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Persönliche Öffentlichkeiten und Privatsphäre im Web 2.0
Dr. Jan-Hinrik Schmidt
Wissenschaftlicher Referent
für digitale interaktive Medien
und politische Kommunikation
Passau,19./20.11.2010
Pesönliche ÖffentlichSeite 2
Worüber spreche ich?
These: Die verschwimmenden Grenzen zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit im Internet lassen
sich auf eine spezifische Kommunikationsarchitektur – die „persönlichen Öffentlichkeiten“ -
zurückführen.
Agenda:
• Ursprung: Nutzungspraktiken im Web 2.0
• Folge: Entstehen und Struktur persönlicher Öffentlichkeiten
• Leitbild: Informationelle Selbstbestimmung im Web 2.0
Pesönliche ÖffentlichSeite 3
Web 2.0 unter jungen Nutzern populär
0
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20
30
40
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Twitter (3%) Weblogs (7%) Private
Netzwerkplattformen
(39%)
Videoportale (58%) Wikipedia (73%)
14-19 20-29 30-39
40-49 50-59 60+
Nutzung ausgewählter Web 2.0-Anwendungen nach Altersgruppen (zumindest selten; in %)
Quelle: ARD/ZDF Onlinestudie 2010
Pesönliche ÖffentlichSeite 4
• Die Bezeichnung „Web 2.0“ spielt darauf an, dass das Internet inzwischen in eine
neue Phase eingetreten sei – es also eine „neue Version“des World Wide Webs gebe,
die anders, besser, revolutionärer sei als das alte Internet, z.B. durch…
– Wikipedia
– Youtube
– Facebook
– Twitter
– … und viele viele andere Dienste & Plattformen
• Die Bezeichnung ist problematisch, weil es solche „Updates“ im Internet nicht wirklich
gibt, und weil in der ganzen Euphorie um das Web 2.0 oft vergessen wird, dass viele
Menschen das Internet nach wie vor „traditionell“ (oder gar nicht) nutzen
• Dennoch: Das gegenwärtige Internet erleichtert bestimmte Nutzungsweisen und
erzeugt so ganz bestimmte soziale Folgen, verändert also unser individuelles und
gesellschaftliches Leben – es ist zum „social web“ geworden
Was ist das Web 2.0?
Pesönliche ÖffentlichSeite 5
Was geschieht im Social Web? Diagnosen.
Commons-Based Peer
Production
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Convergence/
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Pesönliche ÖffentlichSeite 6
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Das Web 2.0 senkt die Hürden für onlinebasiertes…
www.flickr.com/photos/44029537@N00/12760664/
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  z.B. Facebook, studiVZ, XING, Wer-kennt-Wen
http://www.flickr.com/photos/axels_bilder/1267008046/
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von relevanten Daten, Informationen, Wissen- und Kulturgütern)
  z.B. Wikipedia, Twitter
Pesönliche ÖffentlichSeite 7
Die soziologische Perspektive
• Identitäts- und Beziehungsmanagement sind Anforderungen und
Aufgaben, die in breiterem gesellschaftlichem Kontext stehen
• Individualität – die eigene unverwechselbare Identität zu entwickeln
und darzustellen – ist gesellschaftliches Leitbild und normative
Anforderung an den Einzelnen
• Identität ist aber nicht von der Einbettung in soziale Gebilde zu
trennen und entsteht nur im Wechselspiel von individuell-
persönlichen Merkmalen und sozialen Zugehörigkeiten
• Formen der sozialen Organisation haben sich geändert – zeitlich
stabile, traditionell begründete und örtlich gebundene Gruppen
verlieren gegenüber flexiblen, interessengeleiteten und
ortsübergreifenden Bindungen relativ an Gewicht
• Teilhabe an Gesellschaft, die von „vernetzter Individualität“
gekennzeichnet ist, setzt daher auch die aktive Pflege und das
Knüpfen von sozialen Beziehungen voraus; „Networking“ ist nicht nur
im beruflichen Kontext eine Schlüsselqualifikation, sondern muss
auch im alltäglichen Leben beherrscht werden
www.flickr.com/photos/44029537@N00/12760664/
http://flickr.com/photos/mylesdgrant/495698908/
Pesönliche ÖffentlichSeite 8
Internet – eine eigene Welt?
http://themiddleeastinterest.files.wordpress.com/2007/12/matrix.jpg
• Verbreitete Annahme: Das Internet sei ein „Cyberspace“, in dem
Menschen ihren Körper hinter sich lassen und neue Identitäten
schaffen
 Aber: Wie wird Identität im Internet tatsächlich abgebildet?
