Welche Chancen bieten digitale Zusammenarbeit und eine Kultur der virtuellen Vernetzung der Belegschaft - speziell für Banken und Finanzdienstleister?
In einem kompakten Webinar gehen wir dieser Frage nach. Sie machen es sich am Schreibtisch bequem und Jochen Adler, netmedia-Berater und Branchen-Insider, präsentiert in einem kurzen Impulsreferat seine Thesen und lädt Sie ein zur anschließenden Diskussion.
Der digitalisierte, verschärfte Wettbewerb bringt einer Reihe ganz besonderer Herausforderungen. Das gilt, auch Jahre nach dem Lehman-Schock, ganz besonders für Banken: Veränderungs- und Effizienzprogramme oder umfangreiche IT-Transformationen stellen neue Anforderungen an die bereichsübergreifende Zusammenarbeit und die Mitarbeiterkommunikation. Striktere Regulierung zur Eigenkapitalausstattung und intensivierter Verbraucherschutz erzwingen immer neue Anpassungen, beispielsweise in der Beratung und im Vertrieb. Start-Up-Unternehmen schneiden ihre Dienste und Produkte immer geschickter auf die sich wandelnden Kundenbedürfnisse zu und bedrohen etablierte Geschäftsmodelle.
Unser Webinar zeigt, wieso die soziale Vernetzung der Mitarbeiter und eine Unternehmenskultur der verteilten Zusammenarbeit im Wettbewerb gerade für etablierte Finanzdienstleister einzigartige Chancen bietet.
Webinar: Banken 2015 - effektiv vernetzt und näher am Kunden
1. 1
Banken 2015:
Effektiv vernetzt und näher am Kunden
Soziale Vernetzung als Wettbewerbsvorteil
Webinar – netmedianer GmbH – Jochen Adler, 18. Juni 2014
2. 2
Das ist netmedia
The Social Workplace Experts
Saarbrücken, Oldenburg,
Frankfurt
1995gegründet 19Jahre Erfahrung
9,6Jahre ∅
Firmenzugehörigkeit
7,5Jahre ∅
Zusammenarbeit je Kunde
4. 4
Innovationspreis-IT, Kategorie Consulting
Gewinner 2013 für das Beratungsprodukt „Social Workplace“
Deutscher Preis für Onlinekommunikation
Gewinner 2013 (für das Social Intranet der GIZ)
erneut nominiert 2014 (für das Social Intranet der Detecon)
Gold Award des Inkom. Grand Prix
Gewinner 2013 für das Social Intranet der GIZ
Preisgekrönt
für unser Vorgehen und herausragende Projektergebnisse
5. 5
Vorstellung
Jochen Adler – Social Workplace Consultant
Kontakt
adler@netmedia.de
+49 160 7405535
Twitter: @jochenadler
XING / LinkedIn / Facebook
Werdegang
Softwareentwickler, Teamleiter, IT-/Unternehmensberater, Projektleiter
Softwarehaus, Unternehmensberatung, globaler Finanzdienstleister
Autodidakt, Fachinformatiker (IHK), B.Sc. Wirtschaftsinformatik
Als Social Workplace Consultant ...
... begleite ich durch alle Themen der Technologie, Prozesse und Kultur der
sozial vernetzten Organisation auf dem Weg zum Arbeitsplatz der Zukunft
6. 6
Wie werden wir (zusammen-) arbeiten?
Die digitale Arbeitsplatzgestaltung ist
eine umfassende strategische Aufgabe
7. 16 Stunden die Woche mit
Informationssuche verbringen
Mitarbeiter wissen nicht, wer im
Unternehmen welche Expertise hat –
Mehrfacharbeit und Abwanderung von
Wissen sind die Folge
80% Ideen und Beiträge bleiben in
Hierarchien stecken
Entscheider haben kein Bild der
Stimmungslage – für über 60% der
Entscheidungen fehlen Informationen
...als am Schreibtisch
Rat und Tipps einfach über soziale
Netzwerke finden
Fremde Menschen erarbeiten
gemeinsam komplexe Ergebnisse in
Rekordzeit – jeder bringt sein
Wissen und Können ein
Direktes Feedback zu Beiträgen,
Fotos und Ideen
Meinungen direkt und für alle sichtbar
äußern und Wirkung erzielen
Auf dem Sofa effektiver...
