"Der digitale Drahtseilakt" - Ein Bericht von Fujitsu zur digitalen Transform...Fujitsu Central Europe
Fujitsu Studie verdeutlicht die Hürden und Widersprüche der Digitalisierung in Deutschland und Europa. Informieren Sie sich jetzt.
Die wichtigsten Ergebnisse
Nur einer von drei Geschäftsführern ist davon überzeugt, dass die digitalen Prioritäten vollständig auf sein Unternehmen abgestimmt sind
Jede zweite Führungskraft glaubt, dass die Digitalisierung eine Aufgabe ist, die man am besten der IT-Abteilung überlässt
Einer von drei Geschäftsführern denkt, er zahlt bereits zu viel für digitale Projekte
Nur ein Viertel ist „extrem zuversichtlich“, die richtige Wahl zu treffen.
ZWEI DRITTEL DER DIGITALEN TRANSFORMATIONSPROJEKTE SIND EIN BALANCEAKT
Die Befragung von über 600 IT-Entscheidungsträgern in Europa zeigt weitgehendes Einvernehmen, dass Digitalisierung heute von entscheidender Bedeutung ist - offenbart jedoch auch große Unterschiede bei den strategischen Prioritäten.
Trotz allen Wagemuts - so die Unternehmen - werde der digitale Erfolg durch Komplexität, widersprüchliche Prioritäten und einen Mangel an Erfahrungen mit solchen Projekten erschwert.
Was geht? Was bleibt? Was kommt?
Zwei Entwicklungen beeinflussen heute und sicher auch in Zukunft massiv unsere Arbeitswelt: die Digitalisierung und – in der Folge daraus – das agile Arbeiten.
Diese Broschüre zeigt anhand von Studien, Praxisberichten, Berufsporträts, Trendgeschichten auf, was sich heute im Arbeitsmarkt tut, aber auch wohin er sich entwickelt, wer zu den Siegern der Digitalisierung zählen wird, von welchen Berufen sich jetzt schon sagen lässt, dass sie interessante Perspektiven bieten.
SOLCOM Marktstudie: Ausblick auf den Projektmarkt 2017SOLCOM GmbH
Zwischen Dezember 2016 und März 2017 hatten wir 9.869 Abonnenten des SOLCOM Freiberufler Magazins gebeten, an der Marktstudie „Ausblick auf den Projektmarkt 2017“ teilzunehmen. Dazu wollten wir unter anderem wissen, wie sich das Projektgeschäft und die Stundensätze im Jahr 2017 entwickeln oder welche Technologien und Branchen das stärkste Wachstum verzeichnen werden.
Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 582 Teilnehmern vorstellen.
SOLCOM Marktstudie: Digitalisierung in Deutschland aus Sicht der IT-FreiberuflerSOLCOM GmbH
Zwischen Juli und September 2016 hatten wir 9.391 Abonnenten des SOLCOM Freiberufler Magazins gebeten, an der Marktstudie „Digitalisierung in Deutschland aus Sicht der IT-Freiberufler“ teilzunehmen. Dazu wollten wir von den Teilnehmern u. a. wissen, wo sie die größten Chancen sehen und welche Schwierigkeiten es gibt.
Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 571 Teilnehmern vorstellen.
Digitale transformation chief digital officer_hipp_120615Helmar Hipp
Das Internet verändert Umwelt und Wirtschaft, die digitale Transformation ist Chance und Risiko für Unternehmen. Nur Companies, die sich auch organisatorisch und in der Strategie schnell anpassen, können in Zukunft erfolgreich sein. Dabei ist die Führungsposition eines Chief Digital Officer erfolgskritisch. Diese Top Management Funktion mit Seniorität bringt Adaptive und Disruptive Innovation im Unternehmen zur Umsetzung, implementiert eine digitale Kultur.
"Der digitale Drahtseilakt" - Ein Bericht von Fujitsu zur digitalen Transform...Fujitsu Central Europe
Fujitsu Studie verdeutlicht die Hürden und Widersprüche der Digitalisierung in Deutschland und Europa. Informieren Sie sich jetzt.
Die wichtigsten Ergebnisse
Nur einer von drei Geschäftsführern ist davon überzeugt, dass die digitalen Prioritäten vollständig auf sein Unternehmen abgestimmt sind
Jede zweite Führungskraft glaubt, dass die Digitalisierung eine Aufgabe ist, die man am besten der IT-Abteilung überlässt
Einer von drei Geschäftsführern denkt, er zahlt bereits zu viel für digitale Projekte
Nur ein Viertel ist „extrem zuversichtlich“, die richtige Wahl zu treffen.
ZWEI DRITTEL DER DIGITALEN TRANSFORMATIONSPROJEKTE SIND EIN BALANCEAKT
Die Befragung von über 600 IT-Entscheidungsträgern in Europa zeigt weitgehendes Einvernehmen, dass Digitalisierung heute von entscheidender Bedeutung ist - offenbart jedoch auch große Unterschiede bei den strategischen Prioritäten.
Trotz allen Wagemuts - so die Unternehmen - werde der digitale Erfolg durch Komplexität, widersprüchliche Prioritäten und einen Mangel an Erfahrungen mit solchen Projekten erschwert.
Was geht? Was bleibt? Was kommt?
Zwei Entwicklungen beeinflussen heute und sicher auch in Zukunft massiv unsere Arbeitswelt: die Digitalisierung und – in der Folge daraus – das agile Arbeiten.
Diese Broschüre zeigt anhand von Studien, Praxisberichten, Berufsporträts, Trendgeschichten auf, was sich heute im Arbeitsmarkt tut, aber auch wohin er sich entwickelt, wer zu den Siegern der Digitalisierung zählen wird, von welchen Berufen sich jetzt schon sagen lässt, dass sie interessante Perspektiven bieten.
SOLCOM Marktstudie: Ausblick auf den Projektmarkt 2017SOLCOM GmbH
Zwischen Dezember 2016 und März 2017 hatten wir 9.869 Abonnenten des SOLCOM Freiberufler Magazins gebeten, an der Marktstudie „Ausblick auf den Projektmarkt 2017“ teilzunehmen. Dazu wollten wir unter anderem wissen, wie sich das Projektgeschäft und die Stundensätze im Jahr 2017 entwickeln oder welche Technologien und Branchen das stärkste Wachstum verzeichnen werden.
Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 582 Teilnehmern vorstellen.
SOLCOM Marktstudie: Digitalisierung in Deutschland aus Sicht der IT-FreiberuflerSOLCOM GmbH
Zwischen Juli und September 2016 hatten wir 9.391 Abonnenten des SOLCOM Freiberufler Magazins gebeten, an der Marktstudie „Digitalisierung in Deutschland aus Sicht der IT-Freiberufler“ teilzunehmen. Dazu wollten wir von den Teilnehmern u. a. wissen, wo sie die größten Chancen sehen und welche Schwierigkeiten es gibt.
Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 571 Teilnehmern vorstellen.
Digitale transformation chief digital officer_hipp_120615Helmar Hipp
Das Internet verändert Umwelt und Wirtschaft, die digitale Transformation ist Chance und Risiko für Unternehmen. Nur Companies, die sich auch organisatorisch und in der Strategie schnell anpassen, können in Zukunft erfolgreich sein. Dabei ist die Führungsposition eines Chief Digital Officer erfolgskritisch. Diese Top Management Funktion mit Seniorität bringt Adaptive und Disruptive Innovation im Unternehmen zur Umsetzung, implementiert eine digitale Kultur.
Der 30u30-Wettbewerb zum Thema Digitalisierung. Gruppe 13.#30u30 by PR Report
Präsentation zum Wettbewerb der Nachwuchsinitiative #30u30 im Jahre 2015. Gruppe 13: Digitalisierung und die deutsche Wirtschaft! Wie werden wir wieder die Komponisten unserer Zukunft? Von Claudia Taubenrauch und Jana Nörenberg.
SOLCOM Marktstudie: Freiberufler und Kredite – Eine Frage des GeldesSOLCOM GmbH
Zwischen September und Dezember 2016 hatten wir 9.743 Abonnenten des SOLCOM Freiberufler Magazins gebeten, an der Marktstudie „Freiberufler und Kredite – Eine Frage des Geldes“ teilzunehmen. Dazu wollten wir von den Teilnehmern u. a. erfahren, welche Kredite sie nutzen, woher sie diese beziehen und wie sich die Konditionen entwickelt haben. Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 618 Teilnehmern vorstellen.
Wie sich der Einsatz von Social Media bei Schweizer Unternehmen innerhalb eines Jahres verändert hat, zeigt die Folgestudie "Schweizer Grossunternehmen im Social Web 2012". Artikel von Barbara Kunert im KMU-Magazin Nr. 5, Juni 2012
TRANSFORMATIONSWERK REPORT 2016 - Studie zur digitalen Transformation der Wir...Ingo Stoll
Was braucht die deutsche Wirtschaft für die digitale Transformation? Was denken die einzelnen Unternehmensbereiche (Unternehmensleitung, Marketing, IT, Personal, Vertrieb und Unternehmenskommunikation)? Wer sind die Treiber und wer die Getriebenen?
Die bereichs- und branchenübergreifende Studie von neuwaerts und doubleYUU untersucht die Einschätzungen, Bedarfe und Herausforderungen der digitalen Transformation. Die 1.060 Teilnehmer aus Mittelstand und Konzernen geben im TRANSFORMATIONSWERK REPORT 2016 erstmals wertvolle Einblicke in das Zusammenspiel der verschiedenen Unternehmensbereiche beim Querschnittsprojekt "Digitale Transformation". Die Publikation wird ergänzt um 12 Leitgedanken führender Köpfe der Deutschen Transformationsindustrie sowie Praxis-Statements verantwortlicher "CDOs" und "Heads of Digital Transformation".
Die Skills Gap Studie von Bitkom Research im Auftrag von LinkedIn hat Geschäftsführer und Personaler in Deutschland befragt, welche Fähigkeiten Mitarbeiter mitbringen müssen, um für heutige und zukünftige Herausforderungen gewappnet zu sein.
Digitalisierung leicht gemacht - der Weg zu zunkunftssicheren IT-Landschaften. Keynote auf dem SAP Infotag für die öffentliche Verwaltung am 8. Juli 2015.
Mit der digitalen Transformation entstehen auch neue Berufsfelder. Seit einiger Zeit kursiert vor allem die Bezeichnung Chief Digital Officer (CDO). Der CDO soll digitale Strategien entwickeln, die Unternehmensprozesse im Auge behalten und laufend verbessern. In der Praxis ist er allerdings noch nicht so richtig angekommen. Warum das so ist, zeigt dieser Beitrag.
Unsere Arbeitswelt unterliegt aktuell einem rasanten, digitalen Wandel. Berufliche Reisetätigkeiten, Messen und Konferenzen sind eingestellt oder verschoben.
Ein großer Teil der Mitarbeiter und Kunden arbeiten im Home Office und kommunizieren über Online-Messenger, Video-Chats, Telefon und E-Mail. Alle Kundentermine, Meetings und Präsentationen werden auf digitale Kanäle verlagert.
Unsere Welt hat sich verändert. Es gibt kaum ein Unternehmen, das nicht direkt oder indirekt davon betroffen ist. Einige der aktuellen Veränderungen bieten langfristige Herausforderungen aber auch Chancen für die Zukunft Ihres Unternehmens.
Welche Anforderungen setzt Remote Work jetzt an Ihre Kommunikation mit Ihren Kunden?
Welche Trends gibt es und welche Branchen profitieren aktuell von der Entwicklung?
Wie können Sie sich besser aufstellen, Kunden binden und einen Wettbewerbsvorteil erzielen?
