Social Media für Direktvermarkter by Brands and Friends
1. Hofladen-Tratscherl 2.0
oder: Warum gerade die bäuerlichen Direktvermarkter
ganz dringend das Mitmach-Web entdecken sollten.
Hermann Mittermair, Daniel Friesenecker
Social Media - Alles bleibt anders.
2. Wir sind das erste Büro für die
Entwicklung von authentischen
Marken in Österreich.
• Positionierungsprozesse
• Marken- und Design-Entwicklungen
• Internal Branding, interne Kommunikation
• Emotionsbasierte Marketing Projekte
Wir begleiten
Leitidee
6. • Soziokulturelle Trends Horx, Trendbüro, ...
• Life Marketing Strategische Inszenierung
• Web 2.0 / Social Media
• CSR 2.0 Corporate Social Responsibility in Zeiten von Web 2.0
• Die 5 Regeln der Markenführung
• Internal Branding Interne Kommunikation
• Generation „Wir“ Unternehmen werden Sinnfabriken
Vorträge
20. 1 Kennen Sie sich selbst?
> Fremdbild-Selbstbild
> Kommunikation - Lernen von anderen
> Die Fünf-Sinne Analyse
2 Kennen Sie Ihre Kunden?
> Wie kann ich meine Kunden noch besser
kennen lernen?
> Wie kann ich neue/potenzielle Kunden
kennen lernen?
21. 3 Kundennutzen
> Kundennutzen durch die Direktvermarktung
allgemein.
> Mein individuelles Nutzen-Versprechen an
meine Kunden
4 Mein Produkt
> Produkt, Verpackung, Etikett
> Angebote für Kinder
> Convenience, Rezepte...
22. 6 Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
> Werbung
> Mundfunk
> Internet (global <> lokal)
5 Produktsicherheit
> Herstellen, darstellen, vermitteln
25. 7 Meine Differenzierung
> gegenüber LEH
> gegenüber anderen DVs
8 Das Wichtigste:
>>> Sich selber treu bleiben!
26.
27. Die nächsten 70 Minuten:
Social Media: Ja / Nein?
Der Wert des Bäuerlichen in Zeiten von Web 2.0
Die Tools. Die Möglichkeiten.
Unbedingt Facebook.
Konkret?
>
>
>
>
>
Diskussion und weitere Beispiele online...
30. „Ich komm doch mit der Zahl meiner Mails schon nicht klar.“
Der Einstieg: Soll ich? Ja/Nein?
31. „Ich komm doch mit der Zahl meiner Mails schon nicht klar.“
„Ich bin gar nicht so mitteilungsbedürftig.“
Der Einstieg: Soll ich? Ja/Nein?
32. „Ich komm doch mit der Zahl meiner Mails schon nicht klar.“
„Es interessiert mich nicht, wann wer aufs Klo geht“
„Ich bin gar nicht so mitteilungsbedürftig.“
Der Einstieg: Soll ich? Ja/Nein?
33. „Ich komm doch mit der Zahl meiner Mails schon nicht klar.“
„Es interessiert mich nicht, wann wer aufs Klo geht“
„Ich bin gar nicht so mitteilungsbedürftig.“
Der Einstieg: Soll ich? Ja/Nein?
„Was, wenn auf unsere Seite jemand was Böses schreibt“
34. „Ich komm doch mit der Zahl meiner Mails schon nicht klar.“
„Es interessiert mich nicht, wann wer aufs Klo geht“
„Ich bin gar nicht so mitteilungsbedürftig.“
Der Einstieg: Soll ich? Ja/Nein?
„Was, wenn auf unsere Seite jemand was Böses schreibt“
„Ich glaub‘, das lass ich aus.“
35. „Ich komm doch mit der Zahl meiner Mails schon nicht klar.“
„Ich muss nicht überall mitmachen,
das betrifft mich schon nicht.“
„Es interessiert mich nicht, wann wer aufs Klo geht“
„Ich bin gar nicht so mitteilungsbedürftig.“
Der Einstieg: Soll ich? Ja/Nein?
„Was, wenn auf unsere Seite jemand was Böses schreibt“
„Ich glaub‘, das lass ich aus.“
36. • Jobs und Immobilien werden zunehmend im
Internet gesucht und nicht mehr über die Tageszeitung.
• Kunden wollen sich äußern und mitgestalten.
• Unternehmen (Nestlé, ...) gehen in die Knie.
Wird alles anders? Gilt nichts mehr?
• Reiseveranstalter und Hotels verkaufen nur noch, wenn
sie im Internet gute Bewertungen vorweisen können.
37. • Das Internet ist eine Echtzeit-Maschine geworden,
die global und regional funktioniert. (glocal)
• Web-Kompetenz wird zum sozialen Code.
• Download ist out. Upload ist in.
• Was im Netz niemand empfiehlt, existiert nicht.
Der Umbau der Gesellschaft erfolgt so leise, so
schnell und so dramatisch, wie noch nie zuvor.
Wird alles anders? Gilt nichts mehr?
38. • Wir bilden weiterhin Netzwerke!
• Authentische Marken geben uns Orientierung!
• Wir vertrauen auf Empfehlungen!
Ist wirklich nichts mehr, wie es war? Doch:
• Was uns Freude macht, mögen wir!
• Wir lieben interessante Geschichten!
39. Web 2.0 / Social Media
verändert die Perspektive:
Denn in Zukunft entscheiden nicht mehr die
Unternehmen, in welchen Märkten sie tätig
sein wollen, sondern die Kunden, welche
Marken sie gerne unterstützen.
40. Web 2.0 / Social Media
verändert die Perspektive:
Denn in Zukunft entscheiden nicht mehr die
Unternehmen, in welchen Märkten sie tätig
sein wollen, sondern die Kunden, welche
Marken sie gerne unterstützen.
41. Keine Angst vor Social Media.
Es ist nur eine neue Kulturtechnik, mit der
Empfehlungs-Marketing viel effizienter wird.
Aber:
Wir müssen ,wahrhaftig‘ sein.
Das ist der Deal!
42.
43.
44. Der Wert des Bäuerlichen
in Zeiten von Web 2.0
Hofladen-Tratscherl 2.0
46. Prämisse 2:
Das Internet ist eine Echtzeit-Maschine geworden,
die global, regional, an jedem Ort und immer
funktioniert. Interessantes verbreitet sich in einer
Geschwindigkeit wie nie zuvor. ,Digitale Reputation‘
ist die neue Währung in der Markenführung.
,Online‘ ist der Strom von morgen.
47. Prämisse 3:
,Die Konsumenten der Zukunft sind bewaffnet
und gefährlich.‘ Unternehmen, die sich nicht
sozialverantwortlich verhalten und ihre Kunden
nicht als Mitgestalter von Produkten und
Geschäftsprozessen wahrnehmen, werden
gnadenlos abgestraft.
Dialog auf Augenhöhe.
49. Historische Chance:
Für ehrlich und nachhaltig produzierende
Landwirte gab es noch nie so gute
Möglichkeiten, ein Publikum für sich
zu begeistern und zu binden!
53. Kunden kaufen immer weniger, was wir tun,
sondern warum wir etwas tun.
Kultureller Wandel:
54. Kunden kaufen immer weniger, was wir tun,
sondern warum wir etwas tun.
Kultureller Wandel:
Produkte sind deshalb nur das Vehikel für
einen ,Systemzugang‘.
55. Kunden kaufen immer weniger, was wir tun,
sondern warum wir etwas tun.
Kultureller Wandel:
Produkte sind deshalb nur das Vehikel für
einen ,Systemzugang‘.
Wer ehrlich und authentisch ist, erntet
Loyalität und Identifikation.
56. Die neue Share-Kultur
Das Prinzip heißt: Wer teilt, gewinnt.
...gegen den Reichtum Einzelner
...für sozialen Reichtum
57. Umwelt- und Sozialbilanz über
EAN-Code direkt aufs Handy.
Unternehmen und Produkte werden hinsichtlich
ökologischer, sozialer und gesellschaftlicher
Performance taxiert.
Die Daten dafür liefert das Social
Business-Projekt „WeGreen“.
Immobilien Suche
Suchen...
58.
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66. Früher hieß es:
Tue Gutes und sprich darüber.
Web 2.0 braucht Wahrhaftigkeit!
Heute heißt die Devise:
Sei wirklich gut und lass Dir dabei zusehen,
dann wirst Du von Anderen empfohlen.
88. von Journalisten und Influencern genutzt. Erfolgreichster
Twitter User in Österreich: Armin Wolf
Schnelle Informationsweitergabe
• Tod von Dichand 45 Min. vor offizieller Meldung auf Twitter
• Notwasserung am Hudson River erstes Foto auf Twitter
• Untergang Linzer Auge erstes Foto auf Twitter
95. • Kunden bewerten
Geschäfte/Produkte
• via Smartphone lassen sich
Geschäfte in der Umgebung
anzeigen
• je besser man bewertet ist,
desto eher sind Kunden
geneigt, ins Geschäft zu
kommen
Empfehlungsnetzwerke
96.
97.
