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           Social Media in
Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit
       Weiterbildungsseminar Journalistenvereinigung
           der Deutschen Handwerkspresse e.V.
                    Erfurt 05.09.2010

               Ulrike Langer, medialdigital.de
Warum sich Journalisten,
Medienunternehmen und
Öffentlichkeitsarbeiter neu
     erfinden müssen
The Social Media
  Revolution
Gary‘s Social Media Count
Did you Know 4.0
Zwei von drei Onlinern in
Deutschland sind im sozialen
   Netz aktiv (Nielsen)
Soziale Netzwerke: Die ältere Generation holt auf




                                          Quelle: Pew Internet Study
•   Email ist noch immer die favorisierte Form der
    Online-Kommunikation bei den über 50-Jährigen

•   soziale Netzwerke haben höhere Zuwachsraten
    bei den über 50-Jährigen als bei den 20- bis 30-
    Jährigen

•   Twitter ist noch immer eine Randerscheinung,
    allerdings mit hohem Einfluss bei der schnellen
    Verbreitung von Nachrichten in andere Netwerke
    und in die klassischen Medien
Social Media Angebote werden für verschiedene
       Funktionen und Bedürfnisse genutzt

      Twitter: Nachrichten, Wissenwertes, Tipps

       Facebook:Wissenswertes , Smalltalk, Fangespräche

      delicious: Lesezeichen ablegen, mit anderen teilen

       LinkedIn: berufliche Kontakte pflegen,
                 auf dem Markt Präsenz zeigen
      Blogs: über News und Hobbys informieren,
                    kommentieren
       Flickr: Fotos zeigen, ansehen, bewerten
•   Social Networks und die neue Partizipationskultur im Internet
    verlangen von Medienunternehmen umfassende Änderungen ihres
    traditionellen Einbahnstraßen-Status


•   Aus passiven Zuschauern und Lesern werden aktiv partizipierende
    Nutzer


•   Nutzer vertrauen und folgen vor allem den Empfehlungen aus ihren
    persönlichen Netzwerken. In den USA führen mittlerweile mehr Links
    von Facebook als von Google auf Nachrichten-Websites


•   Facebook: über 500 Mio. Mitglieder weltweit, rund 10 Mio. in
    Deutschland (vor einem Jahr erst 2,5 Mio deutsche Nutzer)

•   Das Echtzeitnetz (Twitter) weckt Erwartungen, die auf klassische
    Medien übertragen werden
Social Media in der Handwerkspresse sollte
       eine doppelte Funktion haben:



•   Social Media dient der Vernetzung,
    Informationsverbreitung, besseren Sichtbarkeit und
    Reichweitenerhöhung für die
    Kommunikationsleitungen der Handwerkspresse

•   Die Handwerkspresse tritt auch als „Enabler“ in
    Erscheinung. Sie nimmt ihre Leser / Nutzer an die
    Hand und weist ihnen den Weg ins soziale Netz.
„Wenn die Nachricht wichtig ist, dann
      wird sie mich finden“
    (ein US-Student, zitiert in der New York Times, März 2008)
Den persönlichen
Nachrichtenstrom
gibt es aber auch
     schon in
 ansprechender
  Gestaltung ...
paper.li
  Verlinkte Beiträge inkl. Fotos und
Videos der über 1000 Twitter-Nutzer,
           denen ich folge
Twitter Times
Flipboard




Demovideo
Twitter:
•   Echtzeitkommunikation

•   Empfehlungsmaschine

•   Microkommunikation in wechselnden Gruppen

•   „privates Sonderkorrespondenten-Netzwerk“

•   Die Menschen hinter den Unternehmen und
    Redaktionen werden sichtbar
Twitter
•   „Es gibt eine Menge Gründe, warum Twitter für Journalisten wichtig ist. Einer
    davon ist, dass es so mobil und einfach zu aktualisieren ist und man es
    benutzen kann, wenn man unterwegs ist.“ - Journalismusprofessor Jay Rosen
    NYU im Interview mit Focus Online, 18.2.10

•   „Es gibt Vor- und Nachteile. Die Realität ist, dass wir nicht an Twitter & Co.
    vorbeikommen. Die Gesellschaft nutzt die Sozialen Netzwerke. Wenn der
    Journalist das ignoriert, geht er ein hohes Risiko ein. [...] Natürlich sollte man
    vor dem Twittern oder Bloggen nie vergessen, die Fakten zu checken,
    obwohl dort alles sehr schnell ist. Aber die Journalisten sollten zeigen, dass
    sie in der Lage sind, Soziale Netzwerke effizient zu nutzen, trotz
    kursierender Gerüchte und falscher Fakten, die ja auch dort vorkommen.“
    John V. Pavlik, Journalismusprofessor, The State University of New Jersey, medien-
    monitor, 2.2.10
Das Interesse an Twitter steigt nach dem Hype
 Mitte 2009 nur noch mäßig, aber konstant
            15.01.09




                        April 09     Juni 2009




         Zahl der Suchen nach „Twitter“bei Google.de
                                                       Quelle: Google Insights
Twitter-Nutzerzahlen D/A/CH
                                               Zahl der aktiven
                                              deutschsprachigen
                                                  Twitterer:

                                             August 2009: 174.000
                                             August 2010: 275.000

                                              aktiver Account =

                                    August
                                              mind. ein Tweet pro
                                                    Woche


         Quelle: web evangelisten
Wieviel wird getwittert?


