Email-Expo 2012
E-Mail-Marketing in der Cloud - Daten schnell, flexibel und einfach für bessere Kampagnen nutzen
Rolf Anweiler, eCircle
Das Blog der Messe Frankfurt zur Digitalisierung des Geschäftslebens:
http://connected.messefrankfurt.com/de/
Die kaufmännischen Lösungen von SoftENGINE
helfen, den Zeitaufwand für Routinetätigkeiten zu reduzieren. Mit anderen Worten: Bei wachsenden Umsätzen benötigen Sie weniger neue Mitarbeiter, um das steigende Arbeitsaufkommen zu bewältigen. Die sinkenden Personalkosten verbessern Ihre Marktposition und legen den Grundstein für das künftige nternehmenswachstum. BüroWARE und WEBWARE sind schlanke, leistungs- und ausbaufähige kaufmännische Lösungen, mit denen sich Ihr Unternehmen im Wettbewerb durchsetzt.
Email-Expo 2012
E-Mail-Marketing in der Cloud - Daten schnell, flexibel und einfach für bessere Kampagnen nutzen
Rolf Anweiler, eCircle
Das Blog der Messe Frankfurt zur Digitalisierung des Geschäftslebens:
http://connected.messefrankfurt.com/de/
Die kaufmännischen Lösungen von SoftENGINE
helfen, den Zeitaufwand für Routinetätigkeiten zu reduzieren. Mit anderen Worten: Bei wachsenden Umsätzen benötigen Sie weniger neue Mitarbeiter, um das steigende Arbeitsaufkommen zu bewältigen. Die sinkenden Personalkosten verbessern Ihre Marktposition und legen den Grundstein für das künftige nternehmenswachstum. BüroWARE und WEBWARE sind schlanke, leistungs- und ausbaufähige kaufmännische Lösungen, mit denen sich Ihr Unternehmen im Wettbewerb durchsetzt.
At the 2011 PRSA Mid-Atlantic Chesapeake Conference, I polled the audience during my “Integrate a ‘Smarter’ [Phone] Strategy into Your Campaign” session about their Social Networking. Here are the results.
Le docteur Guy Boivin spécialiste en infectiologie est un scientifique accompli, mais que se cache-t-il derrière ce chercheur? Voici un article dévoilant toutes les facettes de ce scientifique hors-pair!
Im TWT Whitepaper „7 Thesen für eine erfolgreiche Digital Business Transformation” stellen wir vor, wie sich die Kernbedürfnisse des modernen Nutzers verändern, welche digitalen Trends das Marktumfeld aktuell beeinflussen und wie die Herausforderung der Transformation zu meistern ist. Ist Ihr bestehendes Geschäftsmodell bereit für die Digital Business Transformation?
Unternehmensweit einheitliche Verwaltung der KundenkommunikationHP
HP Exstream ist eine intuitive, flexible Customer Communication Management (CCM) Software, die eine effiziente Erstellung der gesamten Kundenkommunikation und deren gesicherten Versand über einen beliebigen Kanal ermöglicht. Mit HP Exstream können Mitarbeiter im Front Office Briefe und Angebote interaktiv erstellen. Zudem lassen sich personalisierte Texte, E-Mails und Self-Service-Webdokumente in Echtzeit ebenso generieren wie ein hohes Volumen angepasster Abrechnungen und Kontoauszüge. Somit ermöglicht HP Exstream jährlich signifikante Einsparungen durch den Wegfall von Insellösungen, die Rationalisierung von Geschäftsprozessen und die spürbare Senkung von Papier- und Versandkosten. HP Exstream wurde von Forrester Research, Inc. als Marktführer unter den Top Anbietern in The Forrester Wave™ ausgezeichnet: Document Output For Customer Communications Management (DOCCM), Q3 2011.
At the 2011 PRSA Mid-Atlantic Chesapeake Conference, I polled the audience during my “Integrate a ‘Smarter’ [Phone] Strategy into Your Campaign” session about their Social Networking. Here are the results.
