Lernende Energieeffizienz-Netzwerke auf dem Weg zu 100 und mehr NetzwerkenUlla Herbst
Im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgase leisten. Ein wichtiger Ansatzpunkt sind Maßnahmen zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz, welche Potentiale zu Emissionsminderungen kosten- günstig und breitenwirksam erschließen und für die Handelnden rentabel sind. Die „Lernenden Energieeffizienz-Netzwerke“ (LEEN) können hierzu einen erheblichen Beitrag für die mittelständische Wirtschaft leisten, wie das Projekt „30 Pilot-Netzwerke“ gezeigt hat.
Grüne Welle Kommunikation unterstützt Sie bei der Konzeption und Umsetzung von Bürgerbeteiligung im Zusammenhang mit Städtebau/Architektur ebenso wie bei Infrastrukturprojekten oder der lokalen Umsetzung der Energiewende.
Lernende Energieeffizienz-Netzwerke auf dem Weg zu 100 und mehr NetzwerkenUlla Herbst
Im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgase leisten. Ein wichtiger Ansatzpunkt sind Maßnahmen zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz, welche Potentiale zu Emissionsminderungen kosten- günstig und breitenwirksam erschließen und für die Handelnden rentabel sind. Die „Lernenden Energieeffizienz-Netzwerke“ (LEEN) können hierzu einen erheblichen Beitrag für die mittelständische Wirtschaft leisten, wie das Projekt „30 Pilot-Netzwerke“ gezeigt hat.
Grüne Welle Kommunikation unterstützt Sie bei der Konzeption und Umsetzung von Bürgerbeteiligung im Zusammenhang mit Städtebau/Architektur ebenso wie bei Infrastrukturprojekten oder der lokalen Umsetzung der Energiewende.
Internationale Standards einer ÖffentlichkeitsbeteiligungOeko-Institut
Präsentation von Beate Kallenbach-Herbert im Rahmen der Tagung „Endlagersuche – Auf eine Neues?“ der Evangelischen Akademie Loccum, 1. bis 3. Juni 2012, Rehburg-Loccum
In einem Förderzeitraum von zwei Jahren werden zehn regionale Netzwerke bestehend aus Hochschulen, Akteuren der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes, kommunalen Einrichtungen, und anderen gesellschaftlichen Partnern gefördert, die gemeinsam neuartige Konzepte entwickeln und umsetzen.
Kommunen können wichtige Schlüsselakteure des (lokalen) Klimaschutzes sein.
Klimaschutz- und Klimaschutzteilkonzepte sind gut geeignete und anerkannte
Instrumente, um den verantwortlichen Akteuren einer Kommune den Stand des
aktuellen Energieverbrauchs und des Klimaschutzes in Ihrer Kommune aufzuzeigen.
Darüber hinaus zeigen sie der Kommune individuelle Möglichkeiten auf, Energie
effizienter zu nutzen sowie die Potentiale erneuerbarer Energiequellen zu
identifizieren und auszuschöpfen und somit ihre CO2-Emissionen nachhaltig
zu senken. Neben dem einführenden und der ersten Orientierung dienendem
integrierten Klimaschutzkonzept ermöglichen Klimaschutzteilkonzepte verschiedene
Themen wie z.B. den Klimaschutz in eigenen Liegenschaften vertiefend zu bearbeiten.
Open Space Klima- und Umweltschutz bei GRIESHABER Logistik - Jan 2024Thomas Zimmermann
Dokumentation der zweitägigen Open Space Konferenz bei GRIESHABER Logistik zum Thema Klima- und Umweltschutz. Moderiert von swapwork - Nachhaltigkeitsberatung und Organisationsentwicklung. So werden echte Mehrwerte aus der CSRD geschaffen.
www.swapwork.de
Kommunale Mandatsträger müssen heute über Projekte entscheiden, deren Auswirkungen oft weit entfernt in der
Zukunft liegen. Doch ohne belastbare Entwicklungsszenarien fällt ein abschließendes Urteil schwer. Komplexe Zusammenhänge sowie die Berücksichtigung des öffentlichen Interesses erfordern daher einen Ansatz, der die zu erwartenden Kosten und den Nutzen einer Investition langfristig in Zahlen darstellt. Dadurch wird die Abwägung, wann und unter welchen Umständen eine Investition sinnvoll ist, deutlich vereinfacht.
