4. Schüleraustausch ist heute
für Kinder und Jugendliche
wichtiger denn je.
Aber wird er entsprechend unterstützt?
Wir spüren ein Missverhältnis.
Wie sehen Sie das?
Austausch-macht-Schule.de 4
5. „Ein Dialog
[bietet] Teilhaben,
bei dem wir nicht
gegeneinander
spielen, sondern
miteinander.
In einem Dialog
gewinnen alle.“
David Bohm
Einladung
zum Dialog
Einstieg
7. “Sie hörten einander zu.”Heinz von Foerster,
östereichisch-amerikanischer Physiker über die interdisziplinären MACY-Konferenzen (1946-1953),
die die Kybernetik und Komplexitätsforschung begründeten
15. Wir nehmen uns
freundliche 10
Minuten.
Sie haben 10 Worte um
sich vorzustellen.
und 3 Fragen um mehr
zu erfahren.
Oder wie auch immer
es Ihnen gelingt
16. Generalsekretär der Ständigen Konferenz
der Kultusminister der Länder
Leiter des Bereichs Entwicklung und Beratung
Bayerischer Jugendring (BJR)
.
Parlamentarische Staatssekretärin bei der
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend
Geschäftsführerin der Erfurt School of Education, dem
Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung an der
Universität Erfurt
Schulleiterin der Ida-Ehre-Stadtteilschule, Hamburg
.
22. Ablaufskizze
29./30. September 2015
Austausch macht Schule!
Berlin
Die Fokussierung
Dialog 1
Gespräche und Fragen
in Max-Mix-Gruppen. Danach die
Anregungen + Wünsche an ....
Dialog 2
Reflektieren in Fachgruppen
Dialog 3
Redaktion + Remix
Brücke
Wege in die Praxis finden
23. Die Spielregeln sind einfach. Sie basieren
auf der Idee, mit anderen Menschen ein Gespräch
über eine gemeinsame Sache zu führen.
Der Rahmen, die Struktur und die Methoden
sollen Sie bei Ihrem Gespräch
unterstützen, aber nicht versklaven.
Die konkrete Ausgestaltung liegt in Ihrer
Verantwortung.
Verbindlich sind die Zeiten, die
uns verbinden. Das betrifft den gemeinsamen
Start und den synchronen Abschluss der Phasen. 23.Austausch-macht-Schule.org
26. Bevor es los geht, benennen
Sie bitte einen Timekeeper.
Der Zeitrahmen ist jeweils auf den
einzelnen Karten vermerkt. Wenn Sie mit
einer Karte schon vor der Zeit fertig sind,
können Sie zur nächsten weitergehen und
haben so für diese mehr Zeit.
29.
17.15-17.30 Stellen Sie fest, was Ihnen noch fehlt.
Beratschlagen Sie, ob es bereits Lösungsansätze
in der Gruppe gibt, die auf andere Bereiche zu
übertragen sind.
Suchen Sie nach Kooperations-Chancen, die Ihnen
helfen, die Herausforderung zu meistern. Das
können Personen, aber auch technische und
organisatorische Infrastruktur sein.
Finden Sie gemeinsam heraus und besprechen Sie
sich, wie Sie die beschriebenen Hilfestellungen
nutzen können.
Kommentar:
Notieren Sie alle
Spontanlösungen,
Ideen und
Anregungen auf
die Wunschkarten.
Alles ist
erlaubt! Die
Karten gehen als
Input an die
Fachgruppen.
30. 17.30-18.00
Reflektieren Sie Ihre Fragen,
Ideen, Spontanlösungen und
Thesen. An wen adressieren?
Gibt es etwas, was Sie sich
von spezifischen Akteuren
wünschen?
Erstellen Sie einen
10 Zeilen-Abstract von Ihrer
Dialog-Runde und bereiten
Sie sich auf die 100sec-
Präsentation vor.
Sortieren Sie
Ihre
„Klebezettel“
den Fachgruppen
zu. Sie können
die Themen auch
doppeln, falls
ein Punkt aus
Ihrer Sicht an
mehr als eine
Gruppe
adressiert
werden sollte.
(Auch ein Lob
als Dankeschön
für Sachen, die
gut laufen,
freut jeden
Empfänger.)