Wie wollen wir arbeiten?
8. Silo-Strukturen treffen auf vernetzte Kunden
Organisation
IT
Finanzen / Personal
Recht / Compliance
Serviceeinheiten
Vertrieb / Beratung
9. 9
Nur ganzheitliches Vorgehen garantiert nachhaltige Erfolge
vom Vorstandsmitglied bis zum Fallbearbeiter im Back Office
Business
Adoption
Erfolg
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„Initiativen, die nicht glasklar
an Geschäftsziele anknüpfen, scheitern“
Großwetterlage für Finanzdienstleister
11. 11
Die Lehman-Pleite als Höhepunkt der Finanzkrise
im September 2008
http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/lehman-brothers-us-bank-ist-bankrott_aid_333333.html
12. 12
Northern Rock
und der Vergleich zur Weltwirtschaftskrise 1929/1930
http://farm2.staticflickr.com/1075/1397309896_32eeedd8bf_z.jpg
http://www.spiegel.de/international/europe/bild-838429-362724.html
13. 13
Der Sturm ist überstanden
aber seine Auswirkungen spüren wir bis heute
14. 14
Niedrige Zinsen
erschweren das klassische Einlagen- und Anlagegeschäft
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ezb-warum-mario-draghi-die-zinsen-senkt-1.1987596
15. 15
Regulierung und Verbraucherschutz
zwingen zu Effizienzsteigerung und erfordern neue Prozesse
EIGENKAPITAL-
AUSSTATTUNG
VERBRAUCHER-
SCHUTZ
Basel I-III
(KWG, SolvV)
MaRisk
(...)
MiFID
WpHG
AnsFuG
(...)
+ SEPA
(...)
16. 16
Verschärfter Wettbewerb um Kunden
mit klassischen Direktbanken und ernstzunehmenden Start-Ups
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/start-ups-gegen-banken-a-938252.html
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Kostenstrukturen auf dem Prüfstand
und Geschäftsmodelle im Ungleichgewicht
https://www.deutsche-bank.de/medien/de/images/juergen_fitschen.jpg
http://die-bank.de/index.php?id=9&tx_ttnews%5Btt_news%5D=16993
Jürgen Fitschen
Deutsche Bank AG
Co-Vorsitzender des Vorstands
18. 18
Was muss der (digitale) Arbeitsplatz der Zukunft leisten?
Ausrichtung auf Effizienz, Kundennähe, Agilität und Innovationskraft
EFFIZIENZ in
PROZESS, IT und PLATTFORM
KREDITE
KONTEN
ANLAGEN
KUNDENNÄHE,
AGILITÄT, INNOVATION
AKZEPTANZ,
ARBEITSKULTUR
REGULIERUNG,
VERBRAUCHERSCHUTZ
20. 20
Ausgangssituation in Finanzberatung und Vertrieb
„Findungsphase“: Stabilisierung nach der Krise
Interessenkonflikt:
verkaufen
vs.
beraten
Vertrauenskrise
der
Finanzberatung
Territoriale
Vertriebsstruktur
(Binnen-
konkurrenz)
Zunehmender
Erfolgsdruck im
Wettbewerb
(Direktbanken,
Start-Ups)
21. 21
Gewöhnung an „asynchrone“ Zusammenarbeit
Gesprächsvorbereitung: das Know-How fließt in Echtzeit
Vorbereitung aufs Gespräch mit
Frau Becker. Sie übernimmt
Gesellschaftsanteile von ihrem
Vater und will sicher auch
steuerliche Fragen verstehen.
Kennt sich da jemand aus?
Jochen
08:50
Denke, @Ralf
kann Dir ganz
bestimmt
weiterhelfen.
Stefan
09:20
Ralf
09:30
Klar. Guck mal hier:
http://www.__.de.
Wenn Du noch Fragen
hast, ruf gern kurz an.