Die weyer gruppe berät Kommunen in den Bereichen Siedlungsentwicklung, Energie, Abfallwirtschaft und Klimaschutz. Durch integrierte Handlungskonzepte und Kosten-Nutzen-Analysen begleiten wir Kommunen im gesamten Planungsund Umsetzungsprozess von Projekten. Informieren Sie sich auch auf unserer Website www.kommunalnutzen.de.
Viel Spass beim Lesen!
Die Gestaltung sozialökologischer Transformationen: Erkenntnisse aus den Fors...Oeko-Institut
Präsentation von Carl-Otto Gensch (Öko-Institut e.V.) und Walther Kahlenborn (adelphi), Abschlusskonferenz der Projekte Trafo 3.0 und evolution2green, 19. Juni 2018, Tagungswerk Berlin.
Open Space Klima- und Umweltschutz bei GRIESHABER Logistik - Jan 2024Thomas Zimmermann
Foto Dokumentation der zweitägigen Open Space Konferenz bei GRIESHABER Logistik zum Thema Klima- und Umweltschutz. Moderiert von swapwork - Nachhaltigkeitsberatung und Organisationsentwicklung.
www.swapwork.de
Julia Koblitz (Leiterin Koordinierungsstelle Bildung-Beruf Landkreis Osterode am Harz) beschreibt die Zusammenarbeit zwischen verwaltungsinterner Koordinierungsstelle, Steuergremium und externen Bildungsakteuren.
Der Vortrag war Teil der Bildungswerkstatt „Bildung vernetzt. Zusammenspiel zwischen Koordinierungsstelle, Steuerungsgremium und Bildungskonferenz“ im Rahmen der „Fachtagung mitteldeutscher Transferkommunen“ am 24. und 25. Mai 2016 in Nordhausen. http://tinyurl.com/j3psy3k
Vortrag - IFOK I Beteiligung bei der LandesentwicklungsplanungIFOK GmbH
Martina Richwien, Mitglied der Geschäftsleitung IFOK
Vortrag zu Möglichkeiten der Partizipation bei der
Aufstellung von Landesentwicklungsplänen
gehalten im Oktober 2014 bei Städte- und Gemeindebund Brandenburg
Praxisworkshop zum Call Energie im 7. Foschungsrahmenprogramm FP7 im Auftrag des Enterprise Europe Network Berlin-Brandenburg. Referenten: EuroConsults, Michael Seiderl und Rafael Michalczuk. Themen: Antragstellung und Finanzplanung von FP7-Anträgen in der Praxis, Arbeit mit dem Participant Portal, Partnersuche im Cluster Energie, europäsiche Netzwerke im Bereich Energie
Ähnlich wie Introduction to WinWind - DiNucci, Krug (GERMAN) (20)
1) Germany is undergoing an energy transition called "Energiewende" characterized by phasing out nuclear and coal power and increasing renewable energy sources like wind power. However, local acceptance of wind turbines is declining due to concerns about impacts on landscapes, health, and property values.
2) Acceptance of renewable energy projects is higher when local communities are involved in development and perceive projects as contributing to climate protection and local identity. Improving communication about climate impacts and coordinating policies could boost acceptance.
3) Guidelines for "fair wind energy", citizen energy funds, and neutral advisors can help address concerns, build trust, and promote local participation and benefits in the energy transition.
The document summarizes the key elements of the Clean Energy for All Europeans package. It discusses the need to modernize the energy system and transition to clean energy to meet climate targets of 50% renewable electricity by 2030 and carbon-free electricity by 2050. It outlines goals to create an enabling environment through market reforms, empower consumers, boost energy efficiency, develop renewable energy and new technologies, and ensure a socially fair transition through new jobs and protection of vulnerable groups. Investment needs are estimated at €177 billion annually until 2030 to meet targets.
This document summarizes a presentation about the WinWind project, which aims to increase social acceptance of wind energy in regions with low wind energy deployment. The project has identified several key factors affecting social acceptance, including perceptions of environmental and health impacts, procedural justice in decision-making, and distribution of economic benefits. Through stakeholder engagement and case studies of best practices, the project has developed policy recommendations around community participation, trust-building, and compensation. If successfully transferred, these practices could help expand wind energy development while gaining broader public support.
