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Motor oder Bremse?
Die Zukunftsperspektive der Personaler
in der digitalen Transformation
Weimar, 02.11.2016
K&K Personalkongress 2016
Ingo Stoll [neuwaerts]
Die Zukunft?
#Angst!
http://www.spiegel.de/spiegel/print/index-2016-36.html
https://der-5-minuten-blog.de/spiegel-cover-mit-harter-hand
17.04.197803.09.2016
http://www.ard.de/home/themenwoche/Digitalisierung_der_Arbeit/3598690/index.html?articleSectionIndex=1
http://job-futuromat.ard.de/
Quelle: Gerd Leonhatrd
„Alles was digitalisiert werden kann,
wird digitalisiert.“
Fortschritt
Zeit
2016
Technologie
#Neuland
„Digitale Transformation
ist Change auf Speed.“
Ingo Stoll
Quelle:http://www.meissner-cartoons.com
Kernfrage:
Wie gestalten
wir Digitale
Transformation
erfolgreich?
„Technology is the easy part.
The hard part is change.“
Daniel Hartelt, CIO Bayer Group
#dtsummit16
≠ Change Management
Digitale Transformation
bedeutet das Ende
der Silos.
TRANSFORMATIONSW
ERK
REPORT 2016
Die größte bereichsübergreifende Studie zur
digitalen Transformation der Wirtschaft.
Was braucht die deutsche Wirtschaft für die
digitale Transformation?
Was denken die Verantwortlichen von
Unternehmensleitung, Marketing, IT, Personal,
Vertrieb und Unternehmenskommunikation?
Wer sind die Treiber und wer die
Digital
Transformation
Management
Digital
Leadership
Digital
Strategy
Digital
Customer
Relationships
Digital
Products &
Services
Digital
Processes
Social
Collaboration
Digital
Mindset
8 Parameter für die
Digitale
Transformation
Das Transformationsrad nach
Dr. Willms Buhse | doubleYUU
http://doubleyuu.com/blog/transformationswerk-report-2016-die-erste-multiperspektivische-studie-zur-digitalen-transformation/
1. Digital
Transformation
Management
https://www.transformationswerk.de/studie/
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#Bremse?
„Personaler sind das Zünglein an der
digitalen Transformationswaage.“
Wir brauchen
Digital Leader
Verantwortung:
„weQ statt iQ“
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Beispiel: Einheit eines Kurses für Führungskräfte:
1. Digitale Geschäftsmodelle | Model Canvas
2. IoT | Arduino-Kurs
3. Agiles Projektmanagement mit Sharepoint etc. | Praktische Anwendung
4. Digitales Reputationsmanagement
5. Visuelles Führen
= 5 Kurse, 5 Trainer
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#Gamification
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heute und
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Quelle: http://idealog.co.nz/design/2014/01/inside-my-food-bags-college-hill-loft-space/
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#Motor!
Digitale Transformation ist eine
Drift Challenge – es geht um
maximale QuerbeschleunigungBild: http://www.skyhdwallpaper.com/drifting-wallpapers
Wie geht man mit einem 266
Jahre alten Unternehmen
erfolgreich in die Social
Media Zukunft?
Man muss die Menschen
mitnehmen.
#Leadership
Collaboration
is King.
… und
Personaler
haben mit
ALLEN im
Publishing, Collaboration, Networking, Dokumente, Tools
Social Intranet: Plattformen, Schwerpunkte, Scope
Quelle: http://de.slideshare.net/haraldschirmer/zusammenarbeit-20-vortrag-bei-audi-ag
Continental AG:
GUIDE Konzept –
Selektion,
Motivation und
Leadership mit
200 Guides
Digital Mindset:
„Digitale Transformation
beginnt im Kopf.“
Detlev Artelt | #TWR16
Neues entsteht nicht, wenn die
gleichen Menschen, in den immer
gleichen Räume in gewohnter Art
und Weise nach Lösungen
suchen..
hier?
V-ZUG AG:
Räume schaffen
für die Selbst-
Disruption -
Zurück in die
Garage für 4-
wöchige Design
Thinking Sprints
Neue Räume
http://www.gruenderszene.de/lexikon/begriffe/prototyping
Design Thinking
Die Methode basiert auf der Annahme, dass
Probleme besser gelöst werden können, wenn
Menschen unterschiedlicher Disziplinen in einem
die Kreativität fördernden Umfeld
zusammenarbeiten, gemeinsam eine
Fragestellung entwickeln, die Bedürfnisse und
Motivationen von Menschen berücksichtigen,
und dann Konzepte entwickeln, die mehrfach
geprüft werden
https://www.youtube.com/watch?v=UY8uB6CTKQM
EnBWAG: Oilfox
Aus einer Idee eine
echte Startup-
Erfahrung machen.
Und Ökosysteme
schaffen.
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Neue Kommunikation
Die Zukunft?
„Wir brauchen
keine Angstdebatten.
Wir müssen unsere
Grenzen im Denken
aufheben.“
https://clancyoopow.wordpress.com/tag/first-steps/
Es ist eigentlich egal, wo Sie beginnen.
Hauptsache, Sie beginnen. #agil
Quelle: Gerd Leonhatrd
Alles was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert.
Alles was nicht digitalisiert werden kann, wird extrem wertvoll.
neuwaertsNEUE WEGE
GEHEN.
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für Ihre Aufmerksamkeit.
Herzlich willkommen im Dialog.
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#neuwaerts | CEO
#Online Pionier (’95)
#Digitale Transformation
#Autor
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NEUE WEGE
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#crossinnovation
Trans|for|ma|ti|ons|werk, das.
Mit dem TRANSFORMATIONSWERK hat neuwaerts ein
neuartiges, interdisziplinäres Netzwerk für Innovationskultur,
Change-Begleitung und digitale Transformation geschaffen.
NEUE RÄUME. MENSCHEN. UND
METHODEN.
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Podcast zur
digitalen Transformation
Gäste u.a.
• Prof. LarsVollmer
• Harald Schirmer
• Niels Pfläging
• Matthias Horx
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Personaler in der Digitalen Transformation - Motor oder Bremse?

Hinweis der Redaktion

  1. #Daseinsberechtigung
  2. Die Angstdebatten helfen keinem!
  3. Gerd Leonhard – ein von mir sehr geschätzter Futurist – hat auf Ihrer Veranstaltung auf dem Vision Campus – dieses Chart präsentiert. „Alles was digitalisiert werden kann – wird digitalisiert.“ Für viele bedeutet die Digitalisierung daher in Ableitung, dass alle Bereiche des eigenen Konzerns digitalisiert werden sollen. Die eigene Fertigung. Die eigenen Produkte. Die eigenen Services. Die Markenkommunikation mit Kunden. Die internen Kommunikation. Die ganzen Prozesse. Alles. Diese Aufgabe alleine ist sicher schon alles andere als ein Selbstläufer. Damit alleine entsteht aber eigentlich nichts Neues. Alles, was vorher analog war, ist nach der Digitalisierung im Zweifel schneller, günstiger, mobiler … also quasi optimierter.
  4. Wir haben keine Erfahrungswerte mit einer derartigen, exponentiellen Entwicklung. Hier liegt die Kern-Herausforderung: Sie denken, sie machen schon alles (richtig). Linear betrachtet stimmt das. Global betrachtet wird es aber nicht reichen. Und sie koppelt sich immer stärker von linearen – und damit planbaren Entwicklungen und Szenarien ab. Wir verlassen den Bereich des Planbaren, Vorhersehbaren. Es entsteht ein gewaltiges Potenzial für #Disruption. Disruption bedeutet, dass Sprünge entstehen, die ganze Branchen (und ganze Systeme) komplett verändern und existierende Strukturen zerstören. Und es treten völlig neue Wettbewerber auf, die die Spielregeln in unserer Branche verändern.
  5. In der Zukunft geht es um die komplexeste Führungsaufgabe für Vorstände und Unternehmensleitungen weltweit: Es geht darum, die eigene Organisation fit für die Digitale Transformation zu machen – die nachhaltigste Veränderungswelle der kommenden Jahrzehnte, den MEGA-Change. 1. Warum? Weil wir lernen müssen, anders zu denken. Weil wir viele Dinge ganz neu lernen müssen – inkl. des Lernens selbst – und das in deutlich kürzerer Zeit. 2. Warum? Weil wir die bevorstehenden Entwicklungen mit unserem bisherigen Wissen und den bisherigen Methoden nicht bewältigen werden 3. Warum? Weil unsere gelernten Managementsysteme auf Planbarkeit und Kontrolle basieren, die es aber nicht mehr geben wird. 4. Warum? Weil wir eine exponentielle Leistungsexplosion der digitalen Technologie erleben werden. 5. Warum? Weil ab jetzt alles parallel möglich wird: Unbegrenzte Rechenleistung. Unbegrenzte Datenmengen. Unbegrenzte Verfügbarkeiten. Und weil wir damit nicht mehr wissen können, was kommen wird. ANTWORT|LÖSUNG: Wir müssen unsere gesamt Organisation auf das Unplanbare ausrichten. Wir müssen sie befähigen, besser mit Veränderungen umzugehen – schneller auf veränderte Kundenbedürfnisse und neue Wettbewerber und neue Geschäftsmodelle zu reagieren. Wir müssen sie befähigen, selbst im Bestfall Initiator neuer – vielleicht sogar disruptiver – Geschäftsmodelle zu werden. Und bei all dem gibt es 2 Kernherausforderungen: 1. Das Überwinden linearen Zukunftsdenken = Selbst-Disruption 2. Ablösung der Silodenke Also: Wie könnte es gehen? // Exponentielle Technologieentwicklung Neue Wettbewerber und Disruptoren Neue Kundenerwartungen Neue Mitarbeitererwartungen
  6. Dieser Cartoon vom 26.09. scheint mir sehr treffend für die Diskussionen dieser Tage zu sein. [Klick] Ich möchte gleich mit der zentralen Frage einsteigen: „Wie können wir die Digitale Transformation erfolgreich gestalten?“ Um diese Frage – bzw. um die Frage der Gestaltung im Konkreten und damit im Ganzen – geht es.
  7. In der Zukunft geht es um die komplexeste Führungsaufgabe für Vorstände und Unternehmensleitungen weltweit: Es geht darum, die eigene Organisation fit für die Digitale Transformation zu machen – die nachhaltigste Veränderungswelle der kommenden Jahrzehnte, den MEGA-Change. 1. Warum? Weil wir lernen müssen, anders zu denken. Weil wir viele Dinge ganz neu lernen müssen – inkl. des Lernens selbst – und das in deutlich kürzerer Zeit. 2. Warum? Weil wir die bevorstehenden Entwicklungen mit unserem bisherigen Wissen und den bisherigen Methoden nicht bewältigen werden 3. Warum? Weil unsere gelernten Managementsysteme auf Planbarkeit und Kontrolle basieren, die es aber nicht mehr geben wird. 4. Warum? Weil wir eine exponentielle Leistungsexplosion der digitalen Technologie erleben werden. 5. Warum? Weil ab jetzt alles parallel möglich wird: Unbegrenzte Rechenleistung. Unbegrenzte Datenmengen. Unbegrenzte Verfügbarkeiten. Und weil wir damit nicht mehr wissen können, was kommen wird. ANTWORT|LÖSUNG: Wir müssen unsere gesamt Organisation auf das Unplanbare ausrichten. Wir müssen sie befähigen, besser mit Veränderungen umzugehen – schneller auf veränderte Kundenbedürfnisse und neue Wettbewerber und neue Geschäftsmodelle zu reagieren. Wir müssen sie befähigen, selbst im Bestfall Initiator neuer – vielleicht sogar disruptiver – Geschäftsmodelle zu werden. Und bei all dem gibt es 2 Kernherausforderungen: 1. Das Überwinden linearen Zukunftsdenken = Selbst-Disruption 2. Ablösung der Silodenke Also: Wie könnte es gehen?
  8. Nicht Change Management (!)
  9. Die eigentliche Vision und gleichzeitig die größte Aufgabe: Das Überwinden der Silomentalität! Zur Überwindung dieser mangelnden Kooperation empfiehlt Patrick Lencionis offene Diskussionen, Team Buildings und vor allem eine klare, verständliche, übergreifende Strategie. „Digitale Transformation ist eine Gemeinschaftsaufgabe.“ Heisst auch: Eigene Incentive-Modelle und Gratifikationsprinzipien auf den Prüfstand stellen.
  10. Wir brauchen Struktur und Orientierung – grade, wenn alles in den Fluss kommt und viele Konstanten aufgehoben werden. Ich möchte Ihnen deshalb ein Modell anbieten. Nicht perfekt, aber ein hinreichend gutes Instrument (im sinne agiler Arbeitsinstrumente). Digitale Transformation einer Organisation tangiert nach Dr. Willms Buhse‘s Transformationsrad 8 Handlungsfelder. [Klick] Auf folgende 3 Handlungsfelder möchte ich angesichts Ihrer wertvollen Zeit nicht näher eingehen, da sie selbstverständlich sind: Digitalisierung von Kundenbeziehungen, Produkten und Services sowie der Prozesse. Dafür möchte ich auf die aus meiner Sicht zentralen Aspekte für Sie als Vorstände zu sprechen kommen.
  11. Auffällig wird schon, dass der Reifegrad und die wahrgenommene Eigenverantwortung in den einzelnen Unternehmensbereichen sehr unterschiedlich ist. Die Studie hat dahingehend gezeigt, dass vor allem im HR-Bereich noch großer Nachholbedarf besteht und die Unsicherheiten im Umgang mit digitaler Kommunikation, digitalen Prozessen und vor allem dem neuen, digitalen Mindset am größten sind. Das ist in sofern ein echtes Problem, dass gerade hier der wichtigste Treiber für die notwendige kulturelle Veränderung und Qualifizierung der Mitarbeiter zu verorten ist. Diesen Veränderungsweg im eigenen Unternehmen erfolgreich zu gestalten, geht nur MIT ein AKTIVEN PERSONALENTWICKLUNG und einer HR-Führung, die diese Entwicklungen treibt.
  12. Das kann sich gar kein Unternehmen leisten! Die digitale Transformation braucht die Personaler!
  13. #Zukunftsfeindlich? #Technikavers? (AUTOVISION und HRler-Kongresse) #Prägung durch die Geschäftsführungen und Vorstände – oft Bewahrer? Zu nah am Management? #Zu weit weg vom Markt? (Treiber: Kundenorientierung) #Stabilitätsorientierer? #Keine Macht? #Rechtliche Hürden zu gut bekannt? (Arbeitsgesetze, Personal-/Betriebsräte …)
  14. Digitale Transformation beginnt nicht nur IM Kopf, sondern vor allem AM Kopf – am Kopf der Organisation. „Digitale Transformation ist Chefsache.“ Und folgende Leadership-Qualitäten sind zu beobachten: Ich möchte 2 Aspekte gezielt herausgreifen. 1. Verantwortung: weQ statt iQ (also weQuality): Traditionelle Chefs grenzen Verantwortung und Rollen eindeutig ab, weshalb team-orientierte oder cross-funktionale Aufgaben jenseits der Hierarchie sofort zu Konflikten führen. Digital Leader verteilen Aufgaben dagegen je nach Situation und Kompetenz. Entsprechend werden die Fähigkeiten der Führungskräfte und Mitarbeiter immer wieder neu miteinander vernetzt und das "Right Potential" eingesetzt. Alle an einem Projekt Beteiligten können Ihre Kompetenz und ihren Beitrag einbringen und vernetze Intelligenz wird als Erfolgsfaktor angesehen. Ergebnis: Traditionelle Führungskräfte steuern die Aufträge, planen die Ressourcen und bewerten die Ergebnisse - in der Regel wird das eigen Silo dabei nicht verlassen. Digital Leader steuern Abstimmungsprozesse und Diskurse. Sie bewerten zusammen mit Mitarbeitern die Aufgaben und Ergebnisse und setzen vorhandene Ressourcen gezielt nach Potenzial, Kompetenz ein - cross-funktional und Hierarchie-übergreifend. Das erfordert eine stetige Rückkopplung zwischen allen Beteiligten, Führungskraft, Team, internen und externen Schnittstellen, Kunden und Endnutzer. Auf diese Weise erzeugen Digital Leader praxisnahe Ergebnisse. 2. Information Traditionelle Führungskräfte verteilen Informationen („Bringschuld"), gern auch mal strategisch und häppchenweise ("Wissen ist Macht"). Während der Digital Leader den Rahmen für eine hohe Transparenz schafft und damit auf eine „Holschuld" setzt - also auf Eigenverantwortung und pro-aktives Handeln. >> die Flexibilisierung von Rollenverständnis ist eine Haupt-Herausforderung für deutsche Führungskräfte. Es ist Zeit, dass Entscheidungsbefugnisse und -freiheiten deutlich breiter angelegt und Kontrollwahn abgelegt wird.
  15. „Wir müssen Veränderungsbefähigung betrieben und unterstützen.“
  16. Weiterbildung als einzige Antwort innerhalb der „lernenden Organisation“. Inhouse. Interdisziplinär.
  17. Sie werden nicht alle Mitarbeiter mitnehmen können. Es wird natürlich Fluktuation geben, dass zeigen alle Erfahrungswerte aus Veränderungsprozessen der Vergangenheit. Und Sie brauchen in der Zukunft noch mehr Mitarbeiter, die diese Entwicklungen besser verkraften und aktiv gestalten wollen. Manche Jobs werden verschwinden – neue werden kommen. Und dafür brauchen Sie auch neue Menschen/Fachleute. // Eine veränderte Recruitingstrategie ist die logische Folge. Und hier schließt sich der Kreis zum Digital Mindset und HR-Strategie in der eigenen Organisation.
  18. New Work aka #Arbeit4.0 Flexibilisierung Mobile Working Prävention #BGM Interne Kommunikation
  19. „Digitale Transformation ist eine Drift Challenge – es geht um maximale Querbeschleunigung.“ Akzeptanz -> Hier ist die Frage der Haltungen auf beiden Seiten gefragt. Vor allem aber in der Führung. Heftige Diskussion der „New Work“ Modelle – insbesondere der Gegenentwürfe der Tayloristischen Management-Lehre (vgl. Pfläging und Prof. Vollmer)
  20. Identifikation der Pioniere Negativbeispiel: PSD Bank „Digitale Agenten“ Positivbeispiel: Continental - Social Intranet und das GUIDE-Konzept
  21. „Digitale Transformation beginnt im Kopf.“ Das Mindset = Haltungen, Einstellungen prägen meine Gedanken. Und die Gedanken prägen mein Verhalten. „Neues Denken ist eine Frage der inneren Haltung.“ [Hans-Otto Schrader, OTTO Gruppe] Es geht in erster Linie um das Bewusstsein für den anstehende MEGA-Change: #Wenn mir die Tatsache, dass wir linear denken bewusst ist, dann kann ich damit anders umgehen. #Wenn ich bereit bin, existierende Vorgehensweisen in Frage zu stellen, dann kann ich zu anderen Lösungsgedanken kommen. #Wenn ich bereit bin, Bekanntes anders zu betrachten, kann ich mit diesem Gedanken arbeiten.
  22. Ab in die Garage? Sprints. Methodische Implementierung bspw. als „5x5 Startups“ Setup: 5 employees for 5 weeks to research a business challenge Tools/methods: design thinking, customer centricity, prototyping Cross-function topics: international teams and locations Achievements for people • Evolve digital skills and creativity, integrate Startup culture • External views from experts outside Bayer to broaden the mind • Creativity space in a secured room to share and explore ideas and prototypes
  23. Eigene Startup-Erfahrung Investments und Beteiligungen außerhalb der typischen Bahnen (über externen Dienstleister > agiler, schneller)
  24. #Daseinsberechtigung
  25. Viele kleine Schritte. Machen.
  26. Mein Smartphone-Display sagt Ihnen, wer ich bin. Meine Daten allemal. Komme aus dem Internet. Kein klassischer Unternehmensberater. #Hybrid