Le docteur Guy Boivin spécialiste en infectiologie est un scientifique accompli, mais que se cache-t-il derrière ce chercheur? Voici un article dévoilant toutes les facettes de ce scientifique hors-pair!
Im TWT Whitepaper „7 Thesen für eine erfolgreiche Digital Business Transformation” stellen wir vor, wie sich die Kernbedürfnisse des modernen Nutzers verändern, welche digitalen Trends das Marktumfeld aktuell beeinflussen und wie die Herausforderung der Transformation zu meistern ist. Ist Ihr bestehendes Geschäftsmodell bereit für die Digital Business Transformation?
Unternehmensweit einheitliche Verwaltung der KundenkommunikationHP
HP Exstream ist eine intuitive, flexible Customer Communication Management (CCM) Software, die eine effiziente Erstellung der gesamten Kundenkommunikation und deren gesicherten Versand über einen beliebigen Kanal ermöglicht. Mit HP Exstream können Mitarbeiter im Front Office Briefe und Angebote interaktiv erstellen. Zudem lassen sich personalisierte Texte, E-Mails und Self-Service-Webdokumente in Echtzeit ebenso generieren wie ein hohes Volumen angepasster Abrechnungen und Kontoauszüge. Somit ermöglicht HP Exstream jährlich signifikante Einsparungen durch den Wegfall von Insellösungen, die Rationalisierung von Geschäftsprozessen und die spürbare Senkung von Papier- und Versandkosten. HP Exstream wurde von Forrester Research, Inc. als Marktführer unter den Top Anbietern in The Forrester Wave™ ausgezeichnet: Document Output For Customer Communications Management (DOCCM), Q3 2011.
Interne APP safebook zur Effizienzsteigerung im VertriebsprozessHerbert Wagger
best banking sprach mit Herrn Herbert Wagger, Geschäftsführer der
INTRANET Software & Consulting Ges.m.b.H., über die Integration
von Social Business im Vertriebsprozess eines Finanzdienstleisters
Während die Nutzung des Webs über den klassischen PC nur noch gering steigt, wächst mit jedem Jahr die Zahl der Anwender, die über Handy, Smartphone oder Tablet Informationen im Internet suchen. Informationen, die schneller zur Verfügung stehen, sind für 94 Prozent* der Anbieter der wichtigste Anwendungsgrund dafür.
2VizCon Sales - Die gesprächsunterstützende Vertriebsapplikation2VizCon GmbH
Effizienzsteigerung im Vertrieb durch digitale Unterstützung!
Mit 2VizCon Sales bietet 2VizCon eine zeitgemäße Lösung, Laptops, Tablets und Touch-Laptops einfach, sicher und effizient im Vertrieb einzusetzen. Dabei bieten wir neben einer Plattformunabhängigkeit für alle Geräte und Betriebssysteme auch volle Schnittstellenfähigkeit, einfache Administrierbarkeit und Kompatibilität zu vorhandenen Assets auch Analytics zur Auswertung und Kontrolle der Nutzung.
Überzeugen Sie sich selbst!
Unternehmerinnen und Unternehmer stehen angesichts von Industrie 4.0 und Digitalisierung vor sich extrem verändernden Märkten und sehen sich gestiegenen Kundenerwartungen hinsichtlich Service und Erreichbarkeit gegenüber. Lieferantenintegration kann ein Weg sein, um diesen neuen Herausforderungen zu begegnen. Wie, das untersuchte die Mittelstand 4.0-Agentur Kommunikation in einer Studie.
2VizCon Event - Die interaktive Plattform für Messen- und Events2VizCon GmbH
Heutzutage erwarten Kunden eine passende multimediale Inszenierung und Begleitung von Veranstaltungen.
Mit 2VizCon Event unterstützt 2VizCon Unternehmen, diese Erwartungshaltung zu erfüllen. Von der Einladung über Vor-Ort bis zur Nachbearbeitung kann mit 2VizCon Event das Eventerlebnis durch den Einsatz von Technologie verstärkt werden.
