Warum nutzen Menschen pausenlos Ihr Handy? Warum können Studierende es selbst in Lehrveranstaltungen nicht lassen?
Die Ergebnisse zeigen, dass FoMO - d.h. die Angst etwas zu verpassen - als Grund angesehen werden, kann, warum Menschen ein problematisches Smartphone-Nutzungsverhalten zeigen.
Inwieweit diese exzessive Smartphone-Nutzung zu schlechteren Studienleistungen führt, ist jedoch nicht so eindeutig und muss differenzierter betrachtet werden.
Ähnlich wie FoMO (Fear of Missing Out) und die exzessive Smartphone-Nutzung - Tatsächlich ein Risikofaktor für Studienleistungen? - Vortrag GWPs 2017 (12)
7. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung
Ein neues Phänomen?
7
Quelle: http://www.jwtintelligence.com Quelle: http://www.jwtintelligence.com
8. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung
Ein neues Phänomen?
8
Quelle: http://www.jwtintelligence.com
Erst seit kurzem wird ein neues
Phänomen diskutiert (JWT, 2011 &
2012;; Przybylski, Murayama,
DeHaan & Gladwell, 2013):
Fear of Missing Out (FoMO)
„the uneasy and sometimes all-
consuming feeling that you’re
missing out — that your peers are
doing, in the know about or in
possession of more or something
better than you.” (JWT, 2011, S. 4)
9. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung
Bisherige Resultate
9
Was wissen wir bereits:
• Handys bilden potentielle Suchtquellen (Carbonell, Oberst & Beranuy, 2013)
• FoMO korreliert mit einer problematischen Handy-Nutzung (Collins, 2013)
• FoMO hängt deutlich mit Phubbing zusammen (Bosau & Kühn, 2015)
• FoMO (und Phubbing) senkt die Beziehungszufriedenheit und
Beziehungsqualität (Bosau & Ruvinsky, 2016)
• FoMO korreliert deutlich mit stärkerer Facebook-Nutzung (Bosau, Aelker & Amaadachou,
2014, Bosau & Müller, 2015)
10. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung
Bisherige Resultate
10
Was wissen wir bereits:
• FoMO korreliert deutlich mit stärkerer Facebook-Nutzung in Lehrveranstaltungen
(Przybylski, Murayama, DeHaan, & Gladwell, 2013)
• Facebook-Nutzung hängt mit geringeren Punktzahlen im Studium zusammen
(Junco, 2012;; Paul, Baker & Cochran, 2012;; Jacobsen & Forste, 2011;; Kirschner & Karpinski, 2010)
• ein Gesamtmodell kann zeigen, dass FoMO mit stärkere Facebook-Nutzung
korreliert, welche sich dann wiederum negativ auf Studienleistung und
–zufriedenheit auswirkt (Bosau & Müller, 2015)
Offener Punkt: Generalisierbarkeit auf allgemeine Smartphone-
Nutzung möglich?
12. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung
Vorherige Studie (Bosau & Müller, 2015):
Moderatoreffekte bei FoMO à Zeit in Facebook
FoMO
Zeit
in
FB
Selbstwirksamkeit
FoMO
Zeit
in
FB
ext./int.
Kontrollüberzeugung
FoMO
Zeit
in
FB
Leistungs-‐
motivation
KEIN Effekt
KEIN Effekt
12
13. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung
Vorherige Studie (Bosau & Müller, 2015): Moderatoreffekte
bei Zeit in Facebook à Studienzufriedenheit
Studienzu-‐
friedenheit
Leistungs-‐
motivation
Zeit
in
FB
ext./int
Kontrollüberzeugung
Studienzu-‐
friedenheit
Zeit
in
FB
Selbstwirksamkeit
Studienzu-‐
friedenheit
Zeit
in
FB
KEIN Effekt
KEIN Effekt
13
14. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung
externale
Kontrollüberzeugung
Studien-‐
leistung
Zeit
in
FB
Studien-‐
leistung
Leistungs-‐
motivation
Zeit
in
FB
Vorherige Studie (Bosau & Müller, 2015): Moderatoreffekte
bei Zeit in Facebook à Studienleistung
KEIN EffektKEIN Effekt
Selbstwirksamkeit
Studien-‐
leistung
Zeit
in
FB
internale.
Kontrollüberzeugung
Studien-‐
leistung
Zeit
in
FB
KEIN Effekt
14
15. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung
Die Studie
15
Frühere Studie (Bosau & Müller,
2015):
§ ausschließlich Messung von
Facebook-Nutzung
§ Moderatoren: Leistungsmotivation,
Selbstwirksamkeitserwartung,
externale/internale Kontroll-
überzeugung
Diese Studie:
§ gleiche Messung von FoMO und
Studienleistung
§ umfassendere Messung der
Mobiltelefonnutzung
§ neue Moderatoren:
Gewissenhaftigkeit und
Intelligenz
Methode:
• Offline-Erhebung in 2016
• N = 117
• Alter: Mw= 23,5 StAbw = 4,2 Männer = 38%, Frauen = 62%
Hochschule: FH = 95%, Uni = 5%
Forschungsfrage:
• Lässt sich der bisherige Effekt generalisieren und präzisieren?
16. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung
Die erfassten Aspekte
16
Fear of Missing Out
(Przybylski, Murayama, DeHaan, & Gladwell, 2013)
Gewissenhaftigkeit
(Borkenau & Ostendorf, 2008)
Intelligenz
(Liepmann, Beauducel, Brocke & Nettelnstroth, 2012)
Die Modell-Variablen:
Studienleistung
(Bosau, 2011)
Weitere Moderatoren:
Frequency of checking - FoC
(Collins, 2013)
Habitual checking behaviour - HCB
(Bayer & Campbell, 2012)
Problematic mobile phone use - PMPU
(Güzeller & Cosguner, 2012)
17. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung
1,48
1,78
2,21
2,21
2,26
2,27
2,35
3,15
3,27
3,67
1 2 3 4 5
Wenn$ich$eine$tolle$Zeit$habe,$dann$ist$
es#mir#wichtig#die#Details#online#zu#
"teilen"'(z.B.'Statusupdate).
Ich$werde$ungeduldig,$wenn$ich$nicht$
weiß,&was&meine&Freunde&tuen.
Ich$bin$beunruhigt,$wenn$ich$
herausfinde,,dass,meine,Freunde,ohne,
mich%Spass%haben.
Auch%im%Urlaub%behalte%ich%im%Auge,%
was$meine$Freunde$machen.
Manchmal(frage(ich(mich,(ob(ich(zu(viel(
Zeit%damit%verbringe,%einen%Überblick%
darüber'zu'behalten,'was'alles'passiert.
Ich$befürchte,$dass$meine$Freunde$
lohnendere(Erlebnisse(haben(als(ich.
Ich$fürchte,$dass$andere$angenehmere$
Erlebnisse)haben)als)ich.
Es#ist#mir#wichtig,#dass#ich#die#Witze#
meiner&Freunde&verstehe.
Es#ärgert#mich,#wenn#ich#eine#
Möglichkeit+verpasse,+mich+mit+meinen+
Freunden'zu'treffen
Es#ärgert#mich,#wenn#ich#ein#geplantes#
Treffen&(mit&Freunden)&verpasse.
FoMO – Fear of Missing Out
17
Unabhängige Variable
• Skala gemäß Przybylski, Murayama,
DeHaan, & Gladwell, 2013
• Skala (Cronbach’s α = .75):
1 = trifft gar nicht zu
vs.
5 = trifft voll und ganz zu
19. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung 19
Unabhängige Variable
• Häufigkeit der Überprüfung
(Collins, 2013)
• Skala: (Cronbach’s α = .63)
1 = „nie“
vs.