Welche Maßnahmen und Veränderungen können Sie jetzt direkt in Marketing und Vertrieb umsetzen?
Ihre Lösung finden Sie jetzt in unserem kostenlosen COVID-19 Report "Remote Work. Rethink Presentations. Chancen und Strategien für Marketing und Vertrieb".
Einfach jetzt das PDF (32 Seiten) herunterladen. Ideen für Sofortmaßnahmen auch für Ihr Unternehmen erhalten!
Das komplette Whitepaper hier kostenlos downloaden: http://www.agentur-gerhard.de/digitale-transformation-9-felder/
Die Digitale Transformation ist aktuell omnipräsent. Das vorliegende Whitepaper liefert ein Framework, um Projekte und Entwicklungen innerhalb der Digitalen Transformation besser verorten zu können. Um dies zu veranschaulichen, wird jedes Feld mit einigen Cases und Beispielen präsentiert.
Rechnet sich das alles?
Die Investitionen in digitale Kanäle stehen auf der Agenda fast aller Banken – und zweifelsohne werden an erster Stelle Schlagworte wie Social Media und Videochat genannt. Doch häufig sind durch den Zugewinn an Kommunikationskanälen und die damit verbundenen - meist fragmentierten- IT-Systeme steigende operative Kosten zu erwarten. Welche letztendlich
als Hauptfaktor, neben der Regulierung, die Renditen der Finanzinstitute in einen einstelligen Bereich drücken. Doch wie kann dem Dilemma entkommen werden – schließlich steht außer Frage, dass Social Media & Co. Teil der Kundenkultur geworden sind?
Neun von zehn Schweizer Organisationen und Unternehmen sind aktiv auf Social Media – sie etablierten sich damit immer deutlicher als zentrales Kommunikations-Instrument. Zwei Drittel der Befragten verfügen über eine Social-Media-Strategie für die ganze Organisation. Damit verfolgen sie Ziele für Image, Vertrauen, Sichtbarkeit und Reichweite. An der Spitze beim Einsatz bleibt YouTube, neu vor Twitter und dem boomenden LinkedIn.
Live Communication als Wertschöpfungsfaktor im Marketing - Repräsentative Befragung von 400 Marketingentscheidern in Kooperation mit der HHL Leipzig Graduate School of Management
Der 30u30-Wettbewerb zum Thema Digitalisierung. Gruppe 15.#30u30 by PR Report
Präsentation zum Wettbewerb der Nachwuchsinitiative #30u30 im Jahre 2015. Gruppe 15: Wie wird die Digitalisierung anschlussfähig? Ein Konzept von Nathalie Schröder und Arne Carstens.
Das Hauptaugenmerk dieser Bedarfsanalyse liegt
auf der digitalen Kommunikation im Mittelstand:
Was hat sich verändert? Was wird sich verändern?
Und wie können Unternehmen darauf reagieren? Mit
dem Ziel, Unternehmen und Multiplikatoren nachhaltig
für digitale Kommunikation zu sensibilisieren,
werden Chancen, Risiken, Schwierigkeiten und die
Zukunft der Digitalisierung in den Blick genommen.
Die Bedarfsanalyse hat gezeigt, dass der Mittelstand,
besonders Kommunikationswege und -prozesse
betreffend, noch nicht sein volles Potenzial ausgeschöpft
hat.
Social CRM bzw. die strategische Nutzung von Social Media für das Kundenbeziehungsmanagement bietet innovative Ansatzpunkte für die Differenzierung im Wettbewerb. Die Priorität des Themas wird bereits heute hoch eingeschätzt, die strategische Bedeutung entsprechender Ansätze steigt stetig. Für den Erfolg ist jedoch eine Anpassung der eigenen Strukturen und Prozesse wesentlich. Die vorliegende Studie bietet für die Diskussion relevanter Ansatzpunkte eine gute Grundlage. Der Untersuchungsansatz des Social CRM Report legt ein dreistufiges Studiendesign zu Grunde. Dabei wurden zunächst 152 Unternehmen in Form einer quantitativen Onlinestudie befragt. Die Ergebnisse der ersten Stufe wurden durch 16 qualitative Tiefeninterviews mit ausgewählten Unternehmen vertieft. Schließlich untersuchte das Team am Research Lab for Digital Business sechs dezidierte Unternehmensstrategien für Social CRM in Fallbeispielen.
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Die Investitionen in digitale Kanäle stehen auf der Agenda fast aller Banken – und zweifelsohne werden an erster Stelle Schlagworte wie Social Media und Videochat genannt. Doch häufig sind durch den Zugewinn an Kommunikationskanälen und die damit verbundenen - meist fragmentierten- IT-Systeme steigende operative Kosten zu erwarten. Welche letztendlich
als Hauptfaktor, neben der Regulierung, die Renditen der Finanzinstitute in einen einstelligen Bereich drücken. Doch wie kann dem Dilemma entkommen werden – schließlich steht außer Frage, dass Social Media & Co. Teil der Kundenkultur geworden sind?
Neun von zehn Schweizer Organisationen und Unternehmen sind aktiv auf Social Media – sie etablierten sich damit immer deutlicher als zentrales Kommunikations-Instrument. Zwei Drittel der Befragten verfügen über eine Social-Media-Strategie für die ganze Organisation. Damit verfolgen sie Ziele für Image, Vertrauen, Sichtbarkeit und Reichweite. An der Spitze beim Einsatz bleibt YouTube, neu vor Twitter und dem boomenden LinkedIn.
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Das Hauptaugenmerk dieser Bedarfsanalyse liegt
auf der digitalen Kommunikation im Mittelstand:
Was hat sich verändert? Was wird sich verändern?
Und wie können Unternehmen darauf reagieren? Mit
dem Ziel, Unternehmen und Multiplikatoren nachhaltig
für digitale Kommunikation zu sensibilisieren,
werden Chancen, Risiken, Schwierigkeiten und die
Zukunft der Digitalisierung in den Blick genommen.
Die Bedarfsanalyse hat gezeigt, dass der Mittelstand,
besonders Kommunikationswege und -prozesse
betreffend, noch nicht sein volles Potenzial ausgeschöpft
hat.
Social CRM bzw. die strategische Nutzung von Social Media für das Kundenbeziehungsmanagement bietet innovative Ansatzpunkte für die Differenzierung im Wettbewerb. Die Priorität des Themas wird bereits heute hoch eingeschätzt, die strategische Bedeutung entsprechender Ansätze steigt stetig. Für den Erfolg ist jedoch eine Anpassung der eigenen Strukturen und Prozesse wesentlich. Die vorliegende Studie bietet für die Diskussion relevanter Ansatzpunkte eine gute Grundlage. Der Untersuchungsansatz des Social CRM Report legt ein dreistufiges Studiendesign zu Grunde. Dabei wurden zunächst 152 Unternehmen in Form einer quantitativen Onlinestudie befragt. Die Ergebnisse der ersten Stufe wurden durch 16 qualitative Tiefeninterviews mit ausgewählten Unternehmen vertieft. Schließlich untersuchte das Team am Research Lab for Digital Business sechs dezidierte Unternehmensstrategien für Social CRM in Fallbeispielen.
Vorgehensmodell zur Einführung einer digitalen Denkweise in Ihrer Organisation
Die digitale Transformation von Unternehmen zielt darauf ab, digitale Prozesse nicht nur punktuell, sondern integrativ - also mit einer strukturellen Zielstellung - einzuführen und zu gestalten. Wenn dieses Ziel erreicht wird, greift digitale Transformation direkt in die Struktur, die Strategie sowie in die Kultur von Unternehmen ein. Im Kern handelt es sich dabei um einen Change-Prozess, der sicherstellt, dass Ihre Firma auch künftig wettbewerbsfähig und für Ihre Kunden attraktiv ist. Die Implementierung neuer Technologien oder ein Management-Buy-In reicht dafür nicht aus. Digitale Transformation ist ein komplexer und kontinuierlicher Prozess, der die Entwicklung von technischem Knowhow ebenso wie Überzeugungs- und Motivationsprozesse, die Identifikation interner und externer Stakeholder sowie die zielgerichtete Kommunikation mit ihnen einschließt.
European Communication Monitor 2014 - Zentrale Ergebnisse und SchlussfolgerungenLautenbach Sass
Zusammenfassung zentraler Studienergebnisse des European Communication Monitor 2014 und Schlussfolgerungen für das Management der Unternehmenskommunikation
Wie Unternehmen ihre Social-Teams aufstellen, welche Firmenziele sie damit verbinden, mit welchen sozialen Netzwerken sie diese erreichen, wie sie sie messen und was die größte Social-Herausforderung ist? Das und noch viel mehr haben uns 102 Social Media Manager zwischen dem 01.1.2014 und 10.02.2014 in einer nicht-repräsentativen Umfrage verraten. Teilgenommen haben die unterschiedlichsten Unternehmen: Von Großkonzernen wie der Deutschen Bahn, Siemens oder Bertelsmann über Automobil-Hersteller wie BMW, Audi oder Daimler bis hin zu Stadtwerken, Volks- und Raiffeisenbanken oder Sparkassen.
Die digitale Transformation ist eine der großen Herausforderungen, die Unternehmen heute zu bewältigen haben. Kommunikationsmanager sind hier doppelt gefordert: nämlich als Gestalter und Begleiter des digitalen Wandels und als „Betroffene“, deren Arbeit sich massiv durch den digitalen Wandel verändert. Was das für die Unternehmen und die Praxis der Kommunikationsmanager bedeutet und wie man den kommunikativen Kurs in diesem kritischen Prozess bestimmt, skizziert der hier empfohlene Beitrag.
Unternehmen gehen routinierter um mit Kanälen wie Youtube, Facebook oder Twitter. Sie schaffen Ressourcen, bezahlen für Reichweite und erarbeiten Strategien. Noch Potenzial gibt es bei der Gesamtsicht über das ganze Unternehmen und bei der Ausbildung von Mitarbeitenden.
Fachartikel, Interviews, Buchtipps - lesen Sie im neuen dapr magazin Beiträge von und mit Dozenten und Partnern der DAPR. Aus dem Inhalt: Interkulturelle Kompetenz - Neues Berufsbild: Digital Strategist - Interview: E-Learning - Kommunikation von Krisen - Interview: Cross Media Storytelling - Trends im Marketing - Literatur vom Fach.
Vergleichende Studie des Institute of Electronic Business e.V. ermittelt
Möglichkeiten und Grenzen von Social Media Tools in der internen
Kommunikation deutscher Konzerne.
Die Studie „Digitale Dividende“ misst den Zusammenhang zwischen Digitalisierungsgrad und Business Performance. Der Studienbericht zeigt anhand von Befragungsergebnissen und Best-Practice-Beispielen, dass sich Digitalisierung im Mittelstand lohnt. „Digital Leader“ mit einem hohen digitalen Reifegrad gestalten neue Geschäftsmodelle und Kundenerlebnisse und weisen ein durchschnittliches Gewinnwachstum von 19,8 Prozent auf.
Die Studienautoren unterscheiden vier Cluster von Unternehmen und betonen die Wichtigkeit klarer Zielbilder und Strategien für die digitale Transformation. Kosten- und Prozessoptimierung sind ein lohnender erster Schritt. Die Kundenzufriedenheit sollte durch E-Services und Online-Portale verbessert werden. Auch mehr Transparenz und Kommunikation sowie dezentrale Entscheidungsprozesse sind noch unterschätzte Erfolgsfaktoren. Alle zentralen Handlungsfelder der digitalen Transformation werden im Studienbericht praxisrelevant erörtert, außerdem werden Tools, Trends und Technologien vorgestellt.
