Hier bekommen Sie einen Überblick über:
• die Motivation für agile Ansätze
• deren Vor-und Nachteile zu klassischen Methoden
• die Vorteile einer Kombination zur hybriden Lösung
• einen Ausblick zur Entwicklung der verschiedenen Ansätze.
Die Informationen sind wertvolle Entscheidungshilfe für PMOs, Entscheider und Projektmanager auf der Suche nach passenden PM-Methoden.
4. Klassische PM-Methoden
• Zeitliche Darstellung mit Gantt 1910, Abhängigkeiten mit PERT & CPM 1958
• Organisationen IPMA/ICB 1965, PMI/PMBok 1969, AXELOS/PRINCE2 1996
• Kommen aus der Zeit von Großprojekten mit langer Dauer
• Wurden für Engineering Projekte mit hohem mechanischen Anteil entwickelt
• Setzen bis zum Ende durchdachte Ziele voraus, weil Änderungen teuer sind
• Stufen Änderungen eher als Störungen ein
• Stellen die Zielerreichung in den Mittelpunkt
• Bieten viele Methoden zur Kontrolle und Steuerung
• Brauchen eine klare Projektorganisation
Sehr gut für klassische Projekte im Bau, Anlagenbau, Maschinenbau, Pharma, …
Ein Hochhaus wird zwar geschossweise geplant und gebaut,
das ist zwar iterativ, aber nicht agil … meistens aber zu spät und zu teuer …
6. Agile Entwicklungsmethoden
• Kommen aus der Softwareentwicklung
• Eignen sich für Projekte mit kurzer Laufzeit
• Unterstützen die Flexibilität in der Zielerreichung
• Stellen den Kundennutzen in den Mittelpunkt
• Stufen Änderungen als sinnvolle Verbesserungen ein
• Sind einfach anzuwenden und haben nur wenige Regeln
• Vermeiden das parallele Arbeiten an verschiedenen Aufgaben
• Haben eine einfache Selbstorganisation von Teams
• Agiles Manifest (2001)
• Individuen und Interaktionen sind wichtiger als Prozesse und Werkzeuge
• Funktionierende Software ist wichtiger als umfassende Dokumentation
• Zusammenarbeit mit dem Kunden ist wichtiger als Vertragsverhandlung
• Reagieren auf Veränderung ist wichtiger als das Befolgen eines Plans
8. Neue Randbedingungen in der Produktentwicklung
• Steigender Anteil an Elektronik und Software in Produkten
• Teils höhere Kosten für Softwareentwicklung als für mechanische Komponenten
• Höhere Vielfalt bei der Individualisierung von Produkten gefordert
• Höhere Flexibilität bei der Gestaltung und Entwicklung notwendig
• Kundennutzen kommt immer stärker in den Mittelpunkt
• Hardware wird immer günstiger, weil weitgehend standardisiert
• Software wird immer umfangreicher und teurer
• Software ist zumindest “gefühlt” bis zuletzt änderbar
• …
PM – Methoden müssen sich besser für Softwareprojekte eignen
Hybride Ansätze als Kombination gewinnen an Bedeutung
11. Ziele und Nutzung
Konzept Spezifikation Umsetzung Abnahme Nutzung
Version 1 Version 2 Version 3 Version 4
Nutzung
agil
klassisch
12. Optimierung der Ziele
• Je intensiver die Zusammenarbeit mit dem Kunden, desto besser das Ergebnis
Zeit
Sichtbarkeit
Zeit
Risiko
Zeit
Nutzen
klassisch agil
16. agil – Scrumklassisch
Rollen
• Projekt Sponsor
• Beauftragt das Projekt
• Sitzt im Lenkungsausschuss
• Entscheidet bei Bedarf
• Projektleiter
• Kümmert sich um Stakeholder
• Plant und steuert
• Berichtet und kommuniziert
• Teammitglieder
• AP Verantwortung
• Inhaltliche Mitarbeit
• Zeitrückmeldung
• Product Owner
• Single Source of requirements
• Pflegt und priorisiert das Backlog
• Steht mit den Stakeholdern in Kontakt
• Ist permanent für das Team erreichbar
• ScrumMaster
• Führt den Srcum Prozess
• Befähigt Team für den Prozess
• Räumt Hindernisse aus dem Weg
• Team
• Schätzt Backlog Items
• Weist sich selbst Aufgaben zu
• Meldet FERTIG
• Gibt Feedback in Reviews und Retrospectiven
17. Jetzt kostenlos herunterladen unter
www.ppm-paradise.com
Lernen Sie das „PPM Paradise“ kennen
für das Management von
Projekten, Portfolios, Programmen & Ressoucen
• Praktische Tipps und Empfehlungen
• Artikel, Videos und Checklisten
• Argumente für Ihre Entscheider
• Lösungstipps mit Microsoft Technologie
22. Projektliste
Optimale Multi-Projektumgebung auf zentraler Datenbasis
Pipeline RessourcenStatus Portfolio KostenRisiko Strategie
Projekt A Das ist der Kurzkommentar zu
Projekt B Das ist eine anderer Kommentar zu
Projekt C
Das ist der Kurzkommentar zu
Projekt D Das ist eine anderer Kommentar zu
Projekt E Das ist der Kurzkommentar zu
Projekt F Das ist der Kurzkommentar zu d
Projekt G Das ist eine anderer Kommentar zu
Projekt H Das ist der Kurzkommentar zu
Projekte
PROJEKTA
Vorgang 1
MST 1
Vorgang 2
MST 2
Vorgang 3
Vorgang 4
MST 3
Vorgang 5
Kommentar
TeamsControlling
Budget 10000 10000 10000 10000
Work
Internal
4000 4000 4000 4000
Work
External
3000 3000 3000 3000
Others
External
3000 3000 3000 3000
Ressourcenpool
Firma
Abteilung A
Team A.1
Team A.2
Abteilung B
Team B.1
Team B.2
Team B.3
Abteilung C
Team C.1
Team C.2
Abteilung D
Team 4.1
Abteilung E
Team 5.1
Team 5.2
Abteilung F
Team 6.1
23. Multi-Projektsteuerung
Projektarbeit:
Ergebnisse …
Berichte:
Zustände ?
Steuerungsmeeting
Abweichungen ?
Entscheidungen !
+Aufträge
Änderungen
Störungen
Lieferungen
Projektarbeit:
Ergebnisse …
Projektarbeit
Ergebnisse …
Berichte:
Zustände ?
Berichte
Zustände ?
PMO
Vorbereitung
Steuerungsmeeting
PMO
Sicherstellung der
Datenqualität
Multiprojektmanagement funktioniert unabhängig von
klassisch und agil nur mit einem PMO
26. Strategische und taktische Planung
Team/Skill A
Team/Skill B
Laufende
Projekte
Neue Projekte
Vorgänge
Aufgaben
Strategische
Planung
Taktische
Planung
Team B JAN FEB MAR APR MAI
Schuster 80 160 160 200 160
Schreiner 80 80 80 200 160
Burger 80 120 80 160 160
Team A JAN FEB MAR APR MAI
Müller 160 160 160 200 100
Meier 160 180 200 200 160
Berger 160 160 180 160 50
Agile Methoden haben feste Produkt-/ Projekt- Teams, was die Planung erheblich vereinfacht
27. Vollständige Planung
Abwesenheiten (SAP HR)
Individuelle Linientätigkeiten
(SAP CO / JIRA / …)
Ressourcen
Kapazität
Projekt
Verfügbarkeit
Projekt A
Projekt C
Projektleiter
ScrumMaster
Teamleiter
Allgemeine Linientätigkeiten
(Eingabe)
Projekt A
Projekt B Projekt B
Projekt C
Anfragen ? Zusicherungen !
