Erfahrung und Motivation austauschen,ein starkes Netzwerk bilden, gemeinsame Ideen entwickeln, Motivation für ihre Umsetzung schaffen - darum geht es bei dem Zukunftsforum “Austausch macht Schule!”.
1. 07. Oktober/
08. Oktober
2013 | Berlin
Zukunftsforum für den
schulischen Austausch.
Einladung zum Dialog.
Initiatoren DFJW, DPJW, PAD, Stiftung DRJA und TANDEM
www.austausch-macht-schule.org
5. „Schüleraustausch
- ein alter Hut.“
„Reisen veredelt den Geist
und räumt mit allen unseren
Vorurteilen auf.“
.Austausch-macht-Schule.org
Ansicht
5
6. „In der Begegnung
mit dem Anderen
bestätigen wir
unsere Stereotypen.
Für mehr bleibt in
einer 24/7
Multioptions-Welt
Keine Zeit.
Kein Raum.“
C. Fine, Neuropsychologin
.Austausch-macht-Schule.org
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8. Generalsekretärin des Deutsch-Französischen
Jugendwerks (OFA J | DFJW)
.
Geschäftsführer des Deutsch-Polnischen
Jugendwerks (DPJW)
.
Geschäftsführer der Stiftung Deutsch-Russischer
Jugendaustausch (Stiftung DRJA)
Generalsekretär der Ständigen Konferenz
der Kultusminister der Länder
12. MIT UNS GEMEINSAM
MACHT AUSTAUSCH
SCHULE!
Schüleraustausch ist für Jugendliche
heute wichtiger denn je! Aber wird er
entsprechend wahrgenommen und
unterstützt? Wie sehen Sie das?
Was können wir tun?
Austausch-macht-Schule.org
12
15. Ablaufskizze
7./8. Oktober 2013
Austausch macht Schule!
Ein Zukunftsforum
Berlin
:
Informieren, was wir wissen, glauben und wollen
: Gespräche über das “Wissen”
und “Wollen” in Max-Mix-Gruppen. Danach die
Anregungen + Wünsche an ....
Reflektieren in Fachgruppen
über die Wünsche und Anregungen. Erstellen
einer Top 10-Agenda
: Redaktion + Remix
(Kommentare/Erklärungen)
: Erkenntnisse und Ergebnisse
kommunizieren, Inszenierung planen,
überzeugend präsentieren, Menschen
informieren mit gemeinsamem Commitment
16. Die Spielregeln sind einfach. Sie basieren
auf der Idee, mit anderen Menschen ein Gespräch
über eine gemeinsame Sache zu führen.
Der Rahmen, die Struktur und die Methoden
sollen Sie bei Ihrem Gespräch
unterstützen, aber nicht versklaven.
Die konkrete Ausgestaltung liegt in Ihrer
Verantwortung.
Verbindlich sind die Zeit , die
uns verbinden. Das betrifft den gemeinsamen
Start und den synchronen Abschluss der Phasen.
en
.Austausch-macht-Schule.org
16
17.
Bevor es los geht, benennen
Sie bitte einen Timekeeper.
Der Zeitrahmen ist jeweils auf
den einzelnen Karten vermerkt.
Wenn Sie mit einer Karte schon
vor der Zeit fertig sind, können
Sie zur nächsten weitergehen
und haben so für diese mehr
Zeit.
19.
Stellen Sie fest, was Ihnen noch fehlt.
Beratschlagen Sie, ob es bereits Lösungsansätze
in der Gruppe gibt, die auf andere Bereiche zu
übertragen sind.
Suchen Sie nach Kooperations-Chancen, die Ihnen
helfen, die Herausforderung zu meistern. Das
können Personen, aber auch technische und
organisatorische Infrastruktur sein.
Finden Sie gemeinsam heraus und besprechen Sie
sich, wie Sie die beschriebenen Hilfestellungen
nutzen können.
15.30-16.15
Kommentar:
Notieren Sie alle
Spontanlösungen,
Ideen und
Anregungen auf
die Wunschkarten.
Alles ist
erlaubt! Die
Karten gehen als
Input an die
Fachgruppen.
20.
16.15-16.30
Reflektieren Sie Ideen,
Spontanlösungen und
Thesen. An wen adressieren?
Gibt es etwas, was Sie sich
von spezifischen Akteuren
wünschen?