Der deutsche Mittelstand ist Weltspitze – nur nicht bei der Kommunikation zum Thema Digitalisierung? Um das Kommunikationsverhalten des Mittelstands zu analysieren, wurden in der aktuellen Studie insgesamt 348 Unternehmen des produzierenden Gewerbes untersucht, die zum Mittelstand der DACH-Region zählen.
Im Rahmen der Studie wurden von Dexperty in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen INNOFACT AG, Düsseldorf, im Juni 2015 mehr als 600 Entscheider in einem repräsentativen Panel befragt.
Dabei handelte es sich bei jeweils rund 50 Prozent um Marketing- und IT-Verantwortliche.
Die Befragung untersuchte das Verständnis, die praktische Relevanz, den Entwicklungsstand und etwaige Hürden bei der Umsetzung von Digital Business Transformation in deutschen Unternehmen.
Darüber hinaus wurden die Auswirkungen der Digitalen Transformation auf das Marketing und vertiefend die Entwicklung des digitalen Messemarketings ausgeleuchtet.
Weitere Informationen: http://m-es.se/d2T3
Die Digitalisierung schreitet immer mehr voran, Prozesse und Geschäftsmodelle verändern sich, neue Anforderungen an Regulatorik und Dokumentation entstehen und die Wünsche und Erwartungen der Kunden gestalten sich neu. Wir haben folgende Themen für Sie vorbereitet:
1. Besser spät als nie - Wie eine greifbare Strategie den Weg für eine erfolgreiche Digitalisierung ebnet
2. Endspurt für die E-Rechnung - Viele Lieferanten sitzen noch im Startblock
3. Angriff im Corporate Banking - Wer gestaltet den Zahlungsverkehr der Zukunft?
4. Digitalisierung war gestern - Wie Energieunternehmen dem rasanten Wandel begegnen?
5. KI in der öffentlichen Verwaltung - Kiel setzt auf den Chatbot Govii
6. Smart Finance - Auf dem Weg in die Buchhaltung der Zukunft
7. Die Vergabe wird digital - Welche Chancen bietet die E-Vergabe?
8. Digitale Wende in der Beschaffung - Wie innovative Geschäftsmodelle Einkauf und Zahlung revolutionieren
9. Better safe than sorry - Usability Tests als Instrument zur Softwareauswahl
Bereits seit 2009 werden die Perspektiven von Social Media für Marketing, Vertrieb, Unternehmenskommunikation, Service und andere Funktionsbereiche innerhalb der Next Corporate Communication Plattform untersucht. Einen wesentlichen Meilenstein der Forschung bildet die vorliegende Studie. Diese wird regelmäßig im Abstand von zwei Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass sich Social Media inzwischen bei den meisten Unternehmen als fester Bestandteil im Kommunikationsmix etabliert hat. Seit der letzten Marktstudie in 2010 hat sich besonders die strategische Auseinandersetzung mit Social Media intensiviert. Entsprechend liegt heute in vielen Fällen ein klares Bild über die Ziele eines Engagements in interaktiven Online-Medien vor. Jedoch besteht nach wie vor ein hohes Potential für eine weiterführende Nutzung der Möglichkeiten von Social Media in Unternehmen. Dies bezieht sich v.a. auf eine intensive und nachhaltige Interaktion mit den relevanten Zielgruppen. Märkte sind in dieser Hinsicht vielfach (noch) keine Gespräche. Häufig stellt sich Frage, ob und wie der gewünschte Dialog mit wichtigen Stakeholdergruppen hergestellt werden kann. Auch die Suche nach dem Return on Social Media ist längst nicht abgeschlossen. Nur wenige Unternehmen haben bereits Verfahren etabliert, um den Wertbeitrag der neuen Medien für unternehmensrelevante Zielkonstrukte systematisch zu erfassen. Diese und andere Themen bilden den Schwerpunkt der Next Corporate Communication Studie 12. Damit liegt als Update zur Studie 2010 eine aktuelle und umfassende Analyse des Status-Quo und der Perspektiven für die Anwendung von Social Media in deutschsprachigen Unternehmen vor.
Folgestudie von VICO Research & Consulting und der PR-Agentur Communication Consultants | Juli 2019
Zu wenig, zu selten und oder gar nicht – die Kommunikation der untersuchten Mittelständler zum Thema Digitalisierung kam in der ersten Online-Studie „Sprechen Sie digital?“ von Communication Consultants und VICO Research & Consulting nicht gut weg.
Sind die untersuchten Mittelständler ein Jahr später auf dem digitalen Vormarsch? Diese
Frage greift die Folgestudie 2019 auf.
Eine solide Kommunikationsplanung ist wichtiger denn je. Da jetzt gerade die Planungen für das Jahr 2012 im Gange sind, weise ich in diesem Beitrag auf drei banale, aber entscheidende Aspekte einer sorgfältigen Kommunikationsplanung hin, die in besonderer Weise auf die Effizienz und Glaubwürdigkeit von PR einzahlen:
1. die Notwendigkeit einer ehrlichen und umfassenden Analyse des Status quo und der bisherigen Kommunikationswirkung,
2. die Priorität eines vorausschauenden Themenmanagements vor der Maßnahmendefinition und
3. die Bedeutung des Reputationsmanagements in der Planung.
Recruiting in Social Media, obwohl häufig in der Presse und auf der Agenda der Personalabteilungen, spielte von 2010 bis 2012 noch keine große, aber eine wachsende Rolle bei Bewerbungen und der Besetzung von Stellen. Die Frage nach „Hype oder Hilfe?“ mußte eindeutig in Richtung Hype beantwortet werden.
Sieht dies im Jahr 2013 anders aus? Gibt es in diesem Jahr den Durchbruch zum hin zu einem etablierten Recruiting-Kanal? Kann das Recruiting über diesen Kanal die Hoffnungen rechtfertigen oder bleibt es ein Hype?
Antworten auf diese Fragen gibt der ICR Social Media Recruiting Report 2013.
Für die Studie, die bereits zum vierten Mal durchgeführt wurde, befragte das ICR über 10.000 Personaler. Die teilnehmenden Arbeitgeber repräsentieren mehr als 2,8 Mio. Mitarbeiter und wollen in 2013 mehr als 187.000 neue Mitarbeiter einstellen.
1. Digital Fitness 2017
Ist die Unternehmenskommunikation fit
für die Digitalisierung?
–
Trendaussagen auf Grundlage einer
Umfrage unter Kommunikatoren
DÜSSELDORF/FRANKFURT AM MAIN, SEPTEMBER 2017
2. 2 / 39
Unternehmenskommunikation und Kommunikato-
ren sind noch nicht ausreichend für den digitalen
Wandel gerüstet – das ergab die Digital Fitness
Studie 2016. Mit der zweiten Auflage unserer
Studie wollten wir herausfinden, was sich in der
Zwischenzeit getan hat.
Auf Basis der Ergebnisse des Vorjahres wurde
das Studiendesign weiterentwickelt. Ein Stufen-
modell bildet nun die Grundlage zur Bewertung
der digitalen Fitness. Dieses beschreibt den digitalen
Reifeprozess der Unternehmenskommunikation
in vier Entwicklungsstufen: Beginner, Follower,
Experten und Enabler.
ÎÎ Wie weit ist die Abteilung Unternehmens-
kommunikation bei der Digitalisierung?
ÎÎ In welchen Bereichen hat sie die größten
Schwierigkeiten? Welche Veränderungen
hat sie bereits geschafft?
ÎÎ Wie weit sind die Kommunikatoren bei der
Digitalisierung?
ÎÎ Haben sie die notwendigen Kompetenzen,
um den Transformationsprozess zu begleiten?
Haben Sie die nötigen Fähigkeiten für die
digitale Kommunikation?
Unter dem Titel „Ist die Unternehmens-
kommunikation fit für die Digitalisierung?”
haben im August 2017 insgesamt 236 Kommu-
nikatoren auf diese Fragen geantwortet. Ihre
Antworten ermöglichen eine Einschätzung zur
digitalen Fitness der Unternehmenskommunikation.
Gleichzeitig geben sie Anstoß zur Diskussion und
liefern Ansätze für die digitale Transformation in
der eigenen Organisation.
Digital Fitness 2017
Vorwort
3. 3 / 39
Digital Fitness 2017
Ergebnisse im Überblick
Auswirkungen der Digitalisierung
ÎÎ Knapp 40% der Befragten gehen davon aus,
dass die Digitalisierung die Rahmenbedingungen
für Unternehmenskommunikation komplett neu
definieren wird – das sind 6% mehr als im Vorjahr.
Digital Fitness der Unternehmenskommunikation
ÎÎ Die Hälfte der Befragten hält ihre eigene
Abteilung für fit.
ÎÎ Fragt man konkret nach den fünf Handlungs-
feldern – Strategie, Strukturen, Prozesse, Ressour-
cen und Technologie – ergibt sich ein anderes Bild:
Mehr als die Hälfte der Abteilungen befindet sich
demnach erst auf den ersten beiden Entwicklungs-
stufen (Beginner und Follower). Nur 3% zählen zu
den Enablern.
ÎÎ Bei ihren Prozessen sind die Abteilungen
bereits am weitesten: 34% sind als Experten
einzustufen – sie haben die Prozesse der digitalen
und klassischen Kommunikation integriert und
den Austausch mit anderen Organisationsberei-
chen etabliert.
ÎÎ Die größte Herausforderung stellt der Einsatz
digitaler Technologien im Arbeitsalltag dar: 57%
der Abteilungen stehen als Beginner noch vor
großen Aufgaben.
Prioritäten für die kommenden 12 Monate
ÎÎ Wie bereits im Vorjahr hat die Entwicklung
einer Digitalstrategie für die Unternehmenskom-
munikation die höchste Priorität.
ÎÎ Wesentlich dringlicher als noch 2016
bewerten die Befragten die Einführung von
internen Collaboration-Tools und die Entwicklung
bzw. Anpassung der Governance.
Kompetenzen der Kommunikatoren
ÎÎ Die Kommunikatoren bewerten ihre eigenen
Fähigkeiten überaus positiv. Einzig bei den fach-
lich-methodischen Kompetenzen fällt die Selbst-
einschätzung etwas geringer aus. Grund hierfür:
Wie im Vorjahr sehen die Befragten Nachholbe-
darf bei den spezifischen Digitalkompetenzen.
ÎÎ Von diesen Digitalkompetenzen schätzen die
Kommunikatoren ihre Fähigkeiten bei Content-
Distribution und digitalem Storytelling am besten
ein. Kompetenzen in Bereichen wie Videoproduk-
tion und Suchmaschinenmarketing sind weniger
stark ausgeprägt.
ÎÎ Bisher tun die Unternehmen eher wenig
in Sachen Qualifizierung: Bei der Hälfte der
Unternehmen gibt es lediglich ein begrenztes
Weiterbildungsprogramm. 31% der Teilnehmer
geben an, dass in ihrer Abteilung überhaupt keine
Weiterbildung der Kommunikationsmitarbeiter
im Hinblick auf digitale Kompetenzen stattfindet.
Der Aspekt steht aber auf der Agenda: Für die
kommenden 12 Monate hat die Qualifizierung
die vierthöchste Priorität von allen abgefragten
Projekten.
4. 4 / 39
Digital Fitness 2017 | Einordnung aus Sicht der Unternehmens- und der Personalberatung
Diffuser Veränderungsbedarf, fehlende Rahmenbedingungen –
die Kommunikationsleitungen müssen handeln
Vor einem Jahr haben wir zum ersten Mal die
„Digital Fitness“ der Unternehmenskommunikation
auf den Prüfstand gestellt. Zentrale Erkenntnisse
waren damals: Die Kommunikatoren erkennen
Nachholbedarf bei Strategie, Strukturen etc. Zwar
begegnen sie der Digitalisierung mit Optimismus,
sie sind für die damit verbundenen Aufgaben aber
nicht fit genug.
Daran hat sich auch in diesem Jahr nicht viel
geändert. Mittlerweile gehen 39 Prozent der
Befragten davon aus, dass die Digitalisierung die
Rahmenbedingungen für die Unternehmenskom-
munikation komplett neu definiert. Das sind
sechs Prozentpunkte mehr als 2016. Zudem
fühlen sich die Kommunikatoren inzwischen etwas
besser über die Digitalisierung informiert als im
letzten Jahr; sie verorten sich nun auf „eher
gutem“ Niveau. Aber immer noch sagen acht von
zehn Befragten, dass sie „gerne weiter wären“, was
den Entwicklungsstand ihrer Kommunikationsab-
teilung angeht. Und die Digitalkompetenzen liegen
fast exakt auf dem gleichen mittleren Niveau wie
vor 12 Monaten.
Warum ändert sich so wenig? Nach unserer Ein-
schätzung lassen sich zwei wesentliche Schluss-
folgerungen aus der Befragung ziehen, die sich
mit unseren Praxiserfahrungen aus Beratung und
Recruiting decken:
1. Der Veränderungsbedarf ist diffus.
Die grundsätzliche Bereitschaft zu persönlicher
Veränderung ist da – aber die Kommunikatoren
reflektieren zu wenig, was das für sie bedeutet.
Fragt man die Kommunikatoren ganz allgemein
nach ihren Kompetenzen in Bezug auf die Digitali-
sierung, schätzen sich 84 Prozent der Teilnehmer
als fit bis sehr fit ein. Aber die Vorstellung davon,
was das eigentlich heißt, ist diffus. Werden die
Anforderungen an die Digitalisierung konkret
abgefragt, bewerten die Teilnehmer ihre Kom-
petenzen zurückhaltender – vor allem Influencer
Relations, Suchmaschinenmarketing oder Bewegt-
bild sind schwach ausgeprägt. Die Entwicklung
digitaler Kompetenzen setzt eine systematische
Analyse von Ist und Soll voraus – und den Willen
der Leitung, solche Kenntnisse und Fähigkeiten zu
unterstützen.
2. Die Rahmenbedingungen fehlen.
Die große Bedeutung der Digitalisierung für die
Unternehmenskommunikation wird gesehen –
aber in den Abteilungen fehlen häufig die Mög-
lichkeiten, um diese aktiv gestalten zu können.
Beispiel Qualifizierung: Jeder zweite Befragte gibt
an, dass für sein Unternehmen Weiterbildung ei-
nen hohen oder sehr hohen Stellenwert hat – doch
nur jeder Sechste sagt, dass es in seinem Unter-
nehmen ein gezieltes Weiterbildungsprogramm im
Hinblick auf Digitalisierung gibt. Eine Organisati-
on, die ihren Mitarbeitern nicht die Gelegenheit
zur Kompetenzentwicklung bietet, kann nicht
5. 5 / 39
Digital Fitness 2017 | Einordnung aus Sicht der Unternehmens- und der Personalberatung
erwarten, dass sie die Digitalisierung treiben. Vor
allem in den Handlungsfeldern Strategie und Tech-
nologie ist viel Luft nach oben. Denn besonders
schwach ausgeprägt in den Kommunikationsab-
teilungen sind die technischen Plattformen, um
digitale Kommunikation auszuspielen. Und immer
noch fehlt die Einbindung der Digitalaktivitäten
in die Kommunikationsstrategie, an der sich die
Kommunikatoren im Alltag orientieren können.
Was heißt das in der Konsequenz? Die Führungs-
ebene muss handeln; die Leitung der Unternehmens-
kommunikation muss den digitalen Wandel anstoßen
und die Voraussetzungen in der Abteilung schaffen.
Dazu gehört es:
ÎÎ die notwendigen Budgets für die Weiter-
entwicklung von Digitalkompetenzen
bereitzustellen,
ÎÎ die Ressourcen deutlicher auf Digitalprojekte
zu verschieben,
ÎÎ in die digitalen Plattformen für eine
zeitgemäße digitale Kommunikation zu
investieren,
ÎÎ und vor allen Dingen: „digital“ zum elemen-
taren Bestandteil der Kommunikations-
strategie zu machen.
Fazit: Die digitale Transformation der Unterneh-
menskommunikation kann nur gelingen, wenn die
Leitungsebene dafür die Rahmenbedingungen
schafft und den Wandel aktiv gestaltet. Bei den
Kommunikatoren ist die Bereitschaft zu Verände-
rung da. Wohlgemerkt: Das befreit jeden einzel-
nen nicht von der persönlichen Verantwortung,
sich aktiv um seine eigene Weiterentwicklung zu
bemühen. Wer digital fitter werden möchte, kann
dafür selbst viel tun. Schließlich ist das eine der
zentralen Anforderungen an die digitale Trans-
formation: Dinge einfach anzugehen, auch gegen
Widerstände.
Christoph Lautenbach Philip Müller
(Lautenbach Sass) (PRCC)
6. 6 / 39
Digital Fitness 2017 | Digitalisierung allgemein
Im Durchschnitt fühlen sich Kommunikatoren
eher gut über die Digitalisierung informiert.
Seit dem Vorjahr ist ihr Informationsstand leicht
angestiegen.
Vor allem Kommunikatoren aus Agenturen oder
Beratungen schreiben sich ein breites Wissen
über die Digitalisierung zu: 88% geben an, eher
gut oder sehr gut informiert zu sein. Bei den
Befragten aus Unternehmen sind dies 79%.
Informationsgefühl zur Digitalisierung
Kommunikatoren aus Agenturen und Beratungen fühlen sich am besten informiert
Frage: Wie gut fühlen Sie sich insgesamt über die Digitalisierung informiert?
Skala: 1 (sehr schlecht) bis 5 (sehr gut)
2017: N = 236; 2016: N = 195
N=177
N=56
Sehr schlecht (1) Eher schlecht (2) Durchschnittlich (3) Eher gut (4) Sehr gut (5)
3,8
3,8
4,0
88%
79%
Agentur/Beratung
Unternehmen
2016 2017
Informationsgefühl insgesamt (Mittelwerte)
Teilnehmer, die sich eher gut oder sehr gut informiert fühlen
7. 7 / 39
Digital Fitness 2017 | Digitalisierung allgemein
Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die
Unternehmenskommunikation schätzen die
Studienteilnehmer in diesem Jahr noch gravieren-
der ein als in 2016.
Knapp 40% der Befragten erwarten, dass die
Digitalisierung die Rahmenbedingungen komplett
neu definieren wird. Im Vorjahr ging hiervon nur
jeder Dritte Kommunikator aus.
Mit 61% schätzt die Mehrheit der Befragten die
Auswirkungen weniger drastisch ein: Sie glauben,
dass die Digitalisierung zwar neue Herausforde-
rungen mit sich bringt, die Unternehmens-
kommunikation aber nicht grundsätzlich verän-
dern wird.
Die Digitalisierung wird die
Rahmenbedingungen für
Unternehmenskommunikation
komplett neu definieren.
Frage: Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf die Unternehmenskommunikation?
Bitte geben Sie an, welcher der beiden Aussagen Sie eher zustimmen.
61% (2017) 39%(2017)
67% (2016) 33% (2016)
Die Digitalisierung bringt
neue Herausforderungen mit
sich, aber stellt Unternehmens-
kommunikation nicht
grundsätzlich auf den Kopf.
Auswirkungen der Digitalisierung
Mehr Befragte gehen von komplett neuen Rahmenbedingungen aus
2017: N = 236, 2016: N = 195
8. 8 / 39
Digital Fitness 2017 | Digitalisierung allgemein
Im Vergleich der Generationen zeigt sich, dass die
Befragten ab 53 Jahren die Auswirkungen der
Digitalisierung als weniger gravierend einschätzen:
Drei Viertel (74%) gehen davon aus, dass die
Veränderungen überschaubar bleiben.
Die Generation X (38 bis 52 Jahre) erwartet
die stärksten Veränderungen: Hier gehen 45%
von komplett neuen Rahmenbedingungen für
Kommunikation aus.
Frage: Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf die Unternehmenskommunikation?
Bitte geben Sie an, welcher der beiden Aussagen Sie eher zustimmen.
Die Digitalisierung wird die Rahmenbedingungen für
Unternehmenskommunikation komplett neu definieren.
Die Digitalisierung bringt neue Herausforderungen mit sich, aber stellt
Unternehmenskommunikation nicht grundsätzlich auf den Kopf.
N=23
Teilnehmer
ab 53 Jahren
74%
26%
N=48
Generation Y
(18 bis 37 Jahre)
58%
42%
N=83
Generation X
(38 bis 52 Jahre)
55%
45%
Auswirkungen der Digitalisierung
Generation X sieht die größten Veränderungen
9. 9 / 39
Digital Fitness 2017 | Selbsteinschätzung
Mehr als die Hälfte der Befragten (55%) schätzt
ihre eigene Unternehmenskommunikation bzw.
ihre eigene Agentur/Beratung im Hinblick auf die
Digitalisierung als eher fit oder sehr fit ein.
Agenturen/Beratungen sind dabei deutlich opti-
mistischer: Hier geben mehr als drei Viertel (78%)
der Studienteilnehmer an, sie seien eher fit oder
sehr fit. Nur 22% sehen ihre eigene Agentur/
Beratung als eher nicht fit an.
Bei den Befragten auf Unternehmensseite
gibt hingegen jeder Zweite (51%) an, ihre
Unternehmenskommunikation sei gar nicht
fit oder eher nicht fit.
Frage: Wie fit ist die Unternehmenskommunikation in Ihrer Organisation Ihrer Meinung nach
in Bezug auf die Digitalisierung? Skala: 1 (gar nicht fit) bis 4 (sehr fit)
Selbsteinschätzung zur Digital Fitness
Agenturen und Beratungen sehen sich deutlich fitter als Unternehmen
gar nicht fit eher fiteher nicht fit sehr fit
Gesamt
Unternehmen
43%
48%
22%
47%
42%
64%
8%
7%
14%
2%
3%
Agentur/Beratung
N=218
N=168
N=50
10. 10 / 39
Digital Fitness 2017 | Selbsteinschätzung
Zufriedenheit mit aktueller Digital Fitness
Mehrheit wäre bei der Digitalisierung gerne weiter
Nur knapp ein Fünftel (18%) der Befragten aus
Unternehmen bzw. Agentur/Beratung gibt sich
mit dem aktuellen Entwicklungsstand zufrieden.
49% stimmen der Aussage „Wir wären bei der
Digitalisierung gerne weiter“ zumindest tendenziell
zu, weitere 33% stimmen voll und ganz zu.
Bei den Befragten von Unternehmensseite sind es
noch mehr: 86% wären gerne weiter entwickelt,
als sie es aktuell sind.
32% der Mitarbeiter von Agenturen und Bera-
tungen zeigen sich mit ihrer digitalen Fitness
größtenteils zufrieden und sehen keinen großen
Weiterentwicklungsbedarf.
Frage Unternehmen: Inwieweit stimmen Sie der folgenden Aussage über die digitale Fitness
Ihrer Unternehmenskommunikation zu?
Frage Agentur/Beratung: Inwieweit stimmen Sie der folgenden Aussage über die digitale Fitness
Ihrer Agentur/Beratung zu?
Skala: 1 (stimme gar nicht zu) bis 4 (stimme voll zu)
Unternehmen
86%
N=168
Agentur/Beratung
68%
N=50
Zustimmung (Stimme eher zu/stimme voll zu) Ablehnung (Stimme eher nicht zu/stimme gar nicht zu)
Wir wären bei
der Digitalisierung
gerne weiter.
Gesamt
82%
N=218
11. 11 / 39
Digital Fitness 2017
Digital Fitness-Modell
Kommunikator
Beginner
Expert
Follower
Enabler
Abteilung
Unternehmens-
kommunikation
Handlungsfelder
Kompetenzfelder
Strategie
Strukturen
Prozesse
Ressourcen
Technologie
Personal
Aktivitäts-
und handlungs-
orientiert
Fachlich-
methodisch
Sozial-
kommunikativ
… haben wenig
Erfahrung mit der
Digitalisierung
... orientieren sich
am Umfeld
… haben sich auf die
Digitalisierung eingestellt
… kennen die Handlungs-
felder und erfüllen die
wesentlichen Kompe-
tenzen
… sind Best Practices bei
digitaler Kommunikation
… warten, bis sich
Standards für digita-
le Kommunikation
etabliert haben
… folgen anderen
… treiben den digita-
len Wandel voran
… sind ein Vorbild
für andere in der
Organisation
12. 12 / 39
Digital Fitness 2017 | Handlungsfelder
Der größte Teil der befragten Abteilungen befin-
det sich auf der zweiten Stufe als Follower (44%).
Sie orientieren sich an anderen und haben selbst
bisher vereinzelt Veränderungen angestoßen.
Ein Drittel der Abteilungen (32%) hat als Beginner
noch wenig Erfahrungen mit der Digitalisierung.
21% zählen zu den Experten: Sie haben ihre eigene
Abteilung auf die Digitalisierung eingestellt und
eine Vielzahl von Veränderungen umgesetzt.
Nur 3% der Abteilungen gehören zu den Enablern,
die den digitalen Wandel in der gesamten
Organisation vorantreiben und ein Vorbild für
andere sind.
Digital Fitness der Unternehmenskommunikation
Unternehmenskommunikation mehrheitlich auf Follower-Niveau
Beginner
Follower
Expert
Enabler
32%
21%
3%
44%
Beginner
Expert
Follower
Enabler
Digital Fitness-Modell
Verteilung der Unternehmen nach Fitness-Stufen
N = 144
13. 13 / 39
Digital Fitness 2017 | Handlungsfelder
Verteilung der Unternehmen nach Fitness-Stufen (unterteilt nach der Größe der Abteilung Unternehmenskommunikation)
Digital Fitness der Unternehmenskommunikation
Größere Abteilungen sind weiter als kleine Abteilungen
Kleine Abteilung
(10 Mitarbeiter oder weniger)
Mittelgroße Abteilung
(11 bis 50 Mitarbeiter)
Große Abteilung
(Mehr als 50 Mitarbeiter)
N=47 N=41 N=56
55%
Beginner
27%
Beginner
16%
Beginner
32%
Follower
44%
Follower
55%
Follower
13%
Expert
24%
Expert
25%
Expert
0%
Enabler
5%
Enabler
4%
Enabler
14. 14 / 39
Digital Fitness 2017 | Handlungsfelder
Am fittesten ist die Unternehmenskommunikati-
on in Bezug auf ihre Prozesse (44%). Die meisten
Abteilungen tauschen sich zumindest gelegentlich
mit anderen Bereichen zur Digitalisierung aus.
Prozesse der digitalen und klassischen Kommuni-
kation sind mehrheitlich aufeinander abgestimmt.
Die technologische Fitness ist am geringsten
(25%): Die meisten Abteilungen arbeiten ohne
digitale Tools und Plattformen.
Auch bei der strategischen Ausrichtung der
digitalen Kommunikation gibt es Entwicklungs-
potenzial (35%): Die Hälfte der Abteilungen
hat keine Digitalstrategie. Evaluation der
Kommunikationswirkung findet nur selten statt.
Digital Fitness im Überblick
Technologien stellen die größten Herausforderungen dar
Digitale Fitness nach Handlungsfeldern (durchschnittliche Ausprägung in %)
Beginnner
Follower
Expert
Enabler
Strategie
Strukturen
Prozesse
Ressourcen
Technologie
35%
41%
44%
37%
25%
Digitale Fitness0% 100%
N (min/max) = 119/144
15. 15 / 39
Digital Fitness 2017 | Handlungsfelder
In der Unternehmenskommunikation sind die
Prozesse offenbar gut etabliert: Die am weitesten
entwickelten Aspekte sind der Austausch mit
anderen Bereichen in der Organisation zu
Digitalthemen (53%) und die Abstimmung der
Prozesse von digitaler und klassischer Kommuni-
kation (51%).
Der am wenigsten entwickelte Aspekt ist die
Entwicklung und Nutzung einer digitalen Platt-
form für Medien und Kanäle (20%) – dies haben
die meisten Abteilungen noch nicht umgesetzt.
Auch beim Einsatz agiler Arbeitsmethoden (27%)
und der Evaluation von digitaler Kommunikation
zeigt sich Entwicklungsbedarf.
Top-Aspekte
Flop-Aspekte
Digital Fitness: Tops und Flops
Prozesse am weitesten entwickelt
Digitale Fitness nach Einzelaspekten (durchschnittliche Ausprägung in %)
N (min/max) = 107/144
53%
20%
Prozesse:
Austausch mit
anderen Bereichen
zu Digitalthemen
Technologie:
Entwicklung und Nutzung
einer digitalen Plattform
für Medien und Kanäle
49%
28%
Strukturen:
Organisatorische
Integration
von digitaler
Kommunikation
Strategie:
Evaluation
von digitaler
Kommunikation
51%
27%
Prozesse:
Abstimmung der
Prozesse von digitaler
und klassischer
Kommunikation
Prozesse:
Einsatz agiler
Arbeitsmethoden
16. 16 / 39
Digital Fitness 2017 | Handlungsfelder
Strategie
Kaum strategische Ausrichtung von digitaler Kommunikation
N (min/max) = 142/144
0% 100%
Beginner Follower Expert Enabler
Digitale Fitness
34%
44%
28%
Entwicklung einer
Digitalstrategie
Integration von digitalen
und nicht-digitalen
Medien und Kanälen
Evaluation von digitaler
Kommunikation
Im Hinblick auf die strategische Fitness stehen
die meisten Abteilungen noch ganz am Anfang:
42% zählen zu den Beginnern, ein Drittel sind
Follower.
Nur bei etwa einem Drittel der Unternehmen ist
digitale Kommunikation Bestandteil der Kommu-
nikationsstrategie.
Bei der Integration von Medien und Kanälen ist
die Unternehmenskommunikation mit 44% im
Durchschnitt am weitesten.
Bei der Evaluation von digitaler Kommunikation
gibt es den größten Nachholbedarf (28%). Die
meisten Abteilungen führen lediglich eine
kanalbezogene Erfolgsmessung durch, Wirkungs-
analysen sind eine Seltenheit.
Strategische Fitness der Unternehmenskommunikation
Verteilung der Unternehmen nach Fitness-Stufen
Fitness bei Einzelaspekten
Digitale Fitness nach Einzelaspekten (durchschnittliche Ausprägung in %)
42%
Beginner 33%
Follower
16%
Expert 9%
Enabler
17. 17 / 39
Digital Fitness 2017 | Handlungsfelder
Entwicklung einer Digitalstrategie Integration von digitalen und
nicht-digitalen Medien und Kanälen
Evaluation von digitaler Kommunikation
Strategie
Knapp die Hälfte der Befragten noch ohne digitale Kommunikationsstrategie
Frage: Bitte geben Sie bei jedem der folgenden Aspekte an, welche Aussage am ehesten auf Ihre Unternehmenskommunikation zutrifft.
Es gibt zwar Konzepte für
einzelne digitale Medien und
Kanäle, eine Strategie für die
digitale Kommunikation jedoch
(noch) nicht.
Wir haben eine Strategie für
die digitale Kommunikation.
Diese ist jedoch (noch) nicht
mit unserer Kommunikations-
strategie verknüpft.
Digitale Kommunikation ist
fester Bestandteil unserer
Kommunikationsstrategie.
Wir unterstützen darüber
hinaus die Formulierung
einer Digitalstrategie für
die gesamte Organisation.
Digitale und klassische
Medien und Kanäle werden bei
uns weitgehend unabhängig
voneinander bespielt.
Wir sind gerade dabei, digitale
und klassische Medien und
Kanäle in unserer UK miteinan-
der zu verknüpfen.
Alle Medien und Kanäle sind
in unserer UK vollständig
integriert – wir machen
keinen Unterschied mehr
zwischen analog und digital.
Wir haben eine gemeinsame
Content-Strategie mit anderen
Unternehmensbereichen und
stimmen uns inhaltlich ab.
Wir messen unseren Erfolg bisher
erst für einzelne digitale Medien
und Kanäle. Weitergehende
Analysen führen wir nicht durch.
Wir monitoren fortlaufend den
Erfolg unserer digitalen
Kommunikation. Vereinzelt
führen wir tiefergehende
Analysen zur Wirkung durch.
Wir führen umfassende Analysen
zur Wirkung unserer Kommunikation
durch.
Das Wissen über Bedürfnisse
und Erwartungen der Stakeholder
teilen wir mit anderen Unterneh-
mensbereichen.
14%
53%
19%
46%
17%
27%
10% 14%
N (min/max) = 142/144
6%
18%
30%
46%
18. 18 / 39
Digital Fitness 2017 | Handlungsfelder
Strukturen
Mehrheit hat zumindest erste organisatorische Veränderungen umgesetzt
0% 100%
Beginner Follower Expert Enabler
Digitale Fitness
Zwei Drittel der Abteilungen sind insgesamt
noch zurückhaltend bei der grundsätzlichen
Veränderung ihrer Organisationsstrukturen.
Allerdings experimentiert etwa die Hälfte mit
flexiblen Strukturen, um Abteilungsgrenzen zu
überwinden (55%).
Die Hälfte der Befragten hat digitale Kommunikation
nicht mehr in einem separaten Team organisiert,
sondern diese in alle Bereiche der Unternehmens-
kommunikation integriert (49%).
Die Governance (Rollen und Zuständigkeiten für
digitale Kommunikation) ist bei 64% der Abteilungen
bisher nicht oder nur vereinzelt geklärt.
36%
49%
45%
Auflösung starrer
Strukturen
Organisatorische
Integration von digitaler
Kommunikation
Entwicklung einer
Governance für digitale
Kommunikation
Organisatorische Fitness der Unternehmenskommunikation
Verteilung der Unternehmen nach Fitness-Stufen
Fitness bei Einzelaspekten
Digitale Fitness nach Einzelaspekten (durchschnittliche Ausprägung in %)
N (min/max) = 107/128
30%
Beginner
36%
Follower
20%
Expert 14%
Enabler
19. 19 / 39
20%
44%
20%
16%
Digital Fitness 2017 | Handlungsfelder
Auflösung starrer Strukturen Organisatorische Integration
von digitaler Kommunikation
Entwicklung einer Governance
für digitale Kommunikation
Strukturen
Mehr als die Hälfte der Abteilungen erprobt bereits flexible Strukturen
N (min/max) = 107/128
Frage: Bitte geben Sie bei jedem der folgenden Aspekte an, welche Aussage am ehesten auf Ihre Unternehmenskommunikation zutrifft.
Wir haben in der UK
klassische Strukturen.
Die einzelnen Abteilungen
arbeiten weitgehend für sich.
Wir experimentieren
vereinzelt mit flexiblen
Strukturen, um Abteilungsgren-
zen aufzuweichen.
Starre Grenzen gibt es bei
uns nicht mehr: Wir arbeiten
in der gesamten UK in flexiblen
Strukturen.
Wir arbeiten auch mit anderen
Bereichen in flexiblen Struktu-
ren und stellen Teams bereichs-
übergreifend zusammen.
Unsere UK hat eine eigene
Abteilung/ein eigenes Team/einen
eigenen Verantwortlichen für
digitale Kommunikation.
Die Abteilung/das Team/der
Verantwortliche für digitale
Kommunikation arbeitet eng
mit anderen Bereichen der
UK zusammen.
Wir haben kein separates
Digital-Team: Die digitale
Kommunikation ist bei uns in
jeden Bereich der UK integriert.
Wir arbeiten bei der digitalen
Kommunikation mit anderen
Bereichen in der Organisation
zusammen.
Rollen/Zuständigkeiten für die
digitale Kommunikation haben
wir innerhalb der UK vereinzelt
festgelegt.
Rollen/Zuständigkeiten für die
digitale Kommunikation sind
innerhalb der UK klar definiert.
Wir haben Rollen/Zuständigkeiten
sowohl innerhalb der UK als auch
für die Zusammenarbeit mit
anderen Bereichen klar festgelegt.
22% 21%
55% 30%
17% 29%
6% 20%
Wir haben innerhalb der UK bisher
(noch) keine Rollen/Zuständigkeiten
für die digitale Kommunikation
definiert.
20. 20 / 39
Digital Fitness 2017 | Handlungsfelder
Prozesse
Prozesse in der Unternehmenskommunikation am weitesten entwickelt
Prozessuale Fitness der Unternehmenskommunikation
Verteilung der Unternehmen nach Fitness-Stufen
Fitness bei Einzelaspekten
Digitale Fitness nach Einzelaspekten (durchschnittliche Ausprägung in %)
Mit Blick auf die Prozesse sind die meisten
Abteilungen Unternehmenskommunikation
relativ weit: 34% sind auf der Stufe der Experten.
Die Hälfte hat die Prozesse von digitaler
und klassischer Kommunikation aufeinander
abgestimmt.
Der mindestens gelegentliche oder regelmäßige
Austausch mit anderen Organisationsbereichen
ist hoch.
Agile Methoden wie Scrum, Kanban oder Design
Thinking werden in der Unternehmenskommuni-
kation bisher eher zurückhaltend eingesetzt.
Abstimmung der Prozesse
von digitaler und klassischer
Kommunikation
Austausch mit anderen
Bereichen zur Digitalisierung
Einsatz agiler
Arbeitsmethoden
27%
Beginner
34%
Expert
8%
Enabler
32%
Follower
0% 100%
Beginner Follower Expert Enabler
Digitale Fitness
51%
53%
27%
N (min/max) = 125/128
21. 21 / 39
Digital Fitness 2017 | Handlungsfelder
Abstimmung der Prozesse von digitaler
und klassischer Kommunikation
Austausch mit anderen Bereichen
zur Digitalisierung
Einsatz agiler Arbeitsmethoden
Prozesse
Kommunikationsabteilungen experimentieren mit agilen Methoden
N (min/max) = 125/128
Frage: Bitte geben Sie bei jedem der folgenden Aspekte an, welche Aussage am ehesten auf Ihre Unternehmenskommunikation zutrifft.
Unsere Prozesse in der
digitalen Kommunikation
sind (noch) nicht mit den
klassischen Arbeitsabläufen
in der UK abgestimmt.
Die Prozesse in der digitalen
Kommunikation sind erst
vereinzelt mit den klassischen
Arbeitsabläufen in der UK
abgestimmt.
Unsere Arbeitsabläufe für
die digitale und klassische
Kommunikation sind aufein-
ander abgestimmt und – wenn
möglich – miteinander verzahnt.
Zur Digitalisierung findet kein
Austausch zwischen UK und
anderen Bereichen in der
Organisation statt.
Es findet gelegentlich Austausch
zwischen UK und anderen
Bereichen der Organisation zur
Digitalisierung statt.
Wir tauschen uns zur Digitalisie-
rung regelmäßig mit anderen
Bereichen der Organisation aus,
haben hierzu aber keine festen
Routinen/Gremien etabliert.
Wir arbeiten in der UK ganz klassisch
– ohne agile Methoden (wie z.B.
Scrum, Kanban, Design Thinking).
Vereinzelt testen wir den Einsatz
agiler Methoden in der UK.
Wir haben unsere internen Abläufe
in der UK grundlegend modernisiert
und arbeiten mit agilen Methoden.
8% 42%
40% 42%
38% 10%
12%
34%
46%
Unsere Prozesse für die digita-
le und klassische Kommunikati-
on sind auch mit den Prozessen
anderer Bereiche abgestimmt/
verzahnt.
Zum Austausch mit anderen
Bereichen zur Digitalisierung
haben wir feste Gremien und
Routinen etabliert, die wir
moderieren.
Wir fördern und unterstützen den
Einsatz agiler Methoden in der
gesamten Organisation, um die
Zusammenarbeit in allen Bereichen
zu optimieren.
8% 14% 6%
22. 22 / 39
Digital Fitness 2017 | Handlungsfelder
Ressourcen
Budget und Weiterbildungsangebote schwach, Offenheit für Wandel ist gegeben
Mit Blick auf die Ressourcen ist die Unternehmens-
kommunikation nach Einschätzung der Teilnehmer
überwiegend schwach aufgestellt.
Das Budget für digitale Kommunikation ist
zumeist begrenzt.
Das Weiterbildungsangebot für die Kommunikatoren
ist auf das wichtigste beschränkt oder nicht
vorhanden.
Die meisten Kommunikatoren stehen dem digitalen
Wandel optimistisch gegenüber. Bisher treiben
aber nur einzelne Mitarbeiter der Unternehmens-
kommunikation Veränderungen auch aktiv voran.
Ressourcenbezogene Fitness der Unternehmenskommunikation
Verteilung der Unternehmen nach Fitness-Stufen
Fitness bei Einzelaspekten
Digitale Fitness nach Einzelaspekten (durchschnittliche Ausprägung in %)
N (min/max) = 119/124
37%
Beginner
20%
Expert
7%
Enabler
36%
Follower
Umfang des Budgets
für digitale Kommunikation
Angebot an Weiterbildung
zu digitalen Kompetenzen
Offenheit der Mitarbeiter
für den Wandel/Mindset
0% 100%
Beginner Follower Expert Enabler
Digitale Fitness
35%
33%
43%
23. 23 / 39
Digital Fitness 2017 | Handlungsfelder
Umfang des Budgets für
digitale Kommunikation
Angebot an Weiterbildung
zu digitalen Kompetenzen
Offenheit der Mitarbeiter
für den Wandel/Mindset
Ressourcen
Überwiegend nur wenige Weiterbildungsangebote zu digitalen Kompetenzen
N (min/max) = 119/114
Frage: Bitte geben Sie bei jedem der folgenden Aspekte an, welche Aussage am ehesten auf Ihre Unternehmenskommunikation zutrifft.
Unsere UK hat kein separates
Budget für digitale Kommuni-
kation – wir improvisieren mit
Bordmitteln.
Unsere UK hat ein begrenztes
Budget für digitale Kommuni-
kation.
Unsere UK hat ein umfang-
reiches Budget für digitale
Kommunikation.
Gemeinsam mit anderen
Bereichen stellen wir Ressour-
cen für ein interdisziplinäres,
crossfunktionales Team für die
Digitalisierung bereit.
Eine Weiterbildung der Kommu-
nikationsmitarbeiter im Hinblick
auf digitale Kompetenzen findet
(noch) nicht statt.
Für unsere Kommunikations-
mitarbeiter gibt es ein begrenztes
Weiterbildungsprogramm, das
die wichtigsten digitalen
Kompetenzen abdeckt.
Für unsere Kommunikations-
mitarbeiter gibt es ein umfang-
reiches Weiterbildungsprogramm
im Hinblick auf digitale Kompe-
tenzen, das kontinuierlich
erweitert wird.
Wir fördern die Weiterbildung
aller Mitarbeiter in der
Organisation im Hinblick auf
digitale Kompetenzen.
Bislang sind nur einzelne Mitarbeiter
innerhalb der UK offen für den
digitalen Wandel.
Die meisten Mitarbeiter der UK
stehen dem digitalen Wandel opti-
mistisch gegenüber, bisher treiben
aber nur einzelne Mitarbeiter die
nötigen Veränderungen aktiv voran.
Die Mitarbeiter der UK stehen
dem digitalen Wandel optimistisch
gegenüber und treiben Veränderun-
gen aktiv voran.
Unsere UK treibt den kulturellen
Wandel in der gesamten Organisation
aktiv voran und fördert so die
Veränderungsbereitschaft aller
Mitarbeiter.
31% 15%
52% 55%
5% 19%
28%
46%
18%
8% 12% 12%
24. 24 / 39
57%
Beginner
15%
Expert
3%
Enabler
24%
Follower
Digital Fitness 2017 | Handlungsfelder
Technologie
Einheitliche digitale Technologien gering verbreitet
Die technologische Fitness der Unternehmens-
kommunikation ist am geringsten ausgeprägt:
Mehr als die Hälfte der Abteilungen (57%) ist
noch auf Anfänger-Niveau.
Für Medien und Kanäle nutzt mehr als die Hälfte
der Abteilungen nur die gängigen Kanäle wie
Facebook und Twitter – eine eigene digitale
Plattform kommt nicht zum Einsatz.
Der Einsatz digitaler Management-Tools (zum
Beispiel für Projektmanagement) ist etwas
weiter fortgeschritten, insgesamt aber noch
schwach ausgeprägt.
N (min/max) = 117/119
Technologische Fitness der Unternehmenskommunikation
Verteilung der Unternehmen nach Fitness-Stufen
Fitness bei Einzelaspekten
Digitale Fitness nach Einzelaspekten (durchschnittliche Ausprägung in %)
Entwicklung und Nutzung
einer digitalen Plattform für
Medien und Kanäle
Einsatz eines einheitlichen
digitalen Management-Tools
0% 100%
Beginner Follower Expert Enabler
Digitale Fitness
20%
30%
25. 25 / 39
33%
Digital Fitness 2017 | Handlungsfelder
Technologie
Nur 44% der Abteilungen nutzen digitale Plattformen für Medien und Kanäle
Frage: Bitte geben Sie bei jedem der folgenden Aspekte an, welche Aussage am ehesten auf Ihre Unternehmenskommunikation zutrifft.
Die UK nutzt die gängigen digitalen
Medien und Kanäle. Digitale Plattfor-
men für das Publishing sind nicht im
Einsatz.
Die UK verwendet eine digitale Platt-
form eines externen Anbieters, um
Medien und Kanäle zu bespielen.
Die UK hat eine eigene digitale Platt-
form entwickelt/entwickeln lassen,
mit der sie alle Medien und Kanäle
bespielt.
Die UK stellt ihre selbst entwickelte
digitale Plattform anderen Bereichen
der Organisation zur Verfügung, um
alle Medien und Kanäle zu bespielen.
Digitale Management-Tools (z.B. für
Projektmanagement) kommen bei uns
(noch) nicht zum Einsatz.
Wir setzen innerhalb der UK
digitale Management-Tools für
einzelne Aufgaben ein.
Wir verwenden innerhalb der UK ein
einheitliches digitales Management-
Tool, um alle Aufgaben zu koordinieren.
Die UK initiiert den Einsatz eines
einheitlichen digitalen Management-
Tools in der gesamten Organisation.