5 = „mehrmals pro Stunde“
• „In welcher Häufigkeit kontrollieren
Sie die folgenden Applikationen auf
ihrem Smartphone pro Tag?“
2,25
2,81
4,19
1 2 3 4 5
News%&%Wetter
Soziale(Netzwerke((z.B.(Facebook)
Textnachrichten+(z.B.+SMS,+Whatsapp)
19
Mobil-Telefon-Nutzung
20. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung
2,48
2,59
2,59
2,85
2,97
3,44
3,63
3,66
3,87
4,05
1 2 3 4 5
..."mir"Mühe"bereiten"würde,"es"nicht"
zu#tun
..."mir"schwer"fällt,"es"zu"unterlassen
..."ich"erst"realisiere,"nachdem"ich"
damit&begonnen&habe
..."für"mich"sehr"typisch"ist
..."mir"nicht"das"Bedürfnis"gibt"darüber"
nachzudenken
..."ich"auch"ohne"Grund"dazu"tue
..."ich"tue,"ohne"mich"bewusst"daran"
erinnern%zu%müssen
..."ich"tue"ohne"dabei"nachzudenken
..."zu"meiner"täglichen"Routine"gehört
..."ich"automatisch"tue
20
Unabhängige Variable
• Habituelles Kontrollverhalten (Bayer &
Campbell, 2012)
• Skala (Cronbach’s α = .86):
1 = „trifft gar nicht zu“
vs.
5 = „trifft voll und ganz zu“
• „Das Kontrollieren von meinem
Smartphone ist etwas, dass ...“
Mobil-Telefon-Nutzung
21. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung
Studienerfolg & -zufriedenheit
21
Abhängige Variablen
• Eine reine 1-Item-Messung der CP-Anzahl oder des Notendurchschnitts ist
nicht valide und sinnvoll
• Daher Zusammenstellung eines heterogen Index (z-standardisiert) für
Studienerfolg – Cronbachs Alpha = .89 (vgl. Bosau, 2011):
a) Mein gesamter Notendurchschnitt ist ...
b) Mein Notendurchschnitt aus dem letzten abgeschlossenen Semester ist ...
c) Mein Durchschnitt aus den letzten 3 Prüfungen ist ...
d) Wie schätzen Sie Ihre Leistungen im Studium ein? à Skala: „nicht gut“ bis „sehr gut“
• Ebenso Zusammenstellung eines heterogen Index für eine inhaltliche
Studienzufriedenheit – Cronbachs Alpha = .68 (vgl. Bosau, 2011):
a) Ich lerne inhaltlich viel im Studium.
b) Das Studium macht mir inhaltlich Spaß.
c) Wenn Sie an Ihre bisherigen Erfahrungen denken, wie zufrieden oder unzufrieden sind Sie alles in allem
mit dem Verlauf Ihres Studiums?
Obj.
Erfolg
Subj.
Erfolg
22. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung
Das Strukturmodell
22
FoMO
PMPU
Leistung
(obj./subj.)
Zufrieden-‐
heit
Kontroll-‐
häufigkeit
Gewissenhaftigkeit
Intelligenz
Kontroll-‐
verhalten
23. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung 23
Leistung
(obj./subj.)
Zufrieden-‐
heit
Das Messmodell der AV
.69
.85
.93
.84
.92
.52
.50
Chi-Quadrat (13) = 46.7, p < .01;; CFI = .887 ;; RMSEA = .154 ;; SRMR = .107
25. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung
Das Gesamtmodell
25
FoMO
PMPU
Leistung
(obj./subj.)
Zufrieden-‐
heit
Kontroll-‐
verhalten
Kontroll-‐
häufigkeit
Der
Übersicht
halber
sind
die
jeweiligen
Messmodelle
graphisch
ausgeblendet
worden
.76***
.83***
.74***
-.21 n.s.
.10 n.s.
.11 n.s.
-.52*
.12 n.s.
.27 n.s.
.51***
Chi-Quadrat (1024) = 12769.6, p < .01;; CFI = .629 ;; RMSEA = .081 ;; SRMR = .094
26. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung 26
Ø FoMO ist ein extrem starker Prädiktor für problematisches Nutzungsverhalten von
Mobiltelefonen, und zwar hinsichtlich aller drei gemessenen Indikatoren:
1. PMPU: allgemein problematisches Nutzungsverhalten
2. habituelles Kontrollverhalten
3. quantitative Häufigkeit der Nutzung
Ø Die Studienleistung sowie die Studienzufriedenheit stehen in dieser Studie jedoch in
keinem klaren Bezug zum problematischen Nutzungsverhalten
Ø Lediglich allgemein problematisches Nutzungsverhalten steht – wie erwartet – in einem
negativen Zusammenhang zur Studienzufriedenheit
Zwischenfazit
27. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung
Moderatoreffekte bei FoMO à Nutzungsverhalten
FoMO PMPU
Gewissen-‐
haftigkeit
FoMO
Kontroll-‐
verhalten
Gewissen-‐
haftigkeit
FoMO
Kontroll-‐
häufigkeit
Gewissen-‐
haftigkeit
KEIN Effekt
KEIN Effekt
KEIN Effekt
28. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung
Moderatoreffekte bei
Nutzungsverhalten à Studienzufriedenheit
Studienzu-‐
friedenheit
Intelligenz
PMPU
KEIN Effekt
Studienzu-‐
friedenheit
Intelligenz
Kontroll-‐
verhalten
KEIN Effekt
Studienzu-‐
friedenheit
Intelligenz
Kontroll-‐
häufigkeit
KEIN Effekt
29. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung
Moderatoreffekte bei
Nutzungsverhalten à Studienleistung
Studien-‐
leistung
Intelligenz
PMPU
KEIN Effekt
Studien-‐
leistung
Intelligenz
Kontroll-‐
verhalten
KEIN Effekt
Studien-‐
leistung
Intelligenz
Kontroll-‐
häufigkeit
30. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung
Bedeutung von Intelligenz bei der Benutzung von
Mobiltelefonen
Eine hohe Kontrollhäufigkeit führt nicht generell zu einer
schlechteren Studienleistung. Für Personen mit hoher Intelligenz
geht – interessanterweise – ein häufiges Kontrollieren des
Mobiltelefons mit einer HÖHEREN Studienleistung einher.
31. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung 31
Ø Vorherige Studien zeigen einen deutlich negativen Bezug zwischen der Nutzung sozialer
Netzwerke und der Studienleistung bzw. –zufriedenheit.
Ø Bei der hier in anderer Weise umgesetzten Messung der Mobiltelefon-Nutzung zeigen
sich jedoch keine klaren negativen Effekte einer (problematischen) Mobiltelefonnutzung
und der Studienleistung bzw. –zufriedenheit.
Ø Interessanterweise führt bei hoch intelligenten Personen eine häufige Nutzung sogar zu
besseren Studienleistungen.
Ø Bestätigt werden kann jedoch der klare und deutliche Einfluss von „Fear of Missing Out“
auf eine häufige und problematische Nutzung von Mobiltelefonen.
Diesbezüglich puffert auch eine hohe Gewissenhaftigkeit der Nutzer den Einfluss von
FoMO offenbar nicht ab.
Fazit
Die Auswirkungen exzessiver Smartphone-Nutzung müssen differenzierter
betrachtet werden. Die kontroversen Ergebnisse bzgl. der
Studienleistungen weisen darauf hin, dass eine „intelligente“ Smartphone-
Nutzung unter Umständen sogar hilfreich sein kann.
32. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung 32
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Literaturquellen
33. GWPs-Tagung 2017Bosau & Ludwig: FoMO und die exzessive Smartphone-Nutzung 33
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