Pesönliche ÖffentlichSeite 9
Identitäten im Internet
Pesönliche ÖffentlichSeite
Artikulierte soziale Netzwerke
• 12-24jährige Nutzer von Netzwerkplattformen hatten 2008…
• … im Durchschnitt: 130 Freunde
• … davon bereits persönlich getroffen
die meisten: 85 Prozent
weniger als die Hälfte: 5 Prozent
• … als enge Freunde angesehen
die meisten: 15 Prozent
weniger als die Hälfte: 62 Prozent
 Das Internet dient als Werkzeug, um Kontakte
aufrechtzuerhalten, die bereits auf anderem Weg bestanden
Quelle: Schmidt/Paus-Hasebrink/Hasebrink 2009
Pesönliche ÖffentlichSeite
Authentizität und Selbstdarstellung
59,6
48,2
3
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56
3,2
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20
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40
50
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70
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Es ist mir wichtig, mich im Internet so
zu zeigen, wie ich wirklich bin.
Bestimmte Informationen über mich
sind nur für meine Freunde bzw.
Kontakte zugänglich.
Ich habe auch Profile, in denen ich
mich ganz anders darstelle, als ich
wirklich bin.
Männlich Weiblich Gesamt
Aussagen zur Selbstpräsentation im Internet (2008; 12-24jährige; Zustimmung in %)
Quelle: Schmidt/Paus-Hasebrink/Hasebrink 2009;
„Stimme voll und ganz zu“ und „Stimme eher zu“ auf vierstufiger Skala.
Pesönliche ÖffentlichSeite
Entstehen persönlicher Öffentlichkeiten
• Social Web unterstützt das Entstehen persönlicher Öffentlichkeiten, in denen Nutzer
• (a) Informationen nach Kriterien der persönlichen Relevanz auswählen,
[anstatt nach journalistischen Nachrichtenfaktoren]
• (b) sich an ein (intendiertes) Publikum richten, das aus sozialen Kontakten besteht,
[anstatt des verstreuten, unbekannten, unverbundenen Publikums der Massenmedien]
• (c) und sich im Kommunikationsmodus des „Konversation betreibens“ befinden.
[anstatt im Modus des „Publizierens“]
Pesönliche ÖffentlichSeite
Entstehen persönlicher Öffentlichkeiten
• Vor allem in diesen persönlichen Öffentlichkeiten des Social Web verschwimmt
die Trennung zwischen „Sender“- und „Empfänger“-Rollen der
Massenkommunikation
• Twitter, Facebook u.ä. Angebote haben Konzept des „streams“ popularisiert – der
konstante Informationsfluss, der an die Seite bzw. Stelle von statischem Text tritt
Pesönliche ÖffentlichSeite
Architektur netzbasierter Öffentlichkeiten
• Die Architektur von netzbasierten Öffentlichkeiten unterscheidet
sich von der Öffentlichkeit der Schulhöfe, Stammtische oder
Fernseh-Talkshows; sie sind…
– Dauerhaft: Fotos, Kommentare oder Meinungen sind auch
Tage, Wochen oder Jahre später noch abrufbar
– Kopierbar: Texte, Bilder, Videos etc. können ohne
Qualitätsverlust (und damit möglicherweise unbemerkt)
kopiert und an anderer Stelle eingefügt werden
– Skalierbar: Ein Video, Foto, Text kann zehn, hundert oder
fünf Millionen Menschen erreichen
– Durchsuch/Aggregierbar: Informationen über eine Person
oder ein Thema können von ganz unterschiedlichen Stellen
im Netz zusammen getragen werden




Pesönliche ÖffentlichSeite
Architektur netzbasierter Öffentlichkeiten
• Diese Merkmale onlinebasierter Kommunikationsräume berühren auch die Balance
von Selbstoffenbarung und Privatsphärenschutz - über das Konzept von „Publikum“
   
a) Intendiertes Publikum: Welches
Publikum habe ich ganz allgemein
im Sinn, wenn ich einen bestimmten
Social Web-Dienst nutze?
b) Adressiertes Publikum: Welchem
Publikum mache ich in einer
spezifischen Situation bestimmte
Äußerungen/Informationen
tatsächlich zugänglich?
c) Empirisches Publikum:
Welches Publikum nimmt
faktisch tatsächlich Kenntnis von
einer Äußerung bzw.
Information?
d) Potentielles Publikum: Wie ist
die „technische Erreichbarkeit” –
welches Publikum hat technisch
die Möglichkeit, irgendwann
irgendwie Zugang zu haben?
Pesönliche ÖffentlichSeite
Informationelle Selbstbestimmung im Web 2.0
• Die vernetzen Öffentlichkeiten des Web 2.0 erfordern eine Rückbesinnung auf das
Prinzip der „informationellen Selbstbestimmung“, die drei Facetten hat
1. Sie ist ein normatives Konzept, da sie Bestandteil der verfassungsmäßigen Ordnung
(und in Datenschutzregelungen etc. näher spezifiziert) ist; sie umfasst die Kontrolle
einer Person (a) über die von ihr selbst mitgeteilten Daten, (b) über die sie
betreffenden Daten, die andere Nutzer preisgeben sowie (c) über die Daten, die
Betreiber, aber auch staatliche Stellen sammeln.
2. Sie ist ausgeübte Praxis, da Nutzer sie (mehr oder weniger kompetent, reflektiert, evtl.
auch scheiternd) ausüben, wenn sie sich in den vernetzten persönlichen
Öffentlichkeiten des Social Web bewegen.
3. Sie ist notwendige Kompetenz, weil das eigenständige Wahrnehmen des „Rechts auf
Privatheit”, die informierte Einwilligung in Datenverarbeitung oder auch die
informationelle Autonomie bestimmte Wissensformen und Fertigkeiten voraussetzt.
Pesönliche ÖffentlichSeite
Umgang mit Privatsphäre anderer Personen
(Auszug aus Gruppendiskussion mit 18-24jährigen)
Int: Und kennst du jemanden, der auch schon ein bisschen Ärger mit peinlichen Fotos... oder
gab's da mal Probleme?
F_1: Also bei uns ist das eigentlich so, bei meinen ganzen Bekannten, wir fragen vorher, ob
wir das Foto reinstellen können, oder solche Sachen. Weil ich weiß nicht, nachher
fotografieren die mich, wenn ich da halbwegs irgendwie besoffen (..) in den Hafen reinfall'
oder so was. Das will ich ja auch nicht, dass das im Internet ist und daher wird eigentlich bei
uns immer vorher gefragt.
Umgang mit Privatsphäre (1): Soziale Normen
Pesönliche ÖffentlichSeite
Umgang mit Privatsphäre (2): Publika
Pesönliche ÖffentlichSeite
Umgang mit Privatsphäre (3): Publika
Pesönliche ÖffentlichSeite
Umgang mit Privatsphäre (4): Technische Optionen
Pesönliche ÖffentlichSeite
Das Ende der Privatsphäre?
http://www.colinupton.com/illus/images/cyberillo1.jpg
http://www.flickr.com/photos/mrlerone/2360572263/
Pesönliche ÖffentlichSeite
Fazit
 Das gegenwärtige Internet verändert das Umfeld, in dem Menschen Identitäts-,
Beziehungs- und Informationsmanagement betreiben
 Es lässt einen neuen Typ von Öffentlichkeit entstehen: Persönliche Öffentlichkeiten
bestehen aus Informationen von persönlicher Relevanz, die an vergleichsweise kleine
Publika gerichtet sind; es geht eher um Konversation als um Publizieren
 Durch diese Entwicklung verschieben sich Grenzen zwischen Privatsphäre und
Öffentlichkeit, was neue Mechanismen und Strategien der Grenzziehung erforderlich
macht, die sich am Leitbild der informationellen Selbstbestimmung messen lassen
 Weiterführende Frage: Wer kontrolliert und gestaltet die Architektur und Normen dieser
neuen Kommunikationsräume?
 Wer hat Einfluss auf die Gestaltung von Algorithmen & Code?
 Wie begegnen wir neuen Formen der Medienkonzentration und Medienmacht?
 Wie lassen sich Datenschutz und informationelle Selbstbestimmung mit staatlichen
Überwachungswünschen und kommerzieller Verwertung vereinbaren?
Pesönliche ÖffentlichSeite
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Dr. Jan-Hinrik Schmidt
Hans-Bredow-Institut
Warburgstr. 8-10, 20354 Hamburg
j.schmidt@hans-bredow-institut.de
www.hans-bredow-institut.de
www.schmidtmitdete.de
www.dasneuenetz.de
Pesönliche ÖffentlichSeite
Weiterführende Literatur
– ARD-ZDF-Onlinestudie 2010:
– Van Eimeren, Birgit/Beate Frees (2010): Fast 50 Millionen Deutsche online – Multimedia
für alle? Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2010. In: Media Perspektiven, Nr. 7-8,
2010, S. 334-349.
– Busemann, Katrin & Gscheidle, Christoph (2010). Web 2.0: Nutzung steigt – Interesse an
aktiver Teilnahme sinkt. Media Perspektiven, 7-8/2010, 359-368.
– Benkler, Yochai (2006): The Wealth of Networks. How social production transforms markets
and freedom. New Haven/London.
– Boyd, Danah/ Nicole Ellison (2007). Social network sites: Definition, history, and scholarship.
Journal of Computer-Mediated Communication, 13(1), article
11.http://jcmc.indiana.edu/vol13/issue1/boyd.ellison.html
– Bruns, Axel (2008): Blogs, Wikipedia, Second Life, and beyond. From production to produsage.
New York.
– Jenkins, Henry (2006): Convergence Culture. Where old and new media collide. New York.
– Neuberger, Christoph/Christian Nuernbergk/Melanie Rischke (Hg.) (2009): Journalismus im
Internet. Profession – Partizipation – Technisierung. Wiesbaden.
– Schmidt, Jan (2009): Das neue Netz. Merkmale, Praktiken und Konsequenzen des Web 2.0.
Konstanz.
– Schmidt, Jan/Ingrid Paus-Hasebrink/Uwe Hasebrink (Hrsg.) (2009): Heranwachsen mit dem
Social Web. Berlin.

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  • 1. Persönliche Öffentlichkeiten und Privatsphäre im Web 2.0 Dr. Jan-Hinrik Schmidt Wissenschaftlicher Referent für digitale interaktive Medien und politische Kommunikation Passau,19./20.11.2010
  • 2. Pesönliche ÖffentlichSeite 2 Worüber spreche ich? These: Die verschwimmenden Grenzen zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit im Internet lassen sich auf eine spezifische Kommunikationsarchitektur – die „persönlichen Öffentlichkeiten“ - zurückführen. Agenda: • Ursprung: Nutzungspraktiken im Web 2.0 • Folge: Entstehen und Struktur persönlicher Öffentlichkeiten • Leitbild: Informationelle Selbstbestimmung im Web 2.0
  • 3. Pesönliche ÖffentlichSeite 3 Web 2.0 unter jungen Nutzern populär 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Twitter (3%) Weblogs (7%) Private Netzwerkplattformen (39%) Videoportale (58%) Wikipedia (73%) 14-19 20-29 30-39 40-49 50-59 60+ Nutzung ausgewählter Web 2.0-Anwendungen nach Altersgruppen (zumindest selten; in %) Quelle: ARD/ZDF Onlinestudie 2010
  • 4. Pesönliche ÖffentlichSeite 4 • Die Bezeichnung „Web 2.0“ spielt darauf an, dass das Internet inzwischen in eine neue Phase eingetreten sei – es also eine „neue Version“des World Wide Webs gebe, die anders, besser, revolutionärer sei als das alte Internet, z.B. durch… – Wikipedia – Youtube – Facebook – Twitter – … und viele viele andere Dienste & Plattformen • Die Bezeichnung ist problematisch, weil es solche „Updates“ im Internet nicht wirklich gibt, und weil in der ganzen Euphorie um das Web 2.0 oft vergessen wird, dass viele Menschen das Internet nach wie vor „traditionell“ (oder gar nicht) nutzen • Dennoch: Das gegenwärtige Internet erleichtert bestimmte Nutzungsweisen und erzeugt so ganz bestimmte soziale Folgen, verändert also unser individuelles und gesellschaftliches Leben – es ist zum „social web“ geworden Was ist das Web 2.0?