                                                     August 2010:
                                                 88 Mio. Tweets täglich




Im Januar 2010 wurden weltweit 45 Mio. Tweets pro Tag verbreitet
Was Twitter nicht ist:
       • ein soziales Netzwerk mit wechselseitigen
          Beziehungen




                                           Multiplikatoren


Multiplikatoren

                                             Quelle: website-monitoring
Was wird getwittert?




                         circa 10 %
                       Tweets enthalten
                          Mehrwert
                         für andere
                           Nutzer
Zeige mir, wie Du twitterst, und ich sage Dir, wer Du bist




                                           Quelle: Result-Twitterstudie
Deutschland holt auf - Social Media Wachstumsraten
        sind die zweitschnellsten der Welt




                                  Quelle: Comscore / Netzökonom (Holger Schmidt)
Deutschland ist mit 38 Millionen Nutzern über alle
Netzwerke der drittgrößte Social Media Markt der Welt




                                  Quelle: Comscore / FAZ-Netzökonom Holgerschmidt
An 500 Millionen Nutzern
(10 Millionen in Deutschland)
    kommt keiner vorbei
Facebook hat die deutschen Konkurrenten abgehängt
Nach Facebook wird in Deutschland wesentlich
häufiger gesucht als nach Spiegel.de oder Bild.de
Social Media: Einsatz in Journalismus und
         Öffentlichkeitsarbeit
  • eigene Inhalte im Netz verteilen
  • den Schwarm für Recherchen nutzen
  • unkomplizierte Umfragen (nicht repräsentativ)
  • Quellen und Ressourcen finden
  • eine Community schaffen oder in eine
  bestehende Community eintreten
  • Partizipation der Nutzer
  • Dialog auf Augenhöhe
Inhalte verteilen: Spiegel online




     Twitter:
      24 Feeds


Spiegel Eilmeldungen:
 > 51.000 Follower
Inhalte verteilen:
  Spiegel online


 Facebook-Seite:
   84.000 Fans
     (Stand 1.9.2010)


   http://www.facebook.com/
          spiegelonline
Bild bei
Facebook

> 46.000 Fans
Und im Handwerk?
Ergebnisse einer Studie über
  Handwerker im Internet
          Im Web 1.0 angekommen ....


•   90% der Betriebe nutzen täglich E-Mail

•   83% haben eine eigene Homepage

•   65% nutzen regelmäßig GoogleMaps

•   63% nutzen E-Mail-Newsletter als Werbestrategie

•   53% nutzen Gelbe Seiten Online

     Umfrage der Handwerkskammer Lüneburg-Stade, April 2010
... aber noch nicht im Web 2.0
•   Soziale Netzwerke, B2B-Foren, Feedback-Möglichkeiten auf der eigenen
    Homepage sind vielen Betrieben unbekannt und werden wenig geschäftlich
    genutzt.

•   Ambivalenz: großes Interesse an diesen Themen, aber wenig Wissen über
    Zugänge zu Ressourcen und relevanten Informationen

•   großes Potenziale werden bei der Werbung, Imagepflege und Auftragsakquise
    gesehen, aber kaum darin, sich einen Wettbewerbsvorteil zu schaffen oder
    über Online-Kommunikation die Kundenzufriedenheit zu fördern.

•   hoher Zeitaufwand und Kosten befürchtet

•   Furcht vor negativen Bewertungen

•   MEIN FAZIT: Handwerkskammern sollten informieren, Tipps liefern, bei
    ihren eigenen Webauftritten mit gutem Beispiel vorangehen und als
    Dienstleister den Dschungel des Web 2.0 lichten
                                                             Quelle: Effective Webwork GmbH
Wer sich nicht Gesprächen, Kritik und
Bewertungen im sozialen Netz aussetzen will,
    über den wird trotzdem geredet...



•   ohne die Möglichkeit, Gespräche positiv zu beeinflussen

•   ohne die Möglichkeit, mit positiven Inhalten negative Inhalte aus den Google
    Suchergebnissen zu verdrängen

•   Betreiben Sie Online Reputations Management!

•   Was passiert, wenn man „Handwerkskammer YouTube“ googelt?
1. Stelle Suchergebnisse!


  02 Kammerkanal 01-Michael Pramann
Präsenz eines Kritikers im Web...
Zuviele Twitterkonten im Handwerk sehen leider so aus:


                               Twitter wird als statische
                                 digitale Visitenkarte
                                    missverstanden
professionell
 gestaltetes
Twitter-Profil
 mit Dialog
ebenfalls gut

 - allen IHK-Mitgliedern
unter den Followern wird
       zurückgefolgt

- relativ viele unerfahrene
  Gelegenheitstwitterer
   unter den Followern
    (keine Profilbilder)
Account folgt zu wenigen
    Kammermitgliedern
     zurück, d.h. keine
  Möglichkeit für solche
Follower Privatnachrichten
     (DM) zu senden
handwerk.com


                                               - ansprechende
                                                  Gestaltung

                                                   - Dialog

                                            - Links auch auf andere
                                                     Seiten




 Infoportal für Entscheider im Handwerk
Schlütersche Verlagsgesellschaft Hannover
Social Media Affinität hat nicht unbedingt
       etwas mit dem Alter zu tun!
wenig Leben auf dieser
         Facebookseite

Account sollte über möglichst viele
    Kanäle beworben werden:

     - Button auf der Webseite
  - Facebook-Logo mit URL der
   Fanseitein der Email-Signatur
         und in Briefen etc.
Spenglerei Kling


Seitenname könnte personalisiert werden

    reine Selbstdarstellungsplattform
               vielen Fotos

93 Fans - Potenzial im Raum Oberstdorf
           schon ausgereizt?
Handwerk und

Handwerk ist Hightech (Imagefilm Bundeswirtschaftsministerium und Handwerkskammer Rhld-Pf.)
Das Handwerk - Werbespot (lange Version)
Making of Kampagne
Beispiele für Share Funktionen
Nutzer die eigenen Inhalte über Social Media verteilen lassen
Über welche Plattformen verteilen
                  Nutzer Inhalte im Netz?




