SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 5
Downloaden Sie, um offline zu lesen
1 Auferstehungsglaube 
Der Auferstehungsglaube im AT Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Er- den und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. (Philipper1 2: 5-11) 
In diesen Versen ist das ganze Evangelium (die gute Heilsbotschaft) zusammengefasst: 
 Das ewige Wort Gottes, die 2. Person der dreieinigen Gottheit, wurde freiwillig Mensch (sie- he Joh. 1:1-14 und Lukas 1:26-37; 2:1-7). 
 Als 100%ig Mensch und gleichzeitig 100%ig Gott ging die freiwillige Erniedrigung von Jesus Christus bis zum schmählichen Tod am Kreuz, um als Opfer für uns sein heiliges, makelloses Leben zu lassen (siehe Joh. 19:17-30). 
 Das absolut revolutionierende ist jedoch seine Auferstehung nach 3 Tagen (jüdische Zählung Freitag, Samstag, Sonntag), welches die Grundlage des christlichen Glaubens schlechthin dar- stellt (siehe Joh. 20). 
 Nachdem sich der auferstandene Herr während 40 Tagen den an Ihn Glaubenden gezeigt hatte, ist er als glorifizierter (verherrlichter) Mensch in den Himmel aufgefahren (siehe Apg. 1:9-11) von woher wir Ihn als den kommenden Christus (Messias) in Macht und Herrlichkeit erwarten. 
Für uns persönlich ist die Auferstehung Jesu Christi die Gewähr (die Sicherheit, die Garantie), dass auch wir einstmals auferstehen werden. Wie grundlegend die Auferstehungshoffnung ist, zeigt uns Paulus: Wenn aber Christus verkündigt wird, dass er aus den Toten auferstanden ist, wieso sagen denn et- liche unter euch, es gebe keine Auferstehung der Toten? Wenn es wirklich keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferstanden! Wenn aber Christus nicht auferstanden ist, so ist unsere Verkündigung vergeblich, und vergeblich auch euer Glaube! Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes erfunden, weil wir von Gott bezeugt haben, dass er Christus auferweckt hat, während er ihn doch nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden! Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Chris- tus nicht auferweckt worden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; dann sind auch die in Christus Entschlafenen verloren. Wenn wir nur in diesem Leben auf Christus hof- fen, so sind wir die elendesten unter allen Menschen! Nun aber ist Christus aus den Toten aufer- weckt; er ist der Erstling der Entschlafenen geworden. (1. Kor. 15:12-20) 
In diesem ersten Teil über das Thema Auferstehung gehe ich der Frage nach, ob und wenn ja wie ausgeprägt die Auferstehungshoffnung im AT war. 
1 Die Bibelstellen sind aus der Schlachter 2000 Bibel entnommen.
2 Auferstehungsglaube 
Abraham Da sprach Abraham zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit dem Esel, ich aber und der Knabe wol- len dorthin gehen und anbeten, und dann wollen wir wieder zu euch kommen. (1. Mose 22:5) 
Gott gab den für Abraham wahrscheinlich unverständlichen Auftrag, seinen Sohn Isaac zu opfern. Uns ist nicht offenbart, was er sich dabei alles dachte. Wir dürfen aber aus dieser Aussage „dann wollen wir wieder zu euch kommen“ mit dem Schreiber des Hebräerbriefes schliessen, dass er Isaac aus den Toten als auferstanden wieder erwartete: Durch Glauben brachte Abraham den Isaak dar, als er geprüft wurde, und opferte den Eingebore- nen, er, der die Verheißungen empfangen hatte, zu dem gesagt worden war: »In Isaak soll dir ein Same berufen werden«. Er zählte darauf, dass Gott imstande ist, auch aus den Toten aufzuerwe- cken, weshalb er ihn auch als ein Gleichnis wieder erhielt. (Hebr. 11:17-19) 
Weiter ist es interessant zu sehen, dass die Patriarchen (wie Abraham, Isaak, Jakob) in ihrem Ausdrü- cken wie selbstverständlich davon ausgingen, dass die Seelen lebend mit Gott waren. Jesus sagt uns in diesem Zusammenhang: Was aber die Auferstehung der Toten betrifft, habt ihr nicht gelesen, was euch von Gott gesagt ist, der spricht: »Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs«? Gott ist aber nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen. (Matt. 22:31-32) 
Der Schreiber des Hebräerbriefes unterstreicht diese Überzeugung als er von Abraham und Sara schrieb: Diese alle sind im Glauben gestorben, ohne das Verheißene empfangen zu haben, sondern sie ha- ben es nur von ferne gesehen und waren davon überzeugt, und haben es willkommen geheißen und bekannt, dass sie Gäste ohne Bürgerrecht und Fremdlinge sind auf Erden; denn die solches sa- gen, geben damit zu erkennen, dass sie ein Vaterland suchen. Und hätten sie dabei jenes im Sinn gehabt, von dem sie ausgegangen waren, so hätten sie ja Gelegenheit gehabt, zurückzukehren; nun aber trachten sie nach einem besseren, nämlich einem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden; denn er hat ihnen eine Stadt bereitet. (Hebr. 11:13-16) 
Hiob 
Wahrscheinlich lebte Hiob während der Zeit der Patriarchen. Wir finden nebst vielen tiefen Gedan- ken in schönster hebräischer Poesie eine ganz interessante Aussage, welche seine klare Auferste- hungshoffnung ausdrückt: Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und zuletzt wird er sich über den Staub erheben. Und nachdem diese meine Hülle zerbrochen ist, dann werde ich, von meinem Fleisch los, Gott schauen; ja, ich selbst werde ihn schauen, und meine Augen werden ihn sehen, ohne [ihm] fremd zu sein. Danach sehnt sich mein Herz in mir! (Hiob 19:25-27)
3 Auferstehungsglaube 
David 
Ca. 1000 Jahre vor der Auferstehung Jesu prophezeite David in einem seiner messianischen2 Psalmen dieses einmalige Ereignis und drückte damit auch seine eigene Hoffnung aus: Darum freut sich mein Herz, und meine Seele frohlockt; auch mein Fleisch wird sicher ruhen, denn du wirst meine Seele nicht dem Totenreich preisgeben und wirst nicht zulassen, dass dein Getreuer die Verwesung sieht. Du wirst mir den Weg des Lebens zeigen; vor deinem Angesicht sind Freuden in Fülle, liebliches Wesen zu deiner Rechten[g] ewiglich! Psalm 16:9-11 
Paulus wendet diese Verse ausdrücklich auf Jesus als Messias an, als er den Juden von Antiochia in Pisidien das Evangelium verkündete: Dass er ihn aber aus den Toten auferweckte, sodass er nicht mehr zur Verwesung zurückkehren sollte, hat er so ausgesprochen: »Ich will euch die heiligen [Gnaden-]Güter Davids geben, die zu- verlässig sind«. Darum spricht er auch an einer anderen Stelle: »Du wirst nicht zulassen, dass dein Heiliger die Verwesung sieht«. Denn David ist entschlafen, nachdem er seinem Geschlecht nach dem Willen Gottes gedient hat; und er ist zu seinen Vätern versammelt worden und hat die Ver- wesung gesehen. Der aber, den Gott auferweckte, hat die Verwesung nicht gesehen. (Apg. 13:34- 37) 