Gespräch mit Herrn Adam
09:00 – 10:30
22. 22
Verteilte Marktbeobachtung und Analysen
Anlassfindung: Viele Augen sehen mehr als zwei
Bei der #Mustermann AG scheint
der Bereich Service stark zu
wachsen. Schaut Euch mal an,
wie viele Stellen sie im Moment
bei XING ausschreiben.
Jochen
17:20
Ralf
17:50
Spannend, Danke! Ich treffe nächste
Woche den Finanzvorstand. Da werde
ich ihn mal darauf ansprechen.
23. 23
Chancen für Finanzberatung und Vertrieb
Kundennähe als entscheidenden Wettbewerbsvorteil nutzen
Ins Beratungs-/Verkaufsgespräch fließt das Know-How des
gesamten Teams ein.
Etablierte Institute können Vorteile ihrer Flächenstrukturen
ausspielen.
Erschließung strategischer Optionen: Qualitätsführerschaft,
ggf. Honorarberatung.
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Ausgangssituation in Veränderungs- und Effizienzprogrammen
„Operative Hektik“: Hohe Ansprüche, oft traurige Wirklichkeit
Eigenkapital-
vorschriften
Wettbewerb mit
Direktbanken
Kostendruck
Modernisierung
der IT-Infrastruktur
Interdisziplinäre
Zusammenarbeit
von Experten
Massive
Probleme,
Termine zu
finden
Reibungsverlust
durch Meetings,
e-Mail,
Zeitunterschiede
Parallelität von
Linien- und
Projektaufgaben
(oft mehrere)
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Vor- und Nachbereitung von Besprechungen
Projekt-Jour-Fixe: Effizienzgewinn und Effektivitätssteigerung
Beispiel-Agenda
vorher
BERICHTE
OFFENE
PUNKTE
NÄCHSTE
SCHRITTE
Beispiel-Agenda
nachher
BERICHTE
OFFENE
PUNKTE
NÄCHSTE
SCHRITTE
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Entscheidern in Großprojekten fehlt oft das „Bauchgefühl“
Statusberichte: optimal flankiert durch „Flurfunk“
ERREICHTE MEILENSTEINE
Einen Meilenstein haben wir erreicht.
Und einen anderen Meilenstein ebenfalls.
KOMMENDE MEILENSTEINE
Nächste Woche werden wir das hier schaffen.
Und wenn alles glatt geht, das hier auch.
OFFENE PUNKTE / ANNAHMEN / RISIKEN
Nicht klären konnten wir den folgenden Sachverhalt.
Eintrittswahrscheinlichkeit dieses Risikos unverändert.
29. 29
Chancen in Veränderungs- und Effizienzprogrammen
„zeitgemäße Formen der Zusammenarbeit“ pilotieren
Effektivität in der (Zusammen-) Arbeit ist häufig bereits Thema
auf der (Top-) Management-Agenda
Vorhandene Strukturen (Gremien, Teams, Teilprojekte, ...)
können genutzt werden.
Asynchrone, interdisziplinäre Zusammenarbeit bringt schnell
sehr gute Ergebnisqualität, wenn sie effizient organisiert ist
Projekte haben häufig Leuchtturm- bzw. Signalwirkung
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Ausgangssituation in der Mitarbeiterkommunikation
Viel Reaktion, wenig Aktion
Verunsicherung
seit der
Finanzkrise
Restrukturierung,
Outsourcing,
Standortverlegung
Verlust von
„Heimatgefühl“
Mitarbeiter erfahren
Unternehmens-
nachrichten zuerst
aus der Zeitung
Fusionen,
Übernahmen,
Gräben in der
Belegschaft
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Wirksamkeit und Veränderungskraft
vor allem durch Verzahnung von „online“ und „offline“ Maßnahmen
Mitarbeiterkommunikation
offline
Mitarbeiterkommunikation
online
Mitarbeiterversammlung,
„Townhall“
Ansprachen
von Führungskräften
Plakate, Aufkleber
(Aufzüge, Kantine, ...)