Erhebung von Juli 2009, Facebook ist seitdem noch dominanter geworden   Quelle: business insider
Wo finden die Gespräche statt?
Manche Medien und Marken verzichten inzwischen auf
   eigene Communities zugunsten von Facebook

              Juli 2010: Ben & Jerry‘s verschickt keine Emails mehr an Fans,
                            verweist stattdessen auf Facebook




           Januar 2010: Coca-Cola wählt YouTube und Facebook als Kampagnensites
                 für Fanta und Coke Zero, keine eigene Kampagnensites mehr



                        Unilever: Axe Skin Kampagne fand im Netz nur
                               bei YouTube und Facebook statt
Aber: Die Nutzer bestimmen die Plattform

Verzichten Sie nicht leichtfertig auf etablierte
Kommunikationswege (z.B. Email-Newsletter)
Abonnenten, Fans und Follower

                                                                          Große Überschneidungen:
                                                                        Fast alle Facebooksfans eines Unternehmens
                                                                        haben auch den Email-Newsletter abonniert
                                                                         oder folgen dem Unternehmen bei Twitter

                                                                         Die Hälfte der Twitterfollower sind auch
                                                                        Newsletter-Abonnenten, weitere 20 Prozent
                                                                                 sind auch Facebookfans




Befragung von 1506 US-Internetnutzern durch ExactTarget im April 2010

                                                                                             Quelle: eMarketer
Woran scheitert Social Media
        in Unternehmen?
                   unter anderem daran:

•   81 Prozent der Unternehmen haben keine Social
    Media Strategie, sondern springen auf den Hype auf

•   In 75 Prozent der Unternehmen gibt es keine
    langfristige Strategie, Social Media muss sich nach
    einem Jahr „rechnen“

•   Zwei Drittel haben noch von der 1-9-90-Regel
    gehört.
                              Quelle: Why Social Media Projects Fail?! – A European Perspective, Brand
                                                         Science Institute
Blogs
                      - wirken lebendig
                      - schaffen Gesprächsstoff
Vorteile / Chancen:   - Zwei-Wege-Kommunikation
                      - Einbindung ins Netz
                      - Themenvielfalt / mehr
                      Gestaltungsmöglichkeiten
Bloggen als Trafficbringer
medialdigital.de
   gestartet Nov. 2008

 durchschnittlich 3 neue
  Einträge pro Woche

derzeit ca. 750 Abonnenten

   durchschnittlich 300
     Besuche pro Tag

         Zielgruppe:
        Journalisten
   Journalistikstudenten
         Volontäre
    Journalistikausbilder
     Medienschaffende
        „Webszene“
Traffic aus dem
 sozialen Netz
Facebook als
     zusätzliche
Vernetzungsplattform
Was bringt‘s?
Auswertung Google
     Analytics
16.4. bis 15.5.2010


        Fazit:
Verlinkung aus Blogs
 und Facebook insg.
viel bedeutender als   (Facebook)

Google-Suchanfragen
Social Media Werkzeuge
Recherchieren, Publizieren, Monitoring
                                     Foto: freefoto
Quellen und Ressourcen finden
    Immer mehr Medien nutzen dafür AUCH soziale
                   Netzwerke:


•   „BBC tells news staff to embrace social media. - BBC journalists must keep
    up with technological change - or leave, the director of BBC Global News
    Peter Horrocks says.“                                      (Quelle: The Guardian, 10.2.10)



•   „Sky News Orders All Journalists to Install Tweetdeck“           (Quelle: thenextweb, 7.1.10)



•   „We won't report a story solely because it's trending on Twitter, but we will
    discuss it and weigh its popularity against its news value.“ Lauren
    McCullough, Manager of Social Networks, Nachrichtenagentur AP,
    (Quelle: Poynter Online, 12.1.10)


•   „New York Times Jumps On The Foursquare Bandwagon“ (Quelle: business insider, 9.2.10)
Blogsuche / Blogrecherche:
relevante Blogs und Einträge finden
                 http://blogsearch.google.com/


                 http://www.icerocket.com/


                 http://www.wikio.de/blogs


              http://rivva.de/ http://rivva.de/leitmedien

  außerdem: Blogrolls von thematisch verwandten Blogs
Die Informationsflut sinnvoll
    filtern und verwalten
Social Bookmarking




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                              Netvibes
Aggregatoren
          Rivva Social:
 Echtzeit-Auflistung der Tweets, die
  von meinem Twitternetzwerk am
    häufigsten retweetet werden

                                           Fachaggregatoren




auch: Twitter Times, paper.li, Flipboard
Twitter Times: Das eigene Netzwerk filtern lassen




                                     die aktuell am häufigsten
                                      retweeteten Links aus
                                      meinen Netzwerk von
                                        knapp 1000 Twitter-
                                     Nutzern, denen ich folge,
                                     ansprechend aufbereitet
                                       im Webportal-Layout