32. Hybrid – klassisch iterativ
Konzept Spezifikation Umsetzung Abnahme
Statusmeetings
Meilensteine
Wenn alle im gleichen Takt arbeiten, gibt es weniger
Reibungen, weniger Koordination und mehr Durchsatz
35. Synchronisation von Strukturen aus Microsoft Project zu JIRA
Microsoft Project TPG PSLink
Name JAN FEB MAR APR
PROJECT X
Phase A
Arbeitspaket 1
Arbeitspaket 2
Arbeitspaket 3
Arbeitspaket 4
Arbeitspaket 5
Phase B
Arbeitspaket 6
Arbeitspaket 7
Arbeitspaket 8
Arbeitspaket 9
Arbeitspaket 10
Phasen
Als
Versionen
Arbeistpakete
als
Epics
Atlassian Jira
Versions Epics
Arbeitspaket 1
Arbeitspaket 2
Arbeitspaket 3
Arbeitspaket 4
Arbeitspaket 5
Arbeitspaket 6
Arbeitspaket 7
Arbeitspaket 8
Arbeitspaket 9
Arbeitspaket 10
Phase A
Phase B
36. Eingeben von Issues mit Schätzungen in JIRA
Microsoft Project TPG PSLink
Name JAN FEB MAR APR
PROJECT X
Phase A
Arbeitspaket 1
Arbeitspaket 2
Arbeitspaket 3
Arbeitspaket 4
Arbeitspaket 5
Phase B
Arbeitspaket 6
Arbeitspaket 7
Arbeitspaket 8
Arbeitspaket 9
Arbeitspaket 10
Atlassian Jira
Versions Epics
Arbeitspaket 1
Arbeitspaket 2
Arbeitspaket 3
Arbeitspaket 4
Arbeitspaket 5
Phase A
Phase B
Issues
Issue 01 2 Points (Phase A/AP1)
Issue 02 3 Points (Phase A/AP1)
Issue 03 1 Points (Phase A/AP2)
Issue 04 5 Points (Phase A/AP2)
37. Synchronisation des Fortschritts aus JIRA nach Microsoft Project
TPG PSLink
Points
Atlassian Jira
Arbeitspaket 01
Backlog
Microsoft Project
Name Status Points Actuals
PROJECT X
Phase A
Arbeitspaket 1
Arbeitspaket 2
Arbeitspaket 3
Arbeitspaket 4
Arbeitspaket 5
Phase B
Arbeitspaket 6
Arbeitspaket 7
Arbeitspaket 8
Arbeitspaket 9
Arbeitspaket 10
Done
Issue 01 2 Pts
Issue 02 3 Pts
Issue 03 1 Pts
Issue 04 5 Pts
Log Issue 01
Action 23.01.2016 4 hours
Action 24.01.2016 2 hours
Action 25.01.2016 3 hours
Done 11 22
- Done
Status
Actuals
38. Anzeige von Issues in Microsoft Project mit TPG ProjectDetails
TPG ProjectDetails
Issues Log
PROJEKT A Arbeit
Vorgang 1 20 h
Vorgang 2 39 h
Vorgang 3 60 h
Vorgang 4 60 h
Vorgang 5 40 h
ToDo Verantwortlich Arbeit Status Link
Aufgabe A Person X 3h Erledigt http://...
Aufgabe B Person Y 20h Erledigt http://...
Aufgabe C Person Z 15h Offen http://...
Aufgabe D Person X 1h Offen http://...
40. Erfolgsfaktoren – eine kleine Auswahl
• PMO braucht Methoden Kompetenz um zu entscheiden
• Jedes Unternehmen braucht ein PASSENDES System
• Alle Stakeholder müssen sich zum gewählten Prozess verpflichten
• Nur geschätzte Aufgaben können in eine Iteration kommen
• Priorisierung der geschätzten und zu schätzenden Aufgaben für jede Iteration
• Zum Schätzen braucht man auch Zeit, die freigehalten werden muss
• Wenn das Ziel flexibel sein darf, muss man mit Überraschungen rechnen
Es geht um iteratives Arbeiten nicht unbedingt um agiles Arbeiten ;-)
41. Jetzt kostenlos herunterladen unter
www.ppm-paradise.com
Lernen Sie das „PPM Paradise“ kennen
für das Management von
Projekten, Portfolios, Programmen & Ressoucen
• Praktische Tipps und Empfehlungen
• Artikel, Videos und Checklisten
• Argumente für Ihre Entscheider
• Lösungstipps mit Microsoft Technologie
42. TPG The Project Group auf einen Blick
Internationale Experten für unternehmensweites
Portfolio-, Projekt- und Ressourcenmanagement (PPM)
• Mitgestalten und Umsetzen Ihrer PPM-Strategie
• Konzipieren und Etablieren Ihrer PPM-Lösung
• Langfristiges Betreuen und Betreiben Ihrer Lösung
• Fokus auf digitaler Transformation und Integration
• Basierend auf Microsoft Standard Produkten
• Erhöhen Ihres PPM-Reifegrades
BERATUNG
LÖSUNGEN
PRODUKTE
TRAINING
Deutschland - Österreich - Schweiz - Spanien - UK - USA - MEA
Partner und Reseller in 15 Ländern
43. Einige Kunden mit TPG-Lösungen aus verschiedenen Branchen 1/2
IT / TelekommunikationAerospace / Verteidigung Bau / Anlagenbau Biowissenschaft / Chemie Energie / Grundstoffe
44. Einige Kunden mit TPG-Lösungen aus verschiedenen Branchen 2/2
Automobilindustrie Öffentliche VerwaltungFinanzdienstleistungenMaschinen / Gerätebau Handel / Konsumgüter