5 arthur hinsch_atjaunojamo_energoresursu_direktivaWinWind Project
This document summarizes a presentation on socially inclusive deployment of wind energy in Europe. It discusses the European policy context, including new EU strategies and directives that aim to boost renewable energy and citizen participation. Examples are provided from national policy roundtables in Germany, Spain, Norway, and Poland. A future European policy roundtable is announced to facilitate stakeholder exchange and review EU policy regarding social acceptance of renewable energy sources. Key questions are posed about barriers to wind energy, stakeholder roles, risks of decentralization, and best practices.
This document summarizes a presentation about renewable energy communities in Germany, with a focus on community wind farms. It defines renewable energy communities and notes they are common legal forms in Germany like limited partnerships. Community wind farms are driven by policy support, investment security, and local benefits. The document uses a specific community wind farm in Neuenkirchen, Germany as a case study, outlining its technical details, community acceptance drivers, and lessons for policymakers to support community energy.
2 juris ozolins vai_vejam_ir_vieta_elektroenergijas_tirguWinWind Project
The new electricity market design in the EU will help accommodate increasing renewable energy and achieve carbon neutrality by 2050. Short-term electricity markets will fully integrate variable renewable sources like wind and solar. Onshore wind turbine prices have dropped significantly since 2016 and are expected to stabilize below $0.8 million per MW in 2019, providing opportunities for wind energy but also challenges for wind turbine manufacturers.
The document discusses energy clusters in Poland as an example of energy communities. It provides background on energy clusters, including that they are civil agreements between local entities to improve energy security, quality and reduce costs. They cover one county or five municipalities. The document also outlines the goals of energy clusters, key stakeholders, the certification process and benefits, and provides an example of a bioenergy cluster in Słupsk that demonstrates good practices. In conclusion, energy clusters create favorable conditions for wind and renewable energy development in Poland and have gained support.
1. This project has received funding from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement no
764717. The sole responsibility for the content of this presentation lies with its author and in no way reflects the views of the European Union.
WinWind: Zielsetzungen, Aufgaben, Zeitplan
Dr. Maria Rosaria Di Nucci
Michael Krug
Freie Universität Berlin
Forschungszentrum für Umweltpolitik
1. WinWind Themenworkshop
Leipzig, 20. Juni 2018
2. Das Projekt WinWind
WinWind - Winning social acceptance
for wind energy in wind energy scarce
regions
Förderung: Horizon 2020 Programm
(sog. Coordination & Support Action,
CSA)
Projektlaufzeit: 1. Oktober 2017 bis
31. März 2020 (30 Monate)
Konsortium: 12 Partner aus
Deutschland, Italien, Lettland,
Norwegen, Polen und Spanien
http://winwind-project.eu/
3. Zentrale Arbeitsschritte
Politikempfehlungen und
Politikdialog
Transfer von good/best practices
Fallstudien (good/best practice +
innovative Maßnahmen)
Stakeholder Dialoge und
Konsultationen
Einbindung von Stakeholdern im
Rahmen von Ländertischen
Untersuchung u. Systematisierung
regionsspezifischer
Akzeptanzfaktoren (Taxonomie)
5. Aktuelle Aktivitäten in den anderen
WinWind Partnerländern
Alle Auftakt-Treffen der 6 Ländertische absolviert
Thematische Workshops (TW) im Gange:
19.6.2018 Pescara, Abruzzen: TW über mögliche
Zielkonflikte mit Landschaftsbild, Natur und
Tourismus
20.06.2018 Leipzig: TW über intermediäre
Organisationen, freiwillige Selbstverpflichtungen
und Zertifizierungen
21.06.2018 Riga, Lettland: TW über Barrieren
September 2018 Polen, Norwegen
Oktober 2018 Spanien- Balearen: TW zu
Entwicklung in geschützten Gegenden insbes.