  • 5. Pesönliche ÖffentlichSeite 5 Was geschieht im Social Web? Diagnosen. Commons-Based Peer Production (Yochai Benkler) Convergence/ Participatory Culture (Henry Jenkins) Emergenz digitaler Öffentlichkeiten (Stefan Münker) Heranwachsen mit dem Social Web Das neue Netz Politik in Echtzeit (Christoph Bieber)
  • 6. Pesönliche ÖffentlichSeite 6 Was geschieht im Web 2.0? Das Web 2.0 senkt die Hürden für onlinebasiertes… www.flickr.com/photos/44029537@N00/12760664/ – Identitätsmanagement (Darstellung individueller Interessen, Erlebnisse, Meinungen, Kompetenzen, etc.)  z.B. Weblogs, YouTube http://flickr.com/photos/mylesdgrant/495698908/ – Beziehungsmanagement (Pflege von bestehenden und Knüpfen von neuen Beziehungen)   z.B. Facebook, studiVZ, XING, Wer-kennt-Wen http://www.flickr.com/photos/axels_bilder/1267008046/ – Informationsmanagement (Selektion und Weiterverbreitung von relevanten Daten, Informationen, Wissen- und Kulturgütern)   z.B. Wikipedia, Twitter
  • 7. Pesönliche ÖffentlichSeite 7 Die soziologische Perspektive • Identitäts- und Beziehungsmanagement sind Anforderungen und Aufgaben, die in breiterem gesellschaftlichem Kontext stehen • Individualität – die eigene unverwechselbare Identität zu entwickeln und darzustellen – ist gesellschaftliches Leitbild und normative Anforderung an den Einzelnen • Identität ist aber nicht von der Einbettung in soziale Gebilde zu trennen und entsteht nur im Wechselspiel von individuell- persönlichen Merkmalen und sozialen Zugehörigkeiten • Formen der sozialen Organisation haben sich geändert – zeitlich stabile, traditionell begründete und örtlich gebundene Gruppen verlieren gegenüber flexiblen, interessengeleiteten und ortsübergreifenden Bindungen relativ an Gewicht • Teilhabe an Gesellschaft, die von „vernetzter Individualität“ gekennzeichnet ist, setzt daher auch die aktive Pflege und das Knüpfen von sozialen Beziehungen voraus; „Networking“ ist nicht nur im beruflichen Kontext eine Schlüsselqualifikation, sondern muss auch im alltäglichen Leben beherrscht werden www.flickr.com/photos/44029537@N00/12760664/ http://flickr.com/photos/mylesdgrant/495698908/
  • 8. Pesönliche ÖffentlichSeite 8 Internet – eine eigene Welt? http://themiddleeastinterest.files.wordpress.com/2007/12/matrix.jpg • Verbreitete Annahme: Das Internet sei ein „Cyberspace“, in dem Menschen ihren Körper hinter sich lassen und neue Identitäten schaffen  Aber: Wie wird Identität im Internet tatsächlich abgebildet?
  • 10. Pesönliche ÖffentlichSeite Artikulierte soziale Netzwerke • 12-24jährige Nutzer von Netzwerkplattformen hatten 2008… • … im Durchschnitt: 130 Freunde • … davon bereits persönlich getroffen die meisten: 85 Prozent weniger als die Hälfte: 5 Prozent • … als enge Freunde angesehen die meisten: 15 Prozent weniger als die Hälfte: 62 Prozent  Das Internet dient als Werkzeug, um Kontakte aufrechtzuerhalten, die bereits auf anderem Weg bestanden Quelle: Schmidt/Paus-Hasebrink/Hasebrink 2009
  • 11. Pesönliche ÖffentlichSeite Authentizität und Selbstdarstellung 59,6 48,2 3 70,1 64,2 3,5 64,8 56 3,2 0 10 20 30 40 50 60 70 80 Es ist mir wichtig, mich im Internet so zu zeigen, wie ich wirklich bin. Bestimmte Informationen über mich sind nur für meine Freunde bzw. Kontakte zugänglich. Ich habe auch Profile, in denen ich mich ganz anders darstelle, als ich wirklich bin. Männlich Weiblich Gesamt Aussagen zur Selbstpräsentation im Internet (2008; 12-24jährige; Zustimmung in %) Quelle: Schmidt/Paus-Hasebrink/Hasebrink 2009; „Stimme voll und ganz zu“ und „Stimme eher zu“ auf vierstufiger Skala.
  • 12. Pesönliche ÖffentlichSeite Entstehen persönlicher Öffentlichkeiten • Social Web unterstützt das Entstehen persönlicher Öffentlichkeiten, in denen Nutzer • (a) Informationen nach Kriterien der persönlichen Relevanz auswählen, [anstatt nach journalistischen Nachrichtenfaktoren] • (b) sich an ein (intendiertes) Publikum richten, das aus sozialen Kontakten besteht, [anstatt des verstreuten, unbekannten, unverbundenen Publikums der Massenmedien] • (c) und sich im Kommunikationsmodus des „Konversation betreibens“ befinden. [anstatt im Modus des „Publizierens“]
  • 13. Pesönliche ÖffentlichSeite Entstehen persönlicher Öffentlichkeiten • Vor allem in diesen persönlichen Öffentlichkeiten des Social Web verschwimmt die Trennung zwischen „Sender“- und „Empfänger“-Rollen der Massenkommunikation • Twitter, Facebook u.ä. Angebote haben Konzept des „streams“ popularisiert – der konstante Informationsfluss, der an die Seite bzw. Stelle von statischem Text tritt
  • 14. Pesönliche ÖffentlichSeite Architektur netzbasierter Öffentlichkeiten • Die Architektur von netzbasierten Öffentlichkeiten unterscheidet sich von der Öffentlichkeit der Schulhöfe, Stammtische oder Fernseh-Talkshows; sie sind… – Dauerhaft: Fotos, Kommentare oder Meinungen sind auch Tage, Wochen oder Jahre später noch abrufbar – Kopierbar: Texte, Bilder, Videos etc. können ohne Qualitätsverlust (und damit möglicherweise unbemerkt) kopiert und an anderer Stelle eingefügt werden – Skalierbar: Ein Video, Foto, Text kann zehn, hundert oder fünf Millionen Menschen erreichen – Durchsuch/Aggregierbar: Informationen über eine Person oder ein Thema können von ganz unterschiedlichen Stellen im Netz zusammen getragen werden    
  • 15. Pesönliche ÖffentlichSeite Architektur netzbasierter Öffentlichkeiten • Diese Merkmale onlinebasierter Kommunikationsräume berühren auch die Balance von Selbstoffenbarung und Privatsphärenschutz - über das Konzept von „Publikum“     a) Intendiertes Publikum: Welches Publikum habe ich ganz allgemein im Sinn, wenn ich einen bestimmten Social Web-Dienst nutze? b) Adressiertes Publikum: Welchem Publikum mache ich in einer spezifischen Situation bestimmte Äußerungen/Informationen tatsächlich zugänglich? c) Empirisches Publikum: Welches Publikum nimmt faktisch tatsächlich Kenntnis von einer Äußerung bzw. Information? d) Potentielles Publikum: Wie ist die „technische Erreichbarkeit” – welches Publikum hat technisch die Möglichkeit, irgendwann irgendwie Zugang zu haben?
  • 16. Pesönliche ÖffentlichSeite Informationelle Selbstbestimmung im Web 2.0 • Die vernetzen Öffentlichkeiten des Web 2.0 erfordern eine Rückbesinnung auf das Prinzip der „informationellen Selbstbestimmung“, die drei Facetten hat 1. Sie ist ein normatives Konzept, da sie Bestandteil der verfassungsmäßigen Ordnung (und in Datenschutzregelungen etc. näher spezifiziert) ist; sie umfasst die Kontrolle einer Person (a) über die von ihr selbst mitgeteilten Daten, (b) über die sie betreffenden Daten, die andere Nutzer preisgeben sowie (c) über die Daten, die Betreiber, aber auch staatliche Stellen sammeln. 2. Sie ist ausgeübte Praxis, da Nutzer sie (mehr oder weniger kompetent, reflektiert, evtl. auch scheiternd) ausüben, wenn sie sich in den vernetzten persönlichen Öffentlichkeiten des Social Web bewegen. 3. Sie ist notwendige Kompetenz, weil das eigenständige Wahrnehmen des „Rechts auf Privatheit”, die informierte Einwilligung in Datenverarbeitung oder auch die informationelle Autonomie bestimmte Wissensformen und Fertigkeiten voraussetzt.
  • 17. Pesönliche ÖffentlichSeite Umgang mit Privatsphäre anderer Personen (Auszug aus Gruppendiskussion mit 18-24jährigen) Int: Und kennst du jemanden, der auch schon ein bisschen Ärger mit peinlichen Fotos... oder gab's da mal Probleme? F_1: Also bei uns ist das eigentlich so, bei meinen ganzen Bekannten, wir fragen vorher, ob wir das Foto reinstellen können, oder solche Sachen. Weil ich weiß nicht, nachher fotografieren die mich, wenn ich da halbwegs irgendwie besoffen (..) in den Hafen reinfall' oder so was. Das will ich ja auch nicht, dass das im Internet ist und daher wird eigentlich bei uns immer vorher gefragt. Umgang mit Privatsphäre (1): Soziale Normen
  • 18. Pesönliche ÖffentlichSeite Umgang mit Privatsphäre (2): Publika
  • 19. Pesönliche ÖffentlichSeite Umgang mit Privatsphäre (3): Publika
  • 20. Pesönliche ÖffentlichSeite Umgang mit Privatsphäre (4): Technische Optionen
  • 21. Pesönliche ÖffentlichSeite Das Ende der Privatsphäre? http://www.colinupton.com/illus/images/cyberillo1.jpg http://www.flickr.com/photos/mrlerone/2360572263/
  • 22. Pesönliche ÖffentlichSeite Fazit  Das gegenwärtige Internet verändert das Umfeld, in dem Menschen Identitäts-, Beziehungs- und Informationsmanagement betreiben  Es lässt einen neuen Typ von Öffentlichkeit entstehen: Persönliche Öffentlichkeiten bestehen aus Informationen von persönlicher Relevanz, die an vergleichsweise kleine Publika gerichtet sind; es geht eher um Konversation als um Publizieren  Durch diese Entwicklung verschieben sich Grenzen zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit, was neue Mechanismen und Strategien der Grenzziehung erforderlich macht, die sich am Leitbild der informationellen Selbstbestimmung messen lassen  Weiterführende Frage: Wer kontrolliert und gestaltet die Architektur und Normen dieser neuen Kommunikationsräume?  Wer hat Einfluss auf die Gestaltung von Algorithmen & Code?  Wie begegnen wir neuen Formen der Medienkonzentration und Medienmacht?  Wie lassen sich Datenschutz und informationelle Selbstbestimmung mit staatlichen Überwachungswünschen und kommerzieller Verwertung vereinbaren?
  • 23. Pesönliche ÖffentlichSeite Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Jan-Hinrik Schmidt Hans-Bredow-Institut Warburgstr. 8-10, 20354 Hamburg j.schmidt@hans-bredow-institut.de www.hans-bredow-institut.de www.schmidtmitdete.de www.dasneuenetz.de
  • 24. Pesönliche ÖffentlichSeite Weiterführende Literatur – ARD-ZDF-Onlinestudie 2010: – Van Eimeren, Birgit/Beate Frees (2010): Fast 50 Millionen Deutsche online – Multimedia für alle? Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2010. In: Media Perspektiven, Nr. 7-8, 2010, S. 334-349. – Busemann, Katrin & Gscheidle, Christoph (2010). Web 2.0: Nutzung steigt – Interesse an aktiver Teilnahme sinkt. Media Perspektiven, 7-8/2010, 359-368. – Benkler, Yochai (2006): The Wealth of Networks. How social production transforms markets and freedom. New Haven/London. – Boyd, Danah/ Nicole Ellison (2007). Social network sites: Definition, history, and scholarship. Journal of Computer-Mediated Communication, 13(1), article 11.http://jcmc.indiana.edu/vol13/issue1/boyd.ellison.html – Bruns, Axel (2008): Blogs, Wikipedia, Second Life, and beyond. From production to produsage. New York. – Jenkins, Henry (2006): Convergence Culture. Where old and new media collide. New York. – Neuberger, Christoph/Christian Nuernbergk/Melanie Rischke (Hg.) (2009): Journalismus im Internet. Profession – Partizipation – Technisierung. Wiesbaden. – Schmidt, Jan (2009): Das neue Netz. Merkmale, Praktiken und Konsequenzen des Web 2.0. Konstanz. – Schmidt, Jan/Ingrid Paus-Hasebrink/Uwe Hasebrink (Hrsg.) (2009): Heranwachsen mit dem Social Web. Berlin.

Hinweis der Redaktion

  1. Notizen: