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Research Institute AG & CoKG
Zentrum für digitale Menschenrechte
Das Research Institute (RI) ist ein junges Forschungszentrum an der
Schnittstelle von Technik, Recht und Gesellschaft, das sich aus multi- und
interdisziplinärer Perspektive mit der Frage von Menschenrechten im digitalen
Zeitalter beschäftigt.
Dies umfasst technische und rechtliche Aspekte von Datenschutz und -
sicherheit ebenso wie Fragen zu Technikfolgenabschätzung, Cybercrime
und Netzpolitik.
Mit der Smart Rights Consulting bietet RI Unternehmen und Organisationen
die Möglichkeit, sich in datenschutzrechtlichen Fragen beraten zu lassen.
Außerdem können Privatpersonen, oder Mitarbeiter von Unternehmen an den
angebotenen Workshops teilnehmen. Durch die Zusammenarbeit mit
beratungserfahrenen Software-Entwicklern im Bereich IT Sicherheit umfasst das
Portfolio auch, maßgeschneiderte technische Lösungen zur praktischen
Umsetzung der Compliance-Prozesse im Unternehmen zu etablieren oder
optimieren.
Durch die weite Vernetzung in der österreichischen und in der europäischen
Forschungslandschaft ist RI Smart Rights Consulting in der Lage, ein
individuelles und multidisziplinäres Projekt mit den besten Partnern zu
konzipieren und durchzuführen. http://www.researchinstitute.at/about.html
http://www.idealismprevails.at/wp-
content/uploads/2016/03/Pressekonfere
nz_Stoppt-das-
Staatsschutzgesetz_18.01.16_21.jpg
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Change …., wenn wir von Veränderungen sprechen
Wir sind nur Teil eines Systems, in dem wir
verstärkend oder abschwächend wirken können!
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7. Blitzlichter
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• 16.11.2015: Future Business Austria - Infrastruktur-Report
http://fba.create-connections.com/report/#1444305594876-840bda90-6e33 *)
Verlust von 36 Mrd. Euro durch Infrastruktur-Mängel
keine Infrastruktur-Gesamtstrategie in Österreich erkennbar
• 18.11.2015: BR parl. Enquete ‚Digitaler Wandel und Politik‘ - Grünbuch
http://www.it-press.at/presseaussendung/IKT_20151116_IKT0003/digitalisierung-betrifft-uns-alle
Alles Geschäft geht zum attraktivsten Marktplatz: gilt für Verwaltung & Wirtschaft
Der Strukturwandel wird weit über technische Veränderungen hinausgehen. Er wird die
Gesellschaft verändern und muss gesellschaftlich gestaltet werden.
• 18.11.2015 D: Normenkontrollrat veröffentlicht Gutachten
Wirksames E-Government spart 34 Prozent des bürokratischen Aufwands von Bürgern
und Verwaltung.“ (Kosten dzt. heterogener Strukturen 13 Mrd. € jährlich)
Defizite zeigen sich besonders bei der fehlenden Vernetzung der IT-Systeme.
https://www.normenkontrollrat.bund.de/Webs/NKR/Content/DE/Pressemitteilungen/2015_11_18_pm_it_gipfel_u_gutachten_egov.html
• 1.1.2016 – 31.12.2020 ISA2 = Interoperability Solutions for European Public Admin.
• Grundsätze des DSch, des Schutzes der Privatsphäre und persönlicher Daten
• Einhaltung des EIF und Begünstigung der Offenheit von Spezifikationen und Normen
http://www.bka.gv.at/Docs/2016/4/19/EU_eGov.pdf
*) Befragt v.Markt- und Meinungsforscher Peter Hajek 240 Manager österreichischer Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern. Dazu rd. 100 Interviews mit österr. Experten aus Politik, Wirtschaft & Verw..
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EIS + EIF + EIRA + EICART -> ISA2
ISA = Interoperability Solutions for European Public Administrations
Vortrag von FH-Prof. DI Dr. Sauermann (FH-Technikum Wien) zu „ELGA am Prüfstand“ am 26.11.2013
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WOF auch für die IKT
Dynamisches Monitoring der Wechselwirkungen im Sinne der WFA-VOn
Sicht der LVAK (Göllner, Mak Woitsch) auf „Wissensintensive Organisationsentwicklung und –steuerung“
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Digitale Transformation & Disruption
http://4-advice.net/change-management/
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11. Digitale Transformation & Disruption
• Einsatz digitaler Technologien zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
• Kombination von Veränderungen in
Strategie,
Geschäftsmodellen,
Organisationen / Prozessen und
Kulturen.
