Seminar R T L Journalistenschule Aktualisiert

Ulrike Langer
Ulrike Langerfreie Journalistin um medialdigital.de
Trends im Online-
      Journalismus
Seminar an der RTL-Journalistenschule 06.04.2010

                Ulrike Langer
                medialdigital.de


                                           © Ulrike Langer
Warum sich Journalisten und
Medienunternehmen neu erfinden
           müssen
Neue Darstellungsformen

  • Fotoblogs
  • Videoplattformen
  • Audio-Slideshows
  • Augmented Reality
  • Datenvisualisierung
  • Geotagging
  • datenbankgestützter Journalismus
Fotoblogs
NYT Photoblog
http://lens.blogs.nytimes.com/
The Big Picture
  The Boston Globe
     photo blog

 Olympia-Foto-Display
Videoplattformen
Senderplattformen
Sharing-Plattformen




                 und viele mehr...
Seminar  R T L  Journalistenschule Aktualisiert
YouTube (Google) dominiert
36 Millionen Internet-User haben in Deutschland im August 2009 rund 6,4 Milliarden
Videos online betrachtet.


YouTube deckt 43 Prozent des deutschen Online-Video-Markts ab: Im genannten
Zeitraum wurden 2,8 Milliarden Videos auf YouTube konsumiert.


An zweiter Stelle konnte sich ProSiebenSat1 mit einem Anteil von 2,6 Prozent platzieren,
gefolgt von Megavideo.com mit einem Marktanteil von 1,6 Prozent und RTL Group (1,3
Prozent).



   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   Quelle: Comscore, 10/09
Livestreaming-Plattfomen




und viele mehr...
Audio-Slideshows
Audio-Slideshows - beispielhaft:
 One in 8 Million (New York Times)
http://www.nytimes.com/packages/html/nyregion/1-in-8-million/index.html
Der freie Journalist Matthias Eberl, der seit 5 Jahren mit
Audio-Slideshows experimentiert, wurde im Dezember
2009 für seine Slideshow „Außen Puff, innen die Hölle“
  mit dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet.
Guitar lessons at the Central Area senior center (Seattle Times)
Soundslides
                     Gutes Tool für Audio-Slideshows
Demoversion kostenlos (zum Ausprobieren, zum Veröffentlichen nicht geeignet)
             Basisversion 40 Dollar, Premiumversion 70 Dollar
Augmented Reality
journalistische Anwendungen

•   Zusatzinfos aufs Handy bei Live-Sportevents: Eyeply

•   „living magazine“: Esquire magazine , Rhein-Zeitung

•   Umgebungssuche: Pathfinder

•   ortsbasierte Informationen: Wikitude




                    vertiefende Lektüre mit weiteren Anwendungsmöglichkeiten und Beispielen:

                     How journalists can use augmented reality (Guardian)
                Augmented Reality: Das ganze Internet in der Handy-Kamera (FAZ)
      6+ Anwendungsmöglichkeiten für Augmented Reality für journalistische Zwecke (Kooptech)
                    Augmenting reality through journalism (Online journalism blog)
Datenvisualisierung

•   wordle (generiert Tagclouds
    aus den häufigsten Begriffen auf
    Webseiten)


•   QR-Code Generator
    (2D-Code, der mit dem Handy
    abfotografiert wird und ins
    mobile Web führt)


• Flickr maps        10 Mio auf
    einer Karte verortbare Fotos




                       weitere Bsp: 31 interesting data visualization tools
mashups /crime data/ database journalism
aus: http://flowingdata.com/2009/06/23/20-visualizations-to-understand-crime/

               weitere Beispiele für Datenbank-Mashups: flowingdata.com
Geotagging

• Wohnungskarte.de
  Wohnungssuche mit Google
  Maps Mashup




• Flickr maps      10 Mio auf
  einer Karte verortbare Fotos




• UShovel     Kombination von
  Twitter Geotagging und Hashtags
  für Jobangebote
  (Schneeschaufeln)
Everyblock - datenbankgestütztes Journalismusprojekt
des Journalisten und Programmierers Adrian Holovaty
The Social Media
  Revolution
Gary‘s Social Media Count
Did you Know 4.0
Seminar  R T L  Journalistenschule Aktualisiert
Twitter: Im Dezember 2009 wurden erstmals über
 1 Mrd. Tweets gesendet. Tendenz: weiter steigend.
                             Quelle: Royal Pingdom
Twitter-Nutzerzahlen D/A/CH
                                     Zahl der aktiven
                                    deutschsprachigen
                                    Twitterer legt von
                                    Feb. bis März 2010
                                       um 27 % auf
                                        260.000 zu

                                    aktiver Account =
                                    mind. ein Twet pro
                                          Woche


         Quelle: web evangelisten
„Wenn die Nachricht wichtig ist, dann
      wird sie mich finden“
    (ein US-Student, zitiert in der New York Times, März 2008)
Was können Medien tun, um den
neuen Erwartungen gerecht zu
werden?


