Der News-Service informiert Sie über Trends in der Kommunikationsbranche und Projekte von JP│KOM!
Die Themen dieser Ausgabe:
- Lecture at Blue Focus in China: Future trends in international communication
- Employer Branding in China: Die Richtigen an Bord holen – und halten
- Vom verstaubten Leitbild zum Impulsgeber: Storytelling gibt Unternehmen Profil
- Umzug des Düsseldorfer Büros: Die Schwanenhöfe – bald das neue Zuhause von JP│KOM
- JP│KOM „Art After Work“: Ist das Kunst, oder kann das weg?
Viel Spaß beim Lesen!
Die SCM – School for Communication and Management und die Agentur Kuhn, Kammann & Kuhn haben nach der Veröffentlichung erster Zwischenergebnisse Mitte März jetzt die detaillierten Ergebnisse ihrer gemeinsam durchgeführten Studie zum Thema „Die Zukunft der Mitarbeiterzeitschrift“ veröffentlicht. Fazit: Die digitale Transformation hat heute schon großen Einfluss auf das wichtigste interne Kommunikationsinstrument.
Die detaillierten Ergebnisse finden Sie im 15-seitigen PDF
Ergebnisbericht der Studie Mittelstandskommunikation 2016Fink & Fuchs AG
Das gemeinsame Forschungsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG knüpft mit Unterstützung des Magazins pressesprecher an die Studie „Mittelstandskommunikation 2015“ an. Die Fortsetzung der Studie fragt, welche Faktoren die Professionalisierung und Digitalisierung der Kommunikation im Mittelstand beeinflussen und welche Rolle dabei das Management spielt.
Für die empirische Untersuchung „Mittelstandskommunikation 2016 – Studie zur Professionalisierung, Digitalisierung und Führung der Unternehmenskommunikation“ wurden im Frühjahr 2016 insgesamt 561 Unternehmen in Deutschland befragt, darunter 270 Entscheider aus mittelständischen Unternehmen. Die Studie illustriert den Status quo der Kommunikation in konzernunabhängigen Unternehmen mit maximal 499 Mitarbeitern und einem Umsatz von bis zu 50 Mio. Euro. Das Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig mit Fink & Fuchs und dem Magazin pressesprecher schließt an die Vorgängerstudie von 2015 an.
Unternehmenskommunikation im Mittelstand wird zunehmend professioneller und digitaler. Aber es fehlen nach wie vor oft klare Kommunikations- und Digitalisierungsstrategien, übergreifende Kommunikationsziele und fachkundige Kommunikationsabteilungen. Zudem behindert die kommunikative Zurückhaltung vieler Unternehmer oft die notwendige Weiterentwicklung in Marketing und Public Relations.
Der 89-seitige Ergebnisbericht ist hier verfügbar. Weitere Informationen finden sich unter www.mittelstandskommunikation.com sowie www.communicationmanagement.de in der Rubrik "Mittelstandskommunikation".
Die Studie zum Stellenwert und Einsatz von Unternehmenskommunikation im deutschen Mittelstand ist die bislang größte ihrer Art. Sie dokumentiert den fortschreitenden Professionalisierungsprozess der Kommunikationspraxis in mittelständischen Unternehmen in Deutschland Die befragten Unternehmen erkennen zunehmend die Bedeutung von Kommunikation für den Unternehmenserfolg. Dennoch ist Unternehmenskommunikation bei mehr als der Hälfte der Mittelständler noch nicht institutionalisiert, nur unzureichend mit Budgets ausgestattet und erfolgt überwiegend ohne Strategie, obwohl die Stichprobe der Studie eher Best Practices als den Durchschnitt im Mittelstand abbildet.
In dem Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG (Wiesbaden) mit Unterstützung des Magazins pressesprecher aus dem Verlag Helios Media (Berlin) wurden Kommunikationsverantwortliche von 310 mittelständischen Unternehmen und eine Vergleichsgruppe aus 262 Großunternehmen befragt. Die Datenerhebung und Auswertung erfolgte im Rahmen eines Forschungstransferprojekts mit Masterstudentinnen der Universität Leipzig.
Die empirische Studie zum wenig beforschten Thema Mittelstandskommunikation illustriert den Status quo der Kommunikation in Unternehmen mit maximal 499 Mitarbeitern und einem Umsatz von bis zu 50 Mio. Euro. Zudem liefert die Untersuchung einen guten Vergleich zu Großunternehmen.
Der Ergebnisbericht (87 Seiten, PDF) ist hier vollständig frei zum Download verfügbar. Eine Übersicht von Publikationen zu der Studie in Fachzeitschriften und wissenschaftlichen Zeitschriften sowie weiteren Forschungsaktivitäten der Universität Leipzig finden sich auf der Website www.communicationmanagement.de unter dem Thema „Mittelstandskommunikation“.
In Deutschland bleiben erhebliche Wachstumschancen ungenutzt. Bei den Unternehmen hat sich der Abstand zwischen den Produktivitätsführen und den Nachzüglern in den vergangenen Jahren ausgeweitet. Dies deutet darauf hin, dass das gesamtwirtschaftliche Produktivitätswachstum und damit auch die Wirtschaftsleistung durch den verstärkten Einsatz fortgeschrittener Technologien und Geschäftspraktiken deutlich gestärkt werden könnte.
Knapp zwei Drittel aller Kommunikationsfachleute sehen in Social Media noch immer die größte Herausforderung für die Branche. Danach folgen die personelle Ausdünnung in den Redaktionen und der Druck, Erfolgsnachweise zu liefern. Facebook, Twitter und XING sind zwar weit verbreitet, aber ein Drittel der Unternehmen und ein Viertel der PR-Agenturen ist mit einem offiziellen Account noch gar nicht in sozialen Netzwerken vertreten. Grundsätzlich ist die Stimmung in der PR-Branche gut: Die wenigsten rechnen mit sinkenden Budgets in 2011. Das ergab die Umfrage „PR-Trendmonitor 2010 – Pressearbeit und PR in einem neuen Medienzeitalter“ der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor.
#onkomm13 - Panel 4 - Kathrin Tonndorf & Cornelia Wolf (Universität Passau): Facebook als Instrument der Unternehmenskommunikation: Einsatz und Relevanz neuer Strategien
Die strategische Unternehmenskommunikation steht durch das Web 2.0 vor neuen Herausforderungen. Insbesondere in sozialen Netzwerken werden neue Kommunikationsstrategien benötigt, um dem direkten Austausch mit Bezugsgruppen gerecht zu werden. Während Unternehmens-Webseiten bereits vielfach untersucht worden sind, liegen zu Facebook-Fanpages nur wenige Daten vor. Die vorliegende Studie möchte diese Forschungslücke schließen und bietet einen umfassenderen Überblick über den Einsatz der Kommunikationsstrategien zur Beziehungspflege, Unternehmensdarstellung und Marktforschung auf Facebook. Über ein Mehrmethoden-Design wird einerseits die Relevanz der Strategien für Unternehmen erfasst und anderseits deren tatsächlicher Einsatz auf Facebook gemessen. Dazu wurde eine quantitative Inhaltsanalyse der Facebook-Fanpages führender in Deutschland tätiger Unternehmen (Manager Magazin Image Ranking 2012) durchgeführt (n = 70) und mit einer daraus gezogenen quotierten Stichprobe (n = 21) qualitative Leitfadeninterviews durchgeführt.
Die Ergebnisse zeigen, dass nicht alle Faktoren und Strategien für die Akteure von Bedeutung sind: Während dem Dialog eine hohe Bedeutung beigemessen wurde, spielt die Darstellung der Unternehmen als Innovator und Experte sowie das Engagement im Bereich der CSR nur eine geringe Rolle. Auch Möglichkeit zur Marktforschung wurde nur von einem Teil der befragten Verantwortlichen als wichtig erachtet. Die tatsächliche Umsetzung der Strategien auf Facebook zeigt noch einmal ein anderes Bild. Obwohl der Dialog von der Mehrheit der Unternehmen als wichtiges Ziel genannt wurde, erreichen die Fanpages nur 3,9 Punkte (Index: 0-12). Die Darstellung der Expertise und der CSR fand mit 4,6 bzw. 3,6 Punkten (Index: 0-18) ebenfalls nur auf einem niedrigen Niveau statt.
Die SCM – School for Communication and Management und die Agentur Kuhn, Kammann & Kuhn haben nach der Veröffentlichung erster Zwischenergebnisse Mitte März jetzt die detaillierten Ergebnisse ihrer gemeinsam durchgeführten Studie zum Thema „Die Zukunft der Mitarbeiterzeitschrift“ veröffentlicht. Fazit: Die digitale Transformation hat heute schon großen Einfluss auf das wichtigste interne Kommunikationsinstrument.
Die detaillierten Ergebnisse finden Sie im 15-seitigen PDF
Ergebnisbericht der Studie Mittelstandskommunikation 2016Fink & Fuchs AG
Das gemeinsame Forschungsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG knüpft mit Unterstützung des Magazins pressesprecher an die Studie „Mittelstandskommunikation 2015“ an. Die Fortsetzung der Studie fragt, welche Faktoren die Professionalisierung und Digitalisierung der Kommunikation im Mittelstand beeinflussen und welche Rolle dabei das Management spielt.
Für die empirische Untersuchung „Mittelstandskommunikation 2016 – Studie zur Professionalisierung, Digitalisierung und Führung der Unternehmenskommunikation“ wurden im Frühjahr 2016 insgesamt 561 Unternehmen in Deutschland befragt, darunter 270 Entscheider aus mittelständischen Unternehmen. Die Studie illustriert den Status quo der Kommunikation in konzernunabhängigen Unternehmen mit maximal 499 Mitarbeitern und einem Umsatz von bis zu 50 Mio. Euro. Das Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig mit Fink & Fuchs und dem Magazin pressesprecher schließt an die Vorgängerstudie von 2015 an.
Unternehmenskommunikation im Mittelstand wird zunehmend professioneller und digitaler. Aber es fehlen nach wie vor oft klare Kommunikations- und Digitalisierungsstrategien, übergreifende Kommunikationsziele und fachkundige Kommunikationsabteilungen. Zudem behindert die kommunikative Zurückhaltung vieler Unternehmer oft die notwendige Weiterentwicklung in Marketing und Public Relations.
Der 89-seitige Ergebnisbericht ist hier verfügbar. Weitere Informationen finden sich unter www.mittelstandskommunikation.com sowie www.communicationmanagement.de in der Rubrik "Mittelstandskommunikation".
Die Studie zum Stellenwert und Einsatz von Unternehmenskommunikation im deutschen Mittelstand ist die bislang größte ihrer Art. Sie dokumentiert den fortschreitenden Professionalisierungsprozess der Kommunikationspraxis in mittelständischen Unternehmen in Deutschland Die befragten Unternehmen erkennen zunehmend die Bedeutung von Kommunikation für den Unternehmenserfolg. Dennoch ist Unternehmenskommunikation bei mehr als der Hälfte der Mittelständler noch nicht institutionalisiert, nur unzureichend mit Budgets ausgestattet und erfolgt überwiegend ohne Strategie, obwohl die Stichprobe der Studie eher Best Practices als den Durchschnitt im Mittelstand abbildet.
In dem Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG (Wiesbaden) mit Unterstützung des Magazins pressesprecher aus dem Verlag Helios Media (Berlin) wurden Kommunikationsverantwortliche von 310 mittelständischen Unternehmen und eine Vergleichsgruppe aus 262 Großunternehmen befragt. Die Datenerhebung und Auswertung erfolgte im Rahmen eines Forschungstransferprojekts mit Masterstudentinnen der Universität Leipzig.
Die empirische Studie zum wenig beforschten Thema Mittelstandskommunikation illustriert den Status quo der Kommunikation in Unternehmen mit maximal 499 Mitarbeitern und einem Umsatz von bis zu 50 Mio. Euro. Zudem liefert die Untersuchung einen guten Vergleich zu Großunternehmen.
Der Ergebnisbericht (87 Seiten, PDF) ist hier vollständig frei zum Download verfügbar. Eine Übersicht von Publikationen zu der Studie in Fachzeitschriften und wissenschaftlichen Zeitschriften sowie weiteren Forschungsaktivitäten der Universität Leipzig finden sich auf der Website www.communicationmanagement.de unter dem Thema „Mittelstandskommunikation“.
