Chancen einer integrierten Oeffentlichkeit? Vernetzter Journalismus im „Web ...Christian Nuernbergk
Journalismus in einer digitalen Welt - Prognosen, Erwartungen, FragenFachtagung des Vereins zur Förderung der ZeitungsforschungDortmund, 18. Juni 2010
Christian Nuernbergk (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)
Konzept "Informationsgesellschaft" aus konstruktivistischer Sicht von Dr. Leon Tsvasman
Konzept "Liebe" aus mediendidaktischer Sicht
mediendidaktik, instructional design, leon tsvasman, philosophy of information society
Chancen einer integrierten Oeffentlichkeit? Vernetzter Journalismus im „Web ...Christian Nuernbergk
Journalismus in einer digitalen Welt - Prognosen, Erwartungen, FragenFachtagung des Vereins zur Förderung der ZeitungsforschungDortmund, 18. Juni 2010
Christian Nuernbergk (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)
Konzept "Informationsgesellschaft" aus konstruktivistischer Sicht von Dr. Leon Tsvasman
Konzept "Liebe" aus mediendidaktischer Sicht
mediendidaktik, instructional design, leon tsvasman, philosophy of information society
Ist interaktives Fernsehen wirklich interaktiv?Maik Wiesegart
„Interaktiv“ – Inbegriff für eine ganz neue Fernsehwelt oder Zauberwort der Werbung?
Werden Rezipienten zu aktiven Mitgestaltern des Fernsehprogramms?
Über den Wandel von Definitionen, Angeboten und Möglichkeiten interaktiven Fernsehens in Deutschland
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung: Gemeinschaft und Gemeinschaften in einer individualisierten Gesellschaft (Universität Erfurt, Mai 2010)
Vortragstitel: Sozialität im Netz? Virtuelle Gemeinschaften und die Transformation des Sozialen.
Konzept "Medialität" aus konstruktivistischer Sicht von Dr. Leon Tsvasman
Konzept "Medialität" aus mediendidaktischer Sicht
mediendidaktik, instructional design, leon tsvasman, philosophy of mediality
In der Einführungsveranstaltung zur Vorlesung Kommunikations- und Medienpsychologie gebe ich einen Überblick über zentrale Konzepte, Begriffe und Theorien der Medienpsychologie. Ich gehe z.B. auf unterschiedliche Medienarten ein (Massenmedien, Kommunikationsmedien, Social Media), beschreibe die psychologischen Funktionen von Medien und erkläre Konsequenzen der Verfügbarkeit von Medien.
Zur Dynamik von Öffentlichkeiten in Kneipen und Weblogs, auf Facebook und Twitter.
Vortrag auf der ExpertInnen-Tagung "Das 3-Ebenen-Modell von Öffentlichkeit“,
Universität Salzburg, 12.-13. Dezember 2013.
Social Media in der Medienarbeit - Inhalt und EinstiegBernet Relations
10 Seiten aus dem Buch «Social Media in der Medienarbeit - Online-PR im Zeitalter von Facebook und Co.» mit Inhaltsverzeichnis und den zwei ersten Kapiteln.
Um für Themen Öffentlichkeit herzustellen war bis heute die Medienarbeit das Mittel der Wahl. Mit Social Media haben nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen und Organisationen die Chance, den vormedialen Raum zu gestalten. Was aber erwartet Unternehmen hier? Sind wirklich alle Onliner gleich aktiv? Worauf müssen Organisationen achten? Klar ist, die Massenkommunikation wird durch die Kommunikation der Massen bis auf Weiteres nicht abgelöst.Dieses Referate hat Marie-Christine Schindler am 23. August an der SuisseEMEX 11 in Zürich gehalten.
Präsentation von Eva Gottmann (Universität Augsburg, Twitter: @Evsche), bei der Fortbildung "Soziale Netzwerke in der kirchlichen Arbeit", Landau 19.-21.11.2012
Ist interaktives Fernsehen wirklich interaktiv?Maik Wiesegart
„Interaktiv“ – Inbegriff für eine ganz neue Fernsehwelt oder Zauberwort der Werbung?
Werden Rezipienten zu aktiven Mitgestaltern des Fernsehprogramms?
Über den Wandel von Definitionen, Angeboten und Möglichkeiten interaktiven Fernsehens in Deutschland
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung: Gemeinschaft und Gemeinschaften in einer individualisierten Gesellschaft (Universität Erfurt, Mai 2010)
Vortragstitel: Sozialität im Netz? Virtuelle Gemeinschaften und die Transformation des Sozialen.
Konzept "Medialität" aus konstruktivistischer Sicht von Dr. Leon Tsvasman
Konzept "Medialität" aus mediendidaktischer Sicht
mediendidaktik, instructional design, leon tsvasman, philosophy of mediality
In der Einführungsveranstaltung zur Vorlesung Kommunikations- und Medienpsychologie gebe ich einen Überblick über zentrale Konzepte, Begriffe und Theorien der Medienpsychologie. Ich gehe z.B. auf unterschiedliche Medienarten ein (Massenmedien, Kommunikationsmedien, Social Media), beschreibe die psychologischen Funktionen von Medien und erkläre Konsequenzen der Verfügbarkeit von Medien.
