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Pah, Architekturdokumentation ... 
darauf habe ich keine Lust! 
Matthias Bohlen 
http://mbohlen.de 
@mbohlende 
+49 170 772 8545 
Asleep at the Wheel — Foto: Aaron Jacobs
Die verwunderten Entwickler 
Eine Story aus dem 
wirklichen Leben 
Foto: GDC Europe
Ausreden: Wir haben doch schon… 
Code Tests JavaDoc 
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unsere Doku – wozu 
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Agilitäts-Missverständnis 
Wir schätzen 
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mehr als vollständige 
Dokumentation", 
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Wir haben keine Lust 
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Doku erleichtert die Einarbeitung 
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Die Basics braucht 
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Doku beantwortet die Frage nach dem Warum 
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Doku macht Architektur nachvollziehbar 
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Architektur kann man 
gegen Qualitätsziele 
prüfen. 
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Doku hilft, Fehler zu vermeiden 
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System rockt. 
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so bleibt. 
Foto: Christian Kadluba
Doku unterstützt beim Entwerfen 
und beim Entwickeln 
Wenn Sie etwas klar 
aufschreiben müssen, 
fokussiert das Ihre 
Gedanken. 
Foto: Jenn Kahalau
Doku unterstützt Kommunikation im Projekt 
Am Whiteboard 
streiten und einigen, 
dann alles sauber 
aufschreiben. 
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Angemessene Doku macht das Team schneller 
Doku-Investment Fokus auf die Arbeit 
M. Bohlens Erfahrung aus Projekten – Alle Zahlen in Prozent der Teamkapazität
Die Lösung: Doku schrittweise angehen 
7 Schritte 
zum Doku-Erfolg 
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1. Den Doku-Kümmerer finden 
Wie in der WG: 
! 
Einer muss für 
Ordnung sorgen. 
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2. Zielgruppe für Ihre Doku identifizieren 
Wer sind Ihre 
Stakeholder? 
! 
Was sagt Ihr 
Vorgehensmodell? 
! 
Welche Rollen? 
Welche Aufgaben? 
Welche Ergebnisse? 
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18 
Stakeholder und deren Anliegen 
Rolle Anliegen 
Projektleiter Technische Risiken, Arbeitsaufteilung 
Entwickler Wie ist das Gesamtsystem aufgebaut? 
Tester Wodurch wurde Qualität bereitgestellt? 
Requirements 
Analyst Wodurch sind die Anforderungen abgedeckt? 
Betrieb Was bekommen wir zur Inbetriebnahme? 
Wo sind die Überwachungs-Schnittstellen? 
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3. Inhalte pro Zielgruppe festlegen 
Wer hat welche 
Belange und braucht 
deshalb welche Sicht 
auf das System? 
! 
Nicht jeder braucht 
alles zu lesen ! 
Foto: Internet Archive Book
Dokumentationsmittel 
Virtueller Produktkarton 
Systemkontext 
Qualitätsziele 
Qualitätsszenario 
Persona 
Technische Risiken 
Glossar 
Architekturentscheidung 
Bausteinsicht 
Schnittstellenbeschreibung 
Laufzeitsicht 
Verteilungssicht 
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Notationen 
UML-Diagramme 
ER-Diagramme 
Flussdiagramme 
Hierarchische Bäume 
Code-Beispiele 
Prosa-Texte 
Aufzählungen, Listen 
Tabellen 
! 
! 
Notation ist Form 
! 
! 
Dokumentationsmittel 
ist Aussage 
© ADOK Training Grundbegriffe 21
4. Medien zielgruppen-gerecht festlegen 
Sind die Mitglieder 
Ihrer Zielgruppe 
visuell oder auditiv 
veranlagt? 
! 
Bieten Sie entspre-chende 
Medien an! 
Foto: Frédéric BISSON
5. Die Sache im Team machen, nicht einzeln 
Jeder soll das zur 
Doku beitragen, was 
er/sie hat und was 
einen Stakeholder 
interessiert ! 
Foto: 드림포유
6. Schreiben, ablegen, compilieren 
Der kreative Prozess 
! 
Das sehen wir uns 
gleich noch etwas 
genauer an! 
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7. Verteilen und Feedback einholen 
War die Doku hilfreich 
für die Zielgruppe? 
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Was war zu viel? 
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Welche Darstellung 
wäre noch hilfreicher? 
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Der Erstellprozess für Dokumentation 
class Erstellprozess 
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Repository Dokument 
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Dokumentationsmittel 
extrahiert und 
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Beispiel-Toolkette für Erstellung und Ablage 
Klartext mit Markup für 
die Texte 
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Figure 6.1: Overview of the entire code generation process 
• The core is started by the build tool. 
• The core discovers the components on the classpath and configures itself from an-dromda. 
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• A repository loads a model. 
• A template engine loads a template. 
• A template parses itself and searches for placeholders. 
• When a placeholder is found, the template evaluates the expression that is contained 
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• The metafacade gets the raw model information from the PIM and transforms it into 
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• After the template has evaluated the placeholder expression, it replaces the place-holder 
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WJAX 2014: Pah, ArchitekturDoku, darauf habe ich keine Lust!

  • 1. Pah, Architekturdokumentation ... darauf habe ich keine Lust! Matthias Bohlen http://mbohlen.de @mbohlende +49 170 772 8545 Asleep at the Wheel — Foto: Aaron Jacobs
  • 2. Die verwunderten Entwickler Eine Story aus dem wirklichen Leben Foto: GDC Europe
  • 3. Ausreden: Wir haben doch schon… Code Tests JavaDoc Das ist doch bereits unsere Doku – wozu noch mehr?
  • 4. Agilitäts-Missverständnis Wir schätzen "lauffähigen Code mehr als vollständige Dokumentation", deshalb machen wir keine !
  • 5. wenig Wir haben keine Lust uncool langweilig dringend Doku ist uncool Das liest ja eh keiner Anderes ist dringender Fotos: woods Jiang, Felix, Hartwig HKD
  • 6. Welcher Veraltet Nutzen? Zu viel Aufwand Echte Probleme Dokumente sind oft aufwändig, haben zu geringen Nutzen, oder sind veraltet. Fotos: José Carlos da Silva Encarnação, Matt Brown, Renee
  • 7. Doch Achtung! Dokumentation hat auch echte Vorteile! Foto: Martin Fisch
  • 8. Doku erleichtert die Einarbeitung neuer Teammitglieder Die Basics braucht man dann nur einmal zu erklären Foto: tapetenpics
  • 9. Doku beantwortet die Frage nach dem Warum Warum etwas so gemacht wurde, steht meist weder im Code noch in den Tests. Foto: Anna Vignet
  • 10. Doku macht Architektur nachvollziehbar Eine dokumentierte Architektur kann man gegen Qualitätsziele prüfen. Foto: Wm Jas
  • 11. Doku hilft, Fehler zu vermeiden Sie wollen, dass Ihr System rockt. ! Und, dass das auch so bleibt. Foto: Christian Kadluba
  • 12. Doku unterstützt beim Entwerfen und beim Entwickeln Wenn Sie etwas klar aufschreiben müssen, fokussiert das Ihre Gedanken. Foto: Jenn Kahalau
  • 13. Doku unterstützt Kommunikation im Projekt Am Whiteboard streiten und einigen, dann alles sauber aufschreiben. Foto: midnightcomm
  • 14. Angemessene Doku macht das Team schneller Doku-Investment Fokus auf die Arbeit M. Bohlens Erfahrung aus Projekten – Alle Zahlen in Prozent der Teamkapazität
  • 15. Die Lösung: Doku schrittweise angehen 7 Schritte zum Doku-Erfolg Foto: Shannon Kringen
  • 16. 1. Den Doku-Kümmerer finden Wie in der WG: ! Einer muss für Ordnung sorgen. Foto: Liza
  • 17. 2. Zielgruppe für Ihre Doku identifizieren Wer sind Ihre Stakeholder? ! Was sagt Ihr Vorgehensmodell? ! Welche Rollen? Welche Aufgaben? Welche Ergebnisse? Foto: Kevin Dooley
  • 18. 18 Stakeholder und deren Anliegen Rolle Anliegen Projektleiter Technische Risiken, Arbeitsaufteilung Entwickler Wie ist das Gesamtsystem aufgebaut? Tester Wodurch wurde Qualität bereitgestellt? Requirements Analyst Wodurch sind die Anforderungen abgedeckt? Betrieb Was bekommen wir zur Inbetriebnahme? Wo sind die Überwachungs-Schnittstellen? © ADOK Training Grundbegriffe
  • 19. 3. Inhalte pro Zielgruppe festlegen Wer hat welche Belange und braucht deshalb welche Sicht auf das System? ! Nicht jeder braucht alles zu lesen ! Foto: Internet Archive Book
  • 20. Dokumentationsmittel Virtueller Produktkarton Systemkontext Qualitätsziele Qualitätsszenario Persona Technische Risiken Glossar Architekturentscheidung Bausteinsicht Schnittstellenbeschreibung Laufzeitsicht Verteilungssicht Übergreifende Konzepte © ADOK Training Grundbegriffe 20
  • 21. Notationen UML-Diagramme ER-Diagramme Flussdiagramme Hierarchische Bäume Code-Beispiele Prosa-Texte Aufzählungen, Listen Tabellen ! ! Notation ist Form ! ! Dokumentationsmittel ist Aussage © ADOK Training Grundbegriffe 21
  • 22. 4. Medien zielgruppen-gerecht festlegen Sind die Mitglieder Ihrer Zielgruppe visuell oder auditiv veranlagt? ! Bieten Sie entspre-chende Medien an! Foto: Frédéric BISSON
  • 23. 5. Die Sache im Team machen, nicht einzeln Jeder soll das zur Doku beitragen, was er/sie hat und was einen Stakeholder interessiert ! Foto: 드림포유
  • 24. 6. Schreiben, ablegen, compilieren Der kreative Prozess ! Das sehen wir uns gleich noch etwas genauer an! Foto: Roger H. Goun
  • 25. 7. Verteilen und Feedback einholen War die Doku hilfreich für die Zielgruppe? ! Was fehlt? ! Was war zu viel? ! Welche Darstellung wäre noch hilfreicher? Foto: woodleywonderworks
  • 26. Der Erstellprozess für Dokumentation class Erstellprozess liest erzeugt Autor Leser schreibt in Build-Prozess liest Repository Dokument * Dokumentationsmittel extrahiert und aggregiert
  • 27. Beispiel-Toolkette für Erstellung und Ablage Klartext mit Markup für die Texte UML-Werkzeug für die oder Abbildungen Versionsmanagement- System als Ablage Typesetting Tool für die Ausgabe Konverter für eBooks
  • 28. Demo ! $ ./make.sh
  • 29. Ergebnis: PDF Kapitelnummern, Seitennummern, Inhaltsverzeichnis ! Sehr gut lesbar ! Souveräne Seitenaufteilung ! Navigierbar Chapter 6 Runtime View 6.1 Code generation These are the main steps (Figure 6.1) when AndroMDA generates code: Figure 6.1: Overview of the entire code generation process • The core is started by the build tool. • The core discovers the components on the classpath and configures itself from an-dromda. xml. • A repository loads a model. • A template engine loads a template. • A template parses itself and searches for placeholders. • When a placeholder is found, the template evaluates the expression that is contained in the placeholder. It invokes a metafacade to obtain a value that is needed inside the expression. • The metafacade gets the raw model information from the PIM and transforms it into a platform specific information. • After the template has evaluated the placeholder expression, it replaces the place-holder by the result of the evaluation. 14
  • 30. Ergebnis: HTML Keine Update- Problematik ! Für das Intranet immer aktuell ! Gut lesbar ! Navigierbar
  • 31. Ergebnis: eBook Blättern wie im Buch ! Gut lesbar ! Navigierbar ! Durchsuchbar ! Annotierbar
  • 32. Wenn Sie gute Doku auch für sich wollen… Dann sehen Sie sich mein kostenloses Video-Training an: ! ! ! ! ! Hier ist es: http://bit.ly/rockt2014
  • 33. Die Abkürzung zum Doku-Erfolg: Advanced Level Workshop mit Matthias Bohlen ! Software-architektur dokumentieren ! 24./25. November, Köln Mehr Infos über diesen Workshop: http://mbohlen.de/adok-de/
  • 34. Coaching nehmen Seminar besuchen Newsletter abonnieren Beginnen Sie jetzt! Newsletter, Blog, Artikel, Bücher, Podcast, Videos: http://mbohlen.de ! Anrufen: +49 170 772 8545 Fotos: Pascual López, Friends of Europe, iStockPhoto