Vortrag am Alfred Adler Institut München über das Gemeinschaftsgefühl und die Notwendigkeit einer Tiefendynamik persönlicher Veränderung. Barcamps reichen nicht.
2. Ausgangspunkt:
Mein Artikel Auf LinkedIn
Zur Pflege eines beruflichen Netzwerks - Zur
„Leadgenerierung“ - zum Verkaufen der eigenen
Leistung
LinkedIn ist ein soziales Netzwerk
Jeder kann eigene Inhalte erzeugen und sie auf der
Plattform teilen und eigene „communities“ initiieren
Königsweg eigene Inhalte
„Selbstversuch“ mit einem Artikel über das
Gemeinschaftsgefühl
Wer interessiert sich dafür?
Ein „Vertriebskanal“ für neue IP Berater KandidatInnen ?
Wie wirkt IP ?
3. Digitalisierung verändert alles
Die Integration digitaler Technologien in alle Bereiche des
Geschäfts. Oftmals disruptiv und radikal
DIGITALISIERUNG
Es geht nicht wieder vorbei. Stetige Veränderung ist der
neue Normalmodus. Es geht um Geschäftsmodelle und
Betriebsmodelle
STETES WERDEN
Digitalisierung beginnt mit Technologie - Im Kern geht es
jedoch um einen kulturellen Wandel. Das Einüben neuer
Praktiken, von denen noch niemand weiss, ob sie
funktionieren
„NEULAND“
5. Sich unabhängig und autonom geben
zu müssen und nicht wissen wohin mit
der Unsicherheit
Augenhöhe und Respekt gepredigt
zu bekommen - und zu erleben,
dass die Rücksichtslosen an einem
vorbei ziehen.
Ein Mehr an Kommunikation leisten
zu sollen - und einem selbst wird
nicht zugehört.
Achtsam sein zu sollen - und nicht
mehr zu wissen, wo einem der Kopf
steht, da immer noch was oben
drauf gepackt wird an Arbeit.
Authentischer „Leader" sein -
aber Ziele vertreten müssen,
hinter denen man nicht steht
Im Team arbeiten - aber
individuelle Erfolgsziele
Die Pathologie des Normalen
Ständig Zielstrebigkeit
zeigen zu sollen - ohne
das echte Ziel zu
kennen.
6. „Augenhöhe“
Working out Loud
Soziokratie
Kulturwandel
Partizipation
“Fragt man die Leute, nennen sie immer die gleichen
Kriterien für gute Arbeit: Sie sollte nicht nur für einen
selbst Sinn haben, sondern auch für die anderen.”
(S. Pfeiffer)
Und doch gibt es eine
große Sehnsucht nach
Zusammengehörigkeit
7. Gemeinschaftsgefühl
als kulturelle Intelligenz
Gemeinschaftsgefühl als Fähigkeit und Notwendigkeit zur sozialen Interaktion
und Kooperation, als Bedürfnis nach Nähe, als ein Gefühl der
Zusammengehörigkeit
Kulturelle Intelligenz = in Gruppen kooperativ zu handeln (Tomasello)
Der individuelle Erfolg ist immer ein Produkt eines gemeinsamen,
kollaborativen Zusammenhangs
„Im Begriff ‚Mensch‘ ist der ‚Mitmensch‘ unabänderlich
eingeschlossen“ (Adler)
Der Mensch als Soziales Wesen mit der Fähigkeit zur
Kollaboration
8. Gemeinschaftsgefühl
braucht
Selbstverantwortung
Ein stabiles und starkes Selbstwertgefühl ist die Bedingung für ein echtes „wir“
Sozialer Mut = die Bereitschaft soziale Risiken einzugehen: auf andere
zugehen, kritische Themen nicht unter den Teppich zu kehren, Stellung zu
beziehen
Selbstverantwortung als die Fähigkeit, sein Leben selbst in die Hand nehmen
zu können, Verantwortung für sich und andere zu tragen und ihr gerecht zu
werden.
„Die IP stellt entgegen der passiven Erwartung, dass ein Sinn des Lebens
gegeben sein müsste, dem Menschen die aktive Aufgabe, seinem Leben
einen Sinn zu geben“ (Henry Jacoby)
Als Bedingung für ein echtes Wir
9. ECHTE
PARTIZIPATION ..
Unternehmenswandel ist heute immer noch geprägt von
den Entscheidungen der „Big Bosses“ .
Echter Change passiert jedoch nur mit echter Partizipation
Postdemokratie oder Partizipation?
… statt Change Gesülze
10. WORAUS ALSO
MUT SCHÖPFEN?
Digitale Plattformen ermöglichen echte Partizipation und Kollaboration
„Communities“ als neues Organisationsprinzip
Entscheidungen innerhalb der Community erfolgen auf Augenhöhe , das
heißt gleichberechtigt und bei allen Mitgliedern der Community
„Führung“ ist eine Funktion/ Rolle, und kein Attribut einer Person mehr
Die kleinsten Wertschöpfungseinheiten im Unternehmen wieder
ermächtigen: Gruppen und Teams!
11. Selbstbewußt den Wert der
Adlerianischen Konzepte in die
Beratung zur Digitalen
Transformation einfließen lassen!
NEUE BERATUNGDEN „PÄDAGOGEN“ ADLER
.. wertschätzen.
Ermutigen & Ermächtigen sind
Leitbilder für eine neue Form
von Organisation und
Unternehmen
IP BERATER*INNEN TUN
NOT
„Tiefendynamik persönlicher
Veränderung“ begleiten braucht
mehr als „Barcamps“ und
„Unkonferenzen“
Und was hat das jetzt mit
dem AAI München zu tun?
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350 Leser aus der Münchener Gegend
„Langläufer“
MEISTGELESENER ARTIKEL
01
Ich möchte Sie, das Institut und v.a. die
Berater*innen ermutigen, Blogposts und
Artikel zu veröffentlichen. Wir werden
Aufmerksamkeit bekommen
GUTE INHALTE SIND MAGNETE
03
Fast nur Zustimmung
Vor allem, was die „Spannung“ angeht
VIELE KOMMENTARE
02
13. Auch die Mafia hat ein stark ausgeprägtes
Gemeinschaftsgefühl. Es braucht einen ethischen
Rahmen, in dem sich das Gemeinschaftsgefühl
entwickeln kann.
Wer definiert das „echte wir“ ?
Sicher kein einfaches Unterfangen. Ansatzpunkt wäre :
kleine, überschaubare Gruppe: das Team, die
Community
Diskussions-
Punkte
Zwei Themen kristallisierten sich als
diskussionswürdig heraus
14. SIEGFRIED
LAUTENBACHER
Seit 1989 unternehmerisch aktiv im IT Business.
Verheiratet, ein Kind
Begann 2015 die Beraterausbildung am AAI
Es fehlt nur noch die Abschlussarbeit
sigi.lautenbacher@posteo.de
0162 2626408
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