Wer nicht fragt bleibt dumm - Ein User Research Toolkit für jedermannMichael Langmaack
Der Kern kundenzentrierter Produkte oder Services ist es, die Kunden zu verstehen. Dieses Verständnis basiert auf Zuhören. User Research hilft euch dabei, die richtigen Fragen zu stellen und euren Kunden richtig zuzuhören. Dabei muss User Research weder teuer noch kompliziert sein. Wir geben euch einen Überblick über verschiedene Methoden im User Research, die alle einfacher umzusetzen sind, als ihr vielleicht denkt. Wir geben euch einen Einblick in unsere Erfahrungen aus über fünf Jahren User Research im Online-Lotto und erarbeiten mit euch zusammen einfache Konzepte, die euch helfen, eure Kunden besser kennenzulernen.
Zurzeit werden verschiedene Wege diskutiert, um das „Problem Google“ zu lösen. Vordergründig geht es dabei darum, Maßnahmen zu ergreifen, um Googles Monopol auf dem Suchmaschinenmarkt einzudämmen. Weitergehend geht es allerdings darum, wer zu welchen Bedingungen Zugriff auf die im Web verstreut vorliegenden Daten bekommt.
Die bisherigen Vorschläge reichen dabei von einem schlichten Hoffen auf den Markt bis hin zur Forderung nach dem Aufbau einer öffentlich-rechtlichen Suchmaschine. Allerdings würde als Ergebnis stets nur ein weiterer Marktteilnehmer (oder bestenfalls ein paar wenige) entsteht. An diesem Punkt setzt die Idee des “Open Web Index” an: Der Index wird als eine Infrastrukturmaßnahme angesehen, die von allen zu fairen Bedingungen genutzt werden kann. Auf der Basis des Index kann dann eine Vielzahl von Diensten aufgebaut werden, darunter natürlich Suchmaschinen, aber auch jede andere Form von Dienst, der Web-Daten in großem Umfang benötigt.
Der Vortrag setzt sich mit den wirtschaftlichen und technischen Fragen eines solchen offenen Web-Index auseinander und berichtet von den Fortschritten der Initiative Open Web Index.
Diese Übersicht wurde 2011 als Zusammenfassung der Ergebnisse einer Master-Arbeit an der Universität St. Gallen (HSG) erarbeitet. Betreuende Professorin war Frau Prof. Dr. Andrea Back, IWI-HSG. Diese Präsentation macht insb. HSG-Studierende auf die Möglichkeiten webbasierter Anwendungen aufmerksam – sozusagen durch Empfehlungen von „Student-zu-Student“. Besonders hilfreich sind webbasierte Anwendungen bei Teamarbeiten und falls mobiler Zugriff gewünscht wird.
ese Übersicht wurde 2011 als Zusammenfassung der Ergebnisse einer Master-Arbeit an der Universität St. Gallen (HSG) erarbeitet. Betreuende Professorin war Frau Prof. Dr. Andrea Back, IWI-HSG. Diese Präsentation macht insb. HSG-Studierende auf die Möglichkeiten webbasierter Anwendungen aufmerksam – sozusagen durch Empfehlungen von „Student-zu-Student“. Besonders hilfreich sind webbasierte Anwendungen bei Teamarbeiten und falls mobiler Zugriff gewünscht wird.
Wer nicht fragt bleibt dumm - Ein User Research Toolkit für jedermannMichael Langmaack
Der Kern kundenzentrierter Produkte oder Services ist es, die Kunden zu verstehen. Dieses Verständnis basiert auf Zuhören. User Research hilft euch dabei, die richtigen Fragen zu stellen und euren Kunden richtig zuzuhören. Dabei muss User Research weder teuer noch kompliziert sein. Wir geben euch einen Überblick über verschiedene Methoden im User Research, die alle einfacher umzusetzen sind, als ihr vielleicht denkt. Wir geben euch einen Einblick in unsere Erfahrungen aus über fünf Jahren User Research im Online-Lotto und erarbeiten mit euch zusammen einfache Konzepte, die euch helfen, eure Kunden besser kennenzulernen.
Zurzeit werden verschiedene Wege diskutiert, um das „Problem Google“ zu lösen. Vordergründig geht es dabei darum, Maßnahmen zu ergreifen, um Googles Monopol auf dem Suchmaschinenmarkt einzudämmen. Weitergehend geht es allerdings darum, wer zu welchen Bedingungen Zugriff auf die im Web verstreut vorliegenden Daten bekommt.
Die bisherigen Vorschläge reichen dabei von einem schlichten Hoffen auf den Markt bis hin zur Forderung nach dem Aufbau einer öffentlich-rechtlichen Suchmaschine. Allerdings würde als Ergebnis stets nur ein weiterer Marktteilnehmer (oder bestenfalls ein paar wenige) entsteht. An diesem Punkt setzt die Idee des “Open Web Index” an: Der Index wird als eine Infrastrukturmaßnahme angesehen, die von allen zu fairen Bedingungen genutzt werden kann. Auf der Basis des Index kann dann eine Vielzahl von Diensten aufgebaut werden, darunter natürlich Suchmaschinen, aber auch jede andere Form von Dienst, der Web-Daten in großem Umfang benötigt.
Der Vortrag setzt sich mit den wirtschaftlichen und technischen Fragen eines solchen offenen Web-Index auseinander und berichtet von den Fortschritten der Initiative Open Web Index.
Diese Übersicht wurde 2011 als Zusammenfassung der Ergebnisse einer Master-Arbeit an der Universität St. Gallen (HSG) erarbeitet. Betreuende Professorin war Frau Prof. Dr. Andrea Back, IWI-HSG. Diese Präsentation macht insb. HSG-Studierende auf die Möglichkeiten webbasierter Anwendungen aufmerksam – sozusagen durch Empfehlungen von „Student-zu-Student“. Besonders hilfreich sind webbasierte Anwendungen bei Teamarbeiten und falls mobiler Zugriff gewünscht wird.
ese Übersicht wurde 2011 als Zusammenfassung der Ergebnisse einer Master-Arbeit an der Universität St. Gallen (HSG) erarbeitet. Betreuende Professorin war Frau Prof. Dr. Andrea Back, IWI-HSG. Diese Präsentation macht insb. HSG-Studierende auf die Möglichkeiten webbasierter Anwendungen aufmerksam – sozusagen durch Empfehlungen von „Student-zu-Student“. Besonders hilfreich sind webbasierte Anwendungen bei Teamarbeiten und falls mobiler Zugriff gewünscht wird.
Google Analytics Konferenz 2012: Thomas Sommeregger, elements.at: Mobile Trac...e-dialog GmbH
Die 2. Google Analytics Konferenz D-A-CH fand am 8. und 9. Oktober 2012 im Schloß Schönbrunn in Wien statt. International renommierte Webanalyse-Experten präsentierten in 25 Vorträgen aktuelle Themen rund um Google Analytics. Die nächste Google Analytics Konferenz D-A-CH findet im Herbst 2013 statt. Infos unter http://www.analytics-konferenz.at
Google Assistant, Alexa & Co.: Wie sich die Welt der Suche verändertDirk Lewandowski
Suchmaschinen haben sich grundlegend geändert: Sie erlauben Eingaben über Text, Sprache und Bilder und geben anstelle der altbekannten Suchergebnislisten zunehmend auch direkte Antworten auf Fragen aus. Um dies zu ermöglichen, analysieren sie neben den Suchanfragen auch persönliche Informationen der Nutzer und ihrer sozialen Netzwerke sowie Massendaten aus vergangenen Suchvorgängen und anderen Interaktionen. Dies verändert die Weise, wie wir suchen und was wir finden.
Doch wie gehen Nutzer mit diesen „Next Generation Search Systems“ in Form von Suchmaschinen, sprachbasierten persönlichen Assistenten und anderen Assistenzsystemen im Alltag um? Und was bedeutet dies auf der einen Seite für das Online-Marketing, auf der anderen Seite für den nach Informationen suchenden Nutzer?
Wie schafft man in vier Wochen eine Immobiliensuche auf dem iPad, die Spaß macht und die Nutzer begeistert?
Durch die schlanke Verbindung von Design Thinking, UX-Konzeption, Rapid Prototyping, User Testing
und iterativer Entwicklung?
Gezeigt wird am Beispiel der von Apple als zweitbeste iPad in 2012 ausgezeichneten Immonet iPad
App, wie erfolgreiche digitale Produkt-Entwicklung auf Basis kurzer Entwicklungszyklen funktionieren
kann.
Google Analytics Konferenz 2012: Thomas Sommeregger, elements.at: Mobile Trac...e-dialog GmbH
Die 2. Google Analytics Konferenz D-A-CH fand am 8. und 9. Oktober 2012 im Schloß Schönbrunn in Wien statt. International renommierte Webanalyse-Experten präsentierten in 25 Vorträgen aktuelle Themen rund um Google Analytics. Die nächste Google Analytics Konferenz D-A-CH findet im Herbst 2013 statt. Infos unter http://www.analytics-konferenz.at
Google Assistant, Alexa & Co.: Wie sich die Welt der Suche verändertDirk Lewandowski
Suchmaschinen haben sich grundlegend geändert: Sie erlauben Eingaben über Text, Sprache und Bilder und geben anstelle der altbekannten Suchergebnislisten zunehmend auch direkte Antworten auf Fragen aus. Um dies zu ermöglichen, analysieren sie neben den Suchanfragen auch persönliche Informationen der Nutzer und ihrer sozialen Netzwerke sowie Massendaten aus vergangenen Suchvorgängen und anderen Interaktionen. Dies verändert die Weise, wie wir suchen und was wir finden.
Doch wie gehen Nutzer mit diesen „Next Generation Search Systems“ in Form von Suchmaschinen, sprachbasierten persönlichen Assistenten und anderen Assistenzsystemen im Alltag um? Und was bedeutet dies auf der einen Seite für das Online-Marketing, auf der anderen Seite für den nach Informationen suchenden Nutzer?
Wie schafft man in vier Wochen eine Immobiliensuche auf dem iPad, die Spaß macht und die Nutzer begeistert?
Durch die schlanke Verbindung von Design Thinking, UX-Konzeption, Rapid Prototyping, User Testing
und iterativer Entwicklung?
Gezeigt wird am Beispiel der von Apple als zweitbeste iPad in 2012 ausgezeichneten Immonet iPad
App, wie erfolgreiche digitale Produkt-Entwicklung auf Basis kurzer Entwicklungszyklen funktionieren
kann.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
2. Agenda
• Forschungsfragen
• State of the Art
• Praktische Umsetzung
• Evaluierung der Prototypen am laufenden Betrieb
• Zusammenfassung
2
3. Forschungsfragen
• Wie hat eine Mobile Applikation für große
Nachschlagewerke auszusehen?
1. Um Mehrwerte zu schaffen
2. Insbesondere bei einer schon vorhandenen responsiven
Online-Variante
3
4. State of the Art
• Verbreitung und Nutzung von Smartphones
• Allgegenwärtig
• 92% der 12-19 jährigen - 97% mehrmalige tägliche Nutzung
• Bis zu 5 Stunden täglich
• Signifikanter Teil der Zeit durch „in-App“ Nutzung vs. mobiles
Internet via Browser, 3:1
• 41% der iOS NutzerInnen stimmen zu, Benachrichtigungen zu
erhalten. Insgesamt reagieren 8,7% darauf.
4
5. State of the Art
• Evaluierung des Marktes
• Ausgewählt aufgrund bestimmter Kriterien (OS, Suchbegriff,
Top 20, kostenfrei)
• Untersucht auf gewisse Merkmale
• Woher kommt die Information (Offline vs. Online)?
• Wie ist die Handhabung (UI)?
• Betrachtung des Funktionsumfangs
5
6. Umsetzung
• Auswertung der Evaluierung von bestehenden
mobilen Applikationen für große
Nachschlagewerke
• Erkenntnisse wurden besprochen und diskutiert,
anschließend erweitert
• Mit dem Gedanken: Mobile Endgeräte und ihre
technischen Möglichkeiten auszureizen
6
10. Zufalls Artikel
• Neues Wissen
• Eventuell sonst nie entdeckt
• Anpassbar je nach Interesse der NutzerInnen
10
11. Artikel des Monats
• Ähnlich dem Zufallsartikel aber mit zeitlicher
Relevanz
• Jeden Monat neu und von Bedeutung
11
12. Artikel in der Nähe
• Aktiv:
• Umkreissuche von Artikeln basierend auf dem aktuellen Standort der
NutzerInnen
• Ergebnisse durch Nutzerinnen beeinflusst
• Passiv:
• Neuer Weg der Informationsbeschaffung (passiv)
• Einstellbar je nach Bedarf (Distanz, Zeitintervall)
• Information mittels Benachrichtigung
12
13. Evaluierung der Prototypen
• Rudimentäres Tracking mittels Fabric (Answer-Kit)
• Große Anzahl an Impressionen (iTunesConnect)
• Bevorzugt werden Aktionen
• ausgehend von den HauptScreens (Zufalls-, Monatsartikel, Startseite)
• zur Generierung von neuem Wissen (Suche, Artikel in der Nähe)
• Lesezeichen, Einstellungen, Teilen, Lizenz eher weniger
• Start durch Benachrichtigung schwer zu messen
(Benachrichtigung vs. Start der Applikation )
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14. Zusammenfassung
• Mehrwerte durch verbesserte und neue Features
• einen passiven Weg der Informationsbeschaffung
• Generierung von neuem unbekannten Wissen
• Native mobile Applikation
• Nutzungsverhalten der BenutzerInnen
• „Faster!…“ Schnellstart vs. Navigation im Browser
• Verwendete Technologien
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15. Zusammenfassung
• Lokalisierung und Benachrichtigung mit Bedacht
und vertrauensvoll verwenden
• Energieeffizienz
• Privatsphäre
• Aufgrund intensiver Literaturstudie und
heuristischer Evaluation wird empfohlen die
genannten Features bei Applikationen dieser Art zu
verwenden
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