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Trends & Zahlen …
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                    Zukunftstrend:
               Virtuelle
               Virt elle Welten für
           Kinder und Jugendliche
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Fragen …
1.   Was sind Avatare?
2.   Unterscheidungskriterien?
                   g
3.   Verhältnis User – Avatar; Bedeutung
     von Avatartechnologien im Hinblick auf
     Welt- und Selbstreferenzen?
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                                      1. Was sind Avatare?

                                      „Inkarnationen“ einer
                                      Gottheit in einen
                                      menschlichen oder
                                      tierischen Körper
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                                      1. Was sind Avatare?

                                      Repräsentationen
                                      von Personen in
                                      einer virtuellen Welt
                                      mittels visuell
                                      simulierter Körper
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                                              1. Was sind Avatare?
„Virtuelle
Stellvertreter“
Stellvertreter                                Repräsentationen von
                                              Personen in einer
                                              digitalen Umgebung
                                              mittels visuell
                                              simulierter Körper
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                                      1. Was sind Avatare?

                                      Repräsentationen von
                                      Personen in einer
                                      digitalen Umgebung
                                      mittels visuell
                                      simulierter Körper
                                      als …
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                                      1. Was sind Avatare?

                                      Repräsentationen von
                                      Personen in einer
                                      digitalen Umgebung
                                      mittels visuell
                                      simulierter Körper
                                      als …

                                      User
                                      (www.thepalace.com)
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                                      1. Was sind Avatare?

                                      Repräsentationen von
                                      Personen in einer
                                      digitalen Umgebung
                                      mittels visuell
                                      simulierter Körper
                                      als …

                                      User
                                      (www.thepalace.com)
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                                      1. Was sind Avatare?

                                      Repräsentationen von
                                      Personen in einer
                                      digitalen Umgebung
                                      mittels visuell
                                      simulierter Körper
                                      als …

                                      Spieler
                                      (www.entropia.com)
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                                      1. Was sind Avatare?

                                      Repräsentationen von
                                      Personen in einer
                                      digitalen Umgebung
                                      mittels visuell
                                      simulierter Körper
                                      als …

                                      Körper
                                      (www.hm.com)
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                                      1. Was sind Avatare?

                                      Repräsentationen von
                                      Personen in einer
                                      digitalen Umgebung
                                      mittels visuell
                                      simulierter Körper
                                      als …
                                      realweltliche
                                      Person
                                      (www.secondlife.com)
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                                      1. Was sind Avatare?

                                      Stellvertreter-Metapher
                                      & Repräsentations-
                                      begriff nur bedingt
                                      hilfreich
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2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien
   lassen sich unterscheiden?

Strukturanalyse:
   Sichtung diverser Avatar-
           g
   Technologien
   Entwurf eines strukturalen
   Analysemodells
   Ziele: a) Theoriegenerierung;
   b) Vergleichprofile
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2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien
   lassen sich unterscheiden?

Strukturanalyse – vier Ebenen:
   Rahmungsstruktur
            g
   Präsentationsstruktur
   Interaktionsstruktur
   I t kti      t kt
   Präsenzstruktur
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2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien
   lassen sich unterscheiden?

Rahmungsstruktur (digitale Umgebung)
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2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien
   lassen sich unterscheiden?

Strukturanalyse – vier Ebenen:
   Rahmungsstruktur ( g
            g          (digitale Umgebung)
                                     g  g)
   Präsentationsstruktur (Visualität)
   Interaktionsstruktur (Handlung)
   I t kti      t kt (H dl         )
   Präsenzstruktur (Präsenz/soziale Präsenz)
                    (                      )
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2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien
   lassen sich unterscheiden?

Strukturanalyse – vier Ebenen:
   Rahmungsstruktur ( g
           g          (digitale Umgebung)
                                  g    g)

    Präsentationsstruktur (Visualität)
    Pä     t ti     t kt (Vi    lität)
    Interaktionsstruktur (Handlung)
                         (       g)
    Präsenzstruktur (Präsenz/soziale Präsenz)
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2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien
   lassen sich unterscheiden?

Präsentationsstruktur
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MTV Virtual Laguna Beach
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2. Welche Typen von Avatartechnologien
   lassen sich unterscheiden?

Präsentationsstruktur (Visualität)
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2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien
   lassen sich unterscheiden?

Interaktionsstruktur
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2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien lassen
   sich unterscheiden?
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2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien
   lassen sich unterscheiden?

Präsenzstruktur
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2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien
   lassen sich unterscheiden?

Präsenzstruktur: Identifikation (vs. Immersion)
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2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien
   lassen sich unterscheiden?

Präsenzstruktur: Proteus-Effekt
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2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien
   lassen sich unterscheiden?

Präsenzstruktur: „Hybrider Akteur“
  Qualität und „Dichte“ der Handlungsoptionen
  Q            „                   g p
   nicht visueller Realismus, sondern Aktivität und
   Taktilität sind dabei ausschlaggebend (Hansen
   2006)
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2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien
   lassen sich unterscheiden?

Präsenzstruktur: soziale Präsenz
  Kopräsenz
     p
  Involvement
  Engagement
  E           t
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2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien
   lassen sich unterscheiden?

Präsenzstruktur: soziale Präsenz
  Alteritätsbezugg
  Partizipation (Spiel, Projekt, Aktion …)
  Perspektivenübernahme
  P       kti   üb      h
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3. Verhältnis User – Avatar;
   Welt- und Selbstreferenzen




Welche Bedeutung haben Avatartechnologien
(potentiell) für die Veränderung von Welt- und
   Selbstverhältnissen? (Bildungrelevanz)
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3. Verhältnis User – Avatar;
   Welt- und Selbstreferenzen

Theoretische Anschlüsse an die Strukturanalyse

   Rahmungsstruktur
   Präsentationsstruktur
   Pä     t ti     t kt
   Interaktionsstruktur
   Präsenzstruktur
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3. Verhältnis User – Avatar;
   Welt- und Selbstreferenzen

Theoretische Anschlüsse an die Strukturanalyse

   Rahmungsstruktur ~ technosoziale Situierheit
   Präsentationsstruktur ~ visuelle A tik l ti
   Pä     t ti     t kt      i   ll Artikulationen
   Interaktionsstruktur ~ hybride Akteure
                           y
   Präsenzstruktur ~ Identität, Alterität, Sozialität
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Literaturangaben
 Bailenson, J N
 Bailenson J. N. & Beall, A. C. (2005). Transformed Social Interaction: Exploring the Digital Plasticity
                      Beall A C (2005)
 of Avatars. Retrieved October 19, 2007, from the World Wide Web:
 http://vhil.stanford.edu/pubs/2006/bailenson-digital-plasticity.pdf.
 Becker, B. & Mark, G. (2002). Social Conventions in Computer-mediated Communication: A
 Comparison of Three Online Shared Virtual Environments. In R. Schroeder (Ed.), The Social Life of
 Avatars. Presence and Interaction in Shared Virtual Environments. (pp. 19-39). London: Springer.
 Bente, G. & Krämer, N. C. (2002). Virtuelle Gesten: VR-Einsatz in der nonverbalen
 Kommunikationsforschung. In G. Bente, N. C. Krämer & A. Petersen (Ed.), Virtuelle Realitäten (pp.
 81-107). Göttingen: Hogrefe.
 Biocca, F., Bugroon, J., Harms, Ch., Stoner, M. (2001). Criteria and scope conditions for a theory and
 measure of social presence. Retrieved January 10, 2008, from the World Wide Web:
 www.temple.edu/ispr/prev_conferences/proceedings/2001/Biocca1.pdf
 www temple edu/ispr/prev conferences/proceedings/2001/Biocca1 pdf
 Jensen, J. F. (2001). Virtual Inhabited 3D Worlds: Interactivity and Interaction Between Avatars,
 Autonomous Agents and Users. In L. Qvortrup (Ed.), Virtual Interaction: Interaction in Virtual Inhabited
 3D Worlds (pp. 23-47). London: Springer.
                        Notes on the Theory of the Actor Network: Ordering, Strategy and Heterogeneity.
 Retrieved June 1, 2006 from the World Wide Web: http://comp.lancs.ac.uk/sociology/soc054jl.html
                    ,                                     p        p                    gy        j
 Petersen, A., Bente, G. & Krämer, N. C. (2002). Virtuelle Stellvertreter: Analyse avatar-vermittelter
 Kommunikationsprozesse. In G. Bente, N. C. Krämer & A. Petersen (Ed.), Virtuelle Realitäten (pp.
 227-253). Göttingen: Hogrefe.
 Schroeder, R. (2002). Social Interaction in Virtual Environments: Key Issues, Common Themes, and a
 Framework for Research. In R. Schroeder (Ed.), The Social Life of Avatars. Presence and Interaction
 in Shared Virtual Environments. (
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 Taylor, T. L. (2002). Living Digitally: Embodiment in Virtual Worlds. In R. Schroeder (Ed.), The Social
 Life of Avatars. Presence and Interaction in Shared Virtual Environments. (pp. 40-62). London:
 Springer.
 Yee, N. (2007). The Proteus Effect. The Effect of Transformed Self-Representation on Behavior.
 Retrieved October 19, 2007, from the World Wide Web: http://vhil stanford edu/pubs/2007/yee-
                      19 2007                                http://vhil.stanford.edu/pubs/2007/yee-
 proteus-effect.pdf
 Yee, N., Bailenson, J. N. & Urbanek, M. (2007). The Unbearable Likeness of Being Digital. Nonverbal
 Social Norms in Online Virtual Environments. Retrieved October 19, 2007, from the World Wide Web:
 http://tinyurl.com/ru6jt
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„Artikulationen“ sind reflexive
mediale Manifestationen
„Wer sich artikuliert, deutet seine qualitative Erfahrung,
indem er sie (...) zur Sprache, zum Bild, zur Musik oder
wozu auch immer bringt“ (Jung 2005 126)
                    bringt        2005,

„Indem der Mensch sich mit seiner natürlichen, sozialen
und k lt ll U
   d kulturellen Umwelt auseinander setzt und auf G d
                        lt    i   d     t t d f Grund
seiner wirkenden Gestaltung der Verhältnisse Spuren
hinterlässt, setzt er sich zu sich selbst und zur Welt
in i
i ein reflektiertes V hält i … D Di k
          fl kti t Verhältnis.      Der Diskurs wird als
                                                 id l
(multimediale) Artikulation von Erfahrungsräumen
thematisierbar. Die Betonung multimedialer Artikulation
des Menschen erlaubt es, gerade den in den Neuen
d M          h     l bt          d d i d N
(Kommunikations-)Medien vorfindlichen
Kommunikationsweisen einen systematischen und
nicht substituierbaren Stellenwert einzuräumen.“
                                      einzuräumen
(Marotzki 2007)
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„Artikulationen“ sind reflexive
mediale Manifestationen

    „… visual representations in VP produce a
    kind of ‚speaking‘. Th
                        They
                      stand i f
                       t d in for
    ideas about what bodies are,
    describe the physiognomy of the spectator,
                 p y g      y        p       ,
    represent what spectators are seeking, and
    present a form of art that can only be
    read by some spectators.“
    (White 2006, 123)




                                                                     back->
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 „Hybride Akteure“
  Hybride Akteure
     “ … peopleare who th are b
                    h they    because th are a patterned
                                      they
     network of heterogeneous materials. If you took away
     my computer, my colleagues, my office, my books, my desk, my
     telephone I wouldn't be a sociologist writing papers, delivering
     lectures, and producing quot;knowledgequot;. I'd be something quite other --
     and the same is true for all of us. So the analytical question is this. Is
     an agent an agent primarily because he or she inhabits a body that
                                             Or is an
     carries knowledges, skills, values, and all the rest?
     agent an agent because he or she inhabits a set of
     elements (including, of course, a body) that
     stretches out into the network of materials, somatic
     and otherwise, that surrounds each body?


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Network: Ordering, Strategy and Heterogeneity.
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Anerkennungsgefüge




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  Strukturmuster → Profilbildung (work in progress …)

Anwendung:         Habbo Hotel          Entropia               Second Life         Weblin        ...


