So groß die Zahl der Studierenden ist, so groß ist auch die Zahl der individuellen Bedürfnisse. Wie Selbstlernphasen genutzt werden können, um individuellen Bedürfnissen besser zu entsprechen, ist Ziel dieses Webinars. Konkret geht es dabei darum, wie alle Studierenden gemeinsam über Moodle unterrichtet und individuell gefördert werden können. Es wird gezeigt, welche Materialien und Online-Anteile ein Moodle-Kurs für individuelle Lernpfade benötigt. Dabei werden verschiedene Ansätze, Beispiele und Ideen zum individualisierten Unterricht diskutiert. Es gibt genügend Raum für Austausch und Diskussion sowie Ihre Fragen.
4. Mögliche Gründe
• Begriff, der nicht nur positive Gefühle auslöst
„Individuum auf Kosten der Gemeinschaft“,
Desolidarisierung, Vereinzelung
• Widerstand der Studierenden
mehr Eigeninitiative, mehr Verantwortung
• Angst vor dem Kontrollverlust
• Angst vor dem Scheitern
Und wenn die das dann nicht können?
• Angst vor der Überforderung
Workload, zusätzlicher Arbeitsaufwand
5. Wie kann ich so individualisieren,
dass sich für mich der
Energieaufwand ausgleicht?
6. Mögliche Lösung
Unterricht umdrehen →
persönlicher Aufwand aus dem Unterricht
in die Vorbereitungszeit verlagern, um in der konkreten
Unterrichtssituation entspannter und qualitätsvoller agieren
zu können
auch bekannt unter den Begriffen:
Flipped Classroom Model (FCM),
hauptsächlich in den USA und für den Schulunterricht geläufig
Inverted Classroom Model (ICM),
vornehmlich in Europa und für die Hochschullehre verwendet
Inverted Classroom Mastery Model (ICMM),
eine Weiterentwicklung des Inverted Classroom mit Leistungsstandstests
E-Learning →
E-Learning allein bedeutet nicht Individualisierung,
Individualisierung braucht nicht unbedingt E-Learning.
Aber beide zusammen können mächtige Veränderungen
bringen.
7. Klingt gut, aber wie soll das mit
einer großen Studierendengruppe >
30 klappen?