Veränderungsvorhaben sind meist nicht eindimensional sondern umfassen mehrere Aspekte, die zu betrachten sind, um zu tragfähigen Lösungsansätzen zu kommen. Zu Beginn sind diese zu betrachtenden Dimensionen mit dem Auftraggeber auszuwählen und abzustimmen.
Die Kundenkonferenz ist eine Methode zur Standortbestimmung und Evaluierung künftiger Anforderungen. Die Teilnehmenden unterhalten sich über insgesamt zwei bzw. drei Themen in Rotation in ebenso vielen Gruppen. Mitarbeiter und Schlüsselpersonen des Unternehmens nehmen eine beobachtende/zuhörende Position ein.
OPERA ist eine von Innotiimi entwickelte Methode für eine effiziente Zusammenarbeit in Besprechungen oder in Gruppen. In OPERA wird eine systematische Arbeitsweise mit einem kreativen Prozess zur Lösung von Problemen kombiniert.
Neue Geschäftsmodelle entwickeln, den digitalen
Wandel angehen und vorantreiben, Mitarbeiter binden,
Nachwuchskräfte gewinnen, Wissen im Unternehmen
behalten – Unternehmer, Fach- und Führungskräfte
müssen im beruflichen Alltag vielfältige
Herausforderungen meistern, um das Unternehmen
gegenwartsfähig zu gestalten und zukunftsorientiert
zu entwickeln. Strategische Überlegungen dazu
werden häufig im kleinen, sich aus der Ressort- und
Hierarchiestruktur des Unternehmens ergebenden
„Führungskreis“ angestellt – mit oftmals wenig innovativem
Output.
Ist es nicht sinnvoller, gerade im Kontext der Digitalisierung
die sogenannten „digitalen Eingeborenen“
in diese Überlegungen mit einzubinden und deren
„digitale DNA“ für die Unternehmensentwicklung zu
nutzen? Die Methode World-Café bietet hierzu einen
kommunikativen und integrativen Lösungsansatz, der
sich modular in jedes bestehende Veranstaltungsformat
integrieren läßt!
Baumgartner und Partner - BPM-Webinar - HR-Management in agilen Strukturen Friedrich, Dr. Fratschner
Webinar zu HR Management in agiilen Strukturen. Was verändert sich im Kontext der Themen Stellenbewertung, Karruiere, Feedback und vergütung im Kontext agiler Strukturen
Die Kundenkonferenz ist eine Methode zur Standortbestimmung und Evaluierung künftiger Anforderungen. Die Teilnehmenden unterhalten sich über insgesamt zwei bzw. drei Themen in Rotation in ebenso vielen Gruppen. Mitarbeiter und Schlüsselpersonen des Unternehmens nehmen eine beobachtende/zuhörende Position ein.
OPERA ist eine von Innotiimi entwickelte Methode für eine effiziente Zusammenarbeit in Besprechungen oder in Gruppen. In OPERA wird eine systematische Arbeitsweise mit einem kreativen Prozess zur Lösung von Problemen kombiniert.
Neue Geschäftsmodelle entwickeln, den digitalen
Wandel angehen und vorantreiben, Mitarbeiter binden,
Nachwuchskräfte gewinnen, Wissen im Unternehmen
behalten – Unternehmer, Fach- und Führungskräfte
müssen im beruflichen Alltag vielfältige
Herausforderungen meistern, um das Unternehmen
gegenwartsfähig zu gestalten und zukunftsorientiert
zu entwickeln. Strategische Überlegungen dazu
werden häufig im kleinen, sich aus der Ressort- und
Hierarchiestruktur des Unternehmens ergebenden
„Führungskreis“ angestellt – mit oftmals wenig innovativem
Output.
Ist es nicht sinnvoller, gerade im Kontext der Digitalisierung
die sogenannten „digitalen Eingeborenen“
in diese Überlegungen mit einzubinden und deren
„digitale DNA“ für die Unternehmensentwicklung zu
nutzen? Die Methode World-Café bietet hierzu einen
kommunikativen und integrativen Lösungsansatz, der
sich modular in jedes bestehende Veranstaltungsformat
integrieren läßt!
Baumgartner und Partner - BPM-Webinar - HR-Management in agilen Strukturen Friedrich, Dr. Fratschner
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Selbstorganisation führt IT-Projekte zum ErfolgJürgen Marx
Im Fokus der vierten Ausgabe unseres Infoletters steht das Thema >Selbstorganisation< führt IT-Projekte zum Erfolg.
Auch diesmal sind es zwei Beiträge, in denen die unterschiedlichen Aspekte eines derartigen Projektes dargestellt werden.
Im ersten Beitrag stellen wir unsere grundsätzlichen Überlegungen zum Thema vor und beschreiben unser Vorgehen.
Den zweiten Beitrag in dieser Ausgabe haben Heike Schröder, ADHIBIA in Schildow und Dr. Katrin Schickhoff, conBrio Berlin verfasst. Unter dem Titel „Selbstorganisation und Führung – auf die Balance kommt es an!“ stellen sie die praktische Umsetzung von Selbstorganisation in IT-Projekten vor.
Mit besten Grüßen,
Jürgen Marx
-------------------------------------------------------------
probicon GmbH
Mehringdamm 40
10961 Berlin
Tel.: +49 (0)30 80 58 699 - 0
Fax: +49 (0)30 80 58 699 - 99
consulting@probicon.de
http://business-engineering.probicon.de/
Priorisierungstechniken - Die richtigen Dinge priorisieren, entscheiden und ...Lars Klingelhöfer
Ein kurzer Überblick über verschiedene Priorisierungstechniken und den Kontext, in dem sie am besten funktionieren!
Kontexte: Persönliche Priorisierung, Priorisierung in Gruppen, in der Produktentwicklung sowie Priorisierung auf der strategischen Ebene
von Bernd Dieschburg
(1. Kapitel kostenlos zum herunterladen)
Vollversion bei Vortragsfolien.de
Kurzbeschreibung:
Grundlagen der Moderation, Aufgaben, Rolle und Kompetenzen des Moderators, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer Besprechung, Gesprächsführungstechniken für den Besprechungsleiter, Visualisierungstechniken, Einsatz geeigneter Methoden
Folgende Schwerpunkte bilden den inhaltlichen Rahmen:
Grundlagen der Moderation
- Ein Beispielrechnung
- Was ist Moderation
- Nutzen einer kompetenten Moderation
- Ziele von Besprechungen
- Checkliste zur Analyse eigener Besprechungen
Der Moderator
- Rolle und Selbstverständnis
- Seine Aufgaben und Kompetenzen
Vorbereitung einer Moderation
- Inhaltliche und organisatorische Planung
- Schriftliche Prozessplanung
Durchführung einer Moderation
- Struktur und Ablauf
Gesprächs- und Diskussionstechniken für den Moderator
- Konstruktiver Umgang mit schwierigen Persönlichkeiten
- Konstruktiver Umgang mit Killerphrasen
- Konstruktiver Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen
Nachbereitung einer Moderation
- Grundsätzliches
- das Ergebnisprotokoll
Visualisierungstechniken
- Nutzen von und Tipps zur Visualisierung
- Beispiele für Visualisierung
Einzelne Methoden im Überblick
- Die Einpunktabfrage
- Die Kartenabfrage
- Die Zurufabfrage
- Das Brainstorming
- Das Sammelraster
- der Themenspeicher
- Die Mehrpunktabfrage
- Der Maßnahmen- und Aktivitätenplan
Ideation Workshops können den Wandel hin zum digitalen Unternehmen anstoßen und dabei helfen, diesen konsequent zu verfolgen. Mit dem Kreativ-Format kann jeder zum Erfinder werden. Das Ziel ist kein geringeres als 5 – 30 verständliche, selektierte und geprüfte Ideen auszuarbeiten – je nach Teilnehmeranzahl und Dauer. Das Whitepaper „Ideation Workshops“ führt euch tiefer in die Thematik ein und gibt konkrete Tipps für erfolgreiche Ideenentwicklung. Bei Fragen zum Thema oder Interesse an einem Workshop sprecht uns gerne an!
In diesem Beitrag erfahren Sie,
● was mit „systemischer Denken“ gemeint ist,
● wieso die Kompetenz „systemischer zu denken“ wichtig für Organisationen ist,
● welchen Nutzen das „systemische Denken“ für Organi- sationen anhand von konkreten Anwendungen bietet,
● welche Fragestellungen im Dialog systemisches Den- ken und Handeln anregen,
● was „modeln“ mit besser kommunizieren zu tun hat und
● wie der Consideo MODELER die Personalentwicklung konkret unterstützt, damit in Organisationen besser kommuniziert und Ziele erreicht werden.
Erfolgreiche Transformation durch professionelles Programm-ManagementGernot Sauerborn
Was zeichnet ein gutes Programm-Management aus? Wann ist es nötig? Welche Fähigkeiten sollte der Programm-Manager mitbringen?
Wir schildern hier kurz und pragmatisch, wie auch ein KMU während der digitalen Transformation ein Programm-Management aufziehen kann, welches die Aufgaben sind und welche Kernerfolgsfaktoren zu beachten sind.
10 Deskalierungsideen um echte Business-Agilität zu erreichenRobert Briese
Robert Briese, Agile Coach und LeSS Trainer, zeigt hier die wichtigsten organisatorischen Änderungen, die zur Vereinfachung der Organisation beitragen und eine anpassungsfähigere Produktentwicklungsgruppe schaffen.
Ob Personalentwicklungsmaßnahmen oder Veränderungsmanagement: Der Lenkungsausschuss ist wesentlich und durch seine umfassende Einbindung der wichtigsten Beitragenden ein Erfolgsgarant.
Als Basis für die Weiterentwicklung von Organisationen in Richtung mehr Agilität verwenden wir unser ICG-Modell, das sieben Elemente enthält, die sich als Ansatz- bzw. Interventionspunkte eignen.
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Ähnlich wie Toolbeschreibung: Standortbestimmung nach Weisbord
Selbstorganisation führt IT-Projekte zum ErfolgJürgen Marx
Im Fokus der vierten Ausgabe unseres Infoletters steht das Thema >Selbstorganisation< führt IT-Projekte zum Erfolg.
Auch diesmal sind es zwei Beiträge, in denen die unterschiedlichen Aspekte eines derartigen Projektes dargestellt werden.
Im ersten Beitrag stellen wir unsere grundsätzlichen Überlegungen zum Thema vor und beschreiben unser Vorgehen.
Den zweiten Beitrag in dieser Ausgabe haben Heike Schröder, ADHIBIA in Schildow und Dr. Katrin Schickhoff, conBrio Berlin verfasst. Unter dem Titel „Selbstorganisation und Führung – auf die Balance kommt es an!“ stellen sie die praktische Umsetzung von Selbstorganisation in IT-Projekten vor.
Mit besten Grüßen,
Jürgen Marx
-------------------------------------------------------------
probicon GmbH
Mehringdamm 40
10961 Berlin
Tel.: +49 (0)30 80 58 699 - 0
Fax: +49 (0)30 80 58 699 - 99
consulting@probicon.de
http://business-engineering.probicon.de/
Priorisierungstechniken - Die richtigen Dinge priorisieren, entscheiden und ...Lars Klingelhöfer
Ein kurzer Überblick über verschiedene Priorisierungstechniken und den Kontext, in dem sie am besten funktionieren!
Kontexte: Persönliche Priorisierung, Priorisierung in Gruppen, in der Produktentwicklung sowie Priorisierung auf der strategischen Ebene
von Bernd Dieschburg
(1. Kapitel kostenlos zum herunterladen)
Vollversion bei Vortragsfolien.de
Kurzbeschreibung:
Grundlagen der Moderation, Aufgaben, Rolle und Kompetenzen des Moderators, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer Besprechung, Gesprächsführungstechniken für den Besprechungsleiter, Visualisierungstechniken, Einsatz geeigneter Methoden
Folgende Schwerpunkte bilden den inhaltlichen Rahmen:
Grundlagen der Moderation
- Ein Beispielrechnung
- Was ist Moderation
- Nutzen einer kompetenten Moderation
- Ziele von Besprechungen
- Checkliste zur Analyse eigener Besprechungen
Der Moderator
- Rolle und Selbstverständnis
- Seine Aufgaben und Kompetenzen
Vorbereitung einer Moderation
- Inhaltliche und organisatorische Planung
- Schriftliche Prozessplanung
Durchführung einer Moderation
- Struktur und Ablauf
Gesprächs- und Diskussionstechniken für den Moderator
- Konstruktiver Umgang mit schwierigen Persönlichkeiten
- Konstruktiver Umgang mit Killerphrasen
- Konstruktiver Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen
Nachbereitung einer Moderation
- Grundsätzliches
- das Ergebnisprotokoll
Visualisierungstechniken
- Nutzen von und Tipps zur Visualisierung
- Beispiele für Visualisierung
Einzelne Methoden im Überblick
- Die Einpunktabfrage
- Die Kartenabfrage
- Die Zurufabfrage
- Das Brainstorming
- Das Sammelraster
- der Themenspeicher
- Die Mehrpunktabfrage
- Der Maßnahmen- und Aktivitätenplan
Ideation Workshops können den Wandel hin zum digitalen Unternehmen anstoßen und dabei helfen, diesen konsequent zu verfolgen. Mit dem Kreativ-Format kann jeder zum Erfinder werden. Das Ziel ist kein geringeres als 5 – 30 verständliche, selektierte und geprüfte Ideen auszuarbeiten – je nach Teilnehmeranzahl und Dauer. Das Whitepaper „Ideation Workshops“ führt euch tiefer in die Thematik ein und gibt konkrete Tipps für erfolgreiche Ideenentwicklung. Bei Fragen zum Thema oder Interesse an einem Workshop sprecht uns gerne an!
In diesem Beitrag erfahren Sie,
● was mit „systemischer Denken“ gemeint ist,
● wieso die Kompetenz „systemischer zu denken“ wichtig für Organisationen ist,
● welchen Nutzen das „systemische Denken“ für Organi- sationen anhand von konkreten Anwendungen bietet,
● welche Fragestellungen im Dialog systemisches Den- ken und Handeln anregen,
● was „modeln“ mit besser kommunizieren zu tun hat und
● wie der Consideo MODELER die Personalentwicklung konkret unterstützt, damit in Organisationen besser kommuniziert und Ziele erreicht werden.
Erfolgreiche Transformation durch professionelles Programm-ManagementGernot Sauerborn
Was zeichnet ein gutes Programm-Management aus? Wann ist es nötig? Welche Fähigkeiten sollte der Programm-Manager mitbringen?
Wir schildern hier kurz und pragmatisch, wie auch ein KMU während der digitalen Transformation ein Programm-Management aufziehen kann, welches die Aufgaben sind und welche Kernerfolgsfaktoren zu beachten sind.
10 Deskalierungsideen um echte Business-Agilität zu erreichenRobert Briese
Robert Briese, Agile Coach und LeSS Trainer, zeigt hier die wichtigsten organisatorischen Änderungen, die zur Vereinfachung der Organisation beitragen und eine anpassungsfähigere Produktentwicklungsgruppe schaffen.
Ob Personalentwicklungsmaßnahmen oder Veränderungsmanagement: Der Lenkungsausschuss ist wesentlich und durch seine umfassende Einbindung der wichtigsten Beitragenden ein Erfolgsgarant.
Ähnlich wie Toolbeschreibung: Standortbestimmung nach Weisbord (20)
Als Basis für die Weiterentwicklung von Organisationen in Richtung mehr Agilität verwenden wir unser ICG-Modell, das sieben Elemente enthält, die sich als Ansatz- bzw. Interventionspunkte eignen.
Für Change mit Rapid Results Initiativen braucht es Führungskräfte, die kleine Teams beauftragen, sich für strategische Handlungsfelder selbst herausfordernde Ziele zu stecken. Zusätzlich müssen sie müssen diesen Teams für 100 Tage Freiräume geben, um die Ziele in Eigeninitiative zu erreichen.
Ausgangssituation
Durch die GroupExpo-Methode können Meetings mit sechs bis zweihundert Teilnehmer mit vielen Themen gleichzeitig und effizient umgehen. Die klare Struktur von GroupExpo macht es leicht, eine optimale Sicht auf die Themen heraus zu kristallisieren, die von allen Teilnehmern geteilt wird. Die Methode hilft, Antworten auf Fragen zu bekommen und bessere Abteilungssitzungen, Projektbewertungen oder Kundenveranstaltungen abzuhalten.
2. www.integratedconsulting.at 2
AUSWAHL DER BETRACHTUNGSFELDER/
ASPEKTE
Veränderungsvorhaben sind meist nicht eindimensional sondern
umfassen mehrere Aspekte, die zu betrachten sind, um zu tragfähigen
Lösungsansätzen zu kommen. Zu Beginn sind diese zu betrachtenden
Dimensionen mit dem Auftraggeber auszuwählen und abzustimmen.
Folgende Übersicht umfasst Aspekte für eine breit aufgestellte
Standortbestimmung, die je nach Vorhaben flexibel ausgewählt und
anzupassen sind:
1
Führung
Organisation
(Strukturen
und
Prozesse)
Vision und
Strategie
Kunden-
beziehungen
Mitarbeiter
und deren
Entwicklung
IT und
Infrastruktur
Interne
Zusammen-
arbeit
Durch die Wahl der Betrachtungsfelder
wird der spezifische Fokus der
jeweiligen Standortbestimmung
determiniert.
Die Aspekte werden problemspezifisch
auf Kärtchen zur weiteren Bearbeitung
in den Kleingruppen ausformuliert oder
mit Schlagworten notiert.
3. www.integratedconsulting.at 3
MARKTPLATZ
„STANDORTBESTIMMUNG“ /1
Vorbereitungen
Pro Tafel (Aspekt) wird ein Flipchart mit den zuvor vorbereiteten Kärtchen
als Überschrift aufgestellt. Jedes Flipchart ist in 2 Hälften unterteilt:
+ Was läuft gut, sind unsere Qualitäten?
- Stärken | Positives
- Wo haben wir Probleme, was ist zu verbessern?
- Schwächen | Negatives
Einteilung der Kleingruppen
Durch die Teilnehmer fließen die unterschiedlichen Sichtweisen zu den
relevanten Betrachtungsfeldern ein. Der Moderator bittet die Teilnehmer
Kleingruppen zu je mind. 2 (ideale Gruppengröße) bis max. 3 Personen
zu bilden.
2
Bereiten Sie die Flipcharts pro Aspekt
für den Marktplatz vor.
Bereiten Sie den Raumaufbau anhand
der jeweiligen Anzahl an Aspekten
sowie Flipchart-Stifte für den
jeweiligen Standplatz für jede Gruppe
vor.
+ –
• …
• …
• …
• …
• …
• …
• …
• …
Für die gemeinsame Bearbeitung am
Marktplatz ist jede Kleingruppe
möglichst homogen zu bilden.
4. www.integratedconsulting.at 4
MARKTPLATZ
„STANDORTBESTIMMUNG“ /2
Ablauf des Marktplatzes
Jede Kleingruppe beginnt an einem Marktplatz. Die gleichen Gruppen
rotieren im fixen Takt von Tafel zu Tafel und explizieren ihre Einschätzung.
Wahl der Taktung:
● Jede Kleingruppe bekommt 5 bis 7
min. Zeit ihre Erkenntnisse am
Flipchart festzuhalten.
● Bei 6 Betrachtungsfelder sind dies
in Summe 30 bis 42 min.
● Die Rotation erfolgt im
Uhrzeigersinn.
● Die Erkenntnisse müssen auf dem
Flipchart-Papier möglichst konkret
formuliert werden, um für alle
Teilnehmer verständlich zu sein.
● Bei Unklarheiten muss der
Moderator intervenieren.
● Bei jeder weiteren Runde besteht
die Aufgabe darin Neues zu
ergänzen oder Bestehendes zu
kommentieren.
Führung
Infra-
struktur
Zusammen-
arbeit
Strategie
Kunden-
orien-
tierung
Organi-
sation
6 Runden á 7 min.: festhalten, kommentieren,
ergänzen.
2
5. www.integratedconsulting.at 5
ERKENNTNISSE VERANKERN
Nach X-Runden wird jede Tafel ca. 10 bis 20 Minuten im Plenum diskutiert,
um die Quintessenz gemeinsam herauszufiltern.
Der Moderator stellt die erarbeiteten Betrachtungsfelder vor und steuert
den Prozess, um zusätzliche Merkmale anhand von Post-its zu verstärken:
3
● Der Moderator steuert den Prozess
soweit, sodass sich die Gruppe
über jeden Aspekt in einem Dialog
austauscht.
● Im Dialog besprochene positive
Aspekte verbünden die Gruppe
und verstärken das Gefühl „wir
haben es gemeinsam
besprochen“.
● Die Herausforderung besteht darin,
den Dialog energetisch zu steuern
und nicht ins Negative
abzurutschen.
z.B. wenn ein Flipchart nur auf der
negativen Seite befüllt ist, besteht
die Herausforderung einen Blick
auf das Positive zu lenken.
Post-it
Post-it
6. www.integratedconsulting.at 6
ERARBEITUNG DER „HOT ISSUES“
Das erarbeitete Material gilt es in einem letztem Schritt hinsichtlich des
Veränderungsvorhabens auszuwerten. Der Moderator bittet die Teilnehmer
Kleingruppen zu je 3 Personen (ideale Gruppengröße) zu bilden.