Live-Blogging
„offizieller“ Hashtag
Fragen vorab
öffentlich stellen
und öffentlich beantworten
Ideen-/Innovationskampagnen
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Chancen für die Mitarbeiterkommunikation
Verknüpfung klassischer/redaktioneller und „sozialer“ Kommunikation
„Social Listening“ hilft, Themen zu setzen und
Stimmungen in der Belegschaft einzufangen
Völlig neues Repertoire an Instrumenten für verschiedene
Kommunikations- und Führungsstile (synchron, asynchron)
Erhebliche Erweiterung des Tätigkeitsprofils:
gestiegene Anforderungen, neue Qualifikationen
Bereicherung von Veranstaltungen
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Ausgangssituation im Innovations- und Ideenmanagement
Passivität bis hin zur Frustration
Betriebliches
Vorschlagswesen
häufig
dysfunktional
Handlungsdruck
(Kosten senken,
Ertragsquellen
finden)
Breite und tiefe
Expertise
vorhanden, aber
ungenügend
genutzt
Ursprünglich
vielversprechende
Ideen
„bleiben stecken“
Fusionen,
Übernahmen,
Gräben in der
Belegschaft
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Ideenkampagnen setzen auf die „Weisheit der Vielen“
und richten kreatives Potenzial auf Geschäftsziele aus
Ideenkampagnen bieten thematisch „geführte“ Innovation.
Klarer Prozess vom Kick-Off (Richtung)
bis zum definierten Abschluss (Anerkennung).
Diskussionen erreichen sehr schnell erstaunliche fachliche Tiefe.
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Chancen im Innovations- und Ideenmanagement
Den Blick nach vorne richten und Zukunft aktiv gestalten
Kreative Energie wird in konstruktive Bahnen gelenkt
Kampagnen sind eine gute Gelegenheit für Top-Manager,
sich zugänglich und menschlich zu zeigen
Verknüpfung mit interner sozialer Kommunikation sorgt für
positive Eigendynamik, schafft „gute Nachrichten“
Effektiver Baustein auf dem Weg zu einer Unternehmenskultur,
die nachhaltig auf Anerkennung und Reputation beruht
43. 43
Konvergenz von Kommunikations- und Kollaborationsplattform
Kollaborationsplattformen können das klassische Intranet ablösen
KLASSISCHES
INTRANET
KOLLABORATIONS-
PLATTFORM
MISCHFORMEN
gestern heute morgen
44. 44
Konvergenz von Kollaborations- und Prozessplattform
„Märkte sind Gespräche“: auch Geschäftsprozesse sind Gespräche
KLASSISCHES
INTRANET
KOLLABORATIONS-
PLATTFORM
gestern morgen übermorgen
GESCHÄFTS-
PROZESSE
(...)
45. 45
Anzahl aktiver Nutzer
Zeitverlauf
Akzeptanz
Business Mehrwert
nachhaltiger Erfolg nur
über echte Akzeptanz,
also realisierten Mehrwert
kein
Selbstläufer!
Viele Projekte scheitern nach anfänglicher Euphorie
denn der Social Workplace ist kein Selbstläufer
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Der Weg zum Social Workplace: Methodik und Vorgehensmodell
Intranet-, Software- und Veränderungs-Lebenszyklen verschmelzen
Zeit
KLASSISCHES
INTRANET
LAUNCH
KAMPAGNE
INFORMATIONS-
DESIGN
Launch
SOFTWARE-
ENTWICKLUNG
TEST/
DEPLOYMENT
ANPASSUNG/
ENTWICKLUNG
FUNKTIONALE
KONZEPTION
VERÄNDERUNG,
AKZEPTANZ
KONTINUIERLICHE
BEGLEITUNG
MAßNAHMEN-
ENTWICKLUNG
ZIELGRUPPEN-
ZUSCHNITT
ARBEITSPLATZ
ANALYSE
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Unser „Adoption Framework“
praxisbewährte Methode zur Akzeptanz interner sozialer Software
Open Source Entwicklung, initiiert von netmedia-Partner Sitrion (vormals NewsGator) und netmedia