Neue Dienstleistungen für KMU: Elektronischer Bilanztransfer (eBT) und Förderworkflow.
Mag. Karin Steppan, CMC, Mag. Karl Infanger (Raiffeisenlandesbank Niederösterreich Wien)
Mag. Karin Steppan, CMC, Mag. Karl Infanger (Raiffeisenlandesbank Niederösterreich Wien)
1. 1
Neue Dienstleistungen für KMU‘s
Förder- Work Flow und eBT
Mag. Karl Infanger
Abteilungsdirektor
Bilanz- und Unternehmensanalyse
2. 2
Was ist eBT ?
eBT = elektronischer Bilanztransfer
• elektronische Datenübermittlung von
Jahresabschlüssen und EA-Rechnungen
• in strukturierter Form (XML)
• aus der (BH)Software des WT direkt in die
Bilanzanalysesysteme der BANK(en)
• Elektronische Rückmeldung BANK über WT an
KUNDEN
• OeKB fungiert als Datendrehscheibe
3. 3
ZIELE/Vorteile
• Qualität steigern
– Höhere Qualität der Basisdaten für Bilanzanalyse
– Raschere Verfügbarkeit von Bonitätsentscheidungen
• Mehr Information und Transparenz für den
Kunden
– Einheitliches System für Großteil des Bankensektors
– Standardisierte und vergleichbare Analyse-Rückmel-
dungen
– Rating Information
4. 4
ZIELE/Vorteile
• Verbesserung der Prozesse
– Beschleunigung des Informationstransfers Kunde Bank
– bessere Einbindung in interne Prozesse der Bank(en)
• Aufwand senken
– Wegfall Druck, Versand, manuelle Ablage für
Bilanzdaten
– Wegfall manuelle Datenerfassung bei den Banken
– Integration von Versand und elektronischer Ablage im
Bilanzierungssystem
8. 8
Teilnehmer aktuell
• ÖKB (als Datendrehscheibe)
• BANKEN (Gruppen) und FÖRDERSTELLEN
– Raiffeisen
– BA
– EÖ u. Sparkassen
– Volksbanken
– BAWAG/p.s.k
– AWS
– weitere in Vorbereitung
• ca. 300 Wirtschaftstreuhandkanzleien (derzeit)
9. 9
Teilnahme/Anmeldung
• kostenlos für Steuerberater/WP und
Bilanzbuchhalter
• Anmeldeinformationen auf ÖKB Homepage
https: / / bilanztransfer.oekb.at
• Anmeldeformular herunterladen u. ausfüllen genügt
• Unternehmer ermächtigen ihren Berater zur
Durchführung, sonst keine Schritte erforderlich
10. 10
Noch Fragen?
Mag. Karl Infanger
Abteilungsdirektor Bilanz- und
Unternehmensanalyse
Tel. 051700 92515
Email: karl.infanger@raiffeisenbank.at
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
12. 12
Was ist der Förderworkflow
• elektronischer Förderakt in Lotus Notes
– rascher Überblick über die wichtigsten Kundendaten
13. 13
Was ist der Förderworkflow
– rascher Überblick über die wichtigsten Projektdaten
14. 14
Was ist der Förderworkflow
• elektronischer Förderakt in Lotus Notes
– Archivierung von Antrag, Unterlagen und Korrespondenzen
– Dokumentation der Abwicklungsschritte
– Servicefunktionen
• Mail mit automatischer Ablage im Förderakt
• Ablage von Dateien und Notizen
• automatische Terminvormerkungen
• Statistik mit umfangreichen Auswahlkriterien
• Werkzeug zur elektronischen Übergabe von Anträgen
samt Unterlagen an die Förderstellen
15. 15
Förderworkflow mit
Raiffeisenbanken
Kunden Kunden
Kunden Kunden
jeweiliges
Bundesland
laufender Abgleich zwischen
Datenbank RB und Datenbank RLB
• RLB hat alle Förderakte zur
– Beratung der RB
– Weitergabe an Förderstellen
– Eingabe
Förderentscheidungen
– Erstellung Gesamtstatistiken
– als Drehscheibe zu
Förderstellen
elektronische Förderakte in
jeweiliger RB
16. 16
Was bietet der Förderworkflow
• Vereinfachung und Beschleunigung der
Förderungsabwicklung mit EDV-Unterstützung auf allen
Ebenen
• bei der Antragstellung
– Übernahme bestehender Kundendaten in das Antragsformular
– Antragsformulare in EXCEL mit funktioneller Führung,
auch neue Förderaktionen leicht und flexibel in EXCEL umsetzbar
– Antrag und Unterlagen werden im Förderakt abgelegt
– elektronische Einreichung bei Förderstellen möglich
(z.B. ERP-Kreditanträge, Umweltförderungsanträge bei KPC)
• in der Abwicklung
– Terminvormerkungen mit automatischer Wiedervorlage
– Ablage von Anforderungen und Nachreichungen
– Ablage von Bewilligung, Annahme, Rechungsnachweis
17. 17
Was bietet der Förderworkflow
• Reporting- / Statistikfunktionen
– umfangreiche Auswahlkriterien für Statistiken
– Ergebnis ist eine EXCEL-Liste, die sortiert und summiert werden
kann
– Beispiele für Auswertungen
• Wie viele Förderungsanträge wurden im ersten Halbjahr 2012
eingereicht
und Ermittlung der Abweichungen zum Vorjahr
• Wie hoch ist das ausgelöste Investitionsvolumen bei den
eingereichten Ansuchen
• Wie viele Arbeitsplätze wurden damit gesichert, neu geschaffen
• Wie hoch ist der 2010 erzielte Gesamtförderbarwert (=Ersparnis)
aus den bewilligten Unternehmensförderungen
• Jederzeitige Nachvollziehbarkeit,
rasches Auffinden von Unterlagen auch nach Jahren
– wichtig vor allem bei Inanspruchnahme von Haftungen der
Förderstellen
18. 18
AP3 AP4
AP1A AP2B
Februar 2011 – Oktober 2011 11/11 – 02/12 04 – 06/12
Test 1A
Test 2A+B Test 3
Test 1B Anwender-
schulungen
AP3 AP4
AP1A AP2B
Februar 2011 – Oktober 2011 11/11 – 02/12 04 – 06/12
Test 1A
Test 2A+B Test 3
Test 1B Anwender-
schulungen
AP2A
AP1B
Test 4
Pilot-
Vereinbarungen Pilotphase NÖ roll out
Handbuch-
erstellung
Abnahme
12/2010: START: Ankauf „Workflow“ und Bundesformulare von der RLB OÖ
10/2011: Abschluss „Beta-Testing“, Abnahme der erstellten
Landesformulare
11/2011: Pilotierung in 7 Banken (unterschiedlicher Größe und
Organisation)
02/2012: Pilotabschluss & Freigabe durch Pilotbanken
03/2012: „go“ in den Gremien
• 10/04/2012: Start Anwenderschulungen und Roll Out in NÖ+Wien
Projektverlauf
19. 19
Für Banken
• nutzerfreundliche Formulare in
einer Anwendung
• geringeres operationelles Risiko
durch lfd. Statuskontrollen und Vier-
Augen-Prinzip
• Elektronische Ablage aller
Dokumente in einer DB – Wegfall
Papierakt
• funktionierendes, erprobtes
System
(Eigenentwicklung der RLB OÖ, seit
mehr als 10 Jahren erfolgreich im
Einsatz)
• Weiterentwicklung mit
Bundesförderstellen gesichert
Vorteile
Für Förderstellen
• Qualitativ hochwertige
Datenanlieferung durch
Banken
• Nutzung im eigenen CRM
• Effiziente
Kommunikationswege
• Reduktion Posteinlauf
• Reduktion Portokosten
• Reduktion von Rückfragen
durch Nutzer
20. 20
Noch Fragen?
Mag. Karin Steppan, CMC
Abteilungsleiterin Förderconsulting
Tel. 051700 92352
Email: karin.steppan@raiffeisenbank.at
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!