 •   "Share" Funktionen einbauen. Menschen
     wollen mit anderen teilen, was sie bewegt,
     egal ob Videoclip oder Zeitungsartikel.

 •   sich in vorhandene soziale Netzwerke
     einbringen

 •   selbst zu sozialen Netzwerken werden
•   Social Networks und die neue Partizipationskultur im Internet
    verlangen von Medienunternehmen umfassende Änderungen ihres
    traditionellen Einbahnstraßen-Status


•   Aus passiven Zuschauern und Lesern werden aktiv partizipierende
    Nutzer


•   Nutzer vertrauen und folgen vor allem den Empfehlungen aus ihren
    persönlichen Netzwerken. In den USA führen mittlerweile mehr Links
    von Facebook als von Google auf Nachrichten-Websites


•   Facebook: 400 Mio. Mitglieder weltweit, erst knapp 7 Mio. in
    Deutschland (vor einem Jahr erst 2,5 Mio deutsche Nutzer)

•   Das Echtzeitnetz (Twitter) weckt Erwartungen, die auf klassische
    Medien übertragen werden
Social Media: Einsatz im Journalismus

      • eigene Inhalte im Netz verteilen
      • den Schwarm für Recherchen nutzen
      • unkomplizierte Umfragen (nicht repräsentativ)
      • Quellen und Ressourcen finden
      • eine Community schaffen oder in eine
      bestehende Community eintreten
      • Partizipation der Nutzer
      • Dialog auf Augenhöhe
RTLregional
  (Hamburg)
> 900 Follower
Inhalte verteilen: Spiegel online



  Twitter:
    24 Feeds
Spiegel Topmeldungen:
  >14.000 Follower

Spiegel Eilmeldungen:
 > 38.000 Follower
Inhalte verteilen: Spiegel online




FacebookSeite:
  fast 30.000
      Fans
 http://www.facebook.com/
        spiegelonline
Bild bei Facebook
   ca. 20.000 Fans
NDR-Satiresendung
    „Extra 3“
  bei Facebook:
  ca. 5000 Fans
n-tv bei Facebook
  ca. 4000 Fans
ZDF heute.de bei Facebook

                           fast 23.000 Fans

                   keine reinen RSS-Feeds,
                   redaktioneller Aufwand

                  Frage, ob tatsächlich mit
                  Gebührenmitteln „alles
                     schon bezahlt“ ist


              interessanter, kontrovers disktutierter Beitrag bei Carta:
                    Das ZDF auf Facebook: Nur ein Fall für Fans?
Videoplattform
RTLnow auf Facebook:
      260 Fan
  noch ausbaufähig!
Huffington Post Social News Site:
     seit August 2009 via Facebook Connect
6,8 Mio Unique User der Gesamt-Site im Sept. 09
    = 50% mehr als Vorjahreswert (Comscore)
Beispiele für Share Funktionen
Nutzer die eigenen Inhalte über Social Media verteilen lassen
Business Insider:
„Embed this post“
Seminar  R T L  Journalistenschule Aktualisiert
Seminar  R T L  Journalistenschule Aktualisiert
Fotocommunity Nahraum.de
  „Ruhr Nachrichten“ Medienhaus Lensing
Beispiel einer Regionalzeitung: Rhein-Zeitung
•   30 Accounts und über 13.000 Follower bei Twitter

•   alle 18 Lokalredaktionen twittern, beide
    Chefredakteure plus weitere Redakteure und
    Redaktionenplus ein Account des Newsdesk

•   nur ein einziger Account ist ein RSS-Feed, ansonsten
    ausschließlich Dialog

•   täglich beteiligen sich rund 50 Redakteure und
    Volontäre bei Twitter

•   alle Redakteure haben ein beruflich definiertes
    Account bei Twitter und Werkenntwen.de

•   ein Redakteur am zentralen Newsdesk ist nahezu
    Vollzeit im sozialen Netz unterwegs, mittelfristig ist
    ein Social-Media-Ressort geplant
Rhein-Zeitung




                     Lokalredaktion Idar-Oberstein

    Ortsgruppe bei Werkenntwen.de (WKW) im August 2009 gegründet

                         über 1600 Mitglieder

mehr als ein Dutzend Themenideen aus der WKW-Gruppe im Blatt umgesetzt
Rhein-Zeitung:
    Vernetzung in sozialen
Netzwerken mit Rückkoppelung
           in Print
Zur neuen Offenheit gehört
auch, mit Kritik umgehen zu
          können
Den Schwarm nutzen
              Beispiel:
Der freie Journalist Richard Gutjahr
    kauft ein iPad in New York
Richard Gutjahr

