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FRAGEN UND ANTWORTEN
ZUR NAHMOBILITÄT
Wie mobil sind die Hessen?
9 von 10 Hessen sind täglich unterwegs –
das sind 5,4 Mio. Männer, Frauen und Kinder
Jede und jeder von ihnen legt im Schnitt am Tag
3,8 Wege von zusammen 38 Kilometern
zurück. Dafür braucht er oder sie 76 Minuten.
Pro Tag sind das rund 20 Mio. Wege über
zusammen 230 Mio. Kilometer.
27% der Wege sind kürzer als 1 Kilometer,
49% messen zwischen 1 und 10 Kilometern,
insgesamt sind also 76% der Wege kürzer
als 10 Kilometer.
Jede zweite Autofahrt ist kürzer als
5 Kilometer, jede dritte kürzer als 3 Kilometer.
Auf solchen Entfernungen ist das Rad
meist schneller.
Was ist Nahmobilität?
Die Wege zum Büro, zur Arbeit, zur Schule...
Viele Wege, die wir zurücklegen, sind so kurz, dass
man sie problemlos mit dem Fahrrad oder zu
Fuß zurücklegen kann. Nahmobilität bedeutet
sowohl Mobilität über kurze Distanzen als auch
in kleinen Netzen (u.a. Quartier, Arbeits- oder
Einkaufsumfeld). Nahmobilität wird daher in der
Regel mit Fuß- und Fahrradverkehr gleichgesetzt,
schließt aber auch die Verknüpfung mit dem
Öffentlichen Personen-Nahverkehr mit ein.
So wird Nahmobilität ein integraler Teil des
Verkehrssystems.
Fragen und Antworten zur Nahmobilität
58% der zurückgelegten Wege werden mit dem
Auto absolviert, 26% zu Fuß, 9% mit öffentlichen
Verkehrsmitteln, 7% mit dem Rad
27% 49%
< 1km zw. 1 und 10 km über 10 km
Wege24%
H
2
Warum lohnt es sich, Nahmobilität
zu fördern?
Wer das Rad oder die eigenen Füße nutzt und
das Auto stehen lässt, entlastet das Straßennetz.
Es gibt weniger Lärm und Schadstoffe, und der
Verkehr wird flüssiger. Nahmobilität ist daher
ein wichtiger Bestandteil des Programms
„Mobiles Hessen 2020“.
Gute Bedingungen für Radfahrer und Fußgänger
steigern die Lebensqualität in Städten und
Gemeinden. Nahmobilität ist ein Standortfaktor.
Zusätzlich ist Nahmobilität ein Beitrag zur Ge-
sundheitsvorsorge. Bewegungsmangel ist ein
Krankheitsrisiko.
Was tut das Land für die Nahmobilität?
Nahmobilität ist in erster Linie eine Aufgabe
der Städte und Gemeinden. Es gibt viele gute
Beispiele.
Wir wollen diese Initiativen vernetzen und
bekannt machen. Dafür haben wir die
Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität
Hessen gegründet.
Wir unterstützen die Kommunen mit jährlich
rund 8 Mio. Euro beim Ausbau der Rad- und
Fußverkehrsinfrastruktur.
Wir fördern auch die Gestaltung von
Tempo-30-Zonen. Wir übernehmen einen
Großteil der Kosten, wenn Kommunen
Tempo-30-Zonen so gestalten, dass Fußgänger
und Radfahrer gleichberechtigte Teilnehmer
des Verkehrs werden.
Wir stellen bis 2022 jährlich 4 Mio. Euro für
Radwege an Landesstraßen zur Verfügung.
Damit sollen 60 neue Radwege an Landes-
straßen gebaut werden.
Was macht gute Nahmobilität aus?
Wir wollen eine Infrastruktur fördern, die Rad-
fahren, zu Fuß gehen aber auch das Umsteigen
auf den ÖPNV so komfortabel und attraktiv wie
möglich macht.
Neben breiten und gut beleuchteten Geh- und
Radwegen gehören dazu auch gut erreichbare
Bus- und Bahn-Haltestellen mit Fahrradabstell-
möglichkeiten sowie Busse und Bahnen, die
genug Platz bieten, um Fahrräder mitzunehmen.
FRAGEN UND ANTWORTEN
ZUR NAHMOBILITÄT
KONTAKT: Marco Kreuter, Pressestelle, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, Kaiser-Friedrich-Ring 75, 65185 Wiesbaden
Tel. 0611 815-2023 MAIL: info@wirtschaft.hessen.de www.wirtschaft.hessen.de

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  • 1. 1 FRAGEN UND ANTWORTEN ZUR NAHMOBILITÄT Wie mobil sind die Hessen? 9 von 10 Hessen sind täglich unterwegs – das sind 5,4 Mio. Männer, Frauen und Kinder Jede und jeder von ihnen legt im Schnitt am Tag 3,8 Wege von zusammen 38 Kilometern zurück. Dafür braucht er oder sie 76 Minuten. Pro Tag sind das rund 20 Mio. Wege über zusammen 230 Mio. Kilometer. 27% der Wege sind kürzer als 1 Kilometer, 49% messen zwischen 1 und 10 Kilometern, insgesamt sind also 76% der Wege kürzer als 10 Kilometer. Jede zweite Autofahrt ist kürzer als 5 Kilometer, jede dritte kürzer als 3 Kilometer. Auf solchen Entfernungen ist das Rad meist schneller. Was ist Nahmobilität? Die Wege zum Büro, zur Arbeit, zur Schule... Viele Wege, die wir zurücklegen, sind so kurz, dass man sie problemlos mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen kann. Nahmobilität bedeutet sowohl Mobilität über kurze Distanzen als auch in kleinen Netzen (u.a. Quartier, Arbeits- oder Einkaufsumfeld). Nahmobilität wird daher in der Regel mit Fuß- und Fahrradverkehr gleichgesetzt, schließt aber auch die Verknüpfung mit dem Öffentlichen Personen-Nahverkehr mit ein. So wird Nahmobilität ein integraler Teil des Verkehrssystems. Fragen und Antworten zur Nahmobilität 58% der zurückgelegten Wege werden mit dem Auto absolviert, 26% zu Fuß, 9% mit öffentlichen Verkehrsmitteln, 7% mit dem Rad 27% 49% < 1km zw. 1 und 10 km über 10 km Wege24% H
  • 2. 2 Warum lohnt es sich, Nahmobilität zu fördern? Wer das Rad oder die eigenen Füße nutzt und das Auto stehen lässt, entlastet das Straßennetz. Es gibt weniger Lärm und Schadstoffe, und der Verkehr wird flüssiger. Nahmobilität ist daher ein wichtiger Bestandteil des Programms „Mobiles Hessen 2020“. Gute Bedingungen für Radfahrer und Fußgänger steigern die Lebensqualität in Städten und Gemeinden. Nahmobilität ist ein Standortfaktor. Zusätzlich ist Nahmobilität ein Beitrag zur Ge- sundheitsvorsorge. Bewegungsmangel ist ein Krankheitsrisiko. Was tut das Land für die Nahmobilität? Nahmobilität ist in erster Linie eine Aufgabe der Städte und Gemeinden. Es gibt viele gute Beispiele. Wir wollen diese Initiativen vernetzen und bekannt machen. Dafür haben wir die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen gegründet. Wir unterstützen die Kommunen mit jährlich rund 8 Mio. Euro beim Ausbau der Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur. Wir fördern auch die Gestaltung von Tempo-30-Zonen. Wir übernehmen einen Großteil der Kosten, wenn Kommunen Tempo-30-Zonen so gestalten, dass Fußgänger und Radfahrer gleichberechtigte Teilnehmer des Verkehrs werden. Wir stellen bis 2022 jährlich 4 Mio. Euro für Radwege an Landesstraßen zur Verfügung. Damit sollen 60 neue Radwege an Landes- straßen gebaut werden. Was macht gute Nahmobilität aus? Wir wollen eine Infrastruktur fördern, die Rad- fahren, zu Fuß gehen aber auch das Umsteigen auf den ÖPNV so komfortabel und attraktiv wie möglich macht. Neben breiten und gut beleuchteten Geh- und Radwegen gehören dazu auch gut erreichbare Bus- und Bahn-Haltestellen mit Fahrradabstell- möglichkeiten sowie Busse und Bahnen, die genug Platz bieten, um Fahrräder mitzunehmen. FRAGEN UND ANTWORTEN ZUR NAHMOBILITÄT KONTAKT: Marco Kreuter, Pressestelle, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, Kaiser-Friedrich-Ring 75, 65185 Wiesbaden Tel. 0611 815-2023 MAIL: info@wirtschaft.hessen.de www.wirtschaft.hessen.de