Erstellen Sie gemeinsam
einen 10 Zeilen-Abstract von
Ihrer Dialog-Runde
Sortieren Sie
Ihre
„Klebezettel“
den Fachgruppen
zu. Sie können
die Themen auch
doppeln, falls
ein Punkt aus
Ihrer Sicht an
mehr als eine
Gruppe
adressiert
werden sollte.
(Auch ein Lob
als Dankeschön
für Sachen, die
gut laufen,
freut jeden
Empfänger.)
22. Was kann hilfreich sein,
Schulaustausch praktisch
attraktiver zu machen?
22
23. Bevor Sie Ihre wohlverdiente Pause
genießen, heften Sie Ihre „Wunschzettel“
an die jeweiligen Tafeln bzw.
gekennzeichneten Bereiche der
adressierten Fachgruppe. Weiter geht
es um 17.00 Uhr im Konferenz-Saal.
16.30 -17.00
Aber jetzt erst die Pause!
.Austausch-macht-Schule.org
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27.
17.15-18.30
In welchen Aspekten haben Sie
durch die 1. Dialogrunde einen
neuen Blickwinkel erhalten?
Sichten Sie Ihre Wunsch-Zettel!
Welche Themen und Aufgaben
sind wichtig aus Ihrer Sicht?
Welche lassen sich schnell und
ohne größeren Aufwand
bewerkstelligen, welche müssen
noch durchdacht werden?
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28. Welche Empfehlungen und
Kommentare ergeben sich aus Ihrer
fachlichen Sicht?
Erstellen Sie eine TOP 10-Agenda
mit jenen Themen und Aspekten, die
einen Unterschied machen! (Nutzen
Sie dazu die großen, farbigen POST IT)
Erstellen Sie einen gemeinsamen
10 Zeilen-Abstract von der aktuellen
Dialog-Runde.
18.30-19.00
TREFFPUNKT um
19.00 Uhr
Konferenz-Saal
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33. Redaktion
Diskutieren Sie, ergänzen und
strukturieren Sie die
vorliegenden Ergebnisse.
09.15-10.45
Wenn ich XY wäre,
was würde ich erwarten?
Was wirkt attraktiv?
Remixen Sie und kombinieren
Sie neu!
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34. Definieren Sie 3 Kernpunkte als
Fazit. Benennen Sie ein oder zwei
Vertreter aus Ihrer Gruppe, die das
Fazit in 45sec präsentieren.
Dokumentieren Sie Ihre Ergebnisse
als Fotos, Audioreport und/oder auf
FlipChart.
Erstellen Sie einen gemeinsamen
10 Zeilen-Abstract auch von dieser
Dialog-Runde.
09.15-10.45
34
35.
11.20-12.45
45sec/3 Punkte
Im Austausch mit
Kurz, präzise jeweils 3 zentrale Punkte aus
der dritten Arbeits- und Gesprächsrunde.
Fragen und Kommentare
Was begeistert? Was bietet Potential?
Was ergänzt und verbindet sich?
Wo stecken die Herausforderungen?
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38. MIT UNS GEMEINSAM
MACHT AUSTAUSCH SCHULE!
Schüleraustausch ist für Kinder und
Jugendliche heute wichtiger den je!
Aber wird er entsprechend unterstützt?
Wir spüren ein Missverhältnis?
Wie sehen Sie das?
Austausch-macht-Schule.org
Die Teilnahme an internationalen
Begegnungen fördert Selbstsicherheit,
Teamfähigkeit, Weltoffenheit und
Sprachkompetenz. Nach einer Erhebung
von DFJW und DPJW erwägen 68 Prozent
der Teilnehmenden nach einer
Begegnung auch einen längeren
Auslandsaufenthalt.(1) Deshalb müssen
internationale Schülerbegegnungen
integraler Bestandteil von Schule sein!
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir
konkrete und erreichbare Schritte zur
Stärkung des Schüleraustausches in der
Bildungslandschaft entwickeln. Das ist
das Ziel von „Austausch macht Schule!“,
dem Zukunftsforum der bilateralen
Austauschorganisationen. Den Weg
dahin gestalten Sie mit; der Prozess ist
offen.
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(1) llg/Dubiski „Begegnung schafft Perspektiven“ - Empirische Einblicke
in internationale Jugendbegegnungen, Berlin/Potsdam 2011, S. 61