98. Einfachste Mittel helfen:
• Aufkleber an der Tür
• Hinweis im
persönlichen
Gespräch
• Hinweise auf
Kassenbelegen
Empfehlungsnetzwerke
102. •zweitgrößte Suchmaschine
der Welt
•35 Stunden neues
Videomaterial pro Minute
•Durchschnittsuser verbringt
15 Minuten/Tag auf YouTube
•Videos leicht integrierbar auf
Facebook oder Blogs
YouTube
121. • Was ist ein Profil?
• Was ist eine Gruppe?
• Was ist eine Seite?
• Was ist eine Vanity-URL?
• Was ist der Stream?
• Wie gewinne ich Fans?
• Wer schreibt was? Social Media Guidelines
• Wie kann ich meine Aktivitäten messen?
Der Einstieg in Facebook
122. Was ist ein Profil?
• eine Präsenz einer Einzelperson auf Facebook
• maximal 5.000 Freunde
• Achtung: keine Unternehmen erlaubt
123. • Was ist ein Profil?
• Was ist eine Gruppe?
• Was ist eine Seite?
• Was ist eine Vanity-URL?
• Was ist der Stream?
• Wie gewinne ich Fans?
• Wer schreibt was? Social Media Guidelines
• Wie kann ich meine Aktivitäten messen?
Der Einstieg in Facebook
124. Was ist eine Gruppe?
• Grundsätzlich gedacht für gemeinsame Interessen
• Unsicherheiten bei Facebook, sogenannte Community
Pages erfüllen ähnliche Aufgabe wie Gruppen
• bei Gruppen sind Administratoren öffentlich sichtbar
125. Was ist eine Gruppe?
• Grundsätzlich gedacht für gemeinsame Interessen
• Unsicherheiten bei Facebook, sogenannte Community
Pages erfüllen ähnliche Aufgabe wie Gruppen
• bei Gruppen sind Administratoren öffentlich sichtbar
126. • Was ist ein Profil?
• Was ist eine Gruppe?
• Was ist eine Seite?
• Was ist eine Vanity-URL?
• Was ist der Stream?
• Wie gewinne ich Fans?
• Wer schreibt was? Social Media Guidelines
• Wie kann ich meine Aktivitäten messen?
Der Einstieg in Facebook
127. Was ist eine Seite?
• Entspricht einem persönlichen Profil, allerdings
für Unternehmen, Produkte, öffentliche Personen
Achtung: Wordingrichtlinien beachten!
• keine Begrenzung der „Fans“
• richtige Auswahl der
Klassifizierung.
Wichtig für
Suchergebnisse!
133. Gruppe Seite
Nur auf Facebook sichtbar !
im gesamten Web sichtbar
Bei Google indexiert
! !
Meldungen erscheinen im
Stream
! !
Demographische
Einschränkung von Posts
!
Demographische
Einschränkung von
Aktualisierungen
!
Einbindung von
Applikationen
!
Eingrenzung von
Mitgliedern
!
Vanity URL
!
Möglichkeiten für
Promotions
!
Besucherstatistik
!
134. • Was ist ein Profil?
• Was ist eine Gruppe?
• Was ist eine Seite?
• Was ist eine Vanity-URL?
• Was ist der Stream?
• Wie gewinne ich Fans?
• Wer schreibt was? Social Media Guidelines
• Wie kann ich meine Aktivitäten messen?
Der Einstieg in Facebook
135. Was ist eine Vanity-URL?
• Eine „schöne“ URL – zB: facebook.com/bfmmAT
• für persönliche Profile mindestens 100 Freunde notwendig
• für Seiten mindestens 25 Freunde notwendig
136. • Sobald dieses Limit erreicht ist:
unter http://facebook.com/username gewünschte URL
einrichten
Was ist eine Vanity-URL?
137. • Was ist ein Profil?
• Was ist eine Gruppe?
• Was ist eine Seite?
• Was ist eine Vanity-URL?
• Was ist der Stream?
• Wie gewinne ich Fans?
• Wer schreibt was? Social Media Guidelines
• Wie kann ich meine Aktivitäten messen?
Der Einstieg in Facebook
138. Der Stream: „Informationszentrale“ jedes Users
Facebook selektiert: Nur 5%
aller verfügbaren Meldungen
werden im Stream angezeigt:
• Links vor Statusmeldungen
• Bestehende User vor neuen
Usern/Seiten
• Oft kommentierte vor wenig
kommentierten Meldungen
139. Der Stream: „Informationszentrale“ jedes Users
Facebook selektiert: Nur 5%
aller verfügbaren Meldungen
werden im Stream angezeigt:
• Links vor Statusmeldungen
• Bestehende User vor neuen
Usern/Seiten
• Oft kommentierte vor wenig
kommentierten Meldungen
140. • Was ist ein Profil?
• Was ist eine Gruppe?
• Was ist eine Seite?
• Was ist eine Vanity-URL?
• Was ist der Stream?
• Wie gewinne ich Fans?
• Wer schreibt was? Social Media Guidelines
• Wie kann ich meine Aktivitäten messen?
Der Einstieg in Facebook
142. Wie gewinne ich Fans?
Die universell gültige Antwort darauf …
143. Wie gewinne ich Fans?
Die universell gültige Antwort darauf …
... gibt es nicht!
144. Wie gewinne ich Fans?
Die universell gültige Antwort darauf …
... gibt es nicht!
• privates Netzwerk / eigene Freunde aktivieren
• es darf ,menscheln‘
• Authentizität + Interessantheit sind die wesentlichsten Werte
• Ziele festlegen
• Social Media ist kein Sprint, sondern ein Marathonlauf
145. • Was ist ein Profil?
• Was ist eine Gruppe?
• Was ist eine Seite?
• Was ist eine Vanity-URL?
• Was ist der Stream?
• Wie gewinne ich Fans?
• Wer schreibt was? Social Media Guidelines
• Wie kann ich meine Aktivitäten messen?
Der Einstieg in Facebook
147. Wer schreibt was?
Social Media Guidelines für Organisationen
• authentisch sein
• immer die Fans im Blick haben
• Unternehmensziel klar festlegen
• Mehrwert bieten, nicht schwafeln
• Eigenverantwortung für Posts
• Mitarbeiter geben sich als Mitarbeiter zu erkennen
• mit Kritik ehrlich umgehen, nicht löschen!
Was sollte drin stehen?
149. Einfach halten.
Es können auch zwei Sätze reichen...
If you’re using an account for work purposes, identify yourself as an
employee of The Gazette.If posting something would embarass you or
the company, or call your professional reputation into question,
DON’T POST IT.
Social Media Guidelines
150. Einfach halten.
Es können auch zwei Sätze reichen...
If you’re using an account for work purposes, identify yourself as an
employee of The Gazette.If posting something would embarass you or
the company, or call your professional reputation into question,
DON’T POST IT.
Social Media Guideline Datenbank – dzt 154 Guidelines
http://socialmediagovernance.com/policies.php
Social Media Guidelines
151. • Was ist ein Profil?
• Was ist eine Gruppe?
• Was ist eine Seite?
• Was ist eine Vanity-URL?
• Was ist der Stream?
• Wie gewinne ich Fans?
• Wer schreibt was? Social Media Guidelines
• Wie kann ich meine Aktivitäten messen?
Der Einstieg in Facebook
161. Immer mehr Menschen treten sozialen
Netzwerken bei.
Facebook ist kein
Phänomen der
Jungen mehr.
Das Internet ist lokal und regional geworden
Fakten
!
163. • Was schätzen Menschen am Direktvermarkter?
• Warum kommen Kunden auf unseren Hof?
• Was begeistert sie?
Das Projekt ,Vierkant Hof‘
164. • Was schätzen Menschen am Direktvermarkter?
• Warum kommen Kunden auf unseren Hof?
• Was begeistert sie?
Das Projekt ,Vierkant Hof‘
All das gilt auch im Netz. Nur viel effektiver.
165. Wie verschränke ich verschiedene Kanäle?
Wie trete ich mit meinen Kunden in Kontakt?
Wie können mich meine Kunden empfehlen?
Wie gestalte ich das möglichst einfach?
Das Projekt ,Vierkant Hof‘
192. • Stellen Sie Rezepte ein
• Lassen Sie Ihre Kunden über neue Produktideen mitdiskutieren
• Vereinbaren Sie die Fleischbestellungen auf Facebook
• Schnüren Sie Spezialangebote, exklusiv für Facebook-Fans
• Vernetzung mit anderen Höfen in Ihrer Umgebung (Partner)
• Kündigen Sie Termine an (zB. Hoffest, Kinder ernten selbst, ...)
• Tipps zur richtigen Lagerung und Verarbeitung Ihrer Produkte
• Erzählen Sie die Geschichte Ihres Hofes
• Teilen Sie Ihre Philosophie mit Ihren Fans
Dialog auf Augenhöhe:
193. • Direktes Feedback der Kunden
• Positive Meldungen werden öffentlich verbreitet
• Die Seite kann von Fans weiterempfohlen werden
• Wird jemand Fan, ist dies öffentlich in seinem Profil abrufbar
• Neben jeder Ankündigung ist das Seiten-Logo angeführt, das auf
meine Facebookseite führt
• Ab 25 Fans eine eigene URL (www.facebook.com/vierkanthof)
• DV nicht mehr ausschließlich über die eigene Website auffindbar
So profitieren Direktvermarkter: