1. www.statistik.at Wir bewegen Informationen
Statistik und Wirtschaft
Öffentliche Informationen als
Entscheidungsgrundlage
Dr. Konrad Pesendorfer
Generaldirektor
Wien
10. April 2012
2. www.statistik.at Folie 2 | 20.04.2012
Überblick
• Statistikportfolio – einige Beispiele
• Statistik Austria und Unternehmen
• Herausforderungen für die Statistik
3. www.statistik.at Folie 3 | 20.04.2012
Statistikportfolio
Menschen und
Gesellschaft
• Arbeitsmarkt
• Bevölkerung
• Gesundheit
• Soziales
• Wohnungen, Gebäude
Wirtschaft
• Außenhandel
• Handel/DL/Produktion
• Öffentliche Finanzen
• Volkswirtschaftliche
Gesamtrechnungen
• Preise
• Tourismus
• Wirtschaftsstruktur
• Land- und
Forstwirtschaft
Energie/Umwelt
Innovation/Mobilität
• Energie, Umwelt
• Forschung und
Entwicklung
• Informations-
gesellschaft
• Verkehr
5. www.statistik.at Folie 5 | 20.04.2012
Statistikportfolio - BIP
Primärsektor
Sekundärsektor
Tertiärsektor
(Steuern –
Subventionen)
Entstehung
Haushalte
Unternehmen
Staat
Verteilung
Konsum
Investitionen
Nettoexporte
Verwendung
Staat
Haus-
halte
6. www.statistik.at Folie 6 | 20.04.2012
Statistikportfolio – Inflation 2011
2,0
2,5
3,0
3,5
4,0
Jän.11 Mär.11 Mai.11 Jul.11 Sep.11 Nov.11
Veränderungsrate
zum
Vorjahresmonat
in
%
EU-27
Euroraum
Österreich
7. www.statistik.at Folie 7 | 20.04.2012
Statistikportfolio - Inflation
0,018
0,052
0,084
0,128
0,131
0,140
0,192
0,292
0,308
0,514
0,626
0,783
0,000 0,100 0,200 0,300 0,400 0,500 0,600 0,700 0,800
NACHRICHTENÜBERMITTLUNG
ERZIEHUNG UND UNTERRICHT
GESUNDHEITSPFLEGE
HAUSRAT UND LAUFENDE INSTANDHALTUNG DES HAUSES
ALKOHOLISCHE GETRÄNKE, TABAKWAREN
BEKLEIDUNG UND SCHUHE
FREIZEIT UND KULTUR
RESTAURANTS UND HOTELS
VERSCHIEDENE WAREN UND DIENSTLEISTUNGEN
NAHRUNGSMITTEL, ALKOHOLFREIE GETRÄNKE
WOHNUNG, WASSER, ENERGIE
VERKEHR
Einfluss* auf die Inflationsrate im Jahr 2011 nach
COICOP - Hauptgruppen
*Einfluss: Der „Einfluss auf VPI-Vorjahresveränderung“ berücksichtigt die Veränderungsrate und das Gewicht der betreffenden Position im
Gesamtindex.
11. www.statistik.at Folie 11 | 20.04.2012
Statistik und Unternehmen
• Ziel: Hochwertige Informationen bei möglichst geringer
Respondentenbelastung
• Forcieren der elektronischen Datenübermittlung:
Webfragebögen für alle großen Unternehmenserhebungen
Download von Fragebögen (e-quest): offline-Bearbeitung,
Speicherung möglich
Standardisierte Excel Dateien zur Datenbefüllung
• Respondentenbetreuung:
Intensive Vorabinformation bei Erhebungen
Hotline
12. www.statistik.at Folie 12 | 20.04.2012
Herausforderung Statistikproduktion
• Verstärkte Verwendung von Verwaltungsdaten
Mitbestimmung von STAT bei Verwaltungsdatendesign
Aufbau einer konsistenten Registerlandschaft
Minimieren von Zeitverzögerungen (Bsp. Steuerdaten)
• Integrierte Statistikproduktion
Vermeiden von Mehrfacherhebung desselben Merkmals
Harmonisieren von Merkmalsdefinitionen
• Verstärkte Europäische Integration
Austausch von Mikrodaten im Europäischen
Statistischen System
13. www.statistik.at Folie 13 | 20.04.2012
Herausforderung Statistik - Politik
• Entwicklung politikrelevanter Indikatoren
• Europa 2020-Ziele
• Indikatoren zur Lebensqualität
• Zeitnähere Verfügbarkeit von Daten
• Regelgebundene EU-Wirtschaftspolitik drängt Statistik
in Schiedsrichterrolle
Stabilitäts- und Wachstumspakt
Makroökonomische Ungleichgewichte
• Steigender statistischer Informationsbedarf bei
sinkenden Budgetmitteln
14. www.statistik.at Folie 14 | 20.04.2012
Schlussfolgerungen
• Statistik als wichtiger Aufbereiter von
Entscheidungsgrundlagen in Politik und Wirtschaft
• Respondentenentlastung durch Einsatz moderner
Technik und Verwendung von Verwaltungsdaten
• Bedeutung von Statistik wird in einer
Informationsgesellschaft steigen
15. www.statistik.at Wir bewegen Informationen
Statistik und Wirtschaft
Öffentliche Informationen als
Entscheidungsgrundlage
Dr. Konrad Pesendorfer
Generaldirektor
Wien
10. April 2012