Im nachfolgenden Psalm drückt David seinen Glauben und seine Hoffnung in ähnlichen Worten wie Hiob aus: Ich aber werde dein Angesicht schauen in Gerechtigkeit, an deinem Anblick mich sättigen, wenn ich erwache. Psalm 17:15 
Hosea 
Inmitten der Untreue des Volkes Gottes gegenüber dem Bundesgottes durfte Hosea ca. 300 Jahre nach David folgende Hoffnungszeilen schreiben: Ephraims Schuld ist zusammengebunden, seine Sünde ist aufbewahrt. Geburtswehen werden ihn ankommen; er ist ein unverständiges Kind; denn er stellt sich nicht zur rechten Zeit ein zur Geburt! Ich will sie erlösen aus der Gewalt des Totenreichs (Sheols), vom Tod will ich sie loskaufen. Tod, wo ist dein Verderben (LXX3: Stachel)? Totenreich, wo ist dein Sieg? (Hosea 13:12-14) 
Der hebräische Begriff Sheol drückte den Ort im Jenseits aus, in welchem die AT-Gläubigen annah- men, dass sich die Seelen der Verstorbenen befanden. Erst durch das Kommen unseres Herrn Jesus wurde klar geoffenbart, wie diese Erlösung geschehen kann: Das aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben können; auch erbt das Verwesliche nicht die Unverweslichkeit. Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar 
2 Psalmen, welche prophetisch von Jesus Christus (= Gesalbter, Messias) reden 
3 LXX = Septuaginta, die griechische Übersetzung des AT, welche mehrheitlich beim Zitieren im NT verwendet worden ist.
4 Auferstehungsglaube 
nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dieses Verwesliche muss Unver- weslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche muss Unsterblichkeit anziehen. Wenn aber dieses Ver- wesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: »Der Tod ist verschlungen in Sieg! Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?« Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sün- de aber ist das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Chris- tus! (1. Kor. 15:50-17) 
Jesaja 
Einige Jahre später (d.h. ca. 700 v. Chr.) spricht dann Jesaja ausdrücklich von der leiblichen Auferste- hung der Toten: Aber deine Toten werden leben, [auch] mein Leichnam; sie werden auferstehen! Wacht auf und jubelt, ihr Bewohner des Staubes! Denn dein Tau ist ein Morgentau, und die Erde wird die Toten wiedergeben. (Jesaja 26:19) Er wird den Tod auf ewig verschlingen. Und Gott, der Herr, wird die Tränen abwischen von jedem Angesicht und die Schmach seines Volkes hinweg nehmen von der ganzen Erde. Ja, der Herr hat [es] gesprochen. Und an jenem Tag wird man sagen: Seht, das ist unser Gott, auf den wir gehofft haben, dass er uns rette; das ist der Herr, auf den wir hofften; nun lasst uns frohlocken und fröhlich sein in seiner Rettung! (Jesaja 25:8-9) 
Paulus zitiert den ersten Teil von Jesaja 25:8 in 1. Kor. 15:54 und Johannes bezieht sich in der Offen- barung auf diese Verse: Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. (Offenbarung 21:4) 
Jesaja prophezeite in wunderbarer Weise von Jesus Christus als der Messias und sah sowohl den stellvertretenden Tod für uns als auch die Auferstehung mit dem Gewinn für uns voraus: Infolge von Drangsal und Gericht wurde er weggenommen; wer will aber sein Geschlecht be- schreiben? Denn er wurde aus dem Land der Lebendigen weggerissen; wegen der Übertretung meines Volkes hat ihn Strafe getroffen. Und man bestimmte sein Grab bei Gottlosen, aber bei ei- nem Reichen [war er] in seinem Tod, weil er kein Unrecht getan hatte und kein Betrug in seinem Mund gewesen war. Aber dem Herrn gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des Herrn wird in seiner Hand gelingen. Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen. Darum will ich ihm die Vielen zum Anteil geben, und er wird Starke zum Raub erhalten, dafür, dass er seine Seele dem Tod preisgege- ben hat und sich unter die Übeltäter zählen ließ und die Sünde vieler getragen und für die Übeltä- ter gebetet hat. (Jesaja 53:8-12) 
In Gedichtform geschrieben drückt Jesaja die Auferstehung in lebendigen Worten indirekt aus:
5 Auferstehungsglaube 
 Nachdem sein Grab bei einem Reichen (gem. Matt. 27:57-60 bei Joseph von Arimathia) war, wird er doch (geistliche) Nachkommen sehen und seine Tage werden (in die Ewigkeit) verlän- gert. 
 Er wird seine Lust sehen und die Fülle haben, viele (alle, welche Ihn durch Glauben anneh- men) wird er gerecht machen. 
Daniel 
Nochmals ca. 150 Jahre später erhält Daniel die klarste Offenbarung über die Auferstehung: Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande. (Daniel 12:2) 
Das erste Mal wird von zwei unterschiedlichen Auferstehungen gesprochen: 
Eine Auferstehung zum ewigen Leben (in der Gegenwart Gottes) 
Eine andere Auferstehung zur ewigen Schmach und Schande (getrennt von Gott) 
Jesus nimmt dieses Thema auf und führt es detaillierter aus: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchge- drungen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Die Stunde kommt und ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie hören, werden leben. Denn wie der Vater das Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn verliehen, das Leben in sich selbst zu haben. Und er hat ihm Vollmacht gegeben, auch Gericht zu halten, weil er der Sohn des Menschen ist. Ver- wundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden, und sie werden hervorgehen: - die das Gute getan haben (siehe Vers 24), zur Auferstehung des Lebens; - die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts. Ich kann nichts von mir selbst aus tun. Wie ich höre, so richte ich; und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen des Vaters, der mich gesandt hat. (Johannes-Evangelium 5:24-30) 
Zusammenfassend dürfen wir festhalten, dass der Auferstehungsglaube während der Zeit des AT (wahrscheinlich seit Adam) lebendig war: 
 Die Seele ging nach dem Tod in den Sheol (hebräischer Begriff für Totenreich). 
 Der Körper wurde begraben auf die Auferstehungshoffnung hin4. 
 Man erwartete die Auferstehung der Toten am letzten Tag5, was auch durch die Aussage von Martha in Joh. 11:24 bestätigt wird. 
 Die letztendliche Hoffnung war das himmlische Jerusalem in der Gegenwart Gottes, was uns der Hebräerbrief noch unterstreicht (Hebr. 11:16). 
Es fehlte noch an der Klarheit, welche durch die Offenbarung im NT gegeben worden ist. In einem anderen Aufsatz möchte ich dann die Auferstehung aus dem NT genauer beleuchten. 
4 Es gab deshalb auch keine Verbrennung der Toten, da dies die Auferstehungshoffnung leugnet. 
5 Manche übersetzen „den jüngsten Tag“. Gemeint ist der Moment, in welchem diese Erdenzeit ein Ende hat und Gott (in Jesus Christus) wiederkommt.