    Digitale
                     Virtuelle Welt      Virtuelle Welt           Virtuelle Welt     WWW           …
   Umgebung:




  Dimensionen:           2.5 D                3D                       3D             2D           …




  Fokussierung:       Interaktion           Spielen                 Interaktion    Kopräsenz       …



  Freiheitsgrade                          sehr viele                  freie        readymade
                     beschränkte
       der                               Gestaltungs-
                                         Gestaltungs               Gestaltung/       (Typen        …
                      Gestaltung
   Gestaltung:                            parameter                 skriptbar       wählbar)



  Grundformen:        Menschen            Humanoid                 frei wählbar     Menschen       …




     verbale                                                       Textchat +
                     Textbubbles         Textbubbles                               Textbubbles     …
   Interaktion:                                                    Voicechat



       …                  …                   …                         …              …           …

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Avatare - Bildungsaspekte digitaler Körperlichkeit

  • 1.
  • 2. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name Trends & Zahlen …
  • 3. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name
  • 4. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name Insgesamt derzeit mindestens 180 Millionen angemeldete Nutzer Virtueller Welten
  • 5. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name Zukunftstrend: Virtuelle Virt elle Welten für Kinder und Jugendliche
  • 6. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name Fragen … 1. Was sind Avatare? 2. Unterscheidungskriterien? g 3. Verhältnis User – Avatar; Bedeutung von Avatartechnologien im Hinblick auf Welt- und Selbstreferenzen?
  • 7. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 1. Was sind Avatare? „Inkarnationen“ einer Gottheit in einen menschlichen oder tierischen Körper
  • 8. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 1. Was sind Avatare? Repräsentationen von Personen in einer virtuellen Welt mittels visuell simulierter Körper
  • 9. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 1. Was sind Avatare? „Virtuelle Stellvertreter“ Stellvertreter Repräsentationen von Personen in einer digitalen Umgebung mittels visuell simulierter Körper
  • 10. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 1. Was sind Avatare? Repräsentationen von Personen in einer digitalen Umgebung mittels visuell simulierter Körper als …
  • 11. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 1. Was sind Avatare? Repräsentationen von Personen in einer digitalen Umgebung mittels visuell simulierter Körper als … User (www.thepalace.com)
  • 12. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 1. Was sind Avatare? Repräsentationen von Personen in einer digitalen Umgebung mittels visuell simulierter Körper als … User (www.thepalace.com)
  • 13. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 1. Was sind Avatare? Repräsentationen von Personen in einer digitalen Umgebung mittels visuell simulierter Körper als … Spieler (www.entropia.com)
  • 14. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 1. Was sind Avatare? Repräsentationen von Personen in einer digitalen Umgebung mittels visuell simulierter Körper als … Körper (www.hm.com)
  • 15. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 1. Was sind Avatare? Repräsentationen von Personen in einer digitalen Umgebung mittels visuell simulierter Körper als … realweltliche Person (www.secondlife.com)
  • 16. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 1. Was sind Avatare? Stellvertreter-Metapher & Repräsentations- begriff nur bedingt hilfreich
  • 17. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien lassen sich unterscheiden? Strukturanalyse: Sichtung diverser Avatar- g Technologien Entwurf eines strukturalen Analysemodells Ziele: a) Theoriegenerierung; b) Vergleichprofile
  • 18. http:// Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name
  • 19. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien lassen sich unterscheiden? Strukturanalyse – vier Ebenen: Rahmungsstruktur g Präsentationsstruktur Interaktionsstruktur I t kti t kt Präsenzstruktur
  • 20. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien lassen sich unterscheiden? Rahmungsstruktur (digitale Umgebung)