Zielkonflikten mit Landschaftsbild und Tourismus
6. Zeitplan
• Analyse & Taxonomie der Akzeptanzbarrieren Juni 2018
• Beiratstreffen Juli 2018
• Zwischenberichte Ländertische/Stakeholder Dialoge Sep 2018
• WinWind-Partnertreffen Sep 2018
• Good/Best Practice Portfolio Okt 2018
• Transfer-Managementpläne April 2019
• EU Policy Roundtable in Brüssel im Rahmen der EUSEW Juni 2019
• Transferkonzepte Okt 2019
• Transferworkshops ( 3 national & 1 international) Okt 2019
• Interaktives Tool zur Entscheidungsunterstützung Nov 2019
• Handlungsempfehlungen für die Zielregionen Nov 2019
• Transferleitfaden Jan 2020
• Abschlusskonferenz Jan 2020
• Politikempfehlungen Feb 2020
7. Ergebnisse des WinWind-
Ländertisches in Berlin (11.1.2018)
„Klassische“ Hemmnisse:
Beeinträchtigungen des Landschaftsbilds
Befürchtete Gesundheitsrisiken
Risiken für den Natur-/Artenschutz
Siedlungsstrukturelle und landschaftliche Gegebenheiten, Tendenz zu
immer höheren und leistungsfähigeren Anlagen an Binnenlandstandorten
Gemeinsame Probleme der beiden Zielregionen THÜ und SAX:
Fehlende Tradition von Bürgerenergie
Dominanz externer Projektierer bzw. Investor*innen
Erlöse aus dem EEG und Unternehmensgewinne fließen zu einem
Großteil aus der Region ab
Geringe finanzielle Teilhabe der Bürger*innen
Bürgerenergieprojekte strukturell erschwert durch die Einkommens- und
Vermögensverhältnisse sowie Flächenbesitzverhältnisse
Flächeneigentümer*innen oft nicht lokal verankert, Pachteinnahmen
verbleiben nur zum Teil in der Region
8. Ergebnisse des WinWind-
Ländertisches in Berlin (11.1.2018)
Weitere Probleme in Sachsen und Thüringen
Befürchteter „Wildwuchs“ aufgrund teilweise unwirksamer Regionalpläne
Sinnhaftigkeit/Plausibilität/Konsistenz der Energiewende
Ohnmachtsgefühle, Fremdbestimmung
Zunehmende Fundamentalopposition
Einfluss populistischer Parteien
Mögliche Maßnahmen
Kommunikationsstrategien, die „schweigende Mehrheit“ adressieren
Kommunikation von Leuchtturmprojekten und Gemeinwohleffekten
Intermediäre Organisationen, Dialog- und Beratungsangebote,
Professionelle Unterstützung der Kommunen
9. Ziele des heutigen Themenworkshops
Fokus
• Intermediäre Organisationen, Service- und
Beratungsstellen
• Gütesiegel/freiwillige
Selbstverpflichtungen/Zertifizierungen
Fragen
• Beispiele Guter Praxis?
• Erfolgsfaktoren?
• Voraussetzungen? Rahmenbedingungen?
• Voraussetzungen für einen erfolgreichen
Transfer?
http://www.wpgs.de/content/view/391/347/
10. This project has received funding from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement no
764717. The sole responsibility for the content of this presentation lies with its author and in no way reflects the views of the European Union.
http://winwind-project.eu
info@winwind-project.eu
Increasing the social acceptance for wind
energy in wind energy scarce regions
11. This project has received funding from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement no
764717. The sole responsibility for the content of this presentation lies with its author and in no way reflects the views of the European Union.
Good/Best Practices aus den Ziel- und Modellregionen
Dr. Maria Rosaria Di Nucci
Michael Krug
Freie Universität Berlin
Forschungszentrum für Umweltpolitik
1. WinWind Themenworkshop
Leipzig, 20. Juni 2018
12. Vorgehensweise
• Fallstudien zu bewährten („good/best practice“) und innovativen
Maßnahmen, Steuerungs- und Governanceansätzen, die zu einer
Verbesserung der lokalen Akzeptanz beitragen können
• Fokus: Verfahrensbeteiligung und aktive/passive finanzielle Teilhabe
der Bürger/-innen und betroffenen Gemeinden
• Analyse der Erfolgsfaktoren und Voraussetzungen für einen
möglichen Transfer in andere Regionen
• Initiierung eines Transfers von bewährten („good/best practice“) und
innovativen Maßnahmen und Konzepten innerhalb und zwischen den
Partnerländern
13. WinWind Kriterien für die Definition
und Auswahl von „Guter Praxis“
Kriterien Leitfragen
Effektivität
Inwieweit trägt die Maßnahme dazu bei, die lokale Akzeptanz zu
erhöhen bzw. Barrieren für die lokale Akzeptanz zu überwinden?
Machbarkeit
Inwieweit kann die Maßnahme technisch/administrativ reibungslos und
(kosten-)effizient durchgeführt werden?
Innovationsfähigkeit
Inwieweit ist die Maßnahme selbst innovativ oder fördert innovative
Maßnahmen / Praktiken?
Modellcharakter/
Relevanz
Inwieweit ist die Maßnahme relevant / dient als Modell für Regionen mit
unterdurchschnittlichem Windenergieausbau, einschließlich WinWind-
Zielregionen oder anderen Regionen / Ländern?
Übertragbarkeit
In welchem Umfang und unter welchen Bedingungen kann die
Maßnahme ganz oder teilweise auf andere Regionen desselben Landes
oder anderer Länder übertragen werden, insbesondere in Regionen mit
unterdurchschnittlichem Windenergieausbau?
Nachhaltigkeit
Inwieweit trägt die Maßnahme dazu bei, weitere Ziele der sozialen
Nachhaltigkeit (z.B. Chancengleichheit, Partizipation,
Geschlechtergerechtigkeit, Beschäftigungsqualität) und der ökologischen
Nachhaltigkeit zu erreichen?
14. Ausgewählte Beispiele Guter Praxis
Informelle Beteiligungsformate („Verfahrensgerechtigkeit“)
• Informelle Beteiligungsformate im Bereich der Regionalplanung (Brandenburg)
Direkte/indirekte finanzielle Teilhabe („Verteilungsgerechtigkeit“)
• Bürgerwindgenossenschaften, Bürgerwindräder (Wülknitz, Sachsen)
• Flächenpachtmodell/Bürgerstiftung Windpark (Schlalach, Brandenburg)
• Bürgerwindpark und Bürgerstiftung (Neuenkirchen, Schleswig-Holstein)
Integrierte Ansätze
• Servicestelle Windenergie und Leitlinien für faire Windenergie („Thüringer
Modell“)
• Servicestelle Windenergie und Leitlinien für Bürgerwind Kreis Steinfurt
• Landesprogramm Bürgerforum Energieland Hessen
• Forum Energiedialog Baden-Württemberg
15. Das „Thüringer Modell“
als ein Beispiel Guter Praxis
• Policy mix (Capacity Building, Informations-, Beratungs- und
Moderationsangebote, Dialogveranstaltungen, freiwillige
Vereinbarungen/Gütesiegel)
• Integrierter Ansatz (Adressierung von Verfahrensgerechtigkeit und
Verteilungsgerechtigkeit)
• Flankierende Maßnahmen (z.B. Preisverleihung,
Weiterbildungsfahrten, Bürgerenergieberatungsprogramm, Task Force
Wind/Windkampagne)
• Machbarkeit
• Effektivität? Akzeptanzwirkungen? (Evaluation/Wirkungsanalyse?)
• Modellcharakter, hohes Transferpotenzial
• Soziale und ökologische Nachhaltigkeit
16. Akzeptanzpolitische Maßnahmen:
Ausgewählte Bundesländer
Land Maßnahme Jahr
Thüringen
• Servicestelle Windenergie bei der ThEGA
• Informations-, Beratungs- und Moderationsangebote
• Freiwillige Selbstverpflichtung/Vereinbarung
• Leitlinien und Gütesiegel „Faire Windenergie“
2015
2015
2016
Schleswig-
Holstein
• Privatwirtschaftlich organisiertes Gütesiegel
• Leitlinie zur Bewertung fairer Windparkplaner
• Freiwillige Selbstverpflichtung
2018
Brandenburg
• Freiwillige Vereinbarung BWE/Landesregierung
• Novellierung Energiestrategie 2030
• Antrag Bündnis 90/Die Grünen zur Einrichtung einer Servicestelle
Windenergie + Gütesiegel
2016
2018?
2017
Sachsen
• Gesetzentwurf DIE LINKE „Gesetz zur Stärkung der
Windenergienutzung im Freistaat Sachsen“
• Antrag Bündnis 90/Die Grünen zur Einrichtung einer Servicestelle
Windenergie + Gütesiegel
2017
2018
17. Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
dinucci@zedat.fu-berlin.de
mikru@zedat.fu-berlin.de