Weitere ähnliche Inhalte

Was ist angesagt?

01 Das Erste Buch Mose Genesis
01 Das Erste Buch Mose Genesis01 Das Erste Buch Mose Genesis
01 Das Erste Buch Mose Genesisguestd9f9c0e
 
Die wahre Bedeutung von Ostern - Malbuch
Die wahre Bedeutung von Ostern - MalbuchDie wahre Bedeutung von Ostern - Malbuch
Die wahre Bedeutung von Ostern - MalbuchFreekidstories
 
Eine weitere Osterfreude
Eine weitere OsterfreudeEine weitere Osterfreude
Eine weitere OsterfreudeFreekidstories
 
Briefwechsel Jesu (Jakob Lorber)
Briefwechsel Jesu (Jakob Lorber)Briefwechsel Jesu (Jakob Lorber)
Briefwechsel Jesu (Jakob Lorber)Simona P
 
Impulse für Christsein im Beruf (Sanjay Poonen)
Impulse für Christsein im Beruf (Sanjay Poonen)Impulse für Christsein im Beruf (Sanjay Poonen)
Impulse für Christsein im Beruf (Sanjay Poonen)FeG Heidelberg
 
Sorge fur meine Schafe 6
Sorge fur meine Schafe 6Sorge fur meine Schafe 6
Sorge fur meine Schafe 6Freekidstories
 
Predigten des Herrn (Gottfried Mayerhofer)
Predigten des Herrn (Gottfried Mayerhofer)Predigten des Herrn (Gottfried Mayerhofer)
Predigten des Herrn (Gottfried Mayerhofer)Simona P
 
Glaube – Gottes Versorgung empfangen
Glaube – Gottes Versorgung empfangenGlaube – Gottes Versorgung empfangen
Glaube – Gottes Versorgung empfangenDominik Sigmund
 
Help from above german
Help from above germanHelp from above german
Help from above germanWorldBibles
 
PAULUS Brief an die Gemeinde in Laodizea (Jakob Lorber)
PAULUS Brief an die Gemeinde in Laodizea (Jakob Lorber)PAULUS Brief an die Gemeinde in Laodizea (Jakob Lorber)
PAULUS Brief an die Gemeinde in Laodizea (Jakob Lorber)Simona P
 
Wie sollen wir die Bibel studieren?
Wie sollen wir die Bibel studieren?Wie sollen wir die Bibel studieren?
Wie sollen wir die Bibel studieren?Ingo Breuer
 
Mein Gott und Ich: Glaube - God and Me: Faith
Mein Gott und Ich: Glaube - God and Me: FaithMein Gott und Ich: Glaube - God and Me: Faith
Mein Gott und Ich: Glaube - God and Me: FaithFreekidstories
 
Sacred heart 1 - in the bible (german)
Sacred heart  1 - in the bible (german)Sacred heart  1 - in the bible (german)
Sacred heart 1 - in the bible (german)Martin M Flynn
 
Comeback - Christliche Hoffnung zwischen Versprechen, Zweifel und Verfuehrung
Comeback - Christliche Hoffnung zwischen Versprechen, Zweifel und VerfuehrungComeback - Christliche Hoffnung zwischen Versprechen, Zweifel und Verfuehrung
Comeback - Christliche Hoffnung zwischen Versprechen, Zweifel und VerfuehrungHans Rudolf Tremp
 
Falsche Bibelübersetzungen in der Endzeit
Falsche Bibelübersetzungen in der EndzeitFalsche Bibelübersetzungen in der Endzeit
Falsche Bibelübersetzungen in der EndzeitChristian Keil
 
Predigtpräsentation 2008 11 09, Gaben Des H G, Apostel Und Prophetie
Predigtpräsentation 2008 11 09,  Gaben Des  H G,  Apostel Und  ProphetiePredigtpräsentation 2008 11 09,  Gaben Des  H G,  Apostel Und  Prophetie
Predigtpräsentation 2008 11 09, Gaben Des H G, Apostel Und Prophetiewusternberg
 

Was ist angesagt? (20)

01 Das Erste Buch Mose Genesis
01 Das Erste Buch Mose Genesis01 Das Erste Buch Mose Genesis
01 Das Erste Buch Mose Genesis
 
Hinschauen auf Jesus
Hinschauen auf JesusHinschauen auf Jesus
Hinschauen auf Jesus
 
Es ist vollbracht!
Es ist vollbracht!Es ist vollbracht!
Es ist vollbracht!
 
Die wahre Bedeutung von Ostern - Malbuch
Die wahre Bedeutung von Ostern - MalbuchDie wahre Bedeutung von Ostern - Malbuch
Die wahre Bedeutung von Ostern - Malbuch
 
Jesus und Nikodemus
Jesus und NikodemusJesus und Nikodemus
Jesus und Nikodemus
 
Eine weitere Osterfreude
Eine weitere OsterfreudeEine weitere Osterfreude
Eine weitere Osterfreude
 
Briefwechsel Jesu (Jakob Lorber)
Briefwechsel Jesu (Jakob Lorber)Briefwechsel Jesu (Jakob Lorber)
Briefwechsel Jesu (Jakob Lorber)
 
Impulse für Christsein im Beruf (Sanjay Poonen)
Impulse für Christsein im Beruf (Sanjay Poonen)Impulse für Christsein im Beruf (Sanjay Poonen)
Impulse für Christsein im Beruf (Sanjay Poonen)
 
Sorge fur meine Schafe 6
Sorge fur meine Schafe 6Sorge fur meine Schafe 6
Sorge fur meine Schafe 6
 
Predigten des Herrn (Gottfried Mayerhofer)
Predigten des Herrn (Gottfried Mayerhofer)Predigten des Herrn (Gottfried Mayerhofer)
Predigten des Herrn (Gottfried Mayerhofer)
 
Gott mit uns
Gott mit unsGott mit uns
Gott mit uns
 
Glaube – Gottes Versorgung empfangen
Glaube – Gottes Versorgung empfangenGlaube – Gottes Versorgung empfangen
Glaube – Gottes Versorgung empfangen
 
Help from above german
Help from above germanHelp from above german
Help from above german
 
PAULUS Brief an die Gemeinde in Laodizea (Jakob Lorber)
PAULUS Brief an die Gemeinde in Laodizea (Jakob Lorber)PAULUS Brief an die Gemeinde in Laodizea (Jakob Lorber)
PAULUS Brief an die Gemeinde in Laodizea (Jakob Lorber)
 
Wie sollen wir die Bibel studieren?
Wie sollen wir die Bibel studieren?Wie sollen wir die Bibel studieren?
Wie sollen wir die Bibel studieren?
 
Mein Gott und Ich: Glaube - God and Me: Faith
Mein Gott und Ich: Glaube - God and Me: FaithMein Gott und Ich: Glaube - God and Me: Faith
Mein Gott und Ich: Glaube - God and Me: Faith
 
Sacred heart 1 - in the bible (german)
Sacred heart  1 - in the bible (german)Sacred heart  1 - in the bible (german)
Sacred heart 1 - in the bible (german)
 
Comeback - Christliche Hoffnung zwischen Versprechen, Zweifel und Verfuehrung
Comeback - Christliche Hoffnung zwischen Versprechen, Zweifel und VerfuehrungComeback - Christliche Hoffnung zwischen Versprechen, Zweifel und Verfuehrung
Comeback - Christliche Hoffnung zwischen Versprechen, Zweifel und Verfuehrung
 
Falsche Bibelübersetzungen in der Endzeit
Falsche Bibelübersetzungen in der EndzeitFalsche Bibelübersetzungen in der Endzeit
Falsche Bibelübersetzungen in der Endzeit
 
Predigtpräsentation 2008 11 09, Gaben Des H G, Apostel Und Prophetie
Predigtpräsentation 2008 11 09,  Gaben Des  H G,  Apostel Und  ProphetiePredigtpräsentation 2008 11 09,  Gaben Des  H G,  Apostel Und  Prophetie
Predigtpräsentation 2008 11 09, Gaben Des H G, Apostel Und Prophetie
 

Andere mochten auch

Jesus verstehen Epheserbrief
Jesus verstehen EpheserbriefJesus verstehen Epheserbrief
Jesus verstehen EpheserbriefHans Rudolf Tremp
 
Jesaja - Gottes Knecht und Freund
Jesaja - Gottes Knecht und FreundJesaja - Gottes Knecht und Freund
Jesaja - Gottes Knecht und FreundHans Rudolf Tremp
 
Wahrhaftig reden - gelingende Kommunikation
Wahrhaftig reden - gelingende Kommunikation Wahrhaftig reden - gelingende Kommunikation
Wahrhaftig reden - gelingende Kommunikation Hans Rudolf Tremp
 
Wahrhaftig reden - gelingende Kommunikation (PDF)
Wahrhaftig reden - gelingende Kommunikation (PDF)Wahrhaftig reden - gelingende Kommunikation (PDF)
Wahrhaftig reden - gelingende Kommunikation (PDF)Hans Rudolf Tremp
 
Gottesknechtslieder in Jesaja Var. III
Gottesknechtslieder in Jesaja Var. IIIGottesknechtslieder in Jesaja Var. III
Gottesknechtslieder in Jesaja Var. IIIHans Rudolf Tremp
 
Gottesknechtslieder in Jesaja II
Gottesknechtslieder in Jesaja IIGottesknechtslieder in Jesaja II
Gottesknechtslieder in Jesaja IIHans Rudolf Tremp
 
Ausblick Learning technologien (2014)
Ausblick Learning technologien (2014)Ausblick Learning technologien (2014)
Ausblick Learning technologien (2014)Hans Rudolf Tremp
 
IPM FHS Veranstaltungsreihe Am IT-Puls 2014
IPM FHS Veranstaltungsreihe Am IT-Puls 2014IPM FHS Veranstaltungsreihe Am IT-Puls 2014
IPM FHS Veranstaltungsreihe Am IT-Puls 2014Hans Rudolf Tremp
 
Demokratisierung der Kantonsschule Glarus
Demokratisierung der Kantonsschule GlarusDemokratisierung der Kantonsschule Glarus
Demokratisierung der Kantonsschule GlarusNadja Peeters
 
El pèsol. Negre Nº 38. Juny-Juliol-Agost 2008
El pèsol. Negre Nº 38. Juny-Juliol-Agost 2008El pèsol. Negre Nº 38. Juny-Juliol-Agost 2008
El pèsol. Negre Nº 38. Juny-Juliol-Agost 2008Cgtmanresa Bages
 
Antonella Tanca: „Lebenslanges Lernen“ - Das Museum als Lernort
Antonella Tanca:  „Lebenslanges Lernen“ - Das Museum als LernortAntonella Tanca:  „Lebenslanges Lernen“ - Das Museum als Lernort
Antonella Tanca: „Lebenslanges Lernen“ - Das Museum als LernortRaabe Verlag
 
Scheytt, Koska: Rechtsformen kommunaler Kultureinrichtungen
Scheytt, Koska: Rechtsformen kommunaler KultureinrichtungenScheytt, Koska: Rechtsformen kommunaler Kultureinrichtungen
Scheytt, Koska: Rechtsformen kommunaler KultureinrichtungenRaabe Verlag
 
Brandwatch Tutorial #1: Queries & Channels
Brandwatch Tutorial #1: Queries & ChannelsBrandwatch Tutorial #1: Queries & Channels
Brandwatch Tutorial #1: Queries & ChannelsBrandwatch GmbH
 
ANIMALS PROTECT THEIR BODY
ANIMALS PROTECT THEIR BODYANIMALS PROTECT THEIR BODY
ANIMALS PROTECT THEIR BODYjocbolainicial
 
STE-PS Doku 2010 - Obst - Klasse 1-2 v05
STE-PS Doku 2010 - Obst - Klasse 1-2 v05STE-PS Doku 2010 - Obst - Klasse 1-2 v05
STE-PS Doku 2010 - Obst - Klasse 1-2 v05Michael Wünsch
 
Kommunale Unternehmen in der BB-Versorgung - aus Sicht eines Netzbesitzers/ -...
Kommunale Unternehmen in der BB-Versorgung - aus Sicht eines Netzbesitzers/ -...Kommunale Unternehmen in der BB-Versorgung - aus Sicht eines Netzbesitzers/ -...
Kommunale Unternehmen in der BB-Versorgung - aus Sicht eines Netzbesitzers/ -...Breitband in Hessen
 

Andere mochten auch (20)

Jesus verstehen Epheserbrief
Jesus verstehen EpheserbriefJesus verstehen Epheserbrief
Jesus verstehen Epheserbrief
 
Jesaja - Gottes Knecht und Freund
Jesaja - Gottes Knecht und FreundJesaja - Gottes Knecht und Freund
Jesaja - Gottes Knecht und Freund
 
Wahrhaftig reden - gelingende Kommunikation
Wahrhaftig reden - gelingende Kommunikation Wahrhaftig reden - gelingende Kommunikation
Wahrhaftig reden - gelingende Kommunikation
 
Wahrhaftig reden - gelingende Kommunikation (PDF)
Wahrhaftig reden - gelingende Kommunikation (PDF)Wahrhaftig reden - gelingende Kommunikation (PDF)
Wahrhaftig reden - gelingende Kommunikation (PDF)
 
Gottesknechtslieder in Jesaja Var. III
Gottesknechtslieder in Jesaja Var. IIIGottesknechtslieder in Jesaja Var. III
Gottesknechtslieder in Jesaja Var. III
 
Gottesknechtslieder in Jesaja II
Gottesknechtslieder in Jesaja IIGottesknechtslieder in Jesaja II
Gottesknechtslieder in Jesaja II
 
Ausblick Learning technologien (2014)
Ausblick Learning technologien (2014)Ausblick Learning technologien (2014)
Ausblick Learning technologien (2014)
 
IPM FHS Veranstaltungsreihe Am IT-Puls 2014
IPM FHS Veranstaltungsreihe Am IT-Puls 2014IPM FHS Veranstaltungsreihe Am IT-Puls 2014
IPM FHS Veranstaltungsreihe Am IT-Puls 2014
 
Demokratisierung der Kantonsschule Glarus
Demokratisierung der Kantonsschule GlarusDemokratisierung der Kantonsschule Glarus
Demokratisierung der Kantonsschule Glarus
 
El pèsol. Negre Nº 38. Juny-Juliol-Agost 2008
El pèsol. Negre Nº 38. Juny-Juliol-Agost 2008El pèsol. Negre Nº 38. Juny-Juliol-Agost 2008
El pèsol. Negre Nº 38. Juny-Juliol-Agost 2008
 
Antonella Tanca: „Lebenslanges Lernen“ - Das Museum als Lernort
Antonella Tanca:  „Lebenslanges Lernen“ - Das Museum als LernortAntonella Tanca:  „Lebenslanges Lernen“ - Das Museum als Lernort
Antonella Tanca: „Lebenslanges Lernen“ - Das Museum als Lernort
 
Scheytt, Koska: Rechtsformen kommunaler Kultureinrichtungen
Scheytt, Koska: Rechtsformen kommunaler KultureinrichtungenScheytt, Koska: Rechtsformen kommunaler Kultureinrichtungen
Scheytt, Koska: Rechtsformen kommunaler Kultureinrichtungen
 
Brandwatch Tutorial #1: Queries & Channels
Brandwatch Tutorial #1: Queries & ChannelsBrandwatch Tutorial #1: Queries & Channels
Brandwatch Tutorial #1: Queries & Channels
 
Die ununi.TV Community
Die ununi.TV CommunityDie ununi.TV Community
Die ununi.TV Community
 
ANIMALS PROTECT THEIR BODY
ANIMALS PROTECT THEIR BODYANIMALS PROTECT THEIR BODY
ANIMALS PROTECT THEIR BODY
 
STE-PS Doku 2010 - Obst - Klasse 1-2 v05
STE-PS Doku 2010 - Obst - Klasse 1-2 v05STE-PS Doku 2010 - Obst - Klasse 1-2 v05
STE-PS Doku 2010 - Obst - Klasse 1-2 v05
 
Das Buch Daniel
Das Buch DanielDas Buch Daniel
Das Buch Daniel
 
Das auto
Das autoDas auto
Das auto
 
Kommunale Unternehmen in der BB-Versorgung - aus Sicht eines Netzbesitzers/ -...
Kommunale Unternehmen in der BB-Versorgung - aus Sicht eines Netzbesitzers/ -...Kommunale Unternehmen in der BB-Versorgung - aus Sicht eines Netzbesitzers/ -...
Kommunale Unternehmen in der BB-Versorgung - aus Sicht eines Netzbesitzers/ -...
 
Serge Rachmaninow
Serge RachmaninowSerge Rachmaninow
Serge Rachmaninow
 

Ähnlich wie Auferstehungsglauben im AT

Come holy spirit (german)
Come holy spirit (german)Come holy spirit (german)
Come holy spirit (german)Martin M Flynn
 
12 Basis Grundsteine Kursus– Teil 9B - Himmel: Jetzt und in alle Ewigkeit
12 Basis Grundsteine Kursus– Teil 9B - Himmel: Jetzt und in alle Ewigkeit12 Basis Grundsteine Kursus– Teil 9B - Himmel: Jetzt und in alle Ewigkeit
12 Basis Grundsteine Kursus– Teil 9B - Himmel: Jetzt und in alle EwigkeitFreekidstories
 
The way to god german
The way to god germanThe way to god german
The way to god germanWorldBibles
 
Corpus christi 1 - in the bible (german)
Corpus christi   1 - in the bible (german)Corpus christi   1 - in the bible (german)
Corpus christi 1 - in the bible (german)Martin M Flynn
 
Himmelfahrt konfieinführung 2014 9 5-2013
Himmelfahrt konfieinführung 2014 9 5-2013Himmelfahrt konfieinführung 2014 9 5-2013
Himmelfahrt konfieinführung 2014 9 5-2013Pfarramt
 
Advent und weihnachten, zeit der hoffnung und des friedens
Advent und weihnachten, zeit der hoffnung und des friedensAdvent und weihnachten, zeit der hoffnung und des friedens
Advent und weihnachten, zeit der hoffnung und des friedensMartin M Flynn
 
Kreuz gewinnt - Warum musste Jesus Christus sterben
Kreuz gewinnt -  Warum musste Jesus Christus sterbenKreuz gewinnt -  Warum musste Jesus Christus sterben
Kreuz gewinnt - Warum musste Jesus Christus sterbenHansruedi Tremp
 
Das Ende der Welt und die Auferstehung der Toten
Das Ende der Welt und die Auferstehung der TotenDas Ende der Welt und die Auferstehung der Toten
Das Ende der Welt und die Auferstehung der TotenIngo Breuer
 
Die rückkehr des Königs - The King's Return
Die rückkehr des Königs - The King's ReturnDie rückkehr des Königs - The King's Return
Die rückkehr des Königs - The King's ReturnFreekidstories
 
Lumen Fidei 1 + 2 (German).pptx
Lumen Fidei 1 + 2 (German).pptxLumen Fidei 1 + 2 (German).pptx
Lumen Fidei 1 + 2 (German).pptxMartin M Flynn
 
Advent und Weihnachten 1 - in der Bibel
Advent und Weihnachten   1 - in der BibelAdvent und Weihnachten   1 - in der Bibel
Advent und Weihnachten 1 - in der BibelMartin M Flynn
 
Topo Chorals
Topo ChoralsTopo Chorals
Topo Choralsclaralma
 
Weihnachten 2014
Weihnachten 2014Weihnachten 2014
Weihnachten 2014Pfarramt
 
12 Basis Grundsteine Kursus Teil 1A: Das Wort Gottes
12 Basis Grundsteine Kursus Teil 1A: Das Wort Gottes12 Basis Grundsteine Kursus Teil 1A: Das Wort Gottes
12 Basis Grundsteine Kursus Teil 1A: Das Wort GottesFreekidstories
 
12 Basis Grundsteine Kursus – Teil 6a: Bibel-navigation - Kenne das Buch
12 Basis Grundsteine Kursus – Teil 6a: Bibel-navigation - Kenne das Buch12 Basis Grundsteine Kursus – Teil 6a: Bibel-navigation - Kenne das Buch
12 Basis Grundsteine Kursus – Teil 6a: Bibel-navigation - Kenne das BuchFreekidstories
 
Ewigkeitssontag 2013
Ewigkeitssontag 2013Ewigkeitssontag 2013
Ewigkeitssontag 2013Pfarramt
 
Das Kreuz und das leere Grab
Das Kreuz und das leere GrabDas Kreuz und das leere Grab
Das Kreuz und das leere GrabDavid Zimmermann
 
Predigt, 2009 03 22, Tempel
Predigt, 2009 03 22, TempelPredigt, 2009 03 22, Tempel
Predigt, 2009 03 22, Tempelwusternberg
 

Ähnlich wie Auferstehungsglauben im AT (20)

Come holy spirit (german)
Come holy spirit (german)Come holy spirit (german)
Come holy spirit (german)
 
12 Basis Grundsteine Kursus– Teil 9B - Himmel: Jetzt und in alle Ewigkeit
12 Basis Grundsteine Kursus– Teil 9B - Himmel: Jetzt und in alle Ewigkeit12 Basis Grundsteine Kursus– Teil 9B - Himmel: Jetzt und in alle Ewigkeit
12 Basis Grundsteine Kursus– Teil 9B - Himmel: Jetzt und in alle Ewigkeit
 
The way to god german
The way to god germanThe way to god german
The way to god german
 
Corpus christi 1 - in the bible (german)
Corpus christi   1 - in the bible (german)Corpus christi   1 - in the bible (german)
Corpus christi 1 - in the bible (german)
 
Himmelfahrt konfieinführung 2014 9 5-2013
Himmelfahrt konfieinführung 2014 9 5-2013Himmelfahrt konfieinführung 2014 9 5-2013
Himmelfahrt konfieinführung 2014 9 5-2013
 
Advent und weihnachten, zeit der hoffnung und des friedens
Advent und weihnachten, zeit der hoffnung und des friedensAdvent und weihnachten, zeit der hoffnung und des friedens
Advent und weihnachten, zeit der hoffnung und des friedens
 
Das Jahrtausend: Das Reich Jesu Christi auf Erden
Das Jahrtausend: Das Reich Jesu Christi auf ErdenDas Jahrtausend: Das Reich Jesu Christi auf Erden
Das Jahrtausend: Das Reich Jesu Christi auf Erden
 
Kreuz gewinnt - Warum musste Jesus Christus sterben
Kreuz gewinnt -  Warum musste Jesus Christus sterbenKreuz gewinnt -  Warum musste Jesus Christus sterben
Kreuz gewinnt - Warum musste Jesus Christus sterben
 
Das Ende der Welt und die Auferstehung der Toten
Das Ende der Welt und die Auferstehung der TotenDas Ende der Welt und die Auferstehung der Toten
Das Ende der Welt und die Auferstehung der Toten
 
Die rückkehr des Königs - The King's Return
Die rückkehr des Königs - The King's ReturnDie rückkehr des Königs - The King's Return
Die rückkehr des Königs - The King's Return
 
Lumen Fidei 1 + 2 (German).pptx
Lumen Fidei 1 + 2 (German).pptxLumen Fidei 1 + 2 (German).pptx
Lumen Fidei 1 + 2 (German).pptx
 
Advent und Weihnachten 1 - in der Bibel
Advent und Weihnachten   1 - in der BibelAdvent und Weihnachten   1 - in der Bibel
Advent und Weihnachten 1 - in der Bibel
 
German Soul Winning Gospel Presentation - Only JESUS CHRIST Saves.pptx
German Soul Winning Gospel Presentation - Only JESUS CHRIST Saves.pptxGerman Soul Winning Gospel Presentation - Only JESUS CHRIST Saves.pptx
German Soul Winning Gospel Presentation - Only JESUS CHRIST Saves.pptx
 
Topo Chorals
Topo ChoralsTopo Chorals
Topo Chorals
 
Weihnachten 2014
Weihnachten 2014Weihnachten 2014
Weihnachten 2014
 
12 Basis Grundsteine Kursus Teil 1A: Das Wort Gottes
12 Basis Grundsteine Kursus Teil 1A: Das Wort Gottes12 Basis Grundsteine Kursus Teil 1A: Das Wort Gottes
12 Basis Grundsteine Kursus Teil 1A: Das Wort Gottes
 
12 Basis Grundsteine Kursus – Teil 6a: Bibel-navigation - Kenne das Buch
12 Basis Grundsteine Kursus – Teil 6a: Bibel-navigation - Kenne das Buch12 Basis Grundsteine Kursus – Teil 6a: Bibel-navigation - Kenne das Buch
12 Basis Grundsteine Kursus – Teil 6a: Bibel-navigation - Kenne das Buch
 
Ewigkeitssontag 2013
Ewigkeitssontag 2013Ewigkeitssontag 2013
Ewigkeitssontag 2013
 
Das Kreuz und das leere Grab
Das Kreuz und das leere GrabDas Kreuz und das leere Grab
Das Kreuz und das leere Grab
 
Predigt, 2009 03 22, Tempel
Predigt, 2009 03 22, TempelPredigt, 2009 03 22, Tempel
Predigt, 2009 03 22, Tempel
 

Mehr von Hans Rudolf Tremp

Lass deinen inneren Menschen täglich erneuern
Lass deinen inneren Menschen täglich erneuernLass deinen inneren Menschen täglich erneuern
Lass deinen inneren Menschen täglich erneuernHans Rudolf Tremp
 
Warum lässt Gott das Böse zu
Warum lässt Gott das Böse zuWarum lässt Gott das Böse zu
Warum lässt Gott das Böse zuHans Rudolf Tremp
 
Hiob Theodizee-Frage 1. Teil
Hiob Theodizee-Frage 1. TeilHiob Theodizee-Frage 1. Teil
Hiob Theodizee-Frage 1. TeilHans Rudolf Tremp
 
Hiob und die Theodizee-Frage
Hiob und die Theodizee-FrageHiob und die Theodizee-Frage
Hiob und die Theodizee-FrageHans Rudolf Tremp
 
Das lebendige und wirksame Wort Gottes
Das lebendige und wirksame Wort GottesDas lebendige und wirksame Wort Gottes
Das lebendige und wirksame Wort GottesHans Rudolf Tremp
 
Schulung Logos 8 Bibelsoftware - 2. Teil Suchfunktion
Schulung Logos 8 Bibelsoftware - 2. Teil Suchfunktion Schulung Logos 8 Bibelsoftware - 2. Teil Suchfunktion
Schulung Logos 8 Bibelsoftware - 2. Teil Suchfunktion Hans Rudolf Tremp
 
Schulung Logos 8 Bibelsoftware - 1. Teil Basis
Schulung Logos 8 Bibelsoftware - 1. Teil BasisSchulung Logos 8 Bibelsoftware - 1. Teil Basis
Schulung Logos 8 Bibelsoftware - 1. Teil BasisHans Rudolf Tremp
 
Jakob, einer den die Gnade fand
Jakob, einer den die Gnade fandJakob, einer den die Gnade fand
Jakob, einer den die Gnade fandHans Rudolf Tremp
 
Vortrag zum Reformationsjubiläum von Vishal Mangalwadi
Vortrag zum Reformationsjubiläum von Vishal MangalwadiVortrag zum Reformationsjubiläum von Vishal Mangalwadi
Vortrag zum Reformationsjubiläum von Vishal MangalwadiHans Rudolf Tremp
 
Ausschreibung Kurs Jesus verstehen
Ausschreibung Kurs Jesus verstehenAusschreibung Kurs Jesus verstehen
Ausschreibung Kurs Jesus verstehenHans Rudolf Tremp
 

Mehr von Hans Rudolf Tremp (20)

Tägliche Erneuerung
Tägliche ErneuerungTägliche Erneuerung
Tägliche Erneuerung
 
Was Darwin nicht wusste
Was Darwin nicht wussteWas Darwin nicht wusste
Was Darwin nicht wusste
 
Jesus, das Lamm Gottes
Jesus, das Lamm GottesJesus, das Lamm Gottes
Jesus, das Lamm Gottes
 
Lass deinen inneren Menschen täglich erneuern
Lass deinen inneren Menschen täglich erneuernLass deinen inneren Menschen täglich erneuern
Lass deinen inneren Menschen täglich erneuern
 
Warum lässt Gott das Böse zu
Warum lässt Gott das Böse zuWarum lässt Gott das Böse zu
Warum lässt Gott das Böse zu
 
Hiob Theodizee-Frage 1. Teil
Hiob Theodizee-Frage 1. TeilHiob Theodizee-Frage 1. Teil
Hiob Theodizee-Frage 1. Teil
 
Hiob und die Theodizee-Frage
Hiob und die Theodizee-FrageHiob und die Theodizee-Frage
Hiob und die Theodizee-Frage
 
Job 32 - 37
Job 32 - 37Job 32 - 37
Job 32 - 37
 
Job 3 - 31
Job 3 - 31Job 3 - 31
Job 3 - 31
 
Job 1-2
Job 1-2Job 1-2
Job 1-2
 
Das lebendige und wirksame Wort Gottes
Das lebendige und wirksame Wort GottesDas lebendige und wirksame Wort Gottes
Das lebendige und wirksame Wort Gottes
 
Schulung Logos 8 Bibelsoftware - 2. Teil Suchfunktion
Schulung Logos 8 Bibelsoftware - 2. Teil Suchfunktion Schulung Logos 8 Bibelsoftware - 2. Teil Suchfunktion
Schulung Logos 8 Bibelsoftware - 2. Teil Suchfunktion
 
Schulung Logos 8 Bibelsoftware - 1. Teil Basis
Schulung Logos 8 Bibelsoftware - 1. Teil BasisSchulung Logos 8 Bibelsoftware - 1. Teil Basis
Schulung Logos 8 Bibelsoftware - 1. Teil Basis
 
Das lebendige Wort Gottes
Das lebendige Wort GottesDas lebendige Wort Gottes
Das lebendige Wort Gottes
 
Mit Gott ins Reine kommen
Mit Gott ins Reine kommenMit Gott ins Reine kommen
Mit Gott ins Reine kommen
 
Gottes lebendiges Wort
Gottes lebendiges WortGottes lebendiges Wort
Gottes lebendiges Wort
 
Jakob, einer den die Gnade fand
Jakob, einer den die Gnade fandJakob, einer den die Gnade fand
Jakob, einer den die Gnade fand
 
Vortrag zum Reformationsjubiläum von Vishal Mangalwadi
Vortrag zum Reformationsjubiläum von Vishal MangalwadiVortrag zum Reformationsjubiläum von Vishal Mangalwadi
Vortrag zum Reformationsjubiläum von Vishal Mangalwadi
 
Jesus leitet die Gemeinde
Jesus leitet die GemeindeJesus leitet die Gemeinde
Jesus leitet die Gemeinde
 
Ausschreibung Kurs Jesus verstehen
Ausschreibung Kurs Jesus verstehenAusschreibung Kurs Jesus verstehen
Ausschreibung Kurs Jesus verstehen
 

Auferstehungsglauben im AT

  • 1. 1 Auferstehungsglaube Der Auferstehungsglaube im AT Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Er- den und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. (Philipper1 2: 5-11) In diesen Versen ist das ganze Evangelium (die gute Heilsbotschaft) zusammengefasst:  Das ewige Wort Gottes, die 2. Person der dreieinigen Gottheit, wurde freiwillig Mensch (sie- he Joh. 1:1-14 und Lukas 1:26-37; 2:1-7).  Als 100%ig Mensch und gleichzeitig 100%ig Gott ging die freiwillige Erniedrigung von Jesus Christus bis zum schmählichen Tod am Kreuz, um als Opfer für uns sein heiliges, makelloses Leben zu lassen (siehe Joh. 19:17-30).  Das absolut revolutionierende ist jedoch seine Auferstehung nach 3 Tagen (jüdische Zählung Freitag, Samstag, Sonntag), welches die Grundlage des christlichen Glaubens schlechthin dar- stellt (siehe Joh. 20).  Nachdem sich der auferstandene Herr während 40 Tagen den an Ihn Glaubenden gezeigt hatte, ist er als glorifizierter (verherrlichter) Mensch in den Himmel aufgefahren (siehe Apg. 1:9-11) von woher wir Ihn als den kommenden Christus (Messias) in Macht und Herrlichkeit erwarten. Für uns persönlich ist die Auferstehung Jesu Christi die Gewähr (die Sicherheit, die Garantie), dass auch wir einstmals auferstehen werden. Wie grundlegend die Auferstehungshoffnung ist, zeigt uns Paulus: Wenn aber Christus verkündigt wird, dass er aus den Toten auferstanden ist, wieso sagen denn et- liche unter euch, es gebe keine Auferstehung der Toten? Wenn es wirklich keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferstanden! Wenn aber Christus nicht auferstanden ist, so ist unsere Verkündigung vergeblich, und vergeblich auch euer Glaube! Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes erfunden, weil wir von Gott bezeugt haben, dass er Christus auferweckt hat, während er ihn doch nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden! Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Chris- tus nicht auferweckt worden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; dann sind auch die in Christus Entschlafenen verloren. Wenn wir nur in diesem Leben auf Christus hof- fen, so sind wir die elendesten unter allen Menschen! Nun aber ist Christus aus den Toten aufer- weckt; er ist der Erstling der Entschlafenen geworden. (1. Kor. 15:12-20) In diesem ersten Teil über das Thema Auferstehung gehe ich der Frage nach, ob und wenn ja wie ausgeprägt die Auferstehungshoffnung im AT war. 1 Die Bibelstellen sind aus der Schlachter 2000 Bibel entnommen.
  • 2. 2 Auferstehungsglaube Abraham Da sprach Abraham zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit dem Esel, ich aber und der Knabe wol- len dorthin gehen und anbeten, und dann wollen wir wieder zu euch kommen. (1. Mose 22:5) Gott gab den für Abraham wahrscheinlich unverständlichen Auftrag, seinen Sohn Isaac zu opfern. Uns ist nicht offenbart, was er sich dabei alles dachte. Wir dürfen aber aus dieser Aussage „dann wollen wir wieder zu euch kommen“ mit dem Schreiber des Hebräerbriefes schliessen, dass er Isaac aus den Toten als auferstanden wieder erwartete: Durch Glauben brachte Abraham den Isaak dar, als er geprüft wurde, und opferte den Eingebore- nen, er, der die Verheißungen empfangen hatte, zu dem gesagt worden war: »In Isaak soll dir ein Same berufen werden«. Er zählte darauf, dass Gott imstande ist, auch aus den Toten aufzuerwe- cken, weshalb er ihn auch als ein Gleichnis wieder erhielt. (Hebr. 11:17-19) Weiter ist es interessant zu sehen, dass die Patriarchen (wie Abraham, Isaak, Jakob) in ihrem Ausdrü- cken wie selbstverständlich davon ausgingen, dass die Seelen lebend mit Gott waren. Jesus sagt uns in diesem Zusammenhang: Was aber die Auferstehung der Toten betrifft, habt ihr nicht gelesen, was euch von Gott gesagt ist, der spricht: »Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs«? Gott ist aber nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen. (Matt. 22:31-32) Der Schreiber des Hebräerbriefes unterstreicht diese Überzeugung als er von Abraham und Sara schrieb: Diese alle sind im Glauben gestorben, ohne das Verheißene empfangen zu haben, sondern sie ha- ben es nur von ferne gesehen und waren davon überzeugt, und haben es willkommen geheißen und bekannt, dass sie Gäste ohne Bürgerrecht und Fremdlinge sind auf Erden; denn die solches sa- gen, geben damit zu erkennen, dass sie ein Vaterland suchen. Und hätten sie dabei jenes im Sinn gehabt, von dem sie ausgegangen waren, so hätten sie ja Gelegenheit gehabt, zurückzukehren; nun aber trachten sie nach einem besseren, nämlich einem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden; denn er hat ihnen eine Stadt bereitet. (Hebr. 11:13-16) Hiob Wahrscheinlich lebte Hiob während der Zeit der Patriarchen. Wir finden nebst vielen tiefen Gedan- ken in schönster hebräischer Poesie eine ganz interessante Aussage, welche seine klare Auferste- hungshoffnung ausdrückt: Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und zuletzt wird er sich über den Staub erheben. Und nachdem diese meine Hülle zerbrochen ist, dann werde ich, von meinem Fleisch los, Gott schauen; ja, ich selbst werde ihn schauen, und meine Augen werden ihn sehen, ohne [ihm] fremd zu sein. Danach sehnt sich mein Herz in mir! (Hiob 19:25-27)
  • 3. 3 Auferstehungsglaube David Ca. 1000 Jahre vor der Auferstehung Jesu prophezeite David in einem seiner messianischen2 Psalmen dieses einmalige Ereignis und drückte damit auch seine eigene Hoffnung aus: Darum freut sich mein Herz, und meine Seele frohlockt; auch mein Fleisch wird sicher ruhen, denn du wirst meine Seele nicht dem Totenreich preisgeben und wirst nicht zulassen, dass dein Getreuer die Verwesung sieht. Du wirst mir den Weg des Lebens zeigen; vor deinem Angesicht sind Freuden in Fülle, liebliches Wesen zu deiner Rechten[g] ewiglich! Psalm 16:9-11 Paulus wendet diese Verse ausdrücklich auf Jesus als Messias an, als er den Juden von Antiochia in Pisidien das Evangelium verkündete: Dass er ihn aber aus den Toten auferweckte, sodass er nicht mehr zur Verwesung zurückkehren sollte, hat er so ausgesprochen: »Ich will euch die heiligen [Gnaden-]Güter Davids geben, die zu- verlässig sind«. Darum spricht er auch an einer anderen Stelle: »Du wirst nicht zulassen, dass dein Heiliger die Verwesung sieht«. Denn David ist entschlafen, nachdem er seinem Geschlecht nach dem Willen Gottes gedient hat; und er ist zu seinen Vätern versammelt worden und hat die Ver- wesung gesehen. Der aber, den Gott auferweckte, hat die Verwesung nicht gesehen. (Apg. 13:34- 37) Im nachfolgenden Psalm drückt David seinen Glauben und seine Hoffnung in ähnlichen Worten wie Hiob aus: Ich aber werde dein Angesicht schauen in Gerechtigkeit, an deinem Anblick mich sättigen, wenn ich erwache. Psalm 17:15 Hosea Inmitten der Untreue des Volkes Gottes gegenüber dem Bundesgottes durfte Hosea ca. 300 Jahre nach David folgende Hoffnungszeilen schreiben: Ephraims Schuld ist zusammengebunden, seine Sünde ist aufbewahrt. Geburtswehen werden ihn ankommen; er ist ein unverständiges Kind; denn er stellt sich nicht zur rechten Zeit ein zur Geburt! Ich will sie erlösen aus der Gewalt des Totenreichs (Sheols), vom Tod will ich sie loskaufen. Tod, wo ist dein Verderben (LXX3: Stachel)? Totenreich, wo ist dein Sieg? (Hosea 13:12-14) Der hebräische Begriff Sheol drückte den Ort im Jenseits aus, in welchem die AT-Gläubigen annah- men, dass sich die Seelen der Verstorbenen befanden. Erst durch das Kommen unseres Herrn Jesus wurde klar geoffenbart, wie diese Erlösung geschehen kann: Das aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben können; auch erbt das Verwesliche nicht die Unverweslichkeit. Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar 2 Psalmen, welche prophetisch von Jesus Christus (= Gesalbter, Messias) reden 3 LXX = Septuaginta, die griechische Übersetzung des AT, welche mehrheitlich beim Zitieren im NT verwendet worden ist.
  • 4. 4 Auferstehungsglaube nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dieses Verwesliche muss Unver- weslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche muss Unsterblichkeit anziehen. Wenn aber dieses Ver- wesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: »Der Tod ist verschlungen in Sieg! Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?« Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sün- de aber ist das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Chris- tus! (1. Kor. 15:50-17) Jesaja Einige Jahre später (d.h. ca. 700 v. Chr.) spricht dann Jesaja ausdrücklich von der leiblichen Auferste- hung der Toten: Aber deine Toten werden leben, [auch] mein Leichnam; sie werden auferstehen! Wacht auf und jubelt, ihr Bewohner des Staubes! Denn dein Tau ist ein Morgentau, und die Erde wird die Toten wiedergeben. (Jesaja 26:19) Er wird den Tod auf ewig verschlingen. Und Gott, der Herr, wird die Tränen abwischen von jedem Angesicht und die Schmach seines Volkes hinweg nehmen von der ganzen Erde. Ja, der Herr hat [es] gesprochen. Und an jenem Tag wird man sagen: Seht, das ist unser Gott, auf den wir gehofft haben, dass er uns rette; das ist der Herr, auf den wir hofften; nun lasst uns frohlocken und fröhlich sein in seiner Rettung! (Jesaja 25:8-9) Paulus zitiert den ersten Teil von Jesaja 25:8 in 1. Kor. 15:54 und Johannes bezieht sich in der Offen- barung auf diese Verse: Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. (Offenbarung 21:4) Jesaja prophezeite in wunderbarer Weise von Jesus Christus als der Messias und sah sowohl den stellvertretenden Tod für uns als auch die Auferstehung mit dem Gewinn für uns voraus: Infolge von Drangsal und Gericht wurde er weggenommen; wer will aber sein Geschlecht be- schreiben? Denn er wurde aus dem Land der Lebendigen weggerissen; wegen der Übertretung meines Volkes hat ihn Strafe getroffen. Und man bestimmte sein Grab bei Gottlosen, aber bei ei- nem Reichen [war er] in seinem Tod, weil er kein Unrecht getan hatte und kein Betrug in seinem Mund gewesen war. Aber dem Herrn gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des Herrn wird in seiner Hand gelingen. Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen. Darum will ich ihm die Vielen zum Anteil geben, und er wird Starke zum Raub erhalten, dafür, dass er seine Seele dem Tod preisgege- ben hat und sich unter die Übeltäter zählen ließ und die Sünde vieler getragen und für die Übeltä- ter gebetet hat. (Jesaja 53:8-12) In Gedichtform geschrieben drückt Jesaja die Auferstehung in lebendigen Worten indirekt aus:
  • 5. 5 Auferstehungsglaube  Nachdem sein Grab bei einem Reichen (gem. Matt. 27:57-60 bei Joseph von Arimathia) war, wird er doch (geistliche) Nachkommen sehen und seine Tage werden (in die Ewigkeit) verlän- gert.  Er wird seine Lust sehen und die Fülle haben, viele (alle, welche Ihn durch Glauben anneh- men) wird er gerecht machen. Daniel Nochmals ca. 150 Jahre später erhält Daniel die klarste Offenbarung über die Auferstehung: Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande. (Daniel 12:2) Das erste Mal wird von zwei unterschiedlichen Auferstehungen gesprochen: Eine Auferstehung zum ewigen Leben (in der Gegenwart Gottes) Eine andere Auferstehung zur ewigen Schmach und Schande (getrennt von Gott) Jesus nimmt dieses Thema auf und führt es detaillierter aus: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchge- drungen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Die Stunde kommt und ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie hören, werden leben. Denn wie der Vater das Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn verliehen, das Leben in sich selbst zu haben. Und er hat ihm Vollmacht gegeben, auch Gericht zu halten, weil er der Sohn des Menschen ist. Ver- wundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden, und sie werden hervorgehen: - die das Gute getan haben (siehe Vers 24), zur Auferstehung des Lebens; - die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts. Ich kann nichts von mir selbst aus tun. Wie ich höre, so richte ich; und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen des Vaters, der mich gesandt hat. (Johannes-Evangelium 5:24-30) Zusammenfassend dürfen wir festhalten, dass der Auferstehungsglaube während der Zeit des AT (wahrscheinlich seit Adam) lebendig war:  Die Seele ging nach dem Tod in den Sheol (hebräischer Begriff für Totenreich).  Der Körper wurde begraben auf die Auferstehungshoffnung hin4.  Man erwartete die Auferstehung der Toten am letzten Tag5, was auch durch die Aussage von Martha in Joh. 11:24 bestätigt wird.  Die letztendliche Hoffnung war das himmlische Jerusalem in der Gegenwart Gottes, was uns der Hebräerbrief noch unterstreicht (Hebr. 11:16). Es fehlte noch an der Klarheit, welche durch die Offenbarung im NT gegeben worden ist. In einem anderen Aufsatz möchte ich dann die Auferstehung aus dem NT genauer beleuchten. 4 Es gab deshalb auch keine Verbrennung der Toten, da dies die Auferstehungshoffnung leugnet. 5 Manche übersetzen „den jüngsten Tag“. Gemeint ist der Moment, in welchem diese Erdenzeit ein Ende hat und Gott (in Jesus Christus) wiederkommt.