                            freier Journalist

                             TV-Moderator
                           („Rundschau“, BR)

                           Multimedia-Blogger

                             Apple-Fanboy

http://gutjahr.biz/blog/
vom sozialen Netz und klassischen Medien verstärkte
                Selbstinszenierung
Seminar  R T L  Journalistenschule Aktualisiert
rege Pro- und Contra-Diskussion im sozialen Netz:
 Ist das Journalismus, PR oder Selbstinszenierung?

                     einige Stimmen:

                   Michael Praetorius:
„Richard Gutjahr hat sich perfekt als embedded Journalist in
               das Geschehen integriert.“
                     (praetorius.com)

                    Martin Giesler:
   „Zwischen PR und Journalismus passt kaum ein iPad“
                     (martone.de)
The
 Guardian
Investigate your
 MP‘s Expenses
Der Guardian bereitete im Frühjahr 2009 die
                                 gesamten verfügbaren Daten zum
                                 Spesenskandal der britischen Unterhaus-
                                 Abgeordneten (Wer hat welche Steuernachlässe
                                 in Anspruch genommen? Wer hat sie
                                 zurückgezahlt? Wer nicht?)
                                 - interaktive Darstellungsform
                                 kollaborative Charakter des Projekts
                                 (Crowdsourcing)
                                 Frage an die Nutzer lautete: Can you do
                                 something with this data? Please post us your
                                 visualisations and mash-ups below or mail us at
                                 datastore@guardian.co.uk




MP‘s expenses: All the revelations as a spreadsheet (Guardian)
Fernsehen als virtuelles
      Lagerfeuer
Twitter und TV

•   DSDS (RTL): 1100 Tweets pro Folge

•   Schlag den Raab (Pro7): 1000 Tweets pro Folge

•   Tatort (ARD): 800 Tweets pro Folge

•   Wetten Dass (ZDF): nur 560 Tweets pro Folge
    trotz 4 Stunden Dauer

•   weitere bei Twitternutzern beliebte Sendungen:
    Big Brother, Die Simpsons, Wer wird Millionär?


        Quelle: Studie von X-Ray, Scholz & Friends, Lowe Deutschland im Januar 2010
Die unterschiedliche Verlaufskurven der Tweets
orientieren sich an den Spannungsbögen der Formate.
TV-Sender stehen dem
Kommunikationsbedürfnis ihrer Nutzer
bisher weitgehend passiv gegenüber. Nur
 wenige Sender / Sendungen integrieren
             Communities.
US-Präsidentenwahl: RTL Anchorman Peter Kloeppel
moderiert vor einigen tausend Avataren aus einem
virtuellen Oval Office.
„Tatort:Vermisst“ mit Lena Odenthal am 11.10.09
(20. Jubiläum) konnte im ARD Livestream und über den
Facebook Live Feed verfolgt werden - einmalige Aktion
Maybrit Illners YouTube Kanal
ARD-YouTube-Channel
 (ohne Sharing-Funktionen)
CNN Nachrichtenmoderator Rick Sanchez

                         “There is no question
                        "“„


                        that the future is a three-
                        screen experience.“

                              fast 130.000 Follower

                          Sanchez bindet Twitter-
                          Reaktionen seit 2 Jahren
                           live in die Sendung ein

                                Zuschauerquoten
                               seitdem verdoppelt
twision - interaktive Twittershow im
       spanischen Fernsehen
Obamas Amtseinführung: CNN/Facebook Kooperation
Bei Facebook konnten Nutzer CNN.com Player auf ihren Profilen einbinden.
Durchschnittlich mehr als 4000 Kommentare pro Minute.
CNN lieferte während der Feier 13.9 Millionen Live Video Streams aus
Current TV setzte 15 Redakteure ein, um Live-Bilder
der Präsidenten-Inauguration mit den interessantesten
Tweets aus der Twitter-Community zu unterlegen.
Konkurrenz oder
  Kollaboration? Neue
Medienanbieter im sozialen
          Netz
ProPublica
 Non-Profit-
Journalismus-
  Plttform
Triblocal
  sublokale Journalismus-Plattform gesponsert von der „Chicago Tribune“
bedient sechs Landkreise im Großraum Chicago nutzergenerierten Berichten
            eine Auswahl von Texten wird wöchentlich gedruckt
Spot.Us
spendenfinanzierte Recherchen
Heddesheimblog: Ein professioneller Journalist und ein
  halbes Dutzend Halbtagskräfte / freie Mitarbeiter
   machen dem Mannheimer Morgen Konkurrenz
altona.info = hyperlokale Webzeitung
              und Videoplattform
Quellen und Ressourcen finden
    Immer mehr Medien nutzen dafür AUCH soziale
                   Netzwerke:


•   „BBC tells news staff to embrace social media. - BBC journalists must keep
    up with technological change - or leave, the director of BBC Global News
    Peter Horrocks says.“                                      (Quelle: The Guardian, 10.2.10)



•   „Sky News Orders All Journalists to Install Tweetdeck“           (Quelle: thenextweb, 7.1.10)



•   „We won't report a story solely because it's trending on Twitter, but we will
    discuss it and weigh its popularity against its news value.“ Lauren
    McCullough, Manager of Social Networks, Nachrichtenagentur AP,
    (Quelle: Poynter Online, 12.1.10)


•   „New York Times Jumps On The Foursquare Bandwagon“ (Quelle: business insider, 9.2.10)
Twitter
•   „Es gibt eine Menge Gründe, warum Twitter für Journalisten wichtig ist. Einer
    davon ist, dass es so mobil und einfach zu aktualisieren ist und man es
    benutzen kann, wenn man unterwegs ist.“ - Journalismusprofessor Jay Rosen
    NYU im Interview mit Focus Online, 18.2.10

•   „Es gibt Vor- und Nachteile. Die Realität ist, dass wir nicht an Twitter & Co.
    vorbeikommen. Die Gesellschaft nutzt die Sozialen Netzwerke. Wenn der
    Journalist das ignoriert, geht er ein hohes Risiko ein. [...] Natürlich sollte man
    vor dem Twittern oder Bloggen nie vergessen, die Fakten zu checken,
    obwohl dort alles sehr schnell ist. Aber die Journalisten sollten zeigen, dass
    sie in der Lage sind, Soziale Netzwerke effizient zu nutzen, trotz
    kursierender Gerüchte und falscher Fakten, die ja auch dort vorkommen.“
    John V. Pavlik, Journalismusprofessor, The State University of New Jersey, medien-
    monitor, 2.2.10
Twitter-Tools für Journalisten



   Tweetdeck




Kommunikationszentrale mit zeitsparenden Funktionen: Retweet-Button, Antwort-Button, Gruppen,
   automatisierte Linkverkürzung, eigene Spalten für Nachrichten aus Facebook oder MySpace
•   Twitterlisten: Nutzer finden, denen es sich zu folgen lohnt
    und thematisch gruppieren
Tweetranking
Methoden der Echtzeitsuche: Tweetdeck
Echtzeitsuche per Twitter.com
Suche mit Twitter undGoogle


                    iGoogle konfigurieren:
                           5 Google-
                    algorithmisch relevante
                        Tweets mit den
                    gesuchten Stichworten
                      werden oben in der
                     Trefferliste angezeigt
Suche mit Twitter und Google




                         Domainsuche:
                        site:twitter.com

                    findet nicht die neuesten,
                     aber relevante Tweets
                     (Google-Algorithmus)
Brandneu seit 19.03.2010:

Deutschsprachiges Google Real
        Time Search
Tweets sind nach ca. 10 Sekunden schon über die
            Google Suche auffindbar
      (auch Updates von Jaiku, identi.ca, Friendfeed, Facebook etc.)




                                   87
Lesetipp: Google durchwühlt Twitter und Co in Echtzeit (Spiegel Online, 19.3.10)

                                       88
Die Mehrheit der US-
Journalisten nutzt mittlerweile
  Twitter und Facebook als
       Recherchequelle
56 Prozent der befragten
   Journalisten halten soziale
 Medien bei der Recherche für
  wichtig, aber 84 Prozent von
 denen halten die Angaben aus
 sozialen Netzwerken zugleich
für unzuverlässiger als Angaben
   aus traditionellen Quellen.




                                  Quelle: Cision, 20.1.10
Social Media Umfragetools
http://answers.polldaddy.com/
http://twtpoll.com
Poll Everywhere lässt Nutzer über verschiedene
      Plattformen an Umfragen teilnehmen
         http://www.polleverywhere.com/
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   Links zum Weiterlesen : 5 Essential Tools for the Mobile Journalist (Mashable)
                           MoJo - Mobile Journalism (lab)
Beiträge + Listen mit Tipps + Tools für
                 Social Media



•   The 39 Social Media Tools I’ll Use Today (social media today)

•   Three Ways to Manage Your Attention with Facebook (Steve Rubel Lifestream)

•   The Journalist’s Guide to Maximizing Personal Social Media ROI (Mashable)

•   Die besten Google-Tipps für Medienmacher (meedia)