  • 21. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien lassen sich unterscheiden? Strukturanalyse – vier Ebenen: Rahmungsstruktur ( g g (digitale Umgebung) g g) Präsentationsstruktur (Visualität) Interaktionsstruktur (Handlung) I t kti t kt (H dl ) Präsenzstruktur (Präsenz/soziale Präsenz) ( )
  • 22. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien lassen sich unterscheiden? Strukturanalyse – vier Ebenen: Rahmungsstruktur ( g g (digitale Umgebung) g g) Präsentationsstruktur (Visualität) Pä t ti t kt (Vi lität) Interaktionsstruktur (Handlung) ( g) Präsenzstruktur (Präsenz/soziale Präsenz)
  • 23. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien lassen sich unterscheiden? Präsentationsstruktur
  • 24. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name MTV Virtual Laguna Beach
  • 25. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 2. Welche Typen von Avatartechnologien lassen sich unterscheiden? Präsentationsstruktur (Visualität)
  • 26. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name
  • 27. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien lassen sich unterscheiden? Interaktionsstruktur
  • 28. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien lassen sich unterscheiden?
  • 29. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien lassen sich unterscheiden? Präsenzstruktur
  • 30. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien lassen sich unterscheiden? Präsenzstruktur: Identifikation (vs. Immersion)
  • 31. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien lassen sich unterscheiden? Präsenzstruktur: Proteus-Effekt
  • 32. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien lassen sich unterscheiden? Präsenzstruktur: „Hybrider Akteur“ Qualität und „Dichte“ der Handlungsoptionen Q „ g p nicht visueller Realismus, sondern Aktivität und Taktilität sind dabei ausschlaggebend (Hansen 2006)
  • 33. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien lassen sich unterscheiden? Präsenzstruktur: soziale Präsenz Kopräsenz p Involvement Engagement E t
  • 34. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 2. Welche Qualitäten von Avatartechnologien lassen sich unterscheiden? Präsenzstruktur: soziale Präsenz Alteritätsbezugg Partizipation (Spiel, Projekt, Aktion …) Perspektivenübernahme P kti üb h
  • 35. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 3. Verhältnis User – Avatar; Welt- und Selbstreferenzen Welche Bedeutung haben Avatartechnologien (potentiell) für die Veränderung von Welt- und Selbstverhältnissen? (Bildungrelevanz)
  • 36. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 3. Verhältnis User – Avatar; Welt- und Selbstreferenzen Theoretische Anschlüsse an die Strukturanalyse Rahmungsstruktur Präsentationsstruktur Pä t ti t kt Interaktionsstruktur Präsenzstruktur
  • 37. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name 3. Verhältnis User – Avatar; Welt- und Selbstreferenzen Theoretische Anschlüsse an die Strukturanalyse Rahmungsstruktur ~ technosoziale Situierheit Präsentationsstruktur ~ visuelle A tik l ti Pä t ti t kt i ll Artikulationen Interaktionsstruktur ~ hybride Akteure y Präsenzstruktur ~ Identität, Alterität, Sozialität
  • 38.
  • 39. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name Literaturangaben Bailenson, J N Bailenson J. N. & Beall, A. C. (2005). Transformed Social Interaction: Exploring the Digital Plasticity Beall A C (2005) of Avatars. Retrieved October 19, 2007, from the World Wide Web: http://vhil.stanford.edu/pubs/2006/bailenson-digital-plasticity.pdf. Becker, B. & Mark, G. (2002). Social Conventions in Computer-mediated Communication: A Comparison of Three Online Shared Virtual Environments. In R. Schroeder (Ed.), The Social Life of Avatars. Presence and Interaction in Shared Virtual Environments. (pp. 19-39). London: Springer. Bente, G. & Krämer, N. C. (2002). Virtuelle Gesten: VR-Einsatz in der nonverbalen Kommunikationsforschung. In G. Bente, N. C. Krämer & A. Petersen (Ed.), Virtuelle Realitäten (pp. 81-107). Göttingen: Hogrefe. Biocca, F., Bugroon, J., Harms, Ch., Stoner, M. (2001). Criteria and scope conditions for a theory and measure of social presence. Retrieved January 10, 2008, from the World Wide Web: www.temple.edu/ispr/prev_conferences/proceedings/2001/Biocca1.pdf www temple edu/ispr/prev conferences/proceedings/2001/Biocca1 pdf Jensen, J. F. (2001). Virtual Inhabited 3D Worlds: Interactivity and Interaction Between Avatars, Autonomous Agents and Users. In L. Qvortrup (Ed.), Virtual Interaction: Interaction in Virtual Inhabited 3D Worlds (pp. 