                                       http://twittertim.es/
Twitter-Tools für Journalisten



   Tweetdeck




Kommunikationszentrale mit zeitsparenden Funktionen: Retweet-Button, Antwort-Button, Gruppen,
  automatisierte Linkverkürzung, eigene Spalten für Nachrichten aus Facebook oder MySpace

                  außerdem empfehlenswert: Hootsuite
•   Twitterlisten: Nutzer finden, denen es sich zu folgen lohnt
    und thematisch gruppieren
Twitter-Netzwerk
    aufbauen

                   Profilbilder anklicken
http://labor.webevangelisten.de/
Themenkategorien



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Methoden der Echtzeitsuche
Echtzeitsuche per Tweetdeck
Echtzeitsuche per Twitter.com
Suche mit Twitter undGoogle


                    iGoogle konfigurieren:
                           5 Google-
                    algorithmisch relevante
                        Tweets mit den
                    gesuchten Stichworten
                      werden oben in der
                     Trefferliste angezeigt
Suche mit Twitter und Google




                         Domainsuche:
                        site:twitter.com

                    findet nicht die neuesten,
                     aber relevante Tweets
                     (Google-Algorithmus)
Google Real Time Search
Tweets sind nach ca. 10 Sekunden schon über die Google Suche auffindbar
      (auch Updates von Jaiku, identi.ca, Friendfeed, Facebook etc.)




       Lesetipp: Google durchwühlt Twitter und Co in Echtzeit (Spiegel Online, 19.3.10)
socialmention
Mit Twitter
Trends und Stimmungen
       erfassen
Tweetminster: Echtzeittool zu den Stimmungslagen
                       in Großbritannien
Bei den britischen
  Unterhauswahlen
 sagte Tweetminster
  den Wahlausgang
exakter voraus als die
      politischen
  Meinungsforscher
Social Media Umfragetools
http://twtpoll.com
Tools zum Social Media Monitoring
              backtweets: erfasst alle Tweets mit Link auf eine URL,
                      auch ohne @username Erwähnung


              Addictomatic: Aggregiert neue Einträge zuThemen von
                   Twitter, Friendfeed, Blogs, YouTube, Flickr etc.
                                   Kanäle wählbar



              Blogpulse: erfasst Themen-Hypekurven in Blogs


              How Sociable: misst die soziale
                Vernetzung von Marken


              Klout: misst den Einfluss von Social Web Nutzern
                 (Vernetzungsgrad, Retweethäufigkeit etc.)
Twitterwalls:
Twittern auf Veranstaltungen
mit kostenlosen Tools:
Tweetwall


                                     Twitterwall




     hashwall



                                     Twitterfall



                visible tweets
Vorteile


•   Austausch zwischen Live Anwesenden und Twittergemeinde
    möglich

•   breitere Diskussion

•   Einsatz nicht nur auf Kongress besschränkt, z.B. auch Öffnung
    von Workshops
zu beachten:
•   Testen Sie rechtzeitig vor Ihrer Veranstaltung, welche Software Sie nutzen
    möchten.

•   Wenn Sie nicht von einem vorhandenen Account von der Veranstaltung
    twittern wollen: richten Sie rechtzeitig (mindestens eine Woche vorher) ein
    spezielles Account ein.

•   Laden Sie ein Logo hoch, setzen Sie einen Link zu Ihrer
    Veranstaltungswebsite.

•   Geben Sie frühzeitig ein möglichst kurzes, aber dennoch einzigartiges
    Hashtag # für Ihre Veranstaltung bekannt.

•   Überprüfen Sie bei per Twittersuche, ob Ihr Wunsch-Hashtag eventuell schon
    für andere Bedeutungen vergeben ist.

•   Sie können auch Ihre Follower nach Vorschlägen für ein Hashtag befragen.
    Hashtag festlegen, kommunizieren, und dann auch dabei bleiben.
ebenfalls zu beachten:
•   Unterweisen Sie die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion im Umgang mit der
    Twitterwall. Vor allem Nicht-Twitterer können irritiert werden.

•   Auch die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion sollten den Nachrichtenstrom
    zwischendurch mitverfolgen können. Ideal ist ein zweiter Monitor auf der
    Bühne.

•   Eine Twitterwall gibt ein unmittelbares Feedback darauf, ob Ihre
    Veranstaltung spannend oder langweilig ist. Sie werden keine Fragebögen
    verteilen müssen.

•   Nutzen Sie als Moderator(in) dieses Feedback, um ins Langweilige oder
    Abwegige entgleitende Diskussionen zurück ins Zentrum des Interesses zu
    führen.

•   Gefahr: Mitunter achtet das Publikum mehr auf die Twitterwall als auf die
    Live-Diskussion.
Beiträge + Listen mit Tipps für Social Media


•    The Journalist’s Guide to Maximizing Personal Social Media ROI (Mashable)

•    20 Essential Social Media Resources You May Have Missed (Mashable)

•    21 Essential Social Media Resources You May Have Missed (Mashable)

•    A Wiki of Social Media Monitoring Solutions (Ken Burbary)

•    Zehn Werkzeuge für Online-Monitoring und Reputationsmanagement (czylansky)

•    How to make the most of your Twitter profile page (Mashable)

•    How journalists can master Twitter (online journalism blog)

•    Twitter-Splitter (meine Twitter-Tipp-Serie für Journalisten im mediummagazin)