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Prof. Dr. Andrea Back, Sabine Berghaus: Digital Maturity & Transformation Studie: Über das Digital Maturity Model
https://aback.iwi.unisg.ch/fileadmin/projects/aback/web/pdf/digital_maturity_modell_download.pdf
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Wissensmanagement
Geschäftsebene Lernsysteme
Kompetenz
Kompetenz Kompetenz Kompetenz
Kompetenz
Wissensarbeiter
wendet Wissen
in wertschöpfenden
Prozessen an
Lehrer
sucht nach
Informationen,
lernt, fragt,
entwickelt
Kompetenzen,
unterrichtet
„Blended Learning“
Experte
hilft anderen durch Zusammenarbeit
oder Kommunikation weiter
(face to face und e-Collaboration)
SINNSTIFTENDE
Aufgabenstellungen
Mobilität, Flexibilität Granularisierung
Collaboration
Learning just in time, on demand and by reflection
processoriented
Veränderungen in Arbeitswelt und Gesellschaft
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Workshifting, Job Creation vs. Job Destruction
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Brain the Company – Dr. Henning Beck
beck@henning-beck.com , www.henning.com
Um schnell neuartige Entscheidungen zu treffen, geht das Gehirn in 4 Schritten vor:
1.Das Problem wird im Stirnbereich erfasst und die Lösungsbedingungen festgelegt.
2.Das Gehirn schweift ab, das Problem wird auf spezialisierte Hirnregionen verteilt und
unterbewusst bearbeitet.
3.Unterbewusst wird bekanntes Wissen genutzt, um neue Gedankenmuster zu entwerfen.
4.Im Stirnhirn werden diese neuen Muster mit den Lösungsbedingungen verglichen und als
„neue Idee“ bewusst.
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Old Organisation + New Technology = COO
COO= Costly Old Organisation
Identifizieren von
Prozesslücken u. Schwächen
Veranschaulichung
Bestehender Prozesse
Festlegung des
gewünschten Prozesses
Qualität
Zeit
Reengineering
Reengineering
Kontinuierliche
Verbesserung
neuer Standard
neuer Standard
Kommunikation
Wissensmanagement
plan
do
check
act
Kontinuierliche
Verbesserung
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Von Schnittstellen zu Nahtstellen – ANALOG und DIGITAL
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Ziele und Verhaltensänderung (Weiche Faktoren)
„Harte Schnitte – neues Wachstum“
Problembewusstsein
fördern
Kenntnis der
Zusammenhänge
Motivation zur
Veränderung
Persönliche
Betroffenheit,
Überzeugung
Fähigkeit zur
Veränderung
Vollzug der
Veränderung
Ängste, Ignoranz,
Bequemlichkeiten abbauen
positives Umfeld schaffen,
unterstützen und befähigen
Begleiten, coachen,
reflektieren
In Anlehnung an Univ. Doz. Dr. Wolf-Dietrich Mostböck +
Ziele
• beobachtbares Verhalten
• inhaltliche Dimension
• Gütemaßstab
Prinzipien
• Fehlerkultur
• Fünf Managementfragen
• Lernende Organisation
Methoden-Mix:
systemische Intervention
Communities of Practice
Inkubatoren
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Jetzt ist zu handeln ….....
• Digitale Transformation muss mehr denn je den Menschen fokussieren
und hat holistisch zu erfolgen. Planungs- und Steuerungstools sind zu
evaluieren.
• Weitestgehende Permeabilität der org. Entitäten ist anzustreben.
• Wir benötigen auch weiterhin ‚analoge‘ Prozesse – ‚Vertrauen‘
– Grundvoraussetzung für effiziente und effektive Digitalisierung.
– Face-to-Face-Kommunikation ist nicht ersetzbar.
• Auf den ‚Fluss‘ und nicht auf das ‚Territorium‘ ist zu achten.
• Enge Abstimmung zw. analogem und digitalem Bereich.
• Die wahren Potentiale der IKT liegen in der Abstimmung, Optimierung
und Nutzung der digitalen und technologische Chancen.
Nicht in der Abbildung analoger, allg. organisatorischer Abläufe.
• Soziale & ethische & ökonom. & ökolog. Wirkungen sind kritisch zu sehen.
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