Wir garantieren echte Plattformunabhängigkeit für alles Geräte und Betriebssysteme, volle Schnittstellenfähigkeit und eine absolute Gestaltungsfreiheit, so dass der Kunde alle Anforderungen bezüglich Einhaltung der Corporate Design Vorschriften und ein on-brand Storytelling einhalten, bzw. umsetzen kann.
Eine papierlose Veranstaltungskommunikation durch den Email-Versand verschiedener Dateien sorgt für eine Nachhaltigkeit und vermeidet als "App-to-Go" Medienbrüche.
Überzeugen Sie sich selbst!
WEBWARE ERP 2 - Der neue ERP-II-Standard im Internetsoftenginegmbh
WEBWARE ERP 2 ist eine kaufmännische Software (Komplettlösung), im Internet für den Mittelstand.
■■ CRM – Kundenbeziehungsmanagement
■■ SFA – Vertriebssteuerung
■■ Service
■■ Warenwirtschaft
■■ Produktion
■■ Finanz- und Personalwesen
■■ Branchenanwendungen
■■ Mittelstandsgerechte Funktionsfülle
■■ Browserunabhängig
■■ Chrome, Safari, Internet Explorer,
Firefox u.a.
■■ Clusterarchitektur;
skalierbare Anwenderplattform
■■ SQL-Datenbanken : Oracle oder
MS-SQL Server
■■ Optionales 4GL-Entwicklungssystem
WEBDESIGNER für releasefähige
WEB-2.0-Businessanwendungen
und Branchenlösungen auf der
WEBWARE-Plattform
White Paper: Web-Strategie erfolgreich planen und umsetzenJustRelate
White Paper: Wortschöpfungen wie „Webciety“ (Zusammensetzung aus Web und Society) beweisen, wie stark das Internet alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens verändert hat. Natürlich nutzt auch jedes Unternehmen heute das weltweite Netz. Allerdings wird das Web oft genug nur dazu verwendet, das traditionelle Geschäftsmodell ein wenig effektiver umsetzen zu können.
Mobile Health Healthcare Marketing 2013 - Hagen SexauerHagen Sexauer
Der Mobile Healthcare Markt wächst und wächst. Enormes Potential besteht insbesondere für Deutschland. Pharmaunternehmen sind aufgerufen diese Herausforderung anzunehmen.
Social Media bei den Top-Reiseveranstaltern Deutschlands - Hagen SexauerHagen Sexauer
Social Media ist in aller Munde, insbesondere auch in der Touristik. Die größten Veranstalter Deutschlands haben eine Reihe von Social Media-Aktivitäten gestartet. Aber: Kommen diese Maßnahmen auch beim Endkunden an? Und wie unterscheiden sich die Veranstalter im Zugang zum Endkunden über die einzelnen Kanäle wie Facebook, Twitter & Co.? Erstmalig werden die Studienergebnisse präsentiert.
Studie zum Showrooming im Möbelhandel - Hagen SexauerHagen Sexauer
Die Nutzung von Smartphones und Tablet-PCs beim Möbelkauf nimmt für Konsumenten eine essentielle Rolle ein – stationären Möbelhändlern und -herstellern mangelt es offensichtlich an dieser Erkenntnis
Mobiler Preisvergleich im Möbelhandel - Hagen SexauerHagen Sexauer
Die Nutzung von Smartphones und Tablet-PCs beim Möbelkauf nimmt für Konsumenten eine essentielle Rolle ein – stationären Möbelhändlern und
-herstellern mangelt es offensichtlich an dieser Erkenntnis.
Mobile Strategien und systematische Einführung in Unternehmen - Hagen SexauerHagen Sexauer
Mobile Strategien: Im mobilen Kanal fällt es Unternehmen oft schwer ihren Kunden einen echten Mehrwert zu bieten – ein systematisches
Vorgehen ist zu empfehlen
Social Media für Verlage - Hagen SexauerHagen Sexauer
Social Media stellt eine große Herausforderung für Verlage dar. Strategische Chancen und Herausforderungen von Facebook & Co. werden von Dr. Hagen Sexauer erläutert.
1. BEYOND DEV iPad im Unternehmen
Das iPad im Außendienst
Business-Stärken
Immer mehr Unternehmen setzen das iPad im Außendienst ein. Der Artikel streicht die Vorteile heraus
und verrät, warum sein Potenzial bisher längst nicht ausgeschöpft wird. Hagen Sexauer
Auf einen Blick
Das iPad ist auf Reisen und in
A ußendienstbesuche wer-
den durch das iPad bis
dato nur unzulänglich un-
pierdokument auf den Tisch
legen und somit Inhalte auf
sehr angenehme Art und
Kundengesprächen ein gern ge- terstützt. Oft beschränkt sich Weise mit dem Kunden tei-
sehener Begleiter. Es kann An- sein Einsatz auf die Präsen- len. Das iPad ist mit den
wender bei ihren Aufgaben, im tation in Verkaufsgesprä- richtigen Apps in der Regel
Gespräch mit dem Kunden und chen: „Nette Bilderchen“ schneller beim Zugriff auf
bei der Kommunikation unter- sollen dem potenziellen Kun- die benötigten Daten und
stützen. Doch häufig nutzen Un- den das Produkt schmack- auch nutzerfreundlicher.
ternehmen nur einen Bruchteil haft machen. Händler mit Shopping-
der Möglichkeiten aus. Der Arti- Dafür werden Apps ent- Apps erzielen beispielswei-
kel gibt Tipps, wie das Tablet mit wickelt, die nur eines kön- se höhere Conversion Rates,
den richtigen Konzepten und nen: Produkte in hübsch auf- erreichen mehr Umsatz pro
Apps seine Stärken ausspielt. gemachter Form visualisie- Warenkorb und eine höhere
ren. Das ist gut, aber nicht Datenbankanwendung FileMaker Go Kauffrequenz mit Apps.
gut genug. für das iPad (Bild 1) Unterm Strich bedeutet
dies, dass Informationen und
iPad als effizienter Vertriebskanal Inhalte über native Apps offensichtlich besser
für den Endkunden transportiert werden als über den klassischen
Zugang über einen Webbrowser. Diese Erkennt-
Das mobile Internet, insbesondere aber der Ein- nis aus dem Business-to-Consumer-Bereich soll-
satz von iPad und anderen Tablets, stoßen die ten sich auch Unternehmen im Business-to-
Tür zu völlig neuartigen Nutzungsformen auf: Business-Umfeld zunutze machen, indem sie
nämlich dem Einsatz als eigenständiger Ver- Applikationen für die individuellen Kundenbe-
triebskanal – vergleiche auch [1]. Das stationäre dürfnisse entwickeln, die den Außendienstmit-
Internet – also die Nutzung von klassischen arbeiter im persönlichen Gespräch effizient und
Notebooks und Desktop-PCs – ist für die mobi- verkaufsfördernd unterstützen.
le Anwendung weniger geeignet. Neben dem
Aspekt der langen Startup-Zeiten derartiger Steigerung der Vertriebseffizienz
Endgeräte sind Texte häufig schlecht lesbar und
die Bedienbarkeit sowie die Dauer des Seiten- Displayaktion, Neuprodukteinführung und Re-
aufbaus lassen immer wieder zu wünschen üb- launch, Vertriebswettbewerb, Preiserhöhung,
rig. Dagegen lässt sich das iPad schnell per Großhandelsaktion und vieles mehr: Eine Fülle
Knopfdruck starten, man kann es wie ein Pa- an Maßnahmen und Herausforderungen steht
Vorteile des iPad im Vertrieb
Die zehn wesentlichen Vorteile des Einsatzes von Tablet-PCs lassen sich wie folgt zusammenfassen:
1. Effektivere Vor- und Nachbereitung von Kunden- 7. Stringentere Erfassung der Verkaufs- und Bespre-
besuchen chungsinhalte der vorgegebenen Vertriebsziele in
2. Vereinfachung des Reportings einer Periode
3. Vereinfachte Bestellaufnahme 8. Optimierung des Informationsflusses zwischen
4. Vermeidung von Medienbrüchen und Doppelarbei- Innen- und Außendienst (zum Beispiel Wettbe-
ten im Rahmen der Auftragsabwicklung werbsaktivitäten, Trends und Kunden-Feedback)
5. Effektivere Übersetzung der Vertriebsziele im Rah- 9. Bessere Unterstützung des Vertriebs in der Kun-
men des vertrieblichen Betreuungs- und Verkaufs- denbearbeitung durch aktuelle, adäquat aufbe-
prozesses in die Fläche reitete Informationen
6. Erhöhte Transparenz der AD-Aktivitäten und damit 10. Erhöhung von Beratungsqualität und Gesprächs-
bessere Steuerung und Erfolgskontrolle durch die dauer durch interaktive, attraktiv gestaltete Inhal-
Zentrale hinsichtlich der Vertriebsziele te und Verkaufsmaterialien
132 mobile-developer 11/2011
2. iPad im Unternehmen BEYOND DEV
auf der Agenda des Managements von Vertrieb Maschinenbau das iPad und andere Tablet-PCs
und Marketing. Existiert eine Priorisierung der häufig zur Bereitstellung von Bedienungsanlei-
Autor
Themen, dann oftmals nur auf zeitlicher Ebene. tungen. Damit stellt sich heute nicht mehr die
Eine Ausrichtung an der strategischen Bedeu- Frage, ob, sondern wann sich der Einsatz von Ta-
tung der einzelnen Maßnahmen und eine Koor- blet-PCs im Unternehmen einbürgert.
dinierung finden meist nicht statt. Hieraus re- Jedoch sollte kein iPad um des iPad willen
sultiert oftmals eine heterogene, national unein- eingesetzt werden. Eine durchdachte Strategie,
heitliche Umsetzung aktueller Vertriebsthemen. die an den Bedürfnissen des Außendienstes an-
Die Folge sind Ineffizienzen in erheblichem setzt, ist eine Grundvoraussetzung für den er-
Ausmaß, die sich sowohl in Doppelarbeiten als folgreichen Einsatz. Deshalb sollten am Anfang
auch in erhöhten administrativen Tätigkeiten eine gründliche Analyse sowie die Festlegung
des Außendienstes – und zwar zu Lasten der der Ziele des Tablet-Einsatzes stehen. Dr. Hagen Sexauer ist Principal
verfügbaren Zeit beim Kunden – ausdrücken bei der Strategieberatung Sem-
können. Deshalb ist es nicht verwunderlich, Check-in für Außendienstler pora Consulting GmbH. Sein
wenn Kontrollen hinsichtlich der Erfolgsbeiträ- Beratungsfokus liegt auf der
ge durchzuführender Vertriebsaktivitäten zu ei- Vor dem Hintergrund dieses Technologiesprun- Entwicklung von Strategien im
nem unbefriedigenden Ergebnis führen. ges ist mit entscheidenden Veränderungen beim Bereich des Kundenbeziehungs-
Vor diesem Hintergrund ergibt sich die Not- Customer Relationship Management zu rech- Managements, des mobilen In-
wendigkeit einer systematischen Steuerung des nen: Der Außendienst erfasst seine Berichte in ternet und Social Media.
Vertriebs. Und hierzu eignen sich Tablet-PCs in der Kundendatenbank häufig textuell, was eine Darüber hinaus ist er Heraus-
besonderem Maße. Sie fungieren als Bindeglied schnelle und hochwertige Auswertung dieser geber mehrerer Management-
zwischen Unternehmen und Kunde und umfas- Besuchsberichte per Knopfdruck erschwert. Bücher, darunter das „Hand-
sen nicht nur die hierfür benötigten Informatio- Das iPad könnte hier zu einer Veränderung buch Praxis Kundenbeziehungs-
nen, sondern stellen sie auch zum geeigneten führen: Das Berichtswesen wird so systemati- Management“, sowie Autor zahl-
Zeitpunkt bereit. siert, dass Außendienstmitarbeiter zukünftig reicher Fachartikel.
Jedoch ist zu konstatieren, dass eine Reihe von nur noch Buttons und Kästchen zur Pflege der
Standardsoftware-Anbietern entweder nur notwendigen Daten verwenden und sich somit
browserbasierte Applikationen für Tablet-PCs die Informationen automatisiert auswerten las-
anbieten und diese nichts anderes können, als sen (Bild 1). Was für den Außendienstmitarbeiter
die bisher auf dem Notebook dargestellten In- mit einem erheblichen Zeitvorteil einhergeht,
formationen auf dem iPad darzustellen. Oder weil keine Tages- und Wochenberichte mehr
aber es werden Apps entwickelt, die die klassi- erstellt werden müssen, stellt die Entwickler von
schen CRM-Systeme lediglich anzapfen und da- CRM-Apps allerdings vor neue Herausfor-
mit die Potenziale des iPad nur ankratzen. derungen. Die Software-Anbieter müssen um-
Weiterhin ist festzustellen, dass bis dato nur denken, da sonst neue Anbieter den Markt auf-
eine sehr geringe Anzahl von Unternehmen in- rollen werden. [jp]
dividuell gestaltete Applikationen nutzt, die die
[1] 2. Sempora-Studie „Management-Herausforderun-
wirklich wichtigen Bedürfnisse des eigenen Un- gen durch iPad, iPhone & Co.“, www.sempora.com
ternehmens gezielt berücksichtigen. Darüber
hinaus setzt bis heute nur eine begrenzte Zahl
von Unternehmen Tablets ein, obwohl laut der
Was der PC nicht kann
Sempora-Studie mehr als 80 Prozent der befrag- Eine Überlegenheit gegenüber PCs liegt insbesonde-
ten Top-Manager erwarten, dass das mobile In- re auch an umfassenden Funktionen und intuitiven
ternet in Marketing und Vertrieb innerhalb von Bedienelementen:
drei Jahren genauso wichtig sein wird wie das q Einbindung von Map- und Point-of-Interest-Funk-
stationäre Internet. tionen zur gezielten Lokalisierung von Kunden so-
Vor allem zur Erhöhung der Kundenbindung wie Integration einer Navigationsfunktion
und zur Verbesserung des Unternehmensimages q Nutzung dieser Informationen zur Verbesserung
könne es eingesetzt werden. Trotz dieser Ein- der Tourenplanung vor und während der Tour (zum
schätzung berücksichtigt aber nur jedes zweite Beispiel bei Terminabsagen)
Unternehmen in Deutschland das mobile Inter- q Erhöhung von Transparenz und Reduzierung des
net in seiner Online-Strategie. Noch problemati- Reporting-Aufwands durch geocodierte Zeitstem-
scher ist, dass etwa jedes zweite Unternehmen pel, beispielsweise via Check-in-Funktionen
nicht weiß, mit welchen Aktivitäten Wettbewer- q Einsatz des iPad als interaktives Schulungs- und
ber im mobilen Internet das eigene Geschäfts- Qualifizierungsinstrument (zum Beispiel zur Ver-
modell angreifen. kaufsargumentation und Einwandbehandlung)
Im B2B-Geschäft liegen die Chancen vor allem q Verbesserung der Visualisierung beispielsweise
bei der Vertriebsunterstützung: Das kann sich in von Werbematerialien im Verkaufsgespräch durch
Warenpräsentation, Bestellaufnahme und Help Augmented-Reality-Funktionen
Desk ausdrücken. So nutzt beispielsweise der
11/2011 www.mdeveloper.de 133