In Deutschland bleiben erhebliche Wachstumschancen ungenutzt. Bei den Unternehmen hat sich der Abstand zwischen den Produktivitätsführen und den Nachzüglern in den vergangenen Jahren ausgeweitet. Dies deutet darauf hin, dass das gesamtwirtschaftliche Produktivitätswachstum und damit auch die Wirtschaftsleistung durch den verstärkten Einsatz fortgeschrittener Technologien und Geschäftspraktiken deutlich gestärkt werden könnte.
Knapp zwei Drittel aller Kommunikationsfachleute sehen in Social Media noch immer die größte Herausforderung für die Branche. Danach folgen die personelle Ausdünnung in den Redaktionen und der Druck, Erfolgsnachweise zu liefern. Facebook, Twitter und XING sind zwar weit verbreitet, aber ein Drittel der Unternehmen und ein Viertel der PR-Agenturen ist mit einem offiziellen Account noch gar nicht in sozialen Netzwerken vertreten. Grundsätzlich ist die Stimmung in der PR-Branche gut: Die wenigsten rechnen mit sinkenden Budgets in 2011. Das ergab die Umfrage „PR-Trendmonitor 2010 – Pressearbeit und PR in einem neuen Medienzeitalter“ der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor.
#onkomm13 - Panel 4 - Kathrin Tonndorf & Cornelia Wolf (Universität Passau): Facebook als Instrument der Unternehmenskommunikation: Einsatz und Relevanz neuer Strategien
Die strategische Unternehmenskommunikation steht durch das Web 2.0 vor neuen Herausforderungen. Insbesondere in sozialen Netzwerken werden neue Kommunikationsstrategien benötigt, um dem direkten Austausch mit Bezugsgruppen gerecht zu werden. Während Unternehmens-Webseiten bereits vielfach untersucht worden sind, liegen zu Facebook-Fanpages nur wenige Daten vor. Die vorliegende Studie möchte diese Forschungslücke schließen und bietet einen umfassenderen Überblick über den Einsatz der Kommunikationsstrategien zur Beziehungspflege, Unternehmensdarstellung und Marktforschung auf Facebook. Über ein Mehrmethoden-Design wird einerseits die Relevanz der Strategien für Unternehmen erfasst und anderseits deren tatsächlicher Einsatz auf Facebook gemessen. Dazu wurde eine quantitative Inhaltsanalyse der Facebook-Fanpages führender in Deutschland tätiger Unternehmen (Manager Magazin Image Ranking 2012) durchgeführt (n = 70) und mit einer daraus gezogenen quotierten Stichprobe (n = 21) qualitative Leitfadeninterviews durchgeführt.
Die Ergebnisse zeigen, dass nicht alle Faktoren und Strategien für die Akteure von Bedeutung sind: Während dem Dialog eine hohe Bedeutung beigemessen wurde, spielt die Darstellung der Unternehmen als Innovator und Experte sowie das Engagement im Bereich der CSR nur eine geringe Rolle. Auch Möglichkeit zur Marktforschung wurde nur von einem Teil der befragten Verantwortlichen als wichtig erachtet. Die tatsächliche Umsetzung der Strategien auf Facebook zeigt noch einmal ein anderes Bild. Obwohl der Dialog von der Mehrheit der Unternehmen als wichtiges Ziel genannt wurde, erreichen die Fanpages nur 3,9 Punkte (Index: 0-12). Die Darstellung der Expertise und der CSR fand mit 4,6 bzw. 3,6 Punkten (Index: 0-18) ebenfalls nur auf einem niedrigen Niveau statt.
Social Media Einführung für Marketing Mainhardt diviaMartin Reti
Social Media - der Stein der Weisen? Wie der digitale Wandel unsere Gesellschaft verändert. Social Media als Kind des digitalen Wandels wird immer stärker zu einem Teil der Lebensrealität. Inhalte: Blick auf den digitalen Wandel, eine Vorstellung verschiedener Social-Media-Plattformen, Ängste vor und Lehren aus Shitstorms, Ansätze für den Einstieg von Unternehmen.
Der News-Service informiert Sie über Trends in der Kommunikationsbranche und Projekte von JP│KOM!
Die Themen dieser Ausgabe:
- Corporate communications in China: Still no sign of Web 2.0 taking off
- Erfolgsfaktoren eines strategisch geplanten Employer Branding-Prozesses: Bindende Versprechen
- LACP Spotlight Awards: Styrolution und Active International gewinnen Kommunikationspreise
- JP│KOM Healthcare: Angebot trifft Bedarf von Gesundheitsunternehmen
Viel Spaß beim Lesen wünscht JP|KOM!
Georg Hofherr, P8 HOFHERR, Social Media SymposiumP8 Marketing
Langsam, vorsichtig und gut überlegt – viele Unternehmen bewegen sich mit Social Media auf neuem Kommunikations-Terrain und wagen ihre ersten Gehversuche in sozialen Netzwerken, in direktem Dialog mit ihren Anspruchsgruppen. Sie machen sich auf den Weg in ein neues Kommunikationszeitalter. Ausgestattet mit der richtigen Strategie und definierten Zielen schlummern im Social Web revolutionäre Potenziale. Bei den Social Media Symposien von P8 HOFHERR und der medienmanufactur gaben Social Media Spezialisten Einblicke in die verschiedenen Facetten der interaktiven Welt rund um Facebook, Twitter, Blogs und Co.
Untersuchung von Universität Leipzig und F.A.Z.-Institut zum Status Quo und Verständnis von Integrierter Kommunikation in deutschen Unternehmen: Stellenwert und Rahmenbedingungen Integrierter Kommunikation, Integrationsverständnis, Voraussetzungen, Hindernisse, Top-Perfomer der Integrierten Kommunikation, Perspektiven für die Kommunikationspraxis. Methodik: Online-Befragung im November/Dezember 2016, Auswertung mit Methoden der deskriptiven und analytischen Statistik mit IBM SPSS. Unternehmen im Sample: 80,0% Großunternehmen (≥ 50 Mio. €, > 499 Mitarbeiter); 12,5% Mittelstand; 7,5% kleine Unternehmen. Bereinigte Stichprobe: 257 Entscheider aus Marketing(kommunikation) und Unternehmenskommunikation/PR mit Ø 14,5 Jahren
Berufserfahrung in der Kommunikation; Alter Ø 45 Jahre. Position der Studienteilnehmer: 79,0% Gesamtleiter Kommunikation/Marketing oder Abteilungs-/Teamleitung. Autoren des 36-seitigen Ergebnisberichts sind Prof. Dr. Ansgar Zerfaß und Dr. Nils S. Borchers, Lehrstuhl für Strategische Kommunikation, Universität Leipzig.
Studie Mittelstandskommunikation 2015 – ErgebnisberichtFink & Fuchs AG
Mittelstandskommunikation 2015 – Studie zum Stellenwert und Einsatz von Unternehmenskommunikation im deutschen Mittelstand, ein Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG (Wiesbaden) mit Unterstützung des Magazins pressesprecher aus dem Verlag Helios Media (Berlin).
Die Studie mit 755 Teilnehmern illustriert den Status quo der Kommunikation in Unternehmen bis 499 Mitarbeiter und liefert einen Vergleich zu Großunternehmen.
--> Kommunikation, Public Relations, Online-Kommunikation, Employer Branding, Arbeitgeberkommunikation, Internationale PR
Heute sind die Möglichkeiten von Social Media erkannt, die Werkzeuge etabliert, der Umgang tägliche Praxis – nicht überall, aber doch in weiten Unternehmenskreisen. Dort haben wir uns umgehört, Kolleginnen und Kollegen auf Unternehmensseite um ihre Einschätzungen gebeten, ihre An- und Einsichten ausgewertet. Was heute sinnvoll ist, was noch nicht so gut klappt, was zukünftig wichtig sein wird, das erfahren Sie auf den folgenden Seiten und auf http://www.ergo-komm.de/newsroom/news/unternehmen-und-social-media/. Eine Publikation von ergo Kommunikation, erschienen im Pressesprecher 05/2013.
Welche Trends werden 2011 für Schlagzeilen sorgen, mit welchen Veränderungen in den Social Media Bereichen ist zu rechnen? Welchen Einfluss haben Smartphones, Local based Services und Livestreaming? Was bedeuten die Entwicklungen für die traditionellen Printmedien und das Fernsehen? Welches ist der nächste Schritt von Social Media nach erfolgreicher Einbindung in die Unternehmenskommunikation?
Diese und mehr Fragen werden im Dokument beantwortet.
Public Relations im Zeitalter von Social Media, markengold PRTwittwoch e.V.
Ist PR im Zeitalter von Social Media noch im traditionellen Sinne erforderlich?
Christian Fox, Gründer & GF von markengold PR, meint: JA.
Lesen Sie warum…
Social Media Workshop: Vom Hype zur Wertschöpfung. Xing, Twitter, Facebook & ...Sondermann Marketing GmbH
Das Social Media Zeitalter bringt das Marketing in eine Lern- und Umbruchphase, Werbung wandelt sich: Aber was ist Social Media eigentlich? Welche Plattformen sind relevant? Nutzen Sie die Chancen und verstehen Sie die Risiken - Social Media Marketing wird zum Pflichtprogramm!
Die Pandemie ist immer noch da. Sie fordert Menschen, Unternehmen und
die Politik gleichermassen. Und sie beeinflusst die Kommunikation. Jeder
von uns spürt das – zuallererst in der Familie und mit Freunden. Auch das
Kommunikationsverhalten in Unternehmen hat sich verändert – ebenso in
der Politik. «Führen und Kommunizieren in der Krise» ist das Thema dieser
Ausgabe.
Der News-Service informiert Sie über Trends in der Kommunikationsbranche und Projekte von JP | KOM.
Die Themen in dieser Ausgabe:
- Quo vadis Geschäftsbericht?
- Unternehmenskommunikation 2.0
- Communication Performance Manager
- Speak glocal!
- „Project of the Year 2011“: Gemeinsamer Stolz
- Wenn Utopie Wirklichkeit wird
- Berufsleben mit einem Arm
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
Internetbasierte Plattformen: Ihre wirtschaftliche und gesellschaftliche Bed...René C.G. Arnold
Die starke Position einiger weniger internetbasierter Plattformen wie Google, Amazon, Facebook und Apple (GAFA) hat eine Debatte über ihre wirtschaftliche Dominanz, ihre Datensammelwut und ihre Sogwirkung auf Nutzer ausgelöst. Nicht zuletzt der aktuelle Weißbuchprozess „Digitale Plattformen“ des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) weist auf die Relevanz des Themas hin.
Überraschenderweise finden diese öffentlichen Diskussionen zumeist ohne detaillierte Informationen über den tatsächlichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Einfluss von internetbasierten Plattformen statt und zudem gibt es noch keine konsistente und fundierte Definition für internetbasierte Plattformen. Schon deshalb bedarf es zunächst einer sorgfältigen Analyse. Nur so kann der tatsächliche Handlungsbedarf korrekt identifiziert werden.
Diese Kurzstudie gibt einen Überblick zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung von internetbasierten Plattformen in Deutschland. Sie basiert auf der ökonomischen Sichtweise von Plattformen als mehrseitige Märkte. Damit liegt ihr nicht der technische Plattformbegriff zugrunde. Auf Basis einer umfangreichen Analyse der ökonomischen Literatur wird darüber hinaus ein Ansatz entwickelt, der es ermöglicht, Plattformgeschäftsmodelle in ihrer Vielschichtigkeit konsistent zu analysieren. Dabei wurde besonderer Wert darauf gelegt, eine intuitive Verständlichkeit des Ansatzes und eine Vergleichbarkeit verschiedener Plattformgeschäftsmodelle zu erzielen.
Der Ansatz baut hierzu auf der Logik der Geschäftsmodellanalyse von Osterwalder und Pigneur (2010) auf und stellt die wesentlichen Austauschbeziehungen der Nutzerrollen in Bezug auf Daten, Umsatz und Aufmerksamkeit in den Mittelpunkt. Die Ergebnisse der grundlegenden Studie zu internetbasierten Plattformen des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) haben auch Eingang in das Grün- und Weißbuch „Digitale Plattformen“ des BMWi gefunden.
2012 könnte ein entscheidendes Jahr für Interne Kommunikatoren werden. Schaffen sie es, sich in ihren Organisationen als tatsächliche Kommunikationsmanager zu etablieren? Als kommunikative Coachs und Sparringspartner des Vorstands? Oder fristen sie stattdessen ihr Dasein als bloße Umsetzer, als Anhängsel der externen Kommunikation oder der Human Resources?
Die Chance, sich in den Unternehmen, Verbänden und Organisationen in den kommunikativen Sattel zu schwingen, war noch nie so gut. Das ist vor allem an zwei Entwicklungen festzumachen: dem Fachkräftemangel und dem Medienwandel. Zuvorderst wird vielen Unternehmen derzeit schmerzhaft bewusst, dass sie lange Zeit zu wenig in die Entwicklung einer starken Arbeitgebermarke investiert haben. Doch nur wer sich als attraktiver Arbeitgeber positioniert, hat die Chance, die für ihn richtigen Mitarbeiter zu finden. Und jenseits aller Employer-Branding-Programme, Messestände auf Jobbörsen, Hochglanzbroschüren oder Imagefilme zählt für High Potentials vor allem, wie die schon für das Unternehmen arbeitenden Mitarbeiter ihre Firma beurteilen. Treten sie als Botschafter ihres Arbeitgebers ein? Würden sie einem Jobanfänger zum Einstieg in ihr Unternehmen raten?
Die Bedeutung von Social Media für Ihre Marketing-Kommunikation - XING, Twitt...Sondermann Marketing GmbH
Das Social Media Zeitalter bringt das Marketing in eine Lern- und Umbruchphase, Werbung wandelt sich: Konsumenten reden mit und legen selbst fest, worüber gesprochen wird – und zwar öffentlich. Doch was ist Social Media eigentlich? Welche Plattformen sind relevant? Nutzen Sie die Chancen und verstehen Sie die Risiken - Social Media Marketing wird zum Pflichtprogramm!
Is social normal. Vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degenSocial Event GmbH
Kunden, Multiplikatoren, Partner, Lieferanten, aber auch potentielle Kandidaten sind online, finden sich in neuen Netzwerken zusammen, äußern ihre Bedürfnisse im so genannten Social Web. Was liegt für Unternehmen näher, sich dort auch adäquat zu präsentieren, an den
Diskussionen teilzunehmen, die Nutzer abzuholen? Anhand praktischer Beispiele werden hier Chancen und Risiken skizziert und und relevante Tools und Plattformen vorgestellt.
Johannes Woll,
Schweizer Degen. Media & Publishing Consulting
Moderator Xing Media & Publishing Group
JP│KOM-Studie: Wie regionale Energieversorger ihre Social Media aktivieren kö...JP KOM GmbH
Regionale Energieunternehmen stehen unter massivem Transformationsdruck, der vollkommen neue Anforderungen in der Unternehmenskommunikation mit sich bringt. Das Problem: Regionale Energieversorger sind nicht wirklich Love-Brands, sondern mehr oder weniger Anbieter von Commodities. Sie müssen aktiv dafür sorgen, spannende und emotionale Themen zu entwickeln und zu spielen. Social-Media-Plattformen bieten hierfür hervorragende Möglichkeiten.
Die Themenführerschaft gewinnen! Mit einem leistungsfähigen Issue Management-...JP KOM GmbH
Ein aktives Themenmanagement ist die Basis für Thought Leadership (Themenführerschaft). Hier wird gezeigt, wie die Themenführerschaft auf die Unternehmensziele einzahlt, wie ihr Erfolg gemessen wird (KPIs) und mit welchen strategischen Hebel die Themenführerschaft gewonnen wird.
Das Themenmanagement (Issue Management) bringt drei Themenströme zusammen:
- die SOLL-Themen des eigenen Unternehmens/Marketings
- die Erwartungen und Interessen der Stakeholder
- die öffentliche Agenda (latente und manifeste Issues; mit positivem, neutralem oder negativem Spin)
Strategien des Issue Managements:
- Issue Setting. Setzen von neuen Themen, die bisher noch nicht auf der öffentlichen Agenda stehen und bisher keine Relevanz für die Stakeholder haben
- Issue Surfing. Das eigene Thema wird mit Issues verbunden, die bereits auf der öffentlichen Agenda stehen
- Issue Cutting. Der Versuch, ein Issue von der öffentlichen Agenda zu „tilgen“.
...
Social Media Einführung für Marketing Mainhardt diviaMartin Reti
Social Media - der Stein der Weisen? Wie der digitale Wandel unsere Gesellschaft verändert. Social Media als Kind des digitalen Wandels wird immer stärker zu einem Teil der Lebensrealität. Inhalte: Blick auf den digitalen Wandel, eine Vorstellung verschiedener Social-Media-Plattformen, Ängste vor und Lehren aus Shitstorms, Ansätze für den Einstieg von Unternehmen.
Der News-Service informiert Sie über Trends in der Kommunikationsbranche und Projekte von JP│KOM!
Die Themen dieser Ausgabe:
- Corporate communications in China: Still no sign of Web 2.0 taking off
- Erfolgsfaktoren eines strategisch geplanten Employer Branding-Prozesses: Bindende Versprechen
- LACP Spotlight Awards: Styrolution und Active International gewinnen Kommunikationspreise
- JP│KOM Healthcare: Angebot trifft Bedarf von Gesundheitsunternehmen
Viel Spaß beim Lesen wünscht JP|KOM!
Georg Hofherr, P8 HOFHERR, Social Media SymposiumP8 Marketing
Langsam, vorsichtig und gut überlegt – viele Unternehmen bewegen sich mit Social Media auf neuem Kommunikations-Terrain und wagen ihre ersten Gehversuche in sozialen Netzwerken, in direktem Dialog mit ihren Anspruchsgruppen. Sie machen sich auf den Weg in ein neues Kommunikationszeitalter. Ausgestattet mit der richtigen Strategie und definierten Zielen schlummern im Social Web revolutionäre Potenziale. Bei den Social Media Symposien von P8 HOFHERR und der medienmanufactur gaben Social Media Spezialisten Einblicke in die verschiedenen Facetten der interaktiven Welt rund um Facebook, Twitter, Blogs und Co.
Untersuchung von Universität Leipzig und F.A.Z.-Institut zum Status Quo und Verständnis von Integrierter Kommunikation in deutschen Unternehmen: Stellenwert und Rahmenbedingungen Integrierter Kommunikation, Integrationsverständnis, Voraussetzungen, Hindernisse, Top-Perfomer der Integrierten Kommunikation, Perspektiven für die Kommunikationspraxis. Methodik: Online-Befragung im November/Dezember 2016, Auswertung mit Methoden der deskriptiven und analytischen Statistik mit IBM SPSS. Unternehmen im Sample: 80,0% Großunternehmen (≥ 50 Mio. €, > 499 Mitarbeiter); 12,5% Mittelstand; 7,5% kleine Unternehmen. Bereinigte Stichprobe: 257 Entscheider aus Marketing(kommunikation) und Unternehmenskommunikation/PR mit Ø 14,5 Jahren
Berufserfahrung in der Kommunikation; Alter Ø 45 Jahre. Position der Studienteilnehmer: 79,0% Gesamtleiter Kommunikation/Marketing oder Abteilungs-/Teamleitung. Autoren des 36-seitigen Ergebnisberichts sind Prof. Dr. Ansgar Zerfaß und Dr. Nils S. Borchers, Lehrstuhl für Strategische Kommunikation, Universität Leipzig.
Studie Mittelstandskommunikation 2015 – ErgebnisberichtFink & Fuchs AG
Mittelstandskommunikation 2015 – Studie zum Stellenwert und Einsatz von Unternehmenskommunikation im deutschen Mittelstand, ein Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG (Wiesbaden) mit Unterstützung des Magazins pressesprecher aus dem Verlag Helios Media (Berlin).
Die Studie mit 755 Teilnehmern illustriert den Status quo der Kommunikation in Unternehmen bis 499 Mitarbeiter und liefert einen Vergleich zu Großunternehmen.
--> Kommunikation, Public Relations, Online-Kommunikation, Employer Branding, Arbeitgeberkommunikation, Internationale PR
Heute sind die Möglichkeiten von Social Media erkannt, die Werkzeuge etabliert, der Umgang tägliche Praxis – nicht überall, aber doch in weiten Unternehmenskreisen. Dort haben wir uns umgehört, Kolleginnen und Kollegen auf Unternehmensseite um ihre Einschätzungen gebeten, ihre An- und Einsichten ausgewertet. Was heute sinnvoll ist, was noch nicht so gut klappt, was zukünftig wichtig sein wird, das erfahren Sie auf den folgenden Seiten und auf http://www.ergo-komm.de/newsroom/news/unternehmen-und-social-media/. Eine Publikation von ergo Kommunikation, erschienen im Pressesprecher 05/2013.
Welche Trends werden 2011 für Schlagzeilen sorgen, mit welchen Veränderungen in den Social Media Bereichen ist zu rechnen? Welchen Einfluss haben Smartphones, Local based Services und Livestreaming? Was bedeuten die Entwicklungen für die traditionellen Printmedien und das Fernsehen? Welches ist der nächste Schritt von Social Media nach erfolgreicher Einbindung in die Unternehmenskommunikation?
Diese und mehr Fragen werden im Dokument beantwortet.
Public Relations im Zeitalter von Social Media, markengold PRTwittwoch e.V.
Ist PR im Zeitalter von Social Media noch im traditionellen Sinne erforderlich?
Christian Fox, Gründer & GF von markengold PR, meint: JA.
Lesen Sie warum…
Social Media Workshop: Vom Hype zur Wertschöpfung. Xing, Twitter, Facebook & ...Sondermann Marketing GmbH
Das Social Media Zeitalter bringt das Marketing in eine Lern- und Umbruchphase, Werbung wandelt sich: Aber was ist Social Media eigentlich? Welche Plattformen sind relevant? Nutzen Sie die Chancen und verstehen Sie die Risiken - Social Media Marketing wird zum Pflichtprogramm!
Die Pandemie ist immer noch da. Sie fordert Menschen, Unternehmen und
die Politik gleichermassen. Und sie beeinflusst die Kommunikation. Jeder
von uns spürt das – zuallererst in der Familie und mit Freunden. Auch das
Kommunikationsverhalten in Unternehmen hat sich verändert – ebenso in
der Politik. «Führen und Kommunizieren in der Krise» ist das Thema dieser
Ausgabe.
Der News-Service informiert Sie über Trends in der Kommunikationsbranche und Projekte von JP | KOM.
Die Themen in dieser Ausgabe:
- Quo vadis Geschäftsbericht?
- Unternehmenskommunikation 2.0
- Communication Performance Manager
- Speak glocal!
- „Project of the Year 2011“: Gemeinsamer Stolz
- Wenn Utopie Wirklichkeit wird
- Berufsleben mit einem Arm
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
Internetbasierte Plattformen: Ihre wirtschaftliche und gesellschaftliche Bed...René C.G. Arnold
Die starke Position einiger weniger internetbasierter Plattformen wie Google, Amazon, Facebook und Apple (GAFA) hat eine Debatte über ihre wirtschaftliche Dominanz, ihre Datensammelwut und ihre Sogwirkung auf Nutzer ausgelöst. Nicht zuletzt der aktuelle Weißbuchprozess „Digitale Plattformen“ des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) weist auf die Relevanz des Themas hin.
Überraschenderweise finden diese öffentlichen Diskussionen zumeist ohne detaillierte Informationen über den tatsächlichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Einfluss von internetbasierten Plattformen statt und zudem gibt es noch keine konsistente und fundierte Definition für internetbasierte Plattformen. Schon deshalb bedarf es zunächst einer sorgfältigen Analyse. Nur so kann der tatsächliche Handlungsbedarf korrekt identifiziert werden.
Diese Kurzstudie gibt einen Überblick zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung von internetbasierten Plattformen in Deutschland. Sie basiert auf der ökonomischen Sichtweise von Plattformen als mehrseitige Märkte. Damit liegt ihr nicht der technische Plattformbegriff zugrunde. Auf Basis einer umfangreichen Analyse der ökonomischen Literatur wird darüber hinaus ein Ansatz entwickelt, der es ermöglicht, Plattformgeschäftsmodelle in ihrer Vielschichtigkeit konsistent zu analysieren. Dabei wurde besonderer Wert darauf gelegt, eine intuitive Verständlichkeit des Ansatzes und eine Vergleichbarkeit verschiedener Plattformgeschäftsmodelle zu erzielen.
Der Ansatz baut hierzu auf der Logik der Geschäftsmodellanalyse von Osterwalder und Pigneur (2010) auf und stellt die wesentlichen Austauschbeziehungen der Nutzerrollen in Bezug auf Daten, Umsatz und Aufmerksamkeit in den Mittelpunkt. Die Ergebnisse der grundlegenden Studie zu internetbasierten Plattformen des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) haben auch Eingang in das Grün- und Weißbuch „Digitale Plattformen“ des BMWi gefunden.
2012 könnte ein entscheidendes Jahr für Interne Kommunikatoren werden. Schaffen sie es, sich in ihren Organisationen als tatsächliche Kommunikationsmanager zu etablieren? Als kommunikative Coachs und Sparringspartner des Vorstands? Oder fristen sie stattdessen ihr Dasein als bloße Umsetzer, als Anhängsel der externen Kommunikation oder der Human Resources?
Die Chance, sich in den Unternehmen, Verbänden und Organisationen in den kommunikativen Sattel zu schwingen, war noch nie so gut. Das ist vor allem an zwei Entwicklungen festzumachen: dem Fachkräftemangel und dem Medienwandel. Zuvorderst wird vielen Unternehmen derzeit schmerzhaft bewusst, dass sie lange Zeit zu wenig in die Entwicklung einer starken Arbeitgebermarke investiert haben. Doch nur wer sich als attraktiver Arbeitgeber positioniert, hat die Chance, die für ihn richtigen Mitarbeiter zu finden. Und jenseits aller Employer-Branding-Programme, Messestände auf Jobbörsen, Hochglanzbroschüren oder Imagefilme zählt für High Potentials vor allem, wie die schon für das Unternehmen arbeitenden Mitarbeiter ihre Firma beurteilen. Treten sie als Botschafter ihres Arbeitgebers ein? Würden sie einem Jobanfänger zum Einstieg in ihr Unternehmen raten?
Die Bedeutung von Social Media für Ihre Marketing-Kommunikation - XING, Twitt...Sondermann Marketing GmbH
Das Social Media Zeitalter bringt das Marketing in eine Lern- und Umbruchphase, Werbung wandelt sich: Konsumenten reden mit und legen selbst fest, worüber gesprochen wird – und zwar öffentlich. Doch was ist Social Media eigentlich? Welche Plattformen sind relevant? Nutzen Sie die Chancen und verstehen Sie die Risiken - Social Media Marketing wird zum Pflichtprogramm!
Is social normal. Vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degenSocial Event GmbH
Kunden, Multiplikatoren, Partner, Lieferanten, aber auch potentielle Kandidaten sind online, finden sich in neuen Netzwerken zusammen, äußern ihre Bedürfnisse im so genannten Social Web. Was liegt für Unternehmen näher, sich dort auch adäquat zu präsentieren, an den
Diskussionen teilzunehmen, die Nutzer abzuholen? Anhand praktischer Beispiele werden hier Chancen und Risiken skizziert und und relevante Tools und Plattformen vorgestellt.
Johannes Woll,
Schweizer Degen. Media & Publishing Consulting
Moderator Xing Media & Publishing Group
JP│KOM-Studie: Wie regionale Energieversorger ihre Social Media aktivieren kö...JP KOM GmbH
Regionale Energieunternehmen stehen unter massivem Transformationsdruck, der vollkommen neue Anforderungen in der Unternehmenskommunikation mit sich bringt. Das Problem: Regionale Energieversorger sind nicht wirklich Love-Brands, sondern mehr oder weniger Anbieter von Commodities. Sie müssen aktiv dafür sorgen, spannende und emotionale Themen zu entwickeln und zu spielen. Social-Media-Plattformen bieten hierfür hervorragende Möglichkeiten.
Die Themenführerschaft gewinnen! Mit einem leistungsfähigen Issue Management-...JP KOM GmbH
Ein aktives Themenmanagement ist die Basis für Thought Leadership (Themenführerschaft). Hier wird gezeigt, wie die Themenführerschaft auf die Unternehmensziele einzahlt, wie ihr Erfolg gemessen wird (KPIs) und mit welchen strategischen Hebel die Themenführerschaft gewonnen wird.
Das Themenmanagement (Issue Management) bringt drei Themenströme zusammen:
- die SOLL-Themen des eigenen Unternehmens/Marketings
- die Erwartungen und Interessen der Stakeholder
- die öffentliche Agenda (latente und manifeste Issues; mit positivem, neutralem oder negativem Spin)
Strategien des Issue Managements:
- Issue Setting. Setzen von neuen Themen, die bisher noch nicht auf der öffentlichen Agenda stehen und bisher keine Relevanz für die Stakeholder haben
- Issue Surfing. Das eigene Thema wird mit Issues verbunden, die bereits auf der öffentlichen Agenda stehen
- Issue Cutting. Der Versuch, ein Issue von der öffentlichen Agenda zu „tilgen“.
...
AR Onboarding App - Mitarbeiter lernen spielerisch ihr Unternehmen kennenJP KOM GmbH
Wie gut integrieren Sie neue Mitarbeiter in Ihr Unternehmen? #Onboarding ist ein riesiges Thema – aber bisher gibt es in vielen Unternehmen meist nur ein Willkommens-Geschenk, ein Einführungsseminar und Datenbanken mit Dokumenten.
Das wollen wir ändern: Mit unserer Onboarding-App lernen Mitarbeiter ihr Unternehmen spielerisch kennen – unterhaltsam und anschaulich in ihrem Arbeitsumfeld: mit Augmented Reality.
Mit seinem Smartphone geht der neue Mitarbeiter auf Entdeckungstour und macht dabei seine ganz persönliche Onboarding Experience: Das Organigramm erscheint an der Wand im Flur, der Image-Film läuft als Hologramm mitten im Büro. Die App gibt alle wichtigsten Infos, die der neue Mitarbeiter zum neuen Arbeitsplatz und zum Arbeitgeber braucht.
Agency Management: Gaining a competitive edge in a mature marketJP KOM GmbH
Presentation held by JP | KOM's founder Joerg Pfannenberg at the International Public Relations Network's annual meeting in Beijiing, China in May, 2018.
Integrated strategic communication as a one-stop solutionJP KOM GmbH
This document outlines the integrated strategic communication services provided by JP│KOM, a German communications firm. It details JP│KOM's healthcare competencies and portfolio, which includes product communication, market access/public affairs, corporate communication, Pharma 2.0, integrated campaigning, and crisis communication. Case studies are provided for several of JP│KOM's projects in these areas. The document aims to position JP│KOM as a full-service healthcare communications partner.
JP│KOM News-Service 1/16: Die neue JP│KOM WebsiteJP KOM GmbH
- „Die Agentur der Zukunft“ – mit Storytelling im Web den Internetauftritt zum Erlebnis machen
- Neupositionierung der Agentur – JP│KOM: Die Agentur der Zukunft
- Geschichten aus der Fingerspitze: Wie Scrollytelling mit alten Regeln der Website-Nutzung bricht
- Projekttagebuch: Was die Toolbox nicht verrät – Schritt für Schritt zur neuen Website
16. Tagung Interne Kommunikation: Der Dialog-Diskurs – Gaming the System? JP KOM GmbH
Themenabend “Management-Fetisch Dialog?!? Jeder sagt, er will ihn – aber kaum einer nimmt teil”
Die Forderung nach Dialog gehört zum guten Ton im Management und in der Kommunikation. Und inzwischen gibt es jede Menge Formate, die ihn organisieren sollen – von Townhalls über Blogs & Foren und weiteren Formen der Social Collaboration. Doch es gibt ein Problem: die Beteiligung. Selbst die, die ihn fordern, schalten – wenn’s losgehen soll – auf Durchzug. Die Erfolgsquote von sozialen Technologien beispielweise liegt bei lediglich 10 Prozent, sagt das Marktforschungsunternehmen Gartner. Ist die Dialogkultur nur eine Scheinveranstaltung, die Forderung nach Dialog nur eine Endlos-Schleife im „Bullshit-Bingo“, der sich kein Manager entziehen kann?! Tun die Führungskräfte und die Mitarbeiter nur so, also wollen sie den Austausch – und in Wirklichkeit wollen sie in Ruhe gelassen werden? Ist die Forderung nach Dialog nur ein Schutzschild gegen die Ansprüche von oben (oder von unten) – und es geht eigentlich nur darum, die andere Seite politisch korrekt ins Leere laufen zu lassen? Wir fragen: Was ist dran am Dialog? Wer will ihn und wer will ihn nur scheinbar – und mit welchen Zielen? Wann gelingt er, wann wird er zum Rohrkrepierer? Welche Rolle spielt das Management? Und was können Kommunikationsmanager tun, um Dialog zur ermöglichen und anzuschieben?
JP│KOM News-Service 4/15: Die digitale MitarbeiterzeitungJP KOM GmbH
- Die Mitarbeiterzeitung der Zukunft: Welche Formate sind heute „State of the Art“? Wie sehen die Trends für die Entwicklung der Mitarbeiterzeitung aus?
- Mitarbeiterkommunikation 2.0: Best Practice: Das neue digitale Magazin AgroConnect des BASF-Unternehmensbereichs Crop Protection setzt
aktuelle Medientrends konsequent um.
- Werkzeuge: Die Digitalisierung bietet neue Herausforderungen und Chancen für die Gestaltung: Welche technischen und gestalterischen Werkzeuge sind für digitale Mitarbeiterzeitungen geeignet?
- Digitalisierung heißt Veränderung: Intranet vs. Mitarbeiterzeitung: Wie sieht die Zukunft der internen Kommunikation im Unternehmen aus? Auf welche neuen Aufgaben müssen sich Kommunikationsmanager vorbereiten?
JP│KOM News-Service 3/15: Auf dem Weg zur digitalen GesundheitswirtschaftJP KOM GmbH
Seit 1. Januar hat die elektronische Gesundheitskarte die alte Versichertenkarte abgelöst. Was auf den ersten Blick nur als kleine Änderung im Portemonnaie der gesetzlich Versicherten erscheint, hat für das Gesundheitssystem weitreichende Folgen.
Mit dem E-Health-Gesetz schreibt sich auch die Politik den digitalen Wandel auf die Fahnen. Die Kommunikation und die infrastrukturellen Rahmen im Gesundheitsmarkt verändern sich in einer nie dagewesenen Form.
Viel früher als die Politik hat die Industrie die Potenziale entdeckt, die E-Health-Anwendungen mit sich bringen. Fitness-Tracker, Gesundheits-Apps, Erinnerungsfunktionen für die Einnahme von Medikamenten, Videokonsultationen zwischen Arzt und Patient, all das ist schon heute alltäglich.
Die Best Practices auf den Seiten 11 und 14 zeigen
Unternehmen, die digitale Trends in die Gesundheitskommunikation überführt haben. Sie haben erkannt, dass Kommunikation künftig den entscheidenden Mehrwert des Produkts ausmacht und nehmen eine Vorreiterrolle ein.
Kommunikationsagenturen, die über fachliches Know-how im Gesundheitswesen und gleichzeitig über Digitalkompetenz verfügen, habenzukünftig gute Chancen, neue Geschäftsmodelle in diesem wachsenden Markt zu erschließen. JP | KOM stellt sich schon jetzt dafür auf.
JP│KOM News-Service 1/15: Megratrend Digitalisierung - Auf dem Weg zur "Kommu...JP KOM GmbH
In dieser Ausgabe:
Megatrend Digitalisierung I: Was bedeutet die Digitalisierung – Industrie 4.0, Smart Home, eMobility und eHealth – für die Kommunikation?
Megatrend Digitalisierung II: Kommunikation wird zum direkten Wertträger.
Storytelling: Was macht eine Geschichte zu einer guten Geschichte? Ein Beitrag von Storyteller Conrad Giller.
Materialitätsanalyse: CSR als Prozess des Stakeholder-Dialogs.
JP│KOM Kundenumfrage: Gute Noten für strategische und operative Exzellenz.
Veränderungskommunikation reloaded: Den Change durch professionelle Kommunika...JP KOM GmbH
In vielen Unternehmen ist das Geschäft längst kein langer, ruhiger Fluss mehr, der sich am Ende harmonisch ins Meer ergießt. Das Streben nach Exzellenz darf niemals aufhören, wenn man im Wettbewerb bestehen will. Dabei ist klar: Ständige Veränderung geht nicht ohne Kommunikation. Denn woher sollen die Stakeholder sonst wissen, was von Ihnen erwartet wird und wie Sie mitwirken können?!
IPRN was formed in 1995 and is now the world’s largest independent agency network. We have members all over the world covering markets in North and South America, Western and Eastern Europe, the Middle East, the Far East and Australasia. The combined fee income or our membes exceeds US$200 with staffing of over 1000 public relations professionals providing local knowledge and global reach for all our clients who require selective market PR programmes.
We’re experts at what we do. Through us you access a wealth of experience and communication knowledge.
Every year one of our members hosts the network’s Annual General Meeting attended by all members. For us it is vital that we meet each other regularly so that we can assess and probe each other’s competencies and skills.
You can trust us to deliver results, whether we work individually or as an international team.
So what makes us different?
The IPRN member you contact is the person in charge of that business – the owner or senior director – the one who makes decisions for his or her business. So you can be sure that your business matters to us personally. When you choose an IPRN member you are guaranteed integrity and professionalism.
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JP│KOM News-Service 5/14: Kampagnen & Integrierte Kommunikation im Healthcar...JP KOM GmbH
Drei Jahre sind seit Einführung des AMNOG vergangen. Fast jeder in der Arzneimittelbranche ist inzwischen mit dem Thema Market-Access in Berührung gekommen. Das ganze System wurde auf den Kopf gestellt.
Schwer zu überblickende Stakeholder-Konstellationen und hoher Informationsbedarf stellen große Anforderungen an die Kommunikationspolitik der Unternehmen. Die Hersteller müssen nun verstärkt die Legitimität ihrer Marktaktivitätbegründen: Bringt das Produkt wirklich Vorteile? Stehen die in einem Verhältnis zu den Kosten? Gibt es Belege dafür? Die gesellschaftspolitische Positionierung ist für Arzneimittelhersteller zu einem kritischen Erfolgsfaktor geworden.
Doch bei vielen Unternehmen spielt Market-Access immer noch eine Sonderrolle. Ganzheitliche Konzepte, die Unternehmens-, Produkt- und Market-Access-Kommunikation in einer übergreifenden Strategie integrieren, kommen nurlangsam voran. Politische Prozesse und gesundheitsökonomische Fragestellungen sind eben weit vom Tagesgeschäft entfernt.
Doch gerade dort liegen heute die Inhalte für die Kommunikation! Market-Access muss bei jeder Kommunikationsmaßnahme mitgedacht und in die Kommunikationsstrategie integriert werden.
Pharmaunternehmen müssen sich langfristig als solide Partner im Gesundheitssystem aufstellen. Mut und Ehrlichkeit zahlen sich am Ende aus.
JP│KOM News-Service 4/14: Werttreibende Issues erkennen und aktivierenJP KOM GmbH
In dieser Ausgabe:
- Aufbau des Reputationsmanagements:Mit professionellem Reputationsmanagement erreichen Unternehmen ihre strategischen Kommunikationsziele.
- Erweitertes Portfolio von JP│KOM Healthcare: Mit größerem Leistungsspektrum stellt sich die Healthcare-Unit für integrierte Healthcare-Kommunikation auf.
- Sportliche Mitarbeiter: Nach Feierabend und im Urlaub begeistern sich die Mitarbeiter der Agentur auch für ganz ausgefallene Sportarten.
- 2. Auflage: Handbuch Unternehmenskommunikation: Das Standardwerk mit 70 Beiträgen von Wissenschaftlern und Experten im Bereich Unternehmenskommunikation ist nicht nur inhaltlich schwerwiegend.
"Alles so schön bunt hier?!?" - Digitales Storytelling in der internen Kommun...JP KOM GmbH
Storytelling kann auch für die Mitarbeiterkommunikation einen wertvollen Beitrag leisten. Medien und Formate, die Mitarbeiter emotional packen und komplexe Themen wie Unternehmensstrategie o. ä. anschaulich vermitteln; Bewegtbild, Infografiken und Storify-Strecken. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese Tools einfach und unkompliziert für Ihre interne Kommunikation selbst erstellen können.
"Alles so schön bunt hier?!?" - Digitales Storytelling in der internen Kommun...
JP│KOM News-Service 5/12
1. News-Service 5|12
Oktober 2012
Die Schwanenhöfe –
bald das neue Zuhause
von JP|KOM
Geschäftsführer Andreas Voß über den
bevorstehenden Umzug des Düsseldorfer
Standortes.
Storytelling gibt
Unternehmen Profil
Immer mehr Unternehmen versuchen, sich
mit Geschichten den Weg in die Herzen
der Konsumenten zu bahnen. Aber was
können sie damit erreichen?
Die Richtigen an Bord
holen – und halten
Gut gemachtes Employer Branding wird
auch in China immer mehr zum entschei-
denden Wettbewerbsfaktor.
Lecture at Blue Focus in China
Future trends in international communication
2. Zugegeben: JP|KOM ist nicht die größte Agentur
im Markt – und befindet sich auch nicht im Besitz
eines internationalen Netzwerks. Trotzdem ge-
hören das Management und die Realisierung in-
ternationaler Kommunikation seit Jahren zu un-
seren Schwerpunkten. Tendenz weiter steigend.
Wie das geht? Mit viel Erfahrung. Mit international
aufgestellten Mitarbeitern, die das Ausland nicht
nur aus dem Urlaub kennen. Mit dem Ansatz, rund
die Hälfte unserer Jobs von vornherein in Englisch
zu planen und zu realisieren. Wir sind so internatio-
nal wie die Unternehmen, für die wir arbeiten!
Und wir haben Kooperationspartner, die unsere
Leistung steigern: über unser Netzwerk IPRN.
Über gewachsene Beziehungen, z. B. in China.
Über erfahrene Experten, in Deutschland und
rund um den Globus. In dieser Ausgabe unseres
News-Services lernen sie drei von ihnen kennen,
für so unterschiedliche Felder wie PR in China,
Employer Branding und Storytelling.
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Kann JP|KOM
international?
Legende:
News-Service
Oktober 2012
5|12 2
Future trends in international communication 3
This summer on his trip to China Jörg Pfannenberg
visited JP|KOM’s partner agency Blue Focus and gave a
lecture on future trends in communication.
Die Richtigen an Bord holen – und halten 7
Gut gemachtes Employer Branding wird auch in China
immer mehr zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor.
Storytelling gibt Unternehmen Profil 11
Immer mehr Unternehmen versuchen, sich mit
Geschichten den Weg in die Herzen der Konsumenten
zu bahnen. Aber was können sie damit erreichen?
Die Schwanenhöfe – 15
bald das neue Zuhause von JP|KOM
Geschäftsführer Andreas Voß über den bevorstehenden
Umzug des Düsseldorfer Standortes.
Ist das Kunst, oder kann das weg? 16
Jeff Koons ist einer der populärsten Künstler der
Gegenwart – und einer der umstrittensten. Beim
JP|KOM „Art after Work“ sorgte er für Gesprächsstoff.
Jörg Pfannenberg
3. News-Service
Oktober 2012
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What are the trends in international communi-
cation? How do cultural differences between
Germany and China effect the expectations to-
wards companies, the relevance of corporate
issues, the media landscape and the role of
journalists? Which communication strategy and
media portfolio is needed to meet the challeng-
es of the future? This summer on his trip to
China Jörg Pfannenberg visited JP|KOM’s part-
ner agency Blue Focus and gave a lecture on
“Future Trends in Communication”.
Lecture at Blue Focus in China
Future trends
in international
communication
Today’s public communication is driven by the internet
and social media. The structural changes of the public
sphere result in new challenges – in Europe and China.
4. News-Service
Oktober 2012
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Internet and social media
drive structural changes
of the public sphere
Referring to Grunig/Hunt’s Four Models of Pub-
lic Relations (Managing Public Relations, 1984),
Pfannenberg showed how the internet and so-
cial media have driven structural change of the
public sphere (see table 1).
In the United States and Europe, it took about
100 years for this development, speeding up in
the recent 20 years. In the BRIC countries Brazil,
Russia, India and China, this transformation
does not happen step by step – phases take
place simultaneously.
Today’s public communication is driven by the
internet and social media, with channels like
Facebook, Twitter and YouTube. In China,
equivalents like Weibo and Tudou play the same
role. Pfannenberg made clear that the low bar-
riers to entry – good technical availability, ease
of use, low cost of production, distribution and
storage – and the higher media competency of
users have led to a balance of power between
companies/organizations on the one hand and
their stakeholders on the other hand.
Target groups have become senders and receiv-
ers alike. The role of journalists as gatekeepers
and the control of the state or publishing hous-
es have diminished everywhere – in Europe and
in China as well.
Challenges caused by the
changes of the public sphere
These structural changes of the public sphere, es-
pecially the opportunity for nearly everybody to
become a powerful sender and the availability of
channels/tools on the internet, result in new chal-
lenges for the public communication of companies
and organizations, as Pfannenberg pointed out:
1. Corporate behaviors – e.g. ecology, diversity,
citizenship, performance, working condi-
tions – easily become critical issues. Tudou is one of China's largest internet video portals. Weibo, the Chinese equivalent of Twitter.
Table 1: Timeline models of public relations in the Western world (acc. to Grunig/Hunt, 1984)
From 1900 From 1950 From 1994 From 2008
Structure of the
public sphere
Publicity Classic PR Two-way asymmetric
communication
Two-way symmetric
communication
Model of PR Propaganda/advertising One-way communication via
the media
Consensus-building,
feedback-orientated
Open communication,
balance of power
From propaganda to open dialog
Styrolution Group GmbH, Erlenstrasse 2, 60325 Frankfurt am Main, Germany
Phone +12 345 678910, Fax +12 345 678910, globalinfo@styrolution.com, www.styrolution.com 1 / 2
PRESS RELEASE
PRESSEINFORMATION
Frankfurt, Month XY, 201X
HEADLINE OF PRESS RELEASE
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About Styrolution
Styrolution is one of the leading global styrenics suppliers with a focus on styrene monomers,
polystyrene, copolymers, and ABS. As a joint venture of BASF and INEOS, it combines the key
styrenics assets of two of the biggest chemical companies in the world – with more than 70 years
of experience, complementary competencies and portfolios. Styrolution employs about 3,400
people at 18 sites in 9 countries. The company serves a broad range of industries, including
automotive, electrical/electronics, building and construction, household appliances,
toys/sports/leisure, packaging, health care and diagnostics. In 2010, pro forma combined sales
were at 6.4 billion euros, resulting in an EBITDA before exceptionals of 407 million euros.
More information: www.styrolution.com
5. News-Service
Oktober 2012
5|12 5
2. The stakeholders get connected, even
without the help of the company as a
moderator.
3. International spill-overs of critical issues take
place very fast.
4. It is more and more difficult to get
stakeholder support for products/services
and corporate change.
5. In an overcomplex world, the reputation
and credibility of the sender gets decisive
for message control – this is a strength of
the NGOs.
Of particular interest to the consultants of
Blue Focus were the information and com-
ments on activities of NGOs in Europe, and
the impact of cultural differences in Germany
and China on the expectations towards com-
panies, the strategic issues in public discus-
sion as well as the media landscape and the
role of journalists.
Pfannenberg presented results from an inter-
national workshop of the Deutsche Public
Relations Gesellschaft (DPRG) from 2008/2009:
While the role of the journalist in Germany is
still perceived as being to "critically enlighten"
the public, in China the press primarily serves
to facilitate harmony in the society. This role
has – apart from the fact that the media are
still controlled by the state – led to a significant
loss of credibility (see table 2).
Pfannenberg concluded his presentation with
proposals on how communication profession-
als can meet the challenges of international
communication:
Germany USA China
„„ Media diversity (1, 5)
„„ Freedom of press (1, 5)
„„ Moderately significant role of social media in
forming public opinion
„„ Highly significant role of the mass media
(good infrastructure, high user numbers)
(1, 5)
„„ Role of journalism: to inform, scrutinize, and
critique (1)
„„ High level of economic pressure (3)
„„ Various sources of research, including PR (1)
„„ Straightforward layout, small amount of text,
not very detailed (2, 5)
„„ Focus on USA (2)
„„ Dominant role of visual media (2)
„„ Moderately significant role of social media in
forming public opinion
„„ Few specialist titles (2)
„„ Personalization (2)
„„ PR instruments are accepted, incl. (paid)
placement (2, 3, 5)
„„ Role of journalism: to inform and investigate
(1, 2)
„„ Agenda setting is increasingly done via the
web, state news agencies lag behind (1, 2, 5)
„„ Mass media: regional fragmentation (except
for TV) and low user numbers (1, 2, 5)
„„ Extremely significant role of social media in
forming public opinion (2, 5)
„„ Need for harmony instead of voicing
differences of opinion (1, 2, 5)
„„ High frequency of exchanges, low content
depth (5)
„„ There is a tradition of paying for positive
reports, placing negative reports about
competitors, and reporting on the negative
experiences of product users (2, 5)
Table 2: Cultural dimensions exerting an influence: (1) power distance, (2) individualism/collectivism, (3) masculinity/femininity, (4) uncertainty avoidance, (5) high-context/low-context.
(DPRG NRW Communication Management Platform 2008/2009)
Business Portrait
With around 1,500 employees Blue Focus
is the leading PR agency in China. Blue
Focus was founded in 1996 and is owner-
managed. Headquartered in Beijing, the
agency has two subsidiaries in Guangzhou
and Shanghai.
23 regional offices across the country
ensure an excellent regional service level.
In February 2010 the agency became the
first Chinese PR agency listed on the stock
exchange (stock code “300058”).
The skyline of Beijing, China
Media landscape and role of journalists in Germany, USA, China
6. News-Service
Oktober 2012
5|12 6
„„ Active participation in social media to
establish an open dialog with the stake
holders everywhere in the world.
„„ Understanding and management of cultural
differences, i.e. respect the system of rules
and cultural paradigms of the host country
and behave/communicate accordingly.
„„ Integrated communication in order to
manage the communication flow between
all stakeholders and in all media.
„„ Cross-linking over a multitude of own
media and external channels.
In the next edition of JP|KOM’s News-Service, we
will take a deep dive into top issues in China’s
public sphere and expectations of stakeholders.
Feedback from the lecture
“The most impressive is the
difference in the way of think-
ing and the working attitude
in China and the West. China
is rapidly developing in vari-
ous fields, and the gap to the
West is narrowing. How-
ever, by the comparison, we
could clearly see that there
are very apparent differ-
ences in terms of mindset.”
Xu Di
“The content was very specific
and complete. The case stud-
ies were enlightening, with
good interpretation of the
cultural differences between
Germany and China, and the
new characteristics of PR after
the emerging of the internet.”
Huang Xin
“I feel that the knowledge in
the fields of management and
marketing could be applied
in PR. This was inspiring, it
was worth to have a closer
look at Hofstede’s cultural
dimensions theory again.”
Liu Yibin
Jörg Pfannenberg at Blue Focus, Beijing: The lecture took place as an internal excellence meeting, which is held on a regular basis. 60 consultants from Blue Focus participated. The lecture was translated and explained in detail by the Blue Focus
consultant for International Communication Jing Zheng (first picture, second from left). Pfannenberg was the first speaker from abroad.
The lecture was recorded –
an excerpt is available here.
7. News-Service
Oktober 2012
5|12 7
Zwar produziert China Absolventen in beein-
druckender Zahl – allein 6 Millionen Studenten
traten 2011 in den Arbeitsmarkt ein. Dennoch
zeigen Umfrageergebnisse, dass nur ein Bruch-
teil dieser Absolventen den Ansprüchen inter-
nationaler Unternehmen genügt – McKinsey
geht bei Ingenieuren von ca. 10 Prozent aus.
Besonders oft fehlen praktische Berufserfah-
rung und Englischkenntnisse. Die führenden
Unternehmen vor Ort leiden, wie Aon Hewitt
feststellt, zusätzlich unter einer allgmeinen
Turnoverrate von 24 Prozent.
Der „War for Talents“ wird in China bereits hart
geführt: Ausländische Unternehmen, die in der
Vergangenheit einen klaren Wettbewerbsvor-
Kaum ein Markt ist für deutsche Unternehmen so wichtig wie der chinesische.
Ein Großteil der Umsätze wird mittlerweile in der größten Volkswirtschaft Asiens
erwirtschaftet. Deutsche Unternehmen zeigen vor Ort eine starke Präsenz und
stehen bisher im Wettbewerb gut da. Das muss nicht immer so bleiben, denn
im Personalbereich haben deutsche Unternehmen nach wie vor Probleme da-
mit, qualifiziertes Personal und Top-Manager anzulocken und zu binden. Gut
gemachtes Employer Branding wird auch in China immer mehr zum entschei-
denden Wettbewerbsfaktor.
Employer Branding in China
Die Richtigen an Bord holen – und halten
von Martin Regnet
8. News-Service
Oktober 2012
5|12 8
teil hatten, stehen in zunehmend harter Kon-
kurrenz zu chinesischen Großunternehmen.
„Das Alleinstellungsmerkmal, das ausländische
Unternehmen aufgrund ihrer Internationalität
und des guten Gehaltes in der Vergangenheit
hatten, erodiert zumnehmend“, so Wu Jiun-
Yan (吴俊彦), Head of HR Strategy Initiatives &
Communication bei Siemens China. „Dennoch
werden ausländische Arbeitgeber auf absehba-
re Zeit weiterhin in Feldern wie Management
Skills und Weiterbildung punkten.“
Besonders im internationalen Top-Manage-
ment sind chinesische Kandidaten zahlenmäßig
noch die Ausnahme und werden dementspre-
chend hart umworben. Die führenden Unter-
nehmen investieren hohe Summen in die Fort-
und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Der
potenzielle Schaden durch den hohen Personal-
Turnover und Know-How-Abfluss ist folglich
hoch. Die besten Firmen schaffen es, Ideal
kandidaten für erfolgskritische Stellen zu ge-
winnen und schaffen so die Voraussetzung
zum Erreichen ihrer Geschäftsziele. Den ent-
scheidenden Unterschied in diesem kostenin-
tensiven Wettbewerb macht ein gutes Employer
Branding, das einen nachhaltigen Zugang zu
qualifizierten Arbeitskräften im Recruiting
schafft und diese langfristig bindet.
Versprechen halten
Die Gewinnung von Mitarbeitern und deren Bin-
dung tragen entscheidend zum Unternehmens
erfolg bei. Bei der Entwicklung der Employee
Value Propostion (EVP) sollten darum Faktoren
ins Blickfeld rücken, die beiden Zielgruppen, Mit-
arbeitern und Bewerbern, Rechnung tragen.
Dies sind:
„„ Karriereoptionen
„„ Fortbildungsmöglichkeiten
„„ Vertrauen und Fairness
„„ Respekt für Mitarbeiter
„„ Einbindung der persönlichen und fachlichen
Interessen in die Arbeit.
Bei der Abstimmung der EVP auf eine chinesi-
sche Zielgruppe muss beachtet werden, dass
globale Corporate Values ausreichend Berück-
sichtigung finden. Für Wu Jiun-Yan von Siemens
China ist es zum Beispiel wichtig, dass die Kern-
werte Responsibility, Excellence und Innovation
gut reflektiert sind. Die Message selbst wird
aufgrund der hohen Arbeitsmarktdynamik alle
ein bis zwei Jahre neu angepasst. Wichtig ist
allerdings auch, dass die gegebenen Verspre-
chen gehalten werden und die Partnerschaft
zwischen den Angestellten und ihrem Unter-
nehmen immer wieder aufs Neue demonstriert
wird. Dazu dienen Townhall Meetings, Awards
und auch Employee Surveys.
Was bewegt Mitarbeiter
und Kandidaten?
Die Zielgruppe internationaler Unternehmen
besteht auf dem heutigen chinesischen
Arbeitsmarkt größtenteils aus der „Post-80s-
Generation“. Diese ist von der 1979 eingeführ-
ten Ein-Kind-Politik als demographische Kohorte
stark geprägt. Charakteristische Merkmale die-
ser Generation sind:
„„ Sie besitzen eine hohe Affinität zu Social
Media und mobilem Internet.
„„ Die Famile übt einen starken Einfluss auf die
beruflichen Entscheidungen ihrer Kinder aus.
„„ Persönliche Netzwerke spielen eine
außerordentlich große Rolle.
„„ Die Meinung und Empfehlungen von
Lehrern, Ausbildern und Vorgesetzten zur
Karriereplanung haben in China großes
Gewicht.
„„ Absolventen haben bisweilen überzogene
Erwartungen und ein ausgeprägtes
Anspruchsdenken.
„„ Sie sehen es als altmodisch an, dass harte
Arbeit zum Erfolg führt.
„„ Bei der Bildungs- und Berufswahl fehlen oft
klare Vorstellungen – dies sorgt für
Frustration.
9. News-Service
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Die besten Kanäle zur Positionierung des Unter-
nehmens in China sind:
„„ Mundpropaganda
„„ Employee Referral Programs
„„ Familie und Freunde
„„ Karrierewebsites
„„ Job-Portale
„„ Campus-Events
„„ Karriere-Events
„„ Social Media
„„ TV und Zeitungen
„„ Recruiter am Stand bei Produktmessen.
Eine weitere Feinsteuerung lässt sich vorneh-
men, indem man auf die Archetypen (Karrierist,
Hedonist, Materialist) eingeht. Vereinfacht zu-
sammengefasst lassen sich in China drei Haupt-
strömungen unterscheiden (siehe Tabelle).
Was können die Unternehmen tun?
1Unternehmen sollten für den chinesischen
Arbeitsmarkt eine klare EVP entwickeln basie-
rend auf den für sie wichtigen Archetypen.
2Der Online-Auftritt sollte in Visualität, In-
halt und Funktionalität die chinesische Ziel
gruppe ansprechen.
3Für die Karriereplanung ist es wichtig, An-
gestellte und Talente zu Partnern zu ma-
chen sowie Karriereoptionen und Wege aufzu
zeigen, durch die sich Unternehmen und
Mitarbeiter gemeinsam weiterentwickeln kön-
nen. Die Betonung von gut durchdachten und
leicht zu erklärenden Fortbildungs- und Nach-
wuchsprogrammen sind besonders beim
Karriereeinstieg wichtig.
Karrierist Hedonist Materialist
Motivationstreiber Chancen, Potenzial
Lifestyle,
Selbstverwirklichung
Wohlstand,
Reputation
Unternehmens
kommunikation &
Spokesperson
Karriereseiten
Jobportale
Social Media
Lehrer & Ausbilder
Familie
Freunde
TV & Zeitung
Jobmessen
Unterscheidung der Archetypen nach Informationsquellen
10. Martin Regnet
ist Managing Partner
der China Intelligence
Group (CIG) mit Sitz
in Shanghai. CIG
berät internationale
Kunden zu den Themen Medien,
Corporate Publishing und Unternehmens
kommunikation in China und Europa.
Derzeit plant CIG in Kooperation mit
einer führenden deutschen Wirt-
schaftspublikation eine Spezialausgabe
für chinesische Leser zum Thema
„Karriere bei deutschen Unternehmen“.
News-Service
Oktober 2012
5|12 10
4Die Zielgruppe des Unternehmens sollte mög-
lichst frühzeitig umworben werden – schon
bereits vor ihrer Studienwahl. Dabei ist es wichtig,
dass das Employer Branding die Meinungen der
Familie und Peer Group miteinbezieht und früh
überzeugende Karrierewege aufgezeigt werden.
5Die Mitarbeiter sind Employer Brand Ambassa-
dors – diese Tatsache können sich Unterneh-
men in China ausgiebig zu Nutze machen. Wenn
Unternehmen ihren Mitarbeitern die richtigen Ma-
terialien mit an die Hand geben, können diese auch
ihren Arbeitsplatz so einfach wie möglich weiter-
empfehlen. Erfolgreiche Firmen wie Siemens China
generieren weit mehr als 30 Prozent ihrer Neuein-
stellungen aus Employee Referral Programmen.
6Erfolgreiche Unternehmen schalten Influen-
cer hinzu. Vertrauenspersonen wie Ausbilder,
Professoren, Lehrer, Vorgesetzte können aktiv als
Kooperationspartner in die Unternehmensaktivi-
täten mit eingebunden werden. Campusver
anstaltungen sind hierfür ein sehr gutes Tool.
7Eine auf China angepasste einheitliche Online-
und Offline-Präsenz ist unabdingbar. Das bedeu-
tet, dass Inhalte visuell, inhaltlich und sprachlich auf
die Zielgruppe vor Ort abgestimmt sind. Gut ge-
machte Karriereseiten sind ein Muss. Denn Jobsu-
chende informieren sich oft auf Rekrutierungspor-
talen wie YingJieSheng und dajie – diese liefern
zwar Kandidaten in hoher Zahl, sind aber nicht im-
mer spezifisch genug, was die Bearbeitung durch
die Personalabteilung stark beeinträchtigen kann.
8Die hohe Social Media-Affinität der jungen
Chinesen sollte von Unternehmen genutzt
werden. Unternehmen können sich durch eine
aktive Präsenz auf bekannten Social Media-
Plattformen einen Pool an Interessierten schaf-
fen, die in direkten Kontakt mit Mitarbeitern
treten können.
9Arbeitgeber können ihre Branding Perfor-
mance verbessern, indem sie massge-
schneiderte Pakete für die jeweiligen Zielgrup-
pen kommunizieren.
10Regelmäßige Messeauftritte sind unver-
zichtbar für nachhaltige Employer Bran-
ding- und Recruitingaktivitäten. Branchen
messen sind oft außerordentlich gut besucht.
Martin Regnet
11. von Tanja Faust
News-Service
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Geschichten bewegen
Die Informationsgesellschaft wird gerade abge-
löst von der „Dream Society“ – einer Gesell-
schaft, in der Mythen, Rituale und Geschichten
wieder eine größere Bedeutung haben. Das hat
der dänische Zukunftsforscher Rolf Jensen um
die Jahrtausendwende gesagt. Die Unterneh-
men der Zukunft seien erfolgreich auf Basis ihrer
Geschichten und Mythen. Seither hört man im-
mer häufiger Sätze wie Facts tell, stories sell.
Damit ist gemeint, dass wir für ein Produkt mit
Story mehr Geld ausgeben: für die teure Uhr, das
moralisch einwandfreie Bio-Ei oder den Marken-
Sportschuh. Neurowissenschaftler haben das
Phänomen untersucht: Laut Werner Fuchs orga-
nisieren Menschen Erfahrungen entsprechend
ihrer emotionalen Reaktion auf das Erlebte.
Geschichten können mit wenigen Worten sehr viel
überMenschenaussagen.DerKomponistArvoPärt
wartete während einer Schaffenskrise einmal an
einer Bushaltestelle und sah einem Straßenkehrer
zu. Er entschloss sich, ihn zu fragen, was seiner
Meinung nach einen guten Komponisten ausma
che. Der Straßenkehrer dachte eine Weile nach
und antwortete: „Er muss jede Note lieben. Und
so ist es mit allem.“ Diese Anekdote zeigt deutli-
cher, wer Arvo Pärt wirklich ist und was er will, als
lange Erklärungen über seine Art zu komponieren.
Darin liegt die enorme Kraft von Storytelling: mit
sehr wenigen Worten das Wesentliche zu zeigen,
zu porträtieren, zu informieren und zu bewegen.
Und das machen sich Unternehmen zu nutze.
Das Rezept für Anziehungskraft
Alle erfolgreichen Marken lassen das Wesent
liche leicht erkennen – das, was sie unterschei-
det, einzigartig macht. Harley Davidson steht
für Freiheit. Alfa Romeo lockt mit aufregenden
Gefühlen, Volvo verspricht sicher anzukom-
men. Nike verkauft nicht Sportschuhe, son-
dern den Glauben an die eigenen Fähigkeiten
und daran, dass jeder ein Gewinner sein kann.
Die Werbespots während der Olympischen
Spiele diesen Sommer erzählen Geschichten
zum Claim Find your greatness. Das sind Ge-
schichten von Menschen wie Nathan, einen
übergewichtigen Zwölfjährigen. Die Kamera
zeigt Nathan, der eine einsame Straße entlang
läuft. Er läuft und läuft durch eine schöne
Landschaft, in seinem eigenen Tempo, und
eine Stimme aus dem Off spricht darüber, dass
wahre Größe nicht beschränkt ist auf Super-
stars. „Greatness“ ist in jedem von uns.
Unternehmen wie Nike bezeichnet Rolf Jensen
als Unternehmen der Dream Society, weil ihre
Marke auf einem Mythos aufbaut. Dieser
Markenkern ist der Ausgangspunkt für ihre
Identität und schließlich für jede Art von Kom-
munikation. Das gilt sowohl für Produkt
marken, als für Personen oder Unternehmen,
die sich mit einem klaren Profil positionieren.
Klaus Fog und seine Kollegen bezeichnen die-
sen Markenkern in „Storytelling – Branding in
Practice“ als Core Story. Eine Core Story lässt
sich ganz systematisch entwickeln, nach genau
Immer mehr Unternehmen versuchen, sich mit Geschichten den Weg in die
Herzen der Konsumenten zu bahnen. Aber was können Unternehmen mit
Storys erreichen? Wie können sie mit Geschichten zeigen, wer sie sind und wie
wird aus Geschichten ein strategisches Instrument?
Vom verstaubten Leitbild zum Impulsgeber
Storytelling gibt
Unternehmen Profil
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den Grundregeln, die eine gute Geschichte
ausmachen: Sie enthält eine überzeugende
Botschaft, einen Konflikt, archetypische Cha-
raktere und eine spannende Handlung, die da-
raus erwächst. Eine Story muss glaubwürdig
sein, und laut Chip und Dan Heath, den Auto-
ren von „Made to Stick“, einfach, konkret,
unerwartet und emotional. Dann erreicht
sie die Menschen dort, wo sie ent-
scheiden: im Herzen. Sie bleibt dort
haften und baut ein Zugehörigkeits-
gefühl auf. Diese Kraft der Zugehörigkeit
kann jedes Unternehmen für sich nutzen, das
sich positionieren will für Kunden, Banken,
Lieferanten oder für die begehrten Fachkräfte
auf dem Arbeitsmarkt.
Die Core Story ...
„„ schafft Klarheit und Eindeutigkeit.
„„ baut ein über die Zeit hinweg konsistentes
Bild auf und damit Vertrauen.
„„ macht Werte sichtbar und setzt sie in
Kontext; dadurch bekommen sie einen Sinn
und sprechen Verstand und Gefühl an.
„„ strahlt aus auf alles, was das Unternehmen
von sich zeigt, und liefert ein abteilungs-
übergreifendes Bild.
„„ hilft, das Unternehmen von innen und
außen zu verstehen.
„„ macht Identität und Image deckungsgleich.
„„ macht die Unternehmenskultur sichtbar.
„„ gibt wie ein Kompass die Richtung für alle vor.
„„ ist Ausgangspunkt für die gesamte
Kommunikation des Unternehmens.
Die Essenz daraus lässt sich mit wenigen Wor-
ten ausdrücken: Greenpeace kämpft für die
Umwelt, Ikea steht für einen besseren Alltag,
Aldi konzentriert sich auf das Wesentliche.
Eine Core Story macht
das Leitbild griffig
Leitbilder sollen der Orientierung dienen, wer-
den aber viel kritisiert als wirklichkeitsferne An-
sammlung von Allgemeinplätzen. Core Storys
sind das Gegenteil davon: wirklichkeitsnah,
weil sie ein Extrakt sind aus den vielen Ge-
schichten, die im und über das Unternehmen
erzählt werden. Sie dienen der Orientierung,
weil sie konkret und unverwechselbar sind.
Deshalb liegt es nahe, das Leitbild auf einer
Core Story aufzubauen.
Der Autor Marty Neumeier hat die Bedeutung
des innersten Kerns erkannt und ihn als Un-
ternehmenszweck an die Spitze der Strategie
pyramide gesetzt: Aus dem sich nie ver
ändernden Unternehmenszweck leiten sich
Mission und Vision ab, daraus wiederum die
kurzfristigeren Ziele.
Nach Jim Collins und Jerry Porras („Built to
Last“) ist der Unternehmenszweck die elemen-
tare Begründung für die Existenz des Unterneh-
mens, über das Geldverdienen hinaus. Story
telling ist eine hervorragende Methode, um
dem Unternehmenszweck auf die Spur zu kom-
men: Denn in einer Core Story ist genau das
enthalten. Und weil sie systematisch entwickelt
wird, nach den Bedingungen für gute Ge-
schichten, wirkt sie anziehend, kraftvoll und
unverwechselbar. Damit wird die Core Story
eines Unternehmens zur Basis eines Leitbilds,
das seiner Rolle gerecht werden kann.
Das wirkt stabilisierend auf die instabile Na-
tur von Unternehmensidentitäten. Denn als
komplexe Systeme müssen sich Unterneh-
men ständig organisieren und dabei
anpassungsfähig bleiben gegenüber Verän-
derungen. Austauschbare Mission State-
ments oder abstrakte Leitbilder sind wir-
kungslos bis schädlich.
Vision und Mission
Aus dem beständigen Unternehmenszweck
leiten sich Mission und Vision ab, gültig für
Zeiträume von mehreren Jahren, und daraus
wiederum die kurzfristigeren Ziele. Peter
Senge hat in „The Fifth Discipline“ den Un-
terschied zwischen Unternehmenszweck
und Vision mit dem Beispiel der Mond
landung veranschaulicht: Der Zweck lag dar-
in, die Möglichkeiten des Menschen zu er-
weitern, um das All erkunden zu können.
Die Vision lautete konkret: Ein Mann auf
dem Mond bis zum Ende der sechziger Jahre.
Die Mission schließlich beschreibt konkret,
welcher Weg beschritten wird, damit sich
die Vision erfüllen kann.
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Unternehmensstorys
Das sind die Geschichten, die über das Unter-
nehmen erzählt werden. In der Kaffeeküche,
bei den Lieferanten, in der Presse, bei den Kun-
den. Bei allen, die mit dem Unternehmen zu
tun haben. Es hat Vorteile, wenn das Unterneh-
men Einfluss darauf nimmt, welche Geschich-
ten erzählt werden. Das wird umso wichtiger,
je besser der Zugang zu Informationen wird
und je mehr sich die Menschen vernetzen.
Unternehmen können sich nicht mehr hinter
Werksmauern verstecken. Sie müssen deutlich
machen, wer sie sind und wofür sie stehen.
Storytelling ist nicht nur ein Instrument für die
strategische Markenführung, sondern auch
sehr effektiv für die Kommunikation auf der
operativen Ebene.
Zahllose Geschichten und Anekdoten können
die Unternehmensbotschaft transportieren,
nach innen und nach außen. Solche Geschich-
ten haben eine enorme Kraft, denn sie können
die Core Story zum Leben erwecken:
Der Mitarbeiter der Kaufhauskette Nordstrom
bügelt ein neues Hemd, das der Kunde für ein
Meeting am Nachmittag braucht. Ein anderer
verpackt fröhlich ein Geschenk, das der Kunde
bei der Konkurrenz gekauft hat.
Ein Abteilungsleiter bei dem Sensorenher
steller ifm electronic in Tettnang verlängert
den befristeten Arbeitsvertrag einer Mitarbei
terin, bei der gerade ein Gehirntumor diag
nostiziert wurde – ohne Rücksprache mit der
Geschäftsleitung.
Diese Unternehmensstorys haben Beweiskraft:
Sie zeigen, was es wirklich bedeutet, das Kauf-
haus mit dem besten Service oder ein verlässli-
cher Arbeitgeber zu sein.
Mit Geschichten führen
Geschichten inspirieren, geben eine Richtung vor
und motivieren – deshalb sind sie nicht zuletzt ei-
nes der wirkungsvollsten Mittel erfolgreicher Ma-
nager. Auch diese Storys müssen glaubwürdig
sein, einfach, konkret, unerwartet und emotional.
Antoine de Saint-Exupéry hat das so formuliert:
Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle
nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaf
fen und Aufgaben zu verteilen, sondern lehre
die Männer die Sehnsucht nach dem endlosen
weiten Meer.
Eine klare Positionierung macht die Kommu-
nikation leicht. Einer der CEOs von Southwest
Airlines behauptet, das Unternehmen mit ei-
nem einzigen Satz geleitet zu haben. Er lau-
tet: We are THE low-fare Airline. Das ist nicht
nur ein Versprechen an die Kunden, sondern
auch eine klare Handlungsanweisung an die
Mitarbeiter. Damit wird die Core Story zu ei-
ner Unterstützung für alle, die Entschei
dungen im Sinne des Unternehmens treffen
müssen. Eine klare Core Story verlangt aller-
dings ihrerseits Klarheit: Alle Entscheidungen
des Managements müssen mit der Core Story
im Einklang stehen.
Wer braucht eine Core Story?
Imagelücke. Wird das Unternehmen anders
wahrgenommen, als beabsichtigt? Die Entwick-
lung einer Core Story trägt dazu bei, die Lücke
zwischen Identität und Image zu schließen
(vgl. Klaus Fog et al., Storytelling – Branding in
Practice).
Change. Befindet sich das Unternehmen in
einem Veränderungsprozess? Die Core Story
wirkt stabilisierend auf die damit verbunde-
nen Unsicherheiten und gibt eine klare
Richtung vor.
Positionierung und Neupositionierung.
Den Kunden ist das Angebot nicht klar? Das
Unternehmen hebt sich wenig von der Konkur-
renz ab? Ein neu gegründetes Unternehmen soll
schnell bekannt werden?
Mitarbeiterbindung und Führungs
kräfte-Kommunikation. Das Unterneh-
men befindet sich in der Provinz oder hat
aus anderen Gründen Schwierigkeiten, die
guten Leute im Markt zu gewinnen?
Die fertige Core Story ist die strategi-
sche Storytelling-Plattform für die
14. Tanja Faust ist Geschäftsführerin von FaustCommunications, Journa
listin, Autorin und Konzeptionstexterin. Sie entwickelt Core Storys für
Unternehmen auf Profilsuche und erweitert ständig die eigene Story-
Datenbank mit Geschichten, Anekdoten und Metaphern. Diese verhelfen
Rednern, Vortragenden und Präsentatoren zu begeisterten Zuhörern.
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Marke, ein Kompass für jede Form von interner
oder externer Kommunikation und Quelle für
unzählige Geschichten. Als nächstes muss sie
wie jedes Innovations- oder Veränderungs
programm intern verankert und nach außen
kommuniziert werden. Dazu gehört, Strategie
und Leitbild zu formulieren, Firmenporträt,
Unterzeile oder Claim zu überprüfen. Nun kann
der dynamische und kontinuierliche, strukturier-
te Prozess beginnen, die vielen Unternehmens
storys zu sammeln, zu verarbeiten und zu kom-
munizieren. Je besser jede kleinste Story die
Core Story unterstützt, umso konsistenter wird
die Marke erscheinen.
Entstehungsprozess der Core Story
1Screening der
Basisdaten des
Unternehmens intern
und extern, u.a.
Leitbild, Strategie,
Angebot, Markt-
position, Image,
Partner, Wettbewerb
und Markttrends.
2Sammeln
aussagekräftiger
Identitätsstorys im
engen und weiteren
Umfeld des Unter-
nehmens: Mitarbeiter,
CEO, Gründungsge-
schichte und Meilen-
steine (Erfolge und
Krisen, Produktstorys,
Businesspartner-
Storys, Kundenstorys,
Meinungsführer).
3Der Nachruf-Test
hilft dabei, der
Daseinsberechtigung
des Unternehmens
auf die Spur zu
kommen: Was würde
fehlen, wenn es das
Unternehmen morgen
nicht mehr gäbe?
4Die Ergebnisse
werden ausge-
wertet und die selbst
formulierte Iden-
tität wird mit dem
tatsächlichen Image
abgeglichen. Sollten
Identität und Image
nicht übereinstim-
men, ist es Aufgabe
der Core Story, die
Lücke zu schließen.
1Die Botschaft
sagt aus, was das
Unternehmen für
richtig oder falsch
hält. Bei Volvo
kommt es darauf an,
sicher anzukommen.
Alfa Romeo geht
es um die Leiden-
schaft beim Fahren.
2Den Konflikt zu
zeigen, gegen wel-
che Umstände ein Un-
ternehmen ankämpft,
ist wesentliches
Element der Core
Story. Jede Geschichte
lebt von einer geg-
nerischen Kraft, die
den Spannungsbo-
gen ermöglicht: Das
Gegenteil von Lego’s
kreativem Spielen
ist passive Unterhal-
tung. Das Gegenteil
von Nike’s Sieger-
willen ist Verlieren.
3Der Held:
Jede Geschichte
hat eine Reihe von
Charakteren: Den Hel-
den, den Unterstützer
und den Bedürftigen.
Der Held ist im Falle
der Core Story das
Unternehmen; die
Bedürftigen sind die
Kunden, denen zugute
kommt, was der Held
in seinem Kampf
erreicht. Der Held
repräsentiert meist
einen Archetypus,
wie zum Beispiel den
stürmischen Lieb-
haber (Alfa Romeo)
oder den Rebellen
(Harley Davidson).
4Überprüfen auf
Einzigartigkeit:
Die Core Story muss
einzigartig sein, sonst
erfüllt sie nicht eine
der wichtigsten
Anforderungen an
eine gute Geschichte,
nämlich zu überra-
schen. Finden sich
auf dem Markt zu
viele Unternehmen
mit einer ähnlichen
Core Story, muss die
eigene noch weiter
differenziert werden.
Schritt 1: Analyse Schritt 2: Entwicklung
Tanja Faust
15. Was sich verändert und auf was sich Kunden, Mitarbeiter und Gäste freuen
dürfen. Andreas Voß, Geschäftsführer bei JP|KOM, zum bevorstehenden Umzug.
Auch wenn das Areal der Schwanenhöfe einer
großen Baustelle gleicht, ist das Konzept des neu-
en Quartiers überzeugend: Auf dem Gelände der
ehemaligen Seifenpulverfabrik Dr. Thompson‘s,
mitten im Düsseldorfer Stadtteil Flingern, entste-
hen auf 40.000 m² moderne Büroflächen mit
Wohlfühl-Charakter. Auf dem JP|KOM Sommer-
fest machten sich Kunden, Freunde und Mitar-
beiter einen ersten Eindruck von den neuen
Räumlichkeiten von JP|KOM am Standort Düssel-
dorf. Der Umzug ist für den 1. April 2013 ge-
plant. Andreas Voß, Geschäftsführer bei JP|KOM,
treibt mit Kollegen die Planungen rund um das
neue Quartier voran.
Warum hat sich JP|KOM für die Schwanen
höfe entschieden?
Andreas Voß: Die Schwanenhöfe sind etwas
komplett Neues für Düsseldorf. In einem char-
manten Industrieumfeld entsteht ein lebendi-
ges Forum verschiedener Unternehmen – mit
vielen Kreativen und viel Management-Know-
how. Entscheidend war außerdem, dass die
WHU School of Management dort ihren Cam-
pus für berufsbegleitende MBA-Programme er-
öffnet. Wir erhoffen uns ein innovatives, leben-
diges Umfeld und regen Austausch mit anderen
Professionals.
Was verspricht sich JP|KOM vom Umzug?
Andreas Voß: Mit dem Umzug verbinden wir
ein klares Ziel: Wir möchten die Leistungsfähig-
keit von JP|KOM weiter erhöhen. Das bedeutet
zweierlei: Erstens, wir wollen unsere Arbeits-
schritte noch effizienter gestalten. Mit dem neu-
en Büro implementieren wir auch eine neue
Organisationsform. Die Grafiker sind zukünftig
direkt in die Beratungsteams integriert. So sind
unsere Grafiker noch näher am Geschehen und
direkt in das operative Kundengeschäft invol-
viert. Damit reagieren wir auf die gestiegene
Bedeutung der visuellen Kommunikation.
Und zweitens?
Andreas Voß: Wir möchten die besten Mitar-
beiter für JP|KOM gewinnen – räumlich schaffen
wir dafür in Düsseldorf jetzt die Voraussetzun-
gen. Mitarbeiter erwarten heute ein Arbeitsum-
feld, das den Einzelnen wertschätzt. Die neuen
Büroräumen geben unseren Mitarbeitern mehr
Freiheiten: Es gibt mehr Raum für den Aus-
tausch und für Besprechungen, aber auch Rück-
zugsmöglichkeiten.
Worauf dürfen sich Mitarbeiter, Kunden
und Gäste besonders freuen?
Andreas Voß: Auf die Plaza – das ist ein großzü-
gig angelegter Kommunikationsbereich zwischen
den einzelnen Teams. Die Plaza ist Treffpunkt und
Ruhepol zugleich, mit einem Lounge-Bereich und
einer Bibliothek. Ein weiteres Highlight ist die rie-
sige Dachterrasse, die unmittelbar an den Konfe-
renzraum angrenzt. Hier freuen wir uns auf Ver-
anstaltungen und Besuch von unseren Kunden,
Gästen und Freunden.
Umzug des Düsseldorfer Büros
Die Schwanenhöfe – bald das
neue Zuhause von JP|KOM
Das Symbol der ehemaligen Seifenpulverfabrik
Dr. Thompson‘s ist der Schwan – deshalb Schwanenhöfe.
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Hannah Klose
17. IMPRESSUM
Verantwortlich: Jörg Dörwald,
JP|KOM GmbH, Grafenberger Allee 115,
40237 Düsseldorf,
Tel: +49 211 687835-44
Kostenloses Abo und Abbestellung über
news-service@jp-kom.de.
Bei Änderung Ihrer E-Mail-Adresse, Anre
gungen oder Fragen klicken Sie bitte hier.
JP|KOM ist eine der führenden Agenturen für
Unternehmens-, Finanz-, B2B- und Health-
care-Kommunikation in Deutschland. An den
Standorten Düsseldorf, Frankfurt am Main
und Berlin beschäftigt JP|KOM derzeit 35
feste Mitarbeiter. JP|KOM hat als Mitglied des
International PR Network (IPRN) weltweit mehr
als 40 Kooperationspartner.
Abbildungen: shutterstock.com, Blue Focus,
Schwanenhöfe, Schirn, Mother Tongue
Writers, olivervoss.com
Facebook-Strategien von Global Brands
Think global, act local!
Aktuell im Blog
Der 26-Jährige US-Ameri-
kanerMichaelHenrichsen
hat die Spielregeln des
Web 2.0 perfekt genutzt,
um sich einen Traum zu erfüllen: Die New-
Wave-Legende Billy Idol spielte auf dessen Ge-
burtstagsparty.
Originelle Motive und
ausdrucksstarke Sym-
bolbilder wirken – das
zeigten viele Preisträger
des Internationalen Deutschen PR-Preises.
Nischennetze boomen:
Wer sich mit Gleichge-
sinnten vernetzen will,
hat in beinahe jedem
Bereich die Möglichkeit, online eine Commu-
nity zu finden – weit über Facebook hinaus.
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Eine Facebook-Präsenz zählt für global agieren-
de Unternehmen mittlerweile zum gängigen
Kommunikationsrepertoire. Die Frage ist: Stellt
das Unternehmen den Content lokal oder global
bereit? Die Sprachexperten von Mother Tongue
Writers haben die Facebook-Auftritte von 50
Global Brands von Amazon bis Visa untersucht.
Das Ergebnis: Ein großer Teil (37 %) der unter-
suchten Marken hat mehrere lokale Facebook-
Seiten in der jeweiligen Landessprache, aller-
dings ohne gemeinsame Inhalte. Rund ein Drittel
(31 %) der Marken haben eine zentral gesteuer-
te Facebook-Präsenz, die nur in einer Sprache (in
der Regel Englisch) verfügbar ist. Bislang setzten
lediglich 12 % der untersuchten Unternehmen
bei ihrer Facebook-Kommunikation auf Shared
Content, der lokal angepasst wird. Dabei ist die-
se Strategie, die auch bei globalen Marketing-
kampagnen dominiert, nach Ansicht der Auto-
ren die sinnvollste: Abgestimmte Botschaften
werden mit Blick auf kulturelle Besonderheiten
übersetzt und lokal implementiert. So wird eine
einheitliche globale Kommunikation unterstützt,
ohne den lokalen Bezug zu verlieren.