23-47). London: Springer. Notes on the Theory of the Actor Network: Ordering, Strategy and Heterogeneity. Retrieved June 1, 2006 from the World Wide Web: http://comp.lancs.ac.uk/sociology/soc054jl.html , p p gy j Petersen, A., Bente, G. & Krämer, N. C. (2002). Virtuelle Stellvertreter: Analyse avatar-vermittelter Kommunikationsprozesse. In G. Bente, N. C. Krämer & A. Petersen (Ed.), Virtuelle Realitäten (pp. 227-253). Göttingen: Hogrefe. Schroeder, R. (2002). Social Interaction in Virtual Environments: Key Issues, Common Themes, and a Framework for Research. In R. Schroeder (Ed.), The Social Life of Avatars. Presence and Interaction in Shared Virtual Environments. ( i Sh d Vi t l E i t (pp. 1 18) L d 1-18). London: S i Springer. Taylor, T. L. (2002). Living Digitally: Embodiment in Virtual Worlds. In R. Schroeder (Ed.), The Social Life of Avatars. Presence and Interaction in Shared Virtual Environments. (pp. 40-62). London: Springer. Yee, N. (2007). The Proteus Effect. The Effect of Transformed Self-Representation on Behavior. Retrieved October 19, 2007, from the World Wide Web: http://vhil stanford edu/pubs/2007/yee- 19 2007 http://vhil.stanford.edu/pubs/2007/yee- proteus-effect.pdf Yee, N., Bailenson, J. N. & Urbanek, M. (2007). The Unbearable Likeness of Being Digital. Nonverbal Social Norms in Online Virtual Environments. Retrieved October 19, 2007, from the World Wide Web: http://tinyurl.com/ru6jt
  • 40. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name „Artikulationen“ sind reflexive mediale Manifestationen „Wer sich artikuliert, deutet seine qualitative Erfahrung, indem er sie (...) zur Sprache, zum Bild, zur Musik oder wozu auch immer bringt“ (Jung 2005 126) bringt 2005, „Indem der Mensch sich mit seiner natürlichen, sozialen und k lt ll U d kulturellen Umwelt auseinander setzt und auf G d lt i d t t d f Grund seiner wirkenden Gestaltung der Verhältnisse Spuren hinterlässt, setzt er sich zu sich selbst und zur Welt in i i ein reflektiertes V hält i … D Di k fl kti t Verhältnis. Der Diskurs wird als id l (multimediale) Artikulation von Erfahrungsräumen thematisierbar. Die Betonung multimedialer Artikulation des Menschen erlaubt es, gerade den in den Neuen d M h l bt d d i d N (Kommunikations-)Medien vorfindlichen Kommunikationsweisen einen systematischen und nicht substituierbaren Stellenwert einzuräumen.“ einzuräumen (Marotzki 2007)
  • 41. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name „Artikulationen“ sind reflexive mediale Manifestationen „… visual representations in VP produce a kind of ‚speaking‘. Th They stand i f t d in for ideas about what bodies are, describe the physiognomy of the spectator, p y g y p , represent what spectators are seeking, and present a form of art that can only be read by some spectators.“ (White 2006, 123) back->
  • 42. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name
  • 43. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name back->
  • 44. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name „Hybride Akteure“ Hybride Akteure “ … peopleare who th are b h they because th are a patterned they network of heterogeneous materials. If you took away my computer, my colleagues, my office, my books, my desk, my telephone I wouldn't be a sociologist writing papers, delivering lectures, and producing quot;knowledgequot;. I'd be something quite other -- and the same is true for all of us. So the analytical question is this. Is an agent an agent primarily because he or she inhabits a body that Or is an carries knowledges, skills, values, and all the rest? agent an agent because he or she inhabits a set of elements (including, of course, a body) that stretches out into the network of materials, somatic and otherwise, that surrounds each body? Notes on the Theory of the Actor back-> Network: Ordering, Strategy and Heterogeneity.
  • 45. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name Anerkennungsgefüge back->
  • 46. Dr. Benjamin Jörissen – www.joerissen.name back-> Strukturmuster → Profilbildung (work in progress …) Anwendung: Habbo Hotel Entropia Second Life Weblin ... Digitale Virtuelle Welt Virtuelle Welt Virtuelle Welt WWW … Umgebung: Dimensionen: 2.5 D 3D 3D 2D … Fokussierung: Interaktion Spielen Interaktion Kopräsenz … Freiheitsgrade sehr viele freie readymade beschränkte der Gestaltungs- Gestaltungs Gestaltung/ (Typen … Gestaltung Gestaltung: parameter skriptbar wählbar) Grundformen: Menschen Humanoid frei wählbar Menschen … verbale Textchat + Textbubbles Textbubbles Textbubbles … Interaktion: Voicechat … … … … … …