32. 32.Austausch-macht-Schule.org
18.00 -18.30Bevor Sie Ihre wohlverdiente Pause
genießen, heften Sie Ihre „Wunschzettel“
an die jeweiligen Tafeln bzw.
gekennzeichneten Bereiche der
adressierten Fachgruppe. Weiter geht
es um 18.30 Uhr im Konferenz-Saal.
Aber jetzt erst die Pause!
42. 42
In welchen Aspekten haben Sie
durch die 1. Dialogrunden einen
neuen Blickwinkel erhalten?
Sichten Sie Ihre Wunsch-Zettel!
Welche Themen und Aufgaben
sind wichtig aus Ihrer Sicht?
Welche lassen sich schnell und
ohne größeren Aufwand
bewerkstelligen, welche müssen
noch durchdacht werden?
09.15-10.00
44. 44
10.00-10.45
Dann PAUSE Die
Brücke beginnt
um 11.45 Uhr.
TREFFPUNKT:
Konferenz-Saal
Welche Empfehlungen und
Kommentare ergeben sich aus Ihrer
fachlichen Sicht?
Erstellen Sie eine TOP 10-Agenda
mit jenen Themen, Fragen und
Aspekten, die einen Unterschied
machen!
45. 45
Definieren Sie 3 Kernpunkte als
Fazit. Benennen Sie ein oder zwei
Vertreter aus Ihrer Gruppe, die das
Fazit in 100sec präsentieren.
Dokumentieren Sie Ihre Ergebnisse
als Fotos, Audioreport und/oder
auf FlipChart.
Erstellen Sie einen gemeinsamen
10 Zeilen-Abstract von der aktuellen
Dialog-Runde und bereiten Sie sich
auf die 100sec Präsentation vor.
Redaktion
10.00-10.45
Dann PAUSE Die
Brücke beginnt
um 11.15 Uhr.
TREFFPUNKT:
Konferenz-Saal
49. Generalsekretärin des Deutsch-
Französischen Jugendwerk (OFAJ|DFJW)
.
Geschäftsführer des Deutsch-
Polnischen Jugendwerk (DHJW)
.
Leiter des Koordinierungszentrum
Deutsch-Tschechischer
Jugendaustausch –(Tandem)
.
Ständige Vertreterin des Generalsekretärs
der Kultusministerkonferenz der Länder in der
Bundesrepublik Deutschland (KMK)
.
Robert Bosch Stiftung
Gruppenleiterin Kultur
und Bildung
.
Direktorin der Fachstelle für Internationale
Jugendarbeit der Bundesrepublik
Deutschland e.V. (IJAB)
.
Geschäftsführer der Stiftung Deutsch-
Russischer Jugendaustausch (Stiftung
DRJA)
56. “Ich mag die Idee, dass
ich mich im Austausch
mit den anderen
verändere, ohne mich
selbst zu verlieren.”Edouard Glissant,
französischer Schriftsteller + Philosoph
59. “„ In einem Dialog versuchen also die
Gesprächsteilnehmer nicht, einander
gewisse Ideen oder Informationen
mitzuteilen, die ihnen bereits bekannt
sind. Vielmehr könnte man sagen, dass
die beiden etwas gemeinsam machen,
das heißt, dass sie zusammen
etwas Neues schaffen.
David Bohm
60. MIT UNS GEMEINSAM
MACHT AUSTAUSCH SCHULE!
Schüleraustausch ist für Kinder und
Jugendliche heute wichtiger denn je!
Wir spüren wachsende Begeisterung dafür?
Wie sehen Sie das?
Austausch-macht-Schule.org 60
Die Teilnahme an internationalen
Begegnungen fördert Selbstsicherheit,
Teamfähigkeit, Weltoffenheit und
Sprachkompetenz. Nach einer Erhebung
von DFJW und DPJW erwägen 68 Prozent
der Teilnehmenden nach einer
Begegnung auch einen längeren
Auslandsaufenthalt.(1) Deshalb müssen
internationale Schülerbegegnungen
integraler Bestandteil von Schule sein!
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir
konkrete und erreichbare Schritte zur
Stärkung des Schüleraustausches in der
Bildungslandschaft entwickeln. Das ist
das Ziel von „Austausch macht Schule!“,
dem Zukunftsforum der bilateralen
Austauschorganisationen. Den Weg
dahin gestalten Sie mit; der Prozess ist
offen.
(1) llg/Dubiski „Begegnung schafft Perspektiven“ - Empirische Einblicke
in internationale Jugendbegegnungen, Berlin/Potsdam 2011, S. 61