Diese bekommen den Auftrag die „Hot Issues“ aus allen Themen zu
lokalisieren und maximal 5 bis 6 auf A4-Karten zu schreiben.
Sichtbarmachen der Ergebnisse
● Die erarbeiteten „Hot Issues“ werden auf eine Pinnwand als
Gruppenergebnis sichtbar gemacht. Diese können bereits nach
Themenfeldern geclustert werden.
● Des Weiteren kann bereits eine Priorisierung der „Hot Issues“ anhand
der OPERA Methode oder mittels Punkten (2 Punkte pro Positives &
Negatives) vorgenommen werden.
Varianten zur weiteren Bearbeitung
● Lösungsbearbeitung durch die Teilnehmer mittels OPERA
● Zum Beispiel kann das nun vorliegenden Ergebnis aus einem
Mitarbeiter Workshop ans Management herangetragen werden Was
und wie kann das Management zur Lösung beitragen?
4
Verdichtung zu „Hot Issues“:
● Der Fokus liegt auf der Filterung der
heißen Themen und nicht den
Lösungsansätzen.
● Für die gemeinsame Bearbeitung der
heißen Themen ist jede Kleingruppe
möglichst heterogen (Mixed Groups)
zu bilden.
A4 Blätter zum Festhalten der
Hot
Issues
HI HI HI HI
7. www.integratedconsulting.at 7
TIPPS ZUR MODERATION
Tipps für Moderatoren
● Für die Bearbeitung der Aspekte beim Markplatz sind idealerweise homogene
Paarungen zu bilden. Zu zweit fällt es leichter Dinge „wegzuschreiben“ sowie
eine Vertrauens- und Verständnisbasis leichter aufgebaut wird.
● Beim dritten Schritt (Erkenntnisse verankern) ist während der Dialogführung
darauf zu achten, wo Zeit investiert werden muss und welche Themen man
überfliegt.
● Zum Filtern der „Hot Issues“ sind die Gruppen heterogen zu bilden, um
möglichst ein abgerundetes Ergebnisbild aller Teilnehmer aus den
unterschiedlichen Bereichen zu bekommen.
● Die abschließende Erarbeitung der „Hot Issues“ bedarf Zeit und sollte nicht
„überflogen“ werden.
8. www.integratedconsulting.at 8
HINTERGRUNDINFORMATION
Hintergrundinformation
Ursprünglich beschrieb Weisbord sein „6-Schubladen-Modell“ als
einen Radarschirm für Manager, um die Kernpunkte der
Zusammenarbeit und Leistungserstellung in einer Organisation
darzustellen. Kein Kernpunkt kann dabei ohne die Beeinflussung
der anderen gesteuert werden und der Zusammenhang des
System selbst und zur Umwelt muss bei jeder
Organisationsdiagnose berücksichtigt werden.
1.
Ziele und
Geschäftsideen
2.
Aufbauorganisation
4.
Belohnungen
3.
Beziehungen
Das originäre 6-Schubladen-Modell (Kernpunkte):
1. Ziele und Geschäftsideen.
2. Aufbauorganisation. (Struktur)
Wie teilen wir die Arbeit auf?
3. Beziehungen.
Wie koordinieren wir Menschen, Technologien und wie lösen wir Konflikte?
4. Belohnungen.
Welche Anreize gibt es, das zu tun, was getan werden muss?
5. Führung.
Wer steuert den Prozess der Zusammenarbeit und Leistungserstellung?
6. Unterstützende Mechanismen.
Haben wir geeignete Technologien für Leistungserstellung und Zusammenarbeit?
5.
Führung
6.
Unterstützende
Mechanismen
U M W E L T
O R G A N I S A T I O N
Quelle: Weisbord, M. (1983)
9. www.integratedconsulting.at 9
HINTERGRUNDINFORMATION
Weiterführende Literatur.
Weisbord, M. (1978). Organizational diagnosis, six places to look for
trouble with or without a theory, The Journal of group and organizational
management, 1(4), 430-447.
Weisbord, M. (1983). Organisationstheorie: Ein Handbuch mit Theorie
und Praxis.
(Im ICG LitDoc zu finden unter der Nr. 853, Office Graz 1. Stock)