•    Ten tips for more effective Tweets

•    Mindy McAdams Multimedia-Tutorial auf deutsch (E-Book bei medialdigital)
Informationsquellen für Social Media
      in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit

•   Links für Journalisten (lab)

•   10,000 words

•   mashable (Trends im social web)

•   journalism 2.0 - How to Survive and Thrive

•   Online Journalism Handbook

•   Journalistopia Free Multimedia Tools list (Link zum pdf-Download)

•   Einführung in die Grundlagen von Facebook (Annette Schwindt)

•   facebookmarketing.de (Blog mit jede Menge Tipps und Statistiken)

•   medialdigital.de

•   Mindy McAdams Multimedia-Tutorial RGMP als E-Book auf deutsch
Vernetzung? Auf eine Plattform klicken:

           medialdigital.de
       mail@medialdigital.de
     medialdigital Facebook-Seite
      @mauisurfer25 (Twitter)
           Xing, LinkedIn
         Friendfeed, Vimeo

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Social Media Seminar Handwerkspresse Erfurt

  • 1. Produzieren fürs Netz oder fürs Nirwana? Social Media in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit Weiterbildungsseminar Journalistenvereinigung der Deutschen Handwerkspresse e.V. Erfurt 05.09.2010 Ulrike Langer, medialdigital.de
  • 2. Warum sich Journalisten, Medienunternehmen und Öffentlichkeitsarbeiter neu erfinden müssen
  • 3. The Social Media Revolution
  • 4.
  • 7. Zwei von drei Onlinern in Deutschland sind im sozialen Netz aktiv (Nielsen)
  • 8. Soziale Netzwerke: Die ältere Generation holt auf Quelle: Pew Internet Study
  • 9. Email ist noch immer die favorisierte Form der Online-Kommunikation bei den über 50-Jährigen • soziale Netzwerke haben höhere Zuwachsraten bei den über 50-Jährigen als bei den 20- bis 30- Jährigen • Twitter ist noch immer eine Randerscheinung, allerdings mit hohem Einfluss bei der schnellen Verbreitung von Nachrichten in andere Netwerke und in die klassischen Medien
  • 10. Social Media Angebote werden für verschiedene Funktionen und Bedürfnisse genutzt Twitter: Nachrichten, Wissenwertes, Tipps Facebook:Wissenswertes , Smalltalk, Fangespräche delicious: Lesezeichen ablegen, mit anderen teilen LinkedIn: berufliche Kontakte pflegen, auf dem Markt Präsenz zeigen Blogs: über News und Hobbys informieren, kommentieren Flickr: Fotos zeigen, ansehen, bewerten
  • 11. Social Networks und die neue Partizipationskultur im Internet verlangen von Medienunternehmen umfassende Änderungen ihres traditionellen Einbahnstraßen-Status • Aus passiven Zuschauern und Lesern werden aktiv partizipierende Nutzer • Nutzer vertrauen und folgen vor allem den Empfehlungen aus ihren persönlichen Netzwerken. In den USA führen mittlerweile mehr Links von Facebook als von Google auf Nachrichten-Websites • Facebook: über 500 Mio. Mitglieder weltweit, rund 10 Mio. in Deutschland (vor einem Jahr erst 2,5 Mio deutsche Nutzer) • Das Echtzeitnetz (Twitter) weckt Erwartungen, die auf klassische Medien übertragen werden
  • 12. Social Media in der Handwerkspresse sollte eine doppelte Funktion haben: • Social Media dient der Vernetzung, Informationsverbreitung, besseren Sichtbarkeit und Reichweitenerhöhung für die Kommunikationsleitungen der Handwerkspresse • Die Handwerkspresse tritt auch als „Enabler“ in Erscheinung. Sie nimmt ihre Leser / Nutzer an die Hand und weist ihnen den Weg ins soziale Netz.
  • 13. „Wenn die Nachricht wichtig ist, dann wird sie mich finden“ (ein US-Student, zitiert in der New York Times, März 2008)
  • 14.
  • 15. Den persönlichen Nachrichtenstrom gibt es aber auch schon in ansprechender Gestaltung ...
  • 16. paper.li Verlinkte Beiträge inkl. Fotos und Videos der über 1000 Twitter-Nutzer, denen ich folge
  • 19. Twitter: • Echtzeitkommunikation • Empfehlungsmaschine • Microkommunikation in wechselnden Gruppen • „privates Sonderkorrespondenten-Netzwerk“ • Die Menschen hinter den Unternehmen und Redaktionen werden sichtbar
  • 20. Twitter • „Es gibt eine Menge Gründe, warum Twitter für Journalisten wichtig ist. Einer davon ist, dass es so mobil und einfach zu aktualisieren ist und man es benutzen kann, wenn man unterwegs ist.“ - Journalismusprofessor Jay Rosen NYU im Interview mit Focus Online, 18.2.10 • „Es gibt Vor- und Nachteile. Die Realität ist, dass wir nicht an Twitter & Co. vorbeikommen. Die Gesellschaft nutzt die Sozialen Netzwerke. Wenn der Journalist das ignoriert, geht er ein hohes Risiko ein. [...] Natürlich sollte man vor dem Twittern oder Bloggen nie vergessen, die Fakten zu checken, obwohl dort alles sehr schnell ist. Aber die Journalisten sollten zeigen, dass sie in der Lage sind, Soziale Netzwerke effizient zu nutzen, trotz kursierender Gerüchte und falscher Fakten, die ja auch dort vorkommen.“ John V. Pavlik, Journalismusprofessor, The State University of New Jersey, medien- monitor, 2.2.10
  • 21. Das Interesse an Twitter steigt nach dem Hype Mitte 2009 nur noch mäßig, aber konstant 15.01.09 April 09 Juni 2009 Zahl der Suchen nach „Twitter“bei Google.de Quelle: Google Insights
  • 22. Twitter-Nutzerzahlen D/A/CH Zahl der aktiven deutschsprachigen Twitterer: August 2009: 174.000 August 2010: 275.000 aktiver Account = August mind. ein Tweet pro Woche Quelle: web evangelisten
  • 23. Wieviel wird getwittert? August 2010: 88 Mio. Tweets täglich Im Januar 2010 wurden weltweit 45 Mio. Tweets pro Tag verbreitet
  • 24. Was Twitter nicht ist: • ein soziales Netzwerk mit wechselseitigen Beziehungen Multiplikatoren Multiplikatoren Quelle: website-monitoring
  • 25. Was wird getwittert? circa 10 % Tweets enthalten Mehrwert für andere Nutzer
  • 26. Zeige mir, wie Du twitterst, und ich sage Dir, wer Du bist Quelle: Result-Twitterstudie
  • 27. Deutschland holt auf - Social Media Wachstumsraten sind die zweitschnellsten der Welt Quelle: Comscore / Netzökonom (Holger Schmidt)
  • 28. Deutschland ist mit 38 Millionen Nutzern über alle Netzwerke der drittgrößte Social Media Markt der Welt Quelle: Comscore / FAZ-Netzökonom Holgerschmidt
  • 29. An 500 Millionen Nutzern (10 Millionen in Deutschland) kommt keiner vorbei
  • 30. Facebook hat die deutschen Konkurrenten abgehängt
  • 31. Nach Facebook wird in Deutschland wesentlich häufiger gesucht als nach Spiegel.de oder Bild.de
  • 32. Social Media: Einsatz in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit • eigene Inhalte im Netz verteilen • den Schwarm für Recherchen nutzen • unkomplizierte Umfragen (nicht repräsentativ) • Quellen und Ressourcen finden • eine Community schaffen oder in eine bestehende Community eintreten • Partizipation der Nutzer • Dialog auf Augenhöhe
  • 33. Inhalte verteilen: Spiegel online Twitter: 24 Feeds Spiegel Eilmeldungen: > 51.000 Follower
  • 34. Inhalte verteilen: Spiegel online Facebook-Seite: 84.000 Fans (Stand 1.9.2010) http://www.facebook.com/ spiegelonline
  • 37. Ergebnisse einer Studie über Handwerker im Internet Im Web 1.0 angekommen .... • 90% der Betriebe nutzen täglich E-Mail • 83% haben eine eigene Homepage • 65% nutzen regelmäßig GoogleMaps • 63% nutzen E-Mail-Newsletter als Werbestrategie • 53% nutzen Gelbe Seiten Online Umfrage der Handwerkskammer Lüneburg-Stade, April 2010
  • 38. ... aber noch nicht im Web 2.0 • Soziale Netzwerke, B2B-Foren, Feedback-Möglichkeiten auf der eigenen Homepage sind vielen Betrieben unbekannt und werden wenig geschäftlich genutzt. • Ambivalenz: großes Interesse an diesen Themen, aber wenig Wissen über Zugänge zu Ressourcen und relevanten Informationen • großes Potenziale werden bei der Werbung, Imagepflege und Auftragsakquise gesehen, aber kaum darin, sich einen Wettbewerbsvorteil zu schaffen oder über Online-Kommunikation die Kundenzufriedenheit zu fördern. • hoher Zeitaufwand und Kosten befürchtet • Furcht vor negativen Bewertungen • MEIN FAZIT: Handwerkskammern sollten informieren, Tipps liefern, bei ihren eigenen Webauftritten mit gutem Beispiel vorangehen und als Dienstleister den Dschungel des Web 2.0 lichten Quelle: Effective Webwork GmbH
  • 39. Wer sich nicht Gesprächen, Kritik und Bewertungen im sozialen Netz aussetzen will, über den wird trotzdem geredet... • ohne die Möglichkeit, Gespräche positiv zu beeinflussen • ohne die Möglichkeit, mit positiven Inhalten negative Inhalte aus den Google Suchergebnissen zu verdrängen • Betreiben Sie Online Reputations Management! • Was passiert, wenn man „Handwerkskammer YouTube“ googelt?
  • 40. 1. Stelle Suchergebnisse! 02 Kammerkanal 01-Michael Pramann
  • 42. Zuviele Twitterkonten im Handwerk sehen leider so aus: Twitter wird als statische digitale Visitenkarte missverstanden
  • 44. ebenfalls gut - allen IHK-Mitgliedern unter den Followern wird zurückgefolgt - relativ viele unerfahrene Gelegenheitstwitterer unter den Followern (keine Profilbilder)
  • 45. Account folgt zu wenigen Kammermitgliedern zurück, d.h. keine Möglichkeit für solche Follower Privatnachrichten (DM) zu senden
  • 46. handwerk.com - ansprechende Gestaltung - Dialog - Links auch auf andere Seiten Infoportal für Entscheider im Handwerk Schlütersche Verlagsgesellschaft Hannover
  • 47. Social Media Affinität hat nicht unbedingt etwas mit dem Alter zu tun!
  • 48. wenig Leben auf dieser Facebookseite Account sollte über möglichst viele Kanäle beworben werden: - Button auf der Webseite - Facebook-Logo mit URL der Fanseitein der Email-Signatur und in Briefen etc.
  • 49. Spenglerei Kling Seitenname könnte personalisiert werden reine Selbstdarstellungsplattform vielen Fotos 93 Fans - Potenzial im Raum Oberstdorf schon ausgereizt?
  • 50. Handwerk und Handwerk ist Hightech (Imagefilm Bundeswirtschaftsministerium und Handwerkskammer Rhld-Pf.) Das Handwerk - Werbespot (lange Version) Making of Kampagne
  • 51. Beispiele für Share Funktionen
  • 52. Nutzer die eigenen Inhalte über Social Media verteilen lassen
  • 53. Über welche Plattformen verteilen Nutzer Inhalte im Netz? Erhebung von Juli 2009, Facebook ist seitdem noch dominanter geworden Quelle: business insider
  • 54. Wo finden die Gespräche statt? Manche Medien und Marken verzichten inzwischen auf eigene Communities zugunsten von Facebook Juli 2010: Ben & Jerry‘s verschickt keine Emails mehr an Fans, verweist stattdessen auf Facebook Januar 2010: Coca-Cola wählt YouTube und Facebook als Kampagnensites für Fanta und Coke Zero, keine eigene Kampagnensites mehr Unilever: Axe Skin Kampagne fand im Netz nur bei YouTube und Facebook statt
  • 55. Aber: Die Nutzer bestimmen die Plattform Verzichten Sie nicht leichtfertig auf etablierte Kommunikationswege (z.B. Email-Newsletter)
  • 56. Abonnenten, Fans und Follower Große Überschneidungen: Fast alle Facebooksfans eines Unternehmens haben auch den Email-Newsletter abonniert oder folgen dem Unternehmen bei Twitter Die Hälfte der Twitterfollower sind auch Newsletter-Abonnenten, weitere 20 Prozent sind auch Facebookfans Befragung von 1506 US-Internetnutzern durch ExactTarget im April 2010 Quelle: eMarketer
  • 57. Woran scheitert Social Media in Unternehmen? unter anderem daran: • 81 Prozent der Unternehmen haben keine Social Media Strategie, sondern springen auf den Hype auf • In 75 Prozent der Unternehmen gibt es keine langfristige Strategie, Social Media muss sich nach einem Jahr „rechnen“ • Zwei Drittel haben noch von der 1-9-90-Regel gehört. Quelle: Why Social Media Projects Fail?! – A European Perspective, Brand Science Institute
  • 58. Blogs - wirken lebendig - schaffen Gesprächsstoff Vorteile / Chancen: - Zwei-Wege-Kommunikation - Einbindung ins Netz - Themenvielfalt / mehr Gestaltungsmöglichkeiten
  • 60. medialdigital.de gestartet Nov. 2008 durchschnittlich 3 neue Einträge pro Woche derzeit ca. 750 Abonnenten durchschnittlich 300 Besuche pro Tag Zielgruppe: Journalisten Journalistikstudenten Volontäre Journalistikausbilder Medienschaffende „Webszene“
  • 61. Traffic aus dem sozialen Netz
  • 62.
  • 63. Facebook als zusätzliche Vernetzungsplattform
  • 64. Was bringt‘s? Auswertung Google Analytics 16.4. bis 15.5.2010 Fazit: Verlinkung aus Blogs und Facebook insg. viel bedeutender als (Facebook) Google-Suchanfragen
  • 65. Social Media Werkzeuge Recherchieren, Publizieren, Monitoring Foto: freefoto
  • 66. Quellen und Ressourcen finden Immer mehr Medien nutzen dafür AUCH soziale Netzwerke: • „BBC tells news staff to embrace social media. - BBC journalists must keep up with technological change - or leave, the director of BBC Global News Peter Horrocks says.“ (Quelle: The Guardian, 10.2.10) • „Sky News Orders All Journalists to Install Tweetdeck“ (Quelle: thenextweb, 7.1.10) • „We won't report a story solely because it's trending on Twitter, but we will discuss it and weigh its popularity against its news value.“ Lauren McCullough, Manager of Social Networks, Nachrichtenagentur AP, (Quelle: Poynter Online, 12.1.10) • „New York Times Jumps On The Foursquare Bandwagon“ (Quelle: business insider, 9.2.10)
  • 67. Blogsuche / Blogrecherche: relevante Blogs und Einträge finden http://blogsearch.google.com/ http://www.icerocket.com/ http://www.wikio.de/blogs http://rivva.de/ http://rivva.de/leitmedien außerdem: Blogrolls von thematisch verwandten Blogs
  • 68. Die Informationsflut sinnvoll filtern und verwalten
  • 70. RSS-Reader iGoogle Startseite Google Reader Netvibes
  • 71. Aggregatoren Rivva Social: Echtzeit-Auflistung der Tweets, die von meinem Twitternetzwerk am häufigsten retweetet werden Fachaggregatoren auch: Twitter Times, paper.li, Flipboard
  • 72. Twitter Times: Das eigene Netzwerk filtern lassen die aktuell am häufigsten retweeteten Links aus meinen Netzwerk von knapp 1000 Twitter- Nutzern, denen ich folge, ansprechend aufbereitet im Webportal-Layout http://twittertim.es/
  • 73. Twitter-Tools für Journalisten Tweetdeck Kommunikationszentrale mit zeitsparenden Funktionen: Retweet-Button, Antwort-Button, Gruppen, automatisierte Linkverkürzung, eigene Spalten für Nachrichten aus Facebook oder MySpace außerdem empfehlenswert: Hootsuite
  • 74. Twitterlisten: Nutzer finden, denen es sich zu folgen lohnt und thematisch gruppieren
  • 75. Twitter-Netzwerk aufbauen Profilbilder anklicken
  • 79.
  • 83. Suche mit Twitter undGoogle iGoogle konfigurieren: 5 Google- algorithmisch relevante Tweets mit den gesuchten Stichworten werden oben in der Trefferliste angezeigt
  • 84. Suche mit Twitter und Google Domainsuche: site:twitter.com findet nicht die neuesten, aber relevante Tweets (Google-Algorithmus)
  • 85. Google Real Time Search Tweets sind nach ca. 10 Sekunden schon über die Google Suche auffindbar (auch Updates von Jaiku, identi.ca, Friendfeed, Facebook etc.) Lesetipp: Google durchwühlt Twitter und Co in Echtzeit (Spiegel Online, 19.3.10)
  • 87. Mit Twitter Trends und Stimmungen erfassen
  • 88. Tweetminster: Echtzeittool zu den Stimmungslagen in Großbritannien
  • 89. Bei den britischen Unterhauswahlen sagte Tweetminster den Wahlausgang exakter voraus als die politischen Meinungsforscher
  • 92. Tools zum Social Media Monitoring backtweets: erfasst alle Tweets mit Link auf eine URL, auch ohne @username Erwähnung Addictomatic: Aggregiert neue Einträge zuThemen von Twitter, Friendfeed, Blogs, YouTube, Flickr etc. Kanäle wählbar Blogpulse: erfasst Themen-Hypekurven in Blogs How Sociable: misst die soziale Vernetzung von Marken Klout: misst den Einfluss von Social Web Nutzern (Vernetzungsgrad, Retweethäufigkeit etc.)
  • 94. mit kostenlosen Tools: Tweetwall Twitterwall hashwall Twitterfall visible tweets
  • 95. Vorteile • Austausch zwischen Live Anwesenden und Twittergemeinde möglich • breitere Diskussion • Einsatz nicht nur auf Kongress besschränkt, z.B. auch Öffnung von Workshops
  • 96. zu beachten: • Testen Sie rechtzeitig vor Ihrer Veranstaltung, welche Software Sie nutzen möchten. • Wenn Sie nicht von einem vorhandenen Account von der Veranstaltung twittern wollen: richten Sie rechtzeitig (mindestens eine Woche vorher) ein spezielles Account ein. • Laden Sie ein Logo hoch, setzen Sie einen Link zu Ihrer Veranstaltungswebsite. • Geben Sie frühzeitig ein möglichst kurzes, aber dennoch einzigartiges Hashtag # für Ihre Veranstaltung bekannt. • Überprüfen Sie bei per Twittersuche, ob Ihr Wunsch-Hashtag eventuell schon für andere Bedeutungen vergeben ist. • Sie können auch Ihre Follower nach Vorschlägen für ein Hashtag befragen. Hashtag festlegen, kommunizieren, und dann auch dabei bleiben.
  • 97. ebenfalls zu beachten: • Unterweisen Sie die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion im Umgang mit der Twitterwall. Vor allem Nicht-Twitterer können irritiert werden. • Auch die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion sollten den Nachrichtenstrom zwischendurch mitverfolgen können. Ideal ist ein zweiter Monitor auf der Bühne. • Eine Twitterwall gibt ein unmittelbares Feedback darauf, ob Ihre Veranstaltung spannend oder langweilig ist. Sie werden keine Fragebögen verteilen müssen. • Nutzen Sie als Moderator(in) dieses Feedback, um ins Langweilige oder Abwegige entgleitende Diskussionen zurück ins Zentrum des Interesses zu führen. • Gefahr: Mitunter achtet das Publikum mehr auf die Twitterwall als auf die Live-Diskussion.
  • 98. Beiträge + Listen mit Tipps für Social Media • The Journalist’s Guide to Maximizing Personal Social Media ROI (Mashable) • 20 Essential Social Media Resources You May Have Missed (Mashable) • 21 Essential Social Media Resources You May Have Missed (Mashable) • A Wiki of Social Media Monitoring Solutions (Ken Burbary) • Zehn Werkzeuge für Online-Monitoring und Reputationsmanagement (czylansky) • How to make the most of your Twitter profile page (Mashable) • How journalists can master Twitter (online journalism blog) • Twitter-Splitter (meine Twitter-Tipp-Serie für Journalisten im mediummagazin) • Ten tips for more effective Tweets • Mindy McAdams Multimedia-Tutorial auf deutsch (E-Book bei medialdigital)
  • 99. Informationsquellen für Social Media in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit • Links für Journalisten (lab) • 10,000 words • mashable (Trends im social web) • journalism 2.0 - How to Survive and Thrive • Online Journalism Handbook • Journalistopia Free Multimedia Tools list (Link zum pdf-Download) • Einführung in die Grundlagen von Facebook (Annette Schwindt) • facebookmarketing.de (Blog mit jede Menge Tipps und Statistiken) • medialdigital.de • Mindy McAdams Multimedia-Tutorial RGMP als E-Book auf deutsch
  • 100. Vernetzung? Auf eine Plattform klicken: medialdigital.de mail@medialdigital.de medialdigital Facebook-Seite @mauisurfer25 (Twitter) Xing, LinkedIn Friendfeed, Vimeo