•   Twitter-Splitter (meine Twitter-Tipp-Serie für Journalisten im mediummagazin)
Informationsquellen für Trends im Online-Journalismus

     •   lab (Ausbildungsblog der Deutschen Welle)

     •   Links für Journalisten (lab)

     •   ISO 800 (Fabian Mohr, Zeit Online)

     •   mediastorm.org/blog

     •   10,000 words

     •   Digital News Journalist

     •   journalism 2.0 - How to Survive and Thrive

     •   Online Journalism Handbook

     •   Journalistopia Free Multimedia Tools list (Link zum pdf-Download)

     •   medialdigital.de

     •   Mindy McAdams Multimedia-Tutorial RGMP als E-Book auf deutsch
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Seminar R T L Journalistenschule Aktualisiert

  • 1. Trends im Online- Journalismus Seminar an der RTL-Journalistenschule 06.04.2010 Ulrike Langer medialdigital.de © Ulrike Langer
  • 2. Warum sich Journalisten und Medienunternehmen neu erfinden müssen
  • 3. Neue Darstellungsformen • Fotoblogs • Videoplattformen • Audio-Slideshows • Augmented Reality • Datenvisualisierung • Geotagging • datenbankgestützter Journalismus
  • 6. The Big Picture The Boston Globe photo blog Olympia-Foto-Display
  • 9. Sharing-Plattformen und viele mehr...
  • 11. YouTube (Google) dominiert 36 Millionen Internet-User haben in Deutschland im August 2009 rund 6,4 Milliarden Videos online betrachtet. YouTube deckt 43 Prozent des deutschen Online-Video-Markts ab: Im genannten Zeitraum wurden 2,8 Milliarden Videos auf YouTube konsumiert. An zweiter Stelle konnte sich ProSiebenSat1 mit einem Anteil von 2,6 Prozent platzieren, gefolgt von Megavideo.com mit einem Marktanteil von 1,6 Prozent und RTL Group (1,3 Prozent). Quelle: Comscore, 10/09
  • 14. Audio-Slideshows - beispielhaft: One in 8 Million (New York Times) http://www.nytimes.com/packages/html/nyregion/1-in-8-million/index.html
  • 15. Der freie Journalist Matthias Eberl, der seit 5 Jahren mit Audio-Slideshows experimentiert, wurde im Dezember 2009 für seine Slideshow „Außen Puff, innen die Hölle“ mit dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet.
  • 16. Guitar lessons at the Central Area senior center (Seattle Times)
  • 17. Soundslides Gutes Tool für Audio-Slideshows Demoversion kostenlos (zum Ausprobieren, zum Veröffentlichen nicht geeignet) Basisversion 40 Dollar, Premiumversion 70 Dollar
  • 19. journalistische Anwendungen • Zusatzinfos aufs Handy bei Live-Sportevents: Eyeply • „living magazine“: Esquire magazine , Rhein-Zeitung • Umgebungssuche: Pathfinder • ortsbasierte Informationen: Wikitude vertiefende Lektüre mit weiteren Anwendungsmöglichkeiten und Beispielen: How journalists can use augmented reality (Guardian) Augmented Reality: Das ganze Internet in der Handy-Kamera (FAZ) 6+ Anwendungsmöglichkeiten für Augmented Reality für journalistische Zwecke (Kooptech) Augmenting reality through journalism (Online journalism blog)
  • 20. Datenvisualisierung • wordle (generiert Tagclouds aus den häufigsten Begriffen auf Webseiten) • QR-Code Generator (2D-Code, der mit dem Handy abfotografiert wird und ins mobile Web führt) • Flickr maps 10 Mio auf einer Karte verortbare Fotos weitere Bsp: 31 interesting data visualization tools
  • 21. mashups /crime data/ database journalism aus: http://flowingdata.com/2009/06/23/20-visualizations-to-understand-crime/ weitere Beispiele für Datenbank-Mashups: flowingdata.com
  • 22. Geotagging • Wohnungskarte.de Wohnungssuche mit Google Maps Mashup • Flickr maps 10 Mio auf einer Karte verortbare Fotos • UShovel Kombination von Twitter Geotagging und Hashtags für Jobangebote (Schneeschaufeln)
  • 23. Everyblock - datenbankgestütztes Journalismusprojekt des Journalisten und Programmierers Adrian Holovaty
  • 24. The Social Media Revolution
  • 28. Twitter: Im Dezember 2009 wurden erstmals über 1 Mrd. Tweets gesendet. Tendenz: weiter steigend. Quelle: Royal Pingdom
  • 29. Twitter-Nutzerzahlen D/A/CH Zahl der aktiven deutschsprachigen Twitterer legt von Feb. bis März 2010 um 27 % auf 260.000 zu aktiver Account = mind. ein Twet pro Woche Quelle: web evangelisten
  • 30. „Wenn die Nachricht wichtig ist, dann wird sie mich finden“ (ein US-Student, zitiert in der New York Times, März 2008)
  • 31. Was können Medien tun, um den neuen Erwartungen gerecht zu werden? • "Share" Funktionen einbauen. Menschen wollen mit anderen teilen, was sie bewegt, egal ob Videoclip oder Zeitungsartikel. • sich in vorhandene soziale Netzwerke einbringen • selbst zu sozialen Netzwerken werden
  • 32. Social Networks und die neue Partizipationskultur im Internet verlangen von Medienunternehmen umfassende Änderungen ihres traditionellen Einbahnstraßen-Status • Aus passiven Zuschauern und Lesern werden aktiv partizipierende Nutzer • Nutzer vertrauen und folgen vor allem den Empfehlungen aus ihren persönlichen Netzwerken. In den USA führen mittlerweile mehr Links von Facebook als von Google auf Nachrichten-Websites • Facebook: 400 Mio. Mitglieder weltweit, erst knapp 7 Mio. in Deutschland (vor einem Jahr erst 2,5 Mio deutsche Nutzer) • Das Echtzeitnetz (Twitter) weckt Erwartungen, die auf klassische Medien übertragen werden
  • 33. Social Media: Einsatz im Journalismus • eigene Inhalte im Netz verteilen • den Schwarm für Recherchen nutzen • unkomplizierte Umfragen (nicht repräsentativ) • Quellen und Ressourcen finden • eine Community schaffen oder in eine bestehende Community eintreten • Partizipation der Nutzer • Dialog auf Augenhöhe
  • 34. RTLregional (Hamburg) > 900 Follower
  • 35. Inhalte verteilen: Spiegel online Twitter: 24 Feeds Spiegel Topmeldungen: >14.000 Follower Spiegel Eilmeldungen: > 38.000 Follower
  • 36. Inhalte verteilen: Spiegel online FacebookSeite: fast 30.000 Fans http://www.facebook.com/ spiegelonline
  • 37. Bild bei Facebook ca. 20.000 Fans
  • 38. NDR-Satiresendung „Extra 3“ bei Facebook: ca. 5000 Fans
  • 39. n-tv bei Facebook ca. 4000 Fans
  • 40. ZDF heute.de bei Facebook fast 23.000 Fans keine reinen RSS-Feeds, redaktioneller Aufwand Frage, ob tatsächlich mit Gebührenmitteln „alles schon bezahlt“ ist interessanter, kontrovers disktutierter Beitrag bei Carta: Das ZDF auf Facebook: Nur ein Fall für Fans?
  • 41. Videoplattform RTLnow auf Facebook: 260 Fan noch ausbaufähig!
  • 42. Huffington Post Social News Site: seit August 2009 via Facebook Connect 6,8 Mio Unique User der Gesamt-Site im Sept. 09 = 50% mehr als Vorjahreswert (Comscore)
  • 43. Beispiele für Share Funktionen
  • 44. Nutzer die eigenen Inhalte über Social Media verteilen lassen
  • 48. Fotocommunity Nahraum.de „Ruhr Nachrichten“ Medienhaus Lensing
  • 49. Beispiel einer Regionalzeitung: Rhein-Zeitung • 30 Accounts und über 13.000 Follower bei Twitter • alle 18 Lokalredaktionen twittern, beide Chefredakteure plus weitere Redakteure und Redaktionenplus ein Account des Newsdesk • nur ein einziger Account ist ein RSS-Feed, ansonsten ausschließlich Dialog • täglich beteiligen sich rund 50 Redakteure und Volontäre bei Twitter • alle Redakteure haben ein beruflich definiertes Account bei Twitter und Werkenntwen.de • ein Redakteur am zentralen Newsdesk ist nahezu Vollzeit im sozialen Netz unterwegs, mittelfristig ist ein Social-Media-Ressort geplant
  • 50. Rhein-Zeitung Lokalredaktion Idar-Oberstein Ortsgruppe bei Werkenntwen.de (WKW) im August 2009 gegründet über 1600 Mitglieder mehr als ein Dutzend Themenideen aus der WKW-Gruppe im Blatt umgesetzt
  • 51. Rhein-Zeitung: Vernetzung in sozialen Netzwerken mit Rückkoppelung in Print
  • 52. Zur neuen Offenheit gehört auch, mit Kritik umgehen zu können
  • 53. Den Schwarm nutzen Beispiel: Der freie Journalist Richard Gutjahr kauft ein iPad in New York
  • 54. Richard Gutjahr freier Journalist TV-Moderator („Rundschau“, BR) Multimedia-Blogger Apple-Fanboy http://gutjahr.biz/blog/
  • 55. vom sozialen Netz und klassischen Medien verstärkte Selbstinszenierung
  • 57. rege Pro- und Contra-Diskussion im sozialen Netz: Ist das Journalismus, PR oder Selbstinszenierung? einige Stimmen: Michael Praetorius: „Richard Gutjahr hat sich perfekt als embedded Journalist in das Geschehen integriert.“ (praetorius.com) Martin Giesler: „Zwischen PR und Journalismus passt kaum ein iPad“ (martone.de)
  • 58. The Guardian Investigate your MP‘s Expenses
  • 59. Der Guardian bereitete im Frühjahr 2009 die gesamten verfügbaren Daten zum Spesenskandal der britischen Unterhaus- Abgeordneten (Wer hat welche Steuernachlässe in Anspruch genommen? Wer hat sie zurückgezahlt? Wer nicht?) - interaktive Darstellungsform kollaborative Charakter des Projekts (Crowdsourcing) Frage an die Nutzer lautete: Can you do something with this data? Please post us your visualisations and mash-ups below or mail us at datastore@guardian.co.uk MP‘s expenses: All the revelations as a spreadsheet (Guardian)
  • 61. Twitter und TV • DSDS (RTL): 1100 Tweets pro Folge • Schlag den Raab (Pro7): 1000 Tweets pro Folge • Tatort (ARD): 800 Tweets pro Folge • Wetten Dass (ZDF): nur 560 Tweets pro Folge trotz 4 Stunden Dauer • weitere bei Twitternutzern beliebte Sendungen: Big Brother, Die Simpsons, Wer wird Millionär? Quelle: Studie von X-Ray, Scholz & Friends, Lowe Deutschland im Januar 2010
  • 62. Die unterschiedliche Verlaufskurven der Tweets orientieren sich an den Spannungsbögen der Formate.
  • 63. TV-Sender stehen dem Kommunikationsbedürfnis ihrer Nutzer bisher weitgehend passiv gegenüber. Nur wenige Sender / Sendungen integrieren Communities.
  • 64. US-Präsidentenwahl: RTL Anchorman Peter Kloeppel moderiert vor einigen tausend Avataren aus einem virtuellen Oval Office.
  • 65. „Tatort:Vermisst“ mit Lena Odenthal am 11.10.09 (20. Jubiläum) konnte im ARD Livestream und über den Facebook Live Feed verfolgt werden - einmalige Aktion
  • 68. CNN Nachrichtenmoderator Rick Sanchez “There is no question "“„ that the future is a three- screen experience.“ fast 130.000 Follower Sanchez bindet Twitter- Reaktionen seit 2 Jahren live in die Sendung ein Zuschauerquoten seitdem verdoppelt
  • 69. twision - interaktive Twittershow im spanischen Fernsehen
  • 70. Obamas Amtseinführung: CNN/Facebook Kooperation Bei Facebook konnten Nutzer CNN.com Player auf ihren Profilen einbinden. Durchschnittlich mehr als 4000 Kommentare pro Minute. CNN lieferte während der Feier 13.9 Millionen Live Video Streams aus
  • 71. Current TV setzte 15 Redakteure ein, um Live-Bilder der Präsidenten-Inauguration mit den interessantesten Tweets aus der Twitter-Community zu unterlegen.
  • 72. Konkurrenz oder Kollaboration? Neue Medienanbieter im sozialen Netz
  • 74. Triblocal sublokale Journalismus-Plattform gesponsert von der „Chicago Tribune“ bedient sechs Landkreise im Großraum Chicago nutzergenerierten Berichten eine Auswahl von Texten wird wöchentlich gedruckt
  • 76. Heddesheimblog: Ein professioneller Journalist und ein halbes Dutzend Halbtagskräfte / freie Mitarbeiter machen dem Mannheimer Morgen Konkurrenz
  • 77. altona.info = hyperlokale Webzeitung und Videoplattform
  • 78. Quellen und Ressourcen finden Immer mehr Medien nutzen dafür AUCH soziale Netzwerke: • „BBC tells news staff to embrace social media. - BBC journalists must keep up with technological change - or leave, the director of BBC Global News Peter Horrocks says.“ (Quelle: The Guardian, 10.2.10) • „Sky News Orders All Journalists to Install Tweetdeck“ (Quelle: thenextweb, 7.1.10) • „We won't report a story solely because it's trending on Twitter, but we will discuss it and weigh its popularity against its news value.“ Lauren McCullough, Manager of Social Networks, Nachrichtenagentur AP, (Quelle: Poynter Online, 12.1.10) • „New York Times Jumps On The Foursquare Bandwagon“ (Quelle: business insider, 9.2.10)
  • 79. Twitter • „Es gibt eine Menge Gründe, warum Twitter für Journalisten wichtig ist. Einer davon ist, dass es so mobil und einfach zu aktualisieren ist und man es benutzen kann, wenn man unterwegs ist.“ - Journalismusprofessor Jay Rosen NYU im Interview mit Focus Online, 18.2.10 • „Es gibt Vor- und Nachteile. Die Realität ist, dass wir nicht an Twitter & Co. vorbeikommen. Die Gesellschaft nutzt die Sozialen Netzwerke. Wenn der Journalist das ignoriert, geht er ein hohes Risiko ein. [...] Natürlich sollte man vor dem Twittern oder Bloggen nie vergessen, die Fakten zu checken, obwohl dort alles sehr schnell ist. Aber die Journalisten sollten zeigen, dass sie in der Lage sind, Soziale Netzwerke effizient zu nutzen, trotz kursierender Gerüchte und falscher Fakten, die ja auch dort vorkommen.“ John V. Pavlik, Journalismusprofessor, The State University of New Jersey, medien- monitor, 2.2.10
  • 80. Twitter-Tools für Journalisten Tweetdeck Kommunikationszentrale mit zeitsparenden Funktionen: Retweet-Button, Antwort-Button, Gruppen, automatisierte Linkverkürzung, eigene Spalten für Nachrichten aus Facebook oder MySpace
  • 81. Twitterlisten: Nutzer finden, denen es sich zu folgen lohnt und thematisch gruppieren
  • 85. Suche mit Twitter undGoogle iGoogle konfigurieren: 5 Google- algorithmisch relevante Tweets mit den gesuchten Stichworten werden oben in der Trefferliste angezeigt
  • 86. Suche mit Twitter und Google Domainsuche: site:twitter.com findet nicht die neuesten, aber relevante Tweets (Google-Algorithmus)
  • 87. Brandneu seit 19.03.2010: Deutschsprachiges Google Real Time Search Tweets sind nach ca. 10 Sekunden schon über die Google Suche auffindbar (auch Updates von Jaiku, identi.ca, Friendfeed, Facebook etc.) 87
  • 88. Lesetipp: Google durchwühlt Twitter und Co in Echtzeit (Spiegel Online, 19.3.10) 88
  • 89. Die Mehrheit der US- Journalisten nutzt mittlerweile Twitter und Facebook als Recherchequelle
  • 90. 56 Prozent der befragten Journalisten halten soziale Medien bei der Recherche für wichtig, aber 84 Prozent von denen halten die Angaben aus sozialen Netzwerken zugleich für unzuverlässiger als Angaben aus traditionellen Quellen. Quelle: Cision, 20.1.10
  • 94. Poll Everywhere lässt Nutzer über verschiedene Plattformen an Umfragen teilnehmen http://www.polleverywhere.com/
  • 96. RSS-Reader iGoogle Startseite Google Reader Netvibes
  • 97. Mobiler Journalismus (MoJo) - Nützliche Tools für das Übermitteln von Beitrags unterwegs • Google Voice - Aufnahmen mit den Smartphone • U-Stream - Live-Videostreaming • Wordpress App - unterwegs bloggen per Smartphone • audioboo - iPhone Audio-Blogging-App Links zum Weiterlesen : 5 Essential Tools for the Mobile Journalist (Mashable) MoJo - Mobile Journalism (lab)
  • 98. Beiträge + Listen mit Tipps + Tools für Social Media • The 39 Social Media Tools I’ll Use Today (social media today) • Three Ways to Manage Your Attention with Facebook (Steve Rubel Lifestream) • The Journalist’s Guide to Maximizing Personal Social Media ROI (Mashable) • Die besten Google-Tipps für Medienmacher (meedia) • Twitter-Splitter (meine Twitter-Tipp-Serie für Journalisten im mediummagazin)
  • 99. Informationsquellen für Trends im Online-Journalismus • lab (Ausbildungsblog der Deutschen Welle) • Links für Journalisten (lab) • ISO 800 (Fabian Mohr, Zeit Online) • mediastorm.org/blog • 10,000 words • Digital News Journalist • journalism 2.0 - How to Survive and Thrive • Online Journalism Handbook • Journalistopia Free Multimedia Tools list (Link zum pdf-Download) • medialdigital.de • Mindy McAdams Multimedia-Tutorial RGMP als E-Book auf deutsch
  • 100. Vernetzung? Auf eine Plattform klicken: medialdigital.de mail@medialdigital.de medialdigital Facebook-Seite @mauisurfer25 (Twitter) Xing, LinkedIn Friendfeed, Vimeo