Zur Dynamik von Öffentlichkeiten in Kneipen und Weblogs, auf Facebook und Twitter.
Vortrag auf der ExpertInnen-Tagung "Das 3-Ebenen-Modell von Öffentlichkeit“,
Universität Salzburg, 12.-13. Dezember 2013.
Social Media in der Medienarbeit - Inhalt und EinstiegBernet Relations
10 Seiten aus dem Buch «Social Media in der Medienarbeit - Online-PR im Zeitalter von Facebook und Co.» mit Inhaltsverzeichnis und den zwei ersten Kapiteln.
Um für Themen Öffentlichkeit herzustellen war bis heute die Medienarbeit das Mittel der Wahl. Mit Social Media haben nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen und Organisationen die Chance, den vormedialen Raum zu gestalten. Was aber erwartet Unternehmen hier? Sind wirklich alle Onliner gleich aktiv? Worauf müssen Organisationen achten? Klar ist, die Massenkommunikation wird durch die Kommunikation der Massen bis auf Weiteres nicht abgelöst.Dieses Referate hat Marie-Christine Schindler am 23. August an der SuisseEMEX 11 in Zürich gehalten.
Präsentation von Eva Gottmann (Universität Augsburg, Twitter: @Evsche), bei der Fortbildung "Soziale Netzwerke in der kirchlichen Arbeit", Landau 19.-21.11.2012
Medienproduktion, Ausgabe 7, Thema: Mediengattungen im WandelGunnar Kron
Gunnar Kron beschreibt in seinem Artikel "Systematik einer multimedialen Kampagne am Beispiel des Wettbewerbs „Hamburg rockt“" das strategisch koordinierte Zusammenspiel dreier Medienhäuser zur Durchführung einer dramaturgisch über die Mediengattungen Print,Rundfunk,TV und Online gesteuerten multimedialen Kampagne.
Das Subjekt als Bürger. Die implizite Politik der Medienkompetenzwruge
Folien zum Vortrag beim 3. Fachtag: „Doing politics - Politisch agieren in der digitalen Gesellschaft“ der GMK Landesgruppe Sachsen-Anhalt. - http://web.hs-merseburg.de/~schulkul/index.php/aktuell/19-veranstaltungen/26-ft3-programm
Social What? Zur Theorie der WebpraktikenNele Heise
Vortrag vom 08. Mai 2012 am Institut für Kultur- und Medienmanagement, Hamburg. Ein Querschnitt von Theorien (Basis: theoretische Modellierung nach Jan Schmidt) und einer Fallstudie zu muslimischen Weblogs (entstanden in Zusammenarbeit mit Kerstin Engelmann, Friederike Günther, Florian Hohmann, Ulrike Irrgang und Sabrina Schmidt, 2010)
Digitalisierung oder Mediatisierung? Ein analytischer Blick auf die aktuelle Transformation der Sozialen Arbeit
Online-Vortrag auf der Tagung „Digitalisierung und Soziale Arbeit“
22.10.2020 an der FernUniversität Hagen
Prof. Dr. Alexander Unger - Hochschule Darmstadt
Digitale Kompetenz - Forum "Digitale Interaktive Didaktik"Franco Rau
Vortrag im Rahmen des Forums "Digitale Interaktive Didaktik" zum Thema "Digitale Kompetenz - Perspektiven, Begriffe und Herausforderungen"
18. Juni 2015, Frauenhofer-Institut für graphische Datenverarbeitung, Darmstadt
Die Lügenpresse als VerschwörungstheorieUwe Krüger
Ein beachtlicher Teil der Deutschen glaubt, die Bevölkerung werde von den Medien systematisch belogen und die Journalisten arbeiteten mit der Politik Hand in Hand, um die Bevölkerungsmeinung zu manipulieren. In diesem Vortrag wird der "Lügenpresse"-Vorwurf als Verschwörungstheorie begriffen, allerdings wertfrei und nicht abwertend. Es wird gefragt, was eine Verschwörungstheorie ist und wie man "Lügenpresse" als Verschwörungstheorie definieren kann. Mit Hilfe der Systemtheorie von Niklas Luhmann wird argumentiert, dass verschiedene Vorwürfe an die etablierten Medien (aus dem rechten ebenso wie aus dem linken Lager) darauf zurückzuführen sind, dass Journalismus Komplexität reduziert und selbst ein komplexes soziales Funktions- bzw. Leistungssystem darstellt. Mehr Transparenz über die Arbeitsweise von Journalisten herzustellen wird allerdings nicht als Lösung für das Problem angesehen, da das Komplexitätsthema nur eine nachrangige Ursache für die Emergenz von Verschwörungstheorien ist; vorgeschaltete Bedingung sind Gefühle von Entfremdung, Ohnmacht und Benachteiligung. Die Aufgabe ist also eher politisch als technokratisch zu lösen.
Integration durch Medien – Eine ethische Einführung
Massenkommunikativer versus netzbasierter Journalismus
1. massenkommunikativer v e r s u s
netzbasierter
Journalismus
Ein Vergleich von
Lars Marschollek
Hochschule Hannover | Fakultät III – Medien, Information und Design | Abteilung Information und Kommunikation
Studiengang Journalistik | Seminar Journalismusforschung | Dr. Friederich Mielke | 23.04.2012
9. Gatekeeper
David M. White (1950): W. Gieber (1956, 1972):
Nachrichtenauswahl Nachrichtenauswahl
Paul M. Hirsch (1977): anhand
anhand
Nachrichtenauswahl struktureller Zwänge
individueller Kriterien
anhand
formaler Kriterien
11. Die Neuen Medien
Technisch vermittelte Kommunikation
Massenkommunikation
Telekommunikation Online-Medien
Nachrichtendienste
Aber was ist Journalismus im Online-Bereich?
12. Die Neuen Medien
Multimedialität
Interaktivität/
Permanente
Spontane Aktualisierbarkeit
Rückkopplung
Zeit- und
Individualität ortsunabhängige
Abrufbarkeit
Querverweise
13. Online-Angebote „alter“ Medien
BILDblog ksta.tv
Podcast Netzeitung
Webradio Newsaggregatoren
Mediathek App
Digital 5 Financial Times Deutschland
Audiostream Crossmedialer Newsroom
14. Web 2.0
Zeitalter des User Generated Content:
Soziale Netzwerke
Video-Portale
Abbildung entnommen: www.feixen.de Blogs
„Technology is shifting power away from the editors, the
publishers, the establishment, the media elite. Now it’s the
people who are taking control.“ (Rupert Murdoch, 2006)
15. Modell elektronisch mediatisierter Gemeinschaftskommunikation
(Burkart/Hömberg, 1997)
Abbildung entnommen: Kunczik, M. & Zipfel, A. (2001). Publizistik. Köln: Böhlau.
16. Begriffswandel in der computervermittelten Kommunikation
(nach Goertz, 1995)
Alter Neuer In der
Begriff Begriff Praxis
Rezipient Beteiligter User/Nutzer
Organisierender
Kommunikator Beteiligter Anbieter/Provider
Kommunikations- Kommunikations-
Medium (techn.)
struktur infrastruktur
Medium/
Medienanwendung Devise
Mediumangebot
Aussage Aussage Content/Message
18. Differenzen
(nach Löffelholz, 1999)
Traditioneller Innovativer
massenkommunikativer netzbasierter
Journalismus Journalismus
Organisationsstruktur Zentralisiert Dezentralisiert
Marktzutritt Sehr begrenzt Begrenzt
Produktionsfokus Nachfrageorientiert Angebotsorientiert
Produktionszyklus Alternierend Permanent
Produktstruktur Geschlossen Offen
Produkttiefe Gering bis mittel Sehr hoch
Produktaktualität Mittel bis hoch Sehr hoch
Rezeptionsfokus Angebotsorientiert Nachfrageorientiert
Interaktivität Gering Hoch
19. Politische Aufgabe der Medien
„Soll der Bürger politische Entscheidungen treffen, muss er
umfassend informiert sein, aber auch die Meinungen kennen
und gegeneinander abwägen können, die andere sich
gebildet haben.
Die Presse hält diese ständige Diskussion in Gang; sie beschafft die
Informationen, nimmt selbst dazu Stellung und wirkt damit als
orientierende Kraft in der öffentlichen Auseinandersetzung.
In ihr artikuliert sich die öffentliche Meinung; die Argumente klären
in sich Rede und Gegenrede, gewinnen deutliche Konturen und
erleichtern so dem Bürger Urteil und Entscheidung.“
(BVerfGE 20, 162 / 5. 8. 1966)
20. Öffentliche Aufgabe der Medien
§ 3 Öffentliche Aufgabe der Presse
Die Presse erfüllt eine öffentliche Aufgabe, wenn sie in
Angelegenheiten von öffentlichem Interesse Nachrichten beschafft
und verbreitet, Stellung nimmt, Kritik übt oder auf andere Weise an
der Meinungsbildung mitwirkt
(Niedersächsisches Pressegesetz)
22. Quellen
Kunczik, M. & Zipfel, A. (2001). Publizistik. Köln: Böhlau.
Maletzke, G. (1988). Massenkommunikationstheorien. Tübingen: Niemeyer.
Löffelholz, M. (Hrsg.). (2000). Theorien des Journalismus. Wiesbaden: Westdeutscher.
Noelle-Neumann, E., Schulz, W. & Wilke, J. (Hrsg.). (2009). Fischer Lexikon Publiszistik,
Massenkommunikation (aktualisierte, vollst. überarb. u. erg. Aufl.). Frankfurt/Main: Fischer
Jarren, O. (2008). Massenmedien als Intermediäre. Zur anhaltenden Relevanz der
Massenmedien für die öffentliche Kommunikation. Medien & Kommunikationswissenschaft,
56(3), 329-346.
Pürer, H. (2003). Publizistik- und Kommunikationswissenschaft: ein Handbuch. Konstanz: UVK.