50%
12%
56%
31%
10%
3% 5%
N (min/max) = 117/119
Entwicklung und Nutzung einer digitalen
Plattform für Medien und Kanäle
Einsatz eines einheitlichen
digitalen Management-Tools
26. 26 / 39
Digital Fitness 2017 | Projektpriorisierung
Die Kommunikatoren schreiben fast allen
abgefragten Aspekten der digitalen Transformation
eine noch höhere Priorität zu als im Vorjahr.
Noch immer ist die Entwicklung einer Digital-
strategie das wichtigste Projekt für die kommenden
12 Monate – hier hat sich offenbar im vergange-
nen Jahr nicht viel getan.
Den größten Bedeutungszuwachs seit 2016
verzeichnen zwei Aspekte: die Einführung von
internen Collaboration-Tools und die Entwicklung
der Governance für digitale Aktivitäten.
Die Einführung agiler Arbeitsmethoden und das
Einstellen neuer Mitarbeiter mit Expertenwissen
haben die geringste Priorität.
Prioritäten für die kommenden 12 Monate
Entwicklung einer Digitalstrategie ist weiterhin Top-Thema
Frage: Welche Priorität haben die folgenden Aspekte bei Ihnen in der Unternehmenskommunikation/für Ihre
Kunden in den nächsten 12 Monaten?
Digitalstrategie in der Unternehmenskommunikation entwickeln
Digitale Transformation der Organisation begleiten
Austausch mit anderen Organisationsbereichen etablieren (neues Item)
Mitarbeiter im Hinblick auf die Digitalisierung weiterbilden
Interne Collaboration-Tools einführen
Neues Mindset etablieren
Governance für Digital-Aktivitäten entwickeln
Abteilungsstrukturen neu aufstellen
Digitale Projektmanagement-Tools einführen
Neue Mitarbeiter mit Expertenwissen einstellen
Agile Arbeitsmethoden einführen
Sehr geringe
Priorität
Mittlere
Priorität
Geringe
Priorität
Hohe
Priorität
Sehr hohe
Priorität
2017: N (min/max) = 130/146, 2016: N = 133
2016 2017
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Digital Fitness 2017 | Kompetenzen der Kommunikatoren
Die große Mehrheit der Befragten (84%) schätzt
ihre eigene Digitalkompetenz als eher hoch oder
sehr hoch ein. Deutliche Unterschiede zeigen sich
im Hinblick auf das Alter der Kommunikatoren.
Jüngere Studienteilnehmer beurteilen sich
deutlich positiver: Neun von zehn Befragten der
Generation Y schreiben sich insgesamt hohe oder
sehr hohe Digitalkompetenzen zu. Nur 10% sind
der Ansicht, eher geringe oder gar sehr geringe
Fähigkeiten zu haben.
Bei den Teilnehmern über 53 Jahren sieht
hingegen ein Drittel (32%) nur geringe oder sehr
geringe Digitalkompetenzen bei sich selbst.
Frage: Wie schätzen Sie Ihre persönliche Digitalkompetenz allgemein ein?
Skala: 1 (sehr gering) bis 4 (sehr hoch)
Allgemeine Digitalkompetenz
Die Generation Y schreibt sich die höchste Digitalkompetenz zu
sehr gering eher hocheher gering sehr hoch
Teilnehmer
ab 53 Jahren
32% 50% 18%
N = 22
2% 8% 73% 17%
Generation Y
(18 bis 37 Jahre)
N = 48
17% 67% 16%
Generation X
(38 bis 52 Jahre)
N = 83
Gesamt
15% 71% 13%1%
N = 235
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Digital Fitness 2017 | Kompetenzfelder
In offenen, komplexen und dynamischen
Situationen kommt der Fähigkeit, selbst-
organisiert zu handeln, eine Schlüsselrolle zu.
Dies ist die Prämisse des Kompetenzbegriffs
von Erpenbeck und Heyse, der sich im deutsch-
sprachigen Unternehmensbereich durchgesetzt
hat (Vgl. W. Sauter, F.-P. Staudt, Strategisches
Kompetenzmanagement 2.0, 2016)
Da der digitale Wandel fortwährend offene,
komplexe und dynamische Situationen schafft,
ist dieser Kompetenzbegriff eine gute Basis für
ein Kompetenzmodell zur Digital Fitness – zumal
er eine zentrale Erkenntnis aus der Personalbera-
tungs-Praxis in sich trägt: Kompetenzen schlagen
sich immer in Handlungen nieder. Sie sind keine
Persönlichkeitseigenschaften.
Digital Fitness der Kommunikatoren
Welche Kompetenzen erfordert die Digitalisierung?
Kompetenz-Grunddimensionen
Disposition zur Selbstorganisation
Fähigkeit, selbstorganisiert und kreativ zu handeln
P
Personale
Kompetenzen
F
Fachlich-methodische
Kompetenzen
A
Aktivitäts- und
handlungsorientierte
Kompetenzen
S
Sozial-kommunikative
Kompetenzen
Kompetenzen
P – ersonale Kompetenzen sind Fähigkeiten, sich selbst gegenüber klug und kritisch zu sein, produktive Einstellungen, Werthaltungen und Ideale zu entwickeln.
A – ktivitäts- und handlungsorientierte Kompetenzen sind Fähigkeiten, alles Wissen, die Ergebnisse sozialer Kommunikation sowie persönliche Werte und Ideale
willensstark und aktiv umzusetzen und dabei alle anderen Kompetenzen zu integrieren.
F – achlich-methodische Kompetenzen sind Fähigkeiten, mit fachlichem und methodischem Wissen gut ausgerüstet, auch sehr schwierige Probleme schöpferisch
zu bewältigen.
S – ozial-kommunikative Kompetenzen sind Fähigkeiten, sich aus eigenem Antrieb mit anderen zusammen- und auseinanderzusetzen, kreativ zu kooperieren
und zu kommunizieren
nach Sauter
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Digital Fitness 2017 | Kompetenzen der Kommunikatoren
Im Hinblick auf ihre Kompetenzen sind die Kom-
munikatoren sehr selbstbewusst – sie verorten sich
in allen vier Bereichen am oberen Ende der Skala.
Einzig die fachlich-methodischen Kompetenzen
sehen die Befragten etwas schwächer ausgeprägt,
denn bei konkreten Digitalkompetenzen (wie z.B.
Influencer Relations) erkennen sie eher Defizite.
Offen bleibt die Frage, inwieweit dieses Selbstbild
mit der Realität übereinstimmt. Müsste die
Unternehmenskommunikation nicht schon viel
weiter sein, wenn alle Kommunikatoren so
kompetent sind?
Digital Fitness der Kommunikatoren
Kommunikatoren schätzen ihre eigenen Kompetenzen äußerst hoch ein
Personale Kompetenzen: Lernbereitschaft, Eigenverantwortung, Offenheit für Veränderungen,
Fähigkeit zu delegieren
Aktivitäts- und handlungsorientierte Kompetenzen: Tatkraft, Innovationsfreudigkeit, Optimismus,
zielorientiertes Führen
Fachlich-methodische Kompetenzen: Analytische Fähigkeiten, Konzeptionsstärke, strategisches Denken,
Projektmanagement und sieben spezifische Digitalkompetenzen
Sozial-kommunikative Kompetenzen: Empathie, Teamfähigkeit, Sprachgewandtheit, Konfliktlösungsfähigkeit
Selbsteinschätzung der eigenen Kompetenzen (Mittelwerte)
1 4
3,39
Personale
Kompetenzen
1 4
2,76
Fachlich-methodische
Kompetenzen
N (min/max) = 159/160
1 4
3,31
Aktivitäts- und handlungsorientierte
Kompetenzen
1 4
3,36
Sozial-kommunikative
Kompetenzen
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Digital Fitness 2017 | Kompetenzen der Kommunikatoren
Gefragt nach konkreten Digitalkompetenzen
stehen die Kommunikatoren überwiegend auf
der Stufe der Follower (56%).
Sie schreiben sich eher geringe Fähigkeiten
in der digitalen Kommunikation zu.
34% lassen sich auf der Stufe der Experten
verorten. Sie schätzen ihre eigenen Digital-
kompetenzen eher umfangreich ein.
Nur 1% sieht sehr umfangreiche Kompetenzen
bei sich selbst und steht demnach auf der Stufe
der Enabler.
Digital Fitness bei spezifischen Digitalkompetenzen
Kommunikatoren sehen mehrheitlich eher geringe Digitalkompetenzen bei sich selbst
Frage: Bitte schätzen Sie ein, wie umfangreich Ihre persönlichen Fähigkeiten in folgenden Bereichen sind.
Skala: 1 (sehr gering) bis 4 (sehr umfangreich)
2017: N (min/max) = 157/159
9%
Beginner
56%
Follower
34%
Expert
1%
Enabler
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Digital Fitness 2017 | Kompetenzen der Kommunikatoren
Im Vergleich zur Vorjahresstudie zeigen sich
kaum Veränderungen in Bezug auf die spezifi-
schen Digitalkompetenzen.
Content beherrschen die Studienteilnehmer am
besten: Ihre Kompetenzen bei der Distribution
und beim Storytelling schätzen sie am umfang-
reichsten ein.
Schwächer ausgeprägt sind die Fähigkeiten bei
Videoproduktion und Suchmaschinenmarketing
– letzteres ist im Vergleich zu 2016 noch weiter
gesunken.
Verglichen mit der Frage nach ihrer allgemeinen
Digitalkompetenz sind die Befragten bei der
Einschätzung von konkreten Fähigkeiten deutlich
zurückhaltender.
Selbsteinschätzung
der allgemeinen
Digitalkompetenz
Digital Fitness bei spezifischen Digitalkompetenzen
Gleiche Tendenzen, kaum Weiterentwicklung
Frage: Bitte schätzen Sie ein, wie umfangreich Ihre persönlichen Fähigkeiten in folgenden Bereichen sind.
Skala: 1 (sehr gering) bis 4 (sehr umfangreich); Mittelwerte
*Frageformulierung abweichend zum Vorjahr
N (min/max) = 157/159
Content-Distribution*
Digitales Storytelling
Community Management
Datenanalyse und Evaluation*
Influencer Relations
Suchmaschinenmarketing (SEO/SEA)
Videoproduktion (neues Item)
Sehr
gering
Eher
umfangreich
Eher
gering
Sehr
umfangreich
2016 2017
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Digital Fitness 2017 | Kompetenzen der Kommunikatoren
In der Selbsteinschätzung ihrer Digitalkompetenzen
unterscheiden sich Kommunikatoren aus
Unternehmen und Agenturen/Beratungen kaum.
Agentur- und Beratungsvertreter sehen ihre
Fähigkeiten im Bereich Suchmaschinenmarketing
stärker ausgeprägt. Aber auch sie schätzen ihre
Kompetenzen hierbei als eher gering ein.
Kommunikatoren von der Unternehmensseite
fühlen sich hingegen beim Community
Management besser aufgestellt.
Digital Fitness bei spezifischen Digitalkompetenzen
Nur geringe Unterschiede zwischen Unternehmen und Agenturen/Beratungen
Frage: Bitte schätzen Sie ein, wie umfangreich Ihre persönlichen Fähigkeiten in folgenden Bereichen sind.
Skala: 1 (sehr gering) bis 4 (sehr umfangreich); Mittelwerte
Unternehmen: N = 110; Agenturen: N (min/max) = 47/49
Content-Distribution
Digitales Storytelling
Community Management
Datenanalyse und Evaluation
Influencer Relations
Suchmaschinenmarketing (SEO/SEA)
Videoproduktion
Unternehmen Agenturen/Beratungen
Sehr
gering
Eher
umfangreich
Eher
gering
Sehr
umfangreich
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Digital Fitness 2017 | Erfolgsfaktoren
Nicht nur auf die Kanäle schauen,
sondern ein strategisches
Verständnis für die digitale
Transformation der Organisation
entwickeln - also Digitalisierung
der Unternehmenskommunikation
und Digitalstrategie konzeptionell
unterscheiden und miteinander
verbinden.
Strategische Anbindung
und Unterstützung durch
das Management
Zielgruppenansprache
Klares Commitment der
Unternehmensführung
Frage: Was ist aus Ihrer Sicht der zentrale Erfolgsfaktor für die Kommunikation in der Digitalisierung? (Offene Frage)
Auswahl einzelner exemplarischer Zitate
Erfolgsfaktoren in der Digitalisierung (1)
Strategische Anbindung, Management-Unterstützung und Zielgruppenansprache
Relevante Inhalte produzieren und
an die Zielgruppen distribuieren.
Wissen, was die Zielgruppe bewegt -
mit ihr in den kommunikativen
Austausch kommen - Kanäle vernetzen
und zielgruppengerecht bespielen –
auf die Antworten hören!
Immer an die Ziel-
gruppe denken!
Wen will ich warum
erreichen, erst
dann macht es Sinn,
über das Wie und
Wo nachzudenken.
Anbindung der Kommunikationsstrategie
an die Unternehmensstrategie, Wissen um
die Funktionsweise digitaler Kanäle, Budget
und stärkere Vernetzung von Funktionen
im Unternehmen und außerhalb.
34. 34 / 39
Digital Fitness 2017 | Erfolgsfaktoren
Haltung und Mindset
Digitale Kompetenzen
beständig aufbauen
und weiterentwickeln.
Erfolgsfaktoren in der Digitalisierung (2)
Haltung/Mindset und Kompetenzen der Kommunikatoren
Neugier, Experimentierfreude,
Entscheidungsfähigkeit und
Fehlertoleranz als Mindset
Kultureller Wandel.
Digitalisierung ist kein
Technologiethema, sondern
bedeutet neues Denken.
Mut zur Veränderung und
zur Bereitschaft, sich auf
etwas Neues einzulassen.
Mindset und Haltung -
digitale Transformation
ist in erster Linie ein
Kulturwandel. Wenn die
geistige Haltung stimmt,
kommt der Rest (digitale
Tools, Kanäle, Fail
Learn, etc.) von alleine.
Mit wirklichen Erlebnissen die Digitalisierung
(über Storytelling) konkretisieren. Dabei
aber den Inhalt nicht der Form unterordnen
(z.B. nur weil VR möglich ist, ist es nicht
immer sinnvoll. Es muss so eingesetzt werden,
dass es einen Mehrwert beim Erleben bringt).
Die Zusammenarbeit zwi-
schen Mitarbeitern, die für
digitale und „klassische“
Kommunikation zuständig
sind. Der ständige Austausch
zwischen diesen Mitarbeitern.
Digitale Kompetenzen
und Kollaboration
Nicht dem
Führungsanspruch
hinterherjagen,
sondern sich
kollaborativ mit
anderen Bereichen
im Unternehmen
verhalten.
Frage: Was ist aus Ihrer Sicht der zentrale Erfolgsfaktor für die Kommunikation in der Digitalisierung? (Offene Frage)
Auswahl einzelner exemplarischer Zitate
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Digital Fitness 2017
Die Abteilung Unternehmenskommunikation muss sich
in mehrfacher Hinsicht auf die Herausforderungen der
Digitalisierung einstellen. Auf Grundlage von Modellen
aus der Managementberatung sowie aus der Beratungs-
praxis von Lautenbach Sass wurden fünf Handlungs-
felder definiert.
Strategie:
Entwicklung einer Digitalstrategie
Integration von digitalen und nicht-digitalen
Medien Kanälen
Evaluation von digitaler Kommunikation
Strukturen:
Auflösung starrer Strukturen
Organisatorische Integration von digitaler Kommunikation
Entwicklung einer Governance für digitale Kommunikation
Prozesse:
Abstimmung der Prozesse von digitaler
und klassischer Kommunikation
Austausch mit anderen Bereichen zur Digitalisierung
Einsatz agiler Arbeitsmethoden
Ressourcen:
Umfang des Budgets für digitale Kommunikation
Weiterbildung zu Digitalkompetenzen
Offenheit der Mitarbeiter für den Wandel/Mindset
Technologie:
Entwicklung und Einsatz einer digitalen Plattform
für Medien und Kanäle
Einsatz eines einheitlichen digitalen Management-Tools
Die Kommunikatoren stehen vor der Aufgabe, sich in
vier Kompetenzfeldern weiterzuentwickeln. Diese
basieren auf den Kompetenz-Grunddimensionen von
Sauter sowie auf Erfahrungen aus der Recruiting-Praxis
der PRCC Personalberatung.
Personale Kompetenzen:
Lernbereitschaft
Eigenverantwortung
Offenheit für Veränderungen
Fähigkeit zu delegieren
Aktivitäts- und handlungsorientierte Kompetenzen:
Tatkraft
Innovationsfreudigkeit
Optimismus
Zielorientiertes Führen
Fachlich-methodische Kompetenzen:
Analytische Fähigkeiten
Konzeptionsstärke
Strategisches Denken
Projektmanagement
Spezifische Digitalkompetenzen (Content-Distribution,
Digitales Storytelling, Community Management,
Datenanalyse und Evaluation, Influencer Relations,
Suchmaschinenmarketing (SEO/SEA), Videoproduktion)
Sozial-kommunikative Kompetenzen:
Empathie
Teamfähigkeit
Sprachgewandtheit
Konfliktlösungsfähigkeit
Digital Fitness-Modell
Kommunikator
Beginner
Expert
Follower
Enabler
Abteilung
Unternehmens-
kommunikation
Handlungsfelder
Kompetenzfelder
Strategie
Strukturen
Prozesse
Ressourcen
Technologie
Personal
Aktivitäts-
und hand-
lungs-
orientiert
Fachlich-
methodisch
Sozial-
kommuni-
kativ
… haben wenig
Erfahrung mit
der Digitalisie-
rung
… orientieren
sich am Umfeld
… haben sich
auf die
Digitalisierung
eingestellt
… kennen die
Handlungsfelder
und erfüllen die
wesentlichen
Kompetenzen
… sind Best
Practices bei
digitaler
Kommunikation
… warten, bis
sich Standards
für digitale
Kommunika-
tion
etabliert
haben
… folgen
anderen
… treiben den
digitalen
Wandel voran
… sind ein
Vorbild für
andere in der
Organisation
Digital Fitness-Modell
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Digital Fitness 2017 | Methodik
Hintergrund
Online-Befragung von 236 Kommunikationsmana-
gern und PR-Verantwortlichen aus deutschen Unter-
nehmen, Organisationen, Agenturen und Beratungen.
Grundlage ist das selbst entwickelte Digital Fitness-
Modell, das den Reifegrad von Unternehmenskom-
munikation und Kommunikatoren in Bezug auf
die Digitalisierung auf vier Entwicklungsstufen be-
schreibt.
Die Digital Fitness-Studie ist ein Gemeinschafts-
projekt von Lautenbach Sass Unternehmensberater
für Kommunikation PartG (Frankfurt am Main) und
PRCC Personal- und Unternehmensberatung GmbH
(Düsseldorf).
Reifegradberechnung der Handlungsfelder
Für jedes der fünf Handlungsfelder – Strategie,
Strukturen, Prozesse, Ressourcen und Technologie –
wurden mehrere Aspekte identifiziert. Die Befragten
konnten jeweils aus vier Antwortmöglichkeiten
wählen, was am ehesten auf ihre Unternehmens-
kommunikation zutrifft.
Zur Bewertung der Digital Fitness der Unterneh-
menskommunikation wurde ausgehend von den
Antworten der Teilnehmer ein Reifegrad berechnet.
Dieser gibt an, wie stark der Aspekt erfüllt wird.
Ermittelt wurden sowohl die Digital Fitness der ge-
samten Unternehmenskommunikation als auch der
fünf Handlungsfelder und ihrer Teilaspekte.
Die Berechnung erfolgte über ein Scoring-Verfahren.
Für jeden Teilnehmer wurde auf Basis seiner Ant-
worten ein individueller Score ermittelt. Der Rei-
fegrad ergibt sich aus dem prozentualen Anteil der
erreichten Punktzahl an der zu erreichenden Maxi-
malpunktzahl.
Ausgehend vom jeweiligen Reifegrad lassen sich
vier Entwicklungsstufen unterscheiden: Beginner,
Follower, Expert und Enabler.
Methodik der Befragung
Antworten aus Online-
Fragebogen zu einem Aspekt
Anteil der erreichten Punktzahl
an Maximalpunktzahl
Beginner
Follower
Expert
Enabler
Scoring
33%
Aspekt
Antwort 1
Antwort 2
Antwort 3
Antwort 4
0%
25%
50%
75%
100%
37. 37 / 39
Teilnehmerprofil (Gesamt) Teilnehmerprofil (nur Unternehmen)
Organisation Teilnehmer (N=233)
Konzern/Großunternehmen 55%
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) 15%
Sonstige Organisationen (NGO, Verband/ 6%
Verein, öffentliche Institution etc.)
Agentur/Beratung 24%
Größe der Abteilung Teilnehmer (N=168)
Unternehmenskommunikation
10 Mitarbeiter oder weniger 35%
11 bis 50 Mitarbeiter 29%
Mehr als 50 Mitarbeiter 36%
Tätigkeitsbereich Teilnehmer (N=163
(Mehrfachantworten) mit 345 Antworten)
Presse- und Medienarbeit 64%
Strategische Kommunikation 47%
Interne Kommunikation 45%
Marketing-Kommunikation 36%
Interessenvertretung, Lobbying, 17%
Public Affairs
Investor Relations 4%
Berufserfahrung Teilnehmer (N=159)
5 Jahre und weniger 20%
6 bis 15 Jahre 28%
16 Jahre und mehr 52%
Position Teilnehmer (N=152)
Top-Management 18%
Mitarbeiter mit Führungsverantwortung 41%
Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung 41%
Alter Teilnehmer (N=154)
18 bis 37 Jahre alt (Generation Y) 31%
38 bis 52 Jahre alt (Generation X) 54%
53 Jahre und älter 15%
Unter-
nehmen:
76%
Teilnehmerprofil
Insgesamt 236 Studienteilnehmer
39. 39 / 39
Digital Fitness 2017
Kurzprofile
LAUTENBACH SASS
LAUTENBACH SASS ist eine Unternehmensberatung für
Kommunikation. Wir verstehen uns als Sparringspartner
und begleiten Unternehmen bei der strategischen Ausrichtung
und organisatorischen Weiterentwicklung ihrer Unternehmens-
kommunikation. Und wir unterstützen dabei, Unternehmens-
kommunikation auf die neuen Realitäten einzustellen, die
mit dem digitalen Wandel entstehen: neue digitale Techno-
logien, konsolidierte Medienlandschaft, gestiegene Stake-
holdererwartungen, zunehmender Kontrollverlust. Dabei
verbinden wird die strategische Kompetenz einer Unterneh-
mensberatung mit unserer langjährigen Erfahrung in der
Kommunikationspraxis.
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Digital Fitness 2017
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Christoph Lautenbach
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Schleusenstr. 15 – 17
D-60327 Frankfurt am Main
T: +49 69 257 82 65-11
F: +49 69 257 82 65-29
E: lautenbach@lautenbachsass.de
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Personal- und Unternehmensberatung GmbH
Ritterstraße 9
D-40213 Düsseldorf
T: +49 211 17 60 70-62
F: +49 211 17 60 70-69
E: philip.mueller@prcc-personal.de