreundliches Berlin bis 2025
Jedes Jahr 25 gefährliche
Kreuzungen sicher machen
Jedes Jahr 50 Kreuzungen
farblich umgestalten
Polizei-Fahrrad-Staffeln in
allen Bezirken
200.000 sichere
Abstellplätze
an ÖPNV-Halten
und in Kiezen
Bürgerbeteiligung und Transparenz: Online-Dialog zu Mängeln, Radverträglichkeitsprüfungen und Informationspflichten
 100 km Radschnellwege für Pendler aus den Außenbezirken in die Stadt zur Stau-Reduktion
 350 km attraktive, Kinder- und Senioren-sichere Fahrradstraßen in den Bezirken
 Zwei Meter breite Radwege an allen 1.600 km Hauptstraßen, ggf. baulich getrennt
Ein angemes-
senes Radver-
kehrsnetz

27. Safe CYCLE STREETS for everyone, including the young,
the old, and the unsure
Ziel (1): 350 km sichere Fahrradstraßen auch für Kinder
Seite 27
 Fahrradstraßen werden in Nebenstraßen
ausgewiesen und bilden das Rückgrat des
künftigen Berliner Fahrradnetzes
 Bis 2025 sollen jedes Jahr mindestens 50 km
neue Fahrradstraßen ausgewiesen werden
 Die Fahrradstraßen und das Netz sind so
umzusetzen, dass insbesondere Einrichtungen für
Kinder und Jugendliche, wie Schulen und
Sportplätze, sicher und komfortabel erreichbar sind.
 Die Fahrradstraßen sollen mindestens fünf Meter
breit sein, möglichst Vorfahrt haben und sonstiger
Verkehr ist durch entsprechende Maßnahmen
einzudämmen.

28. Wenn jeder fünfte Berliner mit dem Rad fährt, muss dieser
Verkehr auch einen angemessenen Platz haben
Ziel (2): Zwei Meter breite Radverkehrsanlagen an jeder Hauptstraße
Seite 28
 An allen Hauptverkehrsstraßen sind gut
befahrbare Radverkehrsanlagen einzurichten.
 Effektiver Schutz gegen unzulässiges Befahren
und Halten von Kfz
 Keine Einschränkung von Fußgängern (mind.
3,5m Gehwegbreite)
 Der Radverkehr soll nicht mehr in Busspuren
geführt werden, sondern grundsätzlich eigenen
Raum erhalten

29. Kreuzungen, die Todesursache Nummer 1: Schneller nach
Unfällen, aber auch jedes Jahr ein Kreuzungspaket
Ziel (3): 75 weitere Kreuzungen pro Jahr sicher machen
Seite 29
 Jährlich 20 der gefährlichsten Kreuzungen
fahrradgerecht um und ermittelt regelmäßig über
einen Radverkehrsdialog, wo Radfahrer sich
unsicher fühlen. Weitere 5 Kreuzungen jährlich,
wo Radfahrer sich unsicher fühlen
 Nach jedem schweren Unfall mit Radfahrerbe-
teiligung muss geprüft werden, ob die Verkehrs-
führung zu den Unfallursachen zählt. Falls ja:
Umgestaltung innerhalb von sechs Monaten
 Bei jedem Umbau werden klare Sichtbeziehungen
geschaffen, um Abbiegeunfälle effektiv zu
verhindern.
 Jährlich fünfzig Kreuzungen mit sicheren
Aufstellstreifen und Radfurten markieren

30. Kleinvieh macht auch Mist:
Ärgerliche und gefährliche Details schneller beseitigen
Ziel (4): Transparente, schnelle und effektive Mängelbeseitigung
Seite 30
 Vermeintliche Details hindern oft am sicheren
und komfortablen Vorankommen – z.B. Wurzel-
schäden, unzureichend abgesenkte Bordsteine
 Solche Mängel schnell und nachhaltig beseitigen
 Dazu wird eine Liste mit bestehenden Mängeln
erstellt und kontinuierlich aktualisiert.
 Schäden werden innerhalb von sechs Monaten
behoben. Für Altfälle gibt es eine Übergangsfrist
bis zum 31. Dezember 2022
 Kommunikation über Online-Kanäle macht Arbeit
der sonst unsichtbaren Helfer und den Stand der
Arbeiten für die Öffentlichkeit transparent.

31. Einpendler aufs Rad locken, Gehwege befreien, Räder sicher
abschließen können: Fahrradparken
Ziel (5): 200.000 mal Fahrradparken an ÖPNV-Halten und Straßen
Seite 31
 Überall mangelt es an Abstellmöglichkeiten
 Bis 2025 an allen Bahnstationen insgesamt
100.000 neue, sichere Abstellmöglichkeiten
 Nochmals 100.000 Abstellmöglichkeiten werden in
den Wohngebieten so aufgestellt, dass sie die
Gehwege nicht blockieren.
 Sie werden regelmäßig von offensichtlichen
Fahrradleichen befreit.
 Bei privaten und öffentlichen Neubauten ist eine
größere Zahl an Fahrradstellplätzen einzuplanen.

32. Volksentscheid jetzt auch für Fußgänger und Bus-Fahrgäste: Grüne
Wellen fürs Fahrrad, zu Fuß Gehende und den Bus
Ziel (6): 50 Grüne Wellen fürs Fahrrad
Seite 32
 Bis 2020 auf mindestens 50 Abschnitten von
Hauptstraßen Grüne Wellen für den Radverkehr
für 20 km/h
 ÖPNV erhält Vorrangschaltung
 Die Fußgänger bekommen Grüne Welle für
Senioren-Tempo: 0,8m/s statt 1,5m/s

33. Gut für ZehlendorferInnen: Mit dem Rad in die Stadt über
lange Strecken in die Stadt pendeln
Ziel (7): 100 km Radschnellwege für den Pendelverkehr
Seite 33
 Vier Meter breite Radschnellwege für schnelles
Vorankommen über weite Strecken
 Entlang der Hauptpendelströme Schnellwege als
Teil des Fahrradroutennetzes Kfz-frei und
weitgehend kreuzungsfrei durch die Stadt
 Bis 2025 werden mindestens 100 km dieses
Netzes eingerichtet.
 Wiedererkennbarkeit durch Farbe/Namen,
mindestens 5 km Länge pro Route

34. Mit Fahrrad-Staffeln die Schwächeren zu Fuß und mit dem
Rad schützen und Fahrrad-Diebstahl eindämmen
Ziel (8): Fahrradstaffeln und eine SoKo Fahrraddiebstahl
Seite 34
 Fahrradstaffeln bei allen Polizeibehörden und
Ordnungsämtern
 Ahndung von Sicherheitsverstößen gegen
schwächere Verkehrsteilnehmer
 Kampf gegen Parken in zweiter Reihe, auf
Busstreifen, Radverkehrsanlagen etc.
 Sie betreiben Aufklärung und fördern ein
rücksichtsvolles Miteinander auf den Straßen
 Die Aufklärungsquote bei Fahrraddiebstählen wird
durch die Zentralisierung der Ermittlungsarbeit
erhöht

35. In Truppenstärke anrücken, um schneller was Gutes fürs
Radfahren zu tun
Ziel (9): Mehr Planerstellen und zentrale Fahrradabteilungen
Seite 35
 Für die Umsetzung der Ziele des Fahrradgesetzes
muss genügend Personal in der Berliner
Verwaltung zur Verfügung stehen.
 Klare Zuständigkeiten: Stabsstellen und
Fachstellen im Senat und den Bezirken
 In der zentralen Fachabteilung für den Radverkehr
laufen die Fäden für alle entsprechenden Belange
zusammen
 Angemessene Personalausstattung

36. Erziehung ist, wenn man auch im Dunkeln das Messer nicht
ableckt: Berlin an viele Radler gewöhnen
Ziel (10): Berlin für mehr Radverkehr sensibilisieren
Seite 36
 Fahrradfahren macht Spaß, ist erschwinglich,
macht gesund und urban: Deshalb Der Anteil der
Fahrradfahrer am Gesamtverkehr nimmt stetig zu
 Andere müssen dran gewöhnt werden oder
wünschen sich Informationen zum
partnerschaftlichen Verhalten gegenüber dem
steigenden Radverkehr
 Die breite Öffentlichkeit sowie LKW- und Taxi-
Fahrer sollen mit gezielten Kampagnen und
Ausbildungsangeboten informiert und
sensibilisiert werden
 Regelmäßige Berichte zur Umsetzung des
Radverkehrsgesetzes

37. Kleine Ideen, die die Stadt verbessern
 Einbahnstraßen sollen innerhalb von zwei Jahren
für Radverkehr geöffnet werden
 Radverkehrsförderung als Teil der Fortbildungen
für Mitarbeiter mit Vorgesetzten- und
Leitungsfunktionen
 20% des Pkw-Pools durch Fahrräder für
Landesbedienstete ersetzen
 Für den Regierenden Bürgermeister, die
Bezirksbürgermeister und andere Begünstigte
der Dienstwagenregelung werden Diensträder
beschafft
 30% des Radverkehrsnetzes soll bevorzugt von
Eis und Schnee befreit werden
Weitere Aspekte des Radverkehrsgesetzes
37Quelle über Einfügen -> Kopf- und Fußzeile ändern

38. Jetzt geht‘s los
 Kostenschätzung des Senats wird Ende
dieser Woche erwartet – dann geht‘s los
 20.000+ gültige Unterschriften in vier
Wochen
 Wir brauchen Euch – sammelt mit!
 Sammelgruppe Süd: Steglitz-Zehlendorf,
Friedenau, Tempelhof
 Werdet Auslage- und Annahmestelle
 Wir brauchen Euer Geld: 100.000 Faltblätter
und viele weitere Materialien – Spenden auf
volksentscheid-fahrrad.de
Unterschriftensammlung beginnt wohl schon in dieser Woche
38

39. Folgt dem Volksentscheid Fahrrad auf
www.volksentscheid-fahrrad.de
https://twitter.com/radentscheid
https://www.facebook.com/VolksentscheidFahrrad
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Danke für Eure Aufmerksamkeit!